DE3621358C2 - - Google Patents

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DE3621358C2
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DE
Germany
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round tube
armrest
cover
wooden core
upholstery
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Expired
Application number
DE3621358A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3621358A1 (de
Inventor
Dieter 5789 Hallenberg De Kusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/54Supports for the arms

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gepolsterte Armlehne für Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Sitzmöbeln mit Rundrohrgestell ist das Anbringen von gepolsterten Armlehnen aufwendig, da die Polsterung heutzu­ tage vorwiegend durch Umschäumen in entsprechenden Formen hergestellt wird und daher das Rohrgestell des gesamten Sitz­ möbels in eine solche Form eingespannt werden müßte.
Eine gattungsgemäße Armlehne ist aus der US-PS 26 04 147 bekannt. Diese bekannte Armlehne ist jedoch nicht für Rundrohrgestelle geeignet. Als Lokalisiserungsteil wird hierbei ein quaderförmiger Holzdübel verwendet, der in entsprechenden Ausnehmungen eines massiven Teils der Armlehne, einerseits, und des Armlehnenträgers, andererseits, befestigt wird.
Für Rundrohrgestelle zeigt das DE-GM 84 33 880 ein Stützpolster in Form eines längsgeschlitzten Schaumstoff- Rohrstücks, das nach dem Herumlegen um das Rohr an den Schlitzwänden mittels eines Haftbandes verklebt wird. Dieses Stützpolster ist jedoch nicht gegen Verdrehen gesichert, da kein Lokalisierungsteil vorhanden ist. Es ist ferner äußerst zweifelhaft, ob die Klebeverbindung des geschlitzten Schaumstoff-Rohrstücks dauerhaft ist.
Eine andere Polsterung für eine massive Sessellehne ist aus dem DE-GM 18 61 187 bekannt, wobei ein gepolsterter U- oder tunnelförmiger Hohlkörper mit Eigenfederung um einen zylindrischen Wulst der Sesselseitenteile herumgespannt wird. Für Sitzmöbel mit Rundrohrgestell ist diese Armlehne nicht geeignet. Auch hier fehlt eine eindeutige Fixierung durch ein Lokalisierungsteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Armlehne im Aufbau und hinsichtlich der Montage an einem Rundrohrgestell zu vereinfachen und ihr einen sicheren Halt zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen bzw. Varianten in den Unteran­ sprüchen angegeben sind.
Durch die Erfindung wird eine rationell herstellbare und funktionstüchtige gepolsterte Armlehne geschaffen, die vor der Montage am Sitzmöbel komplettiert werden kann und dann schnell montierbar ist.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Armlehne dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht einer Armlehne gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 etwas vergrößerten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die teilweise aufgebrochene Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 einen etwas vergrößerten Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
Bei der Ausführungsform nach den Fign. 1 und 2 sind an einem Rundrohr 1 eines Sitzmöbelgestells als Lokalisierungsteile mehrere Stifte 2 angeschweißt, die bei montierter Armlehne in entsprechende Bohrungen 3 eines Oberteils 4 eines zweiteiligen Holzkerns (z.B. aus Buchen­ holz) eingreifen, der noch ein Unterteil 5 aufweist.
Oberteil 4 und Unterteil 5 des Holzkerns haben eine solche Form, daß sie Zylinder-Teilflächen 6 bzw. 7 bilden, deren Radius demjenigen des Rundrohres 1 entspricht, und werden vor der Montage am Sitzmöbel in einer entsprechenden Form so mit einer Schaumstoff-Polsterung 8 und einem Bezug 9 versehen, daß sie über ein Stück der Polsterung 8 und des Bezugs 9 flexibel miteinander verbunden sind, welches bei montierter Armlehne etwa 180° des Rundrohres 1 überdeckt. Die Polsterung 8 sitzt auf den dem Rundrohr 1 abgewandten Flächen von Oberteil 4 und Unterteil 5 des Holzkerns, während der Bezug 9 außerdem Anlageflächen 10 derselben überdeckt.
Zur Montage des bereits vorgepolsterten und überzogenen Holzkerns am Rundrohr 1 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 zunächst das Oberteil 4 des Holzkerns mit seinen Bohrungen 3 auf die Stifte 2 aufgesteckt. Dann wird das die Teile 4, 5 verbindende flexible Stück aus Polsterung 8 und Bezug 9 nach unten um das Rundrohr 1 gewickelt. Danach werden das Oberteil 4 und Unterteil 5 des Holzkerns mit Holzschrauben 11 verspannt, wobei der Bezug 9 zwischen die Anlageflächen 10 geklemmt wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform dadurch, daß als Lokalisierungsteil am Rundrohr 1 ein Flachstahlstreifen 12 angeschweißt ist, der für die Holzschrauben 11 erweiterte Durchgangsbohrungen 13 aufweist. Das Oberteil 4 weist hierbei nicht die Bohrungen 3 auf. Bei der Montage dieser Armlehne wird wiederum das die Ober- und Unterteile 4, 5 des Holzkerns verbindende Stück aus Polsterung 8 und Bezug 9 um das Rundrohr 1 so gewickelt, daß es etwa 180° des Umfangs desselben überdeckt. Die mit dem Bezug 9 überdeckten Anlageflächen 10 der Ober- und Unterteile 4, 5 wenden dann mittels der Holzschrauben 11 auf beide Seiten des Flachstahlstreifens 12 festgespannt, wobei in diesem Bereich der Bezug 9 mit verklemmt wird. Eine freie Stirnfläche 14 des Flachstahl­ streifens 12 ist beabsichtigt und kann entsprechend oberflächenbehandelt sein, zum Beispiel verchromt und poliert. Dies gibt der Armlehne beiläufig ein ästhetisch ansprechendes Merkmal.

Claims (3)

1. Gepolsterte Armlehne für Sitzmöbel, mit einem massiven Holzkern, der ein an einem Armlehnenträger befestigtes Lokalisierungsteil formschlüssig aufnimmt, wobei der Holzkern und eine Polsterung mit einem sie umgebenden Bezug miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Armlehne an einem Rundrohr (1) des Sitzmöbelgestells der Holzkern zweigeteilt ist und aus einem Oberteil (4) und einem Unterteil (5) besteht, die mit Zylinder-Teilflächen (6, 7) am Rundrohr (1) anliegen, wobei die Polsterung (8) und der Bezug (9) das Oberteil (4) und Unterteil (5) des Holzkernes so verbinden, daß Polsterung (8) und Bezug (9) das Rundrohr (1) über etwa 180° und die diesem abgewandten Flächen von Oberteil (4) und Unterteil (5) umgeben, die über Holzschrauben (11) bei zwischengeklemmtem Bezug (9) gegeneinander verspannt sind.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lokalisierungsbauteile mehrere Stifte (2) am Rundrohr (1) angeschweißt sind, die in entsprechende Bohrungen (3) im Oberteil (4) des Holzkernes formschlüssig eingreifen.
3. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lokalisierungsbauteil am Rundrohr (1) ein Flachstahlstreifen (12) mit erweiterten Durchgangsbohrungen (13) für die Holzschrauben (11) angeschweißt ist, durch die das Oberteil (4) und Unterteil (5) des Holzkernes unter Zwischenklemmen des Bezugs (9) am Flachstahlstreifen (12) verspannt sind.
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