DE3838401A1 - Datenverarbeitungsgeraet mit einem bedienfeld - Google Patents
Datenverarbeitungsgeraet mit einem bedienfeldInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsgerät der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Datenverarbeitungsgeräte besitzen zur Aufnahme von Ein
gabebefehlen in der Regel ein mit Tasten versehenes Be
dienfeld. Bei üblichen Datenterminals, wie sie im Ver
waltungsbereich verwendet werden, wird auf eine ergono
mische Anordnung des Bedienfeldes besonderer Wert ge
legt.
Über die Mikroprozessortechnik findet die EDV jedoch
zunehmend Eingang in die verschiedensten Bereiche der
Technik. Die eingesetzten Geräte müssen sich dabei den
im jeweiligen Bereich gültigen Standard anpassen. So
sind Schalttafelgeräte durch eine vertikale Frontseite
gekennzeichnet, deren Bedienelemente in der Regel nur
dann ergonomisch einigermaßen günstig liegen, wenn das
Gerät sich etwa in Kopfhöhe des Bedienenden befindet, da
diesem nur dann ein Bücken oder Strecken erspart bleibt.
Es ist zwar bekannt das Bedienfeld eines Datenverarbei
tungsgerätes vom Gerät zu trennen und in einem mit die
sem über eine Leitung verbundenen Bedienmodul unterzu
bringen, doch fehlt es im Bereich von Schalttafeln oft
an einem Tisch, auf dem man das Bedienmodul aufstellen
könnte. Bei Meßgeräten müssen in der Regel auch nur
zeitweise Daten eingegeben werden, so daß es störend
wäre, wenn dennoch ständig ein Bedienmodul im Wege stän
de.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Bedienfeld eines Da
tenverarbeitungsgerätes der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art so zu gestalten, daß die Bedienung auch
solcher Geräte erleichtert wird, die weit unterhalb der
Kopfhöhe in einer Schalttafel oder einem 19-Zoll-Rack
angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Durch die besondere Gestaltung und variable Anordnung
des Bedienmoduls innerhalb des Datenverarbeitungsgerätes
ist es möglich, das Bedienmodul in eine Stellung zu
bringen, die einen Zugriff des Bedienenden erleichtert.
Ein im unteren Bereich einer Schalttafel angeordnetes
Datenverarbeitungsgerät ist selbstverständlich leichter
zu bedienen, wenn das Bedienmodul aus seiner Grundstel
lung in eine Kippstellung gebracht wird, in der die Be
dienelemente nicht nur besser zu erkennen, sondern auch
leichter zugänglich sind.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist
vorgesehen, die Halteelemente des Bedienmoduls und die
in der Frontkammer des Gerätes vorgesehene Einhängevor
richtung so zu gestalten, daß das Bedienmodul ausgehängt
und aus der Frontkammer herausgenommen werden kann. Mit
dem Gerät bleibt es dabei über ein mehradriges Bandkabel
verbunden und kann während der Dateneingabe in der Hand
gehalten oder auf einer waagerechten Platte abgestellt
werden. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist, daß
das Bedienmodul nach der Eingabe wieder an seinen Platz
in der Frontkammer des Gerätes zurückkehren kann und
somit nicht mehr im Wege steht.
Solange sich das Bedienmodul im bzw. am Gerät befindet,
genügt es, wenn es zwei unterschiedliche Stellungen
einnehmen kann. Bei der ersten Stellung, die als Grund
stellung bezeichnet sei, liegt das Bedienmodul parallel
zur Ebene der Frontseite des Datenverarbeitungsgerätes.
Bei der zweiten Stellung bildet das Bedienmodul mit der
Frontseite des Gerätes nach oben hin einen Winkel von
über 90°, was bedeutet, daß der obere Teil des Bedien
moduls in die Frontkammer hinein und sein unterer Teil
aus dieser herausgeschwenkt wird.
