DE3316376C2 - - Google Patents
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausstoßeinrichtung für in einem Waren
schacht eines Warenautomaten gestapelte Waren, wobei die jeweils
unterste auf dem Schachtboden des Warenschachtes aufliegende Waren
packung durch ein verschiebbares Ausstoßelement hervorschiebbar ist,
wobei die Verschiebung des Ausstoßelementes durch manuelle Betätigung
einer Drucktaste erfolgt, und wobei die Kopplung von Ausstoßelement
und Drucktaste durch ein Koppelelement erfolgt, das zwischen einer
aktiven und einer inaktiven Stellung schwenkbar ist.
Derartige Ausstoßeinrichtungen finden in Warenautomaten Anwendung,
bei denen die jeweils unterste Warenpackung eines Warenstapels aus
dem Stapel hervorgeschoben und einer Entnahmeschale zugeleitet wird.
Aus der DE-OS 26 45 772 ist eine Ausschiebeeinrichtung zum Ausschie
ben der jeweils untersten Warenpackung aus einem Warenstapel bekannt
geworden, bei der ein beweglicher Schubkopf an der Vorderfläche der
Warenpackung angreift und die Packung so weit herschiebt, bis sie,
sobald die Packung die Auflagefläche des Schachtbodens überschreitet,
nach vorn wegkippt und in eine Entnahmeschale fällt.
Bei dieser Einrichtung erfolgt das Ausstoßen der Warenpackung durch
Betätigung einer Drucktaste, die auf eine schlittenartige Anordnung
wirkt, wobei diese mit einem Hebel, der den Schubkopf trägt, ver
sehen ist. Dabei ist vorgesehen, daß der Schubkopf bei der Rück
wärtsbewegung von Schlitten und Drucktaste so umklappt, daß er unter
der nächsten auszugebenden Packung entlanggleitet. Nach Beendigung
der Rückwärtsbewegung klappt der Schubkopf durch Federkraft zwangs
läufig wieder hoch, so daß er wieder an der Vorderfläche dieser
nächsten Packung angreift.
Aus der US-PS 17 02 154 ist eine Ausstoßvorrichtung für in einem
Warenschacht gestapelte Waren, bei der die Drucktaste mechanisch
getrennt von dem Ausstoßelement ausgebildet ist und wobei eine zeit
weise Kopplung dieser Elemente mittels eines Koppelelementes bewirkt
wird, bekanntgeworden.
Bei dieser vollständig mechanisch wirkenden Warenausgabeeinrichtung
wird bei nicht eingegebener gültiger Münze bei Betätigung der Druck
taste lediglich ein Leerhub der Taste durchgeführt. Es ist hierbei
vorgesehen, daß die Kopplung von Drucktaste und Ausstoßelement zu
nächst über die eingegebene gültige Münze selbst erfolgt, indem diese
in der entsprechenden Stellung zwischen Drucktaste und "Stößel" des
Ausstoßelementes angehalten (zwischengespeichert) wird und die
mechanische Kopplung der beiden Elemente bewirkt. Bei der bekannten
Einrichtung ist ein weiteres Koppelelement vorgesehen, das wirksam
wird, wenn der Ausstoßhub während der Betätigung der Drucktaste
unterbrochen wird und die "Koppelmünze" durch Zurückfedern der Druck
taste entlastet wird und in einen Münzbehälter fällt.
Um bei der nun nicht mehr vorhandenen "Koppelmünze" den Ausstoßhub
und somit die Warenausgabe doch noch zu ermöglichen, wird dann das
vorstehend erwähnte Koppelelement wirksam und koppelt die Drucktaste
mit dem Ausstoßelement bis der Ausstoßvorgang abgeschlossen ist.
Bei der bekannten Einrichtung muß für jeden Warenschacht/jede Waren
ausgabeeinrichtung eine eigene Münzprüfung und ein entsprechend zu
geordneter Münzeinwurf vorgesehen sein, damit die zur Kopplung er
forderliche Münze auch an der Koppelstelle zwischen Drucktaste und
Ausstoßelement zur Verfügung steht.
Des weiteren ist es bei der bekannten Einrichtung nur möglich, den
Verkauf von Waren vorzusehen, deren Verkaufspreis dem Wert einer
einzigen Münze entspricht.
Bei geleertem Warenschacht, d. h. nach Ausgabe der letzten Waren
packung, wird die Drucktaste bei der bekannten Einrichtung in der
eingeschobenen Stellung arretiert/blockiert.
