DE3103381A1 - Druckkammer zur sterilisierung von medizinischen instrumenten - Google Patents

Druckkammer zur sterilisierung von medizinischen instrumenten

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DE3103381A1
DE3103381A1 DE19813103381 DE3103381A DE3103381A1 DE 3103381 A1 DE3103381 A1 DE 3103381A1 DE 19813103381 DE19813103381 DE 19813103381 DE 3103381 A DE3103381 A DE 3103381A DE 3103381 A1 DE3103381 A1 DE 3103381A1
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DE
Germany
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pressure chamber
evaporator
outlet
inlet pipe
superheater
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Withdrawn
Application number
DE19813103381
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English (en)
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Giovanni Roma Pegan
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Omasa SRL
Original Assignee
Omasa SRL
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Druckkammer zur Serilisierung von
  • medizinischen Instrumenten Die Erfindung betrifft eine Druckkammer zur Sterilisierung von midizinischen Instrumenten und Materialien mit anueschiossenem Dampferzeuger und Abdampfausgang mit Druckregler, sowie einen Vorratsbehälter für destilliertes Wasser.
  • Die bekannten Druckkammern weisen einen externen Dampferzeuger auf, dem nach Bedarf Dampfmengen cntnonen und in die Druckkammer geleitet werden.
  • Die Wärmeverluste solcher Druckkammern sind sehr hoch und von den Umgebungsbedingungen, wie Temperatur, Zugluft und dgl.
  • abhängig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Druckkanner, bei der der Sterilisierungsvorgang weitgehend gleichmäßig und selbsttätig verläuft.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Dampferzeuger als ein beheizbares, einen Wärmeträger enthaltendes Mantelgefäß der Druckkammer ausgebildet ist, in dem ein Verdampfer angeordnet ist, dessen Eingang mit einem Zulaufrohr für das Wasser und dessen Ausgang mit einem in die Druckkammer mündenden überhitzer verbunden ist.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verdampfer als rohrförmiges Gefäß ausgebildet, daß das Zulauffohr umgibt, wobei der Ausgang zum überhitzer im Bereich des Eingangs des Zulaufrohrs angeordnet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Druckkammer ein Dosierbehälter zugeordnet ist, dessen Eingang über einen Dreiweyehahn wahlweise mit dem VorratsbehSter und mit dem Zulaufrohr verbindbar und dessen Luftraum mit der Druckkamnler verbunden ist.
  • Desweiteren wird vorgeschlagen, den Dreiwegehahn im Verbindungsrohr zum Vorratsbehälter und hinter ihn im Zulaufrohr je ein Rückschlagventil anzuordnen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig 1 Das Schema der erfindungsgemäßen Druckkammer; Fig. 2 die Konstruktion des Verdampfers im Längsschnitt.
  • Die eigentliche Druckkammer 1 ist von einem Mantclgefäß 2 umgeben, das öl als Wärmeträger enthält. Im unteren Teil des Mantelgefäßes 2 sind Heizelemente 3 angeordnet, die von einem Thermostat 4 gesteuert werden. über den Heizelementen 3 befindet sich ein Verdampfer 5, der als rohrfö.^mies Gefäß ausgebildet ist, das das Ende des Zulaufrohres 6 für das Wasser umgibt. Das Ende des Zulaufrohres 6 erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Verdampfers 5. Im Bereich des Eingangs des Zulaufrohres 6 in dem Verdampfer 5 befindet sich der Ausgang zum überhitzer, der als Rohrschlange 7 ausgebildet ist und bei 8 in die Druckkammer 1 mündet. Diese weist eine Tür 9 auf, die mit einem Handgriff 10 verriegelbar ist. Ein Manometer 11 gibt den in der Kammer herrschenden Druck an.
  • Außerhalb des Verdampfers 5 ist im Zulaufrohr 6 ein Rückschlagventil 12 angeordnet und in Flußrichtung vor diesem ein Dreiwegehahn 13, mit Hilfe dessen das Zulaufrohr 6 wahlweise mit den Leitungen 14 und 15 verbunden werden kann. Die Leitung 15 mündet in einen Dosierbilälter 16, dessen Luftraum über eine Leitung 17 mit der Druckkamner 1 verbunden ist. Eine weitere Verbindungsleitung 18 verbindet die Druckkammer mit einem Druckregler 19, der eine Düse 20 am Ende der Leitung 18 enthält. Der Druckregler 19 ist ferner über eine Leitung 21 mit dem destilliertes Wasser enthaltenden Vorratsbehälter 22 verbunden. In den Roden dieses Druckbehälters mündet die Leitung 14, wobei auch in dieser Leitung ein Rückschlagventil 23 angeordnet ist.
