DE3625468A1 - Sterilisationsgeraet - Google Patents
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- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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- A61L2/24—Apparatus using programmed or automatic operation
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- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dampfsterilisationsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die Schaffung von Ärztehäusern mit vielen medizinischen
Behandlungsmethoden, so wie sie bisher nur
in Krankenhäusern durchgeführt worden sind, ergibt
sich die Notwendigkeit, bestimmte Gegenstände zu sterilisieren,
die bisher nur in großen Krankenhaus-Sterilisationsgeräten
mit unbegrenzter Dampfzufuhr sterilisiert
wurden. Bei diesen Gegenständen handelt es sich
vor allem um chirurgische Geräte sowie verpackte
Artikel, welche im Hinblick auf die Erzielung der gewünschten
Sterilität eine zuverlässige Dampfdurchdringung
erfordern. Die bisher bekannten Sterilisationsgeräte,
bei welchen der erforderliche Dampf innerhalb
der Sterilisationskammer selbst erzeugt wird, sind jedoch
für derartige Sterilisationsvorgänge nicht geeignet.
Im Vergleich zu konventionellen Krankenhäusern stellen
Ärztehäuser mit ambulatorischer Behandlung kleine Einheiten
dar, so daß die erforderlichen Sterilisationsgeräte
relativ klein und kostengünstig sein müssen,
wobei gleichzeitig der Wunsch besteht, daß eine Konservation
des Dampfes vorhanden ist. Es besteht demzufolge
ein Bedarf nach relativ kompakten, kostengünstigen
Dampfsterilisationsgeräten, mit welchen
chirurgische Geräte sterilisiert werden können,
während zur gleichen Zeit die betreffenden Geräte
nicht von einer äußeren aufwendigen Dampfquelle abhängig
sind. Ein entsprechendes Dampfsterilisationsgerät
wurde dabei in den "Proceedings, Association for
the Advancement of Medical Instrumentation", 17. jährliches
Treffen, in San Francisco, 9. bis 12. Mai 1982
unter der Bezeichnung "Sterilization Equipment in
Support of the Army in the Fiel", von J. Young beschrieben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
Dampfsterilisationsgerät der zuletzt genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß eine geschlossene
Schleife des verwendeten Dampfes zustande kommt, wobei
das Gerät selbst in sich vollkommen autark
arbeitet.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
anhand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Dampfsterilisationsgerät
handelt es sich um ein autark arbeitendes Sterilisationsgerät
mit einem dazugehörigen Dampfgenerator.
Das Sterilisationsgerät umfaßt dabei Komponenten, um
einen Vorvakuum-Sterilisationszyklus mit einer Verweilphase
durchzuführen. Die Pumpfunktionen des
Sterilisationsgerätes werden mit Hilfe einer einzigen
Pumpe erreicht. Gewisse Funktionen besitzen dabei eine
Priorität und sind dabei synchronisiert, um auf diese
Weise ein dynamisches Wasserkesselfüllsystem zu ergeben.
Das innerhalb des Sterilisationsgerätes gebildete
Kondensat wird innerhalb vorhandener geschlossener
Schleifen konserviert. Durch Verwendung des Systemkomponenten
wird ein einziger Wasserbehälter aufgefüllt.
Innerhalb der Rohrleitungen des Sterilisationsgerätes
sind dabei Venturi-Rohre vorgesehen, mit welchen
bestimmte Vorteile erreicht werden.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert und beschrieben werden, wobei
auf die begefügte Zeichnung bezug genommen ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Dampfsterilisationsgerätes
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1
darstellten Komponenten, welche während
der Anlaufphase verwendet werden, um die
innerhalb der Sterilisationskammer vorhandene
Luft zu entfernen,
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
des Betriebsablaufs der Komponenten von
Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Systems zur
Erzielung der Priorität der Pumpfunktionen
des in Fig. 1 dargestellten Sterilisationsgerätes,
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Sterilisationszyklus
bei dem Sterilisationsgerät
von Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Komponenten
des Kondensatrezirkulationssystems von Fig. 1
für die Heizelemente der Sterilisationskammer,
Fig. 7 eine schematische Darstellung jener Komponenten
von Fig. 1, welche zur Zusammenfassung
der Strömungsmittel innerhalb des Rezirkulations/Kühlkreises
auftreten,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Wasserbehälters,
so wie er bei dem Sterilisationsgerät
von Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 9 eine schematische Darstellung jener Komponenten
von Fig. 1, welche zur Wiederauffüllung
des Wasserbehälters bei dem Sterilisationsgerät
von Fig. 1 verwendet werden
und
Fig. 10 eine schematische Darstellung jener Komponenten
von Fig. 1, welche zur Verbesserung der
Dampfqualität bei dem Sterilisationsgerät
von Fig. 1 verwendet werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die einzelnen Komponenten des
Dampfsterilisationsgerätes gemäß der Erfindung. Dieses
Sterilisationsgerät umfaßt dabei einen mit einer geschlossenen
Schleife versehenen Dampferzeuger, welcher
im wesentlichen aus einem Wasserkessel 10 besteht,
in welchem die Dampferzeugung durchgeführt wird. Das
innerhalb des Wasserkessels 10 vorhandene Wasser wird
dabei mit Hilfe von an eine elektrische Stromquelle
angeschlossenen Heizelementen 12 erwärmt und in Dampf
umgewandelt. Bei der Umwandlung des Wassers in Dampf
innerhalb des Wasserkessels 10 wird dabei der Dampfdruck
erhöht. Der innerhalb des Wasserkessels 10 erzeugte
Dampf strömt dabei über ein Sperrventil 14
in eine Rohrleitung 16. Der Wasserkessel 10 ist mit
einem Druckmesser 18 verbunden, mit welchem der Dampfdruck
innerhalb des Wasserkessels 10 überwacht werden
kann. Sobald der Dampfdruck einen vorgegebenen
Wert erreicht, wird ein entsprechender Druckschalter 20
betätigt, wodurch die Stromzufuhr zu dem Heizelement 12
unterbrochen wird. Wenn dann in der Folge
aufgrund von Konvektion und Strahlung die Temperatur
innerhalb des Wasserkessels 10 erneut absinkt, bedingt
dies eine entsprechende Reduzierung des Dampfdruckes.
Sobald dann ein vorgegebener unterer Druckwert
erreicht wird, wird der Druckschalter 20 erneut
geschlossen, so daß mit Hilfe des Heizelementes 12
erneut innerhalb des Wasserkessels 10 Dampf erzeugt
wird. Zusätzlich ist an dem Wasserkessel 10 ein federbeaufschlagtes
Sicherheitsventil 22 vorgesehen, welches
im Fall einer Störung des Druckschalters 20 das
Auftreten eines Überdruckes verhindert.
Innerhalb der Rohrleitung 16 ist ein T-förmiges Venturirohr 24
vorgesehen, welches die Möglichkeit schafft,
daß der Dampf sowohl nach oben in Richtung des Pfeiles
zu einem Magnetventil 32 und andererseits über eine
Rohrleitung 26 und ein Zuführrohr 28 in eine Kammer 34
strömt. Diese mit einer Türe 37 versehene Kammer 34
ist mit Heizschlangen 30 versehen, von welchen in
Fig. 1 nur zwei dargestellt sind, tatsächlich jedoch
vier vorhanden sind. Diese Heizschlangen 30 erwärmen
die Wandungen der Kammer 34, um auf diese Weise durch
Strahlung verursachte Wärmeverluste zu kompensieren.
Der durch die Heizschlangen 30 strömende Dampf strömt
dabei aus der Rohrleitung 26 durch das Zuführrohr 28
zu.
Falls es gewünscht ist, Dampf unmittelbar in die Kammer 34
einzulassen, wird das Magnetventil 32 geöffnet, so
daß Dampf durch die Rohrleitung 35 hindurchströmt.