Dabei kann der Benutzer zwar an sich erkennen, daß der Warenschacht
geleert ist, wird jedoch häufig dennoch versuchen, die Taste mit
Gewalt wieder einzudrücken bzw. herauszuziehen, um sie zu entriegeln,
da er oftmals annimmt, daß die Taste lediglich verklemmt ist und
doch noch eine Warenausgabe erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, für die drucktasten
betätigbare Ausstoßeinrichtung eines Warenautomaten der im Oberbe
griff des Anspruches 1 genannten Art das Koppelelement zwischen Aus
stoßelement und Drucktaste in Abhängigkeit von der bzw. den einge
gebenen Münzen so zu beeinflussen, daß bei nicht gewünschter Kopp
lung (keine Münzeingabe, keine ausreichende Münzeingabe etc.) die
Drucktaste lediglich in der Art eines Leerhubes betätigbar ist.
Dabei soll bei Warenautomaten mit mehreren Ausstoßeinrichtungen/
Warenschächten jede Ausstoßeinrichtung getrennt steuerbar sein, wobei
die Einrichtung nur geringe zu betätigende Massen aufweisen und durch
geringe Kräfte steuerbar sein soll. Weiterhin soll die Einrichtung
auch für Ausgabeeinrichtungen verwendbar sein, bei denen der Ver
kaufspreis der Waren dem Wert von mehreren einzugebenden Münzen ent
spricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei Betätigung der Drucktaste in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter betätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Kredit einrichtung und einem Elektromagneten steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement derart einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt wird.
daß bei Betätigung der Drucktaste in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter betätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Kredit einrichtung und einem Elektromagneten steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement derart einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 und 3 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Kopplung von Drucktaste und Ausstoßelement nicht direkt von
den eingegebenen Münzen abhängig ist und die Ausstoßeinrichtung so
wohl für Ausgabeeinrichtungen verwendet werden kann, bei denen der
Verkaufspreis der Waren dem Wert einer einzigen sowie ggfls. auch
mehrerer Münzen entsprechen kann, da die Münzprüfung und "Freigabe"
der Ausgabeeinrichtung in einer separaten Münzprüfeinrichtung (Münz-
Krediteinrichtung) erfolgt.
Dabei braucht diese Münzprüfeinrichtung innerhalb eines Warenauto
maten mit mehreren Warenschächten/Warenausgabeeinrichtungen nur ein
mal vorgesehen sein und die Entscheidung, welche Warenausgabe nach
Einwurf eines Münzbetrages "freigegeben" werden, soll, d. h. welche
der Drucktasten "aktiv" werden kann, kann auf einfachste Art und
Weise durch entsprechende elektrische Verschaltung der Verbindungen
zu den Schaltern bzw. Elektromagneten der verschiedenen Ausgabeein
richtungen vorgenommen werden.
Bei der angegebenen Ausgestaltung der Ausstoßvorrichtung
wird erreicht, daß die Betätigungs-
Drucktaste bei nicht freigegebenem Warenschacht (kein aus
reichender) Münzbetrag, leerer Warenschacht etc.) mechanisch
vollständig von der Ausstoßeinrichtung getrennt ist, so daß
bei Betätigung der Drucktaste lediglich ein Leerhub durchge
führt wird. Dabei wird mit Sicherheit verhindert, daß durch
Gewalteinwirkung auf die Drucktaste die Warenausstoßeinrich
tung bei gesperrtem Warenschacht doch in irgendeiner Weise
betätigt oder beschädigt wird.
Da bei der angegebenen Ausbildung der Ausstoßeinrichtung
nur sehr geringe Massen bewegt werden
müssen, kann die elektrische Ansteuerung des vorgesehenen
Magnetsystemes mit äußerst geringer Leistung erfolgen, wobei
im wesentlichen eine impulsmäßige Ansteuerung des Magnet
systemes ausreichend ist. Daher ist diese Einrichtung auch
in z. B. batteriebetriebenen Warenautomaten anwendbar.
Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß jede Warenausgabeeinrichtung eines mit
mehreren Warenschächten versehenen Warenautomaten einzeln,
unabhängig voneinander ansteuerbar, d. h. freigebbar/verriegel
bar, ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Warenausstoß-Einrichtung, und
Fig. 2 die auszugsweise perspektivische Ansicht der
Koppel- und Sperr/Freigabeelemente der Warenausstoß-
Einrichtung gem. Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausstoßeinrichtung für
in einem Warenschacht 1 eines Warenautomaten gestapelte Waren
2 besteht im wesentlichen aus der Drucktaste 3, der Koppel
stange 4 mit der Klinke 5 und dem Waren-Ausstoßblech 6.
