DE3316376C2 - - Google Patents

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DE3316376C2
DE3316376C2 DE19833316376 DE3316376A DE3316376C2 DE 3316376 C2 DE3316376 C2 DE 3316376C2 DE 19833316376 DE19833316376 DE 19833316376 DE 3316376 A DE3316376 A DE 3316376A DE 3316376 C2 DE3316376 C2 DE 3316376C2
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DE3316376A1 (de
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Waldemar Ing.(Grad.) 4992 Espelkamp De Kassner
Ulrich Dipl.-Ing. 4995 Stemwede De Dreyer
Hans-Peter 4990 Luebbecke De Krull
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Harting Elektronik 4992 Espelkamp De GmbH
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Harting Elektronik 4992 Espelkamp De GmbH
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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    • G07F11/22Pushers actuated indirectly by hand, e.g. through cranks or levers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstoßeinrichtung für in einem Waren­ schacht eines Warenautomaten gestapelte Waren, wobei die jeweils unterste auf dem Schachtboden des Warenschachtes aufliegende Waren­ packung durch ein verschiebbares Ausstoßelement hervorschiebbar ist, wobei die Verschiebung des Ausstoßelementes durch manuelle Betätigung einer Drucktaste erfolgt, und wobei die Kopplung von Ausstoßelement und Drucktaste durch ein Koppelelement erfolgt, das zwischen einer aktiven und einer inaktiven Stellung schwenkbar ist.
Derartige Ausstoßeinrichtungen finden in Warenautomaten Anwendung, bei denen die jeweils unterste Warenpackung eines Warenstapels aus dem Stapel hervorgeschoben und einer Entnahmeschale zugeleitet wird.
Aus der DE-OS 26 45 772 ist eine Ausschiebeeinrichtung zum Ausschie­ ben der jeweils untersten Warenpackung aus einem Warenstapel bekannt­ geworden, bei der ein beweglicher Schubkopf an der Vorderfläche der Warenpackung angreift und die Packung so weit herschiebt, bis sie, sobald die Packung die Auflagefläche des Schachtbodens überschreitet, nach vorn wegkippt und in eine Entnahmeschale fällt.
Bei dieser Einrichtung erfolgt das Ausstoßen der Warenpackung durch Betätigung einer Drucktaste, die auf eine schlittenartige Anordnung wirkt, wobei diese mit einem Hebel, der den Schubkopf trägt, ver­ sehen ist. Dabei ist vorgesehen, daß der Schubkopf bei der Rück­ wärtsbewegung von Schlitten und Drucktaste so umklappt, daß er unter der nächsten auszugebenden Packung entlanggleitet. Nach Beendigung der Rückwärtsbewegung klappt der Schubkopf durch Federkraft zwangs­ läufig wieder hoch, so daß er wieder an der Vorderfläche dieser nächsten Packung angreift.
Aus der US-PS 17 02 154 ist eine Ausstoßvorrichtung für in einem Warenschacht gestapelte Waren, bei der die Drucktaste mechanisch getrennt von dem Ausstoßelement ausgebildet ist und wobei eine zeit­ weise Kopplung dieser Elemente mittels eines Koppelelementes bewirkt wird, bekanntgeworden.
Bei dieser vollständig mechanisch wirkenden Warenausgabeeinrichtung wird bei nicht eingegebener gültiger Münze bei Betätigung der Druck­ taste lediglich ein Leerhub der Taste durchgeführt. Es ist hierbei vorgesehen, daß die Kopplung von Drucktaste und Ausstoßelement zu­ nächst über die eingegebene gültige Münze selbst erfolgt, indem diese in der entsprechenden Stellung zwischen Drucktaste und "Stößel" des Ausstoßelementes angehalten (zwischengespeichert) wird und die mechanische Kopplung der beiden Elemente bewirkt. Bei der bekannten Einrichtung ist ein weiteres Koppelelement vorgesehen, das wirksam wird, wenn der Ausstoßhub während der Betätigung der Drucktaste unterbrochen wird und die "Koppelmünze" durch Zurückfedern der Druck­ taste entlastet wird und in einen Münzbehälter fällt.
Um bei der nun nicht mehr vorhandenen "Koppelmünze" den Ausstoßhub und somit die Warenausgabe doch noch zu ermöglichen, wird dann das vorstehend erwähnte Koppelelement wirksam und koppelt die Drucktaste mit dem Ausstoßelement bis der Ausstoßvorgang abgeschlossen ist.
