DE3624654C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltfeld der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Gattung. Solche Schaltfelder
werden beispielsweise in das pult- oder schrankhohe Gehäuse
eines Heizkessels oder einer Waschmaschine eingebaut, ohne
auf diese Verwendung beschränkt zu sein.
Es ist bekannt, den Steuerungs- und Regelungsteil von Heizungs
anlagen, Waschmaschinen und dergleichen zu einer einzigen Ein
heit zusammenzufassen und diese in oder am Gehäuse der betreffenden
Anlage einzubauen. Solche "Schaltfelder" werden oft
in der Form von Einschüben aufgebaut. Es gibt eine Reihe von
Beispielen für solche Einschübe.
In der Patentschrift CH 4 16 786
ist ein Schaltfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
beschrieben. Als spezieller Vorteil wird dabei hervorgehoben,
daß dieser Einschub in eine Servicestellung gekippt werden
kann, ohne daß die elektrischen Verbindungen unterbrochen werden
müssen.
Auch in der Patentschrift US 37 63 400 wird ein Instrumenten
träger beschrieben, der um eine horizontale Achse gedreht werden
kann und dessen Einbauten dann für Servicezwecke zugänglich
sind.
Ferner wird in der Patentschrift CH 2 53 577 eine Schalttafel
beschrieben, die sowohl nach links als auch nach rechts aus der
Schalttafelebene herausdrehbar ist, damit darauf befestigte,
normalerweise nur unter einem beschränkten Blickwinkel ables
bare Instrumente auch in der einen oder anderen parallel zur
Schalttafelebene verlaufenden Blickrichtung abgelesen werden
können.
Es sind auch Einschübe bekannt, die an teleskopartigen Fahr
schienen oder ähnlichen Einrichtungen aus dem Gehäuse heraus
gezogen werden können (Prospektschriften der Fa. Schroff, "19
Aufbausysteme für die Elektronik-Industrie", Seite A 46) und
solche, bei denen die Frontplatte und damit verbundene Bauele
mente seitlich nach vorne vorgeschwenkt werden können (Prospekt
schrift der Fa. Schroff, "19 Aufbausysteme für die Elektronik-
Industrie", Seite A 12), so daß an der Anlage im Einschub alle
Bauteile zugänglich sind. Um den Platz zum Aufklappen zu erhalten,
geht aber bei der letzteren Anordnung Baubreite für die
Bestückung des Einschubes mit Bauelementen verloren. Beide
Lösungen verursachen merkliche Herstellkosten und sind daher
bis zum heutigen Zeitpunkt nur in elektronischen Anlagen, die
einen hohen Wert darstellen, eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und
preiswertes Schaltfeld der eingangs genannten Art zu schaffen,
das alle Vorteile der bekannten Lösungen in sich vereinigt,
nämlich mit wenigen Handgriffen in den Ausschnitten des Gehäuses
einer Anlage eingebaut und in einfacher Weise in zwei ver
schiedene Betriebsstellungen und in eine dritte Stellung über
führt werden kann, in der für Service-Arbeiten die Baugruppen
und Bauelemente des Schaltfeldes zugänglich sind, ohne daß
das Schaltfeld von der Anlage weggenommen werden muß, und ohne
daß die elektrischen Verbindungen gelöst werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1
gelöst. Die weiteren Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungs
formen. Dazu gehört der bedienungsfreundliche Einbau des Schaltfeldes im
Anlagegehäuse von unterschiedlicher Bauhöhe, die Ausführung der Befestigun
gen, die leichte Durchführung von Ergänzungen zur Erhöhung des Komforts und
die Herstellung der Schaltfeldteile aus Kunststoff im Spritzgußverfahren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielhaft in
der Zeichnung dargestellt; dabei zeigen
Fig. 1a eine Seitenansicht eines Schaltfeldes an einer Anlage in
