DE3625957A1 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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DE3625957A1
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Germany
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Ceased
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DE19863625957
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English (en)
Inventor
Hans Schock
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Haendler Metall & Masch
Original Assignee
Haendler Metall & Masch
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Publication date
Application filed by Haendler Metall & Masch filed Critical Haendler Metall & Masch
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/10Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other two or more magazines having a common delivery chute

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenautomat nach dem Gattungs­ begriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Warenautomat ist aus der Deutschen Offenlegungs­ schrift 34 15 854 bekannt. Bei diesem bekannten Warenautomaten durchfällt die vom Ausgeber in den Fall- und Ausgabeschacht übertragene Warenpackung den gesamten Fall- und Ausgabeschacht ungehindert bis zu dessen Unterende. Dort kann sie mit erheb­ licher Wucht aufschlagen, was nicht nur zu Lärmentwicklung, sondern auch zu Beschädigungen der Warenpackung führen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Warenpackung eine Flasche oder eine Dose ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Lärmentwick­ lung und Beschädigungen der Warenpackung zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ein Warenautomat der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1.
Die in dem Fall- und Ausgabeschacht angeordnete Bremsklappe fängt den freien Fall der Warenpackung ab und verhindert da­ durch deren Beschädigung sowie Geräuschbildung.
Gegenstand des Unteranspruchs 2 ist eine vorteilhafte Weiter­ bildung der Erfindung.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt einen vertikal angeordneten Fall- und Ausgabeschacht 2 eines Warenautomaten. Dieser Fall- und Aus­ gabeschacht 2 ist durch eine Blechwand 3 mit U-förmigem Querschnitt gebildet, so daß dieser Fall- und Ausgabeschacht 2 an einer Seite offen ist.
An dieser offenen Seite mündet in den Fall- und Ausgabeschacht 2 das Ausgabeende einer langgestreckten Rutsche 4, auf der zum Beispiel aus Dosen oder Flaschen bestehende Warenpackungen in Form eines nicht dargestellten Stapels nebeneinander ange­ ordnet werden können. Im Fall- und Ausgabeschacht 2 ist eine aus einer Dose 6 bestehende Warenpackung erkennbar.
Die Rutsche 4 weist am Ausgabeende eine zur Längsrichtung der Rutsche querstehende Anlagewand 7 auf. Ferner ist die Rutsche 4 zum Fall- und Ausgabeschacht hin geneigt, so daß ein auf dieser Rutsche 4 angeordneter Stapel aus Warenpackungen, zum Beispiel Dosen 6, auf einer schiefen Ebene unter Einwirkung der Schwer­ kraft an der Anlagewand 7 anliegen.
In der Auflagefläche der Rutsche 4 für den nicht dargestellten Stapel aus Dosen 6 ist vor der Anlagewand 7 eine Quersicke 9 nach unten vorgesehen. Die Breite dieser Quersicke 9 ist gün­ stigerweise kleiner als der Durchmesser einer Dose 6.
Außen an der Blechwand 3 des Fall- und Ausgabeschachtes 2 ist als Ausgeber ein zweiarmiger Hebel 15 angebracht. Dieser Hebel 15 ist um einen Lagerzapfen 17 drehbar, welcher sich so an der Blechwand 3 befindet, daß die Drehachse des Hebels 15 quer zur Längsrichtung der Rutsche 4 ist und quer durch den Fall- und Ausgabeschacht 2 verläuft. An einem Ende des Hebels 15 ist ein quer zur Längsrichtung der Rutsche 4 stehender, stiftförmiger Ausheber 18 befestigt. Der Hebel 15 greift mit dem Ausheber 18 in die Quersicke 9 vor der Anlagewand 7 am Ausgabeende der Rutsche 4.
Am anderen Ende weist der Hebel 15 ein Langloch 20 auf. In dieses Langloch 20 kann ein nicht dargestellter Mitnehmerzapfen einer Kurbel greifen, die auf der Antriebswelle eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Kleinstgetriebemotors sitzt.
Im Fall- und Ausgabeschacht 2 befinden sich zwischen einer Oberkante 8 der Anlagewand 7 und dem Unterende des Fall- und Ausgabeschachtes 2 zwei Bremsklappen 19 und 21. Jede der beiden rechteckigen Bremsklappen 19 und 21 bildet an einer Klappen­ kante eine Drehachse 23 bzw. 25 quer zur Längsrichtung der Rutsche 4. Diese beiden Drehachsen 23 und 25 befinden sich an der offenen Seite des Fall- und Ausgabeschachtes 2, an der das Ausgabeende der langgestreckten Rutsche 4 in den Fall- und Ausgabeschacht 2 mündet. Beide Bremsklappen 19 und 21 sind in den beiden Flanken der Blechwand 3 um diese Drehachsen 23 bzw. 25 drehbar gelagert. Die Drehachse 23 der oberen Bremsklappe 19 hat von der Drehachse 25 der unteren Bremsklappe 21 einen Ab­ stand in Längsrichtung des Fall- und Ausgabeschachtes 2, der größer ist als die Länge der beiden zu ihrer Drehachse 23 recht­ winkligen Kanten der Bremsklappe 19.
Auf der Außenseite einer der beiden Flanken der Blechwand 3 ist an den Drehachsen 23 und 25 der Bremsklappen 19 und 21 jeweils ein radialer Arm 26 bzw. 27 mit einem Ende starr befestigt. An den anderen Enden der Arme 25 und 27 greift jeweils eine aus einer Schraubenfeder bestehende Rückstellfeder 29 bzw. 31 je­ weils mit einem Federende an, deren anderes Federende an der Außenseite der Blechwand 3 angreift.
Die Länge der zu den Drehachsen 23 und 25 rechtwinkligen Kanten der Bremsklappen 19 und 21 ist so gewählt, daß jede der beiden Bremsklappen 19 und 21 in Verschlußstellung unter Einwirkung der betreffenden Rückstellfeder 29 bzw. 31 an einer Anlage­ stelle der der offenen Seite des Fall- und Ausgabeschachtes 2 gegenüberliegenden Seite der Blechwand 3 anliegt, deren Abstand vom Unterende des Fall- und Ausgabeschachtes 2 kleiner ist als der Abstand, den die Drehachse 23 bzw. 25 der betreffenden Bremsklappe 19 bzw. 21 von diesem Unterende des Fall- und Ausgabeschachtes 2 hat.
Nach Einwurf von Geldmünzen in den Warenautomaten und Betätigen eines Auslösers vollführt die Antriebswelle des dem Hebel 15 zugeordneten, nicht dargestellten elektrischen Kleinstgetriebe­ motors eine Umdrehung um 360°, in deren Verlauf der Hebel 15 den Ausheber 18 aus der Quersicke 9 nach oben heraus und mit diesem Ausheber 18 eine am Ausgabeende der Rutsche 4 befind­ liche, aus einer Dose 6 bestehende Warenpackung über die Ober­ kante 8 der Anlagewand 7 hinüberhebt, so daß die Dose 6 in den Fall- und Ausgabeschacht 2 ausgeworfen wird.
Im Fall- und Ausgabeschacht 2 fällt die Dose 6 zunächst auf die im Fallweg befindliche Bremsklappe 19, die unter dem Gewicht der Dose 6 entgegen der Rückstellwirkung der Rückstellfeder 29 aus ihrer Verschlußstellung um die Drehachse 25 in Fallrichtung der Dose 6 schwenkt und schließlich die in der Zeichnung dar­ gestellte Position einer Seitenwand in der offenen Seite des Fall- und Ausgabeschachtes 2 einnimmt.
Durch das Spannen der Rückstellfeder 29 hat die Bremsklappe 19 die Fallgeschwindigkeit der Dose 6 abgebremst. Die Dose 6 ge­ winnt anschließend erneut Fallgeschwindigkeit und trifft auf die in Verschlußstellung befindliche Bremsklappe 21, die schließlich entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 31 eine Position wie die in der Zeichnung dargestellte Position der Bremsklappe 19 einnimmt, während die Bremsklappe 19 unter Einwirkung der Rückstellfeder 29 wieder ihre Verschlußstellung einnimmt, in der sie mit der zur Drehachse 23 parallelen Kante an der Blechwand 3 anliegt.
Die Bremsklappe 21 vollführt zeitverzögert den gleichen Bewe­ gungsablauf, wie die Bremsklappe 19, so daß die Dose 6 schließ­ lich nur mit stark verminderter Fallgeschwindigkeit am Unter­ ende des Fall- und Ausgabeschachtes 2 eintrifft und dort entnommen werden kann.

