DE2514967A1 - Regel- oder steuergeraet - Google Patents

Regel- oder steuergeraet

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DE2514967A1
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DE
Germany
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housing
front panel
block
attached
plates
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Pending
Application number
DE19752514967
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Chomel
Michel Flacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CORECI REGULATION ET DE CONTROLE INDUSTRIEL Cie
Original Assignee
CORECI REGULATION ET DE CONTROLE INDUSTRIEL Cie
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Reqel- oder Steuergerät
Es wird die Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. 74 13243 vom 9.4.1974 beansprucht.
Die Erfindung betrifft Geräte in der Art von Regel- und Steuergeräten usw., die man dazu benutzt, um in einer beliebigen Industrieanlage eine Größe zu regeln oder zu steuern. Als typische Beispiele lassen sich das Einhalten einer vorgegebenen Temperatur beim Giessen von Kunststoffen, die überwachung der Erwärmung einer Maschine, das Regeln einer Spannung, usw. anführen.
Die Geräte dieser Art werden häufig in Form eines die elektrischen oder elektronischen Bauteile enthaltenden Gehäuses ausgeführt, das vorn durch einen Deckel oder eine Frontplatte verschlossen ist, die die Anzeigeinstrumente, wie die Galvanometer oder dergleichen oder die Schauzeichen, trägt. Das Gehäuse ist normalerweise dazu bestimmt, in eine Hauptschalttafel oder eine andere Einheit derselben Art eingebaut zu werden, aus der es nicht sofort herausnehmbar ist.
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Im allgemeinen bringt man an der Frontplatte die normalerweise benutzten Knöpfe oder andere Bedienungsorgane an. So sieht man z.B. bei einem Giesstemperatur-Regler einen Knopf vor, der es ermöglicht, den Wert dieser Temperatur festzulegen, den man einhalten will, und gegebenenfalls ein Schauzeichen, das die Position des Steuerorgans anzeigt, nebst dem Anzeigegerät, das das Ablesen des Spitzenwertes des Messignals gestattet. Im Gegensatz dazu sind die Justierungsorgane, die normalerweise nur betätigt werden müssen, um das Gerät seiner Funktion anzupassen, üblicherweise im Innern des Gehäuses belassen, so dass sie nur für einen Regeltechniker zugänglich sind und nicht durch einen Bedienungsmann, der lediglich das Arbeiten der zu regelnden oder zu steuernden Maschine überwacht. Um an diese Organe heranzukommen ist üblicherweise vorgesehen, die Frontplatte und die Baugruppe oder den Block, die die elektronischen Bauelemente tragen, teilweise aus dem Gehäuse herauszuziehen. Das bedingt offensichtlich, dass dieser Block mit dem hinteren Teil des Gehäuses durch flexible Drähte oder Leitungen zu verbinden ist, um Justierungen während des Betriebes der Anlage zu gestatten. Es ist also nur ein teilweises Herausziehen möglich, jedoch unmöglich, den gesamten Block, wie dies etwa zum Auswechseln des letzteren erforderlich ist, ohne weiteres herauszuziehen.
Es ist nun ein Ziel dieser Erfindung, diesem Mangel abzuhelfen und während des Betriebes den Zugang zu allen Organen oder elektronischen oder anderen Bauelementen im Innern des Gehäuses zu ermöglichen und dabei gleichzeitig die Möglichkeit sicherzustellen, den inneren elektronischen Block vollständig herauszunehmen.
Weitere Ziele der Erfindung sind:
Ein Gerät der beschriebenen Art zu erhalten, bei dem die Justierungsorgane, die nur ausnahmsweise betätigt werden müssen, hinter der Frontplatte so angeordnet werden können, dass sie so-
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fort zugänglich sind, nachdem diese vom Gehäuse getrennt worden ist, ohne dass man die inneren Verbindungen herausziehen muss.
