DE3623251C2 - - Google Patents

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DE3623251C2
DE3623251C2 DE19863623251 DE3623251A DE3623251C2 DE 3623251 C2 DE3623251 C2 DE 3623251C2 DE 19863623251 DE19863623251 DE 19863623251 DE 3623251 A DE3623251 A DE 3623251A DE 3623251 C2 DE3623251 C2 DE 3623251C2
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Kenzou Yokohama Kanagawa Jp Ariyama
Manabu Shizuoka Jp Mochizuki
Tsuneo Kurotori
Kenji Tokio/Tokyo Jp Kojima
Masato Fukushima Jp Zinbo
Hiroaki Tokio/Toyko Jp Takenouchi
Yuichi Yokohama Kanagawa Jp Kobayashi
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungseinrichtung mit einer Entwicklereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Aufzeichnungseinrichtung mit einer Entwicklereinrichtung ist aus der DE-OS 24 08 418 bekannt. Diese bekannte Aufzeichnungseinrichtung ist dafür ausgebildet, Mehrfarbenkopien anzufertigen. Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Aufzeichnungseinrichtung gelangt ein Aufzeichnungsmedium zur Anwendung, welches mit Entwicklerflüssigkeiten versorgt wird, um Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Es ist eine erste Behälteranordnung vorhanden mit einem ersten Behälter, welcher eine Entwicklerflüssigkeit einer ersten Farbe enthält. Ferner ist eine zweite Behälteranordnung vorhanden, welche Entwicklerflüssigkeit enthält, die sich von der ersten Farbe der ersten Entwicklerflüssigkeit unterscheidet. Mit Hilfe einer ersten Zuführeinrichtung wird die Entwicklerflüssigkeit, die in der zweiten Behälteranordnung enthalten ist, einer Entwicklereinrichtung zugeführt. Mit Hilfe einer zweiten Zuführeinrichtung werden Entwicklerflüssigkeiten, die in den ersten Behältern enthalten sind, der zweiten Behälteranordnung zugeleitet, wobei dieses Zuleiten über eine Leitungsanordnung erfolgt. Schließlich ist auch eine Schalteinrichtung vorhanden, um selektiv eine der Entwicklerflüssigkeiten, die von der Entwicklereinrichtung ausgetragen worden ist, bestimmten Behältern zuleiten zu können. Diese bekannte Aufzeichnungseinrichtung ist schließlich auch noch mit einer Reinigungseinheit ausgestattet, die einen Behälter zum Speichern von Reinigungsflüssigkeit und Reinigungsmittel zum Reinigen der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums umfaßt.
In der DE-OS 35 35 182 ist ferner eine gattungsgleiche Aufzeichnungseinrichtung zum Erzeugen von mehrfarbigen Bildern mit Hilfe eines elektrophotographischen Naßkopierers beschrieben, wobei verschiedene Entwicklerflüssigkeiten selektiv einer Entwicklerstation zugeführt werden und diese Entwicklerflüssigkeiten dann wieder in einen Behälter zurückgeleitet werden, aus dem sie vorher entnommen wurden. Das bei dieser bereits vorgeschlagenen Anordnung gezeigte Flüssigkeitszirkuliersystem enthält aber keine Reinigungseinrichtung, um Entwicklerbestandteile aus der jeweiligen Entwicklerflüssigkeit entfernen zu können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Aufzeichnungseinrichtung mit einer Entwicklereinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, welche mit vergleichsweise wenigen Behältern auskommt, eine kompaktere Bauweise und eine effektivere Nutzung der Flüssigentwickler ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Da bei der Aufzeichnungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein schwarzer Flüssigentwickler als Reinigungsflüssigkeit in einer Reinigungseinheit verwendet wird, spielt es keine Rolle für den Reinigungsvorgang, ob vorher in einem jeweiligen Behälter ein andersfarbiger Entwickler enthalten war, da der schwarze Flüssigentwickler alle Farben überdeckt und nach Ablassen dieses schwarzen Flüssigentwicklers aus der Reinigungseinheit ein so dünner Feuchtigkeitsfilm des Flüssigentwicklers zurück bleibt, daß dieser bei einer anschließenden Wiederverwendung des Behälters bzw. der Behälteranordnung für andersfarbige Flüssigentwickler in keiner Weise nachteilig in Erscheinung tritt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrophotographischen Farbkopierers, bei welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2A ein Abschnitt einer internen Anordnung einer in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung;
Fig. 2B ein Abschnitt einer internen Anordnung einer in Fig. 1 dargestellten Reinigungseinrichtung;
Fig. 2C eine Draufsicht auf einen Teil eines Bedienungsfeldes;
Fig. 2D einen Abschnitt einer internen Anordnung einer in Fig. 1 dargestellten Reinigungseinheit;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines elektrischen Steuersystems,
Fig. 4A bis 4G Flußdiagramme von Steuerungen, welche einem in dem System der Fig. 3 vorgesehenen Mikroprozessor zugeordnet sind;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines anderen Steuerverfahrens; und
Fig. 6 und 7 eine Abwandlung der Reinigungseinrichtung der Fig. 1 in einer Schnittansicht bzw. einer perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist ein elektrophotographischer Einfarbenkopierer dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet ist. Der Kopierer weist eine Glasplatte 1, auf welcher eine (nicht dargestellte) Vorlage gelegt wird und von oben durch eine Andrückplatte 2 angedrückt wird. Die Vorlage wird von einer Lampe 10 beleuchtet. Von der Vorlage reflektiertes Licht wird über einen Lichtweg aus drei Spiegeln 11 bis 13, einer Objektivanordnung 14 und einem vierten Spiegel 15 auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel 3 scharf eingestellt. Die Trommel 3 wird durch einen nichtdargestellten Hauptmotor, dessen Drehbewegung über einen nicht dargestellten Übertragungsmechanismus übertragen wird, angetrieben und im Uhrzeigersinn gedreht. Sowohl die Lampe 10 als auch der erste Spiegel 20 sind an einem ersten (nicht dargestellten) Wagen befestigt, welcher seinerseits mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit in einer durch einen Pfeil A angezeigten Richtung angetrieben wird. Der zweite und dritte Spiegel 12 und 13 sind beide an einem zweiten (nicht dargestellten) Wagen angebracht, welcher in derselben Richtung mit einer Geschwindigkeit anzutreiben ist, welche gleich der halben Geschwindigkeit derjenigen des ersten Wagens ist.
Die Oberfläche der Trommel 3 wird durch einen Hauptlader 4 gleichförmig geladen. Die geladene Oberfläche wird bildmäßig belichtet, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Oberfläche der Trommel 3 erzeugt wird. Das latente Bild wird mit Hilfe eines Flüssigentwicklers in einer Entwicklungseinrichtung 5 in ein sichtbares Bild umgewandelt. In einem Transferlader 7 wird das sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungspapier übertragen, das durch eine Zuführrolle 17 aus einer Kassette 16 abgezogen wird und durch Förderrollenpaare 18 und 20 und ein Paar Ausrichtrollen 22 entlang Papierführungen 19, 21 und 6 befördert wird. Das Aufzeichnungspapier, welches das sichtbare Bild trägt, wird durch eine Trenneinheit 8 von der Trommel 3 getrennt und entlang einer Papierführung 23 in eine Fixiereinheit 24 eingebracht, in welcher es durch eine nicht dargestellte Heizeinrichtung erwärmt wird. Anschließend wird das Aufzeichnungspapier entlang einer Papierführung 15 befördert und durch ein Paar Austragrollen 26 auf eine Ablage 27 ausgetragen. Die Trommeloberfläche wird durch eine Reinigungseinheit 9 gereinigt.
Die Steuerung zur Erregung der beschriebenen mechanischen Elemente vor dem Beginn eines Kopiervorgangs, während eines Kopierzyklus und während eines Endzyklus sind für einen monochromatischen (schwarzen) Aufzeichnungskopierer und für bestimmte Arten von Vollfarbenkopierer bekannt.
Der innere Aufbau der Entwicklungseinrichtung 5 ist in Fig. 2A dargestellt. Die Einrichtung 5 weist einen Einlaß 28, über welchen ein Flüssigentwickler und eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden, und einen Auslaß 29 auf, über welchen der Flüssigentwickler und die Reinigungsflüssigkeit ausgetragen werden. Er weist ferner einen Behälter 160 auf, in welchem eine erste und eine zweite Entwicklungsrolle 161 bzw. 162 und eine Quetschrolle 163 drehbar gehaltert sind. Diese Rollen sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt und in einem geringem Abstand von der Oberfläche der Trommel 3 angeordnet. Die beiden Rollen 161 und 162 werden im Uhrzeigersinn und die Rolle 163 wird entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Alle Rollen 161 bis 163 sind drehbar gehaltert. An den Rollen 161 bis 163 liegt jeweils das freie Ende von Abstreifern 164 bis 166 an, durch welche irgendwelcher Entwickler, der an der Rollenoberfläche haftet, abgestreift wird. Durch die beiden Abstreifer 164 und 166 wird eine Ansammlung entweder des Flüssigentwicklers oder der Reinigungsflüssigkeit aufrecht erhalten, wenn er bzw. sie von oben nach unten strömt. Die Flüssigkeit benetzt die Oberfläche der Rollen 161 und 162. Die Flüssigkeit auf den Oberflächen der Rollen 161 und 162 wird unter dem Einfluß der elektrischen Ladung auf der Trommeloberfläche an die Trommel 3 übertragen. Die Rolle 163 dient dazu, eine überschüssige Flüssigkeitsmenge von der Trommeloberfläche zu entfernen.
In Fig. 2B ist das Innere der Reinigungseinrichtung 9 dargestellt. Sie weist einen Behälter 77 auf, welcher an einem Tragarm 176 angebracht ist, welcher mit einem nicht dargestellten Rahmen des Kopierers eine Einheit bildet. Ein Tragarm 68 ist auf einer Welle 83 schwenkbar gehaltert, welche in dem Rahmen des Kopierers befestigt ist. Eine Schneide 80 ist fest an einem Ende des Tragarms 78 angebracht, während eine Schaumstoffrolle 79 verschwenkbar am anderen Ende des Tragarms 78 gehaltert ist. Die Welle ist mit dem Plungerkolben einer nicht dargestellten Solenoidanordnung verbunden, so daß während der Drehung der Trommel 3 die Solenoidanordnung erregt wird, um die Schneide 80 und die Rolle 79 mit einem gewissen Druck an der Trommel 1 in Anlage zu bringen. Wenn die Rolle 3 stillsteht, wird jedoch die Solenoidanordnung entregt, und durch eine nicht dargestellte Rückholfeder wird der Tragarm 78 im Uhrzeigersinn um die Welle 83 gedreht, wodurch die Schneide 80 und die Rolle 78 von der Trommel 3 weg bewegt werden und die Rolle 79 durch die Quetschrolle 81 nicht mehr zusammengedrückt wird.
Die Quetschrolle 81 ist drehbar an dem Rahmen des Kopierers gehaltert und an ihr liegt ein Abstreifer 84 an, durch welchen die mittels der Schaumstoffrolle 79 abgestreifte Flüssigkeit über die Rolle 81 entfernt wird. Ein Auffänger 82 ist fest an einer Welle 82a angebracht, welche ihrerseits schwenkbar in dem Rahmengestellt des Kopiers gehaltert ist und mit ihrem Gewicht auf der Rolle 79 aufliegt. Ein Einlaß 40 ist am oberen Ende des Behälters 77 angeordnet, während ein Auslaß 41 in dessen Boden vorgesehen ist. Ein schwarzer Flüssigentwickler aus einem ersten Behälter 30 wird der Einheit 9 mittels einer Pumpe 38 zugeführt. Auf diese Weise wird ein Flüssigentwickler, welcher schwarzen Toner enthält, der Einheit 9 als eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt. Wenn er über den Einlaß 40 zugeführt wird, fließt der schwarze Flüssigentwickler nach unten auf den Auffänger 82 und fließt entlang dieses Auffängers, um dann von dessen freiem Ende 82b auf die Trommel 3 nach unten zu tropfen. Der Flüssigentwickler, der von der Trommel 3 entfernt worden ist, wird in den Behälter 30 zusammen mit dem Flüssigentwickler zurückgeleitet, welcher von dem freien Ende 82b zwischen der Trommel 3 und der Rolle 79 nach unten geflossen ist.
In Fig. 1 weist ein Einlaß 28 der Entwicklungseinrichtung 5 eine Anzahl Öffnungen auf, welche über eine Vielzahl nicht dargestellter Rohre mit Abflußöffnungen einer ersten Pumpe 37, einer zweiten Pumpe 37r, einer dritten Pumpe 37g, einer vierten Pumpe 37b bzw. einer Pumpe 37i verbunden sind, welche einer Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist. Der Auslaß 29 der Entwicklungseinrichtung 5 ist mit dem Einlaß eines eine Strömungsbahn schaltenden Ventils 39 verbunden. Der Auslaß des Schaltventils 29 wird wahlweise zu einem gemeinsamen Strömungsweg IMP geschaltet, welcher mit einer Düse 4 und dem ersten Behälter 30 (für den schwarzen Flüssigentwickler) in Verbindung steht. Das Schaltventil 39 ist mit einem nicht dargestellten Schaltmechanismus für zwei Stellungen verbunden, welcher durch ein Solenoid 42 angesteuert wird. Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt ist, der Auslaß 29 des Schaltventils 39 mit dem gemeinsamen Strömungsweg IMP (Düse 44) verbunden ist, wird bei einer Erregung des Solenoids 42 durch den in zwei Stellungen schaltenden Mechanismus das Schaltventil 39 im Uhrzeigersinn angesteuert, wodurch der Auslaß 29 des Ventils 39 mit dem ersten Behälter 30 verbunden wird. Bei einer Erregung des Solenoids 42, wenn der Auslaß 29 mit dem ersten Behälter 30 verbunden ist, wird durch den in zwei Stellungen schaltenden Mechanismus das Schaltventil 39 im Uhrzeigersinn angesteuert, wodurch der Auslaß 29 des Ventils 39 mit dem gemeinsamen Strömungsweg IMP (Düse 44) verbunden wird. Auf diese Weise dreht sich bei jeder Erregung des Solenoids 42 das Schaltventil 39 von der einen in die andere Schaltstellung oder umgekehrt. Ein die Stellung fühlender Schalter 43 ist an dem Ventil 39 angebracht und nimmt eine geschlossene Stellung an, wenn der Auslaß 29 mit dem gemeinsamen Strömungsweg IMP verbunden ist, während er eine offene Stellung einnimmt, wenn der Auslaß 29 mit dem ersten Behälter 30 verbunden ist.
Die Düse ist von einem Schrittmotor 45 drehbar gehalten. Folglich stellt die Düse 44 eine andere Schalteinrichtung dar; Rückgewinnungsrohre (47r, 47g und 47b) sind unter dem Auslaß der Düse 44 angeordnet, wobei nicht dargestellte Flüssigkeitsführungen dazwischen vorgesehen sind. Wenn der Auslaß der Düse 44 rechts über dem Rohr 42r angeordnet ist, gelangt die aus der Düse 44 ausströmende Flüssigkeit in einen zweiten Behälter 30r (für roten Flüssigentwickler). Wenn der Auslaß der Düse 44 in dem Rohr 47g angeordnet ist, gelangt die aus der Düse 44 austretende Flüssigkeit in einen dritten Behälter 30g (für grünen Flüssigentwickler). Wenn der Auslaß der Düse 44 über dem Rohr 47b angeordnet ist, gelangt die aus der Düse 44 austretende Flüssigkeit in einen vierten Behälter 30b (für blauen Flüssigentwickler). Wenn ferner der Auslaß der Düse 44 über dem Rohr 47i angeordnet ist, gelangt die aus der Düse 44 austretende Flüssigkeit in einen Behälter 30i für Reinigungsflüssigkeit. Die Stellungen der Düse 44 werden mittels Fühlschalter 46r, 46g, 46b bzw. 46i festgestellt. Hierbei nehmen die Schalter 46r, 46g, 46b und 46i eine geschlossene Stellung ein, wenn der Auslaß der Düse 44 über dem Rohr 47rm, 47g, 47b bzw. 46i geschlossen ist. Jeder dieser Schalter ist offen, wenn die Düse 44 nicht in einer entsprechenden Stellung festgelegt ist.
Wie vorstehend bereits erwähnt, liefert die Pumpe 38 den schwarzen Flüssigentwickler von dem Behälter 30 an den Einlaß der Reinigungseinheit 9. Der schwarze Flüssigentwickler, der aus dem Auslaß 29 der Einheit 9 ausfließt, wird über eine nicht dargestellte Rohrleitung zu dem ersten Gefäß 30 zurückgeleitet.