Innerhalb der Kammer 34 ist dabei ein Abschirmblech 36
vorgesehen, um zu verhindern, daß der Dampf direkt
auf die zu sterilisierenden Artikel aufprallt. Beim
Einströmen des Dampfes innerhalb der Kammer 34 wird
die vorhandene Luft über ein Sieb 38 nach abwärts und
nach auswärts geleitet, wobei die Luft an einem
Thermistor 40 vorbeistreicht, der die jeweilige Temperatur
des vorbeiströmenden Mediums mißt.
Die Kammer 34 ist mit einem Drucksicherheitsventil 42
versehen, durch welches der Dampf im Fall eines
erheblichen Überdruckes abströmen kann. Der innerhalb
der Kammer 34 vorhandene Dampfdruck wird dabei nicht
direkt in Abhängigkeit des Druckes sondern der Temperatur
gesteuert. Fernerhin ist ein Schalter 44 vorgesehen,
welcher auf einen Druck von etwa 70 g/cm2 (1 psi)
zum Ansprechen gelangt. Mit Hilfe dieses Schalters
wird ein ausreichend niedriger Druck innerhalb der
Kammer 34 angezeigt, bei welchem die Türe 37 problemlos
geöffnet werden kann. Fernerhin ist ein Vakuumschalter 46
vorgesehen, mit welchem gewisse Stromkreise
aktiviert werden, sobald das innerhalb der Kammer 34
vorhandene Vakuum einen bestimmten Wert erreicht. Ein
Druckfühler 48 erlaubt fernerhin die Überwachung des
innerhalb der Kammer 34 herrschenden Druckes.
Die von der Kammer 34 über das Sieb 38 abgegebenen
Medien gelangen an ein Dreiwegablaufventil 50. Ein
Strömungspfad durch dieses Ventil 50 ergibt sich über
eine Rohrleitung 52 in Richtung eines Schlauches 54,
welcher an einem Ablauf angeschlossen werden kann.
Dieser Strömungsweg kann dabei zur Reinigung der
Kammer 34 verwendet werden. Ein weiterer Strömungspfad
durch das Ventil 50 ergibt sich über eine Rohrleitung 56,
welche Teil der geschlossenen Schleife des
Systems ist.
In bezug auf die Rohrleitung 56 ist fernerhin ein
paralleler Strömungspfad vorgesehen. Der eine Pfad
ergibt sich dabei über ein Magnetventil 58, während
der andere Pfad über einen Kondensatsammler 60 erfolgt.
Bei geschlossenem Magnetventil 58 wird innerhalb der
Kammer 34 Dampf zurückgehalten, so daß derselbe nur
über ein Kondensatsammler 60 abströmen kann. Der
Kondensatsammler 60 wird mit Hilfe eines Thermostaten
unabhängig von dem Magnetventil 58 betätigt, dessen
Öffnung erfolgt, sobald entweder Kondensat oder
Luft vorhanden sind, wobei beide bei einer niedrigeren
Temperatur als der Dampf auftreten. Nach der Abgabe
von Luft und/oder Kondensat wird der Kondensatsammler 60
erneut in seine geschlossene Position gebracht.
Wenn hingegen das Magnetventil 58 aktiviert ist, ergibt
sich ein unmittelbarer Strömungspfad, so daß die
vorhandenen Medien aus der Kammer 34 abströmen können.
Diese Medien gelangen über ein Rückschlagventil 62 an
die Ansaugöffnung 66 einer Wasserstrahlpumpe 64. Wenn
demzufolge Dampf durch das Rückschlagventil 62 strömt,
wird durch die Wasserstrahlpumpe 64 Wasser abgegeben, so
daß der Dampf unmittelbar innerhalb der Wasserstrahlpumpe 64
kondensiert wird. Diese unmittelbare Kondensation
des Dampfes hat dabei die Tendenz, daß das jeweilige
Sterilisationsgerät geräuschloser betrieben
werden kann.
Die durch die Wasserstrahlpumpe 64 sich ergebende
Wasserströmung von dem Einlaß 68 in Richtung einer
Abgaberohrleitung 74 wird mit Hilfe einer Wasserpumpe 70
erreicht, welche von einem Elektromotor 72 angetrieben
wird. Das von der Wasserstrahlpumpe 64 abgegebene
Wasser enthält in der Regel sehr geringe Mengen von
Dampf. Das durch die Rohrleitung 74 strömende Wasser
gelangt dann in den Ansaugteil eines Y-förmig ausgebildeten
Venturirohren 76. Das durch den geraden
Teil des Venturirohres 76 strömende Wasser wird durch
Aktivierung eines Magnetventils 78 und durch die
Pumpwirkung des durch die Wasserpumpe 70 in die Rohrleitung 80
strömenden Wassers hervorgerufen. Sobald
durch die Rohrleitung 80 eine gewisse Wasserströmung
zustande kommt, wird innerhalb des Venturirohres 76
ein geringfügiger Unterdruck erzeugt, wodurch verhindert
wird, daß innerhalb der Rohrleitung 74 einschließlich
der Wasserstrahlpumpe 64 eine rückwärtsgerichtete
Wasserströmung zurück in die Kammer 34 zustande
kommt. Das durch die Rohrleitung 74 strömende
Wasser vermischt sich dabei mit vorhandenem Wasser
durch die Rohrleitung 80.
Das wahlweise durch die Rohrleitung 74 oder Rohrleitung 80
strömende Wasser wird dann durch eine Rohrleitung 84
nach oben in Richtung eines Wasserbehälters 82
geleitet. Im Normalbetrieb strömt das Wasser
von der Rohrleitung 84 in einen Wärmeaustauscher 86,
in welchem das Wasser mit Hilfe einer durch ein Gebläse 90
erzeugten Luftströmung gekühlt wird. Parallel
mit dem Wärmetauscher 86 ist ein Abgabeventil 88 vorgesehen,
welches beim Auftreten einer Druckspitze öffnet,
um auf diese Weise den Wärmetauscher 86 zu schützen.
Das durch den Wärmetauscher 86 gelangende Wasser wird
über Rohrleitungen 92 und 94 einem Wasserbehälter 82
zugeleitet. Die Rohrleitung 94 gibt dabei das Wasser
in den Aufnahmeabschnitt 98 des Wasserbehälters 82
unterhalb des Wasserspiegels ab, so daß evtl. vorhandene
Restmengen von Dampf kondensiert werden. Der
Aufnahmeabschnitt 98 des Wasserbehälters 82 ist durch
ein entsprechendes Gitter 96 von einem Absetzabschnitt 100
getrennt. Die Rohrleitung 94 umfaßt wenigstens
eine Durchlaßöffnung 104, welche bei abgeschalteter
Wasserpumpe 70 eine Rückströmung des Wassers aus dem
Wasserbehälter 82 in Richtung der Kammer 34 verhindert.
Ein dritter Abschnitt des Wasserbehälters 82 ist ein
Ansaugabschnitt 102.
Die von dem Wasserbehälter 82 abgegebene Luft wird
über einen Ablaß 108 abgeleitet. Der Luftablaß wird
dabei noch verbessert, indem eine geringfügige
Wasserströmung aus dem Absetzabschnitt 100 über ein
Sperrblech 106 in den Ansaugabschnitt 102 aufrechterhalten
wird. Innerhalb des Ansaugabschnittes 102 ist
ein Schwimmerschalter 110 vorgesehen, mit welchem festgestellt
werden kann, daß der Wasserbehälter 82 entweder
voll oder leer ist. Durch den Ansaugabschnitt 102
erstreckt sich ein Rohr 112 bis in den Absetzabschnitt 100
hinein. Dieses Rohr 112 besitzt dabei
innerhalb seines vertikalen Abschnittes eingebohrte
Bohrungen 113. Der Zweck dieses Rohres 112 ist dabei
der, daß alle Abschnitte des Wasserbehälters 82 über
ein Schließventil 114 sowie Rohrleitungen 116 und 118
und den Schlauch 54 entwässert werden können.