Aus Gründen der Ästhetik, aber auch zum Schutz der Be
dientasten ist es zweckmäßig, wenn diese bei einer
senkrechten Stellung des Bedienmoduls nicht über die
Frontseite des Datenverarbeitungsgerätes hinausstehen,
sondern mit dieser in einer Ebene abschließen. Die Be
dienebene, auf der die Bedientasten angeordnet sind, ist
dementsprechend etwas gegenüber der Frontseite des Da
tenverarbeitungsgerätes zurückgesetzt.
Für die Unterbringung des Verbindungskabels ist es von
Vorteil zwischen der Rückseite des Bedienmoduls und dem
Boden der Frontkammer einen Zwischenraum vorzusehen, und
das Verbindungskabel als ein in mehreren Lagen zusammen
faltbares Bandkabel so zu gestalten, daß es in dem Zwi
schenraum Platz findet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstan
des sieht weiterhin vor, das Modulgehäuse mit Fixierele
menten zu versehen, die mit entsprechenden in der Front
kammer ausgebildeten Aufnahmeelementen zusammenwirken.
Beim Einsetzen des Bedienmoduls in der Frontkammer ver
rasten die Fixierelemente, können aber durch Anheben des
Bedienmoduls zum Herausnehmen wieder gelöst werden. Wei
terhin ist vorgesehen, das Modulgehäuse mit einem Hal
teflansch zu versehen, mit dem es an zwei gegenüber
liegenden Seiten oben und unten, am Rand der Frontkammer
aufliegt. Nach untenhin ragt der Halteflansch in eine
Mulde, über die ein Zugriff zum Herausnehmen des Bedien
moduls ermöglicht ist.
Die am Modulgehäuse vorgesehenen Fixierelemente bestehen
zunächst aus Ausnehmungen, die im Anschluß an den Hal
teflansch auf der Unterseite dea Modulgehäuses vorgese
hen sind. In diese können in der Frontkammer ausgebilde
te Haltenocken eingreifen. Weiterhin dienen als Fixier
elemente Federzapfen, die auf der Oberseite des Modulge
häuses angeordnet sind und in entsprechende Aussparungen
an der Frontkammer einrasten. Die Federzapfen sind vor
teilhaft so ausgeführt, daß sie sich auf der Oberseite
des Modulgehäuses von dessen Rückwand ausgehend in Rich
tung zum Halteflansch erstrecken und zu ihren freien
Enden etwas abstehen. Dieser Aufbau sorgt dafür, daß die
Federzapfen beim Einsetzen des Bedienmoduls in die
Frontkammer zum Modulgehäuse hin angedrückt werden und
sich mit ihren freien Enden an der Kante einer hierfür
vorgesehenen Aussparung verrasten.
Eine Positionsänderung des Bedienmoduls ist dadurch er
reichbar, daß beidseitig am oberen Ende der Rückseite
des Modulgehäuses je eine Stützkufe rechtwinklig zur
Rückseite an dieser angeformt ist. Die Stützkufe ist auf
der Außenseite mit einem Gleitnocken versehen, der sei
nerseits in eine Haltenut eingreift, die jeweils rechts
und links seitlich an den Innenwänden der Frontkammer
ausgebildet ist. Durch entsprechend lange in die Halte
nut eingreifende Gleitnocken wird eine stabile Stellung
des Bedienmoduls erreicht.
In zweckmäßiger Weise ist die Haltenut durch eine schie
nenartige Nutführung begrenzt, und nach oben hin über
einen Nuteingang geöffnet. Dabei ist der Nuteingang vor
zugsweise derart gestaltet, daß der schienenartige hin
tere Teil der Nutführung über ihren vorderen Teil hin
ausragt, so daß sich der Gleitnocken an diesen beim Ein
setzen des Bedienmoduls anlegen kann.
