DE3621622C2 - - Google Patents
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- B60R2022/468—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Derartige Gurtstraffer sind seit längerem bekannt. Bei einem
im Gefahrenfall ausgelösten Gurtstraffvorgang wird eine An
triebsquelle aktiviert, welche über ein Zugseil an einer
Seilscheibe angreift. Die Seilscheibe wird über eine Kupp
lungsvorrichtung drehschlüssig an die Aufrollerwelle des
Sicherheitsgurtaufrollers angekoppelt.
Bei dem in der DE-OS 34 00 177 genannten Gurtstraffer ist die
Kupplungsvorrichtung durch ein drehfest an die Aufrollerwelle
angeschlossenes, eine feine Außenverzahnung aufweisendes Rad
und einen mit einer entsprechenden Innenverzahnung verse
henen, radial nachgiebigen und die Außenverzahnung des Rades
umgebenden Hülse gebildet, die durch Scherstifte drehfest an die Seilscheibe
angeschlossen ist. Durch die in dem Seil bei Aktivierung des
Gurtstraffers auftretende Zugspannung wird der Ring verformt
und in seinem Durchmesser reduziert, so daß die beiden Ver
zahnungen über den gesamten Umfang formschlüssig ineinander
gepreßt werden.
Durch die mehrfache Umschlingung des nachgiebigen Ringes wird
bis zum vollständigen Einkuppeln ein Seilweg erforderlich,
der ein sehr schnelles Ansprechen des Gurtstraffers nicht zu
läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnell an
sprechende und einen sicheren Kupplungseingriff gewährlei
stende Kupplungsvorrichtung von einfacher Bauart für einen
gattungsgemäßen Gurtstraffer zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Gurtstraffer er
findungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das antriebsseitige Zahnrad wird drehfest gehalten, bis es
in Eingriff mit dem abtriebsseitigen Zahnrad bewegt worden
ist. Hierdurch wird vermieden, daß relativ zueinander in
Drehbewegung befindliche Zähne der beiden Zahnräder aufein
andertreffen. Wenn zwei relativ zueinander rotierende Zahn
räder in Eingriff miteinander bewegt werden, kann es vorkom
men, daß zwei Zahnspitzen aufeinandertreffen, wodurch ein
korrektes Einsteuern verhindert wird und sogar das bewegli
che Zahnrad abprellen kann. Hierdurch würde der Gurtstraff
vorgang zumindest verzögert. Die Einsteuervorgänge der Kupp
lungsvorrichtung müssen aber innerhalb kürzester Zeit erfol
gen, da der gesamte Rückstrammvorgang nur wenige Millisekun
den dauern darf. Um zu erreichen, daß bei Auslösung eines
Gurtstraffvorganges durch die am Zugseil wirksam werdenden
Zugkräfte, die über die Seilscheibe auf das antriebsseitige
Zahnrad übertragen werden, zunächst die beiden Zahnräder in
Eingriff miteinander bewegt und erst anschließend die Dreh
bewegung des antriebsseitigen Zahnrades freigegeben wird,
findet bei der bevorzugten Ausführungsform ein Scherstift
mit zwei unterschiedlich stark dimensionierten Stufen Verwen
dung, der sowohl als Haltemittel zum Halten des Führungsmit
tels im Abstand von dem Abtriebszahnrad als auch als Halte
mittel zum drehfesten Halten des Antriebszahnrades wirkt. Die
schwächer dimensionierte Stufe des Scherstiftes wird zuerst
abgeschert, um das Führungsmittel für die Bewegung des An
triebszahnrades in Eingriff mit dem Abtriebszahnrad freizu
geben; wenn beide Zahnräder in Eingriff sind, wird die zwei
te Stufe des Scherstiftes abgeschert, um die Drehbewegung
freizugeben.
Eine einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn das eine Ende
der Aufrollerwelle als Zahnrad mit Umfangsverzahnung ausge
bildet und das antriebsseitige Zahnrad ebenfalls mit Außen
verzahnung ausgebildet wird. Das antriebsseitige Zahnrad kann
aber auch als Ring mit Innenverzahnung ausgebildet werden,
was zwar etwas aufwendiger ist, aber den Vorteil hat, daß der
Eingriff zwischen den beiden Zahnrädern über eine größere
Oberfläche erfolgen kann.