Das der Wasserpumpe 70 zugeleitete Wasser wird über
eine Rohrleitung 122 aus dem Wasserbehälter 82 abgezogen,
wobei die Wasserabgabe oberhalb des Bodens des
Ansaugabschnittes 102 erfolgt. An der jeweiligen Rohrleitung 122
sind ein Verschlußventil 124 und ein Temperatursensor 126
vorgesehen. Das von dem Ansaugabschnitt 102
abgezogene Wasser wird dem jeweiligen Einlaß 128
der Wasserpumpe 70 zugeführt. Innerhalb der Wasserpumpe 70
ist ein Ausgleichsventil 130 vorgesehen, mit welchem
die Pumpendichtungen im Fall einer Störung geschützt
werden. Parallel zu der Wasserpumpe 70 ist ein weiteres
Ausgleichsventil 132 vorgesehen, mit welchem im
Fall einer Störung eine Überhitzung verhindert werden
kann.
Das von der Wasserpumpe 70 abgegebene Wasser wird über
einen Auslaß 134 abgegeben. wobei eine der folgenden
drei Einheiten gespeist werden: (a) Ein Magnetventil 136
der Wasserstrahlpumpe, (b) das Magnetventil 78
des Wärmetauschers, (c) ein Magnetventil 138 zur
Speisung des Wasserkessels. Nach Durchlauf durch das
Magnetventil 138 fließt das Wasser über ein Rückschlagventil 140
die Rohrleitung 146, ein Dreiwegventil 142
und eine Rohrleitung 148 in den Wasserkessel 10.
Die einzelnen Heizschlangen 30 werden unterhalb der
Kammer 34 an einem gemeinsamen Sammelpunkt 152 zusammengefaßt.
Das von den Heizschlangen 30 gesammelte Kondensat
fließt dann über eine Rohrleitung 154, ein Rückschlagventil 156
und eine Rohrleitung 150 zu dem Dreiwegventil 142,
von wo aus das Kondensat über eine
Rohrleitung 148 in den Heizkessel 10 fließt.
Innerhalb des Wasserkessels 10 ist ein Schwimmerventil 158
vorgesehen, welcher feststellt sobald der
Wasserkessel 10 voll ist, so daß auf diese Weise
ein Schutz gegenüber Überfüllung vorhanden ist. Mit
Hilfe dieses Schalters 158 wird dann ebenfalls festgestellt,
ob der Wasserkessel 10 nicht voll ist, um
auf diese Weise einen Nachfüllvorgang auszulösen.
Mit Hilfe des betreffenden Schalters 158 wird schließlich
noch ein niedriger Wasserspiegel festgestellt,
um auf diese Weise eine Überhitzung des Heizelementes 12
zu vermeiden, sobald das betreffende Heizelement 12
seinen unmittelbaren Kontakt mit dem Wasser verliert.
In die Kammer 34 kann ebenfalls Luft über ein Luftfilter 160,
ein Magnetventil 162, ein Rückschlagventil 164
entlang der Ansaugöffnung 166 über die Rohrleitung 35
eingelassen werden. Am Ende des Sterilisationszyklus
wird dabei Luft in die Kammer 34 eingelassen,
um auf diese Weise einen Druckausgleich mit der Außenatmosphäre
zu schaffen, so daß die Türe 37 geöffnet
werden kann.
Die Funktionsweise des beschriebenen Dampfsterilisationsgerätes
soll im folgenden anhand der einzelnen
Betriebsphasen erläutert werden.
1) Anlaufphase
Falls das betreffende Dampfsterilisationsgerät während eines längeren Zeitraumes nicht benützt worden ist, erscheint es wünschenswert, die Wände der Sterilisationskammer auf eine erhöhte Temperatur zu bringen, bevor der erste Sterilisationszyklus durchgeführt wird. Falls dieses Verfahren nicht durchgeführt wird, kondensiert nämlich der in die Sterilisationskammer eingelassene Dampf bei Berührung mit der kalten Kammerdecke, wobei sich Kondensationstropfen bilden, die auf das Kondensationsgut herunterfallen, wobei dieser Zustand als "wet packs" bezeichnet wird.
Falls das betreffende Dampfsterilisationsgerät während eines längeren Zeitraumes nicht benützt worden ist, erscheint es wünschenswert, die Wände der Sterilisationskammer auf eine erhöhte Temperatur zu bringen, bevor der erste Sterilisationszyklus durchgeführt wird. Falls dieses Verfahren nicht durchgeführt wird, kondensiert nämlich der in die Sterilisationskammer eingelassene Dampf bei Berührung mit der kalten Kammerdecke, wobei sich Kondensationstropfen bilden, die auf das Kondensationsgut herunterfallen, wobei dieser Zustand als "wet packs" bezeichnet wird.
Wärme kann dabei den Wandungen der Sterilisationskammer
in bekannter Weise dadurch zugeführt werden, indem
um die Wandungen der betreffenden Kammer eine Ummantelung
vorgesehen ist, durch welche Dampf hindurchgeleitet
wird. Es besteht jedoch ebenfalls die
Möglichkeit, die im Inneren der Kammer angeordneten
Heizschlangen 30 zu erhitzen, wobei diese Art und
Weise der Erwärmung mit Hilfe der Heizschlangen 30 in
Fig. 2 dargestellt ist.
Unabhängig, ob die Erwärmung mit Hilfe der Ummantelung
oder der Heizschlangen erfolgt, erweist es sich als
wichtig, daß zuerst die im Inneren vorhandene Luft
eliminiert wird, da ansonsten keine Erwärmung beim
Einlassen des Dampfes zustandekommt. Eine Möglichkeit
der Entfernung der Luft besteht darin, Luft durch
eine thermostatische Dampffalle hindurchzuleiten.
Anhand von Fig. 2 wird jedoch ein Verfahren beschrieben,
bei welchem keine derartige thermostatische Dampffalle
vorgesehen ist. Das betreffende Verfahren kann
dabei jedoch gleichfalls bei einer Sterilisationskammer
verwendet werden, die mit einer Ummantelung versehen
ist.
Bei Energiezufuhr zu dem Wasserkessel 10, der wie dargestellt
innerhalb des Dampfsterilisationsgerätes angeordnet
ist oder aus extern angeordnet sein kann,
wird Dampf erzeugt, der über das Sperrventil 14 und
die Rohrleitung 16 an das T-förmige Venturirohr 24
gelangt, von wo aus der Dampf entlang zweier Strömungspfade
weiterströmt: Ein erster Strömungspfad ergibt
sich über die Rohrleitung 26, das Verteilerrohr 28
und durch die Heizschlangen 30, in welchen eine
Kompression evtl. vorhandener Luft zustande kommt.
Der zweite Strömungspfad ergibt sich durch das Venturirohr 24
in Richtung des Magnetventils 32, wo allerdings
eine Weiterströmung verhindert wird, da das
Magnetventil 32 geschlossen ist. Der Wasserkessel 10
erzeugt weiterhin Dampf bis ein Dampfdruck von etwa
70 psi (5 kg/cm2) erreicht ist. Die in den Fig. 1
und 2 nicht dargestellte Steuereinheit signalisiert
das Öffnen des Magnetventils 32, so daß über die Rohrleitung 35
und um das Abschirmblech 36 herum Dampf in
die Kammer 34 gelangt. Nach einem vorgegebenen Zeitintervall
von beispielsweise 1 Minute wird das Magnetventil 32
erneut geschlossen, so daß der Wasserkessel 10
erneut seinen vollen Dampfdruck erreicht, worauf
das Magnetventil 32 für ein entsprechendes Zeitintervall
erneut geordnet wird. Jedesmal wenn das Magnetventil 32
geöffnet ist, erzeugt der durch das Venturirohr 24
strömende Dampf innerhalb der Rohrleitung 26
einen Unterdruck, aufgrund welchem Dampf und Luft aus
den Heizschlangen 30 herausgezogen werden, die mit dem
Hauptdampf in die Kammer 34 strömen. Nach einer entsprechenden
Anzahl von Impulsen, beispielsweise sieben
oder acht Impulsen, ist im wesentlichen die gesamte
Luft aus den Heizschlangen 30 entfernt. Die auf diese
Weise entfernte Luft strömt dabei in die Kammer 34
und wird von derselben erneut abgegeben.