Zwischen der Frontplatte und dem Gehäuse eine gelenkige Verbindung herzustellen, die es gestattet, die erstere aus dem letzteren herauszuziehen, die es aber bei einer zweiten, gegenüber dem offenen Ende des Gehäuses vorgeschobenen und versetzten Position hält, ohne durch Anschlussdrähte zurückgehalten zu werden.
Erfindungsgemäss sind die Justierungsorgane, die bei normalem Betrieb nicht betätigt werden müssen, im Innern des Gehäuses auf dem Träger für die elektronischen Bauelemente so angebracht, dass sie ohne weiteres zugänglich sind, wenn die Frontplatte vom offenen Ende des Gehäuses losgelöst und versetzt worden sind.
Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung verbindet man die Frontplatte mit dem Gehäuse durch ein System von Schwingarmen, die sich normalerweise im Gehäuse befinden, die aber beim Herausziehen der Frontplatte nach vorn herausschwenken, um auf geeignete Anschläge zu liegen zu kommen, so dass sie diese Frontplatte in vorgezogener und seitlich, vorzugsweise nach unten versetzter Stellung festhalten.
Im übrigen bringt man zweckmässigerweise Einrichtungen an, die bei der herausgeschwenkten Stellung der Verbindungsschwingarme so wirken, dass sie die Frontplatte in einer Orientierung festhalten, die derjenigen parallel ist, die sie normalerweise dann hat, wenn sie im Gehäuse befestigt ist.
Schliesslich gibt man vorzugsweise den Schwingarmen die Form zweier seitlicher Schenkel eines elastischen Bügels, dessen mittlerer Schenkel an der Frontplatte angelenkt ist und dessen seitliche Schenkel man nicht nur am Gehäuse, sondern auch am inneren Elektronikblock anlenkt, der üblicherweise so gestaltet ist, dass er seitliche Wände umfasst, die an die des Gehäuses
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angrenzen. Diese Anlenkung erfolgt mit Hilfe der in einander entgegengesetzter Richtung umgebogenen Enden dieser Schenkel, die durch die seitlichen des erwähnten Blocks hindurchgeführt sind und in Löcher in den entsprechenden Wänden des Gehäuses eingreifen, um Zapfen zu bilden, mit denen diese Baugruppe in die letzteren einrastet, so dass man beim Zusammendrücken des Bügels seine Enden vom Gehäuse löst und so auch den Block freimacht, den man dann unbehindert herausnehmen kann.
Die beigefügten Zeichnungen sollen anhand von Beispielen die Erfindung, ihre Kennzeichen und ihre Vorzüge näher erläutern.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Gerätes in normalem Betriebszustand,
Fig. 2 ist eine gleichartige Ansicht, jedoch nach Herausklappen der Frontplatte,
Fig. 3 ist eine Wiedergabe von Fig. 2, jedoch nach Herausziehen der Frontplatte nach vorn, um den Schaltungsträgerblock zum Teil herauszuziehen,
Flg. 4 ist ein vergrössert gezeichneter Teil-Vertikalschnitt des Vorderteils des Gerätes in normalem Betriebszustand,
Fig. 5 zeigt es nach Herausklappen der Frontplatte,
Fig. 6 ist eine Draufsicht in Fig. 5 entsprechender Schnittdarstellungen,
Fig. 7 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 6, zeigt jedoch die Teile nach Lösen der Enden des elastischen Bügels, um die Leiterplatten herausnehmen zu können,
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung eines
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Details, die einen der Anlenkwinkel des Bügels zeigt.
Das dargestellte Gerät besteht aus einem Aussengehäuse 1 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, dessen hinteres Ende durch eine geeignete, nicht im einzelnen dargestellte Wand verschlossen ist, während sein vorderes, offenes Ende anstelle eines Deckels die übliche Frontplatte 2 aufnimmt, die die Anzexgeinstrumente (Galvanometer und/oder Schauzeichen) und den Knopf oder die Knöpfe wie etwa 3 und 4 (Fig. 6 und Fig. 7) trägt, mit deren Hilfe man auf das Gerät einwirken kann, um z.B. die Temperatur einzustellen, die es einhalten soll. Im Innern des Gehäuses befinden sich Leiterplatten 5 und 6, die seitlich nahe den Gehäusewänden angeordnet sind (es können verschieden viele sein) und durch Querstreben 7 so miteinander verbunden sind, dass sie eine Baugruppe oder einen einheitlichen Block bilden.
