DE3623096A1 - Selbstansaugende pumpe - Google Patents
Selbstansaugende pumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstansaugende Pumpe, die
ein Pumpengehäuse mit einer Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüllkammer,
die mit einer Einlaßöffnung verbunden ist, eine Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer, die mit einer Aussteueröffnung verbunden
ist, und eine Pumpenkammer enthält, in deren Innerem ein
Flügelrad angeordnet ist.
Wenn der Pumpenantrieb unterbunden ist, hört bei
selbstansaugenden Pumpen dieser Gattung die Pumpenflüssigkeit
auf in Speiserichtung zu fließen und wird durch eine
Druckdifferenz zwischen Einlaß- und Ausströmseite zu der
Einlaßseite gesaugt, wodurch ein Rückfluß verursacht wird. In
diesem Fall kann ein Treibmittel, das in der Flüssigkeits
füllkammer zurückgehalten werden soll, möglicherweise aus dem
Pumpengehäuse infolge des Rückflusses fließen, der durch die
Siphonwirkung auf der Einlaßseite verursacht wird.
Um dies zu vermeiden, ist ein Verbindungsloch oder eine Öffnung
durch ein Trennwandelement gebohrt, das die Ansaugseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer von der Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer
trennt. Das Loch entspricht in der Position der Höhe des
Treibmittels, das aufrechterhalten werden soll. Wenn daher der
Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeit sich bis zu der Höhe des
Verbindungslochs absenkt, wenn die Flüssigkeit zurückfließt,
kommunizieren die Flüssigkeitsfüllkammern über das Loch
miteinander. Infolgedessen wird der Siphoneffekt aufgehoben, um
den vorbestimmten Pegel des Treibmittels aufrechtzuerhalten.
Eine solche Anordnung ist bereits z. B. in der japanischen
Patentveröffentlichung 59-8 765 angegeben. Obwohl das
Verbindungsloch eine kleine Öffnung ist, strömt über dieses ein
zirkulierender Fluß, der einen Druckverlust zwischen der Einlaß-
und der Auslaßseite während des Pumpenbetriebes bewirkt, da
das Loch zu allen Seiten offen ist. Infolgedessen werden der
Ausströmdruck und die Ausströmrate vermindert, wodurch sich
der Pumpenwirkungsgrad erniedrigt. Während der
selbstansaugenden Betriebsweise zum Start des Pumpenbetriebs
kann auch der negative Druck auf der Einlaßseite aufgrund des
Druckverlustes durch das Verbindungsloch nicht ausreichend
erhöht werden. Der Wirkungsgrad der selbstansaugenden
Betriebsweise wird auf diese Weise deshalb erniedrigt.
In einer anderen zum Stand der Technik gehörigen
selbstansaugenden Pumpe ist ein Rückschlagventil nahe an der
Einlaßöffnung angeordnet. Während des Pumpenbetriebes öffnet
sich in diesem Fall das Ventil, um es der Flüssigkeit zu
ermöglichen, in die Speiserichtung zu fließen. Wenn der
Pumpenbetrieb aufhört, wird das Ventil geschlossen, um die
Flüssigkeit davon abzuhalten, aus der Einlaßöffnung heraus
zufließen, wenn ein Rückfluß durch die Siphonwirkung auf der
Einlaßseite verursacht wird. Auf diese Weise wird das
Treibmittel in der Pumpe sichergestellt. Bei dieser Anordnung
muß jedoch die Lage der Einlaßöffnung auf den Flüssigkeits
spiegel des aufrechtzuerhaltenden Treibmittels ausgerichtet sein,
wodurch sich der Freiheitsgrad für die Anordnung der
Einlaßöffnung erniedrigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstansaugende
Pumpe zu entwickeln, die ohne Erniedrigung des
Pumpenwirkungsgrades oder des selbstansaugenden
Wirkungsgrades in der Lage ist, einen ausreichenden Vorrat an
Treibmittel in einem Pumpengehäuse aufrechtzuerhalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
selbstansaugende Pumpe so aufgebaut ist, daß eine
Ventilvorrichtung entsprechend dem Verbindungsloch, das in
einem eine Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüllkammer und eine
Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer trennenden Trennwandelement
gebildet ist, angeordnet ist; die Ventilvorrichtung hat ein
Ventilglied, das zwischen einer Öffnungsstellung, in der die
Ansaugseiten- und Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammern über das
Verbindungsloch miteinander kommunizieren können und einer
Schließstellung bewegbar ist, in der die Verbindung zwischen
den Flüssigkeitsfüllkammern unterbrochen ist, wobei das
Ventilglied einer in Richtung der Öffnungsstellung wirkenden
Kraft ausgesetzt ist und gegen diese Kraft in die Schließstellung
bewegbar und in dieser durch die Wirkung einer
Pumpenflüssigkeit festhaltbar ist, wenn die Flüssigkeit in
Speiserichtung fließt, und wobei das Ventilglied in der
Öffnungsstellung gehalten wird, wenn die Flüssigkeit rückwärts
fließt.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung der Erfindung ist das
Verbindungsloch nur offen, wenn die Pumpenflüssigkeit rückwärts
fließt; das Ventilglied wird in die Schließstellung durch die
Kraft der Strömung der Flüssigkeit bewegt, wodurch das
Verbindungsloch während des normalen Pumpenbetriebes oder des
selbstansaugenden Betriebes geschlossen wird. Auf diese Weise
können die zuvor erwähnten herkömmlichen Schwierigkeiten, die
dem Druckverlust durch das Verbindungsloch während des
Pumpenbetriebes eigen sind, beseitigt werden.