Die in diesem Zusammenhang sich ergebende Arbeitsfolge
ist in dem Funktionsdiagramm von Fig. 3 dargestellt.
2) Verfahrensablauf zur Durchführung der Pumpfunktionen.
Bei bekannten Dampfsterilisationsgeräten mit integriertem Wasserkessel erfolgt das Fördern der verschiedenen Medien mit Hilfe getrennter Pumpen, welche enstprechend den Druck- und Strömungsbedingungen entsprechend ausgelegt werden. Eine derartige Auslegung des Systems bedingt jedoch zwangsläufig erhöhte Kosten, relativ hohes Gewicht und große Abmessungen des jeweiligen Gerätes.
Bei bekannten Dampfsterilisationsgeräten mit integriertem Wasserkessel erfolgt das Fördern der verschiedenen Medien mit Hilfe getrennter Pumpen, welche enstprechend den Druck- und Strömungsbedingungen entsprechend ausgelegt werden. Eine derartige Auslegung des Systems bedingt jedoch zwangsläufig erhöhte Kosten, relativ hohes Gewicht und große Abmessungen des jeweiligen Gerätes.
Entsprechend Fig. 4 ist das erfindungsgemäße Sterilisationsgerät
mit einem Mikrorechner 170 versehen, von
welchem aus der in dem Folgenden zu beschreibende
Sterilisationszyklus gesteuert wird. Die Verwendung
eines Mikrorechners 170 ermöglicht dabei den Einsatz
einer einzigen Pumpe, mit welcher die verschiedenen
Pumpfunktionen durchgeführt werden.
Die vorgesehene einzige Pumpe 70 ist dabei ausgangsmäßig
mit den folgenden Leitungsästen verbunden:
(a) Dem Wasserkesselspeisekreis über das Speisemagnetventil 138,
(b) den Evakuationskreis für
die Kammer 34 über das Magnetventil 136 und (c) den
Rezirkulations- unf Kühlkreis über das Magnetventil 78
des Wärmetauschers 86. Durch geeignete Programmierung
des Mikrorechners 170 können die oben erwähnten
Kreise erregt und gesperrt werden, indem die entsprechenden
Magnetventile geöffnet bzw. geschlossen
werden. Ein derartiges Pumpsystem mit einer einzigen
mehrfach wirksamen Pumpe bewirkt eine erhebliche
Reduzierung der Kosten, des Gewichtes und der Größe des
Sterilisationsgerätes.
Die drei Pumpfunktionen sind in der oben angegebenen
Reihenfolge mit Prioritäten versehen. Die Speisung
des Wasserkessels 10 erhält dabei die oberste Priorität,
weil der betreffende Wasserkessel 10 zu den verschiedensten
Zeitpunkten während eines einzelnen Sterilisationszyklus
erneut aufgefüllt werden muß. Der Wasserkessel 10
ist dabei im Hinblick auf geringe Kosten,
kleine Abmessungen und geringes Gewicht relativ klein
ausgelegt, so daß er während eines kompletten Sterilisationszykluses
erneut aufgefüllt werden muß. Dadurch
läßt sich erreichen, daß der Wasserkessel 10 durch
Ableitung, Konvektion und Strahlung geringere Energieverluste
aufweist. Die nächste Priorität erhält der
Evakuationskreis, während die geringste Priorität
dem Rezirkulations- und Kühlkreis zugeordnet ist.
Der Mikrorechner 170 ist wie dargestellt mit verschiedenen
Sensoren verbunden, mit welchen der Wasserspiegel
des Wasserkessels 10, die Öffnung der Türe 37 der
Kammer 34 und dgl. erfaßt werden können. In Abhängigkeit
der verschiedenen Eingangssignale werden die Prioritätsfunktionen
durchgeführt. Die drei Pumpfunktionen
können fernerhin während eines Sterilisationszyklus
in der folgenden beschriebenen Art und Weise synchronisiert
werden.
3) Prevakuum-Sterilisationszyklus
Entsprechend Fig. 5 kann bei dem erfindungsgemäßen Sterilisationsgerät der Sterilisationszyklus in bekannter Weise durchgeführt werden. Dieser Zyklus unterscheidet sich von einem bekannten Sterilisationszyklus mit einem Vorvakuumschritt dahingehend, daß bei den bekannten Zyklen kein ernsthafter Versuch gemacht wird, eine Konservierung des Dampfes zu erreichen. Demzufolge sind Prevakuums-Sterilisationszyklen mit kleinen Dampfgeneratoren schwierig durchzuführen.
Entsprechend Fig. 5 kann bei dem erfindungsgemäßen Sterilisationsgerät der Sterilisationszyklus in bekannter Weise durchgeführt werden. Dieser Zyklus unterscheidet sich von einem bekannten Sterilisationszyklus mit einem Vorvakuumschritt dahingehend, daß bei den bekannten Zyklen kein ernsthafter Versuch gemacht wird, eine Konservierung des Dampfes zu erreichen. Demzufolge sind Prevakuums-Sterilisationszyklen mit kleinen Dampfgeneratoren schwierig durchzuführen.
Der jeweilige Zyklus wird durch Betätigung eines
Zyklusdruckknopfes ausgelöst. Dabei wird ein 12-Sekunden-
Zeitgeber aktiviert, während gleichzeitig durch
Betätigung des Magnetventils 58 der Abfluß geöffnet
wird. Dabei wird fernerhin die Pumpe 70 in Betrieb
gesetzt und das Speisemagnetventil 138 geöffnet.
Gleichzeitig wird durch Öffnung des Magnetventils 32
Dampf in die Kammer 34 eingelassen. Während des
12-Sekunden-Intervalls wird durch das Einströmen von
Dampf vorhandene Luft aus der Kammer 34 herausgedrückt.
Am Ende des 12-Sekunden-Intervalls wird ein Evakuationsschritt
durchgeführt, indem das Magnetventil 32
geschlossen wird, worauf die Wasserstrahlpumpe 64 Dampf
und verbleibende Luft aus der Kammer 34 abzieht.
Diese Evakuation wird so lang durchgeführt, bis aufgrund
eines Unterdrucks von 25 Zoll Quecksilbersäule
(625 mm hg) eine Aktivierung des Schalters 46 erfolgt.
Falls dieser Schalter 46 nicht innerhalb eines Zeitintervalls
von 10 Minuten aktiviert wird, erfolgt eine
entsprechende Signalisation an die Bedienungsperson,
wodurch angedeutet wird, daß irgendeine Fehlfunktion
stattgefunden hat.
Nach Aktivierung des Schalters 46 erfolgt eine Ladungsphase,
indem das Magnetventil 32 geöffnet wird, so
daß Dampf in die Kammer 34 einströmt. Gleichzeitig wird
das Magnetventil 58 geschlossen und die Wasserstrahlpumpe 64
entregt. Die Ladungsphase wird so lange durchgeführt,
bis innerhalb der Kammer 34 eine Temperatur von 250°F
(121°C) erreicht ist. Der Zyklus wird dann mit einer
3-Minuten-Verbleibphase weitergeführt, während welcher
die Temperatur innerhalb der Kammer 34 zwischen den
Temperaturwerten von 250 und 252°F (121 und 122°C)
gehalten wird.
Diese Verbleibperiode unterstützt die gewünschte Behandlung
des Sterilisationsgutes, so daß die Erzeugung
eines hohen Vakuums nicht erforderlich ist.