Bei der bekannten Einrichtung muß für jeden Warenschacht/jede Waren­ ausgabeeinrichtung eine eigene Münzprüfung und ein entsprechend zu­ geordneter Münzeinwurf vorgesehen sein, damit die zur Kopplung er­ forderliche Münze auch an der Koppelstelle zwischen Drucktaste und Ausstoßelement zur Verfügung steht.
Des weiteren ist es bei der bekannten Einrichtung nur möglich, den Verkauf von Waren vorzusehen, deren Verkaufspreis dem Wert einer einzigen Münze entspricht.
Bei geleertem Warenschacht, d. h. nach Ausgabe der letzten Waren­ packung, wird die Drucktaste bei der bekannten Einrichtung in der eingeschobenen Stellung arretiert/blockiert.
Dabei kann der Benutzer zwar an sich erkennen, daß der Warenschacht geleert ist, wird jedoch häufig dennoch versuchen, die Taste mit Gewalt wieder einzudrücken bzw. herauszuziehen, um sie zu entriegeln, da er oftmals annimmt, daß die Taste lediglich verklemmt ist und doch noch eine Warenausgabe erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, für die drucktasten­ betätigbare Ausstoßeinrichtung eines Warenautomaten der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 genannten Art das Koppelelement zwischen Aus­ stoßelement und Drucktaste in Abhängigkeit von der bzw. den einge­ gebenen Münzen so zu beeinflussen, daß bei nicht gewünschter Kopp­ lung (keine Münzeingabe, keine ausreichende Münzeingabe etc.) die Drucktaste lediglich in der Art eines Leerhubes betätigbar ist. Dabei soll bei Warenautomaten mit mehreren Ausstoßeinrichtungen/ Warenschächten jede Ausstoßeinrichtung getrennt steuerbar sein, wobei die Einrichtung nur geringe zu betätigende Massen aufweisen und durch geringe Kräfte steuerbar sein soll. Weiterhin soll die Einrichtung auch für Ausgabeeinrichtungen verwendbar sein, bei denen der Ver­ kaufspreis der Waren dem Wert von mehreren einzugebenden Münzen ent­ spricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei Betätigung der Drucktaste in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter betätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Kredit­ einrichtung und einem Elektromagneten steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement derart einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 und 3 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kopplung von Drucktaste und Ausstoßelement nicht direkt von den eingegebenen Münzen abhängig ist und die Ausstoßeinrichtung so­ wohl für Ausgabeeinrichtungen verwendet werden kann, bei denen der Verkaufspreis der Waren dem Wert einer einzigen sowie ggfls. auch mehrerer Münzen entsprechen kann, da die Münzprüfung und "Freigabe" der Ausgabeeinrichtung in einer separaten Münzprüfeinrichtung (Münz- Krediteinrichtung) erfolgt.
Dabei braucht diese Münzprüfeinrichtung innerhalb eines Warenauto­ maten mit mehreren Warenschächten/Warenausgabeeinrichtungen nur ein­ mal vorgesehen sein und die Entscheidung, welche Warenausgabe nach Einwurf eines Münzbetrages "freigegeben" werden, soll, d. h. welche der Drucktasten "aktiv" werden kann, kann auf einfachste Art und Weise durch entsprechende elektrische Verschaltung der Verbindungen zu den Schaltern bzw. Elektromagneten der verschiedenen Ausgabeein­ richtungen vorgenommen werden.
Bei der angegebenen Ausgestaltung der Ausstoßvorrichtung wird erreicht, daß die Betätigungs- Drucktaste bei nicht freigegebenem Warenschacht (kein aus­ reichender) Münzbetrag, leerer Warenschacht etc.) mechanisch vollständig von der Ausstoßeinrichtung getrennt ist, so daß bei Betätigung der Drucktaste lediglich ein Leerhub durchge­ führt wird. Dabei wird mit Sicherheit verhindert, daß durch Gewalteinwirkung auf die Drucktaste die Warenausstoßeinrich­ tung bei gesperrtem Warenschacht doch in irgendeiner Weise betätigt oder beschädigt wird.