Wenn durch das Anhalten der Pumpe ein Rückfluß an Flüssigkeit
hervorgerufen wird, wird es den zwei Flüssigkeitsfüllkammern
ermöglicht, auf der Höhe des Verbindungsloches miteinander zu
kommunizieren, so daß die Siphonwirkung beseitigt wird. Auf
diese Weise ist es möglich, das Treibmittel zufriedenstellend zu
sichern.
Gemäß einer bevorzugten besonderen Anordnung der vorliegenden
Erfindung ist die Ventilvorrichtung lösbar mit dem
Pumpengehäuse verbunden, so daß ihr Ersatz, ihre Wartung und
Inspektion leicht möglich sind.
Gemäß einer anderen besonderen Ausführungsform ist ein
Stützglied auf der dem Trennwandglied getrennt entgegengesetzten
Seite des Ventilgliedes angeordnet, wobei das Ventilglied mit dem
Stützglied in Eingriff steht, wenn das Ventilglied sich in der
Öffnungsstellung befindet. In diesem, im Eingriff befindlichen
Zustand, wird eine keilförmige Lücke zwischen dem Ventilglied
und dem Stützglied gebildet, wodurch das Eindringen von
Flüssigkeit, die in Speiserichtung fließt, ermöglicht wird.
Bei dieser Anordnung tritt Pumpenflüssigkeit während des
Pumpenbetriebes oder selbstansaugenden Betriebes in die
keilförmige Lücke ein und wirkt dabei ausdrücklich auf das
Ventil ein, um es sicher in die Schließstellung zu bewegen. Wenn
Flüssigkeit durch einen engen Durchlaß strömt, der zwischen dem
Ventilglied und dem Stützglied gebildet wird, in dem beide
auseinandergedrückt werden, wirkt die Kraft der Flüssigkeit
ständig auf das Ventilglied ein, um es ausdrücklich in der
Schließstellung zu halten.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform enthält das
Pumpengehäuse innere und äußere Gehäuseteile, die unter Bezug
auf eine vertikale Achse koaxial zueinander angeordnet sind. Die
Ansaugseiten- und Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammern sind
segmentartig in einem ringförmigen Raum zwischen den zwei
Gehäuseteilen angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich ein
kompaktes Pumpengehäuse, durch das eine Volumenreduzierung
der Pumpe insgesamt möglich ist.
Die Miniaturisierung der Pumpe kann weiterhin erleichtert
werden, in dem das Pumpengehäuse mit der vorstehend erwähnten
Anordnung so ausgelegt wird, daß ein Rotationskörper und ein
Magnetgehäuse zur magnetischen Kopplung eines Antriebsmotores
und eines Flügelrades im Innenraum des inneren Gehäuseteiles
enthalten sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben,
aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine selbstansaugende
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 ein vergrößerter vertikaler Längsschnitt durch den Teil
des magnetischen Antriebsmechanismus der
selbstansaugenden Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linien 3-3 gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linien 4-4 gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linien 5-5 gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht längs der Linien 6-6 gemäß Fig.
5 einer Ventilvorrichtung,
Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linien 7-7 gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linien 8-8 gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine schematische Ansicht längs der Linien 9-9 gemäß
Fig. 7,
Fig. 10 eine schematische Ansicht zur Darstellung der
Arbeitsweise eines Ventilgliedes der Ventilvorrichtung,
Fig. 11 einen teilweise vergrößerten Querschnitt, der eine
modifizierte Art der Ventilvorrichtung zeigt, und
Fig. 12 eine schematische Ansicht zur Darstellung der
Arbeitsweise einer anderen Ausführungsform einer
Ventilvorrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine vertikale Spiralpumpe einer magnetisch gekoppelten Art als
selbstansaugende Pumpe beschrieben.