Am Ende des 3-Minuten-Intervalls erfolgt eine Abgabe
und Evakuationsphase. Dabei wird das Magnetventil 32
geschlossen, das Magnetventil 58 geöffnet und die
Wasserstrahlpumpe 64 erregt. Auch in diesem Fall ist
ein 10-Minuten-Intervall vorgesehen, um den jeweiligen
Unterdruck von 25 Zoll Quecksilber (625 mm hg)
zu erreichen. Sobald der Schalter 46 aktiviert ist,
erfolgt eine weitere Ladungsphase. Dabei wird das
Magnetventil 32 geöffnet, während das Magnetventil 58
geschlossen und die Wasserstrahlpumpe 64 entregt wird.
Sobald innerhalb der Kammer 34 ein Temperaturwert
von 270°F (143°C) erreicht ist, wird eine Sterilisationsphase
durchgeführt, bei welcher die Temperatur
zwischen den Werten von 270 und 272°F (143 und
144°C) gehalten wird. Das Zeitintervall der Sterilisationsphase
beträgt dabei 4 Minuten. Falls innerhalb
dieses Zeitraums die Temperatur auf einen
Temperaturwert von 270°F (143°C) abfällt, so wie dies
durch einen Druckabfall innerhalb der Kammer 34 festgestellt
wird, erfolgt eine Öffnung des Magnetventils 32,
um auf diese Weise mehr Dampf in die Kammer 34
einzulassen. Das Magnetventil 32 bleibt dabei so
lange geöffnet, bis innerhalb der Kammer eine Temperatur
von 272°F (144°C) erreicht ist.
Am Ende der Sterilisationsphase erfolgt erneut eine
Abgabe und Evakuationsphase. Dabei wird das Magnetventil 32
geschlossen, das Magnetventil 58 geöffnet und
die Wasserstrahlpumpe 64 erregt. Sobald der innerhalb der
Kammer 34 herrschende Druck einen Wert von 1 psi
(70 g/cm2) erreicht, wird der Schalter 44 aktiviert
und ein entsprechender Trocknungszeitgeber aktiviert,
der für ein vorgegebenes Zeitintervall eingestellt ist.
Die Evakuation wird so lange durchgeführt, bis
eine Aktivierung des Schalters 46 erfolgt, wodurch
das Vorhandensein eines Druckes von 25 Zoll Quecksilbersäule
(625 mm hg) angezeigt ist. Am Ende dieses
Zeitintervalls wird das normalerweise geschlossene
Magnetventil 162 geöffnet, so daß auf diese Weise
Luft in die Kammer 34 einströmen kann. 10 Sekunden
später wird das betreffende Magnetventil 162 erneut
geschlossen, worauf eine Anzeigelampe zum Aufleuchten
gebracht wird, wodurch der Bedienungsperson angezeigt
wird, daß die Türe 37 der kammer 34 nunmehr geöffnet
werden kann.
Anhand von Fig. 5 ist erkennbar, daß die Pumpe 70 und
das Gebläse 90 während des ganzen Zyklus konstant angetrieben
werden. Das Heizelement 12 hingegen wird
jedoch je nach Bedarf an- und ausgeschaltet, um innerhalb
des Wasserkessels 10 einen Druck von 70 psi
(5 kg/cm2) aufrechtzuerhalten.
Ein weiteres Merkmal des betreffenden Zyklus ist der
dynamische Auffüllvorgang für den Wasserkessel 10.
Während des Zykluses ergeben sich Zeitpunkte, bei
welchen der Wasserspiegel unterhalb des gewünschten
Wertes ist, so wie dies durch den Schwimmerschalter 158
angezeigt ist. Sobald diese Situation auftritt,
wird das Magnetventil 148 geöffnet, sobald das Heizelement 12
abgeschaltet wird. Die Speisung des
Wasserkessels 10 tritt dabei innerhalb der folgenden
Perioden auf: (a) Innerhalb der Evakuationsphase
erhält die Speisung des Wasserkessels 10 kurzzeitig
Priorität über die Auswurffunktion, (b) während
der Anhaltephase erhält die Wasserkesselspeisefunktion
kurzzeitig Priorität über die Rezirkulations- und
Kühlfunktion bei aktiviertem Magnetventil 78,
(c) während der Sterilisationsphase erhält die
Wasserkesselspeisefunktion kurzzeitig Priorität
über die Rezirkulations- und Kühlfunktion, (d) während
der Trocknungsphase erhält die Wasserkesselspeisefunktion
kurzzeitig Priorität über die Evakuationsfunktion
und (e) während der Lufteinlaßphase
erhält die Wasserkesselspeisefunktion kurzzeitig
Priorität über die Rezirkulations- und Kühlfunktion.
Die in diesem Zusammenhang verwendete Synchronisation
kann dabei ebenfalls während des Schwerkraftsterilisationszyklus
verwendet werden.
4) Kondensat-Rezirkulation
Bei Sterilisationsgeräten erweist es sich als wichtig, die Wandungen der Sterilisationskammer auf einer erhöhten Temperatur zu halten. Dies kann durch eine Ummantelung der Kammerwandungen und Durchströmung derselben mit Dampf erreicht werden. Die Temperatur der Kammerwandungen kann jedoch ebenfalls mit Hilfe von Heizschlangen erreicht werden, durch welche Dampf hindurchgeleitet wird. Diese Anordnung ist dabei in den Zeichnungen dargestellt.
Bei Sterilisationsgeräten erweist es sich als wichtig, die Wandungen der Sterilisationskammer auf einer erhöhten Temperatur zu halten. Dies kann durch eine Ummantelung der Kammerwandungen und Durchströmung derselben mit Dampf erreicht werden. Die Temperatur der Kammerwandungen kann jedoch ebenfalls mit Hilfe von Heizschlangen erreicht werden, durch welche Dampf hindurchgeleitet wird. Diese Anordnung ist dabei in den Zeichnungen dargestellt.
Unabhängig von dem jeweiligen Heizverfahren wird das
sich bildende Kondensat während des Wärmeaustauschvorgangs
über eine Dampffalle einem äußeren Abfluß
zugeführt. Bei dem erfindungsgemäßen Sterilisationsgerät
mit geschlossener Dampfschleife bedingt jedoch
eine Abgabe des innerhalb der Heizschlangen gebildeten
Kondensats an einen äußeren Abfluß einen Wasserverlust
innerhalb des Systems, wodurch eine Verringerung
der Wassermenge des dem Wasserkessel zugeführten
System zustande kommt.
Fig. 6 zeigt die auf dem Schwerkraftprinzip arbeitende
Kondensat-Rezirkulationsanordnung, mit welcher erreicht
werden kann, daß innerhalb der Heizschlangen 30
gebildetes Kondensat in Form von heißem Wasser dem
Wasserkessel 10 zugeleitet wird. Der in dem Wasserkessel 10
gebildete Dampf gelangt über das Sperrventil 14,
die Rohrleitungen 16 und 26 an den Verteiler 28.
Von dort wird der Dampf auf die einzelnen Heizschlangen 30
verteilt, welche von dem Verteiler 28 aus
nach abwärts führen. Innerhalb der Heizschlangen 30
gebildetes Kondensat fließt demzufolge unter Schwerkraftwirkung
an den Sammelpunkt 152 und von dort über
die Rohrleitung 154, das Rückschlagventil 156, das
Sperrventil 142 und die Rohrleitung 150 zurück in den
Wasserkessel 10. In der Figur sind dabei gewisse Bereiche
dieses Pfades sich nach oben hin erstreckend
dargestellt, was jedoch rein darstellungsmäßig bedingt
ist. Der von dem Verteiler ausgehende Kondensatpfad
führt von den Heizschlangen 30 kontinuierlich
bis zu dem Wasserkessel 10 nach abwärts.
In ähnlicher Weise strömt innerhalb des Dampfzuführpfades
bis zum Verteiler gebildetes Kondensat unter
Schwerkraftswirkung durch die Rohrleitungen 26 und 16,
sowie das Sperrventil 14 zurück in den Wasserkessel 10.
