DE3622196A1 - Einrichtung zum festhalten von anschluessen in einem verbinder - Google Patents
Einrichtung zum festhalten von anschluessen in einem verbinderInfo
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- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4367—Insertion of locking piece from the rear
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf einen
elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
5. Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf das Gebiet der elektrischen Verbinder und insbesondere
auf dielektrische Gehäuse, die in darin befindlichen Hohl
räumen befestigte Kontaktanschlüsse aufweisen, um einen
verbindenden Eingriff mit einem entsprechenden Gehäuse
zu schaffen, das damit verbindbare Anschlüsse enthält.
Es sind verschiedene Einrichtungen zum Befestigen von
Anschlüssen innerhalb von Hohlräumen eines Gehäuses be
kannt. Diese umfassen die Verwendung von Vergießmasse,
Federclips und dergleichen. Insbesondere in einem eine
Vielzahl von Anschlüssen aufweisenden Gehäuse ist es wich
tig, daß alle Anschlüsse während des Zusammenbaus und
der Handhabung des Gehäuses sowie während der Verbindung
mit einem entsprechenden Gehäuse, wobei eine beträcht
liche Einführkraft erforderlich sein kann, sicher und
in exakter Ausrichtung gehalten werden, um die exakte
Ausrichtung der vielen Anschlüsse mit ihren Gegenan
schlüssen beizubehalten. Solche Überlegungen sind auch
wichtig während der Verwendung des Gehäuses in der Praxis
und während des Lösens des einen Gehäuses von dem ande
ren Gehäuse, wenn ein darin befindlicher Anschluß einer
Ziehkraft oder einem Ziehvorgang ausgesetzt wird und
möglicherweise aus seinem Hohlraum verschoben oder inner
halb seines Hohlraums gelockert wird.
Die US-PS 40 66 325 offenbart eine Verriegelungsplatte,
die in den hinteren Schlitz eines Verbindergehäuses in
der Nähe einer zugeordneten Reihe von in dem Gehäuse be
festigten abgeschlossenen Leitern einführbar ist. Jede
Verriegelungsplatte läßt sich in verriegelbarer Weise
an dem Gehäuse befestigen, und sie befestigt die durch
Stanzen und Formen gebildeten kanalförmigen Anschlüsse
dieser Reihe in ihren jeweiligen sich vor der Verrie
gelungsplatte befindenden Durchführungen, und zwar da
durch, daß sie an rechtwinkligen Zungen jedes Anschlusses
angreift. Zwei solcher Platten können zwei Reihen von
Anschlüssen in dem Gehäuse befestigen. Von dieser Ver
riegelungsplatte heißt es, daß sie während des Ein
führens der Verriegelungsplatte in das Gehäuse alle
teilweise in Position sitzenden Anschlüsse in eine voll
ständig sitzende Position bewegt.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 368 60/84 offenbart
einen plattenförmigen Abstandshalter, der in der Nähe einer
Reihe von abgeschlossenen Leitern in ein Gehäuse einführ
bar ist und sich nach vorne erstreckende Bereiche auf
weist, von denen jeder einem entsprechenden Anschluß zu
geordnet ist. Jeder solche Bereich besitzt einen Vor
sprung, der sich in Richtung auf einen entsprechenden
Anschluß erstreckt und hinter diesem angreift, wodurch
die jeweiligen Anschlüsse in den jeweiligen Gehäusehohl
räumen befestigt werden, wenn der Abstandshalter in ver
riegelter Weise in dem Gehäuse befestigt ist.
Die US-PS 34 87 355 offenbart ein Verfahren, das bei einem
Gehäuse mit zwei Reihen von mehreren Hohlräumen, in denen
Anschlüsse enthalten sind, das Einführen eines langen,
dünnen, rechteckigen Elements von einer Seite des Gehäuses
her sowie zwischen die beiden Reihen von Anschlüssen
beinhaltet, wobei dies in einer derartigen Weise erfolgt,
daß die Seitenkanten des eingeführten Elements in Aus
nehmungen an den Anschlüssen hineinragen, um diese in
Position zu halten. Die US-PS 36 01 760 offenbart ein
Steckergehäuse und ein Aufnahmegehäuse, die miteinander
verbindbar sind und von denen jedes zwei Reihen von An
schlüsse enthaltenden Hohlräumen aufweist, wobei die Hohl
räume flexible Wände mit Festlegezungen aufweisen, die
in ringförmige Ausnehmungen der Anschlüsse eintreten,
um die Anschlüsse zu positionieren und halten, wonach
dann ein langes, dünnes, rechteckiges Element von einer
Seite der Gehäuseanordnung her in eine Öffnung zwischen
den Hohlräumen eingeführt wird, um ein freies Biegen der
Wände zu verhindern, während es das Steckergehäuse und
das Aufnahmegehäuse sowie die Stiftanschlüsse und die
Buchsenanschlüsse miteinander verriegelt.
Es ist wünschenswert, zusätzlich zu einer Befestigungsein
richtung eine sekundäre Einrichtung zu haben, um sicherzu
stellen, daß die Anschlüsse nach der Montage, während der
Handhabung sowie während der Verwendung in der Praxis inner
halb ihrer jeweiligen Hohlräume korrekt befestigt bleiben.
Es ist auch wünschenswert, dies in einer Weise zu tun,
die eine Demontage zum Beispiel zum Entfernen und Austau
schen von Anschlüssen ermöglicht. Außerdem ist es wün
schenswert, dies in einer wirtschaftlichen Weise zu tun.