Unter Bezug auf Fig. 1 wird eine Übersicht der
selbstansaugenden Pumpe beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer (1) einen Gehäusekörper,
während die Ziffern (2) und (3) jeweils ein inneres Gehäuseteil
und ein äußeres Gehäuseteil des Gehäuses (1) bezeichnen. Das
innere und das äußere Gehäuseteil (2) und (3) sind zueinander
unter Bezug auf eine vertikale Achse koaxial angeordnet. Eine
obere Deckplatte (4) des Gehäuses (1) ist an dem oberen
Öffnungsteil des inneren und äußeren Gehäuseteils (2) und (3)
mit Hilfe von Schrauben (7) befestigt. Dichtungselemente (5) sind
zwischen der oberen Deckplatte (4) und dem oberen Öffnungsteil
angeordnet. Ein unteres Gehäuse (8) ist mit dem Boden des
Gehäusekörpers (1) verbunden. Eine Einlaßöffnung (9) und eine
Ausströmöffnung (10) sind am oberen Teil des Gehäusekörpers (1)
ausgebildet.
Eine Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüllkammer (11) wird in einem Teil
eines ringförmigen Raumes zwischen dem inneren und dem
äußeren Gehäuseteil (2) und (3) gebildet. Die Kammer (11) steht
mit der Einlaßöffnung (9) in Verbindung. Eine Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer (12) wird segmentartig in einem anderen
Teil des ringförmigen Raumes zwischen dem inneren und dem
äußeren Gehäuseteil (2) und (3) gebildet. Die zwei Flüssigkeits
füllkammern (11) und (12) sind voneinander durch
Trennwandelemente (42) und (43) getrennt, die später noch
ausführlich beschrieben werden.
Der Gehäusekörper (1) und das untere Gehäuse (8) sind vertikal
unter Benutzung eines Dichtungselementes (13) zwischen ihnen
verbunden. Weiterhin ist eine Gehäusebodenabdeckung (14) mit
dem unteren Gehäuse (8) über ein Dichtungselement (15)
verbunden. All diese Gehäuse und anderen Teile bilden ein
Pumpengehäuse (48) der Pumpe der vorliegenden Erfindung.
Im unteren Gehäuse (8) ist eine Pumpenkammer (16) gebildet, die
durch ihr inneres Gehäuseteil (8 a) und eine Einlaßöffnung (8 b)
in ihrem zentralen Teil bestimmt wird, der mit der
Ansaugseiten-Flüssigkeitskammer (11) in Verbindung steht.
Weiterhin sind Verbindungslöcher (17) und (18) durch
Kopplungsteile der Gehäuse (1) und (8) gebohrt. Ein
Zirkulierloch (19) ist im inneren Gehäuseteil (8 a) gebildet und
stellt eine Öffnung in die Pumpenkammer (16) her. Das
Zirkulierloch (19) erzeugt zusammen mit dem Verbindungsloch
(18) einen zirkulierenden Fluß, wie er durch eine Kette von
Linien und Pfeilen dargestellt ist, wodurch eine
selbstansaugende Arbeitsweise der Pumpe zum Start ermöglicht
wird.
Obere und untere Stützrahmen (20) und (21), die über Schrauben
miteinander verbunden sind, stützen jeweils die Gehäuse (1) und
(8) von der äußeren Seite. Ein Antriebsmotor (23) ist auf dem
Gehäusekörper (1) montiert, wobei seine Welle (24) nach unten in
das Gehäuse (1) ragt. Ein Magnetgehäuse (25) ist im inneren
Gehäuseteil (2) angeordnet und an seinem oberen Endteil mit der
Motorwelle (24) verbunden. Ein Antriebsmagnet (26) ist an der
inneren Peripherie des unteren Endteils des Magnetgehäuses
befestigt. Die Ziffer (27) bezeichnet ein Dichtungsgehäuse, das
ein zylindrisches Teil, das an der Spitze geschlossen ist, und
ein Flanschteil (27 b) enthält. Das zylindrische Teil ist innerhalb
des Magnetgehäuses (25) angeordnet. Ein Flügelrad ist in der
Pumpenkammer (16) angeordnet und wird drehbar durch das
innere Gehäuseteil (8 a) in dem Gehäuse (8) mit Hilfe eines
Einlageringes (29) gehalten. Die Ziffer (30) bezeichnet eine
Welle. Ein Stützglied (31), das Stützbeine (31 a) enthält, stützt
das untere Endteil der Welle (30) ab. Ein Dichtungsring (32)
wird zum Abdichten des Dichtungsgehäuses (27) zwischen dem
inneren Gehäuseteil (2) und dem inneren Gehäuseteil (8 a) der
Gehäuse (1) und (8) in flüssigkeitsdichter Weise verwendet. Das
Dichtungsgehäuse (27) dient zum flüssigkeitsdichten Abdichten
der Pumpenkammer (16) gegen einen Antriebsmechanismus
abschnitt, der das Magnetgehäuse (25) und den Antriebsmotor
(23) enthält.
Gemäß Fig. 1 entspricht ein Pegel A einer Flüssigkeit, die in
der Ansaugseiten- und der Druckseiten-Flüssigkeitskammer (11)
und (12) enthalten ist, einem vorbestimmten Pegel eines
Treibmittels, das aufrechterhalten werden soll.