Die Verwendung einer Kondensatrückführung unter Schwerkraftwirkung
eliminiert die Notwendigkeit des Vorsehens
einer teuren Kondensatpumpe und eines entsprechenden
Reservoirs, so wie dies bei bekannten Sterilisationsgeräten
der Fall ist.
5) Zusammenführung der Medien des Evakuationskreises
der Sterilisationskammer mit dem Wasser innerhalb
des Rezirkulations- und Kühlkreises
Bei einem Sterilisationsgerät mit geschlossener Scheife muß die Hitze des innerhalb der Kammer 34 befindlichen Dampfes jedesmal absorbiert werden, wenn die Kammer evakuiert wird. Als Wärmeabsorptionsmedium wird dabei Wasser verwendet, welches durch die Wasserstrahlpumpe 64 strömt, um auf diese Weise den Unterdruck für die Evakuation der Kammer 34 zu erzeugen. Durch Zusammenführung des Dampfkondensats mit dem strömenden Wasser wird die Temperatur des Wassers angehoben, wobei diese Wärme mit Hilfe des Wärmetauschers 86 absorbiert werden muß, um ein evtl. Kochen des Wassers und damit Verlust desselben innerhalb des Systems durch Verdampfung zu vermeiden.
Bei einem Sterilisationsgerät mit geschlossener Scheife muß die Hitze des innerhalb der Kammer 34 befindlichen Dampfes jedesmal absorbiert werden, wenn die Kammer evakuiert wird. Als Wärmeabsorptionsmedium wird dabei Wasser verwendet, welches durch die Wasserstrahlpumpe 64 strömt, um auf diese Weise den Unterdruck für die Evakuation der Kammer 34 zu erzeugen. Durch Zusammenführung des Dampfkondensats mit dem strömenden Wasser wird die Temperatur des Wassers angehoben, wobei diese Wärme mit Hilfe des Wärmetauschers 86 absorbiert werden muß, um ein evtl. Kochen des Wassers und damit Verlust desselben innerhalb des Systems durch Verdampfung zu vermeiden.
Fig. 7 zeigt das Sterilisationsgerät mit geschlossener
Schleife, bei welchem eine einzige Pumpe 70 vorgesehen
ist, mit welcher folgende Funktionen durchgeführt
werden: (a) Durch Aktivierung des Magnetventils 138
wird die Speisung des Wasserkessels 10 erreicht,
(b) durch Aktivierung des Magnetventils 136 wird die
Evakuierung der Kammer 34 erreicht und (c) durch
Aktivierung des Magnetventils 78 wird der Wärmetauscher 86
in Betrieb gesetzt. Im Gegensatz zu bekannten
Sterilisationsgeräten mit einer Anzahl von getrennten
Wärmetauschern wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ein einziger Wärmetauscher 86 großer Kapazität eingesetzt.
Dabei wird das der Wasserstrahlpumpe 64 zugeführte
Medium insbesondere in Form von Dampf mit dem
relativ kühlen Wasser des Wasserbehälters 82 gemischt
und durch die Wasserstrahlpumpe 64 geleitet, wobei die
Strömung des Wassers aus dem Wassertank 82 mit Hilfe
der Pumpe 70 erreicht wird, und das Wasser durch das
Magnetventil 78 über die Rohrleitungen 80 und 84 dem
Wärmetauscher 86 zugeleitet ist. Ein gewisser Vorteil
dieser Anordnung ergibt sich aufgrund des Y-
förmig ausgelegten Venturirohres 76, welches innerhalb
der Rohrleitung 74 aufgrund des durch die Rohrleitung 80
strömenden Wassers einen Unterdruck erzeugt.
Dieser Unterdruck verbessert die Wirksamkeit
der Wasserstrahlpumpe 64, weil auf diese Weise jeglicher
Unterdruck innerhalb der Rohrleitung 74 bis zum
Ausgang der Wasserstrahlpumpe 64 eliminiert wird.
Falls das Magnetventil 136 geschlossen ist, erzeugt
das Y-förmige Venturirohr 76 trotzdem innerhalb der
Rohrleitung 74 einen Unterdruck. Bei Abwesenheit
dieses Venturirohres 76 würde ein aufgrund des Strömungswiderstandes
des Wärmetauschers 86 sich ergebender
Überdruck über die Rohrleitung 74 und die Wasserstrahlpumpe 64
bis an das Rückschlagventil 62 gelangen.
Dieser Rückstaudruck ist jedoch relativ klein
und ausreichend, um einen sicheren Sitz des Rückschlagventils 62
zu erreichen, so daß auf diese Weise durch
das Rückschlagventil 62 eine Strömung zustande käme.
Falls die Sterilisationskammer 34 nicht unter Druck
wäre, ergäbe sich demzufolge eine Strömung bis in
die Kammer 34. Da die Temperatur des zugeführten
Wassers durch die heiße Sterilisationskammer 34 angehoben
wird, könnte dadurch eine Verletzung der Bedienungsperson
zustande kommen, falls die Türe 37 geöffnet
wird. Falls ebenfalls Sterilisationsgut innerhalb
der Kammer 34 belassen wird, wird dasselbe durch
Wasser befeuchtet.
Unter Normalbedingungen ist innerhalb der zu dem Wärmetauscher 86
führenden Leitung 84 kein hoher Druck
vorhanden. Die Abwesenheit eines hohen Druckes ermöglicht,
daß innerhalb des Wärmetauschers 86 relativ
dünne, flache Lamellen mit hoher Wirksamkeit verwendet
werden.
6) Anordnung des Wasserbehälters
Gemäß Fig. 8 ist das beschriebene Dampfsterilisationsgerät mit einem Wasserbehälter 82 versehen, welcher aus drei Abschnitten besteht: Einem Aufnahmeabschnitt 98, einem Absetzabschnitt 100 und einem Ansaugabschnitt 102. Die Auslegung des Wasserbehälters 82 ermöglicht eine wirksame Abtrennung der in dem Wasser mitgeführten Teilchen und eine im wesentlichen feuchtigkeitsfreie Abgabe von Luft an die Außenatmosphäre.
Gemäß Fig. 8 ist das beschriebene Dampfsterilisationsgerät mit einem Wasserbehälter 82 versehen, welcher aus drei Abschnitten besteht: Einem Aufnahmeabschnitt 98, einem Absetzabschnitt 100 und einem Ansaugabschnitt 102. Die Auslegung des Wasserbehälters 82 ermöglicht eine wirksame Abtrennung der in dem Wasser mitgeführten Teilchen und eine im wesentlichen feuchtigkeitsfreie Abgabe von Luft an die Außenatmosphäre.
Das über die Rohrleitung 94 in den Wasserbehälter 82
einströmende Wasser wird unterhalb des Wasserspiegels
in den Aufnahmeabschnitt 98 eingeleitet. Vorhandene
Luft und/oder Dampfbläschen bewirken dabei eine erhebliche
Turbulenz innerhalb des Aufnahmeabschnittes 98,
wobei jedoch diese Turbulenz durch das zwischen dem
Aufnahmeabschnitt 98 und dem Absetzabschnitt 100 vorhandenen
Gitters zurückgehalten wird. Das innerhalb
des Absetzabschnittes 100 vorhandene Wasser ist demzufolge
relativ ruhig. Die Rohrleitung 94 enthält
fernerhin eine Anzahl von Durchlaßöffnungen 104, um
eine Siphonwirkung innerhalb der Rohrleitung 94 zu
verhindern.
Die bis an die Oberfläche des Wassers des Aufnahmeabschnittes 98
aufsteigende Luft wird über einen Luftablass 108
abgegeben, welcher aus einer Anzahl von
nicht dargestellten Umlenkblechen aufgebaut ist. Die
Abgabe erfolgt dabei an die Außenatmosphäre. Die Umlenkbleche
verhindern, daß mit der abgegebenen Luft
Wassertröpfchen mitgeführt werden, so daß über den Luftablaß 108
der sich ergebende Wasserverlust klein gehalten
wird.
