DE3624654A1 - Schaltfeld in einer anlage - Google Patents
Schaltfeld in einer anlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltfeld
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Solche Schaltfelder
werden beispielsweise in das pult- oder schrankhohe Gehäuse eines Heiz
kessels oder einer Waschmaschine eingebaut.
Es ist bekannt, den Steuerungs- und Regelungsteil von
Heizungsanlagen, Waschmaschinen und dergleichen zu einer einzigen Einheit
zusammenzufassen und diese in oder am Gehäuse der betreffenden Anlage ein
zubauen. Solche "Schaltfelder" werden oft in der Form von Einschüben aufge
baut. Es gibt eine Reihe von Beispielen für solche Einschübe. So wird in
der DE-OS 31 27 471 ein solcher Einschub als elektronisches Steuergerät
für Heizungsregelungsanlagen beschrieben. Um Service-Arbeiten an solchen
Einschüben auszuführen, müssen sie aus der Anlage ausgebaut und gegebenen
falls die elektrischen und anderen Verbindungen zur Anlage mit Hilfe von
Verlängerungen wieder hergestellt werden, so dass Arbeiten an der Anlage
und dem Einschub durchgeführt werden können. Weiter muss ein geeigneter
Ablageplatz für den Einschub zur Verfügung stehen.
Es sind auch Einschübe bekannt, die an teleskopartigen Fahrschienen oder
ähnlichen Einrichtungen aus dem Gehäuse herausgezogen werden können (Pro
spektschriften der Fa. Schroff, "19" Aufbausysteme für die Elektronik-
Industrie", Seite A 46) und solche, bei denen die Frontplatte und damit
verbundene Bauelemente seitlich nach vorne vorgeschwenkt werden können
(Prospektschrift der Fa. Schroff, "19" Aufbausysteme für die Elektronik-
Industrie", Seite A 12), so dass an der Anlage im Einschub alle Bauteile
zugänglich sind. Um den Platz zum Aufklappen zu erhalten, geht aber bei
der letzteren Anordnung Baubreite für die Bestückung des Einschubes mit
Bauelementen verloren. Beide Lösungen verursachen merkliche Herstellkosten
und sind daher bis zum heutigen Zeitpunkt nur in elektronischen Anlagen,
die einen hohen Wert darstellen, eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches und preiswertes Schaltfeld der eingangs genannten Art zu schaf
fen, das mit wenigen Handgriffen in den Ausschnitt des Gehäuses einer
Anlage eingebaut und in einfacher Weise in eine Stellung überführt werden
kann, in der für Service-Arbeiten die Baugruppen und Bauelemente des
Schaltfeldes zugänglich sind, ohne dass das Schaltfeld von der Anlage
weggenommen wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1
gelöst. Die weiteren Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungs
formen. Dazu gehört der bedienungsfreundliche Einbau des Schaltfeldes im
Anlagegehäuse von unterschiedlicher Bauhöhe, die Ausführung der Befestigun
gen, die leichte Durchführung von Ergänzungen zur Erhöhung des Komforts und
die Herstellung der Schaltfeldteile aus Kunststoff im Spritzgussverfahren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielhaft in
der Zeichnung dargestellt; dabei zeigen
Fig. 1a eine Seitenansicht eines Schaltfeldes an einer Anlage in
Service-Stellung,
Fig. 1b eine Seitenansicht des Schaltfeldes an einer Anlage in einer
ersten Betriebstellung,
Fig. 1c eine Seitenansicht des Schaltfeldes an einer Anlage in einer
zweiten Betriebstellung,
Fig. 2 einen Arbeitsvorgang beim Lösen einer Klinke,
Fig. 3 ein Ausbildungsbeispiel für eine untere Klinke,
Fig. 4 ein Ausbildungsbeispiel für eine obere Klinke,
Fig. 5 ein Beispiel für den Einbau von Baugruppen und Bauelementen in
ein Schaltfeld,
Fig. 6a eine Frontplatte eines Schaltfeldes, das eine geringe Zahl von
Funktionen ausführt, und
Fig. 6b eine Frontplatte eines Schaltfeldes, das eine grosse Zahl von
Funktionen ausführt.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichartige Teile mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen Seitenansich
ten eines Schaltfeldes 1 in seinen verschiedenen Einbaustellungen in einer
zugehörigen Anlage 2, von der nur ein Teil des Anlagegehäuses 3 gezeichnet
ist, und das einen Ausschnitt 4 besitzt, der zur Aufnahme des Schaltfel
des 1 in seinen verschiedenen Stellungen im Anlagegehäuse 3 dient. In der
Fig. 1a ist das Schaltfeld in seiner Servicestellung, in der Fig. 1b in
einer ersten Betriebsstellung und in Fig. 1c in einer zweiten Betriebs
stellung dargestellt.
