DE68918080T2 - Gehäuse in Kombination mit einem Verbinder eines flachen Starkstromkabels. - Google Patents
Gehäuse in Kombination mit einem Verbinder eines flachen Starkstromkabels.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbinder und insbesondere das Anschließen flacher Stromkabel.
- Flache Stromkabel finden kommerzielle Anwendung für die Übertragung von elektrischem Strom mit einer Nominalstärke von beispielsweise 75 Ampere und enthalten einen flachen Leiter mit 1 Zoll Breite und etwa 0,0508 cm (0,020 Zoll) Dicke mit einer extrudierten Isolierbeschichtung von etwa 0,01016 cm bis 0,02032 cm (0,004 bis 0,008 Zoll) Dicke auf jeder Oberfläche, wobei das Kabel eine Gesamtdicke durchschnittlich von etwa 0,08636 cm (0,034 Zoll) aufweist. Kommerzielle Annahme hat auch ein Dualleiter-Flachkabel gefunden, bei dem ein Paar paralleler, beabstandeter, coplanarer, flacher Leiterstreifen mit einer dort herum extrudierten Isolierung Leiter- und Nulleiter-Bahnen für eine elektrische Stromübertragung bildet. Es wird gewünscht, ein Gehäusemittel für einen Verbinder mit Anschlüssen zu schaffen, die an einem flachen Einzelleiter- oder Dualleiter-Stromkabel angeschlossen sind.
- Es wird auch gewünscht, ein Mittel für die Kabelzugentlastung zu schaffen, das bei dem Verbinder vorgesehen ist.
- Es ist weiter für das Verbindergehäuse wünschenswert, ein Mittel zur Begrenzung der Axial- und Vertikalbewegung der Anschlüsse innerhalb des Gehäuses zu schaffen.
- Die vorliegende Erfindung besteht in einer Gehäuseanordnung in Kombination mit einem flachen Stromkabel gemäß Definition in Anspruch 1.
- In Fig. 1 bis 16b und der Beschreibung zu EP-A 0 342 686, die aufgrund von Artikel 54 (3) EPÜ zum Stand der Technik gehört, ist eine Gehäuseanordnung zur Aufnahme des angeschlossenen Endes eines flachen, breiten Stromkabels offenbart, wobei das Kabel von der Art mit einem oder zwei darin enthaltenen, flachen, verhältnismäßig breiten Leitern mit einem Paar entsprechender, relativ breiter Anschlüsse ist, die an dem Kabelende angeschlossen sind und je eine nominale Vertikalhöhe aufweisen, wobei die Anordnung ein Gehäuse mit Hohlräumen in Verbindung mit dem hinteren Ende des Gehäuses und im allgemeinen im Querschnitt etwas größer als die Anschlüsse dimensioniert aufweist, in welchen Hohlräumen die Anschlüsse beim dortigen Einsetzen anzuordnen sind, bis nach hinten gewandte Anschlagflächen entlang der Hohlräume mit Kontaktabschnitten der Anschlüsse in Berührung stehen, die sich durch vordere Durchgänge des Gehäuses hindurch erstrecken, um entlang der Fügefläche zum Zusammenfügen mit entsprechenden Kontaktabschnitten eines anderen elektrischen Gegenstands freigelegt zu werden, wobei das Gehäuse auch ein nach vorn gewandtes Anschlagmittel für das Festhalten des Anschlusses aufweist.
- WO 88/07 775 offenbart eine Gehäuseanordnung zur Aufnahme von Anschlüssen an den Enden von Leitern, wobei die Gehäuseanordnung Hohlräume aufweist, in denen die Anschlüsse angeordnet sind, wobei Kontaktabschnitte der Anschlüsse entlang einer Fügefläche zum Zusammenfügen mit entsprechenden Kontaktabschnitten eines anderen elektrischen Gegenstands freigelegt sind, wobei die Gehäuseanordnung über ein Gehäuse verfügt, das ein einstückiges Teil ist mit jeweiligen Hohlräumen in Verbindung mit dem hinteren Ende des Gehäuses zur Aufnahme der Anschlüsse, wenn diese dort eingesetzt sind, nachdem die Anschlüsse an den Enden der Leiter angeschlossen worden sind, und mit rückwärts gewandten Anschlagflächen, die vordere Anschläge für die Anschlüsse bilden, und weiter mit vorderen Durchgängen, durch die sich die Kontaktabschnitte zu der Fügefläche und den hinteren Teilen erstrecken, die an dem hinteren Ende des Gehäuses nach dem Einsetzen der Anschlüsse in die Gehäusehohlräume befestigbar sind. Die hinteren Teile bilden nach vorn gewandte Anschlagflächen und halten die Anschlüsse innerhalb der Gehäusehohlräume zurück.
