DE3626579C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Wasserhahngehäuseeinheit mit einer Einhebel- oder Zweigriffbedienungseinrichtung und mit einem Auslauf, der wenigstens drei Kanäle auf­ weist, nämlich einen Kanal, durch den das durch die Be­ dienungseinrichtung geregelte Wasser austritt, wenigstens einen weiteren Kanal, der mit einem Behälter für ein Rei­ nigungsmedium, wie Seife, Waschpaste oder dergleichen, verbunden ist und durch den bei Betätigen einer Dosier­ vorrichtung das Reinigungsmedium austritt, und einem zusätzlichen Kanal, wie sie aus der DE-0S 33 21 405 be­ kannt ist.
Um eine Waschung, bzw. eine Waschung der Hände, durchführen zu können, wird Seife benötigt. Hierzu sind Seifenhalter und Seifenspender in den verschieden­ sten Ausführungen bekannt. Es ist zur Durchführung des Waschvorganges notwendig, die Hände zunächst zu befeuch­ ten und sie dann mit Seife zu versehen. Hierzu sind die Hände dann zu einem Seifenhalter oder Seifenspender zu führen, wobei ein Abtropfen des aufgebrachten Wassers meist nicht vermeidbar ist. Ebenso ist dann nach Auf­ bringung der Seife bei der Rückführung der Hände zur Wasserstelle ein Abtropfen der aufgebrachten Seife nicht vermeidbar, so daß die Waschstellenumgebung, beispielsweise die Ränder des Waschbeckens mit Was­ ser- und Seifentropfen beaufschlagt werden, was zu einer Verschmutzung führt.
Nach Durchführung des Waschvorganges sind die Hände dann zu trocknen, wozu sie üblicherweise einem Hand­ tuch oder oftmals einer Warmlufterzeugungsvorrichtung zugeführt werden. Diese ist zumeist neben einem Wasch­ becken angeordnet und bei der Zuführung der Hände zu der Warmlufterzeugungsvorrichtung ist wiederum ein Abtropfen des den Händen anhaftenden Wassers oftmals nicht vermeidbar, was zu einer weiteren Verschmutzung führt. Insgesamt ist dabei festzustellen, daß auch eine erhebliche Anzahl von Bewegungen durchzuführen ist, was zu einem gewissen Zeitaufwand bei der Durch­ führung einer vorbeschriebenen Waschung führt.
Bei einer bekannten Wasserhahngehäuseeinheit ist vorge­ sehen, daß die Wasserhahngehäuseinheit einen in zwei Kanäle geteilten Auslauf aufweist, von denen der eine Kanal für den Auslauf des Wassers oder Mischwassers und der andere Kanal für den Auslauf eines Reinigungsmediums vorgesehen ist (DE-GM 83 14 237).
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Weiterbil­ dung einer Handbrause od. dgl. ist an dem Brausenkörper ein verschließbarer Behälter zur Aufnahme des Reinigungs­ mediums lösbar angeordnet, dessen Auslauföffnung mit dem Auslaufkanal für das Reinigungsmedium verbunden ist. Eine von außerhalb bedienbare Dosiervorrichtung ist ebenfalls vorgesehen (DE-GM 82 26 486.4).
Bei einem Reinigungssystem als Dusch- oder Badesystem ist vorgesehen, daß Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck stehendem Gas und Einrichtungen zum Ein­ reißen von Tröpfchen des Waschwassers in einen Strom des unter Druck stehenden Gases vor der Aufbringung auf den zu reinigenden Gegenstand angeordnet sind, wo­ bei das Gas von einem Behälter, der den zu reinigenden Gegenstand enthält, abgezogene Luft ist, die vor dem Mitreißen der Tröpfchen erwärmt ist, und die Einrich­ tungen zur Gaszuführung unabhängig von den Einrichtun­ gen zur Zuführung von Flüssigkeit zur Erzielung einer Trockenwirkung regelbar sind (DE-0S 24 10 932).
