DE3620453C2 - - Google Patents

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DE3620453C2
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Andreas 3180 Wolfsburg De Wirths
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Montage und/oder Justage lotrechter, gegenüberliegender Schienen großer Längen in Schäch­ ten, insbesondere in Aufzugsschächten, die auf an der lotrechten Schachtwandung zu befestigenden Halteplatten, die mit mittleren Bereich Befestigungsmittel für die zu montierende Schiene aufwei­ sen, mit Hilfe von Loten sowie einer Schablone eingemessen und lösbar festgeschraubt werden.
Die Montage insbesondere von Aufzugschienen in Hochhäusern ist aufwendig und erfordert mehrere Monteure. Stahlbetonbauten schrumpfen nach einiger Zeit, so daß häufig eine Nachjustierung der Aufzugschienen, zumindest aber deren Kontrolle erforderlich wird. Alle diese Arbeiten gestalten sich aufwendig, da meist ein besonderes Lotgerüst erforderlich ist, und weil die Justierung einer Schiene zumindest zwei Monteure erfordert. Soweit Abstands­ lehren zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Aufzugschienen Verwendung finden, ist deren Einsatz immer nur dann möglich, wenn der Fahrstuhlkorb noch nicht eingebaut bzw. wieder ausgebaut wor­ den ist. Verwendet wird in der Regel nur ein einziges Lot, das in der Regel ebenfalls nur bei ausgebautem Fahrkorb eingesetzt werden kann. Die Überprüfung und ggf. Nachjustierung der Aufzugschienen gestaltet sich auch deshalb schwierig, weil die ursprünglichen, durch das Lot bei der Montage festgelegten Punkte nicht ohne wei­ teres rekonstruierbar sind.
In der DE-Z. "Glückauf" 106 (1970) Seite 696 bis 700 sind Schachteinbauten für Hauptschächte erläutert. Offenbart sind Stahlspurlatten, die aus einem geschweißten Hohlprofil mit drei ebenen Flächen bestehen, auf denen die Führungsrollen laufen. Auf der den Einstrichen zugekehrten Rückseite befindet sich ein auf der gesamten Länge durchlaufender Schlitz, durch den Klemm­ stücke zur Befestigung der Stahlspurlatten an jeder Stelle ein­ geführt werden können. Im Spurlattenhalter wird die Spurlatte in gehobelten Nuten geführt. Der Spurlattenhalter ist über Futter und Langlöcher nachstellbar am Einstrich befestigt. Montageunge­ nauigkeiten und spätere Schachtverformungen können damit in ge­ wissen Grenzen ausgeglichen werden. Der Montage von Schachtein­ bauten muß eine genaue Planung der Linienführung für die Spur­ latten vorangehen. Bei neuen Schächten kann in der Regel nach Lot eingebaut werden; es ist nur eine Abstimmung der Lotebenen für den Spurlatteneinbau mit den entsprechenden Achsen der son­ stigen Einrichtungen über und unter Tage notwendig. Bei Förder­ geschwindigkeiten von 20 m/s soll die Richtungsänderung einer Spurlatte gegenüber der vorhergehenden nicht mehr als 5 mm, be­ zogen auf die normale Spurlattenlänge von 9 m, betragen. Bei geringeren Fahrgeschwindigkeiten kann dieser Wert auch etwas größer als 5 mm gewählt werden. Durch eine Folge solcher Rich­ tungsänderungen lassen sich dann praktisch alle vorkommenden Schachtverformungen ausgleichen. Es kommt hier vor allem darauf an, die zuvor geplante und errechnete Linienführung für die Spurlatten zu übertragen. Grundlage hierfür ist das markschei­ derische Einmessen der Lote, meist jedoch der Spanndrähte. So­ bald durch diese Spanndrähte die geplante Linienführung in den Schacht übertragen ist, kann die weitere Arbeit durch entspre­ chend vorbereitete Schablonen erleichtert werden, die die fehlerempfindliche und zeitraubende Messung vieler Einzelmaße im Schacht überflüssig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zur Mon­ tage und/oder Justage lotrechter, gegenüberliegender Schienen (Spurlatten) der gattungsgemäßen Art anzugeben, der bei geringem Aufwand eine genaue Justage der gegenüberliegenden Schienen zu­ einander, auch bei bereits eingebautem Fahrstuhlkorb, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in Verbindung mit den ein­ gangs zitierten Merkmalen dadurch gelöst, daß
  • a) die oberste, an der lotrechten Schachtwandung befestigte Halteplatte beidseitig der Befestigungsmittel in gleichem Abstand von der Plattenmitte Befestigungspunkte für je ein Lot aufweist, daß
  • b) unterhalb der Lot-Befestigungspunkte ein Träger vorgesehen ist, der in seiner Länge dem lichten Schachtdurchmesser entspricht und der an seinen beiden Enden jeweils zwei Lot­ markierungen aufweist, deren Abstand und Lage denen der bei­ den Lot-Befestigungspunkte entspricht und daß
  • c) die Schablone als Anschlaglineal ausgebildet ist, das zur Ausrichtung der Schienen zwei rechtwinklig aufeinanderste­ hende Anschlagflächen zur Anlage am Schienenkopf sowie eine Markierung aufweist, deren Abstand von der seitlichen An­ schlagfläche dem halben Abstand der beiden Lote voneinander abzüglich der halben Schienenkopfbreite entspricht.