Es ist an sich bereits aus der US-PS 26 97 423 bei einer
Startvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bekannt gewesen,
eine Kupplungsvorrichtung mittels zwei Zahnrädern zu verwirk
lichen, von denen das eine auf einer schwenkbaren Schwinge
drehbar gelagert sowie drehfest mit einer Seilscheibe verbun
den ist, auf deren Umfang ein Zugseil aufgewickelt ist, des
sen freies Ende zu einem Handgriff führt. Die Schwinge wird
durch eine Feder in Ruhestellung außer Eingriff mit dem an
die Motorwelle angeschlossenen Zahnrad gehalten.
Aus der DE-PS 10 59 717 ist ein Seilzuganlasser für eine
Brennkraftmaschine bekannt, deren antriebsseitige Seilscheibe
als Ring mit einer Innenverzahnung ausgebildet ist.
Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 28 162 A1
ist bereits ein Gurtstraffer an einem Sicherheitsgurtaufrol
ler, mit einem Zugseil, das mit einem Ende an eine Antriebs
quelle angekoppelt ist und den Umfang einer Seilscheibe um
schlingt, an der sein anderes Ende festgelegt ist, und mit
einer ein drehfest an die Aufrollerwelle angeschlossenes
Zahnrad aufweisenden Kupplungsvorrichtung, durch welche die
Seilscheibe drehschlüssig an die Aufrollerwelle des Sicher
heitsgurtaufrollers ankoppelbar ist. Die Kupplungsvorrichtung
ist durch ein Zahnradgetriebe mit zwei Zahnrädern gebildet,
von denen das antriebsseitige drehfest mit der Seilscheibe
verbunden sowie durch eine Schwinge zwischen einer Kämmein
griffsstellung mit dem abtriebsseitigen Zahnrad und einer
Ausgangsstellung im radialen Abstand von diesem Zahnrad be
wegbar ist. Das antriebsseitige Zahnrad wird durch einen
Scherstift, der durch die bei einem Gurtstraffvorgang auf
tretenden Kräfte abgeschert wird, drehfest gehalten, bis er
in Eingriff mit dem abtriebsseitigen Zahnrad gelangt ist. Die
Schwinge wird durch eine Feder in ihrer durch einen Anschlag
definierten Ruhestellung gehalten.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine Explosionsansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungs
form;
Fig. 4 eine Explosionsansicht derselben Ausführungsform;
und
Fig. 5 eine Schnittansicht in einer Ebene, welche durch
die beiden Zahnräder der Kupplungsvorrichtung ver
läuft.
Der in der Zeichnung gezeigte Sicherheitsgurtaufroller weist
ein allgemein U-förmiges Gehäuse 10 auf, in dessen Seitenwän
den 12, 14 eine Aufrollerwelle drehbar gelagert ist, auf wel
cher das Gurtband 16 als Wickel 18 aufgewickelt ist. Auf der
Seite der Seitenwand 12 befindet sich ein nicht näher be
schriebener Aufroll- und Blockiermechanismus, wie er bei
Sicherheitsgurtaufrollern üblich ist. Auf der Seite der Sei
tenwand 14 ist die Aufrollerwelle verlängert und als Zahnrad
20 mit Außenverzahnung ausgebildet. In die Seitenwand 14 ist
ein Lagerzapfen 22 eingesetzt. Auf diesem Lagerzapfen 22 ist
eine Schwinge 24 schwenkbar gelagert. Die Schwinge 24 trägt
im Abstand von dem Lagerzapfen 22 ein zapfenförmiges Drehla
ger 26 für ein Bauteil 28, welches durch die Vereinigung ei
nes außenverzahnten Zahnrades 30 mit einer Seilscheibe 32 ge
bildet ist. An der mit 34 bezeichneten Stelle der Seilscheibe
32 ist das Ende eines Zugseils 36 festgelegt, beispielsweise
durch Verstemmen. An diesem Zugseil 36 greift eine in Rich
tung des Pfeiles wirkende Zugkraft an, sobald ein Gurtstraff
vorgang ausgelöst wird.
