DE7241888U - Flasche aus Kunststoff - Google Patents

Flasche aus Kunststoff

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DE7241888U
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DIPL-ING, H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSUNGEN BEI STUTTGART · HINDENBUR3STRASSE Pot«ntonwolt Fl N K - D 7.1OO frulineen |Nedcor), Hlndenburgrtrce» 4«
14. Nov. 1972 Z Gm 5579, 82
Gerhard Hansen, 7161 Laufen am Kocher, Heerberg 87
"Flasche aus Kunststoff"
Die Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff mit einem über eine eingeschnürte Sollbruchstelle mit dem Flaschenkörper verbundenen und diesen überragenden sowie eine Entleeröffnung abdeckenden Abbrechteil.
Im allgemeinen werden solche Flaschen aus einem frisch extruiierten heißen Kunststoffschlauch in einem Arbeitsgang einstückig hergestelltv gefüllt und verschlossen. Zur Entnahme von in der flasche befindlichem Füllgut wird durch Überbeanspruchen, insbesondere Verdrehen, der Sollbruchstelle der Abbrechteil vom Flasohenkörper getrennt.
Eine Sollbruchstelle verhältnismäßig geringen Durchmessers, über welche der Abbrechteil mit dem Flaschenkörper verbunden ist, hat sich als sehr empfindlich erwiesen. Es hat sich ergeben, daß eine automatische Beseitigung von
72A188826.4.7J
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ar. der Fla-sc^p haftenden Abfallxeilen nur üuruii einen verhältnismäßig teuren Stianzvorgang möglich ist, während bei der sonst üblichen automatischen Abfallbeseitigung durch Abreißen von Abfallteilen die Gefahr des ungewollten Öffnens der Sollbruchstelle besteht. Wird die Sollbruchstelle verstärkt, so ist deren Anfälligkeit gegen Beschädigen geringer, die Flasche ist jedoch schwierig von Hand zu öffnen. Außerdem hat sich ergeben, daß Flaschen mit einer leicht offenbaren Solloruchstelle während des Transportes gefährdet sein können und nicht die erforderliche Transportsicherheit aufweisen. Sei einer aseptischen Abfüllung der Flasche gefährden geringfügige, . nicht sichtbare Anriasö der Sollbruchsteils die Sterilität
des Flascheninhalts, wobei die Anrieee so klein sein können, daß das Füllgut wegen seiner Oberflächenspannung nicht nach außen dringen kann, in den kleinen Anriß aber Bakterien eindringen können.
Die vorliegende Erfindung hat eine .Flasche der obengenannten Art zum Ziel, welche zur Entnahme von .Füllgut leicht zu öffnen, gegen unbeabsichtigtes öffnen aber besseas geschützt ist als die seither verwendete Flasche. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem ?laschenkörper und dem Abbrechteil ein dünnwandiger Verbindungsteil vorgesehen ist, der den Flasehenkörper mit den Abbrechteil verbindet. Während die Sollbruchstelle zwischen dem Flaschenkörper und dem Abbrechteil nicht mit Sicherheit derart zu beherrschen ist, daß die Flasc-he leicht geöffnet werden kann und daß ein Öffnen der .Flasche·· be im Entfernen von Abfallteilen und während des Transportes weitestgehend verhindert ist, kann der dünnwandige, folienartige Verbindungsteil in weiten Grenzen so ausgebildet werden, daß die Nachteile der bekannten Flasche beseitigt sind. Der Verbindungsteil schützt die Sollbruchstelle, ohne das öffnen der Flasche wesentlich zu erschweren.
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Tn '-'-1^i berer Auebildung hat der Verbindungsteil eine an die Sollbruchstelle zwischen dem Flaschenkörper und üern Abbrechteil anschließende Sollbruchstelle. Die Anordnung einer Sollbruchstelle am Verbindungsteil gibt die Ilöglichkeit eines guten Schutzes der Sollbruchstelle zwischen dem Flaschenkörper und dem Abbrenhteil, ohne die zum Öffnen der Flasche erforderliche Kraft wesentlich zu erhöhen. Der die Sollbruchstelle aufweisende Verbindungsteil gibt daher der Sollbruchstelle zwischen dem Flaschenkörper und dem Abbrechteil die zum Entgraten der Flasche und zu deren Transport nötige Sicherheit, ohne zu starke Beeinträchtigung der Möglichekit die Flasche von Hand zu öffnen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der -Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Kopf einer Flasche als Ausführungsbeispiel des G»»genstandes der Erfindung in Seitenansicht schematisch dargestellt.
Eine gefüllte und verschlossene Kunststoffflasche wird üblicherweise aus einem heiß extrudierten Stück eines KunststoffSchlauches in einem Arbeitsgang hergestellt. Während des Verschließens der Flasche nach dem Füllen ües Flaschenkörpers wird" die Kopfform der Flasche und auch deren Abbrechverschluß ausgebildet.
Die Flasche 1 hat eineu gegenüber einem Hals 2 erweiterten Kopf 3, eier einen koaxial zur Flaschenachse angeordneten, die Entleeröffnung abdeckenden Abbrechteil 5 trägt. Dieser hat einen geringeren Durchmesser als der Kopf 3.
Der Abbrechteil 5 ist kreiszylinärisch ausgebildet und über einen in seiner Wanddicke verminderten eingeschnürten
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Wandteil, der mit Sollbruchstelle 6 bezeichnet wird, mit dem Kopf 3 verbunden. Der A"hhreenteil 5 ist in gleicher Weise wie der Kopf 3 hohl ausgebildet. Anschließend an die Sollbruchstelle 6 erweitern sich sowohl der Kopf 3 als auch der Abbrachteil 5 sprunghaft nach außen.
Auf dem Abbrechteil 5 ist ein Griffteil 8 angebracht, äer in einer in der Achse der Flasche liegenden Ebene den Abbrechteil 5 U-artig umgibt und mit diesem über einen dünnen Verbindungsteil 9 verbunden ist, Der Griffteil 8 kann hohl ausgebildet sein. Die Trennebene der Kerstellungsform zum Herstellen der Flasche liegt in gleicher Ebene mit dem Griffteil 8. Zur Erzeugung des Kopfes 3, des Abbrechteiles 5 und des Griffteiles 8 wird unterdruck angewandt, welcher die noch warmen Waüuteile cies 5en Kopf bildenden Schlauches naoh dem Zusammenpressen äuroh fte -Kopfformhälften in deren Ausnehmungen hineinziehe. Hierdurch wird eine ausreichend · steife und iu der Gestalt ansprechende Ausbildung des Abbrechteiles 5 und des Griffteiles 8 erzielt. Die eingeschnürte Sollbruchstelle wird durch Ziehen des Kunststoffes unter der Wirkung des Vakuums über einen ringförmigen und im Querschnitt keilförmigen, nach Art einer Schneide ausgebildeten Vorsprung der Herstellungsform erreicht, welcher während der Herstellung des Kopfes 3 und des Abbrechteiles 5 eine Verdünnung der Sollbruchstelle 6 herbeiführt. Zugleich wird auch der dünnwandige Verbindungsteil 9 hergestellt, der den Kopf 3 und den Abbrechteil 5 mit dem Griffteil 8 über dessen ganze Breite verbindet, Der Verbindungsteil 9 hat im Bereich des Kopfes 3 eine an die Sollbruchstelle 6 herangeführte Sollbruchstelle 10, die dünner als der Verbindungsteil 9·. ist und einseitig oder beidseitig je eine längliche Ausnehmung aufweisen kann.
Die aus der Herstellungsform kommende Flasche ist allseitig geschlossen. Sie katin durch Tordieren der SoIl-
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bruchsteilen 6 und 10 leicht geöffnet werden, wozu äer Griffteil 8 gegenüber der Flasche um deren Achse gedreht und der Äbbrechteil 5 durch übermäßige 3cancpruchur.| der Sollbruchstellen 6 und 10 abgebrochen wird. Die Sollbruchstelle 10 des Verbindungsteiles 9 setzt jedoch einer Zugbeanspruchung, vie sie beim Entfernen von Abfallteilen (Eutzen) von der flasche auftritt, einen so großen Widerstand entgegen, daß die Sollbruchstelle 6 nicht verletzt wird, Außerdem ergibt der Verbindungsteil 9 eine zusätzliche Transportsicherung.