- Hier ist ein Gehäusemittel für ein Paar Übergangsadapteranschlüsse offenbart, die einander benachbart an einem Ende eines flachen Stromkabels angeschlossen sind, um einen elektrischen Verbinder zu bilden. Das Paar der Anschlüsse und das Gehäuse dafür können mit einem flachen Einzelleiter-Stromkabel verwendet werden, sind jedoch besonders für das Anschließen eines flachen Dualleiter- Stromkabels geeignet. Die Anschlüsse besitzen Kontaktabschnitte, die sich von dem Kabelende aus nach vorn erstrecken und sich nach vorn von der Fügefläche des Gehäuses oder ansonsten freigelegt entlang der Fügefläche des Gehäuses zum elektrischen Verbinden mit entsprechenden Kontaktmitteln eines anderen elektrischen Gegenstands, beispielsweise eines anderen Kabelverbinders, eines an einer gedruckten Leiterplatte angebauten Verteilers, Anschlußstiften einer Stromversorgung oder einer Sammelschiene, erstrecken.
- Jeder Anschluß ist ein solcher des Typs mit einem Paar einander gegenüberliegender Plattenabschnitte, quer zu denen sich jeweils eine Anordnung von Scherwellenformen abwechselnd mit Entlastungsausnehmungen erstreckt, so daß dann wenn das Paar der gegen die größeren Flächen des Flachkabels an einem Ende desselben angeordneten Plattenabschnitte zusammen und gegen das dazwischen befindliche Kabel gedrückt wird, die Anordnungen der Scherwellenformen zusammenarbeiten, um den Leiter des Flachkabels in eine Vielzahl von Streifen zu zerscheren, die einstückig mit dem Kabel bleiben. Die Wellenformen drücken auch die neugescherten Leiterstreifen in die gegenüberliegenden Entlastungsausnehmungen, so daß die neugescherten Leiterränder in die Nähe der elektrischen Erfassungsflächen bewegt werden, die durch die vertikalen Seitenränder der benachbarten Scherwellenformen gebildet sind, wodurch elektrische Verbindungen der Adapteranschlüsse mit den Flachkabelleitern ausgebildet werden.
- Beide Plattenabschnitte des Paars von Plattenabschnitten jedes Anschlusses erstrecken sich nach vorn von einem hinteren Kabelaufnahmeanschlußende aus wo sie sich gemeinsam nach vorn unter einem kleinen Winkel von einem Paar Buchtabschnitten aus erstrecken, die seitlich beabstandet sind, wobei sie einen dazwischen liegenden Kabelaufnahmeschlitz bekannter Querbreite bilden. Ansatzförmige Bereiche sind am Endabschnitt des Kabels ausgebildet und durch die Kabelaufnahmeschlitze der Anschlüsse eingesetzt und zwischen den oberen und unteren Plattenabschnitten jedes Anschlusses angeordnet. Die oberen und unteren Plattenabschnitte jedes Paars werden jeweilig zusammengedrückt, indem sie um die Buchtabschnitte herum verschwenkt werden, die als einstückige Scharniere wirken, so daß die Scherwellenformen Streifen des Leiters (oder der Leiter) des Kabels scheren und herausdrücken, wobei eine Anschließung der Anschlüsse an dem Kabel ausgebildet wird.
- Die beiden ansatzförmigen Kabelbereiche passen durch die Anschlußschlitze mit nicht mehr als einem kleinen Freiraum zu den inneren Rändern des Paars der Buchtabschnitte jedes Anschlusses. Noch wichtiger, ist daß die freigelegten axialen Leiterränder genau zu den benachbarten, nach außen gewandten Rändern der inneren der Buchtabschnitte der jeweiligen Anschlüsse ausgebildet sind. Wenn die Anschlußplattenabschnitte unter Anschließung der Kabel zusammengedrückt werden, wird der sich bereits mindestens in der Nähe des Leiterrandes entlang des Kabelschlitzes befindende, innere Buchtabschnitt etwas gegen den Leiterrand deformiert, wodurch er in das Metall eindringt, während der äußere Buchtabschnitt etwas gegen die Isolierbeschichtung und in diese entlang des benachbarten seitlichen Außenrandes des Kabels deformiert wird, wodurch die ansatzförmigen Kabelabschnitte nach der Anschließung erfaßt werden, um als Anschlageinrichtungen gegen eine Axialbewegung der Anschlüsse in Hinblick auf das Kabel zu wirken, und der Zug an den Anschlüssen entlastet wird.