Das Gitter 96 verhindert den Durchgang größerer Festkörperteilchen
in den Absetzabschnitt 100 des Wasserbehälters 82.
Die Beruhigung des Wassers innerhalb dieses
Abschnittes 100 ermöglicht ein Absetzen von Festkörperteilchen,
welche durch das Gitter 96 mitgeführt
werden. Das innerhalb des Absetzabschnittes 100 befindliche
Wasser strömt über eine dünne Sperrwand 106 hinweg
in den Ansaugabschnitt 102. Diese Strömung unterstützt
die Freigabe von mitgeführten Luftteilchen,
welche auf diese Weise durch den Ablaß 108 an die Außenatmosphäre
abgegeben werden. Das mit Hilfe der Pumpe 70
aus dem Ansaugabschnitt 102 abgezogene Wasser wird
über die Rohrleitung 122 abgezogen, deren Einlaß über
dem Boden des Ansaugabschnittes 102 erstreckt, wodurch
die Möglichkeit des Ansaugens von Festkörperteilchen
durch die Rohrleitung 122 kleingehalten wird. Der innerhalb
des Ansaugabschnittes 102 angeordnete Schwimmerschalter 110
dient der Erfassung des jeweiligen
Wasserspiegels.
Innerhalb des Ansaugabschnittes 102 ist eine Rohrleitung 112
vorgesehen, um das Entleeren der drei Abschnitte
des Wasserbehälters 82 über das Ablaufventil
zu erleichtern. Ein Ende dieser Rohrleitung 112 ist
dabei in Verbindung mit dem Absetzabschnitt 100 und damit
dem Aufnahmeabschnitt 98. In dem vertikalen Abschnitt
der Rohrleitung 112 ist eine Anzahl von Bohrungen 113
vorgesehen, um ein Einströmen des Wassers aus
dem Ansaugabschnitt 102 zu ermöglichen. Die Anordnung
von Bohrungen 113 erlaubt dabei, daß während des Entleerungsvorgangs
abgesetzte Festkörperteilchen nur im
geringen Maße in die Rohrleitung 112 gelangen können.
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Maßnahmen im
Bereich des Wasserbehälters 82 besteht darin, daß konventionelle
Filter nicht vorgesehen werden müssen, welche
die Tendents haben, die vorhandene Strömung zu
stören und/oder einen Rückstaudruck zu erzeugen, wodurch
die Wirksamkeit der Wasserstrahlpumpe negativ beeinflußt
wird.
7) Wiederauffüllen des Wasserbehälters
Bei dem erfindungsgemäßen Dampfsterilisationsgerät muß von Zeit zu Zeit das Wasser innerhalb des Wasserbehälters 82 aufgefüllt werden, damit das System seine volle Wirksamkeit erhält. Das Auffüllen des Wasserbehälters 82 kann dabei je nach der bestimmten Konfiguration des Gerätes für die Bedienungsperson ein Problem darstellen. Falls das Sterilisationsgerät auf einem Tisch aufgebaut ist, kann der Wasserbehälter aus dem unmittelbaren Einflußbereich der Bedienungsperson angeordnet sein, so daß der Auffüllvorgang blind durchgeführt werden muß, was zu einer Wasserbenetzung von feuchtigkeitsempfindlichen Komponenten des Sterilisationsgerätes führen kann. Falls jedoch das Sterilisationsgerät an einer Wandung starr befestigt ist, kann der Wasserbehälter unter Umständen von der Forderseite des Sterilisationsgerätes vollkommen unzugänglich sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Dampfsterilisationsgerät muß von Zeit zu Zeit das Wasser innerhalb des Wasserbehälters 82 aufgefüllt werden, damit das System seine volle Wirksamkeit erhält. Das Auffüllen des Wasserbehälters 82 kann dabei je nach der bestimmten Konfiguration des Gerätes für die Bedienungsperson ein Problem darstellen. Falls das Sterilisationsgerät auf einem Tisch aufgebaut ist, kann der Wasserbehälter aus dem unmittelbaren Einflußbereich der Bedienungsperson angeordnet sein, so daß der Auffüllvorgang blind durchgeführt werden muß, was zu einer Wasserbenetzung von feuchtigkeitsempfindlichen Komponenten des Sterilisationsgerätes führen kann. Falls jedoch das Sterilisationsgerät an einer Wandung starr befestigt ist, kann der Wasserbehälter unter Umständen von der Forderseite des Sterilisationsgerätes vollkommen unzugänglich sein.
Gemäß Fig. 9 ist oberhalb der Teil des Systems bildenden
Sterilisationskammer 34 der Wasserbehälter 82
vorgesehen. Das Auffüllen des Wasserbehälters 82 kann
dabei unter Einsatz der vorhandenen Bauteile des
Systems in der folgenden Weise durchgeführt werden:
Die Bedienungsperson öffnet die Türe 37 der Kammer 34,
welche für die Bedienungsperson permanent zugänglich
ist. Eine den Auffüllvorgang auslösende Steuerung wird
daraufhin betätigt, worauf durch das Sieb 38 am Boden
der Kammer 34 Wasser eingeschüttet wird. Zur gleichen
Zeit wird das Magnetventil 136 aktiviert und die Pumpe 70
in Betrieb gesetzt. Das Wasser strömt dabei von
dem Wasserbehälter 82 über die Rohrleitung 122, das
Sperrventil 124, den Temperaturschalter 126 und die
Rohrleitung 138 zum Einlaß der Pumpe 70, von wo aus
das Wasser über die Rohrleitung 134, das Magnetventil 136
und die Rohrleitung 68 dem Einlaß der Wasserstrahlpumpe 64
zugeleitet wird. Beim Durchströmen der Wasserstrahlpumpe 64
wird an der Ansaugöffnung 66 ein Unterdruck
erzeugt, aufgrund welchem das durch das Sieb 38
eingeschüttete Wasser an dem Thermistor 40 vorbei
durch das Ventil 50, die Rohrleitung 56, das Magnetventil 58
und das Rückschlagventil 62 der Wasserstrahlpumpe 64
zugeführt wird. Die beiden Strömungen
werden dann über die Rohrleitungen 74 und 84 in den
Wasserbehälter 82 geleitet. Sobald der Schwimmerschalter 110
die Füllung des Wasserbehälters 82 anzeigt,
wird die Pumpe 70 abgeschaltet und der Bedienungsperson
angezeigt, daß kein weiteres Wasser in das Sieb 38
eingegossen werden soll.
Nach Beendigung des Füllzyklus wird die Möglichkeit
des Wachsens von Pilzen und Algen innerhalb des Wasserbehälters 82
dadurch verhindert, indem nach dem Schließen
der Türe 37 durch das Rezirkulationssystem Dampf in
die Kammer 34 und den Wasserbehälter 82 eingeleitet
wird, um auf diese Weise die Temperatur des Wassers
auf wenigstens 150°F (65°C) anzuheben und auf dieser
Temperatur während eines vorgegebenen Zeitintervalls
zu halten.
8) Verbesserung der Dampfqualität
Entsprechen Fig. 10 ist innerhalb der den Wasserkessel 10 mit der Kammer 34 verbindenen Rohrleitung 16, welche mit dem Magnetventil 32 versehen ist, zusätzlich ein Venturirohr 24 vorgesehen. Dieses Venturirohr 24 dient der Verbesserung der Qualität des der Kammer 34 zugeleiteten Dampfes. Entsprechend bekannten Prinzipien werden nämlich innerhalb des Dampfes mitgeführte Wassertröpfchen durch dieses Venturirohr 24 in Dampf umgewandelt.
Entsprechen Fig. 10 ist innerhalb der den Wasserkessel 10 mit der Kammer 34 verbindenen Rohrleitung 16, welche mit dem Magnetventil 32 versehen ist, zusätzlich ein Venturirohr 24 vorgesehen. Dieses Venturirohr 24 dient der Verbesserung der Qualität des der Kammer 34 zugeleiteten Dampfes. Entsprechend bekannten Prinzipien werden nämlich innerhalb des Dampfes mitgeführte Wassertröpfchen durch dieses Venturirohr 24 in Dampf umgewandelt.