Es ist auch wünschenswert, eine Einrichtung zu schaffen,
die eine Sicherstellung der Anschlußposition erzielt, d. h.
eine Einrichtung zum aktiven Positionieren eines Anschlus
ses in korrekter Weise innerhalb seines Hohlraums durch
Bewegen desselben axial nach vorne, bis der Anschluß
sitzt oder in verriegelbarer Weise im Hohlraum befestigt
ist.
Zusätzlich dazu ist es wünschenswert, eine einzige Ein
richtung zu haben, die zwei Reihen von Anschlüssen gleich
zeitig in Position befestigt und auch eine Sicherstellung
der Anschlußposition für diese schafft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ein eine Vielzahl
von Anschlüssen aufweisendes Verbindergehäuse Anschluß
aufnahmehohlräume, die Anschlußverriegelungseinrichtungen,
wie zum Beispiel Leisten an federnd nachgiebigen Fingern
oder dehnbaren Wänden entlang des Hohlraums aufweisen.
Wenn ein Anschluß in seinen Hohlraum eingeführt ist, de
finiert ein Paar von umfangsmäßig angeordneten Anschlag
schultern des Anschlusses einen Verriegelungssitz, an dem
die Anschlußverriegelungsleisten in verriegelnder Weise
angreifen, um den Anschluß in verriegelter Weise darin
zu befestigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verriegelungs
einsatz vorgesehen, der sich in lösbarer Weise in einen
offenen Bereich im hinteren Abschnitt des Gehäuses zwi
schen den Anschlußaufnahmehohlräumen und längs der Leiter
einführen läßt, wobei der Einsatz eine Querschnittsge
stalt aufweist, die der Querschnittsgestalt des offenen
Bereichs eng angepaßt ist.
Der Verriegelungseinsatz besitzt an den Anschlüssen an
greifende Schultern, die sich entlang von Seiten dessel
ben in der Nähe der Anschlüsse befinden und die an den
jeweiligen Anschlüssen hinter Anschlagschultern der An
schlüsse angreifen. Wenn dieser Verriegelungseinsatz
in seiner Position in dem Gehäuse verriegelt oder befestigt
ist, verhindern die Schultern des Verriegelungseinsatzes
eine axiale Zurückbewegung der Anschlüsse.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Verriegelungsein
satzes gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage,
an einem nicht vollständig eingeführten Anschluß anzu
greifen und diesen nach vorne in seine Position zu
drücken, wodurch eine Sicherstellung der Anschlußposition
geschaffen ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Verriegelungsein
satzes gemäß der vorliegenden Erfindung kann gleichzeitig
eine sekundäre Verriegelung von zwei benachbarten Reihen
von Anschlüssen in einem Gehäuse schaffen, wobei das
Gehäuse eine Seitenwand bzw. eine sich in seitlicher
Richtung erstreckende Wand zwischen den beiden Reihen
von Anschlüssen vorsieht. Eine Mehrzahl solcher Verriege
lungseinsätze kann somit vier oder mehr Reihen von An
schlüssen in einem geeigneten Gehäuse befestigen.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung kann der Verriegelungseinsatz seitliche Ver
riegelungsglieder aufweisen, die zum verriegelnden Ein
greifen in Verriegelungsschlitze in dem Verbinderge
häuse dienen, wenn der Verriegelungseinsatz vollständig
in eine verriegelnde Position eingeführt ist. Solche
Verriegelungsglieder können gelöst werden, wenn es ge
wünscht ist, um ein einfaches Entfernen des Verriege
lungseinsatzes zu ermöglichen, um dann einen oder meh
rere der Kontaktanschlüsse aus dem Gehäuse zu entfernen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der
aus miteinander verbindbaren Verbindern beste
henden Anordnung mit einem Ausführungsbeispiel
der Verriegelungseinsatzeinrichtung der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung der Fig. 1 im zusammen
gebauten Zustand;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines hinteren Gehäuseab
schnitts und eines vorderen Endes eines entspre
chenden Verriegelungseinsatzes;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht des Stiftanschlußverbin
ders der Fig. 1 gesehen entlang der Linie 4-4;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht des Stiftanschlußverbin
ders der Fig. 4 nach dem teilweisen Zusammenbau
desselben;
Fig. 6 eine Frontansicht eines Teils eines Gehäuses
unter Darstellung der Anschlußverriegelungsein
richtung des Gehäuses sowie unter Darstellung
eines im Umriß gezeigten Anschlusses, der in
einen Hohlraum eingesetzt ist;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht der Anordnung der Fig. 2,
wobei der Buchsenanschlußverbinder, die Anschlüs
se und der Verriegelungseinsatz von dieser wegge
zogen gezeigt sind; und
Fig. 8 eine Längsschnittansicht der Anordnung der Fig. 2
entlang der Linie 8-8 derselben.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung 200 aus miteinander verbindba
ren Verbindern 10, 110, bei der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die
Stiftverbinderanordnung 10 enthält zwei Reihen von mittels
Stiften abgeschlossenen Leitern, und die Buchsenverbin
deranordnung 110 enthält zwei Reihen von mittels Buchsen
abgeschlossenen Leitern. Die Verbinder 10 und 110 sind
innerhalb eines Verriegelungsfassungselements 202 miteinan
der verbindbar und in diesem in verriegelbarer Weise be
festigbar, und zwar mittels an den Verbindern 10, 110 vor
gesehenen Verriegelungsgliedern 204, die an Verriegelungs
einrichtungen 206 an dem Fassungselement 202 angreifen.