In Fig. 2 sind Teile dargestellt, die von dem Dichtungsgehäuse
(27) umgeben sind. Diese Teile umfassen einen angetriebenen
Magnet (35), der dem Antriebsmagnet (26) gegenübersteht, und
einen Rotationskörper (36), der an seinem unteren Endteil fest
an das Flügelrad (28) angepaßt ist. Der angetriebene Magnet
(35) ist in dem Rotationskörper (36) durch Vergießen eingebettet.
Die Welle (30) hat die Form eines Schaftes mit einem
Durchgangsloch (30 a), das sich längs der zentralen Achse
erstreckt. Das obere Endteil der Welle (30) ist von einer
Stützhöhle (37) gehalten und an diese angepaßt, die in einem
Stützteil (27 d) gebildet wird, das integral von der Innenseite
eines geschlossenen Oberteils (27 a) des Dichtungsgehäuses (27)
vorspringt. Der Rotationskörper (36) ist drehbar auf der Welle
(30) mittels eines Lagers (38) gelagert. Das Flügelrad (28) dreht
sich zusammen mit dem Rotationskörper (36) über dem
Einlagering (29) durch das Medium eines Gleitringes (39).
Der periphere Rand des Flanschteils (27 b), das integral um die
Bodenöffnung des Dichtungsgehäuses (27) gebildet wird, wird
flüssigkeitsdicht dem inneren Gehäuseteil (2) und dem inneren
Gehäuseteil (8 a) des Gehäuses (8) durch einen Dichtungsring
(32) gehalten. Das Flanschteil (27 b) ist in integraler Anordnung
mit einer ringförmigen Rippe (27 c) versehen, die mit der inneren
Wandfläche des inneren Gehäuseteils (2) zur Verbesserung der
Dichtungswirkung in Eingriff steht.
Durch das Dichtungsgehäuse (27) wird daher die Pumpenkammer
(16) vollständig flüssigkeitsdicht vom Teil des Antriebs
mechanismus isoliert, der das Magnetgehäuse (25) und den
Antriebsmotor (23) enthält.
In den Fig. 3 und 4 wird ein Ausgangsteil (40) der
Pumpenkammer (16) dargestellt, in der das Flügelrad (28), wie
durch eine Kettenlinie angedeutet, angeordnet ist. Das
Ausgangsteil (40) ist zusammen mit zwei Verbindungslöchern (17)
und (18) in einem Trennwandelement (8 c) gebildet, das die obere
Stirnseite des unteren Gehäuses (8) horizontal verschließt. Die
Ziffer (41) bezeichnet eine Ausgangsblende, die mit dem
Ausgangsteil (40) in Verbindung steht und sich in die
Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer (12) öffnet. Die
Ausgangsblende (41) ist zusammen mit den Verbindungslöchern
(17) und (18) durch ein Trennwandelement (1 a) gebohrt, das das
Bodenteil des Gehäusekörpers (1) horizontal verschließt. Die
Ansaugseiten- und Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammern (11) und
(12) sind durch Trennwandelemente (42) und (43) voneinander
isoliert getrennt.
Die Ziffer (44) bezeichnet eine Rippe für die Verstärkung der
inneren und äußeren Gehäuseteile (2) und (3).
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind drei Stützbeine (31 a) des
Stützgliedes (31) vorhanden und in gleichmäßigen
Winkelabständen von 120° angeordnet. Auf diese Weise stützen sie
das untere Endteil der Welle (30) in sehr ausgewogener Weise.
Unter den zuvor erwähnten Teilen der Pumpe sind die
Hauptkomponenten einschließlich der Gehäuse (1) und (8), der
Gehäusebodenabdeckung (14), des Dichtungsgehäuses (27) und des
Flügelrades (28) aus einem Kunstharz hergestellt.
Wenn die oben beschriebene Pumpenanordnung in Betrieb
genommen wird, wird das Treibmittel zuerst in das
Pumpengehäuse (48), wie in Fig. 1 gezeigt, eingespeist; und der
Antriebsmotor (23) wird betätigt. Infolgedessen wird das
Flügelrad (28) über den Rotationskörper (36) durch die
kontaktlose magnetische Kopplung zwischen dem Antriebsmagnet
(26) und dem angetriebenen Magnet (35) in Drehung versetzt.
Demgemäß wird das Treibmittel in die Pumpenkammer über das
Verbindungsloch (18) und das Zirkulationsloch (19), wie durch
die Kettenlinie und Pfeile in Fig. 1 angedeutet, eingespeist.