Service-Stellung,
Fig. 1b eine Seitenansicht des Schaltfeldes an einer Anlage in einer
ersten Betriebstellung,
Fig. 1c eine Seitenansicht des Schaltfeldes an einer Anlage in einer
zweiten Betriebstellung,
Fig. 2 einen Arbeitsvorgang beim Lösen einer Klinke,
Fig. 3 ein Ausbildungsbeispiel für eine untere Klinke,
Fig. 4 ein Ausbildungsbeispiel für eine obere Klinke,
Fig. 5 ein Beispiel für den Einbau von Baugruppen und Bauelementen in
ein Schaltfeld,
Fig. 6a eine Frontplatte eines Schaltfeldes, das eine geringe Zahl von
Funktionen ausführt, und
Fig. 6b eine Frontplatte eines Schaltfeldes, das eine große Zahl von
Funktionen ausführt.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichartige Teile mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen Seitenansich
ten eines Schaltfeldes 1 in seinen verschiedenen Einbaustellungen in einer
zugehörigen Anlage 2, von der nur ein Teil des Anlagegehäuses 3 gezeichnet
ist, und das einen Ausschnitt 4 besitzt, der zur Aufnahme des Schaltfel
des 1 in seinen verschiedenen Stellungen im Anlagegehäuse 3 dient. In der
Fig. 1a ist das Schaltfeld in seiner Servicestellung, in der Fig. 1b in
einer ersten Betriebsstellung und in Fig. 1c in einer zweiten Betriebs
stellung dargestellt.
In der in der Fig. 1a gezeichneten Servicestellung hängt das Schaltfeld 1
in Einhängemitteln 5 an einer ersten Schwenkachse 6, die vom unteren Rand
des Ausschnitts 4 gebildet wird. Die Schwenkachse 6 verläuft senkrecht zur
Bildebene. Die Einhängemittel 5 sind hier Haken, die so ausgebildet sind,
daß in der Servicestellung das Schaltfeld 1 sicher am unteren Rand des
Ausschnittes 4 hängt; weitere Bedingungen für diese Haken werden später
genannt. Es können auch andere Einhängemittel, wie z.B. Ösen, verwendet
werden. In der Servicestellung liegt im genannten Beispiel der Schaltfeld
boden 7 am Anlagegehäuse 3 an. Die in dieser Stellung oben liegende Seite
des Schaltfelds 1 ist offen. Die Baugruppen und Bauelemente, die im
Schaltfeld 1 angeordnet sind, sind in der Servicestellung daher leicht zu
gänglich. Außerdem ist ein hier vorhandenes, aus durchsichtigem Material
bestehendes Frontfenster 8 geöffnet, so daß die in einer Frontplatte 9
angeordneten Bedienungs- und Anzeigeelemente ebenfalls leicht zugänglich
sind. Die hier nicht gezeichneten Verbindungselemente zwischen dem Schalt
feld 1 und der Anlage 2 halten die Verbindung zwischen diesen aufrecht, so
daß das Schaltfeld 1 und die Anlage 2 in der Servicestellung voll funkti
onstüchtig sind. Es können somit in dieser Stellung Service-Arbeiten
durchgeführt werden.
In der in der Fig. 1b gezeichneten ersten Betriebstellung wird das Schalt
feld 1 unten noch mit den Einhängemitteln 5 in der ersten Schwenkachse 6
gehalten, wobei im dargestellten Beispiel die als Einhängemittel 5 benutz
ten Haken so beschaffen sind, daß sie mit ihrer einen Seite am Anlagege
häuse 3 anliegen und so diese Stellung stabilisieren. Auf der Oberseite
des Schaltfeldes 1 greifen lösbare erste Befestigungsmittel 10 in den obe
ren Rand des Ausschnitts 4 ein und halten das Schaltfeld 1 fest. Im darge
stellten Beispiel ist in der ersten Betriebsstellung die Frontplatte 9
schräg nach oben gerichtet. Die erste Betriebstellung eignet sich somit
für den Einbau eines Schaltfeldes 1 in einer Anlage 2, wenn diese niedri
ger ist, als der Augenhöhe eines stehenden Menschen entspricht. Zur Siche
rung der ersten Betriebstellung ist es notwendig, die Arretierung durch
die Einhängemittel 5 durch zweite Befestigungsmittel 11 zu unterstützen.
