DE3622794A1 - Schalter, insbesondere fuer mit gleichstrom betriebene handwerkzeugmaschine - Google Patents

Schalter, insbesondere fuer mit gleichstrom betriebene handwerkzeugmaschine

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Publication number
DE3622794A1
DE3622794A1 DE19863622794 DE3622794A DE3622794A1 DE 3622794 A1 DE3622794 A1 DE 3622794A1 DE 19863622794 DE19863622794 DE 19863622794 DE 3622794 A DE3622794 A DE 3622794A DE 3622794 A1 DE3622794 A1 DE 3622794A1
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DE
Germany
Prior art keywords
contact tongue
switch
contact
shift lever
direct current
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863622794
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English (en)
Inventor
Guenther Berger
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/06Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Schalter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei solchen Schaltern kann es vorkommen, daß die Schaltkontakte verkleben. Das geschaltete Gerät läßt sich dann nicht mehr abschalten.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Schalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil einer Zwangstrennung verklebter Schaltkontakte. Durch die Anschlagfläche am Schalthebel des Schal­ ters, die während der Rückbewegung des Schalthebels in seine Aus­ schaltstellung in Richtung der Abschaltbewegung der Kontaktzunge in den Bewegungsraum der Kontaktzunge eindringen kann, kann nötigen­ falls zusätzlich zur Kraft der Rückführfeder der Bediendene selbst die Trennkraft aufbringen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schalters in Abschaltstellung - stark gezeichnet - und in Einschalt­ stellung - strichpunktiert gezeichnet -, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelansicht des Schalthebels des Schalters und Fig. 4 eine geringfügig modifizierte Draufsicht zu Fig. 3.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Träger 1 mit zwei Befestigungslöchern 2 nimmt zwei Kontaktfahnen 3 und 4 fest auf und ist selbst aus Isoliermaterial gefertigt. Die Kontaktfahne 3 durchdringt den Träger 1 und ist verlängert als Hal­ ter 5 mit einem abgewinkelten Lappen 6. Im Lappen 6 ist ein Ende einer Kontaktzunge 7 befestigt. Das andere, freie Ende der Kontakt­ zunge 7 trägt einen Kontaktniet 8. In eine Ausnehmung der Kontakt­ zunge 7 nahe dem Kontaktniet 8 greift ein Ende 9 einer Schrauben­ feder 10 ein. Das andere Ende 11 der Schraubenfeder 10 ist mit Vor­ spannung eingehängt in einen Schlitz 12 eines Schalthebels 13. Der Schalthebel 13 ist als einarmiger Hebel ausgebildet und mit einem gabelförmigen Ende 14 an einem Stift 15 im Träger 1 abgestützt. Dort liegt somit das Schwenklager für den Schalthebel 13. Die Kraft der Schraubenfeder 10 hält dieses Schwenklager 14/15 im Eingriff und legt den Schalthebel 13 an den Lappen 6 an. Zugleich hält sie die Kontaktzunge 7 mit dem Kontaktniet 8 am Halter 5 anliegend, weil sie in dieser Ruhestellung - Abschaltstellung des Schalters - rechts­ drehend auf die Kontaktzunge 7 einwirkt. Das vom gabelförmigen Ende 14 abgewandte Ende des Schalthebels 13 ist als Handhabe 16 ausge­ bildet. Ein Stift 17 - nahe dem gabelförmigen Ende 14 am Schalthebel 13 befestigt - hat eine Stirnfläche 18. Selbstverständlich kann an­ stelle des Stiftes 17 auch ein anderer Vorsprung des Schalthebels 13, z. B. eine Gabel 19, gewählt sein, um eine Anschlagfläche 20 zu bilden.
Zum Einschalten des Schalters wird der Schalthebel 13 aus seiner in Fig. 1 stark gezeichneten Stellung durch Betätigen an der Handhabe 16 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung (Fig. 1) ge­ bracht. Dabei wird die Schraubenfeder 10 gespannt und mit ihrem Ende 11 am in dem Lappen 6 befestigten Ende der Kontaktzunge 7 vorbeibe­ wegt. Dadurch verlagert sich die Wirkungslinie der Schraubenfeder 10 so, daß nun ein linksdrehendes Drehmoment auf die Kontaktzunge 7 einwirkt. Die Kontaktzunge 7 mit dem Kontaktniet 8 springt von der Anlage am Halter 5 in die Anlagestellung am den Träger 1 durch­ dringenden Ende der Kontaktfahne 4. Damit ist der Stromkreis von der Kontaktfahne 3 über den Halter 5 und die Kontaktzunge 7 zur Kontakt­ fahne 4 geschlossen. In jeder Stellung des Schalthebels 13 wirkt die Schraubenfeder 10 linksdrehend auf diesen Schalthebel 13 ein. Sie drängt diesen also stets in seine der Abschaltstellung entsprechende Ruhestellung. Wird die Handhabe 16 losgelassen, kehrt der Schalt­ hebel 13 somit in seine Ruhelage zurück. Dabei wird das Ende 11 der Schraubenfeder 10 in der entgegengesetzten Richtung am im Lappen 6 befestigten Ende der Kontaktzunge 7 vorbeibewegt. Die Wirkungslinie der Schraubenfeder 10 verlagert sich wieder so, daß die Schrauben­ feder 10 von linksdrehender Wirkung auf rechtsdrehende Wirkung auf die Kontaktzunge 7 wechselt (Übertotpunkt-Prinzip). Im Normalfall genügt nun das rechtsdrehende Moment das die Schraubenfeder 10 aus­ übt zum Lösen der Kontaktverbindung zwischen dem Kontaktniet 8 und der Kontaktfahne 4. Sollten die Kontakte jedoch verklebt sein, reicht dieses Drehmoment zum Auseinanderreißen der Kontakte 4/8 nicht aus. Hier setzt die Wirkung der erfindungsgemäßen Anschlag­ fläche 18/20 ein. Diese Fläche trifft auf dem Rückweg des Schalt­ hebels 13 auf die Kontaktzunge 7 und wirkt mit größerer Kraft rechtsdrehend auf die Kontaktzunge 7. Sollte diese Lösekraft noch nicht reichen, kann der Bedienende den Schalthebel 13 auch über die Handhabe 16 zusätzlich in Löserichtung drücken. So werden die Kon­ takte sicher auseinandergerissen. Das Gerät ist in jedem Falle sicher abschaltbar.