Der erste Behälter 30 (für schwarzen Flüssigentwickler), der zweite Behälter 30r (für roten Flüssigentwickler), der dritte Behälter 30g (für grünen Flüssigentwickler) und der vierte Behälter 30b (für blauen Flüssigentwickler) haben einen Behälter 31 für schwarzen Flüssigentwickler, einen Behälter 31r für roten Flüssigentwickler, einen Behälter 31g für grünen Flüssigentwickler bzw. einen Behälter 31b für blauen Flüssigenwickler sowie daran angebrachte Verdünnerbehälter 32, 32r, 32g bzw. 32b. Die Behälter 31, 31r, 31g und 31b sind über Verbindungsglieder mit Solenoidanordnungen 33r, 33g, 33b bzw. 33i verbunden. Wenn ein zugeordnetes Solenoid erregt wird, wird die Öffnung eines entsprechenden Behälters geöffnet, damit der darin enthaltene Flüssigentwickler nach unten fließen kann. Das Düsenende eines Mundstücks jedes der Verdünnerbehälter 32, 32r, 32g und 32b stößt gegen eine Halteplatte, die in den jeweiligen Behältern 30, 30r, 30g und 30b angeordnet ist, um bezüglich des Behälters hochgehoben zu werden, wodurch die Behälteröffnung sich in den Behälter öffnet. Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Behälter niedriger wird, wird der Verdünner aus dem Behälter ausgetragen. Nur ein Reinigungsflüssigkeits-Behälter 32i ist in dem Behälter 30i gehaltert. Das Düsenende des Mundstücks des Behälters 32i stößt gegen eine Halteplatte, die in dem Behälter 30i angeordnet ist, und bezüglich des Behälters umgedreht ist, wodurch die Behälteröffnung sich in den Behälter öffnet. Wenn der Pegel der Reinigungsflüssigkeit in dem Behälter 30i niedriger wird, wird die Reinigungsflüssigkeit von dem Behälter in den Behälter 30i ausgetragen.
Die vier Behälter 30, 30r, 30b und 30i sind mit Schwimmkörpern F, welche auf das Ansteigen und Abfallen der ihr zugeordneten Flüssigkeitspegel ansprechen, mit den oberen Grenzwert feststellenden Schaltern 34, 34r, 34g, 34b bzw. 34i, welche auf die oberen Grenzwertpositionen der Schwimmkörper F ansprechen und mit den unteren Grenzwert feststellenden Schaltern 35, 35r, 35g, 35b bzw. 35i versehen, welche auf die unteren Grenzwertstellungen der Schwimmkörper F ansprechen. Eine Überlauföffnung ist in dem ersten Behälter 30, welcher den schwarzen Flüssigentwickler enthält, an einer Stelle ausgebildet, die etwas höher als der Flüssigkeitspegel ist, bei welchem der den oberen Grenzwert feststellende Schalter 34 geschlossen wird; die Überlauföffnung ist mit einem Flüssigkeitseinlaß einer Reinigungs- bzw. Filtereinheit CA verbunden, deren Flüssigkeitsauslaß mit dem gemeinsamen Strömungsweg IMP in Verbindung steht.
In Fig. 2D ist der Innenaufbau der Reinigungseinheit CA dargestellt. Sie (CA) weist insbesondere einen becherförmigen Außenbehälter (CS) auf, in welchem eine hohle Filterpatrone FL aufgenommen ist. Die Filterpatrone FL weist eine obere Scheibe FLE1 mit einer Öffnung, an welcher ein Rohr, das mit dem Überlauf in dem ersten Behälter in Verbindung steht, befestigt ist, eine Hülse FLE2 mit einem mäanderförmigen Aufbau, um die Filterfläche zu vergrößern, und eine untere scheibenförmige Platte FLE3 auf, die alle so miteinander verbunden und aneinander angebracht sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind. Alle diese Teile FLE1 bis FLE3 sind aus Filtermaterial hergestellt, welches den Durchgang eines Toners in dem Flüssigentwickler blockiert, während der Durchgang eines Lösungsmittels oder Verdünners möglich ist. Wenn der Flüssigentwickler von dem ersten Behälter 30 durch die Reinigungseinheit CA hindurchgeht, gelangt der Flüssigentwickler zur Innenseite der Filterpatrone FL, worauf nur der Toner in dem Flüssigentwickler durch das Filter abgefangen wird, während das Lösungsmittel oder der Verdünner durch die Filterpatrone zur Außenseite des Behälters (CS) durchgelassen wird und folglich auf dem gemeinsamen Strömungsweg IMP und durch die Düse 44 zu einem der vier Behälter 30r, 30g, 30b oder 30i fließt.
Wenn die Filterpatrone FL verstopft wird, und damit ein erhöhter Widerstand bezüglich einer Strömung des Lösungsmittels oder Verdünners vorhanden ist, steigt der Pegel des Flüssigentwicklers in dem ersten Behälter 30 an, nachdem die Filterpatrone FL sich mit dem Flüssigentwickler gefüllt hat; folglich wird der den oberen Grenzwert feststellende Schalter 34 betätigt, welcher dann geschlossen wird. Auf diese Weise zeigt das Schließen des Schalters 34 ein Verstopfen der Filterpatrone FL und einen Überschuß an Flüssigentwickler in dem ersten Behälter an. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Flüssigentwickler von dem ersten Gefäß in die Reinigungseinheit CA fließt, ist hoch, wenn eine hohe Häufigkeit bei einer Aufzeichnung in rot, grün oder blau vorliegt, wenn eine erhöhte Anzahl Kopien mit jeweils einem hohen Bildgehalt erzeugt werden, um dadurch die Flüssigentwicklermenge zu erhöhen, welche von der Reinigungseinheit 9 in dem ersten Behälter 30 rückgewonnen wird, oder wenn eine schwarze Aufzeichnung mit einem Verhältnis an festem Material erzeugt wird, wobei dann eine erhöhte Zufuhr von Flüssigentwickler in den ersten Behälter 30 von dem Entwicklerbehälter 31 erforderlich wird. Da dies normalerweise seltene Vorkommnisse sind, ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Flüssigentwickler einen Weg durch die Filterpatrone FL findet sehr gering, und daher steht eine sehr lange Benutzungsdauer zur Verfügung, bis dies zu einem Verstopfen der Filterpatrone FL kommt. Wenn die Zeitlänge vergrößert werden soll, welche verfügbar ist, bis es zu einem Verstopfen kommt, kann in der Filterpatrone FL ein Material enthalten sein, welches eine hohe Toneradsorptionsfähigkeit aufweist, wie Aktivkohle, ein Ionenaustauschharz u. ä. in Pulver-Körner- oder Faserform. Hierdurch würde dann die Tonermenge verringert, welche an der Innenwandung der Filterpatrone eingefangen wird, so daß folglich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Verstopfung verringert ist.
Eine Flüssigkeit, welche von der ersten Pumpe 37 abgegeben wird, wird teilweise über einen ersten Konzentrationsdetektor 36 zu den ersten Behälter 30 zurückgeführt, wenn die Konzentration des schwarzen Flüssigentwicklers festgestellt wird. Ein zweiter Detektor 36r ist in der Leitung 47r angeordnet, welche den Flüssigentwickler zu dem zweiten Behälter 30r zurückleitet; ein dritter Detektor 36g ist in der Leitung 47g angeordnet, welche den Flüssigentwickler zu dem dritten Behälter 30g zurückleitet, und ein vierter Detektor 36b ist in der Leitung 47b angeordnet, welcher den Flüssigentwickler zu dem vierten Behälter 30b zurückleitet. Jeder dieser Detektoren 36, 36r, 36g und 36b weist einen Kanal, durch welchen ein Flüssigentwickler in Form einer dünnen Schicht fließen muß, und eine Kombination aus einer Lampe 36l in Fig. 3 und einen photoelektrischen Wandler (36s in Fig. 3) auf, welche in Gegenüberlage zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der dünnen Flüssigentwicklerschicht angeordnet sind. Die Ausführung einer solchen elektrischen Schaltung ist in Fig. 3 dargestellt; hierbei sind die Detektoren 36, 36r, 36g und 36b bezüglich ihres elektrischen Aufbaus identisch ausgeführt.
Solange sich die Trommel 3 dreht, drehen sich auch die Rollen 161 bis 163 in der Entwicklungseinrichtung 5. Der Tragarm 78 der Reinigungseinheit 9 ist an der in Fig. 2B dargestellten Lage angeordnet, in welcher die Schneide 80 und die Schaumstoffrolle 79 gegen die Trommel drücken. Die Pumpe 38 ist erregt, um den schwarzen Flüssigentwickler der Reinigungseinheit 9 zuzuführen.
Wenn ein schwarzer Aufzeichnungsmode durchgeführt wird, nimmt das Schaltventil 39 eine Stellung ein, in welcher es den Auslaß 29 mit dem ersten Behälter 30 verbindet, und die Pumpe 37 ist erregt, um die schwarze Entwicklerlösung der Entwicklungseinrichtung 5 zuzuführen. Wenn ein roter Aufzeichnungsmode durchgeführt wird, nimmt das Schaltventil 39 eine andere Stellung ein, in welcher der Auslaß 29 mit der Düse 44 verbunden ist, welche dann so festgelegt ist, daß sie oberhalb des Rohr 47r angeordnet ist, und dann wird die Pumpe 37 erregt, um den roten Flüssigentwickler der Einrichtung 5 zuzuführen. Wenn ein grüner Aufzeichnungsmode durchgeführt wird, nimmt das Schaltventil 39 eine Stellung ein, in welcher der Auslaß 29 mit der Düse 44 verbunden ist, welche dann so festgelegt ist, daß sie über dem Rohr 47g angeordnet ist; die Pumpe 37g wird dann erregt, um den grünen Flüssigentwickler der Einrichtung 5 zuzuführen. Wenn ein blauer Aufzeichnungsmode durchgeführt wird, nimmt das Schaltventil 39 eine Stellung ein, in welcher der Auslaß 29 mit der Düse 44 verbunden ist, welche dann so festgelegt ist, daß sie oberhalb des Rohrs 47b angeordnet ist; die Pumpe 37b wird dann erregt, um den blauen Flüssigentwickler der Einrichtung 5 zuzuführen.
Wenn von dem schwarzen auf den roten Aufzeichnungsmode übergegangen wird, wird die erste Pumpe 37 abgeschaltet, und das Schaltventil 39 wird nach einer Abtropfzeit T1 für den Flüssigentwickler auf die Düse 44 geschaltet; die Düse ist oberhalb des Rohrs 46i angeordnet. Die Pumpe 37i wird für ein Reinigungs-Zeitintervall t2 angeschaltet. Nach Verstreichen des Zeitintervalls t2 wird die Pumpe 37i abgeschaltet und nach einer Abtropfzeit T1 für die Reinigungsflüssigkeit wird im Anschluß an das Abschalten die Düse 44 in eine Lage über dem Rohr 47r gebracht, und die Pumpe 37r wird eingeschaltet.
Eine Änderung von einem schwarzen auf einen grünen oder blauen Aufzeichnungsmode findet in ähnlicher Weise statt. Eine Änderung von einem der roten, grünen und blauen Aufzeichnungsmodes auf einen der anderen findet ebenfalls in ähnlicher Weise statt aber in diesem Fall wird das Schaltventil 39 nicht geändert.
Bei einer Änderung von einem der roten, grünen und blauen Aufzeichnungsmodes auf den schwarzen Aufzeichnungsmode wird einer der roten, grünen und blauen Flüssigentwickler mit dem schwarzen Flüssigentwickler vermischt, wobei die Aufzeichnung selbst in schwarzer Farbe vorgenommen wird. Um folglich eine Schaltzeit zu verkürzen, welche erforderlich ist, um den schwarzen Aufzeichnungsmode zu schaffen, welcher den Mode mit der höchsten Benutzungshäufigkeit darstellt, wird das Schaltventil 39 auf den ersten Behälter 30 umgeschaltet, wenn die Pumpe 37r, 37g oder 37b eingeschaltet wird, und die erste Pumpe 37 eingeschaltet ist. Es erfolgt keine Abgabe der Reinigungsflüssigkeit an die Entwicklungseinheit 5. Folglich kann die Ablaufzeit T1 für die Entwicklungslösung, das Reinigungszeitintervall T2 und die Ablaufzeit T1 für die Reinigungsflüssigkeit entfallen. Jedoch wird kein Kopiervorgang für ein Zeitintervall t5 initiiert, welches mit dem Einschalten der ersten Pumpe 37 beginnt und andauert, bis der schwarze Entwickler in ausreichender Weise allen Rollen 161 bis 163 der Einheit 5 zugeführt ist.
In Fig. 2C ist ein Teil eines Bedienungsfeldes 48 dargestellt, welches an dem Kopierer der Fig. 1 angebracht ist. In Fig. 2C dargestellte Elemente werden nachstehend beschrieben:
Element 76 ist ein Bereitschafts-Befehlschalter mit einem eingebauten lichtemittierenden Element. Nachdem ein nicht dargestellter Netzschalter angeschaltet ist, bewirkt ein Einschalten des Schalters 76, wenn dessen lichtemittierendes Element nicht aufleuchtet, daß das Element dann aufleuchtet. Hierdurch ist ein Bereitschafts- oder Standby-Mode des Kopierers geschaffen, und ein Fixierheizer wird erregt und auf eine niedrige Temperatur aufgeheizt. Wenn der Schalter 76 angeschaltet wird, wenn dessen lichtemittierendes Element leuchtet, wird das Element gelöscht, und das Kopiergerät geht in einen Zustand über, in welchem es auf einen Kopierbefehl wartet. Der Fixierheizer wird dann auf eine höhere Temperatur aufgeheizt.
Ein Element 49 ist ein Kopierstartschalter mit einem eingebauten roten und einem grünen lichtemittierenden Element. Das grüne lichtemittierende Element leuchtet, wenn das Kopiergerät kopierbereit ist, während es auf einen Kopierbefehl wartet. Wenn der Schalter 49 unter dieser Voraussetzung eingeschaltet wird, wird ein Kopierzyklus begonnen. Wenn der Kopierzyklus initiiert ist, leuchtet das rote lichtemittierende Element auf und bleibt für die Dauer eines Kopiervorgangs eingeschaltet, d. h. leuchtet auf, bei welchem eine vorgegebene Anzahl Kopien erzeugt wird. Wenn der Kopiervorgang nach einer Herstellung der vorgegebenen Anzahl Kopien beendet worden ist, erlischt das rote Element, während das grüne Element wieder aufleuchtet. Während und nach dem Kopiervorgang ist, wenn das Kopiergerät einen Zustand annimmt, in welchem kein Kopieren ermöglicht ist, das grüne Element erloschen, während das rote Element aufleuchtet. Ein Element SADF ist ein lichtemittierendes Element, welches eingeschaltet wird und damit aufleuchtet, wenn ein halbautomatischer Zuführer an dem Kopierer angebracht ist.
Ein Element ADF ist ein lichtemittierendes Element, welches aufleuchtet, wenn ein automatischer Zuführer an dem Kopierer angebracht ist.
Ein Element OFF ist ein lichtemittierendes Element, welches aufleuchtet, wenn keine Zuführeinrichtung angebracht ist.
Ein Element "automatische Zufuhr" ist ein Befehlsschalter, in dessen Inneren ein lichtemittierendes Element untergebracht ist. Wenn der Schalter angeschaltet ist, leuchtet das intern untergebrachte lichtemittierende Element auf, und das Kopiergerät ist bereit für einen automatischen Zuführmode, bei welchem eine Vorlage automatisch von einer an dem Kopierer angebrachten Zuführeinrichtung auf die Glasplatte 1 zugeführt wird. Wenn dieser Schalter angeschaltet ist, wenn das lichtemittierende Element aufleuchtet, erlischt das Element und für das Kopiergerät ist ein normaler Mode festgesetzt, bei welchem eine Vorlage von Hand auf der Glasplatte 1 angeordnet wird.
Ein Element "Netz an" ist eine Anzeigelampe, welche aufleuchtet, wenn ein nicht dargestellter Netzschalter eingeschaltet ist, und welche erlischt, wenn der Netzschalter ausgeschaltet ist.
Ein Element "Unterbrechen/Wiederaufnehmen" ist ein Unterbrechungs- Befehlsschalter mit einer darin untergebrachten lichtemittierenden Diode. Wenn dieser Schalter angeschaltet ist, wenn das lichtemittierende Element erloschen ist, werden Daten, die sich auf das Einstellen des Bedienungsfeldes 48 beziehen und Kopierdaten, die den Kopierer betreffen (z. B. die Anzahl der bereits hergestellten Kopien) in einem Speicher sichergestellt, und ein Kopierbefehl-Wartezustand wird mit der auf 1 (eins) voreingestellten Anzahl Kopien festgelegt. Bei diesem Zustand kann die Einstellung auf dem Bedienungsfeld 48 erforderlichenfalls geändert werden, um die Herstellung einer Kopie zu befehlen (unterbrochener Kopiermode). Wenn dieser Schalter angeschaltet ist, wenn sein lichtemittierendes Element aufleuchtet, werden Daten, welche in einem Speicher sichergestellt worden sind, ausgelesen, um das Bedienungsfeld 48 entsprechend solcher Daten voreinzustellen. Interne Daten des Kopierers, wie die Anzahl von Kopien, welche bereits erzeugt worden sind, werden nachgeladen.
Ein Element 51 ist ein dreistelliges Zeichendisplay. Dies zeigt die Anzahl der herzustellenden Kopien an, bevor ein Kopiervorgang begonnen wird, und zeigt die Anzahl von hergestellten Kopien nach dem Beginn eines Kopiervorgangs an. Er zeigt auch irgendeine Anormalität an.