Um das Verbindungskabel aus dem Modulgehäuse herausfüh
ren zu können, ist auf dessen Rückseite eine Durch
führöffnung vorgesehen, von der aus das Verbindungskabel
zu einem in der Frontkammer ausgebildeten weiteren
Durchlaß geführt ist. Eine Verbindung des Kabels mit
einer Leiterplatte des Gerätes erfolgt vorzugsweise über
einen Steckverbinder.
In vorteilhafter Weise ist die Frontseite des Gerätes
mit der Frontkammer durch ein Frontrahmenteil gebildet,
das außer der Frontkammer ein danebenliegendes Sichtfen
ster umschließt, hinter dem ein Display zur Datenanzeige
angordnet ist.
Die Erfindung ist im folgenden näher beschrieben und in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Das Frontrahmenteil eines Datenverarbeitungs
gerätes mit vertikal angeordnetem Bedienmodul
in Perspektive gesehen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
mit geschwenktem Bedienmodul,
Fig. 3 ein aus der Frontkammer herausgenommenes auf
eine waagerechte Platte gestelltes Bedienmodul
in Perspektive,
Fig. 4 das Frontrahmenteil mit der Frontkammer seit
lich im Schnitt entsprechend der Schnittlinie
AA nach Fig. 5,
Fig. 5 das Frontrahmenteil von vorne gesehen,
Fig. 6 das Modulgehäuse in Draufsicht mit Blick in
seinen Innenraum,
Fig. 7 das Modulgehäuse von der Schmalseite gesehen,
Fig. 8 das Modulgehäuse von der Breitseite gesehen,
Fig. 9 das Modulgehäuse von einer Breitseite gesehen,
die der Seite nach Fig. 8 gegenüberliegt,
Fig. 10 die Bedienplatte in Draufsicht von unten,
Fig. 11 die Bedienplatte von der Schmalseite aus gese
hen,
Fig. 12 die Bedienplatte von der Längsseite aus gese
hen.
Bei dem nachstehend zu erläuternden Datenverarbeitungs
gerät handelt es sich um einen elektronischen Schreiber,
bei dem die eine Kurvenform bildenden Daten fortlaufend
gespeichert und auf einem Display zur Anzeige gebracht
werden. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt
das Gerät ein Frontrahmenteil 2, mit einem Sichtfenster
23, und einer Frontkammer 21, in der ein Bedienmodul 1
schwenkbar angeordnet ist. So liegen nach Fig. 1 die
Bedientasten 14 vertikal übereinander, während in Fig.
2 das Bedienmodul eine zur Waagerechten hin gekippte
Stellung einnimmt. Der untere Teil des Bedienmoduls ragt
dabei aus der Frontkammer heraus, während sein oberer
Teil in die Frontkammer hineinragt, allerdings nur
soweit, daß keine Behinderung des Zugriffs entsteht.
Fig. 3 zeigt eine weitere Stellungsvariante, bei der
das Bedienmodul 1 aus der Frontkammer 21 herausgenommen
und auf eine waagerechte Tischplatte gestellt ist. Elek
trisch bleibt es mit dem Gerät über ein Verbindungskabel
3 verbunden. Die zur Befestigung des Bedienmoduls 1 in
der Frontkammer 21 des Frontrahmenteils 2 vorgesehenen
Befestigungselemente sind aus den Fig. 4 und 5 er
sichtlich. Es erscheint zweckmäßig in diese Betrachtung
die zugehörigen, dem Modulgehäuse 11 zugeordneten, in
den Fig. 6 bis 9 dargestellten Befestigungselemente
mit einzubeziehen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
für die beiden vorgesehenen Stellungen des Bedienmoduls
1 getrennte Befestigungselemente erforderlich sind.