Claims (4)

1. Schalter, insbesondere für mit Gleichstrom betriebene Handwerk­ zeugmaschinen, mit einer zwischen zwei Schaltstellungen sprunghaft hin- und herbewegbaren Kontaktzunge, die mittels einer an einem Schalthebel und der Kontaktzunge angeordneten Übertotpunkt-Feder an­ getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schalt­ hebel (13) des Schalters eine Anschlagfläche (18, 20) hat, die während der Rückbewegung des Schalthebels (13) in seine Ausschalt­ stellung, in Richtung der Abschaltbewegung der Kontaktzunge (7) in den Bewegungsraum der Kontaktzunge (7) eindringt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagfläche (18, 20) die Endfläche eines Stiftes (17) oder der­ gleichen (19) ist, der in den Schalthebel (13) eingesetzt ist oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagfläche (18, 20) dem Kontaktende (8) der Kontaktzunge (7) näherliegt als dem Schwenklager (6) dieser Kontaktzunge (7).
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagfläche (18, 20) am Schalthebel (13) so gelegt ist, daß sie in der Totpunktstellung der Übertotpunkt-Feder (10) etwa in der Wirkungslinie dieser Übertotpunkt-Feder (10) liegt und die Kontakt­ zunge (7) berührt.
DE19863622794 1986-07-07 1986-07-07 Schalter, insbesondere fuer mit gleichstrom betriebene handwerkzeugmaschine Withdrawn DE3622794A1 (de)

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DE (1) DE3622794A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942340A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Hengstler Bauelemente Elektromagnetisches relais mit rueckstellfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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