Claims (2)

1. Warenautomat zum Auswerfen einer Warenpackung, insbesondere einer Flasche oder Dose, von einem Ende eines Stapels neben­ einander angeordneter Warenpackungen mit einer langgestreck­ ten Rutsche zum Auflegen dieses Stapels und mit einem am Ausgabeende der Rutsche befindlichen Ausgeber zum Übertragen einer einzelnen Warenpackung vom Ausgabeende der Rutsche in einen Fall- und Ausgabeschacht dadurch gekennzeichnet, daß im Fall- und Ausgabeschacht (2) im Fallweg für die Warenpackung (6) eine Bremsklappe (19, 21) angeordnet ist, die um eine an einer Seite des Fall­ und Ausgabeschachtes (2) befindliche Drehachse (23, 25) quer zur Rutsche (4) in Fallrichtung der Warenpackung (6) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (29, 31) schwenkbar ist, und daß diese Rückstellfeder (29, 31) die Bremsklappe (19, 21) in einer Verschlußstellung im Fall- und Ausgabeschacht (2) zu halten sucht.
2. Warenautomat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklappe (19, 21) in der Verschlußstellung an einer Schachtwand auf der Seite des Fall- und Ausgabeschachtes (2) anliegt, die sich gegenüber der Seite mit der Drehachse (23, 25) der Bremsklappe (19, 21) befindet.
DE19863625957 1986-07-31 1986-07-31 Warenautomat Ceased DE3625957A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019011930A1 (de) * 2017-07-10 2019-01-17 Ortner Consulting & Trading GmbH Verkaufsautomat mit fallschacht

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4456147A (en) * 1980-11-26 1984-06-26 Fuji Electric Co., Ltd. Automatic vending machine
DE3415854A1 (de) * 1984-04-27 1985-11-07 Händler oHG, Stahl- und Metallbau, 8402 Neutraubling Warenautomat

Patent Citations (2)

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