Dann wird das Treibmittel durch das Flügelrad (28) angesaugt
und zirkuliert durch das Ausgangsteil (40) und die
Ausgangsblende (41) in die Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer
(12), wie dies durch Kettenlinien und Pfeile in Fig. 3, 4 und 5
angedeutet ist. Auf diese Weise wird der sogenannte
Ansaugbetrieb ausgeführt. Dann wird verbleibende Luft in der
Kammer (12) durch die Ausströmöffnung (10) ausgestoßen, so daß
das Ausmaß des Vakuums in der Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüll
kammer (11) erhöht wird. Schließlich wird Wasser oder eine
andere Pumpenflüssigkeit in das Gehäuse gesaugt und in
Pumpenförderrichtung durch einen negativen Druck, wie durch
ausgezogene Linien und Pfeile in Fig. 1 angedeutet, gefördert
und danach durch die Ausströmöffnung (10) ausgestoßen. Auf
diese Weise wird der Betrieb der Pumpe aufgenommen und danach
fortgesetzt.
In den Fig. 3 bis 5 ist die Strömung der Flüssigkeit in
Pumpenförderrichtung durch ausgezogene Linien und Pfeile
dargestellt.
Wenn die Pumpe angehalten wird, kommen der Antriebsmotor und
damit das Flügelrad (28) zum Stillstand, so daß die Flüssigkeit
aufhört, in Förderrichtung zu fließen. Die Flüssigkeit wird
danach durch eine Druckdifferenz zwischen der Einlaß- und der
Ausstoßseite dazu veranlaßt, sich gegen den Einlaß zu bewegen,
was einen Rückfluß hervorruft. Mit anderen Worten, ein Rückfluß
wird durch die Siphonwirkung auf der Einlaßseite hervorgerufen,
wodurch das Treibmittel dazu veranlaßt wird, aus dem
Pumpengehäuse (48) zu fließen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das Trennwandelement (42),
das die beiden Flüssigkeitsfüllkammern (11) und (12) teilt, mit
einem Verbindungsloch oder einer Öffnung (50) versehen, mit
deren Hilfe die beiden Kammern (11) und (12) miteinander
kommunizieren. Eine Ventilvorrichtung (51) ist entsprechend dem
Verbindungsloch (50) vorgesehen, um mit diesem
zusammenzuwirken. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit auf
einem vorgegebenen Pegel davon abgehalten, auszufließen, um
Treibmittel im Pumpengehäuse (48) zurückzuhalten, wenn die
Flüssigkeit nach rückwärts fließt. Im Pumpenbetrieb oder im
selbstansaugenden Betrieb verhindert die Ventilvorrichtung (51)
einen unerwünschten Druckausgleich durch das Verbindungsloch
(50).
Das Verbindungsloch (50), das in Fig. 1 wegen seiner relativen
Lage gegenüber dem Längsschnitt nicht gezeigt ist, ist in einer
Höhe angeordnet, die dem Flüssigkeitsspiegel A des in Fig. 1
dargestellten Treibmittels entspricht.
Wenn die obere Abdeckung (4) vom Gehäusekörper (1) entfernt
wird, ist die Ventilvorrichtung (51), die nahe am oberen
Öffnungsteil des Gehäuses (1) angeordnet ist, durch die obere
Öffnung leicht zugänglich. In dieser Stellung ist die
Ventilvorrichtung (51) lösbar mit einem Paar von
Führungsgliedern (52) und (53) verbunden, die von den
jeweiligen Wandflächen der inneren und äußeren Gehäuseteile (2)
und (3) gegeneinander vorspringen, und sich parallel zum
Trennwandelement (42) erstrecken. In dieser Ausführungsform ist
die Ventilvorrichtung (51) innerhalb der Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer (12) angeordnet.
Wie in Fig. 6 bis 9 gezeigt, enthält die Ventilvorrichtung (51)
ein Klappenventil (54) als Ventilglied, das aus Gummi oder
einem anderen elastischen Material hergestellt ist, und ein
Ventilträgerelement (55) für die Abstützung des Ventils (54). Ein
Paar Montagelöcher (56) sind durch den unteren Endteil des
Klappenventils (54) gebohrt, während ein Paar Schäfte (58)
integral von einer Montagefläche (57) am unteren Endteil des
Ventilträgerelementes (55) vorspringen. Auf diese Weise ist das
Klappenventil (54) lösbar mit dem Ventilträgerelement verbunden,
in dem die Montagelöcher (56) des ersteren mit den Schäften (58)
des letzteren in Eingriff stehen. Ein ringförmiges Schließteil
(54 a) springt integral von derjenigen Seite des oberen Teils des
Klappenventils (54) vor, das dem Verbindungsloch (50)
gegenübersteht. Wenn das Ventil geschlossen ist, steht das
Schließteil (54 a) in engem Kontakt mit der Wandoberfläche des
Trennwandelementes (42) und umgibt das Verbindungsloch (50).
