DE3130196C2 - - Google Patents

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DE3130196C2
DE3130196C2 DE3130196A DE3130196A DE3130196C2 DE 3130196 C2 DE3130196 C2 DE 3130196C2 DE 3130196 A DE3130196 A DE 3130196A DE 3130196 A DE3130196 A DE 3130196A DE 3130196 C2 DE3130196 C2 DE 3130196C2
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Joseph D. County Of Cook Ill. Us Kinnear
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/426Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Steckverbinder für elektrische Kabel, insbesondere Batteriekabel, mit
  • a) einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material,
  • b) mindestens einer an beiden Enden offenen Aufnahmekammer im Gehäuse, in die ein Kontaktelement, das einen Kontaktteil und einen Kabelanschlußteil aufweist, von der Kabelanschlußseite her einschiebbar ist,
  • c) einer Verriegelungsfeder für jedes Kontaktelement, die in der Wandung der zugehörigen Aufnahmekammer festgelegt ist, schräg in Einschubrichtung des Kontaktelementes in diese hineinragt, einen Verriegelungsvorsprung, der in eine Ausnehmung des eingeschobenen Kontaktelementes eingreifen kann, im Bereich ihres freien Endes besitzt und deren freies Ende die Stirnseite des eingeschobenen Kontaktelementes überragt und als Entriegelungszunge ausgebildet ist.
Elektrische Steckverbinder derjenigen Art, wie sie für Batteriekabelanschlüsse in Elektrofahrzeugen verwendet werden, umfassen typisch ein Isoliergehäuse, welches zwei Anschlüsse enthält, die mit anderen Anschlüssen eines ähnlichen Steckverbinders zusammengepaßt werden können. Oftmals werden die Steckverbinder im erregtem Zustand, d. h. wenn die Kabel unter Spannung stehen, voneinander getrennt oder miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn kein anderer Schalter vorgesehen ist und der Steckverbinder gelöst wird, um eine Batterie auszutauschen oder um den Batteriestromkreis aus irgendeinem Grunde zu öffnen. Als Folge von Abnutzung und von Lichtbogenbildung, die sich beim Herstellen einer Verbindung und Lösen einer Verbindung von unter Spannung stehenden Anschlüssen ergeben, müssen die Anschlüsse periodisch ausgetauscht werden. Ein Austausch der Steckverbinderanschlüsse wird typisch durch relativ unerfahrenes Personal ausgeführt und nicht durch Elektriker oder dergleichen. Weiterhin wird dieser Arbeitsvorgang oftmals in einer gefährlichen Umgebung ausgeführt, in welcher andere Batterien, Ladeausrüstung und dergleichen vorhanden sind. Demgemäß sollte ein solcher Verbinder so gestaltet sein, daß das Entfernen und der Austausch von Anschlüssen bequem und sicher ausgeführt werden können.
Bei einem bekannten elektrischen Steckverbinder der einleitend genannten Art (US-PS 41 47 400) weist die Verriegelungsfeder Verriegelungsansätze auf, die aus der Ebene der Feder nach oben gebogen sind und mit denen Schultern des Kontaktelementes in Eingriff treten, wenn dieses im Gehäuse montiert wird. Um ein Freigeben des Kontaktelementes zu erleichtern, ist im Bereich des freien Endes der Verriegelungsfeder eine im wesentlichen in der Ebene der Verriegelungsfeder liegende Entriegelungszunge ausgebildet. Ein Freigeben des Kontaktelementes erfolgt durch Niederdrücken der Entriegelungszunge, wodurch die Verriegelungsfeder nach unten gebogen wird und die Verriegelungsansätze außer Eingriff mit dem Kontaktelement gebracht werden. Das Niederdrücken der Entriegelungszunge erfolgt unter Verwendung eines besonderen Werkzeuges, insbesondere eines Schraubenziehers. Wenn die Verriegelungsfeder durch das Niederdrücken der Entriegelungszunge von dem Kontaktelement weggebogen wird, kann das Werkzeug in den Spalt eintreten, der zwischen der Verriegelungsfeder und dem Kontaktelement gebildet ist. In dieser Position kann das Werkzeug nicht wirksam gegen das Kontaktelement drücken, um dieses in dem Gehäuse nach hinten zu bewegen. Weiterhin besteht für das Werkzeug das Bestreben, beim Eintreten in den genannten Spalt das Kontaktelement in dem Gehäuse festzuklemmen bzw. zu verkeilen, so daß es schwierig ist, das Kontaktelement durch Ziehen an den zugeordneten Kabeln nach hinten zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß das Entfernen eines Kontaktelementes sicher und bequem ausgeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die folgenden Merkmale:
  • e) das freie Ende jeder Entriegelungszunge ist quer zur Längsachse des zugehörigen Kontaktelementes so abgewinkelt, daß die Abwinklung vor der Stirnseite des eingeschobenen Kontaktelementes liegt,
  • f) die Länge der Abwinklung ist so gewählt, daß sie bei eingeschobenem Kontaktelement den Spalt zwischen diesem und der Verriegelungsfeder auch dann noch überdeckt, wenn deren Verriegelungsvorsprung außer Eingriff mit der Ausnehmung des Konktaktelementes ist.