Das Bauteil 28 weist eine durch die Seilscheibe 32 und das
Zahnrad 30 axial hindurchgehende Bohrung 38 auf, die bei ge
eigneter Drehstellung dieses Bauteils 28 mit einer Bohrung 40
der Schwinge 24 fluchtet. Diese Bohrungen 38, 40 haben den
selben Durchmesser. Er entspricht dem Außendurchmesser der
stärker dimensionierten Stufe 42A eines zwei verschieden
stark dimensionierte Stufen 42A, 42B aufweisenden Scher
stiftes 42. Mit der Bohrung 40 fluchtet ferner eine Bohrung
44 in der Seitenwand 14. Der Durchmesser dieser Bohrung 44
entspricht dem Außendurchmesser der Stufe 42B des Scher
stiftes 42. Wenn der Scherstift 42 in die Bohrungen 38, 40,
44 eingesetzt ist, arretiert er die Schwinge 24 in ihrer Aus
gangsstellung, die derart gewählt ist, daß die Außenverzah
nungen der Zahnräder 20 und 30 in geringem radialem Abstand
voneinander verbleiben, so daß die beiden Zahnräder entkop
pelt sind. In diesem Zustand ist ferner das Bauteil 28 dreh
fest an der Schwinge 24 gehalten. Sobald nun bei Auslösung
eines Gurtstraffvorganges eine Zugkraft in der durch einen
Pfeil gekennzeichneten Richtung am Zugseil 36 auftritt und
am Umfang der Seilscheibe 32 angreift, wird die schwächere
Stufe 42B des Scherstiftes 42 abgeschert, so daß die Schwin
ge 24 auf die Zeichnung bezogen im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, wodurch die Verzahnungen der Zahnräder 20 und 30 in
Eingriff miteinander gelangen. Sobald dieser Eingriff herge
stellt ist und die Schwinge 24 auf eine in Fig. 5 gezeigte
Anschlagfläche 28B trifft, die die Eingriffsstellung begrenzt, wird die
Stufe 42A des Scherstiftes 42 durch die andauernde Zugkraft
am Zugseil 36 stark beansprucht und abgeschert. Das Bauteil
28 mit Seilscheibe 32 und Zahnrad 30 kann sich nun frei dre
hen und die Antriebskraft auf das Zahnrad 20 übertragen, so
daß die Aufrollerwelle in Drehung versetzt und das Gurtband
16 in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung rück
gestrammt wird.
Nach Beendigung eines solchen Gurtstraffvorganges ist Sorge
dafür getragen, daß das Zugseil 36 entlastet ist, wozu es
beispielsweise ausreicht, daß bei einem Kolben/Zylinder-An
trieb ein Verklemmen des Kolbens im Zylinder vermieden wird.
Die Rückbewegung der Schwinge 24 in ihre Ausgangsstellung
wird daher durch den Rückstrammantrieb nicht behindert. Folg
lich kann die Schwinge 24 bezogen auf die Zeichnung gegen den
Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung verschwenkt werden, so
daß die Zahnräder 20, 30 außer Eingriff kommen. Die Aufrol
lerwelle ist nun frei drehbar. Die Rückbewegung der Schwin
ge 24 kann durch Schwerkraft, durch Federwirkung oder beides
erfolgen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich
von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 durch die Ausbildung der
Schwinge 24 und des Bauteils 28. Das Bauteil 28 vereinigt
weiterhin die Seilscheibe 32 und das Zahnrad 30, jedoch ist
das Zahnrad 30 nunmehr als Innenverzahnung an einem die Seil
scheibe 32 bildenden Ring ausgebildet. Das ringförmige Bau
teil 28 ist in einer Gleitlagerbohrung 29 der Schwinge 24
leicht drehbar gelagert. Die Schwinge 24 weist ferner eine
Durchführungsöffnung 31 für das Zugseil 36 auf. Als Haltemit
tel ist auch bei dieser Ausführungsform ein Scherstift 42
mit zwei Stufen 42A, 42B vorgesehen. Dieser Scherstift ist
durch eine Bohrung, welche durch komplementäre Aussparungen
38A, 38B am Außenumfang des Bauteils 28 bzw. Innenumfang der
Gleitlagerbohrung 29 gebildet ist, und in eine Bohrung 44 in
der Seitenwand 14 eingesetzt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie
bei der nach den Fig. 1 und 2 und wird daher nicht erneut be
schrieben. Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist zwar
etwas aufwendiger als die zuvor beschriebene Ausführungsform,
hat aber den Vorteil, daß die Zähne des innenverzahnten Zahn
rades 30 über eine größere Fläche mit der Außenverzahnung des
Zahnrades 20 in Eingriff kommen, so daß hohe Antriebskräfte
bei kleiner Bauform übertragen werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die eine Weiterbildung
der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 darstellt, ist die
Schwinge 24 durch eine Feder 50 in ihre Ausgangsstellung vor
gespannt, in welcher die beiden Zahnräder 20, 30 außer Ein
griff miteinander sind. Diese Ausgangsstellung wird dadurch
definiert, daß ein Ansatz 25 der Schwingen 24 an einer An
schlagfläche 25A des Gehäuses 10 zur Anlage kommt. Die Ein
griffsstellung des Zahnrades 30 ist dadurch begrenzt, daß
der Ansatz 25 an der der Anschlagfläche 25A gegenüberlie
genden Anschlagfläche 25B zur Anlage kommt. Diese Eingriffs
stellung ist so gewählt, daß die Zahnspitzen des Zahnrades
30 nicht auf den Zahngrund der Zähne des Zahnrades 20 ge
drückt werden.
