DE3623398C2 - - Google Patents

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DE3623398C2
DE3623398C2 DE19863623398 DE3623398A DE3623398C2 DE 3623398 C2 DE3623398 C2 DE 3623398C2 DE 19863623398 DE19863623398 DE 19863623398 DE 3623398 A DE3623398 A DE 3623398A DE 3623398 C2 DE3623398 C2 DE 3623398C2
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container
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DE19863623398
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DE3623398A1 (de
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Gerhard 7166 Sulzbach-Laufen De Hansen
Jean Pierre Annonay Fr Faure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
    • B65D1/0238Integral frangible closures

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Augenwaschbehälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein bekannter Augenwaschbehälter der vorgenannten Art hat einen Behälterteil aus zusammendrückbarem Werkstoff, auf den ein Auffangtrichter in Form eines Augenbades aufge­ schraubt ist. Dieser Trichter ist auf seiner Oberseite, welche die Form eines der menschlichen Augenhöhle angepaßten Randes hat, durch eine Schutzkappe aus elastischem Kunst­ stoff abgedeckt. Ein daran angebrachter Rohrstutzen bildet mit einem Brausestutzen einen dichten Verschluß. Die Herstel­ lung des bekannten Augenwaschbehälters ist aufgrund seines mehrstückigen Aufbaus verhältnismäßig aufwendig. Die Gewähr­ leistung der erforderlichen Sterilität über einen großen Zeitraum ist mit Schwierigkeiten verbunden (DE-GM 19 06 128).
Es ist auch bekannt, einen einstückigen Behälter aus einem Stück eines heißsiegelbaren Kunststoffschlauches herzu­ stellen, wobei der Behälter mit Füllgut gefüllt und mit einer Verschlußhaube verschlossen wird. Zwischen dem Be­ hälter und der Verschlußhaube befindet sich ein Brech­ verschluß. Der Brechverschluß hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Kopf des Behälters. Nach dem Zerstören des Brechverschlusses ist das Innere des Behälters zu­ gänglich und darin befindliche Flüssigkeit, insbesondere ein Getränk, kann daraus entnommen werden (DE-GM 72 41 888).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem an erster Stelle genannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Augenwaschbehälter derart weiterzubilden, daß er mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar und die erforderliche Sterilität von dessen Inhalt sicher gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Die einstückige Ausbildung des geschlossenen Augenwaschbehälters erlaubt dessen Herstellung mit geringem Fertigungsaufwand und gewährleistet die Steri­ lität von dessen Inhalt. Sie wird durch die Verbindung der Verschlußhaube und des Behälterteiles im Bereich des der Form der menschlichen Augenhöhle angepaßten Randes erreicht, wobei unterhalb des Anlagerandes der nach innen oder nach außen ragende Randsteg in Verbindung mit dem haubenförmigen Verschlußstück die Sollbruchstelle des Brechverschlusses bildet. Nach dem Abbrechen der Verschluß­ haube von dem Behälterteil kann dieser als Augenbadewanne verwendet werden. Das im Behälterteil befindliche Medium, insbesondere Augenwaschflüssigkeit, kann unter Zuhilfenahme des Behälterteils angewandt werden und braucht nicht umge­ füllt zu werden. Der erfindungsgemäße Augenwaschbehälter kann im Blasformverfahren in einfacher Weise hergestellt werden, wobei die Sollbruchstelle mittels eines von oben einfahrbaren Kalibrierdornes erzeugt wird.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Ausbildung des Brechverschlusses. Der gewölbte und seinem Boden zu abgesetzte Randsteg des Behälters verhindert, daß nach dem Öffnen des Brechverschlusses und nach dem Entfernen der Verschlußhaube Bauteile des Behälterrandes überstehen und dessen Aufsetzen auf den Rand der mensch­ lichen Augenhöhle entgegenstehen.
Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen eine bevorzugte Ausbildung der Verschlußhaube.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind zwei Behälter als Ausfüh­ rungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt eines ersten Behälters,
Fig. 2 eine Ansicht von einer anderen Seite,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 2 eines anderen Behälters.
Ein Flüssigkeitsbehälter 1 hat ein haubenförmiges Verschluß­ stück oder eine Verschlußhaube 2, die mit dem Behälter 1 über eine Sollbruchstelle 3 verbunden ist.