Wenn bei Verwendung eines elektrischen Steckverbinders gemäß der Erfindung ein Kontaktelement aus dem Gehäuse entfernt werden soll unter Verwendung beispielsweise eines Schraubenziehers, kann dieser beim Biegen der Verriegelungsfedern nach unten nicht in den Spalt zwischen der Verriegelungsfeder und dem Kontaktelement eintreten, so daß ein Festklemmen oder Verkeilen des Kontaktelementes nicht erfolgen kann. Außerdem kann mittels des Schraubenziehers bequem ausreichende Schubkraft oder Drückkraft an das Kontaktelement angelegt werden, um das Herausnehmen des Kontaktelementes aus dem Gehäuse zu erleichtern. Gleichzeitig blockiert die Abwinklung die Aufnahmekammer vor dem Einsetzen eines Kontaktelementes, so daß die Verbindung eines elektrischen Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem anderen elektrischen Steckverbinder unmöglich ist in dem Fall, daß ein Kontaktelement fehlt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Steckverbinders gemäß der Erfindung, wobei ein Kontaktelement in eine der beiden Aufnahmekammern des Verbindergehäuses eingesetzt ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine in verkleinertem Maßstab gehaltene schaubildliche Ansicht der Verriegelungsfeder des Verbinders gemäß Fig. 1.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Teilansicht einer abgewandelten Verriegelungsfeder.
Fig. 7 ist eine einem Teil der Fig. 3 ähnliche Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein elektrischer Steckverbinder in Form eines Batteriekabelverbinders dargestellt, der gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltet und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Verbinder 10 ist von derjenigen Art, die dazu verwendet wird, eine Batterie oder einen Batteriepack mit der Antriebsvorrichtung des Fahrzeuges während des Gebrauchs des Fahrzeuges zu verbinden oder die Verbindung zu lösen, oder wie sie während des Wiederaufladens der Batterie oder des Batteriepacks mit der Ladevorrichtung verwendet wird. Der Verbinder 10 kann beim Gebrauch mit einem umgekehrten identischen oder ähnlichen Verbinder benutzt werden. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können jedoch auch bei elektrischen Verbindern angewendet werden, die für andere Zwecke als für die gerade beschriebenen Zwecke verwendet werden.
Allgemein weist der Verbinder 10 ein Gehäuse 12 auf mit zwei allgemein parallel in seitlichem Abstand voneinander liegenden identischen Aufnahmekammern 14. Jede Kammer 14 erhält eine freivorragende Verriegelungs-Blattfeder 16 sowie ein Kontaktelement 18, an welches ein elektrisches Kabel 20 angeschlossen ist. In den Fig. 1 bis 4 ist nur eine der Kammern 14 mit einem Kontaktelement 18 und einem Kabel 20 versehen. Beim Gebrauch ist in jeder Kammer 14 ein Kontaktelement 18 vorgesehen, und der Verbinder 10 dient dazu, eine elektrische Verbindung zwischen zwei Kabeln 20 und anderen Kabeln herzustellen, die einen ähnlichen oder identischen Verbinder zugeordnet sind, der mit dem Verbinder 10 verbunden wird.
Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise als einheitlicher einstückiger Kunststoffkörper, beispielsweise aus Polycarbonat, geformt, wobei der Kunststoff die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit und der elektrischen Isolierung besitzt. Das Gehäuse 12 weist einen hinteren Kabelaufnahmeteil 22 und einen vorderen Kupplungsteil 24 auf, der mit einem umgekehrten und ähnlichen Kupplungsteil eines anderen elektrischen Verbinders zusammenpaßt.
Der dargestellte Verbinder 10 ist ein zweipoliger Verbinder und er weist zwei identische, im Abstand voneinander und Seite an Seite befindliche Aufnahmekammern 14 auf, deren jede sich in Längsrichtung durch das Gehäuse 12 erstreckt. Jede Kammer 14 ist in einen hinteren Kabelaufnahmeraum 26 und einen vorderen Kontaktaufnahmeraum 28 unterteilt, und zwar mittels einer Trennwand 30.
Das Kontaktelement 18 ist aus relativ starrem und festem elektrisch leitenden Metall gebildet, beispielsweise aus Kupfer, und es kann plattiert sein, um den Kontaktwiderstand zu verringern. Jedes Kontaktelement 18 weist einen hinteren Kabelanschlußteil 32 auf zwecks elektrischer und mechanischer Befestigung an einem Ende des Kabels 20. Bei der dargestellten Ausführung ist der Kabelanschlußteil 32 von zylindrischer und spundartiger Gestalt und er ist mittels Verlötung, mittels Bördelung, mittels Anstauchung od. dgl. an dem Kabel 20 festgelegt. Der Kabelaufnahmeraum 26 der Kammer 14 hat eine solche Größe, daß er das Kabel 20 und den Kabelanschlußteil 32 aufnehmen kann, und er hat ausreichende Länge, so daß genügend Raum zwischen dem Hinterende des Kontaktelementes 18 und der hinteren Öffnung der Kammer 14 geschaffen ist.
Von dem Kabelanschlußteil 32 des Kontaktelementes 18 erstreckt sich ein Kontaktteil 34 nach vorn. In seiner Gesamtgestalt ist der Kontaktteil 34 allgemein eben und blattartig. Wenn das Kontaktelement 18 durch die hintere Öffnung hindurch in die Kammer 14 eingesetzt ist, erstreckt sich der Kontaktteil 34 über die Trennwand 30 hinaus in den vorderen Kontaktaufnahmeraum 28 der Kammer 14. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, tritt der Kabelanschlußteil 32 mit der Trennwand 30 in Eingriff und dient als ein vorderer Anschlag, wenn das Konktaktelement 18 vollständig eingesetzt ist.
Ein Kupplungsteil 24 des Gehäuses 12 umfaßt für jede Kammer 14 eine trogartige Ausführung 36 und einen Deckel 38. Der Kontaktaufnahmeraum 28 jeder Kammer 14 ist zwischen der betreffenden trogartigen Ausführung 36 und dem damit zusammenarbeitenden Deckelteil 38 bestimmt. Der Kontaktteil 34 jedes Kontaktelementes 18 weist eine abgerundete Kontaktfläche 40 nahe seinem Vorderende auf. Wenn der Verbinder 10 mit einem umgekehrten ähnlichen Verbinder zusammengebracht wird, ist die Trogausführung 36 zwischen einer ähnlichen Trogausführung und dem Deckel des anderen Verbinders angeordnet, und die Kontaktfläche 40 tritt mit einer zusammenpassenden und ähnlichen Kontaktfläche des anderen Verbinders mit Streifwirkung und überlappend in Eingriff. Eine Anzeigeausbildung 42 mit Rippen und Nuten führt zu richtigem Führen und Anzeigen in Verbindung mit ähnlichen Rippen und Nuten eines dazu passenden Verbinders.