Element 0 bis 9 sind numerische Tastenschalter, welche zur Eingabe der Anzahl der herzustellenden Kopien und anderer Informationen verwendet werden.
Eine Element "löschen" ist ein Schalter, welcher bei Betätigung die mittels der numerischen Tasten vorgenommene Eingabe einschließlich der Anzahl von herzustellenden Kopien löscht.
Ein Element "abrufen" ist ein Schalter, welcher ein Auslesen von sichergestellten Daten befiehlt, welche sich auf das Einstellen des Bedienungsfeldes beziehen.
Ein Element 55 ist ein lichtemittierendes Element, welches die Erschöpfung einer Entwicklungslösung anzeigt, und welches beleuchtet wird, wenn einer der den unteren Grenzwert feststellenden Schalter 35, 35r, 35g oder 35b geschlossen wird.
Ein Element 56 ist ein lichtemittierendes Element, welches die Erschöpfung einer Reinigungsflüssigkeit anzeigt und welches aufleuchtet, wenn der untere Grenzwertschalter 35i geschlossen wird.
Ein Element 57 ist ein lichtemittierendes Element, welches die Notwendigkeit einer Überprüfung anzeigt, und welches aufleuchtet, wenn entweder der obere oder untere Grenzwertschalter geschlossen wird und welcher bei Auftreten irgendeiner Anomalität, wie beispielsweise einem Papierstau oder mechanischer Fehler aufleuchtet.
Elemente 53, 53r, 53g, 53b sind Anzeigelampen für die gewählte Farbe. Wenn der Netzschalter eingeschaltet wird, leuchtet die Lampe 53 auf, und zeigt damit einen schwarzen Aufzeichnungsmode an.
Ein Element 50 ist ein Farb-Befehlsschalter. Bei Schließen dieses Schalters wird die Lampe 53, wenn sie (53) aufleuchtet, gelöscht, während die Lampe 53b aufleuchten kann, so daß dadurch ein blauer Aufzeichnungsmode eingestellt wird. Bei Schließen des Schalters 50 wird die Lampe 53b, wenn sie grade aufleuchtet, erlöschten, während die Lampe 53g aufleuchten kann, so daß folglich ein grüner Aufzeichnungsmode eingestellt ist. Bei Schließen des Schalters 50 wird die Lampe 53g, wenn sie aufgeleuchtet hat, erlöschten, während die Lampe 53r aufleuchten kann, so daß folglich ein roter Aufzeichnungsmode festgelegt ist. Schließlich wird bei Schließen des Schalter 50 die Lampe 53r, wenn sie aufgeleuchtet hat, erlöschen, während die Lampe 53 aufleuchten kann, so daß ein schwarzer Aufzeichnungsmode festgelegt ist.
Ein Element 54 ist eine eine Störung im ersten Behälter anzeigende Lampe, welche aufleuchtet, wenn ein entweder die obere oder untere Grenzlage feststellender Schalter 34 oder 35 geschlossen ist oder wenn der Behälter 31 leer ist.
Ein Element 54r ist eine eine Störung in dem zweiten Behälter anzeigende Lampe, welche aufleuchtet, wenn entweder der die obere oder untere Grenzlage feststellende Schalter 34r oder 35r geschlossen wird oder wenn der Behälter 31r leer ist.
Ein Element 54g ist ein eine Störung in dem dritten Behälter anzeigende Lampe, welche aufleuchtet, wenn entweder ein die obere oder untere Grenzlage feststellender Schalter 34g oder 35g geschlossen wird oder wenn der Behälter 31g leer ist.
Ein Element 54b ist eine eine Störung in dem vierten Behälter anzeigende Lampe, welche aufleuchtet, wenn entweder ein die obere oder untere Grenzlage feststellender Schalter 34b oder 35b geschlossen wird, oder wenn der Behälter 31b leer ist.
Ein Element 54i ist eine eine Störung in dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter anzeigende Lampe, welche aufleuchtet, wenn eine entweder die obere oder untere Grenzlage feststellender Schalter 34i oder 35i geschlossen wird oder wenn der Behälter 31i leer ist. Schraffierte Flächen um die Anzeigelampe 54 herum stellen Lichtpunkte dar, welche durch eine einen Papierstau anzeigende Lampe beleuchtet werden. Bekanntlich sind weitere Schalter und Anzeigeelemente auf dem Bedienungsfeld 48 angebracht.
In Fig. 3 ist eine elektrische Schaltung dargestellt, durch welche verschiedene Elemente und Komponenten des in Fig. 1 dargestellten Kopierers erregt bzw. eingeschaltet werden. Eine Anordnung von Schaltern 61, nämlich Eingabeschalter, Zustands-Feststellschalter und Zustands-Nachweisschalter, welche verschiedenen Teilen des Kopierers zugeordnet sind, sind über Pufferverstärker 59 und 60 mit einem Mikroprozessor (CPU) 58 und auch mit einer Ansteuerstufe 68 verbunden. Der Mikroprozessor 58 weist einen Unterbrechungs-Eingabeanschluß INT auf, welcher mit einem Trommel-Synchronisier- Impuls-Generator 62 verbunden ist. Der Impulsgenerator 62 weist einen Photosensor 62S auf, welcher einen lichtdurchlassenden Schlitz feststellt, welcher in einer rotierenden Platte ausgebildet ist, welche mit der photoempfindlichen Trommel 3 verbunden ist. Der Sensor stellt einen lichtdurchlassenden Schlitz für jeden Inkrementalwinkel der Drehung der Trommel 3 fest und liefert einen Einzelimpuls an den Unterbrechungs- Eingabeanschluß INT. Der Prozessor 58 weist auch einen Analog-Digital-(A/D-)Umsetzungs-Eingabeanschluß AD1 auf, welcher mit einer Temperaturdetektorschaltung 63 verbunden ist, mittels welcher die Temperatur einer aktiven Fläche der Fixiereinheit 24 festgestellt wird. Ein Thermistor 63S erzeugt eine Spannung, welche der Temperatur der aktiven Fläche für ein Anlegen an den Anschluß AD1 entspricht. Der Prozessor 58 weist auch A/D-Umsetz-Eingabeanschlüsse AD2 bis AD5 auf, welche mit den Entwickler-Konzentrationsdetektoren 36, 36r, 36g bzw. 36b verbunden sind. Ein photoelektrischer Wandler 36S erzeugt zum Anlegen an den Anschluß AD2 eine Spannung, welche der Konzentration eines schwarzen Flüssigentwicklers entspricht, welcher von der ersten Pumpe 37 gepumpt wird. Eine Lampe 36L beleuchtet den photoelektrischen Wandler 36S durch eine dünne Flüssigentwicklerschicht hindurch. Selbstverständlich ist die elektrische Schaltung der Einheiten 36r, 36g und 36b in der gleichen Weise aufgebaut wie diejenige für die Einheit 36; diese elektrischen Schaltungen liefern Spannungen an die Anschlüsse AD3 bis AD5, welche der Konzentration der roten, grünen und blauen Entwickler entsprechen.
Der Prozessor 58 ist mit einem Festwertspeicher (ROM) 67, einem Randomspeicher (RAM) 66 und Eingabe/Ausgabeanschluß- Pufferelementen 64 und 65 über eine Adressen-, eine Steuer- und eine Daten-Busleitung verbunden. Die Elemente 64 und 65 sind wirksam mit Ansteuerstufen 68 bis 71 bzw. 72 bis 75 verbunden.
Die Ansteuerstufe 68 legt sequentiell ein Schalterzustands- Lesesignal an jede von Y-Abtastleitungen der Schaltermatrix 61 und auch ein Anzeigeelement-Erregungssignal an jede von Y-Abtastleitungen einer Anzeigeelementmatrix 76 an. Entsprechend einem Signal, das auf jeder von X-Leitungen der Schaltermatrix 61 anliegt und den offenen oder geschlossenen Zustand jedes Schalters anzeigt, wird über die Puffer 59 und 60 dem Prozessor 58 zugeführt. Erforderlichenfalls legt der Prozessor 58 ein Anzeigeelement-Erregungssignal an jede der X-Leitungen der Anzeigeelementmatrix 76 über den Puffer 64 und Ansteuerstufen 69 und 70 an. Selbstverständlich leuchtet ein Anzeigeelement in der Matrix 76 auf, an welches das Anzeigeerregungssignal auf der Y-Leitung und der X-Leitung angelegt werden.
Die Ansteuerstufe 71 ist wirksam mit einem mechanischen Antriebselement, wie einem Hauptmotor, einer Kupplung u. ä., welche nicht dargestellt sind, verbunden; die Ansteuerstufe 2 ist wirksam mit elektrischen Elementen, wie einer Lampe 10, Ladern 4 und 7 u. ä. verbunden, welche zur Erzeugung eines Bildes vorgesehen sind; die Ansteuerstufe 73 ist wirksam mit elektrischen Elementen, wie einer Kupplung, einem Motor u. ä., die nicht dargestellt sind, verbunden, welche zum Befördern des Papiers vorgesehen sind; die Ansteuerstufe 74 ist wirksam mit elektrischen Elementen in einem System verbunden, welches einen Flüssigentwickler liefert, nämlich mit den Pumpen 38, 37, 37r, 37g, 37b und 37i, Solenoidanordnungen 42, 33, 33r, 33g, 33b, und einem Impulsmotor 45; die Ansteuerstufe 75 ist mit Steckern verbunden, welche elektrischen Komponenten zugeordnet sind, welche an dem Kopiergerät angebracht sind, wie einer Zuführeinrichtung, einem Sorter u. ä.
Der Prozessor 58 verwendet verschiedene Anregungssignale an den Ansteuerstufen 68 bis 75 entsprechend einer Eingabeoperation verschiedener Schalter und entsprechend dem Zustand verschiedener Teile des Kopierers. Eine Steueroperation durch den Prozessor (CPU) in einem Kopierer ist in verschiedenen Formen bekannt.
Wenn in Fig. 4A ein nicht dargestellter Netzschalter des Kopierers angeschaltet wird, um dem Prozessor 58 sowie verschiedenen anderen Teilen des Kopierers Energie zuzuführen, bewirkt der Prozessor 59 eine Initialisierung (Schritt 1). Während des Schrittes 1 wird jedes Element in dem Kopierer in seinen unwirksamen Zustand zurückgesetzt und ein interner Zähler, Zeitgeber und ein Register in dem Prozessor 58 werden initialisiert. Ebenso werden Zustandsnachführregister initialisiert, welche einem Randomspeicher, (RAM), zugeordnet sind. Die Anzeige auf dem Bedienungsfeld 58 wird auf diesen Standardzustand eingestellt, während Daten, welche den gewählten Mode anzeigen, in einem Speicher gespeichert werden.
In dem Normalzustand ist die Anzahl von herzustellenden Kopien gleich 1 (eins) und die gewählte Farbe ist schwarz (die Anzeigelampe 53 leuchtet zu). Folglich leuchtet die Anzeigelampe 53 auf und ein Hinweis "schwarz" wird gesetzt. Ein Zählen eines Zeitintervalls T wird begonnen.
Nach Beendigung der Initialisierung befiehlt der Prozessor 58, daß eine Heizeransteuerstufe, durch welche ein Heizer in der Fixiereinheit 24 eingeschaltet wird, ein Aufheizen auf eine höhere Temperatur (Schritt 2). Er prüft dann die Zustandsfeststellschalter in der Schaltermatrix 61, um das Vorhandensein irgendeiner Anomalität in der Anordnung festzustellen (Schritt 3). Wenn eine Anomalität gefunden wird, führt der Prozessor 58 eine entsprechende Verarbeitung durch (Schritte 4 und 5) und wartet, bis das Gerät wieder einen normalen Zustand annimmt (eine Schleife über die Schritte 3, 4, 5 und 3). Wenn herausgefunden wird, daß das Gerät in seinem normalen Zustand ist, oder wenn der normale Zustand wieder hergestellt ist, löscht der Prozessor 58 einen Anomalitätshinweis und eine Anomalitätsanzeige (Schritt 6), schaltet einen Hauptmotor an, damit sich die Trommel 3 über drei Umdrehungen dreht und schaltet dann auch die Pumpe 58 an, um den schwarzen Flüssigentwickler der Reinigungseinheit 9 zuzuführen (Schritt 7a). Beim Einschalten des Hauptmotors und der Pumpe werden die Entwicklungsrollen 161 bis 163 in der Entwicklungseinheit 5 in Drehung versetzt, und der Hauptlader 4 wird erregt. Eine Vorspannung derselben Polarität wie diejenige des Toners wird an die Entwicklungsrolle angelegt. Der Zweck beim Erregen des Laders und beim Anlegen der Vorspannung liegt darin, daß Toner, welcher in dem Entwickler enthalten ist, der auf der Oberfläche der Entwicklungsrollen 161 bis 163 vorhanden ist, an die Trommel 3 angezogen wird, um ihn in der Einheit 9 zurückzugewinnen. Der Tragarm 78 wird gleichzeitig angetrieben und bewegt sich in die in Fig. 2B wiedergegebene Lage, wodurch die Schneide 80 und die Schaumstoffrolle 79 an der Trommel 3 in Anlage gebracht werden (Schritt 7b).
Der Prozessor 59 prüft dann, ob die Zeit T gleich oder größer als die Abtropfzeit T1 ist; und prüft dann die Temperatur der aktiven Fläche in der Fixiereinheit 24 (Ausgang an 63S) (Schritt 7b). Wenn die Zeit T kürzer als die Zeit T1 ist, und wenn die Temperatur des aktiven Bereichs in der Einheit 24 niedriger als eine vorgewählte Fixiertemperatur ist, gibt er einen Bereitschaftsmode ein und wartet, bis die Zeit T1 oder die Temperatur der aktiven Fläche die voreingestellte Temperatur überschreitet (Schritt 7b). Wenn die Zeit T gleich oder größer als T1 ist, ist ein Abtropfen in der Einheit 5 in vielen Stellen durchgeführt worden, und wenn die Temperatur der aktiven Fläche gleich oder größer als eine vorgewählte Fixiertemperatur ist, ist ein Kopiervorgang möglich. Damit die Entwicklungseinheit 5 gereinigt werden kann, prüft der Prozessor 58 zuerst den Zustand des Schalters 43 (Schritt 8) und wenn er nicht geschlossen ist, oder wenn der Auslaß 29 der Einheit mit dem ersten Behälter 30 verbunden ist, erregt er die Solenoidanordnung 52 für ein Zeitintervall t1 (Schritt 9). Hierdurch wird das Schaltventil 39 geändert, so daß der Auslaß 29 mit der Düse 44 verbunden ist, worauf dann der Schalter 43 geschlossen wird.
Wenn der Schalter 43 geschlossen oder in einen geschlossenen Zustand umgeschaltet wird, rückt das Programm auf einen Schritt 10 vor, bei welchem der Prozessor 58 den Zustand des Schalters 46i überprüft. Wenn der Schalter 46i nicht geschlossen ist, bedeutet dies, daß die Düse 44 nicht über dem Rohr 47i angeordnet ist. Folglich werden Zustände der anderen Schalter 46r, 46g und 46b überprüft, und der Schrittmotor 45 wird angeschaltet und in umgekehrter Richtung in Drehung versetzt, um die Düse 44 über dem Rohr 47i anzuordnen (Schritt 11). Nach einer solchen Positionierung oder wenn die Düse 44 über dem Rohr 47i angeordnet ist, wird die Pumpe 37i für ein Zeitintervall t2 angeschaltet, welches einen Reinigungsabschnitt für die Entwicklungseinheit 5 festlegt. (Schritt 12). Während des Reinigungsabschnitts t2 wird die Reinigungsflüssigkeit von dem Behälter 30i der Einheit 5 zugeführt, und dann von dem Behälter 30i wieder aufgenommen. Wenn die Reinigungszeit t2 verstrichen ist, wird mit der Zeit T zu zählen begonnen, wobei der Hinweis "gereinigt" gesetzt wird (Schritt 13). Mit anderen Worten, ein Zählen eines Zeitintervalls, welches verwendet wird, um festzulegen, daß die Abtropfzeit T1 verstrichen ist, wird begonnen. Was oben beschrieben worden ist, betrifft das Steuern einer Zuführung eines Flüssigentwicklers, unmittelbar nachdem der Netzschalter angeschaltet wird, oder eine Initialisierungssteuerung der Entwicklungseinheit 5.
Wenn der Reinigungsvorgang (Schritt 12) beendet ist, liest der Prozessor 59 den Zustand des Bedienungsfeldes 48 (Schritt 14). Wenn an dem Bedienungsfeld 48 keine Eingabe erfolgt ist, übergeht das Programm die Schritte 16, 17 und 14 und wartet auf eine Eingabe an dem Bedienungsfeld 48. Das Programm wartet auch, daß eine Endzyklus-Beendigunszeit te und auch eine eingetastete Bereitschaftszeit t3 verstrichen ist. Die Zeit te stellt eine Endzyklusdurchführungszeit dar, während welcher die Trommel 3 zum Zwecke einer Nachbehandlung gedreht wird, nachdem ein Kopiervorgang begonnen worden ist, und eine letzte Kopie hergestellt worden ist. Der Endzyklus wird nach Beendigung der Herstellung der letzten Kopie begonnen, indem ein Zeitgeber (Programmzeitgeber) mit einem zeitlichen Grenzwert te gestartet wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 14 zurück. Beim Schritt 16 wird geprüft, ob der zeitliche Grenzwert des Zeitgebers verstrichen ist. Wenn der Grenzwert vorüber ist oder wenn der Endzyklus beendet ist, wird der Endzyklus gestoppt (Schritt 18). Bei der eingetasteten Bereitschaftszeit t3 wird ein Zeitintervall durchgeführt, nach welchem das Gerät automatisch in seinen Bereitschaftszustand zurückkehrt, wenn keine Eingabe an dem Bedienungsfeld erfolgt ist, nachdem eine Eingabe für einen Kopiervorgang ermöglicht ist (Schritt 14).