- Die an den ansatzförmigen Kabelabschnitten angeschlossenen Anschlüsse sind in jeweilige Öffnungen am hinteren Ende eines Gehäuseteils einsetzbar, bis die Anschlüsse innerhalb jeweiliger Hohlräume und die Kontaktabschnitte in geeigneter Weise entlang der Gehäusefügefläche angeordnet sind. Das Gehäuseteil des Verbinders der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise als ein einstückiges Teil geformt, um obere und untere Paare von anschluß-nahen Simsen genau festgelegten Abstands zu bilden. Die Paare der Simse halten jeden der Anschlüsse vertikal innerhalb ihrer jeweiligen Hohlräume eng angeordnet, um die Minimierung nachteiliger Einflüsse einer Vibration an den Anschlüssen zu unterstützen, und werden in dieser Funktion durch eine zentrale Rippe zwischen den Hohlräumen unterstützt, die die oberen und unteren Gehäuseabdeckungsabschnitte verbinden. Ein Zugentlastungsteil kann dann an dem hinteren Gehäuseende befestigt werden, um einen Kabelausgang zu bilden, und besitzt hintere Anschlagflächen, um die Anschlüsse axial innerhalb des Gehäuses richtig anzuordnen, wobei die Kontaktabschnitte in ihrer Position axial festgehalten werden, um die Verschleißbeständigkeit der Kontaktflächen durch Minimierung ihrer Axialbewegung zu verbessern. Das Kabelzugentlastungsteil des Verbinders der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff geformt und gabelförmig mit oberen und unteren Querstreben gestaltet, die an einem seitlichen Ende miteinander verbunden sind, um über das Flachkabel von einer Seite desselben aus nach der Anschließung mittels der Anschlüsse eingesetzt zu werden. Das Teil besitzt ein Paar Rastarme, die sich je nach vorn von einem jeweiligen seitlichen Ende aus erstrecken und die das Gehäuse verrastend berühren, wenn sie entlang des Kabels nach vorn und gegen das hintere Ende des Gehäuses bewegt werden. Einer der Rastarme ist ein einstückiges Teil an dem einstückig verbundenen seitlichen Ende, während der andere horizontal aufgespalten ist und obere und untere Armabschnitte aufweist, die sich jeweils von seitlichen Enden der oberen und unteren Streben an dem aufgespaltenen, seitlichen Ende aus nach vorn erstrekken. Im verrasteten Zustand sind die oberen und unteren Armabschnitte in vertikaler Richtung mittels der Verrastungsausnehmung des Gehäuses fest zusammengehalten, und liegt das Zugentlastungsteil dann gegen das Flachkabel, das zwischen den oberen und unteren Streben angeordnet ist, mit gewölbten kabelnahen Rändern eng an, um die Einstückigkeit der Kabelisolierung während der Handhabung aufrechtzuerhalten, und dann, wenn das Kabel verbogen oder vertikal in eine rechtwinklige Ausrichtung gedrückt ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für Anschlüsse zu schaffen, die an einem Ende eines flachen Stromkabels angeschlossen sind.
- Es ist auch eine Aufgabe für ein solches Gehäuses, ein System von Anschlüssen gleichzeitig für ein flaches entweder Einzelleiter- oder Dualleiter-Stromkabel aufzunehmen.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Gehäuse zu schaffen, das in Hinblick darauf angepaßt ist, die Anschlüsse im wesentlichen gegen eine Vertikalbewegung im Inneren zu befestigen und die Anschlüsse im wesentlichen gegen eine Axialbewegung im Inneren zu befestigen.
- Es ist eine noch weitere Aufgabe, ein Zugentlastungsteil zu schaffen, das am hinteren Ende eines einstückigen Gehäuses befestigt werden kann, nachdem das angeschlossene Kabelende in das Gehäuse von hinten her aufgenommen ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein solches Zugentlastungsteil zu schaffen, das ein einstückiges Teil ist, das an dem Gehäuse verrastbar ist und eng um das Flachkabel herum sitzt.
- Ausführungsformen des Gehäuses und der Zugentlastungsteile werden jetzt beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben in diesen zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Verbinders einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einen mit diesem zusammenfügbaren Verbinder, wobei das angeschlossene Flachkabel von dem Gehäuse abgezogen und ein Zugentlastungsteil von dem Verbinder abgezogen ist;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses und des Zugentlastungsteils der Fig. 1 von hinten;
- Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Anschlüsse bereit zur Aufnahme des vorbereiteten Kabelendes zur dortigen Anschließung und einen alternativen Typ des Kontaktabschnitts an den Anschlüssen darstellend;
- Fig. 5A und 5B das Anordnen der Anschlüsse an dem Kabelende vor der Anschließung, wobei Einsetzteile der Anschlüsse nicht dargestellt sind und das Flachkabel ein solches des Einzelleiter-Typs ist und die Anschlüsse einstückig über den Kontaktabschnitten ausgebildet sind;
- Fig. 6 und 7 die Anschlüsse der Fig. 1 angeschlossen an dem Kabelende;
- Fig. 8 und 9 Schnitte entlang der Linien 8-8 und 9-9 der Fig. 6 bzw. 7 unter Darstellung der Anschlüsse, die die Seitenränder des Kabelendes bei der Anschließung erfassen;
- Fig. 10 bis 12 Draufsichten auf die Fügeverbinder der Fig. 1 vor der Befestigung der jeweiligen Anschlüsse in den Gehäusen, nach der Anschlußbefestigung bzw. nach dem Verbinderzusammenfügen;
- Fig. 13 und 14 Schnitte durch die Verbinder der Fig. 11 und 12 entlang der Linien 13-13 bzw. 14-14 derselben, nicht zusammengefügt und zusammengefügt und
- Fig. 15 und 16 separate Anschlüsse und einzelne Gehäuse und Zugentlastungsteile zum Anschließen eines Dualleiter-Flachkabels für eine axiale Relativbeabstandung der Verbinder, vor und nach dem Einsetzen der Anschlüsse in die jeweiligen Gehäuse.