Es ist auch bereits eine Hahnanordnung für Waschbecken, Spülbecken u. dgl. mit einem Hauptausgußmundstück für Wasser vorgeschlagen worden, bei der neben dem Haupt­ ausgußmundstück ein Zusatzausgußmundstück für die Ab­ gabe einer drucklosen Zusatzflüssigkeit, die von einem Vorratsbehälter kommt, vorgesehen ist. Die Zusatzflüssig­ keit, wie z. B. flüssige Seife, wird vermittels einer zusätzlichen Pumpe gefördert. Es kann ein weiteres Mund­ stück für eine weitere drucklose Flüssigkeit vorgesehen werden, wobei die Zusatzmundstücke mit dem Hauptausguß­ mundstück einstückig sein können und über entsprechende Kanäle mit den zugeordneten Vorratsbehältern verbunden sind (DE-OS 33 21 405).
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wasserhahngehäuseeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Verunreinigungen außerhalb des Waschbeckens vermieden sind.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Es ist dabei vorgesehen, daß die Wasserhahngehäuseeinheit einen in drei Kanäle geteilten Auslauf aufweist, von denen der erste Kanal für den Auslauf des Wassers oder Misch­ wassers, der zweite Kanal für den Auslauf eines Reini­ gungsmediums, wie Seife, Flüssigseife, Waschpaste od. dgl. und der dritte Kanal für das Ausströmen eines Trocknungs­ gases, wie Warmluft, vorgesehen ist.
Mit dieser Ausführungsform wird das Hinführen der zu reinigenden Teile zu der Trocknungseinrichtung über­ flüssig. Außerdem ist der Waschungsvorgang beschleunigt durchführbar. Die Versorgung mit Warmluft kann dabei durch eine zentrale Warmlufterzeugungsvorrichtung oder unter Verwendung ggf. ohnehin vorhandener Warmluft erfolgen, was insbesondere bei der industriellen An­ wendung vorteilhaft ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Behälter und/oder die Warmlufterzeugungsvorrichtung von der Gehäusein­ heit getrennt und mit dieser über Rohr- oder Schlauch­ leitungen verbunden ausgebildet sind, wobei der Behälter und/oder die Warmlufterzeugungsvorrichtung jeweils zur Versorgung mehrerer Wasserhahngehäuseeinheiten entsprechend verbunden sein können.
Mit einer derartig ausgebildeten Wasserhahngehäuseein­ heit ist es möglich, eine Waschung von Teilen oder Kör­ perteilen, beispeilsweise der Hände, durchzuführen, ohne daß diese von der Wasserstelle wegzuführen sind. Es ist lediglich notwendig, den Wasserhahn zu betäti­ gen und das hier beispielsweise ständig oder bei je­ der Einschaltung des Wasserhahnes einmalig portioniert austretende Reinigungsmedium zu benutzen und anschlies­ send die Trocknung vorzunehmen. Das übliche Bekleckern des Waschbeckenrandes und des dem Waschbecken benachbarten Fußbodenbereiches, sofern der Waschmittelspender neben dem Waschbecken angeordnet ist, kann vollständig ver­ mieden werden. Das Reinigungsmedium ist dabei beispiels­ weise aus einem zentralen Behältnis für das Reinigungs­ medium zuführbar, wobei dieses auch mehrere Waschstellen gleichzeitig versorgen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor­ gesehen, daß an der Wasserhahngehäuseeinheit oder in deren Innenraum integriert ein verschließbarer Behälter zur Aufnahme des Reinigungsmediums vorgesehen ist, dessen Auslauföffnung mit dem Auslaufkanal für das Reinigungs­ medium verbunden ist, wobei im Verlauf des Auslaufkanals eine von außerhalb der Wasserhahngehäuseeinheit bedienbare Dosiervorrichtung angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist beispielsweise für die dezentrale Versorgung mit Rei­ nigungsmedium zu bevorzugen, wobei durch die Anordnung einer von außen der Wasserhahngehäuseeinheit bedienbaren Dosiervorrichtung die jeweils benötigte Menge des Reinigungs­ mediums individuell zumeßbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß der Behälter lösbar an der Wasserhahngehäuseeinheit angeordnet ist und als Wegwerfbehälter oder nachfüllbarer Austauschbehälter ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine einfache Versorgung der Gehäuseinheit mit Reini­ gungsmedium möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß an der Wasserhahngehäuseeinheit oder in deren Innenraum integriert eine Warmlufterzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, de­ ren Warmluftausströmungsöffnung mit dem Auslaufkanal für das Trocknungsgas verbunden ist.
