DE1914360U - Mechanische kassiervorrichtung fuer warenselbstverkaeufer. - Google Patents

Mechanische kassiervorrichtung fuer warenselbstverkaeufer.

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DE1914360U
DE1914360U DE1964D0030312 DED0030312U DE1914360U DE 1914360 U DE1914360 U DE 1914360U DE 1964D0030312 DE1964D0030312 DE 1964D0030312 DE D0030312 U DED0030312 U DE D0030312U DE 1914360 U DE1914360 U DE 1914360U
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DE1964D0030312
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Deutsche Wurlitzer GmbH
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Deutsche Wurlitzer GmbH
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Description

Deutsche Wurlitzer G-.m.b.H., Hülliiorst über Löhne/Westf,
Mechanische Kassiervorrichtung für Warenselbstverkäufer
Die Erfindung betrifft eine mechanische Kassiervorrichtung für einen mehrschächtigen Warenselbstverkäufer, insbesondere Zigarettenautomaten, mit einem allen Sehächten mindestens einer Schachtreihe gemeinsamen, motorisch bewegten Warenausstoßschlitten und einer ebenfalls allen Schächten mindestens einer Schachtreihe gemeinsamen, schwenkbar gelagerten Kassierschiene, die von der ausgestoßenen Warenpackung bewegt wird.
Die Kassierschiene ist quer vor den Schächten im Bereich der Abgabeöffnungen derart aufgehängt, daß si.e von der
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gerade ausgestoßenen Warenpackung etwa Ms in ihre horizontale lage hochgeschwenkt wird« Diese Bewegung der Kassierschiene öffnet den Münzauffangbehälter, in dem während der Zeit zwischen Münzeinwurf und Warenabgabe das G-eld gespeichert wird. Aus gutem G-rund sind gerade bei den modernen G-eräten solche mechanischen Glieder zur Einleitung des Kassiervorganges vorgesehen, denn es mußte die Erfahrung gemacht werden, daß äußerlieh eleganter wirkende elektrische Anordnungen wesentlich störanfälliger waren und nicht in dem erforderlichen Maße gewährleisteten, daß nur bei tatsächlich ausgegebener Ware - dann aber auch in jedem lalle - die Kassierung des eingeworfenen und gespeicherten Geldes erfolgt.
Auf der anderen Seite haftet diesen mechanischen Kassiervorrichtungen naturgemäß der allen mechanischen Einrichtungen eigene Nachteil relativ großer Trägheit an, die in erster Linie auf das G-ewicht der erforderlichen Teile zurückzuführen ist. Diese Paktoren sind es insbesondere, die sich bei einer mechanischen Kassiervorrichtung dann störend bemerkbar machen, wenn empfindliche Warenpackungen abgegeben werden sollen und die relativ schwere Kassierschiene in ihre geöffnete Lage hochgeklappt und gleichzeitig noch alle weiteren, hiervon abhängigen
Steuerungsfunktionen betätigt werden müssen. Die
* über die Warenpackung zu leitende Kraft kann dann so groß werden, daß eine Beschädigung empfindlicher
% Waren nicht mit Sicherheit auszusehließen ist.
Die Erfindung behebt diesen Mangel durch ein an der
^ Kassierschiene befestigtes Steuersegment, das durch f- Anstoßen der Warenpackung an die Kassierschiene in
* Eingriff mit dem Warenausstoßschlitten kommt, so daß dieser die Kassiersehiene während des restlichen Ausstoßhubes in die geöffnete Stellung schwenkt. Die Warenpackung hat somit nur noch die am Anfang des Kassiervorganges noch geringe Auslenkkraft durehzu- :
leitenj ist die Kassiersehiene aus ihrer Ruhestellung
erst einmal etwas herausbewegt worden, so erfolgt ihre < weitere Öffnung und die Betätigung aller nachgesehal-
* teten Kassierfunktionen durch die mechamische Terbin-
;' dung zwischen Warenausstoßschlitten und Kassiersehiej£ ' - - - ' '
ne, die das erfindungsgemäße Segment bildet.
Gleichzeitig erlaubt diese Anordnung eine besonders vorteilhafte Anbringung der Kassiersehiene. Bisher konnte die Kassiersehiene hur mit geringem Abstand vor den Schächten angeordnet werden, damit die Waren-
packung während der Betätigung der Kassierschiene t noch weitgehende Anlage und Abstützung im Schacht 5~- hat und nicht so leicht verformt bzw. aus der Ausstoßbahn abgelenkt wird* Dies hat jedoch den Nachteil, t/St' daß die Kassierschiene schon in einem relativ frühen '*£ Zeitpunkt während des Ausstoßvorganges geöffnet wird
pe '
ifr und somit bei miteinander verklebten Packungen die Kas-
sierung bereits erfolgt ist, wenn die bei modernen Qe-. Γ raten vorgesehene Überlastkupplung die Antriebsverbindung löst, so daß die Packung nicht abgegeben-wird.-In .den seltensten Fällen sind nämlich Packungen so fest miteinander verklebt, daß überhaupt keine Ver-Schiebung der Packungen gegeneinander eintritt.
Dem kann naeh einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch begegnet werden, daß die Kassier-\ schiene in ihrer Ruhelage einen beträchtlichen Abstand von den Vorderkanten der gestapelten Warenpackung hat. Vorzugsweise-entspricht der Abstand etwa der halben Länge der Warenpackungen. Da bei
der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kassierschiene '/ die Warenpackung nur noch eine den Kassiervorgang '■* einleitende Steuerfunktion hat, ist eine solche An- : Ordnung ohne nachteilige Nebenwirkungen für die Wai" r^npackung oder den Kassiervorgang möglieh.
In der Zeichnung ist zur Yeranschaulichung der Erfindung ein Ausführungsloeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 in einer Schnittansicht die erfindungsgemäße Kassierschiene mit Steuersegment in der Eub.esteilung; und
!ig. 2 die Stellung der■ IeiIe im vordersten Punkt des Ausstoßhubes.
Der horizontal hin und herbewegliche Ausstoßschlitten 1 trägt die schwenkbar gelagerten, jeweils jedem Schacht zugeordneten Ausstoßer, von denen nur der dem angedeuteten Schacht 2 zugeordnete, gerade auf nicht dargestellte Weise in die Ausstoßstellung gebrachte Ausstoßer 3 dargestellt ist. Bei der nun folgenden Ausstoßbewegung des Schlittens 1 in Pfeilrichtung schiebt der Ausstoßer
3 die Warenpackung 4- vor, bis sie vom-Schachtboden 5 herunterfällt.
Torher stößt jedoch die obere Vorderkante der Warenpackung
4 an die durchlaufende, allen Schächten gemeinsame Kassierschiene 6, die bei 7 schwenkbar gelagert ist. Figur 1 zeigt ihre Ruhestellung. Wenn nun die ?iarenpackung 4 an die Schiene 6 stößt, verschwenkt sie diese entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben, so daß sich ein an einem Ende der Kassierschiene befestigtes Steuerelement 8 gleichsinnig bewegt. Die Spitze 9 des Steuersegmentes 8 gerät da-
durch, in die Bewegungsbahn des sich unter allen Schächten erstreckenden und Ms in den Bereich des Steuersegmentes 8 reichenden Ausstoßschlittens 1.
Von da an übernimmt der Ausstoßschlitten 1 mit Hilfe des Steuersegments 8 das weitere Hochschwenken der Kassierschiene 6, die ihrerseits die übrigen Funktionen des Kassiervorganges "betätigt. Fig. 2 zeigt, in welcher Stellung sich die beweglichen Teile befinden, wenn die Warenpackung 4- ganz ausgestoßen und die Kassierschiene 6 ganz geöffnet ist.
Aus Figur 1 ist noch zu ersehen, daß die Warenpackung 4 erst zu einem relativ späten Zeitpunkt im Laufe des Ausstoßvorganges an die Kassierschiene 6 stößt, so daß sichergestellt ist, daß deren Öffnung nur dann erfolgt, wenn die Warenpackung 4- tatsächlich vom übrigen Stapel freigekommen und nicht etwa mit der folgenden Packung verklebt ist. Der angedeutete Abstand χ kann dabei nur deshalb so groß gewählt werden, weil die Warenpackung 4 nur einen kleinen !eil der Öffnungsbewegung der Kassierschiene 6 zu bewerkstelligen braiieiit und dabei von dieser weder verformt noch aus ihrer Bewegungsbahn gedrückt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Verdeutlichung des
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Erf indungs ge dankens alle unwesentlielien Tell e: der *-' - - - - -
Gesamtvorrichtung weggelassen und die dargestellten
Teile auch nur schematisch gezeichnet wordensind. Daraus ergibt sich ferner, daß selMtverständliGh auch
* andere Ausbildungen der Kassierschiene mit dem Steuer-
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', segment denkbar sind, ohne daß dadurch der Rahmen des
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Erfindungsgedankens verlassen würde.