- Der Verbinder 10 der Fig. 1 besitzt ein Gehäuseteil 12 und einen hinteren Kabelausgang oder ein Zugentlastungsteil 14, der bzw. das ein Paar von an einem flachen Stromkabel 18 angeschlossenen Anschlüssen 16 aufnehmen kann. Ein Verbinder 20 ist mit dem Verbinder 10 zusammenfügbar und kann ein entsprechendes Paar von Anschlüssen 22 aufnehmen, die als Stiftabschnitte 24 aufweisend dargestellt sind, die sich vom Gehäuse 26 aus zum Einsetzen in entsprechende plattierte Durchgangslöcher einer gedruckten Leiterplatte (nicht dargestellt) nach hinten erstrecken. Die Anschlüsse 22 sind auch dargestellt als solche mit Federarmkontaktabschnitten 28 an ihren vorderen Enden, die mit biegsamen Streifen 30 an dem vorderen Enden der Anschlüsse 16 zusammenfügbar sind, wenn die Verbinder 10 und 20 zusammengefügt werden. Das Gehäuse 12 besitzt eine Vielzahl von vorderen Durchgängen 32 in Verbindung mit der Fügefläche 34, innerhalb deren je ein biegsamer Streifen 30 angeordnet ist, nachdem die Anschlüsse 16 in das Gehäuseteil 12 vom hinteren Ende 36 aus eingesetzt sind. Das Gehäuse 26 des Verbinders 20 besitzt einen großen Hohlraum 38, innerhalb dessen Federarme 28 angeordnet sind, und der große Hohlraum 38 ist in Hinblick darauf angepaßt, dort den vorderen Abschnitt 40 des Gehäuses 12 des Verbinders 10 beim Zusammenfügen aufzunehmen, wobei die Federarme 28 innerhalb der Durchgänge 32 aufgenommen sind, um jeweilige biegsame Streifen 30 elektrisch zu erfassen. Das Gehäuse 12 ist als solches mit einem Paar Rastarmen 42 entlang seiner Seiten dargestellt, die ein Paar entsprechender Verrastungsvorsprünge 44 des Gehäuses 26 übergreifen und verrastend erfassen, um die Verbinder miteinander zu befestigen. Die Rastarme 42 sind als solche mit hinteren Greifbereichen 46 dargestellt, die einwärts auslenkbar sind, um das Entrasten von den Vorsprüngen 44 beim Lösen der Verbinderzusammenfügung zu erleichtern.
- Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Zugentlastungsteil 14, nachdem die Anschlüsse 16 an dem Kabel 18 in das hintere Gehäuseende 36 eingesetzt sind, über dem Flachkabel 18 vom seitlichen Rand 48 aus einsetzbar und dann dort entlang nach vorn bewegbar, um am Gehäuseteil 12 entlang des hinteren Endes 36 fest zu verrasten. Das Zugentlastungsteil 14 besitzt obere und untere Streben 50, 52, die sich von dem einstückigen Abschnitt 54 aus seitlich erstrecken und für das Kabel etwas beabstandet sind, das schließlich dort zwischen anzuordnen ist. An dem seitlichen Ende 56, das den einstückigen Abschnitt 54 aufweist, erstreckt sich ein Rastarm 58 nach vorn zu einem einwärts gerichteten Verrastungsvorsprung 60. An dem seitlichen Ende 62 erstreckt sich ein Paar zweiter Rastarme 64 von den Enden der oberen und unteren Streben 50, 52 aus nach vorn zu einwärts gerichteten Verrastungsvorsprüngen 66, die als ein einzelner Rastarm während des Verrastens am Verbindergehäuse 12 zusammenarbeiten. Das Gehäuseteil 12 besitzt nahe dem hinteren Ende 36 und entlang der äußeren Flächen 68 ein Paar Verrastungsausnehmungen 70 in Kanälen, die zwischen den oberen und unteren Kanalwandflächen 71 gebildet sind, zur dortigen Aufnahme der Verrastungsvorsprünge 60, 66, 66, wenn das Zugentlastungsteil 14 am Gehäuseteil 12 befestigt ist.
- Beim Anbau am Gehäuseteil 12 bildet das Kabelzugentlastungsteil 14 einen Kabelauslaß oder Schlitz 72 zwischen zugewandten Flächen 74, 76 der oberen und unteren Streben 50, 52 mit abgerundeten hinteren Ecken 78 bzw. zwischen Seitenwänden 80, 82, 82 in der Nähe der seitlichen Enden 56, 62. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 80, 82, 82 ist vorzugsweise so gewählt, daß er etwas kleiner als die nominale Breite des Kabels 18 ist, um eine Breite für einen leichten Preßsitz nach dem Zusammenbau des Verbinders zu schaffen. Des weiteren wird bevorzugt, daß nach dem Zusammenbau des Verbinders zugewandte Flächen 74 76 der oberen und unteren Streben 50, 52 gegen die oberen und unteren größeren Flächen 84, 86 des Kabels 18 klemmen. Die in Fig. 1 dargestellten, nach vorn gewandten Flächen 88 der Streben 50, 52 wirken als hintere Grenzen oder Anschläge, die von den Anschlüssen 16 nach dem Zusammenbau des Verbinders berührbar sind; abgerundete Ausnehmungen 90 in der Flächen 88 sind dargestellt, innerhalb welcher die hintersten Bereiche der Anschlüsse 16 aufgenommen sind (Fig. 13 und 14).