Um eine möglichst gute Raumausnutzung zu erreichen, wur
de die Frontkammer 21 nur so tief ausgeführt, daß bei
vertikaler Anordnung des Bedienmoduls 1 zwischen diesem
und der Rückwand 211 der Frontkammer 21 genügend Platz
für das zusammengefaltete Bandkabel 3 verbleibt. Diese
Tiefe reicht aber nicht aus, um das Bedienmodul 1, z.B.
um eine mittig angeordnete Achse zu schwenken. Außerdem
muß ein zu tiefes Eintauchen des nach innen gekippten,
oberen Teiles des Bedienmoduls 1 vermieden werden, um
den Zugriff zu den Bedientasten 14 nicht durch das
Frontrahmenteil 2 zu behindern. Auf eine Schwenkachse
wurde deshalb verzichtet. Statt dessen wird eine Stel
lungsänderung des Bedienmoduls 1 durch Elemente er
reicht, die eine unterschiedliche Aufhängung ermög
lichen.
Für die vertikale Positionierung des Bedienmoduls 1 sind
an diesem Fixierelemente vorgesehen, die aus zwei an
seiner Oberseite angeformten Federzapfen 116 sowie an
seiner Unterseite ausgebildeten Ausnehmungen 115 beste
hen. Hierbei korrespondieren entsprechende in der Front
kammer 21 ausgebildete Aussparungen 216, in welchen die
Federzapfen 116 hinter einer Rastkante verrasten können
und Haltenocken 215, die ihrerseits in den Ausnehmungen
115 Halt finden.
Die Federzapfen 116 liegen in einer Versenkung 118 und
sind an der Rückwand des Modulgehäuses 11 so angeformt,
daß sie sich zur Frontseite des Bedienmoduls 1 hin er
strecken, wobei sie etwas vom Gehäuse abstehen, indem
sie einen spitzen Winkel mit der Gehäuseoberseite bil
den. Die Versenkungen 118 sind so dimensioniert, daß sie
dem Federzapfen 116 beim Einsetzen des Bedienmoduls 1
ein Eintauchen erlauben. Sobald die Federzapfen 116 je
doch die Rastkanten 118 an der Oberseite der Frontkammer
21 überwunden haben, finden sie Platz in der Aussparung
216 und können sich so mit ihrem freien Ende hinter der
Rastkante 118 verankern.
Die Ausnehmungen 115 an der Unterseite des Modulgehäuses
11 liegen in Einschubrichtung, also von der Rückseite
des Bedienmoduls 1 aus gesehen, hinter einer Gleitnut
114. Letztere besitzt eine schräge Gleitfläche, die bis
auf das Niveau eines Trennstegs 119 ansteigt, der die
Gleitnut von der Ausnehmung 115 trennt. Die an der
Frontkammer 21 ausgebildeten Haltenocken können somit
beim Einsetzen des Bedienmoduls 1 von der Gleitnut 114
aus über den Trennsteg 119 hinweggleiten und sich in den
Ausnehmungen 115 verankern. Die Verankerung wird einer
seits durch die Schwerkraft und andererseits durch die
Federzapfen 116 unterstützt.
Bei eingesetztem Bedienmodul 1 liegt das Modulgehäuse 11
mit einem Halteflansch 113 an dem Frontrahmenteil 2 an.
Damit das Bedienmodul 1 nicht über die Frontebene des
Gerätes hinaussteht, sind hinter der Frontebene im Be
reich der Frontkammer oben und unten Auflageflächen 219
vorgesehen, an denen der Halteflansch 113 Halt findet.
Nach untenhin erstreckt sich die Auflagefläche 219 in
eine Mulde 22 hinein, die einen Zugriff zum Halteflansch
113 ermöglicht. Dadurch kann das Bedienmodul 1 zum Her
ausnehmen an seiner Unterseite erfaßt und angehoben wer
den, wodurch die Haltenocken 215 aus der Ausnehmung 115
heraus über den Trennsteg 119 nach außen gleiten. Durch
das sich hierbei ergebende Kippen des Bedienmoduls 1
lösen sich auch die Federzapfen 116 aus ihrer Veranke
rung und das Bedienmodul 1 kann herausgenommen werden,
um es in die andere Stellung zu bringen oder auf einem
Tisch abzustellen.