Wenn die Zeit T einen Zählwert T3 erreicht hat, nachdem eine Eingabe für den Kopiervorgang ermöglicht ist (Schritt 12) und ein Kopiervorgang für eine voreingestellte Anzahl Kopien beendigt worden ist (Schritt 17), ändert der Prozessor 58 den Fixierheizer auf eine Vorheizerregung (d. h. er wird auf eine niedrige Temperatur geheizt), schaltet das dem Schalter 76 zugeordnete, lichtemittierende Element an (Schritt 19) stoppt den Hauptmotor und die Pumpe 38 und entregt den Hauptlader 4 (Schritt 20). Der Kopierer gibt dann einen Bereitschaftszustand ein, in welchem er wartet, daß der Schalter 76 eingeschaltet wird (Schritt 21). Wenn der Schalter 76 zu einer anderen Zeit als dem Bereitschaftsmode angeschaltet wird, wird diese Tatsache beim Schritt 14 festgestellt, wodurch das Programm von einem Schritt 25 auf den Schritt 19 übergeht, um einen Bereitschaftsmode einzugeben. Wenn der Schalter 76 während des Bereitschaftsmodes eingeschaltet wird (Schritt 21), werden der Hauptmotor, der Hauptlader und die Pumpe in ähnlicher Weise wie beim Schritt 7a angeschaltet, und der Fixierheizer wird in derselben Weise wie beim Schritt 2 eingeschaltet, damit er auf eine höhere Temperatur aufheizt (Schritt 23). Wenn beim Schritt 14 andere Tastschalter als der Schalter 76, der Farbwählschalter 26 und der Starttastenschalter 49 gelesen werden (Schritt 27) wird eine einer Operationstaste entsprechende Eingabe gemacht (Schritt 28). Eine typische Eingabe ist die Auswahl einer Anzahl herzustellender Kopien, was durch Zifferntasten eingegeben wird.
Wenn der Farbbefehlschalter 50 beispielsweise betätigt wird, geht der Prozessor 58 von dem Schritt 26 in Fig. 4A auf die Aufzeichnungs-Farbbefehleingabe und auf die Überlaufverarbeitung für den Behälter 30 der Fig. 4B über. Wenn in Fig. 4B der Schalter 50 für die erste Zeit angeschaltet ist, unmittelbar nachdem der Netzschalter eingeschaltet worden ist, leuchtet das Anzeigeelement 53 auf, und ein Kennzeichen "schwarz" wird in einem Register des Prozessors 58 oder in einem Register des Randomspeichers 66 während der Initialisierung bei dem Schritt 1 gesetzt. Folglich geht die Verarbeitungsoperation durch den Prozessor 58 über die Schritte 29, 31, 33 und 35 weiter und er löscht den Hinweis "schwarz" bei einem Schritt 35, damit das lichtemittierende Element 53 erlischt, setzt einen Hinweis "blau", damit das lichtemittierende Element 53b aufleuchtet, und wartet dann, bis ein Zeitintervall t4 vorüber ist, um ein zweifaches Lesen einer einzigen Schaltoperation zu verhindern (Schritt 36). Nach der Durchführung der Überlaufverarbeitung für den Behälter 30, was durch die Schritte 37 bis 41 dargestellt ist, kehrt das Programm auf das in Fig. 4A dargestellte Lesen des Bedienungsfeldes zurück (Schritt 14).
Wenn der Farbbefehlschalter 50 betätigt wird, wenn der Hinweis "blau" gesetzt ist, geht die Verarbeitungsoperation durch den Prozessor 58 über die Schritte 29, 31, 33 und 34 weiter und er löscht den Hinweis "blau" beim Schritt 34, damit das Element 53b erlischt, und setzt den Hinweis "grün", damit das Element 53g aufleuchtet, und wartet dann, bis ein Zeitintervall t4 verstrichen ist (Schritt 36). Nach der Überlaufverarbeitung für den Behälter 30 für schwarzen Flüssigentwickler, was durch die Schritte 37 bis 41 dargestellt ist, kehrt das Programm zu dem in Fig. 4A dargestellten Lesen des Bedienungsfeldes zurück (Schritt 14).
Wenn der Farbbefehlschalter 50 betätigt wird, wenn der Hinweis "grün" gesetzt ist, geht die Operation durch den Prozessor 58 über die Schritte 29, 31 und 32 weiter, und er löscht den Hinweis "grün" beim Schritt 32, damit das Element 53g erlischt, und setzt den Hinweis "rot", worauf das Element 53r aufleuchtet, und wartet schließlich, bis das Zeitintervall t4 verstrichen ist (Schritt 36). Nach der Überlaufverarbeitung für den Behälter 30, was die Schritte 37 bis 41 darstellen, kehrt das Programm zu dem in Fig. 4A dargestellten Lesen des Bedienungsfeldes zurück (Schritt 14).
Wenn der Schalter 50 betätigt wird, wenn der Hinweis "rot" gesetzt ist, geht der Prozessor 58 über die Schritte 29 und 30 weiter und löscht den Hinweis "rot", worauf das Element 53r erlischt, setzt den Hinweis "schwarz" worauf das Element 53 beim Schritt 30 aufleuchtet, und wartet dann, bis das Zeitintervall t4 vorüber ist (Schritt 36). Nach der Überlaufverarbeitung für den Behälter 30 für schwarzen Entwickler, was durch die Schritte 37 bis 41 dargestellt ist, kehrt das Programm auf das in Fig. 4A dargestellte Lesen des Bedienungsfeldes zurück (Schritt 14). Wenn der Schalter 50 fortlaufend angeschaltet gehalten ist, werden die Anzeigeelemente 53, 53b, 53g und 53r in der genannten Reihenfolge nacheinander in einem Zeitintervall angeschaltet, das im wesentlichen gleich t4 ist. Folglich kann bei einem fortwährendem oder intermittierend eingeschalteten Zustand des Schalters 50 eine der Farben schwarz, blau, grün und rot spezifiziert werden.
Wenn der Prozessor 58 auf die Überlaufverarbeitung (Schritte 37 bis 41) für den Behälter 30 nach dem Lesen des Aufzeichnungsfarbbefehls übergeht (Schritte 29 bis 36), prüft er zuerst den Zustand des Schalters 34 (Schritt 37). Wie vorher erwähnt, liefert während der Zeit, während sich die Trommel 3 dreht einschließlich der Dauer des Kopiervorgangs die Pumpe 38 den schwarzen Flüssigentwickler an die Reinigungseinheit 9, und die von der Einheit 9 ausgetragene Flüssigkeit wird von dem ersten Behälter 30 gesammelt. Während einer schwarzen Aufzeichnung wird der schwarze Flüssigentwickler von dem Behälter 30 aus der Entwicklungseinheit 5 und der Reinigungseinheit 9 zugeführt, von welcher aus die Flüssigkeit von dem ersten Behälter 30 wieder aufgenommen wird. Folglich nimmt normalerweise die Menge Flüssigentwickler in dem ersten Behälter 30 nicht wesentlich zu, sondern nimmt als ein Ergebnis des Kopiervorgangs eher ab. Jedoch wird während eines blauen, grünen oder roten Aufzeichnungsvorgangs, wobei beispielsweise der rote Aufzeichnungsvorgang in Betracht gezogen wird der rote Flüssigentwickler von dem zweiten Behälter 30r der Entwicklungseinheit 5 zugeführt, und die ausgetragene Flüssigkeit wird von dem Behälter 30r wieder aufgenommen. Jedoch wird eine Menge an rotem Flüssigenwickler, welcher an der Trommel 3 haftet und von der Reinigungseinheit 9 wieder aufgenommen wird, von dem ersten Behälter 30 aufgenommen, wodurch dann in diesem die Flüssigkeitsmenge zunimmt. Wenn folglich die blaue, grüne oder rote Aufzeichnung durchgeführt wird, kann, wenn der Schalter 34 geschlossen ist, wodurch angezeigt wird, daß die Menge an schwarzem Flüssigentwickler ihren oberen Grenzwert überschreitet, ein Überfließen des Flüssigentwicklers aus dem ersten Behälter 30 vorkommen.
Bei einem Überlaufen gelangt der schwarze Flüssigentwickler durch die Überlauföffnung zu der Reinigungseinheit CA. Folglich gibt es normalerweise kein nennenswertes Überlaufen von dem ersten Behälter 30. Falls sich jedoch die Filterhülse FL der Reinigungseinheit CA verstopft hat, wodurch eine Flüssigentwicklermenge in dem Innenraum der Filterhülse FL erhalten bleibt, besteht die Möglichkeit, daß ein Überlaufen aus dem Behälter 30 tatsächlich vorkommt. Die Verarbeitung eines Überlaufens (Schritt 37 bis 41) bezüglich des Behälters 30 ist als ein Steuerschritt vorgesehen, durch welchen das Auftreten eines solchen Überlaufens im voraus verhindert wird. Dies stellt auch einen Steuerschritt dar, welcher ein Verstopfen der Filterhülse FL alarmiert, und dadurch die Notwendigkeit anzeigt, die Filterhülse FL zu ersetzen oder zu reinigen. Insbesondere, wenn der Schalter 34 geschlossen ist (Schritt 37) was anzeigt, daß die Flüssigkeitsmenge in dem Behälter den Überlaufpegel überschreitet, leuchten die eine Störung in dem ersten Behälter anzeigende Lampe 54 und eine Betriebsprüf- Anzeigelampe 57 auf (Schritt 39) und es wird eine Anomalitätsverarbeitung durchgeführt (Schritt 82), wobei ein Kopiervorgang unterbunden ist, und es wird dann auf die Zustandsfeststellung zurückgekehrt (Schritt 3). Folglich wird gewartet, bis der Schalter 34 wieder seine offene Stellung einnimmt, wodurch die Beendigung einer Reparatur angezeigt wird.
Der Schalter 34 ist offen, wenn die Bedienungsperson die Menge an Entwicklerlösung in dem ersten Behälter 30 verringert und/oder die Filterhülse FL entsprechend dem Aufleuchten der Anzeigelampen 55 und 57 ersetzt. Wenn die Bedienungsperson anschließend den Schalter 50 betätigt, rückt der Prozessor 58 über die Schritte 14, 15, 25 und 26 und die Schritte 37 und 38 in Fig. 4B vor, worauf die Anzeigelampen 54 und 57 erlöschen. Wenn der Schalter 34 geschlossen bleibt, leuchten die Anzeigelampen 54 und 57 weiter, und auch die der Kopiertaste 49 zugeordnete rote Anzeigelampe leuchtet weiter, wodurch verhindert ist, daß ein Kopiervorgang begonnen wird.
Während die Lampe 57 leuchtet, kann eine dreistellige Zeichenanzeige 51 angezeigt werden, um die Art eines Anomalitätsmodes durch Symbole anzuzeigen. In einem solchen Fall sollte die Bedienungsperson auf eine Karte Bezug nehmen können, welche der angezeigten Information entspricht, um eine notwendige Maßnahme vornehmen zu können, wie beispielsweise verringern der Flüssigentwicklermenge in dem ersten Behälter 30, und sollte dann eine Farbaufzeichnung von Hand durchführen können.
Wenn das Schließen des Kopierstartschalters 49 während des Lesens des Bedienungsfeldes festgestellt wird (Schritt 14 in Fig. 4A), rückt der Prozessor 58 über die Schritte 15, 25 bis 27 zu einem Schritt 42 vor, wie in Fig. 4C dargestellt ist. Beim Schritt 42 wird die Temperatur der aktiven Fläche der Fixiereinheit 14 überprüft, um zu sehen, ob sie gleich oder größer als eine voreingestellte Fixiertemperatur K ist. Wenn die tatsächliche Temperatur niedriger als die Temperatur K ist, kehrt das Programm auf Lesen des Bedienungsfeldes zurück. (Schritt 14). Wenn die tatsächliche Temperatur niedriger als K ist, leuchtet das dem Startschalter 49 zugeordnete, rote Element auf, während, wenn die tatsächliche Temperatur gleich oder höher als K ist, das grüne Element aufleuchtet, vorausgesetzt, das Kopiergerät befindet sich in dem Zustand, das Bedienungsfeld zu lesen.
Wenn die Temperatur der aktiven Fläche der Fixiereinheit 24 gleich oder größer als K ist, geht das Programm von dem Schritt 42 auf einen Schritt 43 über, bei welchem geprüft wird, ob der Hinweis "schwarz" gesetzt ist. Wenn er gesetzt ist, führt das Programm die Schritte 44 bis 47 aus, bei welchen eine schwarze Entwicklung durchgeführt wird. Insbesondere wird der Zustand des Schalters 43 anfangs geprüft. Wenn er nicht geschlossen ist, bedeutet dies, daß das Schaltventil 39 entsprechend angeordnet ist, daß der ausgetragene Flüssigentwickler von der Einheit 5 zu dem ersten Behälter 30 durchgelassen wird; zu diesem Zeitpunkt rückt das Programm auf ein in Fig. 4D dargestelltes Einstellen des Flüssigentwicklers vor. Wenn der Schalter 43 geschlossen ist, ist das Schaltventil 39 so festgelegt, daß die ausgetragene Flüssigkeit von der Einheit 5 zu der Düse 54 gelangt, so daß das Solenoid 52 für ein Zeitintervall t1 erregt wird, um das Schaltventil 39 für eine Verbindung mit dem ersten Behälter 30 zu ändern (Schritt 45), so daß die ausgetragene Lösung dem ersten Behälter 30 zugeführt wird; es wird auch die Pumpe 37 angeschaltet (Schritt 46). Das Programm wartet dann bis ein Zeitintervall t5 verstrichen ist (Schritt 47), damit der schwarze Flüssigentwickler von dem ersten Behälter 30 in ausreichender Menge den Rollen 161 bis 163 der Einheit 5 zugeführt ist. Nachdem die Zeit t5 verstrichen ist, geht das Programm auf das Einstellen von Flüssigentwickler über, wie in Fig. 4D dargestellt ist. Wenn ein schwarzer Entwicklungsvorgang ermöglicht ist, braucht die Zeit T1 nicht gewartet zu werden, welche erforderlich ist, damit ein Abtropfen des Flüssigentwicklers erreicht wird, welcher vorher in der Einheit 5 war, auch das Zeitintervall t2, welches vorgesehen ist, um die Reinigungsflüssigkeit der Einheit 5 zu deren Reinigung zuzuführen, und auch die Zeit t1 braucht nicht gewartet zu werden, welche anschließend erforderlich ist, damit ein Abtropfen des Flüssigentwicklers erreicht wird.
Wenn der Hinweis "schwarz" nicht gesetzt ist, prüft das Programm, ob der Hinweis "blau" gesetzt ist (Schritt 48). Wenn der Hinweis "blau" gesetzt ist, führt das Programm eine Reihe von Schritten 49 bis 61 durch, welche einen Entwicklungsvorgang darstellen. Insbesondere der Zustand des Schalters 43 wird überprüft (Schritt 42); wenn er geschlossen ist, wird der Zustand des Schalters 46b geprüft (Schritt 52). Wenn beide Schalter 43 und 46b geschlossen sind, bedeutet dies, daß das Schaltventil 49 so angeordnet ist, daß es mit der Düse 44 in Verbindung steht, welche über dem Rohr 47b angeordnet ist; folglich kann die ausgetragene Flüssigkeit von der Einheit 5 dem vierten Behälter (nämlich dem Behälter für blauen Flüssigenwickler) zugeleitet werden. Daraus ergibt sich, daß der unmittelbar vorhergehende Kopiervorgang ein Kopieren in der blauen Farbe war und daß ein Abtropfen und ein Reinigen der Entwicklungseinheit 5 nicht notwendig ist. Folglich geht das Programm unmittelbar auf das Einstellen von Flüssigentwickler über, wie in Fig. 4D dargestellt ist. Wenn der Schalter 43 nicht geschlossen ist, bedeutet dies, daß der unmittelbar vorhergehende Kopiervorgang in schwarzer Farbe durchgeführt wurde, so daß das Programm die Zeit T1 wartet, die erforderlich ist, damit der schwarze Flüssigentwickler aus der Einheit 5 abtropft (Schritt 50: Einzelheiten einer solchen Operation sind in Fig. 4F dargestellt und werden später beschrieben); hierauf folgt ein Zeitintervall t1, während welchem das Solenoid 42 erregt wird, um das Schaltventil 39 zu der Düse 44 umzuschalten (Schritt 51) und dann wird der Hinweis "gereinigt" geprüft (Schritt 54).