Um von der Servicestellung nach der Fig. 1a in die erste Betriebstellung
nach der Fig. 1b zu gelangen, wird das Schaltfeld 1 um die erste Schwenk
achse 6 so weit geschwenkt, bis die Befestigungsmittel 10 an dem oberen
Rand des Ausschnittes 4 eingreifen. Um von der ersten Betriebstellung
wieder in die Servicestellung zu gelangen, müssen die ersten Befestigungs
mittel 10 gelöst werden. Das Schaltfeld 1 läßt sich dann um die erste
Schwenkachse 6 in die Servicestellung zurückschwenken.
In der in der Fig. 1c gezeichneten zweiten Betriebsstellung wird das
Schaltfeld 1 mit den ersten Befestigungsmitteln 10 im oberen Rand des Aus
schnitts 4 und mit dritten Befestigungsmitteln 13 im unteren Rand des Aus
schnitts 4 gehalten. Soll eine zweite Betriebstellung eingenommen werden,
ist im Beispiel ein zweites Befestigungsmittel 11 unbedingt erforderlich.
Die Frontplatte 9 steht dann senkrecht, die zweite Betriebstellung eignet
sich somit für den Einbau eines Schaltfeldes 1 in einer Anlage 2, die etwa
so hoch ist, wie der Augenhöhe eines stehenden Menschen entspricht. Um
von der ersten Betriebsstellung nach der Fig. 1b zur zweiten Betriebstel
lung nach der Fig. 1c überzugehen, werden die zweiten Befestigungsmit
tel 11 gelöst und das Schaltfeld 1 um eine zweite Schwenkachse 12 so weit
geschwenkt, bis die dritten Befestigungsmittel 13 in den unteren Rand des
Ausschnitts 4 eingreifen. Die zweite Schwenkachse 12 liegt am oberen
Rand des Ausschnittes 4 und steht senkrecht zur Bildebene. Um von der
zweiten Betriebstellung in die erste Betriebstellung zu gelangen, müssen
die dritten Befestigungsmittel 13 gelöst werden, danach wird das Schalt
feld 1 um die zweite Schwenkachse 12 so weit zurückgeschwenkt, bis die
zweiten Befestigungsmittel 11 am unteren Rand des Ausschnitts 4 eingreifen.
Als lösbare Befestigungsmittel 10, 11 und 13 sind im dargestellten Bei
spiel Klinken gezeichnet, die durch Niederdrücken gelöst werden. Vorteil
haft sind sie derart ausgebildet, daß sie beim Einbau des Schaltfeldes 1
bis zur zweiten Betriebsstellung von Hand oder selbsttätig beim Vorbeifah
ren am Rand des Ausschnittes 4 lösbar sind, beim Ausbau bis zur Service
stellung aber nur mit einem Werkzeug gelöst werden können. Dies kann nach
dem in der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung gezeigten Arbeitsvorgang
geschehen. Im Anlagegehäuse 3 befindet sich ein Loch 15, das schräg gegen
die Richtung einer als Befestigungsmittel 10 oder 13 dienenden Klinke 14
versetzt ist. Mit einem Schraubenzieher oder dergleichen läßt sich durch
das Loch 15 die Klinke 14 niederdrücken, wobei der Rand des Loches 15 als
Hebelachse dienen kann.
Ein Beispiel für die Ausbildung der Befestigungsmittel 11 und 13 in der
Form von Klinken 14 zeigt die Fig. 3. Der Schaltfeldboden 7 besitzt nach
den Fig. 1a bis 1c einen Radius, der ein Spiel gegenüber dem Abstand der
beiden Schwenkachsen 6 und 12 aufweist. In einer Nut im Schaltfeldboden 7
ist ein unterer Klinkenkörper 17 aus elastischem Material eingelassen. Er
zeigt einen größeren Radius als der Schaltfeldboden 7 und wird von einer
Spannvorrichtung 18, die durch eine Wandpartie des Schaltfeldes 1 gebildet
sein kann, in seiner Lage gehalten. Wird gegen den Klinkenkörper 17 an den
Klinken 14 ein Druck nach oben ausgeübt, so werden die dort befindlichen
Klinken 14 niedergedrückt, so daß sie keine Wirkung mehr ausüben können.