Das Fassungselement 202 kann an einem Rahmen, einem Träger
oder einer Platte (nicht gezeigt) befestigt sein, und je
der der Verbinder 10 oder 110 läßt sich davon durch ma
nuelles Lösen des jeweiligen Verriegelungsglieds 204 ent
fernen. Der Verbinder 10 umfaßt ein dielektrisches Gehäuse
12, das allgemein ausgedrückt einen vorderen Abschnitt 14
und einen hinteren Abschnitt 16 sowie Anschlußaufnahme
hohlräume 18 aufweist, die sich axial im Inneren dessel
ben erstrecken und in axialer Verbindung mit einer hinte
ren Fläche 20 und einer vorderen Fläche 22 stehen; die
abgeschlossenen Leiter 210 besitzen Stiftanschlüsse 212,
die an die vorderen Endbereiche derselben angeschlossen
sind und in den jeweiligen Hohlräumen 18 in verriegelbarer
Weise befestigt sind; außerdem ist ein Verriegelungsein
satz 70 innerhalb des hinteren Gehäuseabschnitts 16 be
festigbar. In ähnlicher Weise besitzt der Verbinder 110
ein dielektrisches Gehäuse 112, Leiter 230, an denen Buch
senanschlüsse 232 angeschlossen sind und die in Hohlräu
men 118 befestigt sind, sowie einen Verriegelungseinsatz
170. Die Buchsenanschlüsse 232 sind mit den Stiftanschlüs
sen 212 elektrisch verbindbar, und das Gehäuse 112 ist
mit dem Gehäuse 12 verbindbar. Fig. 2 zeigt die vollstän
dig zusammengebaute Verbinderanordnung 200 der Fig. 1.
Die Gehäuse 10 und 110, das Fassungselement 202 und die
Verriegelungseinsätze 70, 170 sind aus einem geeigneten
federnd nachgiebigen dielektrischen Material hergestellt,
wie zum Beispiel aus unverstärktem thermoplastischem
Polyester oder VALOX-357-Harz (Warenzeichen der
Firma General Electric Company).
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Rückenansicht des Gehäu
ses 12 sowie eine perspektivische Frontansicht des Verrie
gelungseinsatzes 70. Der hintere Gehäuseabschnitt 16 ist
mit dem hinteren Gehäuseabschnitt 116 identisch und läßt
sich am besten so beschreiben, daß er einen großen Hohl
raum besitzt, der eine Seitenwand 24 aufweist, die sich
von Seite zu Seite zwischen den beiden Reihen von Hohl
räumen 18 erstreckt, die einen oberen und einen unteren
sich in Querrichtung erstreckenden Einsatzaufnahmehohl
raum 26 bilden. Entlang der oberen und der unteren Ober
fläche 30 der Seitenwand bzw. Querwand 24 erstrecken
sich axiale Kanäle 28, die teilzylindrische Wände der
Hohlräume 18 bilden; in ähnlicher Weise erstrecken sich
axiale Kanäle 32 entlang der einander gegenüberliegenden
Oberflächen 33 des oberen und des unteren Einsatzauf
nahmehohlraums 26, die der oberen und der unteren Wand
oberfläche 30 entgegengesetzt angeordnet sind, und die
einander gegenüberliegenden Oberflächen 33 bilden teil
zylindrische Wände der Hohlräume 18, wobei die teilzy
lindrischen Wände in Bezug auf die Kanäle 28 jeweils
paarweise angeordnet sind. Einander zugeordnete Paare
von axialen Kanälen 28, 32 dienen zum Führen von ab
geschlossenen Leitern entlang derselben, wenn solche
Leiter in das Gehäuse 12 eingeführt werden. Wie in
den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, erstrecken sich der obe
re und der untere in seitlicher Richtung verlaufende
Einsatzaufnahmehohlraum 26 in Richtung nach vorne bis
zu einem quer verlaufenden Querwandabschnitt 34 des
Gehäuses 12, der sich zwischen dem vorderen und dem hin
teren Gehäuseabschnitt 14, 16 befindet.
Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Verriegelungseinsatz
70 besitzt einen in Querrichtung verlaufenden Endab
schnitt 72 mit einer oberen und einer unteren Kante 74,
die einander gegenüberliegen und von denen aus sich
wellenartige Seitenabschnitte 76 nach vorne erstrecken,
die zwischen ihren innenliegenden Oberflächen 80 einen
großen Schlitz 78 definieren. Die innenliegenden Ober
flächen 80 sind derart konfiguriert, daß sie der oberen
und der unteren mit Kanälen versehenen Oberfläche 30
der Seitenwand 24 entsprechen, so daß der Verriegelungs
einsatz 70 in den hinteren Gehäuseabschnitt 16 einführ
bar ist, wobei die Seitenabschnitte 76 in den
oberen und den unteren seitlichen Einsatzaufnahmehohl
raum 26 bewegbar sind und die Seitenwand 24 nun in dem
Schlitz 78 angeordnet ist. Die äußeren bzw. nahe bei den
Anschlüssen befindlichen Flächen 82 der Seitenabschnitte
76 besitzen axiale Kanäle 84, die sich entlang derselben
erstrecken und die den Kanälen 32 der einander gegen
überliegenden Oberflächen 30 entgegengesetzt angeordnet
sowie jeweils paarweise mit diesen ausgerichtet sind.