Um eine federnde Quervorspannung an den Kontaktteil 34 des Kontaktelementes 18 anzulegen, und um das eingesetzte Kontaktelement 18 in seiner Kammer 14 zu halten, ist die freivorragende Verriegelungs-Blattfeder 16 in der Ausnehmung 14 angeordnet. Die Feder 16 ist aus einem zweckentsprechenden Federmaterial gebildet, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und sie umfaßt einen Fußteil 44, der in dem Kabelaufnahmeraum 22 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Ein Spannteil 46 der Feder 16 erstreckt sich in Längsrichtung nach vorn über die Trennwand 30 hinaus und in den Kontaktaufnahmeraum 28 der Kammer 14. Der Spannteil 46 erstreckt sich in Richtung gegen den Kontaktteil 34 des Kontaktelementes 18, und er ist zwischen dem Anschluß 18 und einer gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Gehäusewand 48 angeordnet, die einen Teil der Kammer 14 bildet.
Nach dem Anordnen der Feder 16 und des Kontaktelementes 18 im Gehäuse 12 legt der Spannteil 46 der Feder 16 eine federnde Vorspannkraft in Querrichtung (gemäß Fig. 2 nach oben) an den Kontaktteil 34 an. Als Ergebnis werden, wenn der Verbinder 10 mit einem ähnlichen Verbinder verbunden wird, die Kontaktflächen der in Eingriff miteinander tretenden Kontaktelemente federnd in sichere Berühung miteinander gedrückt.
Ein Verriegelungsvorsprung 50 ist dem Spannteil 46 der Feder 16 zugeordnet, um das Kontaktelement 18 in der Kammer 14 zu halten. Der Konktaktteil 34 weist eine nach hinten gewandte Stufe oder Leiste 52 auf, und der Spannteil 46 der Feder 16 weist eine damit zusammenarbeitende vordere Verriegelungskante oder Verriegelungswand 54 auf. Vor dem Einschieben eines Kontaktelementes 18 in eine Kammer 14 nimmt die Feder 16 die in Fig. 4 wiedergegebene Lage ein. Wenn das Kontaktelement 18 von dem hinteren Ende der Kammer 14 aus in Längsrichtung und nach vorn eingeschoben wird, wird die Feder 16 nach unten in Richtung gegen die Gehäusewand 48 gebogen. In der vollständig eingeschobenen Stellung, wie sie in Fig. 2 wiedergegeben ist, befindet sich der Spannteil 46 der Feder 16 in federndem Eingriff mit dem Kontaktelement 18, und die Verriegelungskante oder Verriegelungswand 54 liegt über der nach hinten gewandten Stufe oder Leiste 52 des Konktaktelementes 18, so daß dieses nicht aus der Kammer 14 herausgezogen werden kann.
Gemäß der Erfindung kann das Kontaktelement 18 bequem und sicher aus der Kammer 14 herausgezogen werden. Beispielsweise kann es während des Gebrauches des Verbinders 10 vorkommen, daß die Kontaktfläche 40 des Kontaktelementes 18 beschädigt oder angefressen wird als Folge von Lichtbogenbildung, wenn der Verbinder 10 dazu verwendet wird, die jeweilige Verbindung unter Spannung bzw. unter Strom herzustellen und zu trennen. Eine solche Beschädigung kann zu einer Erhöhung des elektrischen Widerstandes der elektrischen Verbindung führen, was zu einer noch weiteren Beschädigung der Kontaktfläche führt. Demgemäß ist es erwünscht, das Kontaktelement 18 für Austausch oder Reparatur entfernen zu können.
Gemäß der Erfindung ist die Feder 16 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Entriegelungszunge 56 und mit einer sich quer erstreckenden Abwinklung 58 versehen. Die Zunge 56 ist in Form einer Verlängerung des mittleren Abschnittes des Spannteiles 46 der Feder 16 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die Zunge 56 von dem Verriegelungsvorsprung 50 aus in Längsrichtung nach vorn. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 erstreckt sich die Zunge 56 geringfügig über die vordere Endwand 60 des Kontaktelementes 18 hinaus. Die Abwinklung 58 ist als ein gebogener Endabschnitt der Zunge 56 gebildet und erstreckt sich in Querrichtung weg von der Gehäusewand 48. Die Abwinklung 58 erstreckt sich über die Stirnseite 60, d. h. die vordere Endwand des Kontaktelementes 18 in einem Ausmaß, welches wenigstens so groß ist wie der Abstand zwischen dem Spannteil 46 und der Gehäusewand 48.