In der in der Fig. 1a gezeichneten Servicestellung hängt das Schaltfeld 1
in Einhängemitteln 5 an einer ersten Schwenkachse 6, die vom unteren Rand
des Ausschnitts 4 gebildet wird. Die Schwenkachse 6 verläuft senkrecht zur
Bildebene. Die Einhängemittel 5 sind hier Haken, die so ausgebildet sind,
dass in der Servicestellung das Schaltfeld 1 sicher am unteren Rand des
Ausschnittes 4 hängt; weitere Bedingungen für diese Haken werden später
genannt. Es können auch andere Einhängemittel, wie z.B. Oesen, verwendet
werden. In der Servicestellung liegt im genannten Beispiel der Schaltfeld
boden 7 am Anlagegehäuse 3 an. Die in dieser Stellung oben liegende Seite
des Schaltfelds 1 ist offen. Die Baugruppen und Bauelemente, die im
Schaltfeld 1 angeordnet sind, sind in der Servicestellung daher leicht zu
gänglich. Ausserdem ist ein hier vorhandenes, aus durchsichtigem Material
bestehendes Frontfenster 8 geöffnet, so dass die in einer Frontplatte 9
angeordneten Bedienungs- und Anzeigeelemente ebenfalls leicht zugänglich
sind. Die hier nicht gezeichneten Verbindungselemente zwischen dem Schalt
feld 1 und der Anlage 2 halten die Verbindung zwischen diesen aufrecht, so
dass das Schaltfeld 1 und die Anlage 2 in der Servicestellung voll funkti
onstüchtig sind. Es können somit in dieser Stellung Service-Arbeiten
durchgeführt werden.
In der in der Fig. 1b gezeichneten ersten Betriebstellung wird das Schalt
feld 1 unten noch mit den Einhängemitteln 5 in der ersten Schwenkachse 6
gehalten, wobei im dargestellten Beispiel die als Einhängemittel 5 benutz
ten Haken so beschaffen sind, dass sie mit ihrer einen Seite am Anlagege
häuse 3 anliegen und so diese Stellung stabilisieren. Auf der Oberseite
des Schaltfeldes 1 greifen lösbare erste Befestigungsmittel 10 in den obe
ren Rand des Ausschnitts 4 ein und halten das Schaltfeld 1 fest. Im darge
stellten Beispiel ist in der ersten Betriebsstellung die Frontplatte 9
schräg nach oben gerichtet. Die erste Betriebstellung eignet sich somit
für den Einbau eines Schaltfeldes 1 in einer Anlage 2, wenn diese niedri
ger ist, als der Augenhöhe eines stehenden Menschen entspricht. Zur Siche
rung der ersten Betriebstellung ist es notwendig, die Arretierung durch
die Einhängemittel 5 durch zweite Befestigungsmittel 11 zu unterstützen.