Entlang eines jeden axialen Kanals 84, und zwar einen
vorgewählten Abstand von dem quer verlaufenden Endabschnitt
72 in Richtung nach vorne, befinden sich Verriegelungs
schultern 86, die schließlich anliegend an nach hinten
weisenden Anschlagschultern der Anschlüsse 212 angeord
net werden, um eine axial nach hinten gehende Bewegung der
Anschlüsse 212 zu verhindern, wenn die abgeschlossenen
Leiter in die Hohlräume 18 eingesetzt und in diesen in
korrekter Weise befestigt worden sind und der Verriege
lungseinsatz 70 in dem Gehäuse 12 in verriegelter Weise
befestigt worden ist. Vordere Endabschnitte 88 der Seiten
abschnitte 76 erstrecken sich von den Verriegelungsschul
tern nach vorne. Die innenliegenden Oberflächen 80 können
an den vorderen Enden 88 abgeschrägt sein, so daß sie beim
anfänglichen Einführen des Verriegelungseinsatzes 70 an
der Seitenwand 24 von Hilfe sind. Die vorderen Endabschnitte
88 können sich vorzugsweise über die Enden des oberen und
des unteren Einsatzaufnahmehohlraums 26 durch Öffnungen in
dem Trennwandabschnitt 34 hinaus erstrecken und sich teil
weise entlang von Innenwänden der Anschlußaufnahmehohl
räume 18 entlang erstrecken, wobei sich diese Innenwände
vor dem Trennwandabschnitt 34, jedoch noch angrenzend an
die vorderen Bereiche 36 der Seitenwand 24 befinden; die
Gründe hierfür werden im folgenden noch erläutert. Es ist
zu sehen, daß die Seitenwand 24 als Keil wirkt, um die
vorderen Endabschnitte 88 der Seitenabschnitte 76 des
Verriegelungseinsatzes 70 auseinander zu halten.
Der Verriegelungseinsatz 70 besitzt vorzugsweise Verrie
gelungsvorsprünge 90 an seinen Seiten, und diese Verriege
lungsvorsprunge 90 werden in damit zusammenwirkenden Aus
nehmungen 38 an den Seiten des Gehäuses 12 aufgenommen,
um den Verriegelungseinsatz 70 fest innerhalb des Gehäu
ses 12 zu verriegeln, wobei die Verriegelungsvorsprünge
90 jedoch entriegelt werden können (wie zum Beispiel
mittels einer nicht gezeigten Werkzeugeinrichtung), wenn
dies gewünscht ist, um ein Entfernen des Verriegelungs
einsatzes 70 zu ermöglichen, wodurch dann ein Entfernen
eines oder mehrerer abgeschlossener Leiter 210 aus dem
Verbinder 10 ermöglicht ist.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, besitzen große und kleine ab
geschlossene Leiter 210 A und 210 B große und kleine Stift
anschlüsse 212 A und 212 B, die jeweils an diese angeschlos
sen sind und für das Einführen in entsprechend dimensio
nierte Anschlußaufnahmehohlräume 18 A und 18 B des Gehäuses
12 dimensioniert sind. Jeder Stiftanschluß besitzt einen
Stiftkontaktabschnitt 214, eine vordere ringförmige An
schlagschulter 216 mit einer nach vorne weisenden ring
förmigen abgeschrägten Fläche 218, eine ringförmige Verriegelungs
ausnehmung 220, eine hintere ringförmige Anschlagschulter
222, die im Durchmesser größer ist als die vordere An
schlagschulter 216 und den Bereich des Anschlusses mit
dem größten Durchmesser bildet, sowie einen Leiterauf
nahmeabschnitt 224, der auf das abisolierte Ende eines
entsprechenden Leiters aufgecrimpt ist. Beim Einführen
eines abgeschlossenen Leiters 210 A oder 210 B in einen
entsprechenden Hohlraum bewegt sich der entsprechende
Stiftkontaktabschnitt 214 über den Gehäusetrennwandab
schnitt 34 hinaus und in einen großen vorderen Hohlraum
40 hinein, der durch eine Haube 42 des Stiftverbinderge
häuses 12 gebildet ist. Die ringförmige abgeschrägte
Fläche 218 greift gleichzeitig an einer äußeren Verrie
gelungseinrichtung 44 und einer inneren Verriegelungs
einrichtung 46 an, und die Verriegelungseinrichtungen
44, 46 gleiten über die vordere Anschlagschulter 216 hin
weg und treten in die Verriegelungsausnehmung 220 ein,
wodurch der Anschluß in seiner Position in verriegelter
Weise befestigt ist. Der Verriegelungseinsatz 70 wird
dann in den hinteren Gehäuseabschnitt 16 eingeführt und
darin in verriegelter Weise befestigt, wobei die Ver
riegelungsschultern 86 an dem Verriegelungseinsatz 70
derart positioniert sind, daß sie hinter den hinteren
Anschlagschultern 222 der Anschlüsse fest eingreifen.
Der zusammengebaute Verbinder 10 ist dann in die Verrie
gelungsfassung 202 einsetzbar und in dieser befestigbar.
Fig. 5 zeigt eine wichtige Fähigkeit des vorstehend be
schriebenen speziellen Ausführungsbeispiels des Verrie
gelungseinsatzes 70, und bei dieser Fähigkeit handelt es
sich um die Sicherstellung der Anschlußposition. Wenn ein
abgeschlossener Leiter, wie zum Beispiel der Leiter 210 A,
nicht vollständig in seinen entsprechenden Hohlraum 18 A
eingeführt worden ist, um in diesem in verriegelter Weise
befestigt zu werden, greift dann, wenn der Verriegelungs
einsatz 70 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, eine ent
sprechende Verriegelungsschulter 86 A zuerst an der einen
großen Durchmesser aufweisenden hinteren Anschlagschul
ter 222 A an. Ein weitergehendes Einführen des Verriege
lungseinsatzes 70 führt dazu, daß der Anschluß 212 A nach
vorne gedrückt wird, bis er korrekt positioniert ist,
wobei er durch die Verriegelungseinrichtungen 44 A, 46 A
in der Verriegelungsausnehmung 220 A vollständig verrie
gelt wird, und der Verriegelungseinsatz 70 wird dann
in dem Gehäuse 12 verriegelt.