  • Die Druckkammer arbeitet wie folgt.
  • Die Leitungen 14 und 15 werden mit i!5]fe des Dre;i'wegeahns 13 mlteinander verbunden und der Dosierbehälter 16 mit destilliertem Wasser gefüllt, wonach der Dreiwegehahn 13 in Sperrste1ung gebracht wird. Nach Vorheizen der Druckkarnier 1 mitr. fe der Heizelemente 3 kann durch die Tür 9 das zu sterilisierende Material eingebracht werden.
  • Nun wird die Leitung 15 mit der Zulaufleitung 6 verbunden, sodaß das Wasser in den Verdampfer 5 gelangen kann. Es verdampft hier zwar schnell, jedoch nicht schlagartig, da die Wand des Verdampfers zwar erwärmt, der Innenraum jedoch durch das im Zulaufrohr 6 befindliche zulaufende Wasser gekühlt wird. Der Dampf gelangt in den Überhitzer, der als im Mantelgefäß 2 angeordnete Rohrschlange 7 ausgebildet ist und schlieB-lich bei 8 in die Druckkanmer 1. Es wird eine Temperatur des im Mantelgefäß 2 befindlichen Öls von etwa 1800C aufrecht erhalten.
  • In der Druckkammer 1 wird zunächst die Luft erwärmt, die sich ausdehnt und durch die Düse 20 des Druckreglers 19 an die Atmophäre abgegeben wird. Mit zunehmender Dampferzeugung werden weitere Luftmengen durch Wasserdampf ersetzt, der bei Berührung mit dem zu sterili.sierenden Material einen Teil seiner Wärme an dieses abgibt und dessen Telttireratur bis zu Sterilisicrungstemperatur erhöht, wonach er über die Leitung 18 und den Druckregler 19 in den Vorratsbehälter 22 gelangt, wo er kondensiert.
  • Auf diese Weise wird in der Druckkammer 1 eine ständige Wärmezufuhr und gute Wä'rTfleu"bertragung auf das zu sterilisierende Material erzielt. Hierbei wird durch das Rückschlagventil 12 die Wasserzufuhr gestoppt1 wenn sich der Druck in der Druckkammer 1 erhöht, d.h. die erzeugte Dampfmenge über der erforderAichon li.egt. Dic Dauer des SteriZisierungsvorgangs wird durch die in den Dosierbehälter 16 eingebrachte Wassermenge bestimmt.
  • Die Druckkammer zeichnet sich durch eine einfache aber effektive Ausbildung des Verdampfers aus und erlaubt die Aufrechterhaltung eines Wasser- Dampfkreislaufs ohne daß hierzu eine Umwälzpumpe erforderlich wäre.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Druckkammer zur Sterilisierung von medizinischen Instrumenten und Materialien mit angeschlossenem Dampferzeuger und Abdampfausgang mit Druckregler, sowie einem Vorratsbehälter für destilliertes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger als ein beheizbares, einen Wärmeträger enthaltendes Mantelgefäß (2) der Druckkammer ausgebildet ist, in dem ein Verdampfer (5) angeordnet ist, dessen Eingang mit einem Zulaufrohr (6) für das Wasser und dessen Ausgang mit einem in die Druckkainmer mündenden überhitzer (7) verbunden ist.
  2. 2. Druckkammcr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (5) als rohrförmiges Gefäß ausgebil.det ist, das das Ende des Zulaufrohrs (6) umgibt, wobei der Ausgang zum überhitzer (7) im Bereich des Eingangs des Zulaufrohrs (6) anyeordnct ist.
  3. 3. Druckkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Dosierbehälter (16) zugeordnet ist, dessen Eingang über einen Dreiwegehahn (13) wahlweise mit dem Vorratsbehälter (22) und mit dem Zulaufrohr (16) verbindbar und dessen Luftraum mit der Druckkammer (1) verbunden ist.
  4. 4. Druckkammer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Dreiwegehahn (13) im Verbindungsrohr (14) zum Vorratsbehälter (22) und hinter ihm im Zulaufrohr (6) je ein Rückschlagventil (12, 14) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625468A1 (de) * 1985-07-26 1987-04-02 American Sterilizer Co Sterilisationsgeraet
DE19704639A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Tetra Laval Holdings & Finance Verfahren zum Verdampfen und Überhitzen eines Sterilisierungsmittels und Vorrichtung hierfür
US6793900B1 (en) * 1999-10-22 2004-09-21 Douglas W. Morck Method and apparatus for reducing outbreaks of diffuse lamellar keratitis

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