Claims (3)

- 6 - 14.11.1972 Z Gm 5579, 82 Schutzansprüche
1. flasche aus Kunststoff mit einem über eine eingespnürte Sollbruchstelle mit dem Piaschenkörper verbundenen und diesen überragenden sowie eine Entleeröffnung abdeckenden Abbrechteil, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Flaschenkörper (2j und dem Abbrechteil (.5» 5a) ein dünnwandiger Verbindungsteil (9, 9a) vorgesehen ist, der den Flaschenkörper mit dem Abbrechteil verbindet.
2. Flasche uach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (9S 9a) eine an die Sollbruchstelle (6) zwischen dem Flaschenkörper (1, la) und dem Abbrechteil (5, 5a) anschließende Sollbruchstelle (10) hat.
3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2 mit einen die Sollbruchstelle zwischen dem Flaschenkörper und dem Abbrechteil seitlich überragenden Griffteil, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungsteil (9) sich über die ganze Länge des Griffteiles (8) erstreckt.
DE7241888U Flasche aus Kunststoff Expired DE7241888U (de)

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DE7241888U true DE7241888U (de) 1973-04-26

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DE7241888U Expired DE7241888U (de) Flasche aus Kunststoff

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DE (1) DE7241888U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424936A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Gerhard 7166 Sulzbach-Laufen Hansen Behaelter, insbesondere zum mischen von fluessigkeiten
DE3623398A1 (de) * 1985-07-17 1987-03-05 Gerhard Hansen Zur aufnahme eines fuer das auge bestimmten mediums dienender behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424936A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Gerhard 7166 Sulzbach-Laufen Hansen Behaelter, insbesondere zum mischen von fluessigkeiten
DE3623398A1 (de) * 1985-07-17 1987-03-05 Gerhard Hansen Zur aufnahme eines fuer das auge bestimmten mediums dienender behaelter

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