Fig. 6 zeigt das besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Einrichtung zum Verriegeln eines Anschlusses eines
abgeschlossenen Leiters in einem Anschlußaufnahmehohlraum,
der in der US-PS 45 65 416 offenbart ist. Jeder Hohlraum
besitzt einen vorderen Abschnitt, der wenigstens die
Verriegelungseinrichtung beinhaltet, ob es sich nun
dabei um einen Hohlraum 18 in dem Gehäuse 12 zur Aufnah
me eines Stiftanschlusses 212 oder aber um einen Hohl
raum 118 zur Aufnahme eines Buchsenanschlusses 232 han
delt. Der Buchsenaufnahmehohlraum 118 kann einen vorde
ren Abschnitt 148 aufweisen, der sich bis zur vorderen
Fläche 122 des Buchsenverbindergehäuses 112 erstreckt
und der zum Schützen der darin befindlichen Buchsen
kontaktabschnitte 234 der Buchsenanschlüsse 232 dient,
wie dies am besten in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der vordere Abschnitt
48 jedes Anschlußaufnahmehohlraums 18 A, 18 B einen starren
Wandbereich 50 und einen dehnbaren Wandbereich 52. Der
starre Wandbereich 50 besteht aus einem halbkreisförmigen
Kanal in dem vorderen Abschnitt 14 des Gehäuses 12, wobei
der starre Wandbereich 50 in diesem Ausführungsbeispiel
als die Außenwand des Gehäuses 12 dargestellt ist; bei
diesem starren Wandbereich 50 muß es sich zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung jedoch nicht um eine äußere
Gehäusewand handeln. Von dem äußeren starren Wandbereich
50 erstreckt sich der innere dehnbare Wandbereich 52
nach innen, und zwar unter Fortsetzung der kreisförmigen
Gestalt des Hohlraumquerschnitts, und der innere dehn
bare Wandabschnitt 52 ist vorzugsweise aus kreisbogen
förmigen armartigen Wandabschnitten 54 gebildet. Die
armartigen Wandabschnitte 54 besitzen freie Enden 56,
die sich an einer Trennstelle bzw. einem Spalt 58 tref
fen oder fast treffen und die eine derartige Dicke auf
weisen und aus einem derartigen Material gebildet sind,
daß sie eine ausreichende Dehnbarkeit besitzen, um beim
Einführen eines Anschlusses 212 A, 212 B auseinandergedehnt
zu werden, die jedoch eine ausreichende Festigkeit auf
weisen, um in ihren nicht gedehnten Zustand zurückzu
kehren, wenn der Anschluß vollständig eingeführt worden
ist und die Verriegelungsleisten 44 und 46 in die ring
förmige Verriegelungsausnehmung 220 an dem Anschluß
eingerastet sind. Die armartigen Wandabschnitte 54 sind
in Längsrichtung an scharnierartigen Bereichen 60 vor
zugsweise einstückig mit dem starren Wandbereich 50 ver
bunden, doch sie sind nicht mit dem Trennwandabschnitt
34 des Gehäuses 12 oder irgendeinem anderen Bereich ver
bunden, und somit ist es möglich, daß sie radial in
eine Öffnungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Zwischen
hohlraumöffnung 62, gedehnt bzw. aufgeweitet werden,
die mit den seitlichen Einsatzaufnahmehohlräumen 26 in
dem hinteren Gehäuseabschnitt 16 und dem vorderen Hohl
raum 40 vorzugsweise in Verbindung steht.
Die Verriegelungseinrichtungen 44 und 46 umfassen vor
zugsweise Leisten- oder Stegabschnitte, die sich umfangs
mäßig um den vorderen Hohlraumabschnitt 48 in derselben
Querebene herum erstrecken und derart dimensioniert sind,
daß sie in die ringförmige Verriegelungsausnehmung 220
eines entsprechenden Anschlusses 212 passen. Die Verrie
gelungsleiste 46 ist an jedem armartigen Wandabschnitt
54 vorgesehen und umfaßt zwei Bereiche, die an den freien
Enden 56 durch einen Spalt 58 voneinander getrennt sind.
Fig. 6 zeigt die Art und Weise der dehnbaren Wandabschnitte
im Betrieb. Wenn ein Anschluß 212 A oder 212 B (im Umriß
gezeigt) in seinen entsprechenden Hohlraum 18 A, 18 B ein
geführt wird, greift die von der vorderen Anschlagschul
ter 216 nach vorne weisende ringförmige abgeschrägte Fläche
218 an den Verriegelungsleisten 44, 46 an. Die Verriege
lungsleiste 44 an dem starren Wandbereich 50 drückt den
Anschluß 212A, 212B seitlich weg und gegen die Verrie
gelungsleistenbereiche 46 an den armartigen Wandabschnit
ten 54. Bei einer derartigen Beaufschlagung dehnen sich
die armartigen Wandabschnitte 54 radial nach außen, wobei
sie an den scharnierartigen Bereichen 60 mit dem starren
Wandbereich 50 verbunden sind, sowie in die Zwischenhohl
raumöffnung bzw. die zwischen den Hohlräumen befindliche
Öffnung 62 hinein. Wenn die vordere Anschlagschulter 216
nach vorne bewegt wird, treten die Verriegelungsleisten
44, 46 in verriegelnder Weise in die ringförmige Verrie
gelungsausnehmung 220 ein, und die armartigen Wandab
schnitte 54 kehren in ihre nicht gedehnte Position zurück.