Um von der Servicestellung nach der Fig. 1a in die erste Betriebstellung
nach der Fig. 1b zu gelangen, wird das Schaltfeld 1 um die erste Schwenk
achse 6 so weit geschwenkt, bis die Befestigungsmittel 10 an dem oberen
Rand des Ausschnittes 4 eingreifen. Um von der ersten Betriebstellung
wieder in die Servicestellung zu gelangen, müssen die ersten Befestigungs
mittel 10 gelöst werden. Das Schaltfeld 1 lässt sich dann um die erste
Schwenkachse 6 in die Servicestellung zurückschwenken.
In der in der Fig. 1c gezeichneten zweiten Betriebsstellung wird das
Schaltfeld 1 mit den ersten Befestigungsmitteln 10 im oberen Rand des Aus
schnitts 4 und mit dritten Befestigungsmitteln 13 im unteren Rand des Aus
schnitts 4 gehalten. Soll eine zweite Betriebstellung eingenommen werden,
ist im Beispiel ein zweites Befestigungsmittel 11 unbedingt erforderlich.
Die Frontplatte 9 steht dann senkrecht, die zweite Betriebstellung eignet
sich somit für den Einbau eines Schaltfeldes 1 in einer Anlage 2, die etwa
so hoch ist, wie der Augenhöhe eines stehenden Menschen entspricht. Um
von der ersten Betriebsstellung nach der Fig. 1b zur zweiten Betriebstel
lung nach der Fig. 1c überzugehen, werden die zweiten Befestigungsmit
tel 11 gelöst und das Schaltfeld 1 um eine zweite Schwenkachse 12 so weit
geschwenkt, bis die dritten Befestigungsmittel 13 in den unteren Rand des
Ausschnitts 4 eingreifen. Die zweite Schwenkachse 12 liegt am oberen
Rand des Ausschnittes 4 und steht senkrecht zur Bildebene. Um von der
zweiten Betriebstellung in die erste Betriebstellung zu gelangen, müssen
die dritten Befestigungsmittel 13 gelöst werden, danach wird das Schalt
feld 1 um die zweite Schwenkachse 12 so weit zurückgeschwenkt, bis die
zweiten Befestigungsmittel 11 am unteren Rand des Ausschnitts 4 eingreifen.
Als lösbare Befestigungsmittel 10, 11 und 13 sind im dargestellten Bei
spiel Klinken gezeichnet, die durch Niederdrücken gelöst werden. Vorteil
haft sind sie derart ausgebildet, dass sie beim Einbau des Schaltfeldes 1
bis zur zweiten Betriebsstellung von Hand oder selbsttätig beim Vorbeifah
ren am Rand des Ausschnittes 4 lösbar sind, beim Ausbau bis zur Service
stellung aber nur mit einem Werkzeug gelöst werden können. Dies kann nach
dem in der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung gezeigten Arbeitsvorgang
geschehen. Im Anlagegehäuse 3 befindet sich ein Loch 15, das schräg gegen
die Richtung einer als Befestigungsmittel 10 oder 13 dienenden Klinke 14
versetzt ist. Mit einem Schraubenzieher oder dergleichen lässt sich durch
das Loch 15 die Klinke 14 niederdrücken, wobei der Rand des Loches 15 als
Hebelachse dienen kann.
Ein Beispiel für die Ausbildung der Befestigungsmittel 11 und 13 in der
Form von Klinken 14 zeigt die Fig. 3. Der Schaltfeldboden 7 besitzt nach
den Fig. 1a bis 1c einen Radius, der ein Spiel gegenüber dem Abstand der
beiden Schwenkachsen 6 und 12 aufweist. In einer Nut im Schaltfeldboden 7
ist ein unterer Klinkenkörper 17 aus elastischem Material eingelassen. Er
zeigt einen grösseren Radius als der Schaltfeldboden 7 und wird von einer
Spannvorrichtung 18, die durch eine Wandpartie des Schaltfeldes 1 gebildet
sein kann, in seiner Lage gehalten. Wird gegen den Klinkenkörper 17 an den
Klinken 14 ein Druck nach oben ausgeübt, so werden die dort befindlichen
Klinken 14 niedergedrückt, so dass sie keine Wirkung mehr ausüben können.