Wenn das Kontaktelement 18 aus der Kammer 14 des Gehäuses 12 herausgenommen werden soll, wird irgendein bequem verfügbares Werkzeug geeigneter Größe, beispielsweise in Schraubenzieher, in das Vorderende der Kammer 14 eingesetzt. Zugang zur Entriegelungszunge 56 und zu der Abwinklung 58 ist durch eine Zugangsöffnung 62 erleichtert, die in einer Innenwand 64 des Troges 40 gebildet ist. Die Klinge des Werkzeuges kann gegen die Kante bzw. das Ende 66 der Abwinklung 58 gesetzt werden. Die Abwinklung 58 die Zunge 56 können dann von dem Kontaktelement 18 weg und in Richtung gegen die Gehäusewand 48 gebogen werden, bis der Verriegelungsvorsprung 50 dadurch freigegeben wird, daß die Kante oder Wand 54 von der Stufe oder Leiste 52 freikommt. Bewegung in dieser Richtung ist begrenzt durch Eingriff des Spannteiles 46 mit der Gehäusewand 48.
Während des Biegens des Spannteiles 46 die Abwinklung 58 fort, den Spalt abzudecken und zu versperren, der zwischen dem Spannteil 46 der Feder 16 und dem Kontaktteil 34 des Kontaktelementes 18 gebildet ist. Demgemäß kann der Schraubenzieher oder das andere verwendete Werkzeug zwischen der Feder 16 und dem Kontaktelement 18 nicht eingeklemmt oder eingekeilt werden. Ein solches Einkeilen oder Einklemmen würde dazu führen, daß der Konktaktteil 34 in Querrichtung von der Wand 48 des Gehäuses 12 weg gedrückt würde. Die sich daraus ergebende Reaktionskraft zwischen der Trennwand 30 und dem Kontaktelement 18 würde das Herausziehen des Kontaktelementes 18 aus der Kammer 14 verhindern oder zumindestens stören.
Da die Abwinklung 58 dazu dient, den Schraubenzieher oder das andere verwendete Werkzeug oberhalb des Spaltes zwischen der Feder 16 und dem Kontaktelement 18 zu halten, kann das Werkzeug bequem nicht nur dazu benutzt werden, die Feder 16 in eine Richtung zu biegen derart, daß der Verriegelungsvorsprung 50 freigegeben wird, sondern auch dazu, das Kontaktelement 18 in Längsrichtung in Richtung gegen das Hinterende der Kammer 14 zu schieben. Demgemäß kann das Werkzeug bequem dazu verwendet werden, das Kontaktelement 18 genügend nach hinten zu bewegen, so daß der Verriegelungsvorsprung 50 unwirksam gemacht ist. Danach kann das Werkzeug herausgezogen werden und das Kontaktelement 18 kann aus dem Gehäuse 12 vollständig herausgezogen werden, indem lediglich das Kabel 20 erfaßt und das Kabel 20 mit dem mit ihm verbundenen Kontaktelement 18 zur Hinterseite des Gehäuses 12 gezogen wird.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Abwinklung 58 die Kammer 14 vor dem Einsetzen eines Kontaktelementes 18 blockiert. Wenn ein Versuch gemacht wird, den Verbinder 10 mit einem anderen Verbinder zu verbinden, bevor ein Kontaktelement 18 eingesetzt ist, ergibt sich eine Störung oder Behinderung zwischen der Abwinklung 58 und dem Kontaktelement und/oder Verriegelungsfeder des anderen Verbinders, so daß ein vollständiges Verbinden oder Kuppeln verhindert ist. Diese Störung dient dazu, den Benutzer darüber zu informieren, daß in der Kammer 14 ein Kontaktelement 18 nicht vorhanden ist.