Hierbei ist vorgesehen, daß die Wasserhahngehäuseeinheit in eine Ablageeinrichtung integriert ist, und in einem unterhalb einer Ablagefläche ein den Behälter für das Reinigungs­ medium und die Warmlufterzeugungsvorrichtung aufnehmen­ den Gehäuse angeordnet ist, an dem an der der Ablagefläche gegenüberliegenden Seite die Wasserhahngehäuseeinheit angeformt oder angeschraubt ist. Hierdurch ist eine Einrichtung ge­ schaffen worden, die sich problemlos in jeden Sanitär­ bereich integrieren läßt und sowohl von der Anbringung als auch von der zusätzlichen Nutzbarkeit als Ablage besonders vorteilthaft ist.
Darüber hinaus sind weitere bevorzugte Ausführungsformen in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Wasserhahngehäuseeinheit in einer Seiten­ ansicht mit teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Wasserhahn­ gehäuseeinheit in einer Seitenansicht mit teilweise ge­ schnittener Darstellung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Wasserhahn­ gehäuseeinheit in einer Seitenansicht mit teilweise ge­ schnittener Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Wasserhahngehäuseeinheit 110 ist im Grundaufbau als Einhebelwasserhahn aufgebaut, bei dem über den Griff 113 Wasser bzw. Mischwasser dem Kanal 120 des Auslaufes 111 der Wasserhahngehäuseeinheit 110 zuführbar ist. An der Wasserhahngehäuseeinheit 110 ist der mit einem verschließbaren Deckel 152 versehene Behälter 150 angeordnet, dessen Auslauföffnung 155 mit einem im Auslauf 111 ausgebildeten, zusätzlichen Auslaufkanal 130 verbun­ den ist. Das im Behälter 150 enthaltene und in der Zeich­ nung nicht dargestellte Reinigungsmedium fließt über die Auslauföffnung 155 in den Kanal 130. Durch eine entsprechende Betätigung der am Kanal 130 angeord­ neten Dosiervorrichtung 135 in X3-Richtung wird die Öffnung freigegeben, und das Reinigungsmedium kann beispielsweise auf daruntergehaltene Hände oder in ein darunter befindliches Waschbecken ausfließen.
Nach Betätigung wird unter der Wirkung einer Feder die Dosiervorrichtung 135 wieder verschlossen.
Der Behälter 150 kann auch als Wegwerfbehälter oder nachfüllbarar Austauschbehälter ausgebildet sein. Zweck­ mäßigerweise ist dann im Bereich der Auslauföffnung 155 an der Wasserhahngehäuseeinheit 110 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Öffnungsdorn angebracht, der einen Einlauf des Reinigungsmediums in den Kanal 130 sicher­ stellt.
Neben dem verschließbaren Behälter 150 für das Reinigungs­ medium weist die Wasserhahngehäuseeinheit 110 einen weiteren Kanal 140 auf, der für das Ausströmen eines Trocknungsgases, wie Warmluft, vorgesehen ist. Dieser ist mit der Warmluft­ ausströmöffnung 165 einer Warmlufterzeugungsvorrichtung 160 verbunden, die in einem an der Wasserhahngehäuseeinheit 110 angeordneten Gehäuse 164 angeordnet ist und Umgebungs­ luft über die Lüftungsschlitze 167 ansaugt. Sie kann, eben­ so wie der Behälter 150 im Innenraum 112 der Gehäusein­ heit 110 angeordnet sein, sofern die Wasserhahngehäuse­ einheit 110 entsprechend groß ausbildbar ist.
Die Warmlufterzeugungsvorrichtung 160 wird durch Betäti­ gung des Bedienhebels 166 in X4-Richtung angeschaltet und führt über einen von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Steuereinrichtung vorgebbaren Zeitraum Warmluft dem Kanal 140 zu, wobei diese Warmluft im we­ sentlichen aus den Austrittsdüsen 162 austritt und hier zur Trocknung im Umgebungsbereich der Austrittsdüsen 162 befindlicher Gegenstände oder Teile führt. Die Warmluft­ ausströmöffnung 165 ist gleichzeitig noch über eine Versor­ gungsleitung 168 mit dem Behälter 150 verbunden, wobei dem Innenraum des Behälters 150 bei Betätigung der Warmluft­ erzeugungsvorrichtung 160 druckbeaufschlagte Warmluft zugeführt wird und hier zu einer Erwärmung des Reini­ gungsmediums und zu dessen beschleunigten Austritt bei Freigabe der Dosiervorrichtung 135 führt. Zusätzlich kann in dem Behälter 150 zur Erwärmung des Reinigungs­ mediums noch eine Wärmeerzeugungseinrichtung 169, die als Heizstab ausgebildet sein kann, angeordnet sein.