Die größere hintere Anschlagschulter 222 hat keine Tendenz,
sich über die Verriegelungsleisten 44, 46 hinweg zu be
wegen, da die Anschlagschulter 222 keine abgeschrägte
nach vorne weisende Fläche besitzt und da die Verriege
lungsleisten 44, 46 keine nach hinten weisende abgeschräg
te Fläche aufweisen.
Nun wird wiederum auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen;
der bevorzugte Verriegelungseinsatz 70 besitzt einen vor
deren Endabschnitt 88, der angrenzend an die vorzugsweise
ebenen Außenflächen 64 der armartigen Wandabschnitte 54
angeordnet ist, wenn der Verriegelungseinsatz 70 voll
ständig eingeführt ist. Um zu ermöglichen, daß der Ver
riegelungseinsatz 70 die Funktion einer Einrichtung zum
vollständigen Einführen eines Anschlusses haben kann,
dürfen die vorderen Endabschnitte 88 nicht so satt an
den Außenflächen 64 der armartigen Wandabschnitte 54 an
liegen, daß sie diese an einem Dehnen zum Festsetzen des
Anschlusses hindern. Die vorderen Endabschnitte 88 können
jedoch dazu dienen, die viel stärkere Dehnung der arm
artigen Wandabschnitte 54 durch die einen größeren Durch
messer aufweisenden Anschlußanschlagschultern 222 in dem
unwahrscheinlichen Fall zu verhindern, daß der Anschluß
212 mit einer beträchtlichen Kraft nach vorne gedrückt
wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Buchsenverbinder 110, der zu
sammenzubauen und in das Verriegelungsfassungselement 202
einzusetzen ist, das bereits die Stiftverbinderanordnung
10 enthält. Leiter 230 besitzen daran angeschlossene
Buchsenanschlüsse 232, die in den hinteren Gehäuseab
schnitt 116, der mit dem hinteren Stiftverbindergehäuse
abschnitt 16 identisch ist, sowie in Hohlräume 118 ein
geführt werden und darin mittels Verriegelungsleisten 144,
146 verriegelt werden. Der Verriegelungseinsatz 170 ist
mit dem Verriegelungseinsatz 70 identisch, und nach dem
vorstehend beschriebenen Vorgang wird der Verriegelungs
einsatz 170 in dem hinteren Gehäuseabschnitt 116 in ver
riegelter Weise befestigt. Vordere Hohlraumabschnitte 148
erstrecken sich bis zur Frontfläche 122 des Gehäuses 110,
um Buchsenkontaktabschnitte 234 zu schützen. Ein vorderer
Buchsenverbindergehäuseabschnitt 140 besitzt in bezug auf
den Rest des Gehäuses eine reduzierte Außenabmessung,
wobei diese reduzierte Außenabmessung derart ist, daß der
vordere Abschnitt 140 in den vorderen Hohlraum 40 des
Stiftverbindergehäuses 12 paßt und an der vorderen Fläche
66 des Trennwandabschnitts 34 des Gehäuses 12 anliegt
(oder fast anliegt), und zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die Stiftkontaktabschnitte 214 in Eingriff inner
halb der Buchsenkontaktabschnitte 234, wenn der zusammen
gebaute Buchsenverbinder 110 in dem Verriegelungsfassungs
element 202 in verriegelter Weise befestigt ist, wie dies
in Fig. 8 gezeigt ist.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel des Verriegelungs
einsatzes, das nicht gezeigt ist, besitzt eine im
Vergleich zu dem Verriegelungseinsatz 70 ähnliche Gesamt
konstruktion, mit der Ausnahme, daß es dickere vordere
Enden aufweist. Dickere vordere Endabschnitte würden satt
anliegend gegen die Außenflächen der dehnbaren Wandbe
reiche der Anschlußaufnahmehohlräume eines Gehäuses
passen und dadurch die dehnbaren Wandbereiche an einer
Dehnung hindern. Die dickeren vorderen Endabschnitte sind
daran gehindert, aufeinander zu gedrückt zu werden, und
zwar aus dem Grund, daß die Seitenwand satt anliegend
zwischen die Seitenabschnitte des Verriegelungseinsatzes
paßt. Ein derartiger Verriegelungseinsatz ließe sich nicht
dazu verwenden, teilweise eingeführte Anschlüsse in ihre
korrekte Position zu bringen, und das in Positionbringen
bzw. Festsetzen derselben würde mittels herkömmlicher
Verfahren vor dem vollständigen Einführen des Verriege
lungseinsatzes erfolgen. Ein derartiger Verriegelungs
einsatz könnte jedoch als Anzeige dienen, daß wenigstens
ein Anschluß nicht vollständig in Position sitzt, und
man könnte alle Anschlüsse in bezug auf ihren korrekten
Sitz nochmals überprüfen.