Wenn der Hinweis "gereinigt" gesetzt ist, bedeutet dies, daß der Kopierer eine Reinigung der Entwicklungseinheit nunmehr abgeschlossen hat. Folglich ist, wenn der Hinweis "gereinigt" gesetzt wird, die Düse 44 über dem Rohr 47b angeordnet (Schritt 59), die Pumpe 57b wird angeschaltet (Schritt 60) und das Programm wartet, bis ein Zeitintervall t5 verstrichen ist (Schritt 61), was erforderlich ist, um den blauen Flüssigentwickler in ausreichender Menge den Rollen 161 bis 163 der Einheit 5 zuzuführen. Nach Verstreichen des Zeitintervalls t5 fährt das Programm mit dem Einstellen des Flüssigentwicklers fort, wie in Fig. 4D dargestellt ist. Wenn beim Schritt 54 festgestellt wird, daß der Hinweis "gereinigt" nicht gesetzt ist, bedeutet dies, daß der vorher der Einheit 5 zugeführte Flüssigentwickler entweder schwarz, grün oder rot gewesen ist, und daß der blaue Entwickler nicht zuzuführen ist, da eine Reinigung erforderlich ist. Folglich wird die Einheit 5 gereinigt (Schritt 55). Die Reinigung beim Schritt 55 entspricht der bei den Schritten 11 bis 13 durchgeführten Reinigung der Einheit 5, wie in Fig. 4A dargestellt ist. Zu bemerken ist, daß während des Reinigungsschrittes 55 eine Zähloperation zum Zeit der Zeit T in derselben Weise wie beim Schritt 13 gestartet wird. Anschließend wird der Hinweis "gereinigt" gesetzt (Schritt 56), und ein Zählen der Zeit T begonnen (Schritt 57); hierauf wird der Ablauf der Zeit T1 abgewartet (Schritt 58). Einzelheiten bezüglich des "Wartens auf den Ablauf der Zeit T1" Schritte 50, 53 und 58 sind in Fig. 4F dargestellt.
Anhand von Fig. 4F wird das "Warten auf das Ablaufen der Zeit T1′′ beschrieben. Da ein Zählen zum Ermitteln der Zeit T bereits begonnen worden ist, wird festgestellt, ob die Zeit T gleich oder nicht gleich der Zeit T1 ist (Schritt 102). Wenn sie nicht gleich ist, wartet das Programm, bis die Zeit T1 vorüber ist. Während der Zeit des Wartens wird das Bedienungsfeld gelesen (Schritt 103) und wenn eine Eingabe auf dem Bedienungsfeld vorliegt, rückt das Programm auf den Schritt 25 vor, wie in Fig. 4A dargestellt, um eine Verarbeitung entsprechend der Eingabe durchzuführen. Folglich kann die einmal bestimmte Aufzeichnungsfarbe als Ergebnis einer Betätigung des Schalters 50 während der Zeit geändert werden, während welcher das Programm auf den Ablauf der Zeit T1 wartet. Wenn die festgelegte Aufzeichnungsfarbe geändert wird und wenn der Hinweis "gelöscht" gesetzt ist, bedeutet dies, daß die Entwicklereinrichtung 5 vollständig gereinigt worden ist und sich nunmehr in einem sauberen Zustand befindet. Wenn der Hinweis "gereinigt" rückgesetzt wird, bedeutet dies, daß eine Reinigung erforderlich ist. Zu beachten ist, daß die Stelle für das "Warten auf den Ablauf von T1" (Schritte 50, 53 und 58) vor dem Schritt 59 zum Positionieren der Düse 44 angeordnet ist, und daß folglich die Position der Düse 44 nicht in eine geändert werden kann, welche dem Farbhinweis entspricht.
Wenn die Aufzeichnungsfarbe (Farbhinweis) dadurch geändert wird, daß ein Vorgang festgestellt wird, welcher an den Schalter 50 angelegt wird, was während eines Lesens des Bedienungsfeldes während des "Wartens auf den Ablauf von T1" herausgefunden wird (Schritte 50, 53 und 58 der Fig. 4F) ist die Düse 44 entsprechend angeordnet, um den Flüssigentwickler auszutragen, welcher vorher bei der vorherigen Farbe (Farbhinweis) verwendet wird, für welche ein Kopiervorgang nicht durchgeführt worden ist, so daß kein Fehler in der Positionierungssteuerung der Düse 44 erzeugt wird. Wenn der Hinweis "gereinigt" gesetzt wird, wenn die Aufzeichnungsfarbe (Farbhinweis) geändert wird, werden die Schritte 55 und 58 nicht durchgeführt, wodurch verhindert ist, daß der vorherige Reinigungsvorgang unwirtschaftlich wird. Auf diese Weise wird die Zeit verkürzt, nachdem die Aufzeichnungsfarbe (der Farbhinweis) geändert ist, bis der nächste Kopiervorgang begonnen wird. Wenn weder der Hinweis "schwarz" noch "blau" gesetzt ist, wird der Hinweis "grün" geprüft (Schritt 62 in Fig. 4D). Wenn der grüne Hinweis gesetzt ist, wird der grüne Entwicklungsvorgang (63) durchgeführt. Es sollte jedoch beachtet werden, daß der grüne Entwicklungsvorgang (Schritt 53) ähnlich dem vorher erwähnten blauen Entwicklungsvorgang auf Schritte 49 bis 61 zugeführt wird, und zwar mit der Modifikation, daß "40b" beim Schritt 52 durch "46g", "47b" beim Schritt 59 durch "47g" und beim Schritt 60 "37b" durch "37g" ersetzt ist. Wenn keiner der schwarzen, blauen und grünen Hinweise gesetzt ist, ist der rote Hinweis gesetzt was bedeutet, daß das Programm den roten Entwicklungsvorgang durchführt (Schritt 44). Der rote Entwicklungsvorgang (Schritt 63) entspricht dem vorher erwähnten, blauen Entwicklungsvorgang (Schritte 49 bis 61), mit der Modifikation, daß "46b" beim Schritt 52 durch "46r", "47b" beim Schritt 59 durch "47r" und "37b" beim Schritt 60 durch "37r" ersetzt ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Entwicklung durchgeführt ist, wird eine der Pumpen 37 (Schritt 46), 37b (Schritt 60), 37g (Schritt 63) oder 37r (Schritt 64) angeschaltet. Wenn die Aufzeichnungsfarbe als nächstes geändert wird, ist folglich eine Reinigung der Entwicklereinrichtung 5 erforderlich, obwohl dies nicht erforderlich ist, wenn von einer Farben blau, grün oder rot auf schwarz übergegangen wird. Folglich wird der Hinweis "gereinigt" gelöscht (Schritt 65a) und das Programm fährt bei der Einstellung des Flüssigentwickles fort, was beim Schritt 65b beginnt. Bei der Einstellung des Flüssigentwicklers wird der blaue Hinweis anfangs überprüft, um zu sehen, ob er gesetzt ist (Schritt 65b). Wenn er gesetzt ist, wird die Pumpe 37b angeschaltet, um den blauen Entwickler von dem vierten Behälter 30b aus der Entwicklereinrichtung 5 zuzuführen; die von letzterem ausgetragene Flüssigkeit passiert den Konzentrationsdetektor 36b, um zu dem vierten Behälter 30b zurückgeleitet zu werden. In diesem Augenblick wird die Einstellung des blauen Flüssigentwicklers (Schritte 66 bis 81) durchgeführt.
Insbesondere wird eine Spannung, welche von dem photoelektrischen Wandler in dem Konzentrationsdetektor 36b (Fig. 3) abgegeben worden ist, einer A/D-Umsetzung unterzogen, und der sich ergebende Digitalwert wird mit einem vorgewählten Wert verglichen (Schritt 66). Wenn der Digitalwert gleich oder größer als der vorher Konzentrationswert ist, bedeutet dies, daß die richtige Konzentration für den Flüssigentwickler festgesetzt ist. Folglich kann eine Anzahl Mal n, während welcher der Flüssigentwickler zuzuführen ist, auf null rückgesetzt oder gelöscht werden (Schritt 73a); der Zustand des Schalters 35b wird dann geprüft (Schritt 73b). Wenn der Schalter 35b nicht geschlossen ist, bedeutet dies, daß ein richtiges Flüssigentwicklerniveau in dem vierten Behälter 30b vorliegt, so daß die Störungen anzeigenden Lampen 54b, 55 und 57 gelöscht werden (Schritt 74) und ein Kopienanzahl- Änderungshinweis gelöscht wird (Schritt 75). Anschließend wird beim Schritt 83 fortgefahren. Wenn der Schalter 35b geschlossen ist, bedeutet dies, daß der Flüssigentwickler erschöpft ist oder daß zumindest der Verdünnerbehälter 32b leer ist; folglich leuchten die Anzeigenlampen 54b, 55 und 57 auf (Schritt 76) und eine Anzahl verbleibender, noch herzustellender Kopien wird mit 99 verglichen (Schritt 78). Wenn die Anzahl der noch herzustellenden Kopien gleich oder kleiner als 99 ist, wird keine Änderung vorgenommen. Wenn eine solche Zahl 99 jedoch überschreitet, wird die Anzahl der herzustellenden Kopien auf den neuesten Stand gebracht, so daß die Anzahl der verbliebenen, noch zu herzustellenden Kopien gleich 99 ist (Schritt 79) und es wird der Kopienanzahl- Änderungshinweis gesetzt (Schritt 80). Auf diese Weise ist die Anzahl Kopien, welche nacheinander hergestellt werden können, auf 99 begrenzt. Wenn der Kopienanzahl-Änderungshinweis bereits gesetzt worden ist, wenn die Lampen beim Schritt 76 aufleuchten, bedeutet dies, daß vorher eine Änderung in der Kopienanzahl stattgefunden hat und folglich die Kopienanzahl in dieser Stufe nicht geändert wird.
Wenn beim Schritt 66 als Ergebnis der Konzentrationsfeststellung herausgefunden wird, daß die Konzentration kleiner als eine vorher gestellte ist, wird der Zustand des Schalters 34b geprüft (Schritt 68). Wenn er geschlossen ist, ist es wahrscheinlich, daß sich ein Überlauf des Flüssigentwicklers aus dem vierten Behälter 30b ergeben kann, wenn der Entwickler aus dem Behälter 31b dem vierten Behälter 30b zugeführt wird. Folglich wird die Kopienanzahl entsprechend den Schritten 76 und 80 geändert, wie vorstehend erwähnt. Wenn der Schalter 34b nicht geschlossen ist, ist ein Überlauf unwahrscheinlich und die Anzahl Mal n, während welcher der Entwickler zugeführt worden ist, wird geprüft (Schritt 69). Wenn es kleiner als fünf ist, wird das Solenoid 33b für ein Zeitintervall t6 erregt (Schritt 70). Folglich wird der Behälter 31b für das Zeitintervall t6 geöffnet, und der Entwickler von dem Behälter 31b wird dem vierten Behälter 30b zugeführt. Nach einem Zeitintervall t7, während welchem sich der zugeführte Entwickler mit dem vorhandenen Entwickler in dem Behälter 30b vermischen kann, dann an die Entwicklungseinrichtung 5 geliefert und von dort dem Konzentrationsdetektor 36b zugeführt wird, wird die Anzahl Mal n, während welcher der Entwickler zugeführt worden ist, um 1 (eins) inkrementiert (Schritt 72); hierauf wird die Konzentration festgestellt (Schritt 66).
Wenn festgestellt wird, daß die Konzentration nach der vorstehend beschriebenen Feststellung noch zu niedrig ist, wird der Entwickler wieder von dem Behälter 31b dem vierten Behälter 30b zugeführt (Schritte 69 bis 72). Wenn die Konzentration den vorher gewählten Wert überschreitet, geht das Programm von dem Schritt 67 auf einen Schritt 73a über. Wenn fünf aufeinanderfolgende Entwicklerzuführvorgänge ausfallen, um eine Konzentration so einzustellen, daß sie gleich oder größer als der vorher gewählte Wert ist, bedeutet dies, daß keine Entwicklerzufuhr in dem Behälter 31b stattfindet; das Programm fährt folglich mit der Änderung der Anzahl Kopien fort, was bei den Schritten 86 bis 80 durchgeführt wird.
Nach der Einstellung des Flüssigentwicklers, wie es vorstehend beschrieben ist, rückt das Programm auf einen Schritt 81 vor, bei welchem die Zustände der Schalter 34g, 34r und 34i geprüft werden. Wenn der Schalter 34g, 34r oder 34i geschlossen ist, ist es wahrscheinlich, daß das Positionieren der Düse 44 ungewöhnlich ist, und daß der Flüssigentwickler, der von dem vierten Behälter 44 (für blauen Entwickler) der Entwicklungseinrichtung 5 zugeführt worden ist, an den anderen Behälter 30r, 30g oder 30i geliefert worden ist. Das Programm rückt folglich auf eine Anomalitätsverarbeitung 82 vor. Wenn alle Schalter 34g, 34r und 34i offen sind, legt das Programm fest, daß die Düse 44 tatsächlich positioniert ist und prüft dann einen Zustand des Schalters 34 (Schritt 83). Wenn er geschlossen ist, ist es wahrscheinlich, daß der blaue Entwickler welcher von der Entwicklereinrichtung 5 an die Trommel 3 während eines blauen Kopiervorgangs übertragen worden ist, zum Teil von der Reinigungseinheit 9 gesammelt wird, um dem ersten Behälter 30 (für schwarzen Entwickler) zugeleitet zu werden; dadurch wird dann die Flüssigkeitsmenge in dem Behälter 30 größer und dadurch fließt dieser über. Wenn der Schalter 34 geschlossen wird, rückt daher das Programm auf die Schritte 39 bis 41, d. h. auf eine Farbänderungsverarbeitung vor. Wenn der Schalter 34 nicht geschlossen ist, rückt das Programm auf eine Kopiersteuerung vor, wie in Fig. 4E dargestellt ist.
Was oben besprochen worden ist, ist die Einstellung des blauen Entwicklers, wenn der blaue Hinweis gesetzt ist. Die Einstellung des grünen Entwicklers (Schritt 84 und 85), wenn der grüne Hinweis gesetzt ist, findet in ähnlicher Weise wie die Einstellung des blauen Entwicklers statt, und zwar mit der Modifikation, daß "36b" beim Schritt 66 durch "36g", "34b" beim Schritt 68 durch "34g", "54b" bei den Schritten 74 und 76 durch "54g", "33b" beim Schritt 70 durch "33g" und "35b" beim Schritt 73b durch "35g" ersetzt wird. Das Einstellen des roten Entwicklers, wenn der rote Hinweis gesetzt ist (Schritte 86 und 87), findet in ähnlicher Weise wie das Einstellen des blauen Entwicklers statt, und zwar mit der Modifikation, daß "36b" bei dem Schritt 66 durch "36r", "34b" beim Schritt 68 durch "34", "54b" bei den Schritten 74 und 76 durch "54", "33b" beim Schritt 70 durch "33" und "35b" bei dem Schritt 73b durch "35" ersetzt wird.
Während eines schwarzen Kopiervorgangs wird schwarzer Entwickler von dem ersten Behälter 30 der Entwicklereinrichtung 5 zugeführt, während der Entwickler von der Entwicklereinrichtung 5 zu dem Behälter 30 zurückgeleitet wird. Auch die Flüssigkeit, welche sich von der Einheit 41 aus gesammelt hat, wird zu dem Behälter 30 zurückgeleitet. Folglich nimmt die Flüssigkeitsmenge in dem Behälter 30 nicht zu, sondern eher ab. Folglich kann ein Kopierzyklus begonnen oder fortgesetzt werden, selbst wenn der Schalter 34 geschlossen ist. Solange somit alle Schalter nicht geschlossen sind, wie durch eine entsprechende Entscheidung bei dem Schritt 81 festgestellt worden ist, rückt das Programm auf die Kopiersteuerung der Fig. 4E vor, indem der Schritt 83 umgangen wird.
Nunmehr wird eine Kopiersteuerung anhand von Fig. 4E beschrieben. Anfangs ermöglicht das Programm ein Einlesen einer Tasteneingabe an dem Bedienungsfeld 48 (Schritt 89), wodurch ein Kopierzyklus begonnen wird (Schritt 90). Während eines Kopierzyklus findet ein einziger Kopiervorgang statt, was für sich allgemein bekannt ist. Wenn eine Tasteneingabe an dem Bedienungsfeld 48 während des Kopiervorgangs erfolgt ist, werden die Daten von einem Eingabetastenschalter aus gespeichert. Wenn die Tasteneingabe von dem Farbbefehlschalter 50 stammt, wird ein Farbhinweis, welcher sich dann durchsetzt, in dem Speicher als ein alter Farbhinweis gespeichert, worauf dann die in Fig. 4B dargestellte Verarbeitung durchgeführt wird. Nach dieser Durchführung ist die bei dem laufenden Kopiervorgang verwendete Farbe (alter Farbhinweis) verschieden von dem einen, welcher nunmehr durchgeführt wird. Nach Beendigung eines Kopierzyklus (Schritt 90) wird beim Schritt 92 eine Prüfung durchgeführt, um zu sehen, ob irgendeine Änderung in diesem Farbhinweis stattgefunden hat. Wenn keine Änderung vorliegt, wird der Inhalt eines Registers für die Anzahl hergestellter Kopien um eins inkrementiert (Schritt 93), und der Inhalt des Registers wird dann mit dem Inhalt eines Registers für die Anzahl von herzustellenden Kopien verglichen (Schritt 94).