Die Drucktaste ist mit einer Ausnehmung 7 versehen, in die
der Kraftübertragungs-Bolzen 8 der Klinke formschlüssig ein
greifen kann. Dabei ist die Ausnehmung so gestaltet, d. h.
mit der Schräge 7′ versehen, daß die Kopplung und Kraftüber
tragung nur in Druckrichtung "c" der Taste erfolgt - in ent
gegengesetzter Richtung kann die Klinke außer Eingriff ge
langen und sich die Drucktaste frei zurückbewegen.
Die Klinke 5 selbst ist verschwenkbar an der Koppelstange ge
lagert, wobei die Lagerstelle vorzugsweise außerhalb des
Schwerpunktes der Klinke liegt, so daß diese bestrebt ist,
sich durch Schwerkraft in die durch den Pfeil "a" angegebenen
Richtung zu bewegen (verschwenken). Selbstverständlich
ist es gleichfalls möglich,
die Klinke mit einer Feder zu versehen, die die entsprechende
Verschwenkung bewirkt.
Das Ausstoßblech 6 ist mit einer aus dem Blechmaterial nach
oben herausgebogenen Mitnahme-Einrichtung 9 (herausgebogene
Lasche) für die Warenpackungen versehen und unterhalb des
Schachtbodens 10, auf dem die Warenpackungen aufliegen, ange
ordnet. Der Schachtboden ist dabei nicht in voller Länge der
Warenschachttiefe ausgebildet, sondern nur so weit, ca. 2/3
der Warenschachttiefe, daß die Warenpackungen sicher auf
liegen. Auf der unteren Seite des Ausstoßbleches ist ein
Mitnahme-Zapfen 11 angebracht, der in eine schlitzförmige
Führung 12 am oberen Ende der Koppelstange eingreift.
Weiterhin ist ein Elektro-Magnet 13 vorgesehen, dessen Anker
teil 14 in der Ruhestellung das Verschwenken der Klinke 5 in
deren Koppelstellung verhindert und das bei Bestromung des
Magneten in eine solche Lage verschwenkt, daß die Bewegung der
Klinke freigegeben wird.
Eine Schaltfahne 15 ist unterhalb der Drucktaste 3 an der
Stelle 16 befestigt. An der Drucktaste ist ein Zapfen 17 an
geordnet, der die Schaltfahne in Ruhestellung der Taste gegen
die Gehäusewandung 18 und deren oberes Ende 19 gegen einen
Schalter 20 (Mikroschalter, Reedkontakt o. ä.) drückt.
Dabei ist die Schaltfahne vorzugsweise aus Federmaterial her
gestellt und so vorgespannt, daß sie bestrebt ist sich in die
durch den Pfeil "b" gekennzeichnete Richtung zu bewegen.
Selbstverständlich kann die Schaltfahne auch aus in sich
steifem Material hergestellt und mit einer zusätzlichen Feder
versehen sein, die die entsprechende Bewegung verursacht.
Dann ist jedoch an der Stelle 16 eine die Verschwenkung der
Schaltfahne ermöglichende Lagerstelle vorzusehen.
Im folgenden wird anhand eines Arbeitsablaufes erläutert, wie
die verschiedenen Elemente der Ausstoßeinrichtung zusammen
wirken.
Nach Eingabe eines Münzbetrages in den Warenautomaten, Über
prüfung der Münzen auf Echtheit und auf ausreichenden Münz
betrag in hier nicht näher dargestellten Einrichtungen wird,
sofern die Prüfungen eine Zulässigkeit der Warenausgabe er
geben, ein elektrisches Signal generiert, das an den Schal
ter 20 geführt ist. Der Schalter selbst, der in elektrischer
Verbindung mit dem Elektro-Magneten 13 steht, ist zu diesem
Zeitpunkt noch geöffnet.
Bei Druck auf die Ausgabe-Taste 3 wird diese in Pfeilrich
tung "c" verschoben. Schon bei geringer Verschiebung wird die
Schaltfahne 15, die vordem durch den Zapfen 17 zurückgehalten
wurde, freigegeben, so daß sie sich in Pfeilrichtung "b"
bewegt. Dabei wird der Schalter 20 derart betätigt, daß seine
Schaltkontakte schließen und das zuvor generierte elektrische
Signal wird dem Elektromagneten 13 zugeführt. Der Magnet wird
nunmehr aktiviert und das Ankerteil 14 in die in der Fig. 1
gestrichelt angedeutete Stellung bewegt, d. h. die Ver
schwenkung der Klinke 5 wird freigegeben.
