DE4008685A1 - Duscheinrichtung - Google Patents

Duscheinrichtung

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DE4008685A1
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DE19904008685
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Guenter Horntrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches

Description

Die Erfindung betrifft eine Duscheinrichtung mit mehreren Duschstellen für den Einsatz innerhalb oder außerhalb von Gebäuden.
Duscheinrichtungen der eingangs genannten Art werden regelmäßig in Schwimmbädern eingesetzt und bestehen aus separaten Einheiten, die allenfalls funktionell miteinander verbunden sind. Die Einheiten sind hierbei so beschaffen, daß sie nicht nur Wasser mit unterschiedlicher Temperatur, sondern auch andere Medien, wie warme Luft oder Schaum, spenden können. Dabei wird der Benutzer mit dem Medium unkontrolliert besprüht bzw. beaufschlagt, was nicht immer erwünscht ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Duscheinrichtung so weiterzubilden, daß der Benutzer beim Betreten des Duschraumes einer Behandlung mit unterschiedlichen Medien unterzogen wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen den Duschraum definierenden und in Form einer Schraubenfeder ausgebildeten Duschkörper mit Medien abgebenden Öffnungen gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn eine Duscheinrichtung geschaffen ist, durch die ein mehrstufiges Wasch- oder Behandlungsprogramm mit Medien möglich ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Duschkörper ein an die Medien anschließbarer Hohlkörper ist. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß im Duschkörper Leitungen für die Medien geführt und an die zugeordneten Öffnungen angeschlossen sind. In den Öffnungen sind von außen her steuerbare Austrittsdüsen angeordnet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Austrittsdüsen an eine zentrale Steuerungseinheit angeschlossen und durch sie steuerbar sind. Somit ist es möglich, die Dauer und die Art der Behandlung nach Bedarf zu wählen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß im Duschkörper Leitungen für Warm- und Kaltwasser sowie Dampf- und Druckluft angeordnet sind.
Dadurch, daß die Ummantelung des Duschkörpers zylinderförmig ist und der Duschkörper die Form Rohres besitzt, ist es möglich, den Duschraum mit einfachen Mitteln zu definieren.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Duschkörper aus baukastenartig ineinandersteckbaren Rohrstücken besteht.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Form und die Größe des Duschraumes nach Bedarf zu definieren.
Schließlich sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß im Duschraum ein Laufsteg angeordnet ist, der die Bewegungsrichtung des Benutzers bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Duscheinrichtung in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Duscheinrichtung in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Teil der Duscheinrichtung nach Fig. 1 vergrößert dargestellt und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Duscheinrichtung mit mehreren Duschstellen 2, 4 und 6 für den Einsatz innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden dargestellt. Sie besteht aus einem den Duschraum 8 (vgl. Fig. 1) umgebenden und in Form einer Schraubenfeder ausgebildeten Duschkörper 10 mit Medien abgebenden Öffnungen 21, 22 und 23. Der Duschkörper 10 besteht aus einem an die Medien anschließbaren Hohlkörper, in dem mehrere Leitungen 30 und 32 für die Medien geführt und an die zugeordneten Öffnungen 21, 22 und 23 angeschlossen sind. Die Leitungen 30 und 32 sind im Innenraum 38 des Duschkörpers angeordnet und über eine Steuereinrichtung 34 mit der Düse 36 betrieblich verbindbar. Durch die Steuereinrichtung 34 wird nicht nur das Ventil 36 geöffnet, sondern auch bestimmt, an welche Leitung 30 oder 32 die Düse 36 angeschlossen ist. Bei der Steuereinrichtung 34 kann es sich daher z. B. um ein Drei- oder Mehrwegeventil handeln, das entweder an eine zentrale Steuerungseinheit oder andere Vorrichtungen angeschlossen ist, die bestimmen, welche Leitung 30 und 32 mit der Düse 36 betrieblich verbunden ist. Der Benutzer kann daher vor Betreten der Duscheinrichtung bestimmen, an welcher Stelle er mit welchem Medium beaufschlagt oder benetzt wird. Auch die Dauer und Stärke der Benetzung kann hierdurch bestimmt werden. Im Betrieb ist daher nur derjenige Abschnitt der Duscheinrichtung, dessen Düsen 36 auf den Benutzer gerichtet sind. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Inbetriebnahme der Düsen 36 auch manuell vorzunehmen, indem der Benutzer an den Duschstellen 2, 4, 6 die Ventile öffnet bzw. schließt.
Der Duschkörper 10 definiert einen Duschraum 8, der mehrere Meter lang sein kann. Um den Zusammenbau einer Duscheinrichtung auch dann einfach gestalten zu können, wenn der Duschraum z. B. 10 m beträgt, ist vorgesehen, daß der in Form eines Rohres ausgebildete Duschkörper aus mehreren baukastenartig verbindbaren Rohrstücken 13 und 15 besteht, welche die mediumführenden Leitungen aufnehmen können. Der Innenraum 38 der Rohrstücke 13 und 15 ist so bemessen, daß er hinreichend viele Leitungen 30 und 32 für die Medien aufnehmen kann. Allgemein ist davon auszugehen, daß Leitungen für Kalt- und Warmwasser sowie Dampf und Luft vorgesehen sein werden.
Die Bodenseite der Duscheinrichtung ist von einem Laufsteg 12 gebildet, der fest ausgebildet sein kann, z. B. in Form eines Betonsteges, oder aber als ein endloses Band, so daß der Benutzer vom Band transportiert wird. Der Duschkörper 10 kann selbstverständlich auch aus anders geformten Teilen bestehen, so daß seine Umhüllung einen etwa tunnelförmigen Raum definiert bzw. einen n-eckförmigen Querschnitt aufweist. Der Benutzer wird daher von Medien allseitig beaufschlagt. Für alle Medienleitungen kann eine gemeinsame, die Medienleitung aufnehmende Leitung vorgesehen sein, in der zusätzlich zweckmäßigerweise auch elektrische Leitungen vorgesehen sein können, durch welche die Ventile steuerbar sind.

Claims (11)

1. Duscheinrichtung mit mehreren Duschstellen für den Einsatz innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden, gekennzeichnet durch einen den Duschraum (8) definierenden und in Form einer Schraubenfeder ausgebildeten Duschkörper (10) mit Medien abgebenden Öffnungen (21, 22, 23).
2. Duscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkörper (10) ein an die Medien anschließbarer Hohlkörper ist.
3. Duscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Duschkörper (10) Leitungen (30, 32) für die Medien geführt und an die zugeordneten Öffnungen (21, 22, 23) angeschlossen sind.
4. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Öffnungen (21, 22, 23) von außen her steuerbare Austrittsdüsen (36) angeordnet sind.
5. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (36) an eine zentrale Steuerungseinheit angeschlossen und durch sie steuerbar sind.
6. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (36) entlang des Duschkörpers (10) angeordnet sind.
7. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Duschkörper (10) Leitungen für Warm- und Kaltwasser sowie Dampf und Druckluft angeordnet sind.
8. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung des Duschkörpers (10) zylinderförmig ist und daß die Längsmittelachse des Duschraumes (8) horizontal verläuft.
9. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkörper (10) die Form eines Rohres besitzt.
10. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkörper (10) aus baukastenartig ineinandersteckbaren Rohrstücken (13, 15) besteht.
11. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Duschraum (8) ein Laufsteg (12) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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