Die Breite des Ventilträgerelementes (55) ist gerade gleich dem
Abstand zwischen den Führungsgliedern (52) und (53), die
gegeneinander vorspringen. Auf diese Weise stehen zwei
zueinander entgegengesetzte Stirnseiten (55 a) des
Ventilträgerelementes (55) gleitend in Eingriff mit den jeweiligen
Endrändern der Führungsglieder (52) und (53). Ein Montageteil
(59) ragt integral von jeder Stirnseite (55 a) vor, wobei diese
nach der Seite gerichtet sind. Ein Stufenhaltestück (59 a) ist am
oberen Endteil des Montageteils (59) ausgebildet und
rechtwinklig abgebogen. Ein abgerundetes Montageendstück (59 b)
ist am unteren Ende des Montageteils (59) ausgebildet. Das
Montageteil (59) hat eine solche Stärke, daß es nach unten in
eine enge Lücke (60) (Fig. 8) zwischen dem Trennwandelement
(42) und den Führungsgliedern (52) oder (53) gleiten kann.
Ein Griff (61) zur leichteren Handhabung der Ventilvorrichtung
(51) ist an dem oberen Endteil des Ventilträgerelementes (55)
ausgebildet. Ein Stützglied (62) ist im zentralen Teil des
Ventilträgerelementes (55) ausgebildet und auf der dem
Trennwandelement (42) gegenüberliegenden Seite des
Klappenventils (54) angeordnet. Eine geneigte Fläche (63) ist an
derjenigen Seite des Stützgliedes (62) ausgebildet, die dem
Klappenventil (54) gegenübersteht.
Wenn das Klappenventil (54), wie in Fig. 7 gezeigt, auf dem
Ventilträgerelement (55) montiert ist, wird es kontinuierlich von
einer geneigten Montagefläche (57), die ein Beanspruchungsmittel
darstellt, in eine Richtung gedrängt (Öffnungsrichtung), sich
vom Verbindungsloch (50) weg zu bewegen. Auf diese Weise wird
das Klappenventil ständig in einer Stellung (Öffnungsstellung)
gehalten, in der es elastisch am Stützglied anliegt. In diesem
Zustand kommunizieren daher die Flüssigkeitsfüllkammern (11)
und (12) miteinander über das Verbindungsloch (50).
Die Ventilvorrichtung (51) kann leicht aus ihrer Montagestellung
im Pumpengehäuse (48) durch Ziehen am Griff (61) entfernt
werden. Auch das Klappenventil (54) kann leicht vom
Ventilträgerelement (55) gelöst werden, in dem es von den
Schäften (58) befreit wird.
Auf diese Weise ist es sehr leicht möglich, einen Ersatz, eine
Verbindung, eine Wartung und eine Prüfung der
Ventilvorrichtung vorzunehmen.
Unter Bezug auf Fig. 10 wird die Art der Funktion der
Ventilvorrichtung (51) im Verhältnis zum Verbindungsloch (50)
beschrieben.
In Fig. 10 deuten ausgezogene Pfeile die Flußrichtung der
Pumpenflüssigkeit während des normalen Pumpenbetriebs oder der
selbstansaugenden Wirkungsweise an, d. h., die Pumpenförder
richtung, während gestrichelte Linien mit Pfeilen die Richtung
des Rückflusses andeuten, der erzeugt wird, wenn die Pumpe
angehalten wird.
Wenn die Flüssigkeit in Förderrichtung fließt, fließt ein Teil der
von unten eingespeisten Flüssigkeit in eine keilförmige Lücke
(64) zwischen dem Klappenventil in der Öffnungsstellung, die in
Fig. 10 durch eine Kettenlinie angedeutet ist, und eine geneigte
Fläche (63) des Stützgliedes (62) auf der Rückseite des Ventils
(54). Die Lücke bildet eine Führungseinrichtung. Durch die
Strömung der Flüssigkeit beansprucht, wird das Klappenventil
ausdrücklich gegen seine eigene elastische Kraft in eine
Schließstellung gedrückt, die durch eine ausgezogene Länge
angedeutet ist. Wenn sich das Klappenventil (54) in
Schließstellung befindet, wird ein enger Durchlaß zwischen dem
Ventil (54) und dem Stützglied (62) gebildet, und die Flüssigkeit
strömt kontinuierlich durch diesen Durchlaß.
Demgemäß wird das Klappenventil (54) sicher in der
Schließstellung durch den Druck der Flüssigkeit gehalten.
Während des Pumpenbetriebes oder des selbstsaugenden Betriebes
ist demnach das Verbindungsloch (50) geschlossn, so daß der
Druck und die Flüssigkeit daran gehindert sind, durch das Loch
zwischen den Ansaugseiten- und den Druckseiten-Flüssigkeits
füllkammern (11) und (12) zu gelangen.
Während die Flüssigkeit rückwärts strömt, wirkt der von oben
kommende Strom der Flüssigkeit nicht so stark, daß das
Klappenventil (54) in die Schließstellung gedrückt wird. Deshalb
wird das Klappenventil (54) durch seine eigene Elastizitätskraft
offen gehalten.