Da bei der angegebenen Ausbildung der Ausstoßeinrichtung nur sehr geringe Massen bewegt werden müssen, kann die elektrische Ansteuerung des vorgesehenen Magnetsystemes mit äußerst geringer Leistung erfolgen, wobei im wesentlichen eine impulsmäßige Ansteuerung des Magnet­ systemes ausreichend ist. Daher ist diese Einrichtung auch in z. B. batteriebetriebenen Warenautomaten anwendbar.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß jede Warenausgabeeinrichtung eines mit mehreren Warenschächten versehenen Warenautomaten einzeln, unabhängig voneinander ansteuerbar, d. h. freigebbar/verriegel­ bar, ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Warenausstoß-Einrichtung, und
Fig. 2 die auszugsweise perspektivische Ansicht der Koppel- und Sperr/Freigabeelemente der Warenausstoß- Einrichtung gem. Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausstoßeinrichtung für in einem Warenschacht 1 eines Warenautomaten gestapelte Waren 2 besteht im wesentlichen aus der Drucktaste 3, der Koppel­ stange 4 mit der Klinke 5 und dem Waren-Ausstoßblech 6.
Die Drucktaste ist mit einer Ausnehmung 7 versehen, in die der Kraftübertragungs-Bolzen 8 der Klinke formschlüssig ein­ greifen kann. Dabei ist die Ausnehmung so gestaltet, d. h. mit der Schräge 7′ versehen, daß die Kopplung und Kraftüber­ tragung nur in Druckrichtung "c" der Taste erfolgt - in ent­ gegengesetzter Richtung kann die Klinke außer Eingriff ge­ langen und sich die Drucktaste frei zurückbewegen.
Die Klinke 5 selbst ist verschwenkbar an der Koppelstange ge­ lagert, wobei die Lagerstelle vorzugsweise außerhalb des Schwerpunktes der Klinke liegt, so daß diese bestrebt ist, sich durch Schwerkraft in die durch den Pfeil "a" angegebenen Richtung zu bewegen (verschwenken). Selbstverständlich ist es gleichfalls möglich, die Klinke mit einer Feder zu versehen, die die entsprechende Verschwenkung bewirkt.
Das Ausstoßblech 6 ist mit einer aus dem Blechmaterial nach oben herausgebogenen Mitnahme-Einrichtung 9 (herausgebogene Lasche) für die Warenpackungen versehen und unterhalb des Schachtbodens 10, auf dem die Warenpackungen aufliegen, ange­ ordnet. Der Schachtboden ist dabei nicht in voller Länge der Warenschachttiefe ausgebildet, sondern nur so weit, ca. 2/3 der Warenschachttiefe, daß die Warenpackungen sicher auf­ liegen. Auf der unteren Seite des Ausstoßbleches ist ein Mitnahme-Zapfen 11 angebracht, der in eine schlitzförmige Führung 12 am oberen Ende der Koppelstange eingreift.
Weiterhin ist ein Elektro-Magnet 13 vorgesehen, dessen Anker­ teil 14 in der Ruhestellung das Verschwenken der Klinke 5 in deren Koppelstellung verhindert und das bei Bestromung des Magneten in eine solche Lage verschwenkt, daß die Bewegung der Klinke freigegeben wird.
Eine Schaltfahne 15 ist unterhalb der Drucktaste 3 an der Stelle 16 befestigt. An der Drucktaste ist ein Zapfen 17 an­ geordnet, der die Schaltfahne in Ruhestellung der Taste gegen die Gehäusewandung 18 und deren oberes Ende 19 gegen einen Schalter 20 (Mikroschalter, Reedkontakt o. ä.) drückt.
Dabei ist die Schaltfahne vorzugsweise aus Federmaterial her­ gestellt und so vorgespannt, daß sie bestrebt ist sich in die durch den Pfeil "b" gekennzeichnete Richtung zu bewegen. Selbstverständlich kann die Schaltfahne auch aus in sich steifem Material hergestellt und mit einer zusätzlichen Feder versehen sein, die die entsprechende Bewegung verursacht. Dann ist jedoch an der Stelle 16 eine die Verschwenkung der Schaltfahne ermöglichende Lagerstelle vorzusehen.
Im folgenden wird anhand eines Arbeitsablaufes erläutert, wie die verschiedenen Elemente der Ausstoßeinrichtung zusammen­ wirken.
Nach Eingabe eines Münzbetrages in den Warenautomaten, Über­ prüfung der Münzen auf Echtheit und auf ausreichenden Münz­ betrag in hier nicht näher dargestellten Einrichtungen wird, sofern die Prüfungen eine Zulässigkeit der Warenausgabe er­ geben, ein elektrisches Signal generiert, das an den Schal­ ter 20 geführt ist. Der Schalter selbst, der in elektrischer Verbindung mit dem Elektro-Magneten 13 steht, ist zu diesem Zeitpunkt noch geöffnet.