In anderer Ausgestaltung der Verknüpfung der elektrischen
Signale von Münzprüfung und Schalter 20 kann vorgesehen sein,
daß zunächst die Prüfung auf Zulässigkeit der Warenausgabe
erfolgt und bei positivem Ergebnis ebenfalls ein elektrisches
Signal generiert wird. Bei Druck auf die Ausgabe-Taste 3
wird im ersten Teil-Betätigungshub der Schalter 20 betätigt
und dadurch ein weiteres elektrisches Signal erzeugt.
Beide Signale werden einer Logik-Schaltung zugeführt und
in einer "Und"-Verknüpfung miteinander gekoppelt, wobei
bei Vorhandensein beider Signale ein Ausgangs-Signal er
zeugt wird, das dem Elektromagneten 13 zugeführt wird, der
nun - wie bereits vorstehend erwähnt - die Freigabe der
Klinke 5 bewirkt.
Bei weiterer Bewegung der Drucktaste fällt der Kraftüber
tragungs-Bolzen 8 der Klinke in die Ausnehmung 7 der Druck
taste ein und bewirkt somit die kraftschlüssige Verbindung von
Drucktaste und Klinke, bzw. der Koppelstange 4, an der die
Klinke befestigt ist. In weiterer Fortführung des Druck
tasten-Hubes wird die Koppelstange 4 in Pfeilrichtung "d"
verschwenkt. Wie bereits weiter oben erläutert, ist die
Koppelstange an ihrem oberen Ende in Eingriff mit dem Aus
stoßblech 6. Durch die Verschwenkung der Koppelstange wird
das Ausstoßblech nunmehr in Pfeilrichtung "e" verschoben,
wobei die Mitnahme-Einrichtung 9 (Lasche) an der untersten
Warenpackung 2 zur Anlage gelangt und diese bei weiterer Ver
schwenkung/Verschiebung des Ausstoßbleches unter dem Waren
stapel hervorschiebt.
Dabei ist in der Schachtvorderwand 21 eine Öffnung 22, sowie
im Schachtboden ein mittlerer Schlitz 23 vorgesehen, damit
die Lasche 9 in den Schachtinnenraum eintreten kann.
Bei der fortschreitenden gemeinsamen Verschiebung von Aus
stoßblech und unterster Warenpackung - die oberhalb der
untersten Packung befindlichen Packungen werden dabei nicht
mitverschoben, da sie sich an der Schachtrückenwand 24 ab
stützen, wird die Warenpackung vom Schachtboden herunterge
schoben und gelangt vollständig zur Auflage auf dem Ausstoß
blech 6. Dabei ist der Schachtboden nicht in voller Länge
entsprechend der Schachttiefe ausgebildet, sondern kürzer,
so daß der Hub des Ausstoßbleches nicht der vollen Schacht
tiefe entsprechen muß, bis die Warenpackung vollständig auf
diesem aufliegt.
Der Vorwärtshub der Drucktaste ist nunmehr abgeschlossen und
nach Loslassen der Taste kehrt diese in ihre Ausgangsposition
zurück.
Die Rückwärtsbewegung erfolgt dabei durch die Kraft einer
Feder 25. Gleichzeitig wird auch das Ausstoßblech mittels
Federkraft (Feder 26) zurückbewegt, wobei sich die auf dem
Ausstoßblech befindliche Warenpackung an der Kante 27
des Schachtboden-Endes abstützt und nicht wieder mit zurück
bewegt wird. Das Ausstoßblech wird also unter der Waren
packung weggezogen und somit die Packung vom Ausstoßblech
heruntergeschoben, wobei diese dann frei nach unten hin weg
fallen kann und zu einer hier nicht näher dargestellten Ent
nahmestelle des Warenautomaten gelangt.
In der Grundstellung (Drucktaste zurückbewegt, Ausstoßblech
zurückbewegt) ist die Klinke 5 durch Auflage auf dem rück
wärtigen Drucktasten-Ende soweit angehoben bzw. zurückge
schwenkt, daß das Ankerteil 14 frei beweglich (geringer
Abstand zwischen Klinke und Ankerteil) vor die Klinke ge
langen kann, bzw. frei beweglich, d. h. leichtgängig aus der
Sperrstellung herausgeschwenkt werden kann. Der Elektro
magnet 13 kann daher äußerst klein ausgebildet werden, da zum
Bewegen lediglich des geringe Masse aufweisenden Ankerteiles
nur geringe Kräfte erforderlich sind.
Es sei hier der Vollständigkeit halber noch erwähnt, daß am
Ausstoßblech eine nicht näher dargestellte, ratschenähnliche
Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß das Ausstoßblech
erst dann die Rückwärtsbewegung (Abschieben der Warenpackung)
durchführen kann, nachdem das Ausstoßblech vollständig bis
in seine Endstellung verschoben worden ist und die Waren
packung mit Sicherheit ganz aufliegt und sich an der Schacht
bodenkante 27 abstützen kann.