Wenn nicht die Anzahl der hergestellten Kopien die Anzahl der herzustellenden Kopien übersteigt, muß ein Kopiervorgang (Schritt 90) noch wiederholt werden, und folglich wird der Zustand verschiedener Teile des Kopierers gelesen (Schritt 95) und es wird festgestellt, ob der Kopiervorgang noch fortgesetzt werden kann (Schritt 96). Wenn der Kopiervorgang fortgesetzt werden kann, geht das Programm auf eine Anomalitätsverarbeitung über (Schritt 97). Wenn keine Anomalität in dem Kopierer vorliegt und der Kopiervorgang fortgesetzt werden kann, kehrt das Programm auf den Startschritt 89 der Kopiersteuerung zurück, nachdem er über eine Verteilungssteuerung (Schritte A1 bis 14) einer Flüssigkeit (Verdünner) weiter gegangen ist, die (der) von der Reinigungseinheit CA zurückzugewinnen ist, wenn der schwarze Kopiermode durchgeführt wird, wie in Fig. 4G dargestellt ist. Wenn die Anzahl hergestellter Kopien gleich oder größer als die Anzahl herzustellender Kopien ist, oder wenn der Farbhinweis während eines Kopierzyklus (Schritt 90) sich geändert hat, gibt das Programm einen Nachverarbeitungs-Endzyklus ein (Schritt 98), startet einen Zeitgeber mit einer Zeit te, welche das Ende des Endzyklus (Schritt 99) festlegt, schaltet die Pumpen 37, 37r, 37g und 37b ab, welche zum Zuführen der Flüssigentwickler verwendet werden (Schritt 100) und beginnt die Zeit T zu zählen (Schritt 101). Das Programm kehrt dann auf das Lesen des Bedienungsfeldes (Schritt 14) zurück, wie in Fig. 4A dargestellt ist. Wenn die Pumpen 37, 37r, 37g und 37b abgeschaltet sind, findet keine Entwicklerzufuhr zu der Entwicklereinrichtung 5 statt und Entwickler, welcher in der Entwicklereinrichtung 5 enthalten ist, fließt durch die Schwerkraft in die jeweiligen Behälter 30, 30r, 30g oder 30b zurück. Oder anders ausgedrückt, ein Abtropfen des Entwicklers wird begonnen. Folglich stellt ein Zählwert der Zeit T die Zeit dar, welche von dem Ende des Kopiervorgangs an verstrichen ist.
Wenn das Kopieren in der vorstehend beschriebenen Weise beendet worden ist, und das Programm zu dem Lesen des Bedienungsfeldes zurückgekehrt ist (Schritt 14), dann umgeht das Programm die Schritte 14 bis 17 und 14, wobei auf eine Eingabe auf dem Bedienungsfeld (48) sowie auf die Beendigung des Endzyklus gewartet wird (oder bis die Zeit te verstrichen ist) und wobei auch in Ablauf der Zeit t3 gewartet wird. Hierbei ist die Zeit t3 größer als die Zeit te. Wenn eine Eingabe an dem Bedienungsfeld 48 erfolgt, bevor die Zeit te vorüber ist, wird die Steuerung, welche mit dem Schritt 25 beginnt, begonnen. Wenn die Zeit te ohne Eingabe an dem Bedienungsfeld 48 verstreicht, wird der Endzyklus beendet (Schritt 18). Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der Trommel 3 gestoppt. Die Operationen der anderen Mechanismen werden gestoppt, die Pumpe 38 wird abgeschaltet und der Hauptlader 4 wird entregt. Wenn anschließend die Zeit t3 vorüber ist, wird der Bereitschaftsmode vorgesehen (Schritte 19 und 20), danach wartet das Programm, ob der Schalter 76 angeschaltet wird (Schritt 21). Wenn der Schalter 76 angeschaltet wird, wird der Hauptmotor in Bewegung gesetzt, die Pumpe 38 und der Hauptlader 4 werden angeschaltet (Schritt 22) und der Fixierheizer wird auf eine höhere Temperatur aufgeheizt (Schritt 23); das Programm geht dann auf das Lesen des Bedienungsfeldes über (Schritt 14).
Anhand von Fig. 4G wird die Verteilungssteuerung (Schritte A1 bis 14) einer Flüssigkeit (Verdünners), der von der Reinigungseinheit CA bei dem schwarzen Aufzeichnungsmode zurückgewonnen worden ist, beschrieben. Der Zustand des Schalters 34 wird anfangs geprüft (Schritt A1). Wenn der Schalter 34 geschlossen ist, bedeutet dies, daß die Filterhülse FL verstopft ist, so daß es wahrscheinlich ist, daß es zu einem Überlauf von dem ersten Behälter 30 kommen kann. Das Programm geht dann auf die Überlaufverarbeitung über (Schritte 38 bis 41), wie in Fig. 4B dargestellt ist. Wenn der Schalter 34 offen ist, wird festgestellt, daß die Filtereinheit, CA bzw. FL zumindest einen Flüssigentwickler aufnehmen kann, welcher aus der Überlauföffnung des ersten Behälters 30 ausfließt. Folglich wird der schwarze Hinweis geprüft (Schritt A2). Wenn der schwarze Hinweis gesetzt ist, wird der schwarze Entwickler von dem ersten Behälter 30 der Entwicklereinrichtung 5 zugeführt und dann von der Entwicklereinrichtung 5 ausgetragen, um über das Schaltventil 39 zu dem Behälter 30 zurückgeleitet zu werden. Wenn der Flüssigentwickler durch die Überlauföffnung des Behälters 30 fließt, wird der Verdünner, welcher durch Filtrieren des Entwicklers erhalten wird, einem der zweiten bis vierten Behälter und dem Reinigungsflüssigkeitsgefäß zugeführt. Wenn jedoch die Flüssigkeit in dem Behälter, welches zum Aufnehmen des Verdünners gewählt wird, bereits seinen oberen Grenzwert erreicht hat, kann sich ein Überlauf aus diesem Behälter ergeben.
Um dies zu vermeiden, wird der geöffnete oder geschlossene Zustand der den oberen Grenzwert feststellenden Schalter der zweiten bis vierten Behälter und des Reinigungsflüssigkeitsbehälters in der Reihenfolge der Schalter 34i, 34b, 34g und 34r geprüft. Dies bedeutet, daß der Behälter, zu welchem die Verdünnungsflüssigkeit zu leiten ist, in der Reihenfolge Behälter 30i für die Reinigungsflüssigkeit, Behälter 30b für blauen Entwickler, Behälter 30g für grünen Entwickler und Behälter 30r für roten Entwickler gewählt. Folglich wird der Zustand des Schalters 34i zuerst überprüft (Schritt A3); wenn er geöffnet ist, was anzeigt, daß die Reinigungsflüssigkeit noch nicht ihren oberen Grenzwertpegel erreicht hat, wird die Düse 44 bei den Schritten A4 und A5 über dem Rohr 47i angeordnet. Wenn der Schalter 34i geschlossen ist, was anzeigt, daß die Reinigungsflüssigkeit ihren oberen Grenzwertpegel erreicht hat, wird der Zustand des Schalters 34b geprüft (Schritt A6); wenn er offen ist, was anzeigt, daß der blaue Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel noch nicht erreicht hat, wird bei den Schritten A7 und A8 die Düse 44 über dem Rohr 47b angeordnet. Wenn der Schalter 34b geschlossen wird, was anzeigt, daß der blaue Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel erreicht hat, wird der Zustand des Schalters 34g geprüft (Schritt A9); wenn er offen ist, was anzeigt, daß der grüne Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel noch nicht erreicht hat, wird die Düse 44 bei den Schritten A10 und A11 über dem Rohr 47g angeordnet. Wenn der Schalter 34g geschlossen ist, was anzeigt, daß der blaue Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel erreicht hat, wird der Zustand des Schalters 34r geprüft (Schritt A3); wenn er offen ist, wodurch angezeigt wird, daß der rote Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel nocht nicht erreicht hat, wird die Düse 44 bei den Schritten A13 und A14 über dem Rohr 47r angeordnet. Wenn der Schalter 34r geschlossen ist, wodurch angezeigt wird, daß der rote Entwickler seinen oberen Grenzwertpegel erreicht hat, folgt hieraus, daß bis zu diesem Schritt alle Schalter 34i, 34b, 34g und 34r geschlossen sind; wenn ein Behälter gewählt wird, um den Verdünner zurückzugewinnen, ist ein Überlaufen aus einem derartigen Behälter wahrscheinlich. Folglich leuchten die Anzeigelampen 54, 54i, 54b, 54g, 54r und 57 auf (Schritte A15); das Programm geht dann auf den Schritt 39 der Fig. 4B über, wodurch ein Kopiervorgang unterbunden wird.
Die Steueroperation des Mikroprozessors (CPU 58) welche vorstehend beschrieben ist, kann folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(1) Bilden der schwarzen Aufzeichnungsfarbe, wenn die Energieversorgung angeschaltet ist: Der schwarze Hinweis wird während der Initialisierung gesetzt (Schritt 2), welche unmittelbar auf das Anlegen der Netzspannung folgt, worauf zuerst die schwarze Aufzeichnung in einem Speicher gespeichert wird. Es wird angenommen, daß das Herstellen von in schwarz wiedergegebenen Kopien in einem Kopierer der beschriebenen Art die höchste Wahrscheinlichkeit hat. Folglich wird die Aufzeichnungsfarbe, welche als der normale Kopierzustand gewählt wird, als schwarz festgelegt. Durch ein Eingeben an dem Bedienungsfeld, was anschließend stattfindet, kann jedoch irgendeine andere Farbe befohlen werden. Wenn damit begonnen worden ist, den schwarzen Entwickler der Entwicklereinrichtung 5 zuzuführen, muß die Zufuhr des schwarzen Entwicklers gestoppt und eine Abtropfzeit T1 für den schwarzen Entwickler, eine Reinigungszeit t2 und eine Abtropfzeit T1 für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen werden; hierdurch wird dann jedoch der Betriebswirkungsgrad des Kopierers verschlechtert. Aus diesem Grund wird die Zufuhr des Entwicklers zu der Entwicklereinrichtung 5 nicht unmittelbar nach der Auswahl von schwarz als der Aufzeichnungsfarbe eingeleitet, in dem dies in den Speicher gespeichert wird.
(2) Der Bereitschaftszustand, welcher unmittelbar auf das Anlegen der Netzspannung folgt: Wenn die Spannung angelegt ist, wird mit dem Zählen der Zeit T begonnen (Schritt 2), wobei gewartet wird, bis die Zeit T die Zeit T1 erreicht oder bis die Temperatur der aktiven Fläche der Fixiereinheit 24 eine Fixiertemperatur erreicht (Schritt 7b). Die Abtropfzeit T1 für den Entwickler, welcher während des vorherigen Kopiervorgangs verwendet worden ist, kann verstrichen sein, oder nicht, bevor die Netzspannung angelegt wird. In einer handelsüblichen Version einer praktischen Ausführung weist dessen Anweisungshandbuch eine Beschreibung auf, daß die Energieversorgung für den Kopierer nach der Beendigung des Endzyklus unterbrochen wird. Wenn die Netzspannung im Anschluß an die Beendigung des Endzyklus abgeschaltet wird, vergeht di 34682 00070 552 001000280000000200012000285913457100040 0002003623251 00004 34563e Zeit T1, bevor die Energieversorgung abgeschaltet ist. Wenn folglich die Energieversorgung wieder eingeschaltet wird, braucht keine Abtropfzeit T1 vorgesehen zu werden. Obwohl die Wahrscheinlichkeit geringer ist, ist es durchaus möglich, daß die Energieversorgung während des Kopiervorgangs oder unmittelbar nach der Beendigung des Kopiervorgangs ausgeschaltet und dann wieder vor dem Ablauf der Zeit T1 angeschaltet wird. Um auch mit dieser Wahrscheinlichkeit fertig zu werden, wird bei einer speziellen Ausführungsform die einheitliche Regel angewendet, daß eine Abtropfzeit T1 prinzipiell dann angewendet wird, wenn die Energieversorgung angeschaltet wird. Falls die Energieversorgung angeschaltet ist, wenn die Fixiereinheit 24 eine normale Temperatur annimmt, ist die Zeitdauer, welche erforderlich ist, damit die Temperatur der aktiven Fläche eine vorher gewählte Fixiertemperatur erreicht, größer als T1. Folglich wird durch die Maßnahme, daß die Abtropfzeit T1 unmittelbar auf das Anlegen der Energieversorgung folgt, der betriebsmäßige Wirkungsgrad des Kopierens nicht in einem nennenswerten Grad verschlechtert. Wenn jedoch die Energieversorgung im Anschluß an den Endzyklus nach der Beendigung des vorherigen Kopiervorgangs unterbrochen wird und unmittelbar danach wieder angeschaltet wird wobei das Anschalten der Energieversorgung diese Weise mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgt, ist die Temperatur der aktiven Fläche hoch, und die Zeitlänge, welche der Abtropfzeit T1 entspricht, ist normalerweise seit der Beendigung des vorherigen Kopiervorgangs abgelaufen. Hieraus folgt, daß die Zeit T1 nicht mehr verstreichen muß, seit die Energieversorgung angeschaltet ist.
(3) Das Reinigen nach dem Abtropfen des Entwicklers: Wie zu sehen ist, kann bei dem Bereitschaftsmode, der unter (2) beschrieben ist, der Entwickler in ausreichender Weise aus der Entwicklereinrichtung 5 abtropfen. Unmittelbar nach dem Bereitschaftsmode ist es unsicher, ob es zu einer Tasteneingabe an dem Bedienungsfeld 48 kommt; auch ist es unsicher, welche Farbe für das Aufzeichnen festgelegt wird. Falls die Energieversorgung angeschaltet wird, wenn die Fixiereinheit 24 eine normale Temperatur annimmt, wie wenn die Einheit für die erste Zeit am Morgen angeschaltet wird, ist die Temperatur der aktiven Fläche nach dieser Stufe noch nicht auf einen vorgegebenen Fixierpegel angestiegen. Mit anderen Worten, es liegt ein Aufwärmmode vor. Das Reinigen der Entwicklereinrichtung 5 findet während dieser Stufe (Schritt 12) statt. Während des Reinigungsabschnitts ist zumindest der Hauptlader 4 angeschaltet, um irgendwelchen Toner an den Rollen der Einheit 5 zu der Trommel 3 hin anzuziehen und ihn dadurch von den Rollen zu entfernen. Durch das Erregen des Hauptladers 4 wird der Toner auf den Rollen der Entwicklereinrichtung 5 an die Trommel 3 angezogen, wodurch eine Verschmutzung der Reinigungsflüssigkeit gemindert wird.
(4) Bereitschaftsmode für ein Abtropfen nach der Reinigung: Wenn die Reinigung beendet ist, wird der Hinweis "gereinigt" gesetzt und die Zeit T1 abgewartet, welche erforderlich ist, damit die Reinigungsflüssigkeit von der Entwicklereinrichtung 5 abtropfen kann. Inzwischen findet ein Lesen des Bedienungsfeldes statt (Schritte 13 und 14).
(5) Auswählen einer Aufzeichnungsfarbe: Während des Lesens des Bedienungsfeldes (Schritte 13 und 103) wird, wenn eine Betätigung des Farbbefehlschalters festgestellt wird, eine entsprechende Aufzeichnungsfarbe ausgewählt (Schritte 29 bis 41). Wenn in diesem Augenblick der Flüssigkeitspegel in dem ersten Behälter 30 (für schwarzen Entwickler) über dem oberen Grenzwert liegt, wird nur schwarz gewählt. Dadurch ist verhindert, daß der Behälter 30 überfließt.
(6) Wenn eine Betätigung des Startschalters 49 während des Lesen des Bedienungsfeldes festgestellt wird (Schalter 14 und 103) wird der Entwicklungsvorgang ermöglicht (Schritte 42 bis 64: nämlich eine Entwicklerzufuhr zu der Entwicklereinrichtung 5), vorausgesetzt, daß die verschiedenen Teile des Kopierers außer dem Entwicklungssystem für einen Kopiervorgang bereit sind; hierauf folgt, das Einstellen des Entwicklers (Schritte 65b bis 83) und dann der eigentliche Kopiervorgang (Schritte 89 bis 101).
(7) Wenn der Entwicklungsvorgang, wie unter (6) ausgeführt, möglich ist, wird die tatsächliche Entwicklerzufuhr mit einer Entwicklerzufuhr verglichen, welche für den augenblicklichen Kopiervorgang erforderlich ist.
(7-1) Wenn sie passen, geht das Programm auf Einstellen der Entwicklers über. Hierbei kann dann der Kopiervorgang unmittelbar entsprechend der Betätigung des Starttastenschalters in ähnlicher Weise wie bei einem üblichen monochromatischen Kopierer begonnen werden. Sie passen jedoch nicht,
(7-2A) wenn die Farbe des Entwicklers, welcher für die vorliegende Operation gefordert wird, entweder rot, grün oder blau ist;
(7-2A-1) das Programm wartet ab, bis die Abtropfzeit T1 für den Entwickler, welcher vorher verwendet worden ist, verstrichen ist (Schritte 50 und 53) und führt dann die Reinigung durch (Schritt 55); anschließend wartet sie die Abtropfzeit T1 für die Reinigungsflüssigkeit ab (Schritt 58). Das Programm geht dann auf das Einstellen des Entwicklers über.