Um bei der Handhabung des Anschlaglineals die Feststellung der exakten Schienenposition zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die genannte Markierung durch einen schneidenförmigen Vor­ sprung gebildet ist, der bei angelegtem Anschlaglineal unmittel­ bar vor dem zugeordneten Lot liegt.
Da Schienen unterschiedlicher Höhe Verwendung finden, ist es vor­ teilhaft, wenn die den Schienenkopf übergreifende Anschlagfläche zur Anpassung an verschiedene Schienenhöhen durch ein auswechsel­ bares Paßstück gebildet ist. Das Anschlaglineal läßt sich dadurch in einfacher Weise auf die Höhe der jeweils zu montierenden Schiene umrüsten, so daß immer nur ein Anschlaglineal mitgeführt werden muß.
Insbesondere bei sehr großen Höhen ist es vorteilhaft, wenn durch eine im unteren Schachtbereich an der genannten lotrechten Schachtwandung zu befestigende Fixierleiste mit je einer lösbaren Fixiereinrichtung zur Festlegung der beiden Lote versehen ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung von je zwei Loten gibt in Verbin­ dung mit dem auf dem Schachtboden zu montierenden Träger die Mög­ lichkeit, nicht nur jede Schiene für sich exakt lotrecht auszu­ richten, sondern eine exakte Zuordnung der sich gegenüberliegen­ den Schienen zueinander sicherzustellen. Zuerst wird der genannte Träger auf dem Schachtboden festgelegt. Anschließend lassen sich dann mit Hilfe der beiden Doppellote die beiden sich gegenüber­ liegenden obersten Halteplatten in exakter Ausrichtung gegenüber dem Träger und damit auch zueinander montieren. Zwischen dem Doppellot lassen sich dann die übrigen Halteplatten montieren, wobei das Doppellot eine exakt horizontale Ausrichtung jeder Halteplatte gewährleistet. Eine Verkantung der später aufzu­ setzenden Schienen ist somit ausgeschlossen. Bei der zum Schluß durchzuführenden Montage der Schienen ist dann jeweils nur noch eines der beiden Lote erforderlich, demgegenüber die Schiene mit dem genannten Anschlaglineal ausgerichtet wird. So erhält man eine spiegelbildlich exakte Ausrichtung der Schienen zueinander.
Die bisher für erforderlich gehaltene Herstellung eines sogenann­ ten Lotgerüstes entfällt somit ersatzlos.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden zusammen mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht Teile eines montierten Bausatzes zur Aufnahme einer nicht dargestellten Schiene und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Horizontalschnitt durch eine montierte Schiene mit angelegtem An­ schlaglineal.
Der dargestellte Bausatz umfaßt eine als oberste an einer lot­ rechten Schachtwandung 1 befestigte Halteplatte 2 zur Aufnahme der in Fig. 2 dargestellten Schiene 3, weitere mit lichtem Abstand voneinander untereinander angeordnete Halteplatten 4 sowie einen auf dem Schachtboden 5 unterhalb der obersten Halte­ platte 2 montierten Träger 6. Alle Halteplatten 2, 4 weisen in ihrem mittleren Bereich Befestigungsmittel 7 für die zu mon­ tierende Schiene 3 auf, wobei diese Befestigungsmittel im darge­ stellten Ausführungsbeispiel aus schräg zueinander angeordneten Langlöchern bestehen, die ein Justieren der Schiene 3 innerhalb der durch die Halteplatten gebildeten Ebene in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen ermöglichen. Die eigentliche Be­ festigung der Schienen 3 ist in Fig. 2 schematisch angedeutet und besteht aus den Fuß der Schienen 3 übergreifenden Halte­ laschen 8, die über Schienenschrauben 9 angezogen werden, die ihrerseits durch die genannten Langlöcher in den Halteplatten 2, 4 gesteckt sind.