Zur Verhinderung eines Ausstoßhubes des Ausstoßbleches bei
geleertem Warenschacht ist weiterhin ein Fühlhebel 28 vorge
sehen, der bei leerem Warenschacht in diesen eintauchen kann
und dessen rückwärtige Verlängerung 29 dann derart vor die
Schaltfahne 15, 19 gelangt, daß diese an ihrer Bewegung
gehindert wird und der Schalter 20 in diesem Falle nicht
betätigt wird. Dabei ist vorzugsweise der Fühlhebel schwer
punktmäßig so gelagert, daß er bei geleertem Warenschacht
selbsttätig in diese "Sperrstellung" verschwenkt. Jedoch
kann hier ebensogut vorgesehen sein, den Sperrhebel mittels
Federkraft in die Sperrstellung zu bewegen.
Wird der Magnet 13 nicht bestromt, durch entweder nicht vor
handenes elektrisches Signal (kein Kredit der Münzannahme-
Einrichtung) oder bei geleertem Warenschacht (Verhinderung
der Betätigung des Schalters 20) erfolgt keine Kopplung des
Ausstoßbleches mit der Drucktaste. Bei Betätigung der
Taste 3 wird lediglich ein Leerhub nur dieser Taste durchge
führt. Dabei kann auch bei starken Schlägen auf diese Taste
keine Warenausgabe durch Überwindung von sonst üblicherweise
vorgesehenen Sperrklinken bewirkt werden, da die Drucktaste
bei der erfindungsgemäßen Ausbildung dann keinerlei mecha
nische Verbindung mit der Ausgabeeinrichtung aufweist.
Claims (3)
1. Ausstoßeinrichtung für in einem Warenschacht eines Waren
automaten gestapelte Waren, wobei die jeweils unterste
auf dem Schachtboden des Warenschachtes aufliegende
Warenpackung durch ein verschiebbares Ausstoßelement her
vorschiebbar ist, wobei die Verschiebung des Ausstoßele
mentes durch manuelle Betätigung einer Drucktaste er
folgt, und wobei die Kopplung von Ausstoßelement und
Drucktaste durch ein Koppelelement erfolgt, das zwischen
einer aktiven und einer inaktiven Stellung schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung der Drucktaste (3) in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter (20) be tätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Krediteinrichtung und einem Elektromagneten (13) steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil (14) versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement (4) der art einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste (3) und Ausstoßelement (6) bewirkt wird.
daß bei Betätigung der Drucktaste (3) in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter (20) be tätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Krediteinrichtung und einem Elektromagneten (13) steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil (14) versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement (4) der art einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste (3) und Ausstoßelement (6) bewirkt wird.
2. Ausstoßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Betätigung des Schalters (20) durch eine mit der Drucktaste (3) in Verbindung stehende Schaltfahne (15) erfolgt, und
daß das Ankerteil (14) des Elektromagneten (13) bei dessen Aktivierung eine Klinke (5) an dem Koppel element (4) freigibt, wobei die Klinke in eine Aus nehmung (7) in der Drucktaste (3) einfällt und die Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt.
daß die Betätigung des Schalters (20) durch eine mit der Drucktaste (3) in Verbindung stehende Schaltfahne (15) erfolgt, und
daß das Ankerteil (14) des Elektromagneten (13) bei dessen Aktivierung eine Klinke (5) an dem Koppel element (4) freigibt, wobei die Klinke in eine Aus nehmung (7) in der Drucktaste (3) einfällt und die Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt.
3. Ausstoßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Bodenbereich des Warenschachtes ein Fühlhebel
(28) vorgesehen ist, der bei geleertem Warenschacht in
diesen eintaucht und mit einer rückwärtigen Verlänge
rung (29) gleichzeitig auf die Schaltfahne (15) der
art einwirkt, daß die Betätigung des Schalters (20)
und somit die Aktivierung des Elektromagneten (13) ver
hindert wird.
Priority Applications (2)
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ID=6198195
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GB (1) | GB2140789B (de) |
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GB326948A (en) * | 1929-02-08 | 1930-03-27 | Avery Ltd W & T | Improvements in or connected with coin-freed vending machines |
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1983
- 1983-05-05 DE DE19833316376 patent/DE3316376A1/de active Granted
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1984
- 1984-05-01 GB GB08411151A patent/GB2140789B/en not_active Expired
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GB2140789A (en) | 1984-12-05 |
DE3316376A1 (de) | 1984-11-08 |
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GB2140789B (en) | 1986-09-03 |
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