Der Halteflansch 113 ist, wie die Fig. 10 bis 12 zei
gen durch eine das Modulgehäuse 11 zur Frontseite hin
abdeckende Bedienplatte 12 gebildet, die, in vertikaler
Lage gesehen, oben und unten über den Rand des Modulge
häuses 11 hinaussteht. Der weitere Aufbau der zur Auf
nahme der Bedientasten 14 vorgesehenen Bedienplatte 12
ist für die Erfindung ohne Bedeutung und wird deshalb
nicht beschrieben.
Die für die zweite Stellung des Bedienmoduls 1 vorgese
henen Haltelemente bestehen auf Seiten des Bedienmoduls
1 aus zwei am oberen Ende ihrer Rückseite angeformten
Stützkufen 111, die jeweils mit einem Gleitnocken 12
versehen sind, der in eine seitlich in der Frontkammer
21 vorgesehene Haltenut 212 eingreift. Letztere ist an
beiden Seitenwänden der Frontkammer 21 durch zwei sie
einschließende Nutführungen 213 gebildet, welche die
vertikal verlaufende Haltenut 212 nach obenhin öffnen,
wobei die hintere Nutführung, die vordere überragend
sich trichterförmig dem Kammerboden 211 der Frontkammer
21 nähert.
Beim Einsetzen des Bedienmoduls 1 kann dieses, da seit
lich kein Flansch vorgesehen ist, in die Frontkammer 21
soweit eintauchen, bis die Gleitnocken 112 auf die hin
tere Nutführung zur Wand 13 treffen. Die sich im Winkel
von etwa 45° zur Rückseite des Bedienmoduls 1 erstrek
kenden Gleitnocken 112 können, sofern das Bedienmodul 1
im Winkel von 45° zur Frontseite des Gerätes gehalten
wird, in die Haltenut 213 gleiten und an ihrem Ende an
schlagen.
Durch eine entsprechende Länge der Gleitnocken 112 ist
das Bedienmodul 1 gegenüber einem Abknicken gesichert,
so daß die vorgegebene Position gegen die Schwerkraft
erhalten bleibt. Die an der Rückwand des Modulgehäuses
11 angeformten Stützkufen 111 haben den wesentlichen
Vorteil, daß sie das Bedienmodul auch dann in einer er
gonomisch günstigen Schräglage halten, wenn es aus der
Frontkammer 21 herausgenommen und auf einer Tischplatte
abgestellt wird.
Für die elektrische Verbindung des Bedienmoduls 1 mit
dem Gerät ist am Modulgehäuse 11 eine Durchführöffnung
117 und in der Frontkammer 21 ein Durchlaß 217 vorgese
hen, die beide mit ihren Abmessungen auf ein als Bandka
bel geformtes Verbindungskabel 3 abgestimmt sind.