Der Schaltfeldboden 7 kann dann an dem unteren Rand des Ausschnitts 4 des
Anlagegehäuses 3 vorbeigeschwenkt werden.
Ein Beispiel für die Ausbildung der oberen Befestigungsmittel 10 zeigt die
Fig. 4. In einem elastischen oberen Klinkenkörper 19 ist eine Klinke 14′
über eine Abkröpfung angebracht, der obere Klinkenkörper 19 steckt im übri
gen verklebt in einer Hülse 20. Diese steht mit dem Schaltfeldgehäuse 21
in Verbindung. Drückt man die Klinke 14′ nieder, so gibt diese für das
Schaltfeld 1 den Weg am oberen Rand des Ausschnittes 4 vorbei frei.
In der Fig. 5 sind Möglichkeiten der Bestückung des Schaltfeldes 1 mit Bau
teilen und Baugruppen gezeigt. Bedienelemente 22, Funktionsmodule 23 mit
oder ohne angeschlossene Leiterplatte 24, selbständige Leiterplatten 25,
die etwa senkrecht zur Frontplatte 9 stehen, und selbständige Leiterplat
ten 25, die etwa parallel zur Frontplatte 9 stehen, Leiterplatten
stecker 26, die an einer der Leiterplatten 25 an Messerleisten gesteckt
werden und Steckersysteme 27, die auf eine der Leiterplatten 25 aufgelötet
werden, und ähnliche Bauelemente und Baugruppen können in der beispielhaft
angegebenen Weise in das Schaltfeld 1 eingebaut werden. Beim Einbau muss
darauf geachtet werden, dass sämtliche Bauelemente und Baugruppen, so weit
sie nicht von der Frontplattenseite aus zugänglich sind, von der offenen
Rückseite des Schaltfeldes aus, also in Richtung der eingezeichneten
Pfeile 28, erreicht werden können. Selbstverständlich lässt sich die
Bestückung des Schaltfeldes 1 auch in anderer Weise lösen.
Ein Schaltfeld 1 kann ursprünglich für den kleinsten Aufwand konzipiert
und später im Laufe des Betriebes weiter ausgebaut werden. Dies ist von
grosser Bedeutung, wenn eine Anlage 2 nach Inbetriebnahme schrittweise
erweitert werden soll. Die Fig. 6a zeigt die Frontansicht eines Schalt
feldes 1 für sehr einfache Anforderungen, zum Beispiel für eine einfache
Heizungssteuerung. Die Fig. 6b zeigt dagegen eine Frontansicht eines
Schaltfeldes 1′, das sehr hohen Regelungsansprüchen genügen soll. In der
Frontplatte 9 dieses Schaltfelds 1′ ist eine grosse Anzahl von Bedienele
menten und Anzeigegeräten untergebracht. Man sieht jedoch auch, dass das
komfortablere Schaltfeld 1′ nach der Fig. 6b aus dem einfachen Schalt
feld 1 nach der Fig. 6a durch Ergänzungen hervorgeht.
Besonders kostengünstig lässt sich ein Schaltfeld 1 herstellen, wenn weit
gehend Teile aus Kunststoff, die in Spritzgusstechnik hergestellt sind,
verwendet werden. Dabei muss die Temperaturbeständigkeit der Teile gewähr
leistet sein und gewisse Teile, wie zum Beispiel die Klinkenkörper, müssen
eine genügende Elastizität aufweisen.
Das beschriebene Schaltfeld 1 zeigt folgende Vorteile:
- - In der leicht an der Anlage 2 einzunehmenden Servicestellung sind alle Baugruppen und Bauteile zugänglich.
- - Dasselbe Schaltfeld 1 ist in Anlagen 2 verschiedener Höhe bedienungs freundlich einbaubar.
- - Der Zusammenbau des Schaltfeldes 1 mit der Anlage 2 kann ohne Werkzeug vorgenommen werden, das Einnehmen der Servicestellung oder die Demon tage erfordert nur einen Schraubenzieher als Werkzeug.