Wie die Fig. 4 zeigt, hat die praktisch rechteckige Frontplatte 2 an ihrer unteren Fläche zwei Vorsprünge 2a, die in entsprechende Löcher la in der Gehäusewand eingreifen. Um diese Vorsprünge herausnehmen zu können, hat die Frontplatte gegenüber dem Gehäuse in senkrechter Richtung ein ausreichendes Spiel, und sie trägt auf ihrer oberen Fläche eine elastische Zunge 8, die sich an der gegenüberliegenden Gehäuswand abstützt und die Frontplatte dadurch an die untere Wand des Gehäuses andrückt. Diese Sperrvorrichtung zum Positionieren der Frontplatte im Gehäuse wird durch eine weitere elastische Zunge 9 vervollständigt, die an der oberen Wand des Gehäuses befestigt ist und quer hinter eine am hinteren Ende der Frontplatte angebrachte Querstange 10a fasst.
Diese Stange lCte stellt den Mittelschenkel eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Bügels dar, der aus Federstahldraht besteht, um elastisch verformt werden zu können. Seine seitlichen Schenkel 10b enden in entgegengesetzt umgebogenen
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Enden 10c:, die durch Löcher in den Platten 5 und 6 hindurchgeführt sind und in Bohrungen Ib (Fig. 1, 3 und 7) in den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingreifen, um so einerseits als Sperrzapfen für den Block 5-6-7 im letzteren zu dienen und andererseits als Schwenkachsen für den Bügel gegenüber dem Gehäuse.
Die Querstrebe 7 trägt zwei kleine Winkel 11, deren Aufgabe es ist, das Zusammendrücken der Schenkel 10b des Bügels gegen die Elastizität des Federdrahtes, aus dem sie bestehen, zu begrenzen.
Wie insbesondere die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, ist der Mittelschenkel 10a des.Bügels 10 an der Frontplatte 1 über zwei Winkel 12 angelenkt, deren einer Schenkel 12a an der Rückwand derselben befestigt ist, während der andere 12b mit einem senkrechten Schlitz 12c: versehen ist, durch den dieser Schenkel 10a hindurchgeführt ist. Dieser zweite Schenkel 12b jedes Winkels ist starr mit einem Plättchen I2d verbunden, das in Richtung zum anderen Winkel um 90 umgebogen ist, und dann in entgegengesetzter Richtung zu einem Halbkreis, um schliesslich in einem kurzen horizontalen Stück zu enden (Fig. 8).
Beim dargestellten Beispiel ist die Querstrebe 7 als Metallplättchen ausgebildet, dessen beide senkrechte Kanten umgebogen sind, um an den Platten 5 und 6 mit Schrauben wie etwa 13 befestigt zu werden. Im Mittelstück dieser Platte befindet sich eine Aussparung 7a. An ihrer Rückseite ist eine isolierende Platte 14 befestigt, wozu man insbesondere die Schrauben 15 benutzen kann, die zum Befestigen der Winkel 11 an der Querstrebe 7 dienen. Die Platte 14 trägt die Justierelemente wie etwa 16, die nur ausnahmsweise betätigt werden sollen, jedoch nicht bei normalem Betrieb.
Ist die Frontplatte 2 in der vorderen Öffnung des Gehäuses 1 zum Einrasten gebracht worden, so sind die seitlichen Schenkel
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10b des Bügels 10 nahezu senkrecht orientiert, und der Mittelschenkel geht etwa in halber Höhe der Schlitze 12c durch diese hindurch. Dabei halten die Vorsprünge 2a und die elastischen Zungen 8 und 9 diese Frontplatte an der üblichen Dichtung 17 fest. Die Enden 10c der Schenkel 10b sichern den Block 5-6-7 im Gehäuseinnern.