Der Behälter 1 und die Verschlußhaube 2 sind im Querschnitt etwa ellipsenförmig ausgebildet (Fig. 3). Der Behälter 1 hat einen nach innen ragenden Randsteg mit gewölbtem Anlagerand 4, der eine dem menschlichen Auge angepaßte Form hat und der über die Sollbruchstelle mit dem hohlzylin­ drischen Teil 5 der Verschlußhaube 2 verbunden ist. Diese Verbindungsstelle bildet im Querschnitt gesehen einen spitzen Winkel, dessen Scheitel die in der Wanddicke verringerte Sollbruchstelle ist. Ein Schenkel dieses spitzen Winkels verläuft achsparallel und der andere Schenkel zeigt schräg nach außen. An der Verschlußhaube 2 befindet sich ein flacher Griffteil 6. Der in der Zeichnung oben dargestellte Behälterboden 7 ist in seiner Mitte leicht eingezogen. Im Bereich des Behälterbodens 7 befindet sich ein kegelstumpf­ förmiger Teil 8 des Behälters 7, dessen Kegelwinkel auf seiten der Verschlußhaube 2 liegt. Daran schließt sich ein gewölbter Teil 9 an. Der dem Behälterboden 7 benachbarte Teil des Behälters 1 ist im Querschnitt etwas kleiner als der der Verschlußhaube 2 benachbarte Teil.
Der Behälter 1 mit daran angeordneter Verschlußhaube 2 wird in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage in einem Arbeits­ gang aus einem heißsiegelbaren Stück eines Kunststoffschlauches, insbesondere Polyäthylen oder dgl., hergestellt. Das Schlauch­ stück wird nach dem Extrudieren in eine offene Herstellungsform an seinem oberen Ende mittels eines Vakuumgreifers gehalten. Die Herstellungsform hat Formhälften und darauf aufgesetzte, für sich betätigbare Kopfbacken. Die Formhälften sind der Außen­ form des unteren Teils des Behälters 1 und der damit verbundene Verschlußhaube 2 angepaßt. Die Kopfbacken bilden den Behälter­ boden 7 bis zum kegelstumpfförmigen Teil 8. Nach dem Schließen der Formhälften, die bis oberhalb des Teiles 8 des Behälters 1 reichen, wird auf das in der Behälterform befindliche Schlauch­ stück ein Unterdruck ausgeübt, der das Schlauchstück an der Herstellungsform zu halten sucht. Die Sollbruchstelle 3 wird mittels eines in die Herstellungsform eingefahrenen Kalibrier­ dornes hergestellt, wobei auf der Oberseite der Herstellungsform ein nach oben spitz zulaufender Ring angeordnet ist, dessen Innenseite achsparallel verläuft. Nach dem Füllen des Behälters 1 werden die Kopfbacken zum Schließen des Behälterbodens 7 geschlossen und zur Ausbildung des Behälterbodens mit Unterdruck beaufschlagt. Nach dem Herstellen, Füllen und Verschließen des Behälters 1 samt damit verbundener Verschlußhaube 2 wird der Behälter aus der Herstellungsform ausgeworfen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungs­ beispiel versehen, wobei eine Abwandlung durch Beifügen des Buchstabens a bezeichnet ist. Der Behälter 1 a und die Verschlußhaube 2 a sind im Querschnitt ebenfalls etwa ellip­ senförmig ausgebildet. Der Rand 4 a ist jedoch nach außen gewölbt und über die Sollbruchstelle 3 a mit der Verschlußhaube 2 a verbunden, wobei an der Verbindungsstelle ebenfalls ein spitzer Winkel gebildet wird, dessen einer Schenkel achsparallel verläuft und dessen anderer Schenkel schräg nach innen zeigt. Die Verschlußhaube 2 a hat etwa den gleichen Querschnitt wie der Behälter 1 a. Im Anschluß an die Sollbruch­ stelle 3 a hat der Behälter 1 a einen zylindrischen Teil 9 und einen zum Boden 7 kegelartig sich erweiternden Teil 8 a, jeweils mit ellipsenförmigem Querschnitt.

Claims (3)

1. Augenwaschbehälter aus Kunststoff mit einem Flüssigkeits­ behälter (1), dessen oberer Rand (4) mittels eines hauben­ förmigen Verschlußstückes (2) verschlossen ist und bei dem dieser Rand (4) eine dem menschlichen Auge angepaßte Form als oberen Anlagerand (4) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Anlagerand (4) mit dem Waschflüssigkeitsbehälter (1) einstückig als Einheit mit Brechverschluß (3) ausgeführt ist und daß unterhalb des Anlagerandes (4) ein nach innen oder nach außen ragen­ der Randsteg ausgebildet ist, der in Verbindung mit dem haubenförmigen Verschlußstück (2) die Sollbruchstelle des Brechverschlusses bildet.
2. Augenwaschbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Randsteg kegelförmig in Richtung des Bodens (7) geneigt ist, so daß er mit der Mittellinie einen spitzen Winkel bildet.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das haubenförmige Verschlußstück (2) in dem dem Behälterteil (1) zugewandten Bereich mit ellipsenförmigen Querschnitt hohlzylinderartig ausgebildet ist.
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