- - Im Schaltfeld 1 können Baugruppen, insbesondere auch Leiterplatten, und Bauelemente in verschiedener Zahl und verschiedener Weise eingebaut werden, so dass sie in der Servicestellung leicht zugänglich sind.
- - Die Ergänzung zu einem Schaltfeld 1′ für höheren Komfort ist auch nach Inbetriebnahme in einfacher Weise möglich.
- - Durch Verwendung von Kunststoff-Spritzgussteilen ist das Schaltfeld preisgünstig herstellbar.
Claims (7)
1. Schaltfeld, das Bauteile und Baugruppen für die Steuerung und/oder Re
gelung einer Anlage und für die elektrischen und mechanischen Verbindungen
mit dieser Anlage enthält und in der Art eines Einschubes sowohl in einer
Betriebstellung als auch in einer Servicestellung an einem Ausschnitt am
Gehäuse der Anlage befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer
ersten Schwenkachse (6) des Schaltfeldes (1) Einhängemittel (5) und auf
einer der ersten Schwenkachse (6) gegenüberliegenden Seite des Schaltfel
des (1) lösbare erste Verbindungsmittel (10) derart angeordnet sind, dass
das Schaltfeld (1) in der Servicestellung mit den Einhängemitteln (5) in
dem Ausschnitt (4) einhängbar, um die erste Schwenkachse (6) in eine erste
Betriebstellung schwenkbar und in dieser Betriebstellung mittels der
ersten Befestigungsmittel (10) im Ausschnitt (4) arretierbar ist.
2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Befestigungsmittel (10) an einer zweiten Schwenkachse (12) des Schaltfelds
(1) liegen und dass an der ersten Schwenkachse (6) lösbare zweite Befesti
gungsmittel (11) und an der anderen Seite eines Schaltfeldbodens (7) lös
bare dritte Befestigungsmittel (13) derart angeordnet sind, dass das
Schaltfeld (1) von der ersten Betriebstellung nach Lösen der zweiten
Befestigungsmittel (11) um die zweite Schwenkachse (12) in eine zweite
Betriebstellung schwenkbar und mittels der dritten Befestigungsmittel (13)
arretierbar ist.
3. Schaltfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Front
platte (9) enthält, die aussen zugängliche Bedien- und Anzeigeelemente
aufweist und die in einer Betriebstellung mit ihrer Aussenseite schräg
nach oben oder ganz nach oben und in einer anderen Betriebstellung senk
recht steht.
4. Schaltfeld nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Servicestellung die elektrischen Bauteile von der freiliegenden Seite
des Schaltfelds (1) oder von der Frontplatte (9) her zugänglich sind.
5. Schaltfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es in der
Betriebstellung mit der Frontplatte (9) schräg nach oben oder ganz nach
oben in die Anlage (2) eingebaut ist, wenn die Anlage (2) niedriger ist,
als der Augenhöhe eines stehenden Menschen entspricht, und in der Betrieb
stellung mit senkrecht stehender Frontplatte (9) in die Anlage (2) einge
baut ist, wenn diese etwa gleichhoch oder höher ist, als der Augenhöhe
eines stehenden Menschen entspricht.
6. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die lösbaren Befestigungsmittel (10, 12, 13) Klinken (14, 14′) sind,
die durch Niederdrücken lösbar sind, und dass diese Klinken (14, 14′) beim
Übergang von der Servicestellung zur ersten und weiter zur zweiten
Betriebstellung selbstätig oder von Hand lösbar, beim Übergang von der
zweiten zur ersten Betriebstellung und weiter zur Servicestellung jedoch
nur mit einem Werkzeug lösbar sind.
7. Schaltfeld nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass es weitgehend aus Kunststoff-Spritzgussteilen be
steht, welche die notwendige Temperaturbeständigkeit aufweisen, und
die Klinken (14, 14′) und ähnliche Teile aus elastischem Kunststoff
bestehen.
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