Der Schaltfeldboden 7 kann dann an dem unteren Rand des Ausschnitts 4 des
Anlagegehäuses 3 vorbeigeschwenkt werden.
Ein Beispiel für die Ausbildung der oberen Befestigungsmittel 10 zeigt die
Fig. 4. In einem elastischen oberen Klinkenkörper 19 ist eine Klinke 14′
über eine Abkröpfung angebracht, der obere Klinkenkörper 19 steckt im übri
gen verklebt in einer Hülse 20. Diese steht mit dem Schaltfeldgehäuse 21
in Verbindung. Drückt man die Klinke 14′ nieder, so gibt diese für das
Schaltfeld 1 den Weg am oberen Rand des Ausschnittes 4 vorbei frei.
In der Fig. 5 sind Möglichkeiten der Bestückung des Schaltfeldes 1 mit Bau
teilen und Baugruppen gezeigt. Bedienelemente 22, Funktionsmodule 23 mit
oder ohne angeschlossene Leiterplatte 24, selbständige Leiterplatten 25,
die etwa senkrecht zur Frontplatte 9 stehen, und selbständige Leiterplat
ten 25, die etwa parallel zur Frontplatte 9 stehen, Leiterplatten
stecker 26, die an einer der Leiterplatten 25 an Messerleisten gesteckt
werden und Steckersysteme 27, die auf eine der Leiterplatten 25 aufgelötet
werden, und ähnliche Bauelemente und Baugruppen können in der beispielhaft
angegebenen Weise in das Schaltfeld 1 eingebaut werden. Beim Einbau muß
darauf geachtet werden, daß sämtliche Bauelemente und Baugruppen, so weit
sie nicht von der Frontplattenseite aus zugänglich sind, von der offenen
Rückseite des Schaltfeldes aus, also in Richtung der eingezeichneten
Pfeile 28, erreicht werden können. Selbstverständlich läßt sich die
Bestückung des Schaltfeldes 1 auch in anderer Weise lösen.
Ein Schaltfeld 1 kann ursprünglich für den kleinsten Aufwand konzipiert
und später im Laufe des Betriebes weiter ausgebaut werden. Dies ist von
großer Bedeutung, wenn eine Anlage 2 nach Inbetriebnahme schrittweise
erweitert werden soll. Die Fig. 6a zeigt die Frontansicht eines Schalt
feldes 1 für sehr einfache Anforderungen, zum Beispiel für eine einfache
Heizungssteuerung. Die Fig. 6b zeigt dagegen eine Frontansicht eines
Schaltfeldes 1′, das sehr hohen Regelungsansprüchen genügen soll. In der
Frontplatte 9 dieses Schaltfelds 1′ ist eine große Anzahl von Bedienele
menten und Anzeigegeräten untergebracht. Man sieht jedoch auch, daß das
komfortablere Schaltfeld 1′ nach der Fig. 6b aus dem einfachen Schalt
feld 1 nach der Fig. 6a durch Ergänzungen hervorgeht.
Besonders kostengünstig läßt sich ein Schaltfeld 1 herstellen, wenn weit
gehend Teile aus Kunststoff, die in Spritzgußtechnik hergestellt sind,
verwendet werden. Dabei muß die Temperaturbeständigkeit der Teile gewähr
leistet sein und gewisse Teile, wie zum Beispiel die Klinkenkörper, müssen
eine genügende Elastizität aufweisen.
Das beschriebene Schaltfeld 1 zeigt folgende Vorteile:
- - In der leicht an der Anlage 2 einzunehmenden Servicestellung sind alle Baugruppen und Bauteile zugänglich.