(7-2A-2) Wenn der Hinweis "gereinigt" gesetzt wird, bedeutet dies, daß die Entwicklereinrichtung 5 gerade gereinigt worden ist. Folglich muß gewartet werden, daß die Abtropfzeit T1 für den vorherigen Entwickler abgelaufen ist (Schritte 50 und 53) und daß der Reinigungsvorgang durchgeführt wird (Schritt 55), welche hier beide weggelassen werden. Dann wartet das Programm ab, bis die Abtropfzeit T1 für die Reinigungsflüssigkeit vorüber ist (Schritt 58).
(7-2A-3) Solange darauf gewartet wird, daß die Abtropfzeit T1 vorüber geht, wird das Bedienungsfeld gelesen (Schritt 103) und wenn eine Eingabe festgestellt wird, kehrt das Programm auf den Abschnitt (5) zurück.
(7-2B) Wenn die Entwicklerfarbe, welche für den vorliegenden Kopiervorgang gefordert wird, schwarz ist, werden die Operationen, welche bei den Unterabschnitten (7-2A-1), (7-2A-2) und (7-2A-3) nicht durchgeführt. Folglich wird der Kopiervorgang mit der schwarzen Farbe im Vergleich zu dem Aufzeichnungsvorgang mit anderen Farben mit einer erheblich verkürzten Zeitdauer seit dem Eingeben eines entsprechenden Befehls begonnen. Folglich entspricht dies im allgemeinen einem üblichen monochromatischen Kopiervorgang.
(7-3) Der Hinweis "gereinigt" wird gelöscht (Schritt 65a), wenn eine der Entwicklerzuführpumpen 37, 37r, 37g und 37b angeschaltet wird.
(8) Bei der Einstellung des Entwicklers, wie sie im Abschnitt (6) beschrieben ist, wird, wenn eine ungenügende Entwicklerkonzentration festgestellt wird, ein entsprechender Entwickler von einem zugeordneten Behälter einem gewünschten Behälter zugeführt. Wenn die Konzentration auch nach einer solchen Zufuhr noch zu niedrig ist, wird die Anzahl von herzustellenden Kopien so geändert, daß diese Anzahl anschließend gleich oder kleiner als 99 ist. Die Anzahl der herzustellenden Kopien wird in ähnlicher Weise geändert, wenn der Entwicklerpegel in dem Behälter niedrig ist. Wenn der den oberen Grenzwert fühlende Schalter festgestellt hat, daß der Entwickler den oberen Grenzwert erreicht hat, obwohl seine Konzentration gering ist, wird keine Entwicklerzufuhr durchgeführt, sondern die Anzahl der herzustellenden Kopien auf 99 beschränkt. Der Zweck der Maßnahme, die Anzahl herzustellender Kopien anschließend auf 99 Kopien zu beschränken, liegt darin, daß dadurch eine annehmbare Qualität sichergestellt ist, wenn der Entwickler eine unzureichende Konzentration hat oder wenn die Entwicklungslösungsmenge kleiner als gewünscht ist. Wenn der Entwickler den oberen Grenzwertpegel erreicht, hört die Entwicklerzufuhr auf, um ein Überfließen zu verhindern, was eine ungenügende Konzentration zur Folge hätte. Dies erklärt auch die Beschränkung der Anzahl der herzustellenden Kopien auf 99 Kopien, für welche eine annehmbare Qualität sichergestellt ist.
(9) Bei Entwicklereinstellung, wie sie unter dem Abschnitt (6) beschrieben ist, stellt, wenn die Flüssigkeitspegel in den Entwicklerbehältern, welche Entwickler anderer Farben als die eine gewählte aufweisen, und wenn der Flüssigkeitspegel in dem Reinigungsgefäß über deren oberen Grenzwerte liegt, das Programm fest, das die Richtung einer Entwicklerzufuhr (die Stellung des Schaltventils 39 oder der Düse 44) unüblich ist und auf eine Anomalitätsverarbeitung übergegangen wird, um zu verhindern, daß ein Kopierzyklus eingeleitet wird.
(10) Bei der Entwicklereinstellung, wie sie unter dem Abschnitt (6) beschrieben ist, ändert, wenn die gewählte Farbe entweder rot, grün oder blau ist, und wenn der Flüssigkeitspegel in dem ersten Behälter (30) zu diesem Zeitpunkt über dem oberen Grenzwert liegt (Schritt 83), das Programm die Farbe auf schwarz und kehrt danach auf den Schritt 14 zurück, um das Bedienungsfeld abzulesen. Wenn die gewählte Farbe schwarz ist, ändert das Programm nicht die ausgewählte Farbe und kehrt auch nicht auf das Lesen des Bedienungsfeldes zurück, um ein Überlaufen des Behälters 30 zu vermeiden.
(11) Das Bedienungsfeld wird auch während eines Kopierzyklus gelesen, wobei eine Eingabe in einem Speicher gespeichert wird. Der Speicher wird im Anschluß an die Beendigung eines Kopierzyklus überprüft, und wenn festgestellt wird, daß eine Änderung in dem Aufzeichnungsfarbbefehl vorliegt (Schritt 92), wird der Endzyklus eingestellt; hierauf wird auf das Lesen des Bedienungsfeldes zurückkehrt (Schritt 14).
(12) Bei der Beendigung des Kopiervorgangs wird der Zeitgeber gestartet, um die Beendigung des Endzyklus festzulegen (Schritt 99), das Zählen der Zeit T wird begonnen, um einen Zählwert der Zeit festzustellen, während welcher die Maschine nach einer Beendigung des Kopiervorgangs unbenutzt belassen worden ist, und auch, um das Abtropfen des Entwicklers aus der Entwicklereinrichtung 5 zu überwachen (Schritt 101). Die Systeme, welche den Entwickler der Entwicklereinrichtung 5 zuführen und von ihr (5) zurückgewinnen, werden ohne irgendeine Initialisierung unverändert belassen, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß dieselbe Farbe für den nächsten Kopiervorgang abgewählt werden kann, und da die Bereitschaft für den Abtropf- und Reinigungsvorgang unnötigerweise durchzuführen ist, falls die Initialisierung gemacht wird. Falls die Zeit t1 ohne eine Eingabe an dem Bedienungsfeld verstreicht (während der Startschalter 49 angeschaltet bleibt), wird der Endzyklus beendet (durch Stoppen der Drehbewegung der Trommel - Schritt 18); wenn die Bereitschaftszeit t anschließend ohne eine Eingabe an dem Bedienungsfeld vorübergegangen ist, tritt der Kopierer in den Bereitschaftsmode ein, bei welchem der Fixierheizer entsprechend erregt wird, um auf eine niedrige Temperatur aufgeheizt zu werden (Schritte 19 bis 21). Während des Bereitschaftsmode findet kein Lesen des Bedienungsfeldes (Schritt 14) statt, wenn nicht der Schalter 76 betätigt wird (Schritte 21 bis 23). Wenn der Schalter 76 betätigt wird, um auf das Lesen des Bedienungsfeldes überzugehen (Schritt 14) bevor der Bereitschaftsmode eingegeben wird oder während des Bereitschaftsmodes, oder falls herausgefunden wird, daß eine Änderung in der Aufzeichnungsfarbe entweder von schwarz auf rot, grün oder braun oder aber von einer der Farben rot, grün und blau auf eine andere Farbe als schwarz durchzuführen ist, wird der Zählstand der Zeit T, welche bei der Beendigung des Kopiervorgangs begonnen worden ist, geprüft, und es wird eine Reinigung eingeleitet (Schritte 54 und 55) vorausgesetzt, daß die Zeit T gleich oder größer als T1 ist (Schritte 50 und 53). Folglich ist das Beginnen des Zählens der Zeit T seit der Beendigung des Kopiervorgangs (Schritt 101) wirksam, um die Wartezeit zu verkürzen, wenn die Aufzeichnungsfarbe im Anschluß daran geändert wird, wenn eine neue Bereitschaftszeit für das Abtropfen festgelegt wird.
(13) Während der Reinigung (Schritte 12 und 55) wird ein Lesen des Bedienungsfeldes (Schritte 14 und 103) nicht durchgeführt, während das Lesen des Bedienungsfeldes (Schritt 103) während der Bereitschaft für ein Abtropfen entweder vor oder nach dem Reinigungsvorgang durchgeführt wird (Schritte 50, 53 und 58). Das heißt, da die Reinigungszeit t2 eine verhältnismäßig kurze Dauer hat und es folglich keine lange Zeit dauert, um auf deren Durchführung zu warten und da eine gewünschte Aufzeichnungsfarbe im Anschluß an die Reinigung gewählt werden kann, so daß, sobald die Reinigung begonnen ist, es vernünftig ist, daß der Reinigungsvorgang vollständig beendet werden kann. Das Lesen des Bedienungsfeldes (Schritt 103) wird während des Bereitschaftsmodes für das Abtropfen durchgeführt, da letzteres eine verhältnismäßig lange Zeit T1 in Anspruch nimmt, während welcher eine Bedienungsperson wünschen kann, die Aufzeichnungsfarbe zu ändern. Wenn folglich eine Eingabe an dem Bedienungsfeld erfolgt, und eine entsprechende Verarbeitung zugelassen wird, kann das Zählen der Zeit T fortgesetzt werden, wodurch dann eine Kontinuität bezüglich der Bereitschaft für ein Abtropfen erhalten bleibt.
(14) Wenn die Reinigung durchgeführt ist (Schritte 12 und 55), wird der Hinweis "gereinigt" gesetzt, wodurch angezeigt wird, daß die Entwicklereinrichtung 5 gereinigt bleibt. Wenn anschließend die Pumpe 37, 37r, 37g oder 37b für eine Entwicklerzufuhr angeschaltet wird, wird dieser Hinweis gelöscht (Schritt 65a). Wenn der Hinweis "gereinigt" gesetzt wird, wenn die Aufzeichnungsfarbe in eine andere geändert wird, außer wenn sie von rot, grün oder blau auf schwarz geändert wird, wird der Bereitschaftsmode für das Abtropfen des vorherigen Entwicklers und der Reinigungsvorgang weggelassen, während nur der Bereitschaftsmode für die Reinigungsflüssigkeit durchgeführt wird, bevor die Zufuhr des neuen Entwicklers begonnen wird. Dies hat Einfluß auf ein Verkürzen der Bereitschaftszeit. Insbesondere wenn die Aufzeichnungsfarbe während des Lesens des Bedienungsfeldes (Schritt 103) geändert wird, welche während des Bereitschaftsmode für das Abtropfen der Reinigungsflüssigkeit stattfindet (Schritt 58), kann die Bereitschaftszeit, bis der Kopiervorgang begonnen wird, hinsichtlich des Kopiervorgangs verkürzt werden, welcher im Anschluß an die Farbänderung stattfindet (Schritte 48 bis 65a).
(15) Bei einem schwarzen Aufzeichnungsvorgang ist die Düse 44 so angeordnet, daß die Reinigungsflüssigkeit dem Behälter 30i zugeführt wird. Ferner wird die Entwicklungslösung in der Entwicklereinrichtung 5 zu dem ersten Behälter 30 zurückgeleitet. Wenn der Entwickler zu der Überlauföffnung des ersten Behälters 30 fließt, läuft das Lösungsmittel (der Verdünner), aus welchem der Toner entfernt ist, durch die Reinigungseinheit CA zu dem Behälter 30i. Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Behälter 30i an dessen oberen Grenzwert liegt, oder wenn der Schalter 32i geschlossen ist, wird die Düse 44 so angeordnet, daß die Flüssigkeit zu dem Behälter 30b gelangt. Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Behälter 30b an seinem oberen Grenzwert liegt, oder wenn der Schalter 34b geschlossen ist, ist die Düse 44 so angeordnet, daß die Flüssigkeit zu dem Behälter 30g gelangt. Wenn ferner der Flüssigkeitspegel in dem Behälter 30g an dessen oberen Grenzwert liegt oder der Schalter 34g geschlossen ist, ist die Düse 44 entsprechend angeordnet, damit die Flüssigkeit zu dem Behälter 30r gelangt. Wenn die Flüssigkeitspegel in allen Behältern 30i, 30b, 30g und 30r an deren oberen Grenzwerten liegen, leuchtet die eine Anomalität anzeigende Lampe auf, und der Kopiervorgang wird unterbrochen. In dem Fall, daß entweder blau, rot oder grün als die Aufzeichnungsfarbe gewählt wird, ist die Düse 44 so angeordnet, daß der Entwickler von der Entwicklereinrichtung 5 zu dem Behälter zurückgeleitet wird, welches dieser Farbe entspricht, so daß die Düse 44 nicht geändert wird, um einen entsprechenden Weg für die von der Reinigungseinheit CA rückgewonnene Flüssigkeit zu wählen.
(16) Wenn der den oberen Grenzwert fühlende Schalter 34 des Behälters 30 für schwarzen Entwickler geschlossen ist bedeutet dies, daß der Entwickler aus dem Behälter 30 in die Reinigungseinheit CA fließt, dessen Filtereinheit FL verstopft ist, so daß der Flüssigkeitspegel in dem ersten Behälter 30 etwas über die Überlauföffnung ansteigt. Folglich leuchtet die eine Anomalität anzeigende Lampe auf, und der Kopiervorgang wird unterbrochen. Somit ist das Aufleuchten eine wichtige Warnung hinsichtlich einer Verstopfung in der Filtereinheit FL sowie hinsichtlich einer überschüssigen Flüssigkeitsmenge in dem ersten Gefäß.
In Fig. 1 ist bei der Erfindung eine Art Abwassergefäß AT vorgesehen, wie durch eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Das Abwassergefäß AT ist so angeordnet, daß eine Flüssigkeit, die zu den Überlauföffnungen APi, APb, APg und APr der Behälter 30i, 30b, 30g bzw. 30r fließt, in das Gefäß AT geleitet werden kann. Diese Überlauföffnungen sind auf einer Höhe ausgebildet, welche etwas über dem Niveau liegt, in welchem die Schalter 34i, 34b, 34g und 34r den oberen Grenzwert feststellen oder geschlossen werden. In dieser Ausführung fließt die Flüssigkeit in einen der Behälter 30i, 30b, 30g oder 30r in den Abwasserbehälter AT, nachdem der zugeordnete Schalter 34i, 34b, 34g oder 34r den oberen Grenzwert festgestellt hat. Das Gefäß AT ist mit einem Schwimmer und einem den oberen Grenzwert feststellenden Schalter ALS versehen, mit welchem festgestellt werden kann, daß das Gefäß im wesentlichen mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Der Zustand des Schalters ALS wird von einem dem Prozessor 58 entsprechenden Prozessor (CPU) gelesen. In diesem Fall wird unter den von dem Prozessor (CPU) 58 durchgeführten Steuerungen die Verteilungssteuerung der Flüssigkeit, welche von der Reinigungseinheit CA gesammelt worden ist, wie sie anhand von Fig. 4G beschrieben worden ist, so modifiziert, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Insbesondere ist ein Schritt A16, welcher den Zustand des Schalters ALS des Abwasserbehälters AT prüft, zwischen die Schritte A1 und A2 eingefügt, wie in Fig. 4G dargestellt ist. Wenn der Schalter ALS ggeschlossen wird, wodurch angezeigt wird, daß das Gefäß AT voll ist, leuchten die Anzeigelampen 54i oder 54r bei einem Schritt A16 auf, um die Bedienungsperson diesbezüglich zu warnen. Hierauf folgen die Schritte 38 und 82, wie in Fig. 4B dargestellt ist, wobei ein Kopiervorgang nicht möglich ist. Wenn außerdem der Schalter 34r bei dem Schritt A12 geschlossen wird, wodurch angezeigt wird, daß der Flüssigkeitspegel den oberen Grenzwert in jedem der Behälter 30i, 30g und 30r erreicht hat, ist die Düse 44 entsprechend angeordnet, so daß sie mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30i in Verbindung steht, so daß mit dem in Fig. 4E dargestellten Kopiervorgang fortgefahren werden kann, ohne auf eine Anomalitäts-Verarbeitung überzugehen, um eine übermäßig Konzentrationsabnahme der Entwickler in den Behältern 30b, 30g und 30r zu verhindern.