Zur Befestigung der Halteplatten 2, 4 an der lotrechten Schacht­ wandung 1 sind in den Halteplatten Langlöcher 10 vorgesehen, durch die Kopfbolzen gesteckt werden können, deren Köpfe in hinterschnittenen Leisten innerhalb der lotrechten Schachtwan­ dung 1 geführt sind.
Die oberste Halteplatte 2 weist beidseitig von den Befestigungs­ mitteln 7 in jeweils gleichem Abstand a von der Plattenmitte 11 Befestigungspunkte 12 für je ein Lot 13 auf. Der Abstand der Plattenmitte 11 von der Ebene der angedeuteten Fahrstuhltür 14 ist mit b bezeichnet.
Der auf dem Schachtboden 5 montierte Träger 6 weist zwei Lot­ markierungen 15 auf, deren Abstand voneinander dem der beiden genannten Befestigungspunkte 12 entspricht. Der Träger 6 ent­ spricht in seiner Länge genau der lichten Schachtbreite und weist an seinen beiden Enden jeweils zwei der genannten Lotmar­ kierungen 15 auf für zwei an sich gegenüberliegenden Schacht­ wandungen zu montierende Schienen 3.
Im unteren Schachtbereich ist an der genannten lotrechten Schachtwandung 1 noch eine Fixierleiste 16 befestigt, die je eine lösbare Fixiereinrichtung 17 zur Festlegung der beiden Lote 13 aufweist. Das Detail X zeigt in vergrößertem Maßstab einen Horizontalschnitt durch die Fixierleiste 16 mit der Fixiereinrichtung 17, wobei letztere aus einem Splint besteht.
Fig. 1 läßt noch einen zum Abfangen eines nicht dargestellten Fahrstuhlkorbes vorgesehenen Puffer 18 erkennen, der im mittle­ ren Bereich auf dem Träger 6 montiert ist.
Fig. 2 zeigt ein Anschlaglineal 19 zur Ausrichtung der Schie­ ne 3. Dieses Anschlaglineal 19 weist zwei rechtwinklig aufein­ anderstehende Anschlagflächen 20, 21 auf, die zur Anlage am Schienenkopf 22 dienen. Das Anschlaglineal 19 ist ferner mit einer Markierung 23 versehen, die gemäß Ausführungsbeispiel durch einen schneidenförmigen Vorsprung gebildet ist, dessen senkrechter Abstand c von der seitlichen Anschlagfläche 20 dem Abstand a des Lot-Befestigungspunktes 12 von der Plattenmitte 11 abzüglich der halben Schienenkopfbreite entspricht. Fig. 2 läßt erkennen, daß bei angelegtem Anschlaglineal 19 dessen Mar­ kierung 23 unmittelbar vor dem zugeordneten Lot 13 liegt. Fer­ ner ist erkennbar, daß das Anschlaglineal 19 mit einer Handha­ be 24 versehen ist, die im Ausführungsbeispiel als durch eine Durchgriffsöffnung gebildeter Griff ausgeführt ist.
Im unteren Teil der Fig. 2 ist gestrichelt dargestellt, daß die den Schienenkopf 22 übergreifende Anschlagfläche 21 des Anschlaglineals 19 zur Anpassung an verschiedene Schienen­ höhen durch ein auswechselbares Paßstück 25 gebildet sein kann.
Zur Montage wird zuerst der Träger 6 auf dem Schachtboden 5 montiert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Lotmarkierungen 15 auf einem rechtwinklig auf den Träger 6 geschweißten Steg. Anschließend wird die oberste Halte­ platte 2, an deren Befestigungspunkten 12 bereits die beiden Lote 13 befestigt sind, so an der lotrechten Schachtwandung 1 montiert, daß die beiden Lote 13 exakt über den Lotmarkierun­ gen 15 des Trägers 6 hängen. Um die Lote 13 in dieser Lage zu fixieren, wird die Fixierleiste 16 an der lotrechten Schacht­ wandung 1 montiert. Über jedes Lot 13 wird ein die Fixierein­ richtung 17 bildender Splint geschoben, der dann in die Fixier­ leiste 16 eingeschlagen wird und so das jeweilige Lot 13 in seiner Lage festhält. Anschließend werden dann die übrigen Halte­ platten 4 montiert, die sich - da sie alle zwischen den beiden Loten 13 liegen - einfach und genau auf diese Lote 13 ausrichten lassen. Jede Halteplatte 2, 4 weist Befestigungsmittel auf, die - bezogen auf die zugeordnete lotrechte Schachtwandung 1 - eine Justierung der Halteplatten 2, 4 in drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen ermöglichen. Nun läßt sich die Schiene 3 montieren, die wiederum zwischen den beiden Loten 13 liegt.