In Fig. 6 ist eine Verriegelungsfeder 68 einer abgewandelten Ausführungsform dargestellt. Die Feder 68 unterscheidet sich von der Feder 16 dadurch, daß die Kante oder die Endwand 66 der Abwinklung 58 mit einer Nut 70 versehen ist. Die Funktion der Nut 70 besteht darin, die Spitze des benutzten Werkzeuges, beispielsweise der Schraubenzieherklinge, in der richtigen Lage relativ zu der Feder 68 und zu dem Kontaktelement 18 anzuordnen, um Freigabe des Verriegelugnsvorsorgung 50 und Bewegung des Kontaktelementes 18 nach hinten auszuführen.
In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Konktaktelement 72 vorgesehen, das im übrigen dem Kontaktelement 18 ähnlich ist, jedoch mit einer Nut 74 in seiner Stirnseite 60 versehen ist. Wenn diese Gestalt des Kontaktelementes verwendet wird, erstreckt sich die Entriegelungszunge 56 des Konktaktelementes 72 nicht über die vordere Stirnseite 60 des Kontaktteiles 34 hinaus. Vielmehr ist die Abwinklung 58 in der Nut 74 aufgenommen und liegt über einer Querwand 76, die als die Innenwand oder Basiswand der Nut 74 gebildet ist.
Mit Ausnahme der beschriebenen besonderen Abweichungen sind die abgewandelten Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 identisch mit der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 5. Demgemäß sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.

Claims (5)

1. Elektrischer Steckverbinder für elektrische Kabel, insbesondere Batteriekabel, mit
  • a) einem Gehäuse (12) aus elektrisch isolierendem Material,
  • b) mindestens einer an beiden Enden offenen Aufnahmekammer (14) im Gehäuse (12), in die ein Kontaktelement (18), das einen Kontaktteil (34) und einen Kabelanschlußteil (32) aufweist, von der Kabelanschlußseite her einschiebbar ist,
  • c) einer Verriegelungsfeder (16) für jedes Kontaktelement (18), die in der Wandung der zugehörigen Aufnahmekammer (14) festgelegt ist, schräg in Einschubrichtung des Kontaktelementes (18) in diese hineinragt, einen Verriegelungsvorsprung (59), der in eine Ausnehmung des eingeschobenen Kontaktelementes (18) eingreifen kann, im Bereich ihres freien Endes besitzt und deren freies Ende die Stirnseite (60) des eingeschobenen Kontaktelementes überragt und als Entriegelungszunge (56) ausgebildet ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • e) das freie Ende jeder Entriegelungszunge (56) ist quer zur Längsachse des zugehörigen Kontaktelements (18) so abgewinkelt, daß die Abwinklung (58) vor der Stirnseite (60) des eingeschobenen Kontaktelementes (18) liegt,
  • f) die Länge der Abwinklung (58) ist so gewählt, daß sie bei eingeschobenem (18) den Spalt zwischen diesem und der Verriegelungsfeder (16) auch dann noch überdeckt, wenn deren Verriegelungsvorsprung (50) außer Eingriff mit der Ausnehmung des Kontaktelementes (18) ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Stirnseite des Kontaktelementes (18) eine Nut (74) aufweist, in die die Abwinklung (58) der Entriegelungszunge vorragt.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Abwinklung (58) die Stirnseite (60) des Kontaktelementes (18) in einem Ausmaß überlappt, das wenigstens so groß ist, wie der Abstand zwischen der Wand (48) der Aufnahmekammer (14) und der Verriegelungsfeder (16), wenn das Kontaktelement (18) sich in seiner verriegelten Stellung befindet.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abwinklung (58) in seiner Endkante (56) eine Werkzeugeinstecknut (70) aufweist (Fig. 6).
DE19813130196 1980-07-30 1981-07-30 Verbinder fuer elektrische kabel, beispielsweise batteriekabel u. dgl. Granted DE3130196A1 (de)

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FR (1) FR2488060A1 (de)
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