- Gemäß Fig. 2 und 3 erstreckt sich ein Paar großer Hohlräume 92 vom hinteren Gehäuseende 36 zu nach hinten gewandten Anschlagflächen 93, um Anschlüsse 16 dort aufzunehmen. Paare oberer und unterer Simse 94 sind axial längs beider Seiten jedes Hohlraums 92 gebildet, zwischen denen Anschlüsse 16 angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den zugewandten Simsflächen genau gewählt ist, so daß nach dem Zusammenbau des Verbinders Anschlüsse 16 eine kleine Vertikalbewegung ausführen können, sofern überhaupt, jedoch mit einer gewissen Toleranz in der evtl. Höhe der Anschlüsse 16, die an dem Kabel 18 angeschlossen sind (Fig. 13 und 14). Das Gehäuseteil 12, das einstückig geformt ist, gestattet es daß der Abstand zwischen den zugewandten Simsflächen genau zu steuern ist. Die vertikale Grenzwand 96 zwischen den Hohlräumen 92 macht es unmöglich, daß sich die oberen und unteren Abdeckabschnitte 98, 100 des Gehäuses 12 etwas spreizen, und hält somit den Abstand zwischen den zugewandten Simsflächen des inneren Paares aufrecht.
- Die Anschlüsse 16 besitzen gestanzte und geformte Adapterteile 102, die unmittelbar gegen die Kabelflächen 84, 86 angeordnet sind, und besitzen in bevorzugter Weise auch Einsetzteile 104, die entlang der kabel-fernen Flächen der Adapterteile 102 befestigt sind und die einen hohen Kupfergehalt aufweisen, was eine gasdichte elektrische Berührung mit gescherten Rändern der Kabelleiter nach der Anschließung schafft. Fig. 4 zeigt ein Paar Adapterteile 106 mit schneidenartigen Kontaktabschnitten 108 des Typs, der für die Anschließung an Anschlußstifte einer Stromversorgung geeignet ist; es wird bevorzugt, daß die Anschlüsse Einsetzteile aufweisen, jedoch sind diese Einsetzteile nicht dargestellt, um so die Erläuterungen des Verfahrens des Anschließens zu unterstützen. Das Kabel 18 besitzt zwei parallele, beabstandete, coplanare, flache Leiterteile 110, die mit einem Isolierüberzug überzogen sind, der auch einen mittleren Bereich 112 zwischen den Leitern 110 bildet. Gemäß der gegebenen Darstellung wird das Kabel 18 durch Schneiden eines Axialschnitts 114 hinter dem Kabelende entlang der Kabelmittellinie vorbereitet, wobei der Schlitz 114 eine gewählte Breite besitzt, wodurch ein Paar ansatzförmiger Kabelbereiche 116 gebildet wird. Hintere Enden 118 der Adapterteile 106 besitzen ein Paar Buchtabschnitte 120, 122, die die oberen und unteren Plattenabschnitte 124, 126 der Adapterteile 106 verbinden.
- Weiter gemäß Fig. 5A und 5B ist eine alternative Ausführungsform des Adapterteils 128 mit zwei Adapterabschnitten 130 je mit einem Kabelaufnahmeschlitz zwischen Paaren von Buchtabschniften 132, 134 dargestellt. Das Adapterteil 128 ist einstückig über dem Kontaktabschnitt 136, der biegsame Streifen 138 enthält und für das Anschließen eines Einzelleiter-Kabels 140 geeignet ist, das ähnlich dem Kabel 18 der Fig. 15 vorbereitet worden ist, um ein Paar ansatzförmige Kabelbereiche 142 zu besitzen. Die ansatzförmigen Kabelbereiche 142 werden in die Kabelaufnahmeschlitze und durch diese hindurch eingesetzt, bis die Kabelbereiche 142 zwischen Paaren oberer und unterer Plattenabschnitte 144, 146 angeordnet sind. Quer über den oberen und unteren Plattenabschnitten 144, 146 sind Anordnungen von abwechselnden Scherwellenformen 148 und Entlastungsausnehmungen 150 gebildet, wobei sich die Wellenformen 148 in Richtung auf die oberen und unteren größeren Flächen des Flachkabels erstrecken.
- ln Fig. 6 und 7 ist ein repräsentativer Anschluß 16 mit einem Adapterteil 102 und oberen und unteren Einsetzteilen 104a, 104b dargestellt, wobei sich ein ansatzförmiger Kabelbereich 152 durch einen Kabelaufnahmeschlitz 154 erstreckt und zwischen den oberen und unteren Plattenabschnitten 156, 158 des Adapterteils 102 angeordnet ist. Buckel 160, 162 der Scherwellenformen 164, 166 der oberen und unteren Plattenabschnitte 156, 158 sind als gegen Kabelflächen 84, 86 liegend vor dem Anschließen in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 7 haben die Wellenformen 164, 166 den Leiter des Kabels 18 geschert und die so gescherten Leiterstreifen 168 in gegenüberliegende Entlastungsausnehmungen 170, 172 gedrückt, um abwechselnde und verriegelnde obere und untere Wellenverbindungen 174, 176 zu bilden, die in jeweiligen Öffnungen 178 der Einsetzteile 104 angeordnet sind. ln Fig. 7 sind gescherte Leiterränder in der Nähe der vertikalen Wandflächen und in elektrischer Berührung mit diesen angeordnet, die gleichzeitig Seiten der Wellenformen 180 und Längsseitenwände der Öffnungen 178 bilden, die den oberen und unteren Einsetzteilen 104a, 104b benachbart sind und sich mit Wellenformen 180 quer über den oberen und unteren Einsetzteilen 104a, 104b abwechseln. Die Wellenverbindungen können in bevorzugter Weise durch Verstemmen gespaltet sein, und die Einsetzteile können ebenfalls entlang nach außen gewandter Flächen der Wellenformen 180 verstemmt sein, um die gasdichte Art der elektrischen Verbindungen zwischen den Einsetzteilen und den gescherten Leiterrändern zu verbessern, indem gespeicherte Energie in den Wellenverbindungen vorgesehen wird.