Der Behälter 250 kann auch zusammen oder getrennt mit dem die Warmlufterzeugungsvorrichtung 260 tragenden Ge­ häuseteil 264 unter oder oberhalb der Wasserhahngehäuse­ einheit 210 angeordnet sein, wobei die Verbindung über Rohr- oder Schlauchleitungen 251, 261 hergestellt wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei kann die Anordnung oberhalb der Wasserhahngehäuseeinheit 210 erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Behälter 250 und der Gehäuseteil 264 unterhalb der Wasserhahngehäuseein­ heit 210, beispielsweise unter einem Waschbecken, be­ festigt wird. Die Förderung des Trocknungsgases erfolgt dann über die über Lüftungsschlitze 267 angesaugte Umgebungsluft mit einem Druck beaufschlagende Warmluft­ erzeugungsvorrichtung 260, während das Reinigungsmedium von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Druck­ pumpe druckbeaufschlagt der Auslauföffnung 255 des Be­ hälters 250, der über den Deckel 252 nachfüllbar ist, zugeführt wird.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Wasserhahn­ gehäuseeinheit 210, deren Wasser- oder Mischwasserdurch­ lauf durch den Kanal 220 über den Griff 213 geregelt ist und bei der der Durchfluß des Reinigungsmediums durch den Kanal 230 über die Dosiervorrichtung 235 geregelt wird, die in X3-Richtung betätigbar ist, über die Schlauch­ leitungen 251, 261 über zentrale Versorgungseinrichtungen mit Reinigungsmedium bzw.Trocknungsgas versorgt wird. So kann z. B. ein Zentrallüfter und ein Bevorratungsbe­ hälter zur Versorgung mehrerer Wasserhahngehäuseeinhei­ ten 210 mit Reinigungsmedium vorgesehen sein. Das der Wasser­ hahngehäuseeinheit 210 zugeführte Trocknungsgas strömt dann über den Kanal 240 den Austrittsdüsen 262 zu. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß sowohl die Dosiereinrichtung 235 als auch die Warmlufterzeugungsvorrichtung 260 fern­ bedienbar ausgebildet sind, wobei hier eine Auslösung entweder durch eine Lichtschranke oder auch durch Einwurf eines Geldbetrages in einen entsprechenden Geldannahmeauto­ maten erfolgt. Damit ist die Anordnung der Wasserhahnge­ häuseeinheit 210 beispielsweise für Raststätten, Hotels u. dgl. in der Weise möglich, daß ein umfassender Komfort gebo­ ten wird, ohne daß noch menschliche Hilfspersonen im Sanitärbereich notwendig sind. Dabei ist z. B. vorstell­ bar, daß durch den Einwurf einer Münze in eine im Ge­ häuseteil 264 angeordnete und in der Zeichnung nicht dargestellte Steuereinrichtung zunächst die Dosiervor­ richtung 235 ausgelöst wird und nach Schließen des Griffs 213 die Warmlufterzeugungsvorrichtung 260 für eine bestimmte vorgegebene Zeit eingeschaltet wird.
Eine weitere Anwendung des Erfindungsgedankens ist in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Wasser­ hahngehäuseeinheit 310 realisiert. Hierbei ist vorgesehen, daß die Wasserhahngehäuseeinheit 310 an einem Gehäuse 81 angeschraubt ist, das obenseitig als Ablagefläche 70 ausge­ bildet ist, unter dem der Behälter 350 für das Reinigungsme­ dium und die Warmlufterzeugungsvorrichtung 360 angeordnet ist, der über die Lüftungsschlitze 367 Umgebungsluft zuführbar ist.