Ein Verriegelungseinsatz, wie der Verriegelungseinsatz
70 oder der vorstehend beschriebene alternative Ver
riegelungseinsatz, ließe sich mit geringfügigen Modifi
kationen bei anderen Typen von Anschlußverriegelungs
mechanismen in derselben Weise verwenden, und zwar durch
Verhinderung einer Dehnung zum Beispiel des frei tragen
den Verriegelungselements der vorstehend genannten US-PS
39 37 545, vorausgesetzt, daß die angrenzend an das Ver
riegelungselement vorgesehene Öffnungseinrichtung in
axialer Verbindung mit seitlichen Einsatzaufnahmehohl
räumen in dem hinteren Gehäuseabschnitt steht.
Es ist möglich, mehrere Verriegelungseinsätze gemäß der
vorliegenden Erfindung zu verwenden, die zwischen jewei
ligen Paaren von Hohlraumreihen eines eine Vielzahl von
Hohlraumreihen aufweisenden Gehäuses plaziert werden
können. Es ist auch möglich, den Verriegelungseinsatz
bei einem Verbinder zu verwenden, der Hohlräume unter
schiedlicher Größe in ein und derselben Reihe aufweist,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wenn der Verriegelungs
einsatz der Konfiguration der Seitenwand in geeigneter
Weise entspricht. Bei allen genannten Ausführungsbei
spielen ist es möglich, die Gehäuse selektiv mit Anschlüs
sen zu versehen; d. h., daß nicht alle der Hohlräume An
schlüsse enthalten müssen, um einen Verriegelungseinsatz
gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden zu können.
Claims (9)
1. Einsatz (70, 170) für einen elektrischen Verbinder
(10, 110), wobei der Verbinder ein dielektrisches Gehäuse
(12, 112), wenigstens einen sich axial durch dieses hin
durcherstreckenden Anschlußaufnahmehohlraum (18, 118)
sowie einen in dem Anschlußaufnahmehohlraum (18, 118)
angeordneten entsprechenden Anschluß (212, 232) aufweist,
wobei jeder entsprechende Anschluß (212, 232) an einen
zugeordneten elektrischen Leiter (210, 230) angeschlossen
ist, und wobei der Einsatz einen dielektrischen Körper
(70, 170) umfaßt, der in einem Einsatzaufnahmehohlraum
(26) des Gehäuses (12, 112) aufnehmbar und darin derart
befestigbar ist, daß eine axiale Zurückbewegung jedes
Anschlusses (212, 232) verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Körper (70, 170) dazu ausgelegt ist, axial entlang von hinteren Leiterbereichen in dem Einsatzaufnahmehohlraum (26) in einem hinteren Abschnitt (16, 116) des Gehäuses (12, 112) von der Rückseite des selben her aufgenommen zu werden, wenn die abgeschlosse nen Leiter (210, 230) in das Gehäuse (12, 112) einge führt worden sind, und
daß der dielektrische Körper (70, 170) an den Anschlüs sen (212, 232) angreifende Anschläge (86) aufweist, die sich von in der Nähe der Anschlüsse (212, 232) befind lichen Flächen (82) derselben nach außen erstrecken und dazu ausgelegt sind, an jedem Anschluß (212, 232) hinter einem damit zusammenwirkenden Anschlag (222) desselben anzu greifen, wenn der Einsatz (70, 170) in dem Gehäuse (12, 112) befestigt ist.
daß der dielektrische Körper (70, 170) dazu ausgelegt ist, axial entlang von hinteren Leiterbereichen in dem Einsatzaufnahmehohlraum (26) in einem hinteren Abschnitt (16, 116) des Gehäuses (12, 112) von der Rückseite des selben her aufgenommen zu werden, wenn die abgeschlosse nen Leiter (210, 230) in das Gehäuse (12, 112) einge führt worden sind, und
daß der dielektrische Körper (70, 170) an den Anschlüs sen (212, 232) angreifende Anschläge (86) aufweist, die sich von in der Nähe der Anschlüsse (212, 232) befind lichen Flächen (82) derselben nach außen erstrecken und dazu ausgelegt sind, an jedem Anschluß (212, 232) hinter einem damit zusammenwirkenden Anschlag (222) desselben anzu greifen, wenn der Einsatz (70, 170) in dem Gehäuse (12, 112) befestigt ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (70, 170) Ver
riegelungsglieder (90) zum verriegelnden Eingreifen in
entsprechende Ausnehmungen (38) des Gehäuses (12, 112)
zur Befestigung des Einsatzes (70, 170) in dem Gehäuse
(12, 112) aufweist.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Anschlüsse
(212, 232) befindlichen Flächen (82) teilzylindrische
Kanäle (84) beinhalten, die sich axial an diesen entlang
erstrecken und sich nach dem Einsetzen des Einsatzes (70,
170) in das Gehäuse (12, 112) benachbart den jeweiligen
hinteren Leiterbereichen erstrecken.
4. Einsatz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den an den An
schlüssen (212, 232) angreifenden Anschlägen um
bogenförmige Anschlagschulterbereiche (86) handelt, die
sich in der Nähe der vorderen Enden der teilzylindrischen
Kanäle (84) befinden.