Das Zahnrad 30 wird durch einen zweistufigen Scherstift 42,
der durch miteinander fluchtende Bohrungen des Zahnrades 30
der Schwinge 24 und einer Seitenwand 14 eingesetzt ist, dreh
fest an der Schwinge 24 gehalten. Die Feder 50 und der Scher
stift 42 sind relativ zueinander so dimensioniert, daß bei
Auslösung eines Gurtstrammvorganges die in Richtung des
Pfeiles in Fig. 5 über das Zugseil 36 am Umfang der Seil
scheibe wirksamen Zugkräfte zunächst eine Verschwenkung der
Schwinge 24 entgegen der Kraft der Feder bewirken, bis der
Ansatz 25 an der Anschlagfläche 25B anschlägt. Erst anschlie
ßend wird die zweite Stufe des Scherstiftes 42 so stark bean
sprucht, daß er abgeschert wird und somit die Drehung des
Zahnrades 30 freigibt. Nach beendetem Rückstrammvorgang ist
das Zugseil 36 entlastet, und die Schwinge 24 wird durch die
Feder 50 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt,
wobei diese Schwenkbewegung durch die Schwerkraft unterstützt
wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Verzahnungen der
Zahnräder 20 und 30 jeweils als Kerbverzahnung ausgebildet.
Claims (7)
1. Gurtstraffer an einem Sicherheitsgurtaufroller, mit einem
Gehäuse, mit einem Zugseil, das mit einem Ende an eine An
triebsquelle angekoppelt ist und den Umfang einer Seilschei
be umschlingt, an der sein anderes Ende festgelegt ist, und
mit einer ein drehfest an die Aufrollerwelle angeschlossenes
Zahnrad aufweisenden Kupplungsvorrichtung, durch welche die
Seilscheibe drehschlüssig an die Aufrollerwelle des Sicher
heitsgurtaufrollers ankoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsvorrichtung ein weiteres, antriebsseitiges
Zahnrad (30) aufweist, das drehfest mit der Seilscheibe (32)
verbunden sowie durch eine am Gehäuse schwenkbar gelagerte
Schwinge (24) zwischen einer Ausgangsstellung im radialen Abstand von
diesem Zahnrad und einer Eingriffsstellung
mit dem abtriebsseitigen Zahnrad (20) bewegbar ist, und daß das
antriebsseitige Zahnrad (30) durch einen ersten Scherstift,
der durch die bei einem Gurtstraffvorgang auftretenden
Kräfte abgeschert wird, in seiner Ausgangsstellung gehalten
und durch einen zweiten Scherstift bis zum Eingriff
mit dem abtriebsseitigen Zahnrad (20) drehfest an der Schwinge gehalten ist.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Scherstift und der zweite Scherstift
als zwei verschieden stark dimensionierte Stufen eines Stif
tes (42) ausgebildet sind, von denen die schwächer dimensio
nierte (42 B) bei Abscherung die Bewegung des antriebsseiti
gen Zahnrades (30) in Eingriff mit dem abtriebsseitigen Zahn
rad (20) freigibt und die stärker dimensionierte Stufe (42 A)
bei Abscherung die Drehung des antriebsseitigen Zahnrades
(30) freigibt.
3. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Zahnrad (30)
und die Seilscheibe (32) zu einem einzigen Bauteil (28) ver
einigt sind.
4. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl das antriebsseitige als auch
das abtriebsseitige Zahnrad (20, 30) mit Außenverzahnung aus
gebildet sind.
5. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das abtriebsseitige Zahnrad (20) mit
Außenverzahnung und das antriebsseitige Zahnrad (30) als
Ring mit Innenverzahnung ausgebildet sind.
6. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwei verschieden stark dimensionier
te Stufen (42 A, 42 B) aufweisende Stift (42) in miteinander
fluchtende Bohrungen (38, 40, 44) des antriebsseitigen Zahn
rades (30), der Schwinge (24) und des Gehäuses (14) einge
setzt ist.
7. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nach Beendigung eines Gurtstraff
vorganges die Seilscheibe (32) bzw. das am Umfang der Seil
scheibe (32) angreifende Zugseil (36) zumindest in solchem
Ausmaß entlastet ist, daß das antriebsseitige Zahnrad (30)
in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, wobei
die Rückbewegung des antriebsseitigen Zahnrades (30) in seine
Ausgangsstellung selbsttätig durch Federkraft oder Schwer
kraft erfolgt.
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