Das Reinigungsmedium ist dabei über einen in der Zeichnung nur angedeuteten Deckel 352 in der Ablagefläche 70 in die Ablageeinrichtung 80 einfüllbar und wird bei Betätigung des Schalters 336 von der Dosiervorrichtung 335 dem Kanal 330 zugeführt, wobei die Warmlufterzeugungsvorrich­ tung 360 über den Schalter 366 schaltbar ist und über den Kanal 340 den Austrittsdüsen 362 Warmluft zuführt. Die Ablageeinrichtung 80 ist dabei nur beispielhaft als die Ablagefläche 70 tragend dargestellt. Es kann hier auch vorgesehen sein, daß die Ablageeinrichtung 80 einen Spie­ gelschrank, einen Apothekenschrank oder eine andere ge­ eignete Einrichtung trägt, andererseits kann auch vor­ gesehen sein, daß die den Behälter 350 und die Warmluft­ erzeugungsvorrichtung 360 tragende Ablageeinrichtung 80 in einen derartigen Schrank integriert ist. Andererseits kann auch eine in die Wand oder in den Waschbeckenkör­ per integrierte Ausführungsform vorgesehen werden.
Bevorzugterweise ist vorzusehen, daß der Schalter 336 zur Auslösung der Dosiervorrichtung 335 und der Schalter 366 zur Ein-/Ausschaltung der Warmlufterzeugungsvorrich­ tung 360 wasserdicht und nicht stromleitend ausgebildet sind. Darüber hinaus sind beide Schalter 335, 336 zweck­ mäßigerweise mit einer an sich bekannten Kindersicherung zu versehen.

Claims (9)

1. Wasserhahngehäuseeinheit (110, 210; 310) mit einer Einhebel- oder Zweigriffbedienungseinrichtung und mit einem Auslauf (111, 211; 311), der wenigstens drei Kanäle aufweist, nämlich einen Kanal (120; 220; 320), durch den das durch die Bedienungsein­ richtung (113, 213; 313) geregelte Wasser austritt, wenigstens einen weiteren Kanal (130, 230; 330), der mit einem Behälter für ein Reinigungsmedium, wie Seife, Waschpaste oder dergleichen, verbunden ist und durch den bei Betätigen einer Dosiervorrich­ tung das Reinigungsmedium austritt, und einem zu­ sächlichen Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kanal (140, 240; 340) mit einer Vorrichtung (160, 260; 360) verbunden ist, die die­ sem Kanal und über eine Zuführleitung (168) dem Behälter (150, 250; 350) für das Reinigungsmedium ein trocknendes, gasförmiges Medium, wie Warmluft, zuführt.
2. Wasserhahngehäuseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (350) in der Wasser­ hahngehäuseeinheit (310) integriert ist.
3. Wasserhahngehäuseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (150, 250) lösbar an der Wasserhahngehäuseeinheit (110, 210) angeordnet ist und als Wegwerfbehälter oder nachfüllbarer Austauschbehälter ausgebildet ist.
4. Wasserhahngehäuseeinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (160, 260; 360) Warmluft erzeugt und in die Wasserhahngehäuse­ einheit (110, 210; 310) integriert ist.
5. Wasserhahngehäuseeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserhahngehäuse­ einheit (310) an und der Behälter (350) für das Rei­ nigungsmedium sowie die Vorrichtung (360) in einem über einem zugehörigen Waschbecken angeordneten Ge­ häuse (81) angeordnet sind, das auf seiner 0berseite eine Ablagefläche (70) aufweist.
6. Wasserhahngehäuseeinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kanal (140, 240; 340) an seinem Ausgang Austrittsdüsen (162, 262; 362) aufweist.
7. Wasserhahngehäuseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wasser­ hahngehäuseeinheit (310) ein Schalter (336) zur Aus­ lösung der Dosiervorrichtung (335) und ein Schalter (366) zur Ein-/Ausschaltung der Warmlufterzeugungs­ vorrichtung (360) vorgesehen sind.
8. Wasserhahngehäuseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (150, 250; 350) eine Warmlufterzeugungsvorrichtung (169), wie ein Heizstab oder dergleichen, angeordnet ist.
9. Wasserhahngehäuseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behäl­ ter (150, 250; 350) für unterschiedliche Reinigungs- oder Spülmedien vorgesehen sind und der Auslauf (111; 211; 311) für jeden Behälter einen Kanal aufweist.
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