- Aus Fig. 8 und 9 ist das Erfassen der seitlichen Ränder der ansatzförmigen Leiterbereiche vor und nach dem dortigen Anschließen der Anschlüsse 16 ersichtlich. Innere und äußere Buchtabschnitte 182, 184 bilden einen Kabelaufnahmeschlitz 154 zwischen ihren zugewandten Rändern 186, 188. Das Kabel 18 ist wie in Fig. 4 vorbereitet worden, indem ein Schlitz 190 entlang der Kabelmittellinie geschnitten wird, wodurch der Leiter 192 geschert wird, wobei ein gescherter Rand 194 gebildet wird. Die Kabelisolierung 196 erstreckt sich entlang des seitlichen Kabelrands 198 und bildet auch einen mittleren Streifen 200 zwischen dem Paar von Leitern. Wenn die oberen und unteren Plattenabschnitte des Adapterteils wie in Fig. 7 zusammengedrückt werden, wird das Metall der Buchtabschnitte 182, 184 etwas deformiert, und steht es gleichzeitig gegen den Leiterrand 194 und den seitlichen Kabelrand 198 vor, wodurch es in das Metall des Leiters 192 bei 202 eindringt und das Isoliermaterial 196 bei 204 zusammendrückt, um den ansatzförmigen Kabelbereich 152 zu erfassen und einen axialen Anschlag für den Anschluß 16 entlang des Kabels 18 zu bilden.
- Fig. 10 bis 12 erläutern den Zusammenbau der Verbinder 10 und 20. Die Anschlüsse 16 sind an den ansatzförmigen Kabelbereichen 152 angeschlossen worden, was das Aufspalten der Wellenverbindung wie bei 206 angegeben und das Verstemmen der Einsätze zwischen den Wellenverbindungen wie bei 208 angegeben umfaßt. Das Kabelzugentlastungsteil 14 ist über dem Kabel 18 von dem seitlichen Rand 8 aus in Fig. 10 eingesetzt worden. In Fig. 11 sind die Anschlüsse 16 in die Hohlräume 92 des Gehäuseteils 12 mit den biegsamen Streifen 30 innerhalb der Durchgänge 32 eingesetzt worden, und ist das Zugentlastungsteil 14 an dem Gehäuseteil 12 mittels der Verrastungsvorsprünge 66 in den Verrastungsausnehmungen 70 verrastet worden; die Anschlüsse 22 sind in dem Gehäuseteil 26 des Verbinders 20 befestigt worden, wobei die Kontaktabschnitte 28 über dem Hohlraum 38 angeordnet sind und sich die Stiftabschnitte 24 von dem Gehäuseteil 26 aus nach außen erstrecken. In Fig. 12 sind die Verbinder 10 und 20 verrastet und zusammengefügt dargestellt, wobei die Verrastungsflächen 210, 212 der Rastarme 42 und die Vorsprünge 44 einen kleinen umgekehrten Winkel als Vibrationswiderstand aufweisen; der vordere Abschnitt 40 des Gehäuseteils 12 ist innerhalb des Hohlraums 38 des Gehäuseteils 26 und mit Federarmkontaktabschnitten 28 der Anschlüsse 22 elektrisch in Berührung mit den biegsamen Streifen 30 der Anschlüsse 16 aufgenommen, die sich abwechselnd nach oben und nach unten über den Anschlüssen erstrecken.
- Fig. 13 und 14 zeigen zusammengefügte Verbinder 10 und 20, wobei ein nach unten abgewinkelter, biegsamer Streifen 30a und ein nach oben auslenkbarer Federkontaktarm 28a elektrisch miteinander in Berührung bringbar sind. Das Kabelzugentlastungsteil 14 ist in seiner Lage verrastet dargestellt, wobei es den Kabelauslaß mit dem zwischen den einander zugewandten Flächen 74, 76 der oberen und unteren Streben 50, 52 eingeklemmten Kabel 18 und einem in einer Ausnehmung 90 angeordneten Buchtabschnitt 184 des Anschlusses 16 bildet.
- In Fig. 15 und 16 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der Anschlüsse 250, 252 an den Enden jeweiliger Kabelbereiche 254, 256 angeschlossen sind, die einzelne Leiter eines Dualleiter-Kabels 258 enthalten. Einzelne Gehäuseteile 260 sind für die Anschlüsse 250, 252 dargestellt, wobei einzelne Kabelzugentlastungsteile 262 dargestellt sind, die an den hinteren Enden der Gehäuseteile 260 anzuordnen und zu verrasten sind. Die dargestellte Ausbildung erfüllt den Wunsch, die Verbinder 264, 266 für die Leiter- und Nulleiter-Bahnen, die durch die einzelnen Leiter des Kabels gebildet sind, zu beabstanden.