- - Dasselbe Schaltfeld 1 ist in Anlagen 2 verschiedener Höhe bedienungs freundlich einbaubar.
- - Der Zusammenbau des Schaltfeldes 1 mit der Anlage 2 kann ohne Werkzeug vorgenommen werden, das Einnehmen der Servicestellung oder die Demon tage erfordert nur einen Schraubenzieher als Werkzeug.
- - Im Schaltfeld 1 können Baugruppen, insbesondere auch Leiterplatten, und Bauelemente in verschiedener Zahl und verschiedener Weise eingebaut werden, so daß sie in der Servicestellung leicht zugänglich sind.
- - Die Ergänzung zu einem Schaltfeld 1′ für höheren Komfort ist auch nach Inbetriebnahme in einfacher Weise möglich.
- - Durch Verwendung von Kunststoff-Spritzgußteilen ist das Schaltfeld preisgünstig herstellbar.
Claims (7)
1. Schaltfeld, das Bauteile und Baugruppen für die Steuerung
und/oder Regelung einer Anlage und für die elektrischen
und mechanischen Verbindungen mit dieser Anlage enthält
und in der Art eines Einschubes sowohl in einer Betriebs
stellung als auch in einer Servicestellung an einem Aus
schnitt am Gehäuse der Anlage befestigbar ist und bei dem
in einer ersten Schwenkachse des Schaltfeldes Einhänge
mittel und auf einer der ersten Schwenkachse gegenüberliegenden
Seite des Schaltfeldes Befestigungsmittel angeordnet sind,
bei dem die Einhängemittel zum Einhängen des Schaltfeldes
in den Ausschnitt dienen und das Schaltfeld zwischen der
Servicestellung und der Betriebsstellung verschwenkbar und
in der Betriebsstellung mittels der Befestigungsmittel im
Ausschnitt arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltfeld (1) in der Servicestellung einhängbar
ist, daß erste Befestigungsmittel (10) an einer zweiten
Schwenkachse (12) des Schaltfeldes (1), zweite Befestigungs
mittel (11) an der ersten Schwenkachse (6) lösbar und dritte
Befestigungsmittel (13) an der anderen Seite eines Schalt
feldbodens (7) lösbar derart angeordnet sind, daß das Schalt
feld (1) nach Lösen der zweiten Befestigungsmittel (11)
von der ersten Betriebsstellung um die zweite Schwenkachse
(12) in eine zweite Betriebsstellung schwenkbar und mittels
der dritten Befestigungsmittel (13) arretierbar ist.
2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß lösbare Befestigungsmittel (10, 11, 13) als Klinken
(14, 14′) ausgebildet und durch Niederdrücken lösbar sind.
3. Schaltfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Klinken (14, 14′) beim Übergang von der Servicestellung
zur ersten und weiter zur zweiten Betriebsstellung selbst
tätig oder manuell, beim Übergang von der zweiten zur ersten
Betriebsstellung und weiter zur Servicestellung jedoch nur
mit einem Werkzeug (16) lösbar sind.
4. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Servicestellung Bauteile oder Baugruppen von
der freiliegenden Seite des Schaltfeldes (1) oder von der
Frontplatte (9) her zugänglich sind.
5. Schaltfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Bedien- und Anzeigeelemente enthaltende Front
platte (9) in der ersten Betriebsstellung von der zweiten
Schwenkachse (12) ausgehend schräg nach unten geneigt und
in der zweiten Betriebsstellung senkrecht angeordnet ist.
6. Schaltfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (9) in der ersten Betriebsstellung dann
eingebaut ist, wenn sich die Frontplatte (9) niedriger als
in Augenhöhe der Bedienungsperson befindet, während die
Frontplatte (9) in der zweiten Betriebsstellung senkrecht
in die Anlage (2) eingebaut ist, wenn sich die Frontplatte
(9) in Augenhöhe der Bedienungsperson befindet.
7. Schaltfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen aus temperaturbeständigen Kunststoff-
Spritzgußteilen besteht und die Klinken (14, 14′) aus elastischem
Kunststoff bestehen.
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