Wenn somit die Flüssigkeit, die das Pumpengehäuse (48) füllt,
bei Beendigung des Pumpenbetriebes durch einen von der
Siphonwirkung erzeugten Rückfluß dazu veranlaßt wird, aus dem
Gehäuse zu strömen, erniedrigt sich der Flüssigkeitsspiegel.
Wenn der Flüssigkeitsspiegel die Stelle des Verbindungslochs (50)
erreicht, gelangen Druck und Flüssigkeit durch das Loch (50)
und gleichen die internen Drücke der zwei
Flüssigkeitsfüllkammern (11) und (12) einander an. Dies hat zur
Folge, daß die Siphonwirkung aufgehoben wird, wodurch der
Flüssigkeitsspiegel auf dem Pegel A entsprechend dem
Verbindungsloch (50) gehalten wird.
In dieser Ausführungsform ist ein oberes Endteil (54 b) des
Klappenventils (54) ein Pegel. Mit dieser Anordnung kann die
Öffnungsstellung zufriedenstellend aufrechterhalten werden, wenn
die Flüssigkeit rückwärts strömt. Wenn das obere Ende des
Klappenventils (54) mit einer geneigten Fläche (66) versehen ist,
wie z. B. bei der in Fig. 11 gezeigten modifizierten Form, ist
das Klappenventil (54) einer Kraftkomponente ausgesetzt und
wird gegen das Stützglied (62) durch die Wirkung der
Flüssigkeit im Rückstrom gedrückt. Deshalb kann das
Klappenventil ausdrücklich in der Schließstellung gehalten
werden.
Bei einer anderen abgewandten Ausführungsform, die in Fig. 12
gezeigt ist, ist statt der in Fig. 10 dargestellten geneigten
Montagefläche (57) eine Blattfeder (70) als Kraftausübungsmittel
auf die Montagefläche (57) für das Klappenventil auf dem
Ventilträgerelement (55) vorgesehen.
Die Blattfeder (70) drängt das Klappenventil (54) gegen die
Öffnungsstellung. Wenn die Flüssigkeit in Förderrichtung strömt,
wird die Feder (70) zusammen mit dem Klappenventil (54)
elastisch verformt, wodurch es dem Ventil (54) ermöglicht wird,
sich in die Schließstellung zu bewegen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Klappenventil
(54) ein integrales Gummielement mit einer am einfachsten
herstellbaren Form. Nur das Schließteil (54 a) kann aus starrem
Material gebildet sein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die
Ventilvorrichtung (51) überdies lösbar am Pumpengehäuse (48)
befestigt. Alternativ hierzu kann das letztere an der ersteren
ohne Abweichung vom Schutzumfang und dem Prinzip der
vorliegenden Erfindung befestigt sein. Statt eine
Durchgangsöffnung zu sein, kann das Verbindungsloch (50)
weiterhin durch die Einfügung eines Rohres in das
Trennwandelement (42) gebildet sein.
Die selbstansaugende Pumpe der Erfindung ist ferner nicht auf
die magnetisch gekuppelte Art beschränkt, sondern kann als
direkt gekoppelte Art oder als andere Art ausgebildet sein.
Das Prinzip und der Schutzumfang der Erfindung sollen nicht auf
irgendwelche naheliegenden Änderungen oder Modifikationen
beschränkt sein, zu denen Fachleute gelangen können.
Claims (12)
1. Selbstansaugende Pumpe mit einem Pumpengehäuse (48), einer
Einlaßöffnung (9) und einer Ausströmöffnung (10) im
Pumpengehäuse für ein Treibmittel, mit einer im
Pumpengehäuse gebildeten Ansaugseiten-Flüssigkeits
füllkammer (11), die mit der Einlaßöffnung in Verbindung
steht, mit einer im Pumpengehäuse gebildeten Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer (12), die mit der Ausströmöffnung in
Verbindung steht, mit einer im Pumpengehäuse gebildeten
Pumpenkammer (16), einem Flügelrad (28), das in der
Pumpenkammer drehbar gelagert ist und mit Antriebs
einrichtungen (23, 25, 26) für das Flügelrad, von dem die
Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung angesaugt, in
Förderrichtung umgewälzt und durch die Ausströmöffnung
ausgestoßen wird, mit einem Trennwandelement (42) zur
Trennung der Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüllkammer von der
Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer, mit einem durch das
Wandelement in einer vorbestimmten Höhe verlaufenden
Verbindungsloch (50), durch das die Ansaugseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer mit der Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer verbunden wird, wobei das
Verbindungsloch (50) auf seiner Höhe dazu dient, einen
Rückfluß an Flüssigkeit aufgrund einer Siphonwirkung zu
verhindern, die beim Beendigen des Pumpenbetriebes
verursacht wird, wodurch das Oberflächenniveau eines
Treibmittels in der Ansaugseiten-Flüssigkeitsfüllkammer und
der Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammer auf der vorbestimmten
Höhe gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ventilvorrichtung (51) entsprechend dem
Verbindungsloch vorgesehen ist, daß die Ventilvorrichtung
ein Ventilgliede (54) enthält, das zwischen einer
Öffnungsstellung, bei der die Ansaugseiten- und die
Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammern (11, 12) über das
Verbindungsloch miteinander kommunizieren können und einer
Schließstellung, bei der die Verbindung zwischen den
Flüssigkeitsfüllkammern unterbrochen ist, bewegbar ist und
daß das Ventilglied (54) unter einer gegen die
Öffnungsstellung gerichteten Kraft steht und so ausgebildet
ist, daß es gegen die Wirkung der Kraft in die
Schließstellung bewegbar ist und in dieser durch die
Wirkung der Pumpenflüssigkeit gehalten wird, wenn es einem
Durchfluß der Flüssigkeit in der Förderrichtung ausgesetzt
wird und in Öffnungsstellung gehalten wird, wenn es einem
Rückstrom der Flüssigkeit ausgesetzt ist.
2. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (51) in der Druckseiten-
Flüssigkeitsfüllkammer (12) angeordnet ist.
3. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (54) ein Klappenventil enthält, das aus
einem elastischen Material gebildet ist und daß die
Ventilvorrichtung (51) ein Ventilträgerelement (55) aufweist,
das das Klappenventil an dessen einem Ende stützt.
4. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Montagefläche (57) des Ventilträgerelementes (55),
die das darauf angeordnete Klappenventil stützt, unter
einem Winkel gegen die Seitenfläche des Trennwandelementes
(42) geneigt ist, wodurch das Klappenventil gegen die
Öffnungsstellung gedrängt wird.
5. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klappenventil (54) lösbar mit dem Ventilträger
element (55) verbunden ist.
6. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (51) von einer Montagestellung, in
der die Ventilvorrichtung in dem Pumpengehäuse (48)
angeordnet ist, abnehmbar ist.
7. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilträgerelement (55) für die leichte Handhabung
der Ventilvorrichtung (51) mit einem Griff (61) versehen ist.
8. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (48) ein Paar Führungsglieder (52,
53) enthält, die mit einem festen Spalt (60) zwischen
Führungsgliedern und Wandelement (42) parallel zu diesem
verlaufen und daß das Ventilträgerelement (55) integral ein
Stufenhaltestück (59 a), das mit den Führungsgliedern in
Eingriff steht, wenn das Ventilträgerelement montiert ist und
ein Montageendstück (59 b) enthält, das für das gleitende
Einfügen in die Lücke zwischen dem Trennwandelement und
den Führungsgliedern ausgebildet ist.
9. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stützglied (62) auf der dem Trennwandelement (42)
entgegengesetzten Seite des Ventilgliedes (54) angeordnet ist
und mit dem Ventilglied in dessen Öffnungsstellung in
Eingriff steht und daß eine keilförmige Lücke (64) zwischen
dem Ventilglied und dem Stützglied gebildet ist, wenn das
Ventilglied mit dem Stützglied in Eingriff steht, wobei die
Lücke das Eindringen der Pumpenflüssigkeit erlaubt, die in
der Förderrichtung fließt.
10. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung (51) ein Ventilträgerelement (55)
aufweist, das das Ventilglied (54) stützt und daß das
Stützglied (62) als integraler Teil auf dem Ventilträger
element ausgebildet ist.
11. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (48) einen Gehäusekörper (1)
aufweist, der ein inneres Gehäuseteil (2) und ein äußeres
Gehäuseteil (3) enthält, die in bezug auf eine vertikale
Achse koaxial zueinander angeordnet sind und daß die
Ansaugseiten- und die Druckseiten-Flüssigkeitsfüllkammern
(11, 12) segmentförmig in einem ringförmigen Raum zwischen
dem inneren und äußeren Gehäuseteil (2, 3) angeordnet
sind.
12. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtungen (23, 25, 36) einen
Antriebsmotor (23), der auf dem Deckelteil des
Pumpengehäuses (48) angeordnet ist, ein an den Motor
angekuppeltes Magnetgehäuse (25) mit einem Antriebsmagnet
(26), wobei das Magnetgehäuse im inneren Gehäuseteil (2)
für die Drehung um die vertikale Achse angeordnet ist und
einen an das Flügelrad (28) angekuppelten Rotationskörper
(36) enthält, der einen angetriebenen Magnet (35) enthält,
der dem Antriebsmagneten des Magnetgehäuses über ein
schalenförmiges Dichtungsgehäuse (27) gegenübersteht, das
einen in das innere Gehäuseteil ragenden Abschnitt enthält
und die Pumpenkammer (16) flüssigkeitsdicht gegen das
Magnetgehäuse abdichtet.
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