Wenn bei dem oben beschriebenen Ablauf der Flüssigkeitspegel den oberen Grenzwert in allen Behältern 30i, 30b, 30g und 30r erreicht, wird die von der Reinigungseinheit CA rückgewonnene Flüssigkeit in den Reinigungsbehälter 30i zurückgeleitet, damit der Kopiervorgang (in schwarz) fortgesetzt werden kann, solange der Schalter LS des Gefäßes AT offen bleibt, wodurch angezeigt wird, daß das Gefäß AT bereit ist, eine weitere Flüssigkeitsmenge unterzubringen. Wenn eine der Aufzeichnungen in blau, grün oder rot mit einem erhöhten Tonerverbrauch stattfindet, was von einer wiederholten Tonerzufuhr folglich einer Mengenzunahme begleitet ist, wird überschüssige Flüssigkeit über die Überlauföffnung zu dem Gefäß AT geleitet. Folglich kann mit der Zufuhr des Entwicklers fortgefahren werden, wenn der den oberen Grenzwert feststellende Schalter geschlossen ist, wenn eine Konzentrationsabnahme des Entwicklers eine solche Zufuhr erfordert. Mit anderen Worten, die Schritte 68 und 76 bis 80, wie sie in Fig. 4D dargestellt sind, können weggelassen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann dann ein Kopiervorgang ohne irgendeine nennenswerte Konzentrationsabnahme fortgesetzt werden, bis der Schalter ALS des Gefäßes AT geschlossen wird.
Hieraus ist zu ersehen, daß je größer die Filterkapazität der Filtereinheit FL der Reinigungseinheit CA ist, die Wahrscheinlichkeit umso geringer ist, daß der Kopiervorgang infolge einer Anomalität unterbrochen werden muß. Dies kann in einfacher Weise durch Vergrößern der Größe der Filtereinheit FL erreicht werden. Um eine höhere Filterkapazität ohne eine nennenswerte Vergrößerung des Volumens zu erreichen, kann eine Filtereinheit verwendet werden, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Filtereinheit weist ein Paar innerer und äußerer Hülsen FL1 und FL2 auf, wobei der Innenraum in der inneren Hülse FL1 mit demjenigen eines Außenbehälters CL in Verbindung steht. Hierdurch ist die Filterkapazität ohne eine nennenswerte Volumenvergrößerung der Reinigungseinheit CA erhöht, in dem die Filterfläche um einen Wert vergrößert ist, welcher der hinzugefügten Hülse FL1 entspricht. Eine weitere Erhöhung in der Filterkapazität kann erreicht werden, indem ein Füllstoff mit einer Filterwirkung oder einer Tonerabsorptionsfähigkeit, wie Naturfasern, Kunstfasern, Fasern von anderen Materialien, Aktivkohle, Ionenaustauschharze, verwendet werden. Wenn ein solcher Füllstoff in wirksamer Weise benutzt wird, kann die Filterhülse bzw. Filtereinheit FL im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet werden, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wobei das Innere mit einem Füllstoff VIL gefüllt ist. Auf jeden Fall wird irgendwelche Flüssigkeit in der Entwicklereinrichtung 5 zu dem ersten Behälter 30, welches den schwarzen Entwickler enthält, über das Schaltventil 39 zurückgeleitet, während eine Flüssigkeit in der Entwicklereinrichtung 5 über das Ventil 39, einen gemeinsamen Weg IMP und die Düse 34 zu den übrigen Behältern zurückgeleitet wird, wobei eine überschüssige Menge an Entwicklungslösung, welche aus dem ersten Behälter 30 herausfließt, über die Filtereinheit FL gereinigt wird, welche den Toner daraus entfernt, und nur das Lösungsmittel (den Verdünner) übrig läßt, welcher dann auf die anderen Behälter verteilt werden kann. Wenn der Pegel des Entwicklers in dem Behälter 30 infolge der Rückführung des durch die Reinigungseinheit 9 rückgewonnenen Toners zu dem Behälter 30 und infolge einer größeren Entwicklerzufuhr zu dem Behälter 30 von dem Behälter 31 ansteigt, welches bei einer Aufzeichnung in schwarz mit einer hohen Bildrate oder einem hohen Flächengehalt ansteigt, kann das Aufzeichnen in der schwarzen oder irgendeiner anderen Farbe fortgesetzt werden, bis es zu einem Verstopfen in der Filterhülse FL kommt. Wenn folglich das Aufzeichnen in schwarz mit einem hohen Festgehalt häufig durchgeführt wird oder wenn das Aufzeichnen mit anderen Farben als schwarz häufig angewendet wird, ist durch die beschriebene Anordnung im wesentlichen die Notwendigkeit beseitigt, den Kopiervorgang zu unterbrechen, da der Grenzwert der Flüssigkeitsaufnahmekapazität des Behälters 30 erreicht worden ist; auf diese Weise ist dann der betriebliche Wirkungsgrad des Kopierers erhöht. Ferner bietet das zusätzliche Abwassergefäß AT eine zusätzliche Verbesserung in der Ausnutzung des Kopierers, da ein Aufzeichnen in schwarz mit einer hohen Bildrate oder ein Aufzeichnen einer anderen Farbe über einen längeren Zeitabschnitt fortgesetzt werden kann und im wesentlichen auch ein Überlaufen aus einem Behälter verhindert ist, welcher einen Entwickler einer ganz bestimmten Farbe enthält, selbst wenn ein Aufzeichnen in dieser Farbe mit einer hohen Rate häufig durchgeführt wird. Auf diese Weise ist die Notwendigkeit, den Kopiervorgang infolge eines Überlaufens zu unterbrechen beseitigt, und der Kopiervorgang kann fortgesetzt werden, solange das Abwassergefäß Flüssigkeit aufnehmen kann.
Der erste Behälter 30 ist als ein Gefäß dargestellt und beschrieben, das den schwarzen Entwickler enthält, d. h. die Farbe schwarz ist als die erste Farbe ausgewählt. Jedoch muß in der Weise, auf welche der vorherige Entwickler von dem Behälter 30 zurückgewonnen wird, wenn eine Aufzeichnungsfarbe in eine andere Farbe als schwarz geändert wird, nicht immer notwendigerweise den reinen schwarzen Entwickler in dem Behälter 30 enthalten, da eine Mischung mit einem rückgewonnenen Entwickler einer anderen Farbe als schwarz zu einem im wesentlichen schwarzen Entwickler führt, der darin enthalten ist. Folglich muß der Behälter 30, welcher einen Entwickler der ersten Farbe enthält, nicht mit dem rein schwarzen Entwickler versorgt werden.
Wenn in der vorstehenden Beschreibung die Aufzeichnungsfarbe von rot, grün oder blau in schwarz geändert wird, hört eine ganz bestimmte Pumpe 37r, 37g oder 37b, durch welche vorher der Entwickler zugeführt worden ist, auf zu arbeiten, und das Schaltventil wird unmittelbar auf den Behälter 30 umgeschaltet (Schritt 45) und die Pumpe 37 wird angeschaltet (Schritt 46). Dies beruht auf der Annahme, daß die Flüssigentwicklermenge, die in der Entwicklereinrichtung 5 enthalten ist, gering ist. Folglich ist, wenn die vorherige Entwicklungslösung von dem Behälter 30 zurückgewonnen wird, eine Zunahme in der Entwicklermenge in dem Behälter 30 gering, und eine Farbänderung des schwarzen Entwicklers ist im wesentlichen vernachlässigbar. Jedoch in Ausführungsformen, bei welchen eine solche Änderung nicht vernachlässigbar ist, kann ein Steuerschritt, welcher dem Schritt 50 entspricht, bei welchem gewartet wird, daß die Zeit T1 verstreicht, zwischen den Schritten 44 und 45 eingefügt werden. Bei dieser Abwandlung wird die Zufuhr des schwarzen Entwicklers begonnen, nachdem das Abtropfen des vorherigen Entwicklers abgewartet ist, um auf diese Weise die von dem Behälter 30 zurückgewonnene Entwicklermenge zu verringern und um den Vermischungsgrad des schwarzen Entwicklers mit anderen Entwicklern zu verringern.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist keine Reserveenergiequelle vorgesehen, welche die Speicher wirksam hält, wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird; folglich ist es notwendig, daß, wenn die Energieversorgung angeschaltet wird, die Ablaufzeit T1 vor dem Reinigungsvorgang und der Initialisierung der Entwicklereinrichtung 5 vorgesehen ist. In einer Ausführungsform, welche eine Reserveenergiequelle aufweist, um einen Zähler, welcher die Zeit T zählt, einen Mikroprozessor und eine Kombination aus einem Mikroprozessor und einem RAM-Speicher wirksam zu erhalten, die vorstehend beschriebenen Schritte 7b bis 13 weggelassen werden, um die Zeitdauer zu verringern, die von dem Anschalten der Energieversorgung bis zum Beginn des Kopiervorgangs erforderlich ist. Wenn in einer solchen Ausführungsform der Hauptschalter für einen längeren Zeitabschnitt ausgeschaltet bleiben kann, kann eine automatische Reinigungssteuerung vorgesehen werden, welche eine Reinigung einmal mit einer vorgegebenen Zeitdauer bewirkt, nachdem der Hauptschalter abgeschaltet worden ist. Dies würde wirksam ein Festwerden und anhaften des Entwicklers an den Rollen in der Entwicklereinrichtung 5 verhindern.
In einer Ausführungsform mit einer Reserveenergiequelle, damit die notwendigen Daten auch in dem Fall sichergestellt werden können, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird, wie vorstehend ausgeführt ist, können drei oder alle Schalter 46, welche auf die Stellungen der Düsen 44 ansprechen, weggelassen werden. Der verbleibende Schalter, beispielsweise 46i kann dann dazu benutzt werden, um die Ausgangsposition festzustellen. Wenn alle vier Schalter weggelassen sind, kann eine solche Anordnung geschaffen werden, daß die Düse 44 über einer ganz bestimmten Leitung der Leitungen 47, beispielsweise über der Leitung 47I angeordnet ist und Düsenpositionsdaten werden in einem nicht flüchtigen d. h. leistungsunabhängigen Speicher gespeichert, welcher durch die Reserveenergiequelle wirksam gehalten wird, so daß die Düsenpositionsdaten für jeden Schritte entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Schrittmotors 45 auf den neuesten Stand gebracht werden können, so daß eine Positionsnachführung durchgeführt werden kann. Eine ähnliche Steuerung kann angewendet werden, um die Position des Schaltventils 39 nachzuführen, so daß dann der Schalter 43 weggelassen werden kann.
Der vorstehend beschriebene Kopierer ist typisch für einen monochromatischen Kopierer. Die Erfindung ist jedoch auch bei einem Vollfarbenkopierer anwendbar, bei welchem ein Papierfördermechanismus, mit welchem wahlweise Papier von dem Auslaß der Fixiereinheit 24 dem Einlaß an Ausrichtrollen 42 zugeführt werden kann und bei welchem eine Filtereinheit aus einer Anzahl Filter zwischen der Trommel 3 und dem Spiegel 15 angeordnet ist. Wenn während des Betriebs eine Vollfarben- Aufzeichnung gefordert wird, kann ein Kopiervorgang in zyanblau C, magentarot M und gelb Y in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt werden, wobei das einzelne Papier von der Fixiereinheit 24 nacheinander zu der Ausrichtrolle 22 zurückgeleitet wird, und der Filter der Filtereinheit geändert wird, welcher in der Belichtungsbahn angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Erfindung auch bei einem Vollfarbenkopierer anwendbar.
Ferner ist die Erfindung auch bei jeder anderen Art von Aufzeichnungseinrichtungen anwendbar, welche ein Aufzeichnungsmedium haben, das in einer ebenen Fläche angeordnet ist. In einem Farb-Tintenstrahldrucker beispielsweise sind drei unabhängige Tintenstrahlköpfe untergebracht, und jeder wird mit einer von drei verschiedenen Tintenfarben versorgt, nämlich beispielsweise mit magentarot, cyanblau und gelb. Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen Tintenfarben einem einzigen Farbstrahlkopf zugeführt, während die jeweiligen Tintenfarben und eine Reinigungsflüssigkeit selektiv von dem Kopf zugeordneten Behältern aus zugeleitet werden; die Tinte oder die Farbflüssigkeit, welche von einem Auffänger aufgefangen wird, wird über ein Schaltventil u. ä. zu dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter zurückgeleitet.
Bei der Erfindung kann ein Kopierzyklus mit einem in einem ersten Behälter untergebrachten Flüssigentwickler eine große Anzahl Mal mit geringen Schwärzungsgradänderungen wiederholt werden. Dies gilt genauso für die übrigen Entwickler, welche in den anderen Behältern enthalten sind. Somit ist bemerkenswerter Weise der betriebliche Nutzeffekt der Aufzeichnungseinrichtung erhöht, während gleichzeitig verhindert ist, daß die Flüssigkeit in dem ersten Behälter unüblicherweise überläuft.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein Überlauftank einem Flüssigkeitsbehälter zugeordnet, welcher ein Teil eines Flüssigkeitsumwälzsystems darstellt, wie beispielsweise ein Entwicklerbehälter eines Farbkopierers und es ist ermöglicht, daß eine Flüssigkeit oder Flüssigkeiten aus einem anderen System zu diesem strömen kann. Durch Unterbringen des Überlauftanks an einer zweckmäßigen Stelle kann das Volumen des Behälters beträchtlich vergrößert werden, ohne daß das Gerät insgesamt sperrig und voluminös wird. Außerdem kann mit dem Überlauftank unabhängig von dem Behälter umgegangen werden, um Überlaufvorgänge bei dem Behälter zu beseitigen, ohne das Flüssigkeitsumwälzsystem zu beeinträchtigen. Ferner ist die Einrichtung mit einem Rohrsystem versehen, das sich von dem Überlauftank aus erstreckt, um einen Pegel zu erreichen, an welchem ein Sensor, welcher auf Flüssigkeitspegel in dem Behälter anspricht, angeordnet ist, wodurch die Möglichkeit verbessert ist, daß sowohl der Flüssigkeitspegel in dem Behälter als auch in dem Überlauftank mit Hilfe eines einzigen Sensors gefühlt und festgestellt wird, und folglich eine insgesamt vereinfacht Ausführung geschaffen ist. Der Überlauftank kann als Einwegtank ausgeführt sein, wodurch die Gesamtkosten der Einrichtung weiter gesenkt werden.

Claims (6)

1. Aufzeichnungseinrichtung mit einer Entwicklereinrichtung, welche ein Aufzeichnungsmedium mit Entwicklerflüssigkeiten versorgt, um Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, mit einer ersten Behälteranordnung (30) mit einem ersten Behälter, welcher eine Entwicklerflüssigkeit einer ersten Farbe enthält, mit einer zweiten Behälteranordnung (30r, 30g, 30b, 30i) mit einer Entwicklerflüssigkeit einer Farbe, welche sich von der ersten Farbe unterscheidet, mit einer ersten Zuführeinrichtung (37) mit einer ersten Zuführeinheit, um die Entwicklerflüssigkeit, die in der ersten Behälteranordnung (30) enthalten ist, der Entwicklereinrichtung (5) zuzuführen, mit einer zweiten Zuführeinrichtung (37r, 37g, 37b, 37i), um die Entwicklerflüssigkeit, welche in der zweiten Behälteranordnung (30r, 30g, 30b, 30i) enthalten ist, der Entwicklereinrichtung (5) zuzuführen, mit die Strömungswege umschaltenden Mitteln (44, 45, 46r, 46g, 46b, 46i), um selektiv eine der Entwicklerflüssigkeiten, die von der Entwicklereinrichtung (5) ausgetragen worden ist, den ersten und zweiten Behälteranordnungen zuzuleiten, und mit einer Reinigungseinheit, die einen Behälter zur Speicherung von Reinigungsflüssigkeit und Reinigungsmittel (9; Fig. 2B) zum Reinigen der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums (3) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die erste Behälteranordnung (30) einen schwarzen Flüssigentwickler enthält und mit den Reinigungsmitteln (9; Fig. 2B) strömungsmäßig verbindbar ist, um den schwarzen Flüssigentwickler als Reinigungsflüssigkeit den Reinigungsmitteln (9; Fig. 2B) zuzuführen,
  • b) der schwarze Flüssigentwickler aus der Reinigungseinheit (9, Fig. 2B) gesammelt wird und der ersten Behälteranordnung (30) wieder zuführbar ist, und
  • c) die erste Behälteranordnung (30) eine Überlauföffnung (33) aufweist, die über eine Filtereinheit (FL, CA) und eine eine Strömungsverbindung umschaltende Einrichtung (44) mit den zweiten Behälteranordnungen (30r, 30g, 30b, 30i) verbindbar ist.
2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Behälteranordnungen jeweils aus mehreren Einzelblättern (30r, 30g, 30b, 30i) bestehen.
3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Behälteranordnung ferner ein Reinigungsflüssigkeitsgefäß aufweist, das eine Reinigungsflüssigkeit enthält.
4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strömungsverbindung umschaltende Einrichtung (44) zwischen der Auslaßöffnung (29) der Entwicklereinrichtung (5) und der zweiten Behälteranordnung (30r, 30g, 30b, 30i) angeordnet ist.
5. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Behälteranordnung (30) eine Detektoreinrichtung (34) aufweist, welche auf einen Flüssigkeitspegel anspricht, welcher höher als das Niveau der Überlauföffnung der ersten Behälteranordnung ist.
6. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit ein Filterteil (FL) mit einem Innenraum aufweist, der mit der Überlauföffnung der ersten Behälteranordnung (30) in Verbindung steht, wobei das Filterteil (FL) von einem äußeren Raum umgeben ist, der strömungsmäßig mit der die Strömungsverbindung umschaltenden Einrichtung (44) in Verbindung steht.
DE19863623251 1985-07-10 1986-07-10 Aufzeichnungseinrichtung Granted DE3623251A1 (de)

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