5. Elektrischer Verbinder (10, 110), mit einem di
elektrischen Gehäuse (12, 112), mit wenigstens einem
Anschluß (212, 232), der an einen elektrischen Leiter
(210, 230) angeschlossen ist und in einem sich axial
durch das Gehäuse (12, 112) hindurch erstreckenden ent
sprechenden Anschlußaufnahmehohlraum (18, 118) angeord
net ist, und mit einem dielektrischen Einsatz (70, 170),
der in einem Einsatzaufnahmehohlraum (26) des Gehäuses
(12, 112) aufnehmbar und darin derart befestigbar ist,
daß eine axiale Zurückbewegung jedes Anschlusses (212,
232) verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Einsatz (70, 170) dazu ausgelegt ist, in dem Einsatzaufnahmehohlraum (26) in einem hinte ren Abschnitt (16, 116) des Gehäuses (12, 112) von der Rückseite desselben her und entlang von hinteren Leiter bereichen axial aufgenommen zu werden, nachdem die ab geschlossenen Leiter (210, 230) in das Gehäuse (12, 112) eingeführt worden sind, und
daß der dielektrische Einsatz (70, 170) an den Anschlüssen (212, 232) angreifende Anschläge (86) aufweist, die sich von in der Nähe der Anschlüsse (212, 232) befindlichen Flächen (82) nach außen erstrecken und dazu ausgelegt sind, an jedem Anschluß (212, 232) hinter einem damit zusammenwirkenden Anschlag (222) desselben anzugreifen, wenn der Einsatz (70, 170) in dem Gehäuse (12, 112) befestigt ist.
daß der dielektrische Einsatz (70, 170) dazu ausgelegt ist, in dem Einsatzaufnahmehohlraum (26) in einem hinte ren Abschnitt (16, 116) des Gehäuses (12, 112) von der Rückseite desselben her und entlang von hinteren Leiter bereichen axial aufgenommen zu werden, nachdem die ab geschlossenen Leiter (210, 230) in das Gehäuse (12, 112) eingeführt worden sind, und
daß der dielektrische Einsatz (70, 170) an den Anschlüssen (212, 232) angreifende Anschläge (86) aufweist, die sich von in der Nähe der Anschlüsse (212, 232) befindlichen Flächen (82) nach außen erstrecken und dazu ausgelegt sind, an jedem Anschluß (212, 232) hinter einem damit zusammenwirkenden Anschlag (222) desselben anzugreifen, wenn der Einsatz (70, 170) in dem Gehäuse (12, 112) befestigt ist.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder eine Mehrzahl
von Anschlüssen (212, 232) aufweist, die in den in Form
von Reihen angeordneten Anschlußaufnahmehohlräumen
(18, 118) angeordnet sind, daß der Einsatzaufnahme
hohlraum (26) Hohlraumabschnitte aufweist, deren jeder
mit den Anschlußaufnahmehohlräumen (18, 118) einer je
weiligen Reihe in Verbindung steht, daß das Gehäuse
(12, 112) einen Seitenwandabschnitt (24) aufweist,
der sich zwischen benachbarten Einsatzaufnahmehohlraum
abschnitten befindet und eine obere sowie eine untere
Oberfläche (30) besitzt, daß der Einsatz (70, 170) einen
quer verlaufenden Abschnitt (72) und sich von diesem
nach vorne erstreckende parallele Seitenabschnitte (76)
aufweist und sich die Seitenabschnitte (76) bei in das
Gehäuse (12, 112) eingesetztem Einsatz (70, 170) jeweils
längs der oberen und der unteren Oberfläche (30) des
Seitenwandabschnitts (24) in einem zugeordneten Einsatz
aufnahmehohlraumabschnitt sowie längs der jeweiligen
hinteren Leiterbereiche erstrecken, wobei der quer ver
laufende Abschnitt (72) in der Nähe einer hinteren
Fläche des Seitenwandabschnitts (24) angeordnet ist,
und daß die an den Anschlüssen angreifenden Anschläge
(86) in der Nähe von vorderen Enden der Seitenabschnitte
(76) des Einsatzes (70, 170) angeordnet sind.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere
Oberfläche (30) des Seitenwandabschnitts (24) jeweils
sich axial an diesen entlang erstreckende teilzylindrische
Kanäle (28) aufweisen, daß einander gegenüberliegende
Wandflächen (33) des Gehäuses (12, 112) sich axial an
diesen entlang erstreckende entsprechende teilzylindri
sche Kanäle (32) aufweisen, die den Seitenwandkanälen
(28) entgegengesetzt angeordnet sind, um entsprechende
hintere Leiterbereiche längs derselben aufzunehmen,
daß die Seitenabschnitte (76) des Einsatzes (70, 170)
innenliegende Flächen (80) aufweisen, die sich in
der Nähe der oberen und der unteren Oberfläche (30)
des Seitenwandabschnitts (24) befinden und ein den
Flächen (30) entsprechendes Profil aufweisen, so daß
eine axiale Bewegung der Seitenabschnitte (76) entlang
der Oberflächen (30) beim Einführen und Entfernen des
Einsatzes (70, 170) ermöglicht ist und daß die Seiten
abschnitte (76) teilzylindrische Kanäle (84) aufweisen,
die sich axial längs von in der Nähe der Anschlüsse
befindlichen Flächen (82) der Kanäle (84) erstrecken und sich nach
dem Einsetzen des Einsatzes (70, 170) in das Gehäuse
(12, 112) benachbart den jeweiligen hinteren Leiter
bereichen erstrecken.
8. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche
5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den an den An
schlüssen (212, 232) angreifenden Anschlägen um
bogenförmige Anschlagschulterbereiche (86) handelt,
die dazu ausgelegt sind, entsprechende, damit zusammen
wirkende Anschlagschultern (222) an den Anschlüssen
(212, 232) zu hintergreifen.
9. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche
5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (70, 170) Ver
riegelungsglieder (90) aufweist, die zur entriegelbaren
Befestigung des Einsatzes (70, 170) in dem Gehäuse (12,
112) mit damit zusammenwirkenden Verriegelungsausnehmun
gen (38) des Gehäuses (12, 112) in verriegelbaren Ein
griff bringbar sind.
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