Bei Druck auf die Ausgabe-Taste 3 wird diese in Pfeilrich­ tung "c" verschoben. Schon bei geringer Verschiebung wird die Schaltfahne 15, die vordem durch den Zapfen 17 zurückgehalten wurde, freigegeben, so daß sie sich in Pfeilrichtung "b" bewegt. Dabei wird der Schalter 20 derart betätigt, daß seine Schaltkontakte schließen und das zuvor generierte elektrische Signal wird dem Elektromagneten 13 zugeführt. Der Magnet wird nunmehr aktiviert und das Ankerteil 14 in die in der Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung bewegt, d. h. die Ver­ schwenkung der Klinke 5 wird freigegeben.
In anderer Ausgestaltung der Verknüpfung der elektrischen Signale von Münzprüfung und Schalter 20 kann vorgesehen sein, daß zunächst die Prüfung auf Zulässigkeit der Warenausgabe erfolgt und bei positivem Ergebnis ebenfalls ein elektrisches Signal generiert wird. Bei Druck auf die Ausgabe-Taste 3 wird im ersten Teil-Betätigungshub der Schalter 20 betätigt und dadurch ein weiteres elektrisches Signal erzeugt.
Beide Signale werden einer Logik-Schaltung zugeführt und in einer "Und"-Verknüpfung miteinander gekoppelt, wobei bei Vorhandensein beider Signale ein Ausgangs-Signal er­ zeugt wird, das dem Elektromagneten 13 zugeführt wird, der nun - wie bereits vorstehend erwähnt - die Freigabe der Klinke 5 bewirkt.
Bei weiterer Bewegung der Drucktaste fällt der Kraftüber­ tragungs-Bolzen 8 der Klinke in die Ausnehmung 7 der Druck­ taste ein und bewirkt somit die kraftschlüssige Verbindung von Drucktaste und Klinke, bzw. der Koppelstange 4, an der die Klinke befestigt ist. In weiterer Fortführung des Druck­ tasten-Hubes wird die Koppelstange 4 in Pfeilrichtung "d" verschwenkt. Wie bereits weiter oben erläutert, ist die Koppelstange an ihrem oberen Ende in Eingriff mit dem Aus­ stoßblech 6. Durch die Verschwenkung der Koppelstange wird das Ausstoßblech nunmehr in Pfeilrichtung "e" verschoben, wobei die Mitnahme-Einrichtung 9 (Lasche) an der untersten Warenpackung 2 zur Anlage gelangt und diese bei weiterer Ver­ schwenkung/Verschiebung des Ausstoßbleches unter dem Waren­ stapel hervorschiebt.
Dabei ist in der Schachtvorderwand 21 eine Öffnung 22, sowie im Schachtboden ein mittlerer Schlitz 23 vorgesehen, damit die Lasche 9 in den Schachtinnenraum eintreten kann.
Bei der fortschreitenden gemeinsamen Verschiebung von Aus­ stoßblech und unterster Warenpackung - die oberhalb der untersten Packung befindlichen Packungen werden dabei nicht mitverschoben, da sie sich an der Schachtrückenwand 24 ab­ stützen, wird die Warenpackung vom Schachtboden herunterge­ schoben und gelangt vollständig zur Auflage auf dem Ausstoß­ blech 6. Dabei ist der Schachtboden nicht in voller Länge entsprechend der Schachttiefe ausgebildet, sondern kürzer, so daß der Hub des Ausstoßbleches nicht der vollen Schacht­ tiefe entsprechen muß, bis die Warenpackung vollständig auf diesem aufliegt.
Der Vorwärtshub der Drucktaste ist nunmehr abgeschlossen und nach Loslassen der Taste kehrt diese in ihre Ausgangsposition zurück.
Die Rückwärtsbewegung erfolgt dabei durch die Kraft einer Feder 25. Gleichzeitig wird auch das Ausstoßblech mittels Federkraft (Feder 26) zurückbewegt, wobei sich die auf dem Ausstoßblech befindliche Warenpackung an der Kante 27 des Schachtboden-Endes abstützt und nicht wieder mit zurück­ bewegt wird. Das Ausstoßblech wird also unter der Waren­ packung weggezogen und somit die Packung vom Ausstoßblech heruntergeschoben, wobei diese dann frei nach unten hin weg­ fallen kann und zu einer hier nicht näher dargestellten Ent­ nahmestelle des Warenautomaten gelangt.