Claims (10)
1. Gehäuseanordnung in Kombination mit einem flachen Stromkabel (18) mit
einem oder zwei flachen Kabelleitern darin und mit einer gegebenen wesentlichen
Breite, wobei der oder jeder Kabelleiter mit einem Ende, das an einem Anschluß
(16) einer der gegebenen Breite entsprechenden Breite angeschlossen ist, wobei
der oder jeder Anschluß (16) eine gegebene vertikale Höhe aufweist, wobei die
Gehäuseanordnung verfügt über ein Gehäuse (23), das ein einstückiges Teil mit
mindestens einem Hohlraum (92) in Verbindung mit einem hinteren Ende (36) des
Gehäuses (12) zur Aufnahme eines Anschlusses (16) und mit einem etwas
größeren Querschnitt als der Anschluß (16) und mit einer zu seiner Aufnahme
ausreichenden Breite, wobei der oder jeder Hohlraum (93) eine darin befindliche, nach
hinten gewandte Anschlagfläche (93) zur Berührung des Anschlusses aufweist,
um dessen Einsetzen in den Hohlraum (92) mittels des hinteren Endes (36) des
Gehäuses (12) zu begrenzen, so daß sich die Kontaktabschnitte (30) des
Anschlusses (16) durch vordere Durchgänge (32) des Gehäuses (12) erstrecken
um entlang einer Fügefläche (34) desselben zum Zusammenfügen mit
entsprechenden Kontaktabschnitten (28) eines anderen elektrischen Gegenstandes
freigelegt zu sein, wobei die Gehäuseanordnung weiter verfügt über ein hinteres Teil
(14), das an dem hinteren Ende (36) des Gehäuses (12) nach dem Einsetzen des
oder jedes Anschlusses (16) in seinen Hohlraum (32) befestigbar ist, wobei das
hintere Teil (14) eine der Querschnittsfläche des oder jedes Hohlraums (92)
entsprechende Fläche aufweist und das hintere Teil (14) einen Schlitz (72) zwischen
oberen und unteren Strebenteilen (50, 52) begrenzt wobei der Schlitz (72) eine
Breite etwa gleich der gegebenen Breite des Flachkabels (18) und eine Höhe etwa
gleich der Dicke des Flachkabels (18) aufweist, nachdem das hintere Teil (14) an
dem hinteren Ende (36) des Gehäuses (12) befestigt worden ist, und wobei das
hintere Teil (14) eine nach vorn gewandte Anschlagfläche (88) begrenzt, die einer
nach hinten gewandten Anschlagfläche des oder jedes Anschlusses (16)
entspricht, wobei das hintere Teil (14) den oder jeden Anschluß (16) innerhalb seines
Gehäusehohlraums (92) hält, wobei sich das Flachkabel (18) durch den Schlitz
(72) des hinteren Teils (14) erstreckt, und für ein dielektrisches Material sorgt, das
das hintere Gehäuseende (36) rückseitig der Anschließung des oder jedes
Anschlusses (16) an dem Flachkabel (18) schließt, wodurch die Anschließung
zwischen dem Kabel (18) und dem oder jedem Anschluß (16) gegen ein
Kabeldrehmoment relativ zu dem Gehäuse (12) geschützt ist.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Teil (14) mit oberen und unteren Streben (50, 52) gabelförmig gestaltet
ist, die an einer Verbindung (54) an einem ersten seitlichen Ende (56) einstückig
verbunden und an einem zweiten seitlichen Ende (62) getrennt sind, wodurch das
hintere Teil (14) daran angepaßt ist, über das Flachkabel (18) von einem seitlichen
Rand (48) desselben aus eingesetzt zu werden, wobei sich die oberen und
unteren Streben (50, 52) über und unter die oberen und unteren größeren Flächen (84,
86) des Flachkabels (18) rückwärtig der Anschlüsse (16) erstrecken, der an einem
Ende des Flachkabels (18) angeschlossen ist.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Teil (14) einen ersten Rastarm (58) aufweist, der sich von dem ersten
seitlichen Ende (56) nach vorn erstreckt und erste Rastmittel (60) an einem
vorderen Ende des ersten Rastarms (58) aufweist, und weiter zweite Rastarme (64)
aufweist, die sich von den oberen und unteren Streben (50, 52) an dem zweiten
seitlichen Ende (62) aus gemeinsam nach vorn erstrecken und zweite Rastmittel
(66) an ihren jeweiligen vorderen Enden aufweisen, wobei die zweiten Rastarme
(64) ein zur Zusammenarbeit geeignetes Rastarmpaar aufweisen, das dem ersten
Rastarm (58) gegenüberliegt, und wobei das Gehäuseteil (12) entsprechende
Rastmittel (70) entlang seiner Seitenwände (68) in der Nähe des hinteren Endes
(36) aufweiset, die dazu angepaßt sind, einen Verrastungseingriff mit den ersten
und zweiten Verrastungsmitteln (60, 66) des ersten Rastarms (58) bzw. dem zur
Zusammenarbeit geeigneten Rastarmpaar (64) zu bewirken, wenn das hintere Teil
(14) axial nach vorn entlang des Flachkabels (18) gegen das hintere
Gehäuseende (36) gedrückt wird, wobei das hintere Teil (14) an dem Gehäuseteil (12)
befestigt wird und die Anschlüsse (16) in dem Gehäuseteil (12) hält.