Nach einer ersten Vormontage der Schiene 3 erfolgt deren exakte Justierung mit Hilfe des Anschlaglineals 19. Dieses wird mit seinen Anschlagflächen 20, 21 an den Schienenkopf 22 gelegt; die Schiene 3 wird dann so ausgerichtet, daß die Markierung 23 des Anschlaglineals 19 unmittelbar vor dem zugeordneten Lot 13 liegt. Diese Justierung wird durch Umschlag des Anschlaglineals 19 gegenüber dem anderen Lot 13 überprüft und ggf. korrigiert.
Die Montage zweier in Förderschächten sich gegenüberliegen­ der Aufzugschienen ist mit dem Bausatz besonders vereinfacht. Dabei wird ein auf dem Schachtboden zu montierender Träger 6 verwendet, dessen Länge genau der lichten Schachtbreite entspricht. Die exakte Zuordnung der Fußpunkte der beiden Schienen läßt sich somit konstruktiv durch den genannten Träger 6 festlegen; ein Messen zwischen den beiden Schienen kann somit entfallen. Daher kann eine Justage der beiden Schienen auch bei bereits einge­ bautem Fahrstuhlkorb erfolgen. Die beiden Lote 13 hängen jeweils außerhalb des eigentlichen Schienenbereichs. Die Lote lassen sich nach der Montage entfernen und können später zur Nach­ justierung der Schienen jederzeit in einfacher Weise wieder mon­ tiert werden. Ein besonderes Lotgerüst ist nicht mehr erforder­ lich. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Anschlag­ lineals 19 ist für die Montage- und/oder Justierarbeiten nur noch ein Monteur erforderlich, der mit seiner einen Hand das Anschlaglineal anlegt und mit seiner anderen Hand die Schienen­ bügelschrauben anziehen kann.

Claims (5)

1. Bausatz zur Montage und/oder Justage lotrechter, gegenüber­ liegender Schienen großer Längen in Schächten, insbesondere in Aufzugsschächten, die auf an der lotrechten Schachtwan­ dung zu befestigenden Halteplatten, die im mittleren Be­ reich Befestigungsmittel für die zu montierende Schiene auf­ weisen, mit Hilfe von Loten sowie einer Schablone eingemes­ sen und lösbar festgeschraubt werden, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) die oberste, an der lotrechten Schachtwandung befestig­ te Halteplatte (2) beidseitig der Befestigungsmittel (7) in gleichem Abstand von der Plattenmitte (11) Be­ festigungspunkte (12) für je ein Lot aufweist, daß
  • b) unterhalb der Lot-Befestigungspunkte (12) ein Träger (6) vorgesehen ist, der in seiner Länge dem lichten Schachtdurchmesser entspricht und der an seinen beiden Enden jeweils zwei Lotmarkierungen (15) aufweist, deren Abstand und Lage denen der beiden Lot-Befestigungspunk­ te (12) entspricht und daß
  • c) die Schablone als Anschlaglineal (19) ausgebildet ist, das zur Ausrichtung der Schienen (3) zwei rechtwinklig aufeinanderstehende Anschlagflächen (20, 21) zur Anlage am Schienenkopf (22) sowie eine Markierung (23) auf­ weist, deren Abstand (c) von der seitlichen Anschlag­ fläche (20) dem halben Abstand (a) der beiden Lote (13) voneinander abzüglich der halben Schienenkopfbreite entspricht.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ge­ nannte Markierung (23) durch einen schneidenförmigen Vor­ sprung gebildet ist, der bei angelegtem Anschlaglineal (19) unmittelbar vor dem zugeordneten Lot (13) liegt.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaglineal (19) mit einer Handhabe (24) versehen ist.
4. Bausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schienenkopf (22) übergreifende Anschlagfläche (21) zur Anpassung an verschiedene Schienenhöhen durch ein auswechselbares Paßstück (25) gebildet ist.
5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine im unteren Schachtbereich an der genann­ ten lotrechten Schachtwandung (1) zu befestigende Fixier­ leiste (16) mit je einer lösbaren Fixiereinrichtung (17) zur Festlegung der beiden Lote (13).
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