Zum öffnen des Gehäuses braucht man nur die Frontplatte 2 gegen die Kraft der Zunge 8 soweit anzuheben, dass die Vorsprünge 2a freikommen. Dann kann man die Frontplatte nach vorn herausziehen, indem man die Schenkel 10b schwenken lässt. Das bewirkt ein Absenken der Frontplatte in die auf Fig. 2, 5 und 6 dargestellte Stellung. Dabei hebt sich der Mittelschenkel 10a des Bügels 10 bis zum oberen Ende der Schlitze 12ci und stützt dadurch die Frontplatte, während die seitlichen Schenkel 10b an der Vorderkante der unteren Wand des Gehäuses 1 zum Anschlag kommen, wodurch ihre Winkelbeweguna nach unten zum Stillstand kommt und man zu der in Fig. 2, 5 und 6 dargestellten Stellung gelangt. Wie man sieht, könnte die Frontplatte 2 in dieser Stellung kippen (auf den Zeichnungen im Uhrzeigersinn), was jedoch die seitlichen Schenkel 10b verhindern, die elastisch in halbkreisförmige Vertiefungen einrasten, die durch die Laschen 12d gebildet werden, wie es Fig. 8 deutlich zeigt. Die für dieses Einschnappen erforderliche Elastizität kann entweder dadurch erhalten werden, dass man die Schenkel 10b auf einem kurzen Stück konvergieren lässt (Fig. 6 und 7) oder dadurch, dass man den Schenkel 12b der Winkel aus dünnem Material fertigt und ihm die entsprechende Form gibt. Auf diese Weise bleibt die Frontplatte stets senkrecht (Fig. 3 und 5); die flexiblen Drähte 18, die sie mit dem Block 5-6-7 verbinden, werden nicht unter Zugspannung gesetzt.
Es dürfte klar sein, dass man bei der Position nach Fig. 3, 5 und 6 leicht an die inneren Justierungselemente 16 herankommt und sie betätigen kann, ohne den Block 5-6-7 auch nur zum Teil
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herausziehen zu müssen. Es ist dann auch nicht mehr erforderlich, diesen Block mit flexiblen Drähten mit dem hinteren Teil des Gehäuses zu verbinden, sondern man kann ihn gegebenenfalls steckbar ausführen. Wie man sieht, bleibt die Vorderfläche der Frontplatte 2 unbehindert ablesbar.
Drückt man den Bügel IO zusammen, so lösen sich die Enden 10c: aus den Bohrungen Ib des Gehäuses, jedoch begrenzen die Winkel 11 ihre Bewegung und halten sie in den Löchern der Platten 5 und 6, so dass man durch Herausziehen der Frontplatte nach vorn auch den Block 5-6-7 ganz oder zum Teil aus dem Gehäuse 1 herausziehen kann.
Die Erfindung hat es somit ermöglicht, ein Gerät der oben beschriebenen Art zu erhalten, bei dem die Frontplatte ohne weiteres abnehmbar ist, um den Zugang zu den inneren Schaltungen und zu den gegebenenfalls dazugehörenden Justierungsorganen zu ermöglichen. Wie man sieht, bleibt auch die Rückseite dieser Frontplatte unbehindert zugänglich, so dass man gegebenenfalls auch dort Knöpfe oder dergleichen anbringen kann. Ist der aus der Leiterplatteneinheit bestehende Block durch eine Steckverbindung am Boden des Gehäuses angeschlossen, so kann man ihn aus dem letzteren völlig herausnehmen und ihn gegebenenfalls auswechseln. Will man dafür sorgen, dass das Ge-räteinnere für unbefugte unzugänglich ist, so kann man ohne weiteres eine Sperrvorrichtung anbringen, die das Anheben der Frontplatte zum Freimachen ihrer Haltevorsprünge 2a (Fig. 4) verhindert.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.) Gerät in der Art von Regel- oder Steuergeräten oder dergleichen, bestehen aus einem Gehäuse, in dem die die Schaltungen tragenden Platten und die anderen elektrischen oder elektronischen Bauelemente untergebracht sind, sowie aus einer abnehmbaren Frontplatte, die den Deckel für das offene Ende des Gehäuses bildet und an der die Anzeigeeinrichtungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Justierungsorgane, insbesondere diejenigen, die bei normalem Betrieb nicht verstellt zu werden brauchen, im Innern des Gehäuses (1) untergebracht sind, und zwar unmittelbar hinter der Frontplatte (2) und so, dass sie nach Lösen derselben vom Gehäuse direkt zugänglich sind, ohne die Leiterplatten-Baugruppe (5 u. 6) auch nur teilweise herausziehen zu müssen.