Bezugszeichenliste:
1 Bedienmodul
2 Frontrahmenteil
3 Verbindungskabel
4 Tischplatte
11 Modulgehäuse
12 Bedienplatte
13 Bedienebene
14 Bedientasten
21 Frontkammer
22 Mulde
23 Sichtfenster
111 Stützkufe, Halteelement
112 Gleitnocken, Halteelement
113 Halteflansch, Halteelement
114 Gleitnut, Halteelement
115 Ausnehmungen, Halteelement, Fixierelement
116 Federzapfen, Halteelement, Fixierelement
117 Durchführöffnung
118 Versenkung
119 Trennsteg
211 Kammerboden
212 Haltenut, Einhängevorrichtung
213 Nutführung, Einhängevorrichtung
214 Nuteingang, Einhängevorrichtung
215 Haltenocken, Einhängevorrichtung,
Aufnahmeelemente
216 Aussparung, Einhängevorrichtung,
Aufnahmeelement
217 Durchlaß
218 Rastkante
219 Auflagefläche
2 Frontrahmenteil
3 Verbindungskabel
4 Tischplatte
11 Modulgehäuse
12 Bedienplatte
13 Bedienebene
14 Bedientasten
21 Frontkammer
22 Mulde
23 Sichtfenster
111 Stützkufe, Halteelement
112 Gleitnocken, Halteelement
113 Halteflansch, Halteelement
114 Gleitnut, Halteelement
115 Ausnehmungen, Halteelement, Fixierelement
116 Federzapfen, Halteelement, Fixierelement
117 Durchführöffnung
118 Versenkung
119 Trennsteg
211 Kammerboden
212 Haltenut, Einhängevorrichtung
213 Nutführung, Einhängevorrichtung
214 Nuteingang, Einhängevorrichtung
215 Haltenocken, Einhängevorrichtung,
Aufnahmeelemente
216 Aussparung, Einhängevorrichtung,
Aufnahmeelement
217 Durchlaß
218 Rastkante
219 Auflagefläche
Claims (13)
1. Datenverarbeitungsgerät, das eine sich im we
sentlichen vertikal erstreckende Frontseite besitzt,
vorzugsweise als Schalttafeleinbaugerät ausgeführt ist
und mindestens ein Bedienfeld aufweist, in dem mehrere
Bedientasten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Bedientasten (14) eines Bedienfeldes, vorzugsweise
alle Bedientasten (14) in einem Bedienmodul (1) zusam
mengefaßt sind, das ein eigenes Modulgehäuse (11) be
sitzt, mit dem es in eine nach außen offene Frontkammer
(21) auf der Frontseite des Datenverarbeitungsgerätes
einsetzbar ist und in dieser eine Einhängevorrichtung
(212 bis 216) vorgesehen ist, an der Halteelemente (111
bis 116) des Bedienmoduls (1) angreifen und die Einhän
gevorrichtung (212 bis 216) so gestaltet ist, daß ein
Einhängen des Bedienmoduls (1) in mindestens zwei unter
schiedlichen Stellungen zur Frontseite des Datenverar
beitungsgerätes ermöglicht ist.
2. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
hängevorrichtung (212 bis 216) in der Frontkammer (21)
und die Halteelemente (111 bis 116) des Bedienmoduls so
gestaltet sind, daß das Bedienmodul (1) ausgehängt und
aus der Frontkammer (21) herausgenommen und auf eine
waagerechte Tischplatte (4) gestellt werden kann und ein
Verbindungskabel (3), vorzugsweise ein mehradriges Band
kabel die elektrische Verbindung zwischen dem Bedienmo
dul (1) und dem Datenverarbeitungsgerät herstellt.
3. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
hängevorrichtung (212 bis 216) in der Frontkammer (21)
und die Halteelemente (111 bis 114) des Bedienmoduls (1)
so gestaltet sind, daß die Bedienebene (13) auf der die
Bedientasten (14) angeordnet sind, in einer ersten Stel
lung parallel zur Ebene der Frontseite des Datenverar
beitungsgerätes liegt und in einer zweiten Stellung mit
der Frontseite nach obenhin einen Winkel von über 90°
bildet.
4. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
dienebene (14) bei einer Stellung des Bedienmoduls (1),
bei der sie parallel zur Frontseite des Datenverarbei
tungsgerätes liegt, hinter diese zurückgesetzt ist, vor
zugsweise etwa soweit, daß die Oberfläche der erhabenen
Bedientasten (14) etwa in der Ebene der Frontseite zu
liegen kommen.
5. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Rückseite des Bedienmoduls (1) und dem Boden (211)
der Frontkammer (21) ein Zwischenraum vorgesehen ist, in
dem das Verbindungskabel (3) Platz findet und dieses
vorzugsweise als ein in mehreren Lagen zusammengefalte
tes Bandkabel dort untergebracht ist.
6. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul
gehäuse (11) mit Fixierelementen (115; 116) versehen ist,
die mit entsprechenden, in der Frontkammer (21) ausge
bildeten Aufnahmeelementen (215, 216) so zusammenwirken,
daß sie beim Einsetzen des Bedienmoduls (1) in der
Frontkammer (21) verrasten und durch Anheben des Bedien
moduls (1) sich zum Herausnehmen von den Aufnahmeelemen
ten (215; 216) lösen.
7. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul
gehäuse (1) einen Halteflansch (113) besitzt, mit dem es
an zwei gegenüberliegenden Seiten oben und unten am Rand
der Frontkammer (21) aufliegt und der Halteflansch (113)
nach unten in eine Mulde (22) ragt, die einen Zugriff
zum Halteflansch (113) ermöglicht.
8. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im An
schluß an den Halteflansch (113) auf der Unterseite des
Modulgehäuses (11) Ausnehmungen (115) vorgesehen sind,
in die ihnen zugeordnete, in der Frontkammer (21) ausge
bildete Haltenocken (215) eingreifen und auf der Ober
seite des Modulgehäuses (11) Federzapfen (116) vorgese
hen sind, die in ihnen zugeordneten Aussparungen (216)
einrasten.
9. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
zapfen (116) auf der Oberseite des Modulgehäuses (11),
von dessen Rückwand ausgehend sich in Richtung zum Hal
teflansch (113) erstrecken und zu ihrem freien Ende hin
etwas abstehend und beim Einsetzen des Bedienmoduls (1)
in die Frontkammer (21) zum Modulgehäuse (11) hin ange
drückt werden und sich mit ihrem freien Ende an einer
die Aussparung (216) zur Frontseite hin begrenzenden
Rastkante (218) verrasten.
10. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidsei
tig am oberen Ende der Rückseite des Modulgehäuses (11)
je eine Stützkufe (111) rechtwinklig zur Rückseite, oh
renartig an diese angeformt ist und auf der Außenseite
mit einem Gleitnocken (112) versehen ist und dieser
Gleitnocken (112) in eine Haltenut (212) eingreift, die
jeweils rechts und links seitlich an den Innenwänden der
Frontkammer (21) ausgebildet ist und deren Länge in Ver
bindung mit der Länge des Gleitnockens für eine lagesta
bile Stellung des Bedienmoduls (1) sorgt.
11. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
tenut (212) von einer schienenartigen Nutführung (213)
begrenzt ist und sich nach oben hin über einen Nutein
gang (214) öffnet und der Nuteingang (214) vorzugsweise
derart gestaltet ist, daß der schienenartige hintere
Teil der Nutführung (213) über ihren vorderen Teil
hinausragt und der Gleitnocken (112) sich an diesen beim
Einsetzen des Bedienmoduls (1) anlegt.
12. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mo
dulgehäuse (11) auf der Rückseite eine Durchführöffnung
(117) für das Verbindungskabel (3) besitzt und ein wei
terer Durchlaß (217) in der Frontkammer (21) das Durch
führen des Verbindungskabels (3) zu einer Leiterplatte
des Gerätes ermöglicht und die Verbindung mit der Lei
terplatte vorzugsweise über einen Steckverbinder er
folgt.
13. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontseite des Gerätes mit der Frontkammer (21) durch
ein Frontrahmenteil (2) gebildet ist, das außer der
Frontkammer (21) ein danebenliegendes Sichtfenster (23)
umschließt, hinter dem sich ein Display zur Datenanzeige
befindet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838401A DE3838401A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Datenverarbeitungsgeraet mit einem bedienfeld |
US07/433,676 US5126724A (en) | 1988-11-12 | 1989-11-07 | Data processing device with an operating panel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: GOSSEN-METRAWATT GMBH, 90471 NUERNBERG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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