In der Grundstellung (Drucktaste zurückbewegt, Ausstoßblech zurückbewegt) ist die Klinke 5 durch Auflage auf dem rück­ wärtigen Drucktasten-Ende soweit angehoben bzw. zurückge­ schwenkt, daß das Ankerteil 14 frei beweglich (geringer Abstand zwischen Klinke und Ankerteil) vor die Klinke ge­ langen kann, bzw. frei beweglich, d. h. leichtgängig aus der Sperrstellung herausgeschwenkt werden kann. Der Elektro­ magnet 13 kann daher äußerst klein ausgebildet werden, da zum Bewegen lediglich des geringe Masse aufweisenden Ankerteiles nur geringe Kräfte erforderlich sind.
Es sei hier der Vollständigkeit halber noch erwähnt, daß am Ausstoßblech eine nicht näher dargestellte, ratschenähnliche Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß das Ausstoßblech erst dann die Rückwärtsbewegung (Abschieben der Warenpackung) durchführen kann, nachdem das Ausstoßblech vollständig bis in seine Endstellung verschoben worden ist und die Waren­ packung mit Sicherheit ganz aufliegt und sich an der Schacht­ bodenkante 27 abstützen kann.
Zur Verhinderung eines Ausstoßhubes des Ausstoßbleches bei geleertem Warenschacht ist weiterhin ein Fühlhebel 28 vorge­ sehen, der bei leerem Warenschacht in diesen eintauchen kann und dessen rückwärtige Verlängerung 29 dann derart vor die Schaltfahne 15, 19 gelangt, daß diese an ihrer Bewegung gehindert wird und der Schalter 20 in diesem Falle nicht betätigt wird. Dabei ist vorzugsweise der Fühlhebel schwer­ punktmäßig so gelagert, daß er bei geleertem Warenschacht selbsttätig in diese "Sperrstellung" verschwenkt. Jedoch kann hier ebensogut vorgesehen sein, den Sperrhebel mittels Federkraft in die Sperrstellung zu bewegen.
Wird der Magnet 13 nicht bestromt, durch entweder nicht vor­ handenes elektrisches Signal (kein Kredit der Münzannahme- Einrichtung) oder bei geleertem Warenschacht (Verhinderung der Betätigung des Schalters 20) erfolgt keine Kopplung des Ausstoßbleches mit der Drucktaste. Bei Betätigung der Taste 3 wird lediglich ein Leerhub nur dieser Taste durchge­ führt. Dabei kann auch bei starken Schlägen auf diese Taste keine Warenausgabe durch Überwindung von sonst üblicherweise vorgesehenen Sperrklinken bewirkt werden, da die Drucktaste bei der erfindungsgemäßen Ausbildung dann keinerlei mecha­ nische Verbindung mit der Ausgabeeinrichtung aufweist.

Claims (3)

1. Ausstoßeinrichtung für in einem Warenschacht eines Waren­ automaten gestapelte Waren, wobei die jeweils unterste auf dem Schachtboden des Warenschachtes aufliegende Warenpackung durch ein verschiebbares Ausstoßelement her­ vorschiebbar ist, wobei die Verschiebung des Ausstoßele­ mentes durch manuelle Betätigung einer Drucktaste er­ folgt, und wobei die Kopplung von Ausstoßelement und Drucktaste durch ein Koppelelement erfolgt, das zwischen einer aktiven und einer inaktiven Stellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung der Drucktaste (3) in deren erstem Teil-Betätigungshub ein elektrischer Schalter (20) be­ tätigt wird,
daß der Schalter in elektrischer Verbindung mit einer Münz-Krediteinrichtung und einem Elektromagneten (13) steht und bei vorhandenem Kredit den Elektromagneten aktiviert, und
daß der Elektromagnet mit einem Ankerteil (14) versehen ist, das bei Aktivierung des Elektromagneten auf das Koppelelement (4) der­ art einwirkt, daß die mechanische Kopplung zwischen Drucktaste (3) und Ausstoßelement (6) bewirkt wird.
2. Ausstoßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Betätigung des Schalters (20) durch eine mit der Drucktaste (3) in Verbindung stehende Schaltfahne (15) erfolgt, und
daß das Ankerteil (14) des Elektromagneten (13) bei dessen Aktivierung eine Klinke (5) an dem Koppel­ element (4) freigibt, wobei die Klinke in eine Aus­ nehmung (7) in der Drucktaste (3) einfällt und die Kopplung zwischen Drucktaste und Ausstoßelement bewirkt.
3. Ausstoßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Warenschachtes ein Fühlhebel (28) vorgesehen ist, der bei geleertem Warenschacht in diesen eintaucht und mit einer rückwärtigen Verlänge­ rung (29) gleichzeitig auf die Schaltfahne (15) der­ art einwirkt, daß die Betätigung des Schalters (20) und somit die Aktivierung des Elektromagneten (13) ver­ hindert wird.
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