2.) Gerät nach Anspruch 1, derjenigen Art, die zumindest zwei, durch Querstreben zu einem einheitlichen Block verbundene Platten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Frontplatte (2) angeordneten Justierungsorgane (16) entweder direkt an den Querstreben (7) befestigt sind oder an Hilfsplatten, die an ihnen befestigt sind.
3.) Gerät in der Art von Regel- oder Steuergeräten oder dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse (1), in dem die die Schaltungen tragenden Platten (5 u. 6) und die anderen elektrischen oder elektronischen Bauelemente untergebracht sind, sowie aus einer abnehmbaren Frontplatte (2), die den Deckel für das offene Ende des Gehäuse bildet und an der die Anzeigeinstrumente befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (2) mit dem Gehäuse (1) durch ein System von Schwingarmen (10) verbunden ist, die sich norma-
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lerweise im Gehäuse befinden, die aber beim Herausziehen dieser Prontplatte nach vorn herausschwenken, um sie in der vorgezogenen und seitlich versetzten Position festzuhalten.
4.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Anschläge umfasst, die die Bewegung der Verbindungsschwingarme (10) begrenzen, um sie in einer bestimmten Position festzuhalten.
5.) Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es Einrichtungen umfasst, die in der ausgeschwenkten Stellung der Verbindungsschwingarme (10) dahingehend wirksam sind, dass sie die Frontplatte (2) in einer Stellung festhalten, bei der sie parallel zu derjenigen orientiert ist, die sie normalerweise einnimmt, wenn sie am Gehäuse befestigt ist.
6.) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Festhalten der Frontplatte (2) in der gewünschten Orientierung aus einer elastischen Sperrvorrichtung bestehen, die mindestens zwischen einigen bestimmten der Frontplattenschwingarme (10) angebracht ist.
7.) Gerät nach den Ansprüchen 3 oder 6, derjenigen Art, bei der die Schaltungsträgerplatten (5 u. 6) zu einem einheitlichen Block zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschwingarme an diesem Block über Achsen angelenkt sind, die in die angrenzenden Wände des Gehäuses (1) eingreifen,'um den Block im Gehäuse festzuhalten, wobei diese Schwingarme (10)so elastisch sind, dass die Achsen durch Verformen der Arme aus dem Gehäuse gelöst werden können, um den Block aus dem letzteren herausziehen zu können.
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8.) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschwingarme (10) aus den seitlichen Schenkeln eines Bügels bestehen, dessen Mittelschenkel (10a) an der Frontplatte (2) angelenkt ist, wobei diese seitlichen Schenkel in entgegengesetzt umgebogenen Enden (10c) auslaufen, um durch Bohrungen hindurchgeführt zu werden, die zumindest in bestimmten der Schaltungen tragenden Platten und in den Gehäusewänden angebracht sind.
9.) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Block Anschläge (11) umfasst, die das Zusammendrücken der seitlichen Schenkel (10) des Bügels in der Weise begrenzen, dass es möglich wird, seine Enden zwar aus den Gehäusewänden, nicht jedoch aus den Schaltungsträgerplatten herauszuziehen.
10.) Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel (10a) des elastischen Bügels an der Frontplatte (2) mit Hilfe von mit der Rückseite der letzteren starr verbundenen Winkeln angelenkt ist, die mit senkrechten Schlitzen versehen sind, durch die dieser Schenkel hindurchgeht.
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