4. Gehäuseanordnung nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
eines der entsprechenden Verrastungsmittel (70) in Hinblick darauf angepaßt ist,
die zweiten Rastarme (64) des zur Zusammenarbeit geeigneten Rastarmpaars
nach dem Verrasten gegen eine Bewegung relativ auseinander halten.
5. Gehäuseanordnung nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Verrastungsmittel (60, 66) Verrastungsvorsprünge (60, 66)
aufweisen, die sich relativ zueinander erstrecken und nach hinten gewandte
Verrastungsflächen
begrenzen, und daß die entsprechenden Verrastungsmittel (70)
seitlich nach außen gewandte Verrastungsausnehmungen (70) aufweisen, die in
Hinblick darauf angepaßt sind, die Verrastungsvorsprünge (60, 66) darin beim
Verrasten aufzunehmen, und nach hinten gewandte Verrastungsflächen begrenzen,
die den nach hinten gewandten Verrastungsflächen entsprechen, um das hintere
Teil (14) an dem Gehäuseteil (12) verrastend zu befestigen.
6. Gehäuseanordnung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
die nach hinten gewandten Verrastungsflächen etwas nach außen abgewinkelt
sind und die nach vorn gewandten Verrastungsflächen etwas einwärts abgewinkelt
sind, wodurch das durch das hintere Teil (14) und das Gehäuseteil (12) gebildete
Verrastungssystem in Hinblick darauf angepaßt ist, die Rastarme (58, 64, 64)
relativ in Richtung auf die Seitenflächen (68) zu halten und dadurch einem Entrasten
bei mittels des angeschlossenen Flachkabels aufgebrachter Belastung, die das
hintere Teil (14) rückwärtig des Gehäuseteils (12) nach hinten drückt, einen
Widerstand entgegenzusetzen.
7. Gehäuseanordnung nach Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
der Kabelauslaß (72) durch zugewandte Flächen (74, 76) der oberen und unteren
Streben (50, 52) gebildet ist, die beabstandet sind, um gegen die oberen und
unteren größeren Flächen (84, 86) des Flachkabels (18) anzuliegen, und durch
einwärts gewandte Flächen (80), die an der einstückigen Verbindung (54) an dem
ersten Seitenende (56) und an jeweiligen zweiten seitlichen Enden (82) der oberen
und unteren Streben (50, 52) gebildet sind, nachdem das hintere Teil (14) an dem
Gehäuseteil (12) befestigt ist, die beabstandet sind, um gegen die seitlichen
Ränder des Flachkabels (18) nach dem Zusammenbau anzustoßen.
8. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
die hinteren Ränder (78) der zugewandten Flächen (74, 76) der oberen und
unteren Streben (50, 52) abgerundet sind.
9. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, für die genannten Anschlüsse, mit
einem Paar separater Anschlußteile (16), die an jeweiligen ansatzförmigen
Bereichen (152) des Flachkabels angeschlossen sind, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume (92) ein Paar Hohlräume (92) für jeweils ein separates
Anschlußteil des Paars von separaten Anschlußteilen (16) aufweist, wobei das
Gehäuseteil (12) eine zentrale Sperrwand (96) zwischen dem Paar von
Hohlräumen (92) aufweist, die ein Isoliermaterial zwischen den separaten Anschlüssen
(16) nach deren Einsetzen in das Paar von Hohlräumen (92) bildet und die oberen
und unteren Abdeckabschnitte (98, 100) des Gehäuseteils (12) in deren Mitte quer
verbindet, wodurch die oberen und unteren Abdeckabschnitte (98, 100) in einer
festgelegten Abstandsbeziehung quer von dort entlang des hinteren Endes (36)
gehalten sind.
10. Gehäuseanordnung nach Anspruch 9, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
Paare oberer und unterer Simse (94) axial entlang der Innenflächen der oberen
und unteren Abdeckabschnitte (98, 100), die das Paar von Hohlräumen (92)
bilden, und in der Nähe der oberen und unteren Flächen der Anschlüsse (16) nach
deren Einsetzen in die Hohlräume (92) gebildet sind, wobei die Simspaare (94) an
beiden Seitenenden jedes Paars der Hohlräume (92) angeordnet sind, ein oberes
und ein unteres Sims jedes Paars von Simsen (94) zugewandte Flächen
aufweisen, die in einem genauen Abstand etwa entsprechend der nominalen vertikalen
Höhe jedes der Anschlüsse (16) des Paars beabstandet sind, wodurch das
Gehäuseteil (12) eine gesicherte wirksame vertikale Höhe in Bezug auf die
jeweiligen Hohlräumen (92) aufrechthält und die vertikale Bewegung der separaten
Anschlüsse (16) dadurch stark begrenzt ist.
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