Claims (3)

'■ v RA.059 381*-4.2.-65 Schutz a nsprü ehe
1. Mechanische Kassiervorrichtung für einen mehrschächtigen Warenselbstverkäufer, insbesondere Zigarettenautomaten, mit einem allen Schächten mindestens einer Schachtreihe gemeinsamen, motorisch bewegten Warenausstoßschlitten und einer ebenfalls allen Schä.chten mindestens einer Schachtreihe gemeinsamen, schwenkbar gelagerten Kassierschiene, die von der ausgestoßenen Warenpackung bewegt wird, gekennzeichnet durch ein an der. Kassierschiene (6) befestigtes Steuersegment (8), das sich im wesentlichen senkrecht zur Kassierschiene erstreckt und beim Anstoßen der Yiarenpackung (M-) an die Kassierschiene (6) in Eingriff mit dem Warenausstoßschlitten (1) kommt.
2. Kassiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassierschiene (6) in ihrer Ruhelage einen beträchtlichen Abstand (x) von den Vorderkanten der gestapelten Uarenpackung (M-) hat.
'.TWiIβί Die;? Ufiftvlüfjf fP^SrhrflffyrctT V^J S^uiMP^pr.) ist die »»!'ratet einnereichte; sie weicht /on der Wert-
a.t« ' mt-.k^w .f!.-'v»a^ ■jil'jru't'if;!.»' jifiQ«,-&iiCfi weiden. Auf Af.Nag v-.srcjn hier/on auch rolfthopten od*r fitmnegtjfivs zu um Ot*chen Pröisen gsüs.'ert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstel!·.
3. Kassiervorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) etwa der halben Länge der Warenpackungen (4) entspricht.
DE1964D0030312 1964-12-14 1964-12-14 Mechanische kassiervorrichtung fuer warenselbstverkaeufer. Expired DE1914360U (de)

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DE (1) DE1914360U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279502A (en) 1978-09-15 1981-07-21 Agfa-Gevaert, A.G. Method of and apparatus for determining the copying light amounts for copying from color originals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4279502A (en) 1978-09-15 1981-07-21 Agfa-Gevaert, A.G. Method of and apparatus for determining the copying light amounts for copying from color originals

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