Das Venturirohr 24 ist dabei derart ausgelegt, daß
innerhalb desselben eine Dampfströmung zustande kommt,
welche gleich oder kleiner als die effektive Dampferzeugungskapazität
des Wasserkessels 10 ist. Bei
einem Wasserkessel mit einer effektiven Kapazität
von 6400 Watt (21 900 Btu/Std) werden pro Stunde
18 1/2 Pfund (9 kg) Dampf erzeugt, die durch das Venturirohr 24
hindurchgeleitet werden.
Da die Kapazität des Wasserkessels 10 nicht überschritten
wird, ergibt sich kein Abfall des Druckes
innerhalb des Wasserkessels 10. Der innerhalb der
Sterilisationskammer 34 herrschende Druck variiert
jedoch zwischen 0 und 25 psia. Die Enthalpiebalance
kann dabei verwendet werden, um die Minimalqualität
des Dampfes von 97% bei maximal Kammerdruck auf eine
minimale Wasserkessel/Abgabedampf-Qualität bei einem
beliebigen Druck umzuwandeln. Die Dampfqualität ist
dabei das Verhältnis zwischen Dampfgewicht und Dampfgewicht
+ mitgeführten Wasserteilchen multipliziert
mit 100. In dem Folgenden soll folgendes Beispiels gebracht
werden:
Enthalpy 45 psia + 97% Dampfqualität = Enthalpie
114,7 psia + X% Dampfqualität
243,36 Btu/lb + 0,97 (928,6 Btu/lb) =
308,8 Btu/lb + X/100 (880,0 Btu/lb)
daraus ergibt sich
1144,1 Btu/lb = 308,8 Btu/lb + 8,8 X Btu/lb
woraus wieder berechnet werden kann, daß
X = 94,97% Dampfqualität erreicht ist.
daraus ergibt sich
1144,1 Btu/lb = 308,8 Btu/lb + 8,8 X Btu/lb
woraus wieder berechnet werden kann, daß
X = 94,97% Dampfqualität erreicht ist.
Dasselbe Verfahren kann ebenfalls zur Ableitung der vorliegenden
Tabelle I herangezogen werden:
Während überhitzter Dampf zur Anhebung der Temperatur
des Sterilisationsgutes sehr nützlich ist, ist derselbe
zur Durchführung einer wirksamen Sterilisation
nicht geeignet, da in diesem Fall eine Kondensation
stattfindet, während die Wärmeenergie (Enthalpie) dem
Sterilisationsgut übertragen wird. Die Dampfqualität
wird dabei gemessen und der Druck des Wasserkessels
so gewählt, daß die gewünschte Dampfqualität innerhalb
der Kammer 34 zustande kommt. Falls ein zu hoher Druck
gewählt wird, kann zu viel überhitzter Dampf erzeugt
werden, so daß auf diese Weise eine Sterilisation nur
schwierig zu erreichen ist.
Abhängig von der verwendeten Sterilisationstemperatur
innerhalb des Sterilisationsgerätes sind verschiedene
Mengen von überhitztem Dampf zulässig. Die folgende
Tabelle II führt Sterilisationstemperaturen und entsprechende
Drücke auf:
Eine ausreichende Menge von gesättigtem Dampf sollte
der Kammer 34 in der Anlaufphase vor Erreichung der
Sterilisationstemperatur zugeführt werden. Bei einem
Sterilisationszyklus von 230°F (110°C) sollte der
Dampf seine Überhitzung verlieren, bevor innerhalb
der Kammer 34 ein Druck von 20,8 psia erreicht ist.
Sobald ein bestimmter Druck des Wasserkessels 10 gewählt
worden ist, kann die Größe des Venturirohres 24
festgelegt werden. Messungen der Dampfqualität
können dann durchgeführt werden, um eine Überprüfung
der Größe des jeweiligen Venturirohres 24 durchzuführen.
Das beschriebene Dampfsterilisationsgerät ist gegenüber
konventionellen Geräten dahingehend überlegen,
daß es praktisch augenblicklich Dampf hoher Qualität
erzeugt. Unter Einsatz eines Dampfabscheiders
wird in der Anlaufphase jeweils ein nasser Schlag
(slug) erzeugt, während auf der anderen Seite ein derartiger
Abscheider nicht sehr gut für kurze Perioden
(make-ups) geeignet ist, welche während der Sterilisationsphase
des Sterilisationszyklus auftreten.
Das betreffende System beschränkt ebenfalls die Strömungsmenge
in die Kammer 34, so daß ein Dampfdruckregulator
nicht erforderlich ist. Ein derartiger
Regulator verhindert einen Überdruck innerhalb der
Sterilisationskammer 34, indem die Strömungsmenge bei
der Annäherung an den gewünschten Regelungswert beschränkt
wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird fernerhin
die Qualität des aus dem Wasserkessel abgegebenen
Dampfes dadurch verbessert, indem die Feuchtigkeitsmitnahme
aufgrund großer Veränderungen des Abgabedruckes
des Wasserkessels verringert wird. Das Venturirohr 24
hält den Abgabedruck auf einem konstanten Wert,
so daß nur geringe Mengen von Feuchtigkeit mitgeführt
werden.
Claims (5)
1. Dampfsterilisationsgerät mit einer druck- und
vakuumabdichtenden Sterilisationskammer, einem außerhalb
der Sterilisationskammer angeordneten Dampfgenerator,
einer der Evakuierung der Sterilisationskammer
dienenden Einrichtung, einem Wasserbehälter, einem
in Verbindung mit dem Wasserbehälter stehenden Wärmetauscher
sowie einer Wasser aus dem Wasserbehälter
unter Druck dem Dampfgenerator zuführenden Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dampfgenerator (10), der Wasserbehälter (82), der
Wärmetauscher (86) und die Sterilisationskammer (34)
in einer geschlossenen Schleife angeordnet sind.
2. Sterilisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Wandungen der
Sterilisationskammer (34) eine Einrichtung (30) vorgesehen
ist, mit welcher eine Wärmezufuhr durchführbar
ist, und daß der Dampfgenerator (10) und die
Wärmetransfereinrichtung (30) innerhalb einer geschlossenen
Schleife angeordnet sind.
3. Sterilisationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr und
die Wasserabgabe mit Hilfe einer einzigen Wasserpumpe (70)
erfolgt, und daß entsprechende Magnetventile (78,
136, 138) vorgesehen sind, über welche
Wasser unter Druck wahlweise dem Dampfgenerator (10)
und/oder der Evakuationseinrichtung (64) zuführbar
ist.
4. Sterilisationsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mit
einem Kreis zur Zufuhr zu dem Dampfgenerator (10),
einem Kreis zur Evakuierung der Sterilisationskammer (34)
und einem Kreis zur Rezirkulation und Kühlung
des innerhalb des Evakuationskreises sich bildenden
Kondensats versehen ist, wobei eine einzige Wasserpumpe (70)
vorgesehen ist, mit welcher unter Druck
stehendes Wasser einem oder mehreren dieser Kreise
zuführbar ist, und wobei eine Steuereinheit (170)
vorgesehen ist, mit welcher eine Prioritätsreihenfolge
der Zufuhr von Wasser in den betreffenden Kreisen
festlegbar ist.
5. Dampfsterilisationsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Bereich der Sterilisationskammer (34) vorgesehene
Wärmetransfereinrichtung (30) für einen Gravitationsabfluß
des sich bildenden Kondensats ausgelegt
ist, wobei der Dampfgenerator (10) einen Wasserspiegel
besitzt, welcher unterhalb der Wärmetransfereinrichtung (30)
zu liegen gelangt, und wobei Rohrleitungen (154,
150, 148) vorgesehen sind, über welche eine Verbindung
der Wärmetransfereinrichtung (30) mit dem Dampfgenerator (10)
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
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