DE7036125U

DE7036125U - Mischer.

Info

Publication number: DE7036125U
Application number: DE19707036125
Authority: DE
Inventors: Martin H Boecker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-30
Filing date: 1970-09-30
Publication date: 1971-01-07
Also published as: CH538631A

Description

4 Düsseldorf, Schumannstraße 2c

Mischer

Mischer zum Mischen von "Wasser, Luft und: flüssigen oder verflüssigbaren Zusatzmitteln, insbes« für Duschanlagen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Yor allem sind, solche bekannt mit Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung; und Zusatzmittelbehälter. Im allgemeinen weist die Mischeinrichtung eine Mischkammer mit daran angeschlossenen» Wassereintrittsstutzen, Luftansaugstutzen mit Regulierventil, Zusatzmitteleintrittsstutzen mit Dosierventil und GemischaiSstrittsstutzen auf. Auf den Zusatzmitteleintrittsstutzen ist ein Zusatzmittelbehälter aufgesetzt. Bei einem derartigen Mischeraufbau liegen die einzelnen Bauelemente wie Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter frei und sind ungeschützt. Daher lassen: sich Beschädigjangen

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwigtr Straße

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häufig schon im Zuge der Montage nicht vermeiden* außerdem stört eine derartige Bauweise in ästhetischer Hinsicht. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischer der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter geschützt in dem Mischer untergebracht sind sowie darüber hinaus kompakte und ästhetischer Bauweise verwirklicht wird*

Die Erfindung betrifft einen Mischer zum Mischen von Wasser, Luft und flüssigen oder verflüssigbaren Zusatzmitteln, insbes. für Duschanlagen, mit Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter. Die Erfindung besteht darin, daß Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind. In Kombination zu diesen Maßnahmen weist das Gehäuse getrennt voneinander eine Wassereintrittsöffnung, eine Luftansaugöffnung, eine Zusatzmitteleintrittsöffnung und eine Gemischaustrittsöffnung mit Anschlußstutzen auf. Nach Lehre der Erfindung wird also eine Baueinheit verwirklicht, bei welcher das die einzelnen Bauelemente umgebende Gehäuse einerseits die Punktion eines Schutzgehäuses erfüllt, andererseits gleichsam eine Verkleidung für die einzelnen Bauelemente bildet.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß das Gehäuse in zwei

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Kammern unterteilt ist, von denen die eine Kammer zur Aufnahme der Mischeinrichtung und die andere Kammer zur Aufnahme der Dosiervorrichtung dient sowie zugleich als Zusatzmittelbehälter ausgebildet ist. Dadurch kann auf einen sonst erforderlichen zusätzlichen Zusatzmittelbehälter verzichtet werden, vielmehr wird das Gehäuse selbst zur Bildung dieses Behälters herangezogen. Eine besonders handliche und ästhetische Ausführungsforsn des Mischers ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als flashes Mshrkantgehäuse mit in der Vertikalen konischem Querschnitt ausgeführt ist. Bn allgemeinen sind dabei die Kanten dieses Gehäuses abgerundet. Das Gehäuse ist vorzugsweise in zwei Gehäusehälften unterteilt, um die Montage der einzelnen Bauelemente zu vereinfachen. Es kann aus Stahl, Glas oder Kunststoff bestehen, z.B. auch als Gußgehäuse ausgeführt sein.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Mischer verwirklicht wird, bei dem die einzelnen Bauelemente wie Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter geschützt in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, daher Beschädigungen dieser Bauelemente weder im Zuge des Transportes, der Montage oder Benutzung zu befürchten ist. Durch die Zusammenfassung dieser Bauelemente in einem Gehäuse wird nicht nur einfache und kompakte Bauweise verwirklicht, sondern auch ästhetischer Bauweise. Hinzu kommt, daß sich auch Lagehaltung, Verpackung und Transport erfindungsgemäßer Mischer vereinfacht.

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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Mischers im Vertikallängsschnitt und

Fig. 2" "zwei * "Vertikalquerschnif te""dftjpfcn" 3en Gegenstand'

nach Fig. 1.

In den Figuren ist das Gehäuse 1 eines Mischers zum Mischen von Wasser, Luft und flüssigen oder verflüssigbaren Zusatzmitteln, insbesondere für Duschanlagen mit Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter, dargestellt. Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter sind ι gemeinsam von dem Gehäuse umgeben und nicht dargestellt. j Das Gehäuse 1 weist getrennt voneinander eine Wassereintrittsöffnung 2, eine Luftansaugöffnung 3* eine Zusatzmitteleintrittsöffnung 4 und eine Gemischaustrittsöffnung 5 mit ggfs. Anschlußstutzen 6 auf. Das Gehäuse 1 ist in zwei Kammern 7,8 unterteilt, von denen die eine Kammer 7 zur Aufnahme der Mischeinrichtung und die andere Kammer 8 zur Aufnahme der Dosiereinrichtung dient sowie zugleich als Zusatzalttelbehälter ausgebildet ist. Beide Kammern 7*8 sind durch einen Zwischenboden 9 voneinander getrennt, der eine Durchtrittsbohrung Io für das Zusatzmittel aufweist. Das Gehäuse 1 ist als flaches Mehrkantgehäuse mit in der Vertikalen konischem Querschnitt ausgeführt. Es kann aus zwei Gehäusehälften bestehen und als Stahl-, Glas- oder Kunststoffgehäuse ausgeführt sein.

Schutzansprüche :

Claims

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Schutzansprüche

1. Mischer zum Mischen von v/asser, Luft und flüssigen oder verflüssigbaren Zusatzmitteln, insbesondere für Duschanlagen, mit Mischeinrichtung., Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter- dadurch gekennzeichnet, daß Mischeinrichtung, Dosiereinrichtung und Zusatzmittelbehälter von einem gemeinsamen Gehäuse (1) umgeben sind.

2. Mischer nach Anspruch 1 und in Kombination dazu, dadurehgekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) getrennt voneinander eine Wassereintrittsöffnung (2), eine Luftansaugöffnung (5), eine Zusatzjnitteleintrittsöffnung (4) und eine Gemischaustrittsöffnung (5) m-tt Anschlußstutzen (6) aufweist.

3. Mischer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in zwei Kammern (7,S) unterteilt ist, von denen die eine Kammer (7) zur Aufnahme der Mischeinrichtung und die andere Kammer (8) zur Aufnahme der Dosiereinrichtung dient sowie zugleich als Zusatzmittelbehälter ausgebildet ist.

k. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) als flaches Mehrkantgehäuse mit in der Vertikalen konischem Querschnitt ausgeführt ist-

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5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis ^₃ dadurch gei kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Gehäusehälften fee

. steht.

ι 6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch ge-

j kennzeichnet, daß das Gehäuse (l) als Stahl-, Glas- oder

I j Kunststoffgehäuse ausgeführt ist.

j PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke