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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Tische oder Einstellvorrichtungen zur
Verwendung bei dem Zusammenbau von Rahmenbaukonstruktionen und insbesondere
einen Tisch für
den Zusammenbau von Wandrahmen und dergleichen.
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Die
Bauindustrie hat schon lange Vorteile durch Einsparung und Verringerung
der für
Baustellenarbeit nötigen
Handfertigkeit gezogen, die mit der Vorfertigung bestimmter Baukomponenten
verbunden sind. Z. B. ist es bei Gitterträgern für Dächer üblich, sie an einer Stelle
entfernt von dem Bauplatz herzustellen und zum Einbau in den Baukörper zur Baustelle
zu transportieren.
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Ein
Beispiel eines Tisches für
den Zusammenbau von Dachgitterträgern
ist in
US 2983292 beschrieben,
die einen Spanntisch zum Halten von Teilen eines Dachgitterträgers beim
Zusammenbau zeigt. Spannhaltereinrichtungen können zum Halten unterschiedlich
dimensionierter Gitterträger
einstellbar angeordnet sein.
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Es
ist auch bekannt, die Rahmen für
Innenwände
der Baukonstruktion vorzufertigen. Ein elementarer Wandrahmen hat
eine Bodenplatte, eine Kopfplatte und sich zwischen der Kopfplatte
und der Bodenplatte erstreckende Pfosten. Konstruktionsunterschiede
sind zur Aufnahme von Türen,
Fenstern oder anderen Unterbrechungen in der Wand erforderlich.
Gewöhnlich
sind die Platten und Pfosten aus Holz, obgleich auch häufig Wandrahmenelemente aus
Metall benutzt werden.
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Wandrahmen
werden oft von Hand auf Tischen zusammengebaut, die eine im Wesentlichen feste
Oberseite mit einem gewissen Aufbau am Rand der Tischoberseite haben,
um die Bodenplatte und den Pfosten zu fixieren, der eine Seite des
Wandrahmens begrenzt. Die Arbeiter müssen die Blaupause lesen, die
die Konstruktion des Wandrahmens zeigt. Die Stelle zur Verbindung
der Pfosten an der Boden- und
Kopfplatte wird ausgemessen und auf den Platten markiert. Die Wandrahmenelemente
werden auf den Tisch gelegt und aneinander befestigt, typischerweise
durch Nagelung mit einer Nagelpistole. Automaten für den Zusammenbau
von Wandrahmen sind bekannt, im Allgemeinen aber nicht kostenwirksam. Der
Einsatz von Holz hat mit der Zeit die Anwesenheit von Sägemehl und
Holzabfällen
auf dem Tisch zur Folge. Sägemehl
und andere Abfälle
sammeln sich am Rand des Tisches, wo die Kopf- und Bodenplatte angeordnet
werden, und können
ihre fehlerhafte Ausrichtung und die Herstellung einer mangelhaften
Wandrahmenkonstruktion zur Folge haben. In einigen Fällen dient
ein Laser- oder anderes Projizierungssystem zur Projektion der Lage
der Wandrahmenelemente auf dem Tisch, damit weniger Zeit benötigt wird,
um die Wandrahmenelemente an ihren Platz zu bringen. Wenn Laserprojektierungssysteme benutzt
werden, wird eine fehlerhafte Ausrichtung der Kopf- oder Bodenplatte
dazu führen,
dass die Stelle des Pfostens in falscher Lage projiziert wird.
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Die
moderne Bauweise, insbesondere auf dem Gebiet der Wohngebäude erfordert
noch darüber
hinaus, dass viele verschiedene Arten von Wandrahmen hergestellt
werden können.
Wenn z. B. ein Raum eine Kathedraldecke haben soll, wird die Kopfplatte
des Wandrahmens nicht parallel sondern stattdessen unter einem Winkel
zu dem Boden liegen. Der Normtisch sieht keinen einfachen Weg vor,
um wirklich eine gewinkelte Platte anzuordnen. Wenn die Höhe des Wandrahmens
wegen der Winkellage der Kopfplatte zu groß für den Tisch wird, kann es außerdem nötig sein,
den Wandrahmen in zwei Abschnitten zu bauen, wobei der eine Abschnitt
später
auf der Oberseite des anderen platziert wird.
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Laserprojektierungssysteme
schaffen eine höchst
zweckmäßige und
genaue Art und Weise, Wandrahmenelemente auf einem Montagetisch
anzuordnen. Einige mögen
jedoch die zusätzlichen Kosten
eines solchen Systems vermeiden wollen.
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Ohne
das System ist es für
die Arbeiter erforderlich, eine Blaupause zu lesen, die die relative Lage
der Wandrahmenelemente zeigt, und diese Information auf den Tisch
zu übertragen,
um die Elemente örtlich
festzulegen. Wie oben beschrieben, wird diese Aufgabe im Allgemeinen
mit einem Bandmaß und
einem Bleistift erledigt, was eine beträchtliche Einrichtzeit erfordert.
Obgleich Wandrahmen typischerweise Pfosten haben, die zwischen der
Kopf- und Bodenplatte regelmäßige Abstände von
16 oder 24 Zoll (40,64 cm oder 60,96 cm) haben, ist es gegenwärtig nicht
möglich,
eine feste Lage für
ein Ende des Wandrahmens zu benutzen und zu wissen, wo die Pfosten
anzuordnen sind. Jeder zusammengebaute Wandrahmen stellt typischerweise
nur ein Segment der zu errichtenden Wand dar. Die Stoßstelle benachbarter
Wandrahmen, z. B. in der Ecke zweier Wände, erfordert oft einen unüblichen
Abstand der Pfosten von dem Ende der Wand. Die Außenschale einer
Wand an der Ecke erstreckt sich von dem Wandende um ein Stück nach
außen,
das etwa der Dicke der anderen Wand gleich ist. Da diese Schale
in Standardgrößen vorliegt,
ist es nötig,
den ersten Pfosten der Wand dichter als im regulären Abstand von dem Ende zu
beabstanden, um zu ermöglichen, dass
die Schale an dem Pfosten an der richtigen Stelle befestigt wird.
In anderen Fällen
kann der Erbauer fordern, dass alle sich gegenüberstehenden Pfosten der gegenüberliegenden
Wandungen in der Konstruktion ausgefluchtet sind. Um dies zu erreichen, wird
ein unnormaler Abstand von den Enden einiger Wandrahmen notwendig
sein. Infolgedessen ist es nötig,
die genauen Stellen der Pfosten von einem festen Anschlag auf dem
Tisch für
im Wesentlichen jeden gebildeten Wandrahmen auszumessen.
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Abriss der
Erfindung
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Unter
mehreren Aufgaben und Merkmalen der vorliegenden Erfindung sind
zu nennen, die Schaffung eines Tisches für den Zusammenbau von Wandrahmen,
mit einem Gestell, einem von dem Gestell unterstützten Arbeitsoberteil, das
für die
Auflage von Wandrahmenelementen eingerichtet ist und einen Umfangsrand
hat, und einem von dem Umfangsrand seitlich nach außen angeordneten,
für die
Halterung von Wandrahmenelementen eingerichteten, einstellbaren
Wandrahmenelementhalter, der für
den Zusammenbau von Wandrahmen unterschiedlicher Ausbildung auf
dem Gestell seitwärts
zu dem Umfangsrand hin und von ihm weg bewegbar und winklig zum
Umfangsrand bewegbar angebracht ist.
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Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
teils offensichtlich und teils sehr ausgeführt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Aufsicht eines Wandrahmen-Montagetisches,
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2 ist
ein Schnitt in der Ebene der Linie 2-2 er 1, der eine
Schienenführung
und ausfahrbare Schiene des Tisches zeigt und ein bei dem Tisch benutztes
Projektionssystem schematisch erläutert,
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2A ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer Wandrahmen-Unterplattenabstützung des Tisches,
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3 ist
eine Stirnteilansicht der Schienenführung in der durch Linie 3-3
der 1 angegebenen Sicht,
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4 ist
eine Aufsicht der Schienenführung,
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5 ist
ein Schnitt in der Ebene der Linie 5-5 der 1, der einen
Anschlag zur Festlegung eines Endes einer Bodenplatte des Wandrahmens
erläutert,
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6 ist
der Wandrahmen-Montagetisch der 1, der aber
die Anordnung von Wandrahmenbestandteilen auf dem Tisch zeigt,
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7 ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer Bodenplatte des Wandrahmens mit darauf projizierten Markierungen,
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8 ist
eine Endansicht eines Auswerfers des Tisches,
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9 ist
eine vergrößerte Stirnteilansicht des
oberen rechten Endes des Tisches, wie er in 1 gezeigt
ist, wobei diese Ansicht eine Luftbremse zeigt,
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10 ist
eine Aufsicht eines Wandrahmen-Montagetisches
einer zweiten Ausführungsform,
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11 ist
eine Seitenansicht des Tisches der 10,
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12 ist
eine Aufsicht ähnlich 10,
die aber einen Wandrahmen auf dem Tisch zeigt,
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13 ist
eine vergrößerte Teilaufsicht
einer Ecke des Tisches der 10, die
einen Versatzanschlag zeigt,
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14 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der in 13 gezeigten Ecke,
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15 ist
eine Ansicht einer Spannzylindereinheit für den Einsatz an dem Wandrahmen-Montagetisch
der ersten oder zweiten Ausführungsform,
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16 ist
eine Ansicht einer Doppelspannzylindereinheit für den Einsatz bei dem Wandrahmen-Montagetisch
der ersten oder zweiten Ausführungsform,
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17 ist
eine Aufsicht einer Spannzylindereinheit mit Plattenfestlegefingern,
und
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18A–18C zeigen Wandpanele unterschiedlicher Ausbildungen,
die unter Benutzung der Wandrahmen-Montagetische der vorliegenden Erfindung
zusammengebaut werden können.
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Entsprechende
Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung
entsprechende Teile.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
wird nun auf die Zeichnung und insbesondere auf die 1 und 6 Bezug
genommen, in denen ein Wandrahmen-Montagetisch einer ersten Ausführungsform
für die
Benutzung beim Zusammenbau von Wandrahmen allgemein mit 10 bezeichnet
ist. Ein Wandrahmen W enthält
Wandrahmenelemente bestehend aus einer Bodenplatte B, einer Kopfplatte
T, Pfosten S, Stützen
J, Kurzstützen
C und ein zwischen der Bodenplatte und der Kopfplatte befindliches
Kopfstück
H. Der in 6 dargestellte Wandrahmen W
soll als ein Beispiel dienen und enthält eine Öffnung O für ein Fenster. Obgleich der Tisch
besonders für
den Zusammenbau von Wandrahmen eingerichtet ist, ist zu bemerken,
dass er dazu dienen kann, andere Fachwerkkonstruktionen zusammenzubauen,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Der
Tisch 10 hat ein Gestell (allgemein mit 12 bezeichnet)
mit 15 Beinen 14, von denen 3 in 2 gezeigt
sind. Die Beine sind in Gruppen von 3 angeordnet, die in einer Reihe
quer über
die Breite des Tisches aufgestellt sind, wobei jede Gruppe längs des Tisches
von den anderen Gruppen beabstandet ist. Die Beine 14 jeder
Gruppe sind miteinander durch einen quer verlaufenden C-Profilstahl 16 verbunden, der
sich über
die Breite des Tisches 10 erstreckt. Ein kleinerer Seiten-C-Profilstahl 18 verläuft in der Längsrichtung
und verbindet die Beine 14 längs eines Umfangsrandes des
Tisches 10, und ein in Längsrichtung verlaufender flacher
Seitenstab 20 verbindet die Beine längs des gegenüberliegenden Umfangsrandes
untereinander. Flache, quer verlaufende Seitenstäbe (nicht gezeigt) sind auch
mit den Längsenden
des Tisches 10 verbunden. In dem Tisch 10 sind
durch gegenüberstehende
Paare Auswerfer-C-Profileisen 26 erste
und zweite Auswerferhohlräume
(allgemein mit 22 und 24 bezeichnet) ausgebildet.
Jedes Auswerfer-Profileisen 26 verläuft in Längsrichtung des Tisches und
ist auf dem querverlaufenden Profileisen montiert. Das Gestell 12 ist
ferner durch in Querrichtung des Tisches 10 verlaufende
Winkeleisen 28 versteift. In der Zeichnung (2) ist
nur eine Gruppe Winkeleisen sichtbar. Die Winkeleisen 28 sind
ebenso wie die Beine 14 in Dreiergruppen angeordnet, die
in Längsrichtung
des Tisches 10 beabstandet sind. Die Gruppen der Winkeleisen
sind an jedem Längsende
des Tisches angeordnet und haben voneinander einen Abstand, der
gleich dem halben Abstand zwischen benachbarten Beingruppen ist.
In jeder Winkeleisengruppe erstreckt sich ein Winkeleisen 28 zwischen
dem Seitenstab 20 und dem ersten Auswerferhohlraum und
zwischen diesem und dem zweiten 24, und ein drittes Winkeleisen erstreckt
sich zwischen dem zweiten Auswerferhohlraum und dem kleineren Seitenprofilstahl 18.
Die offene Oberseite des Gestells 12 ist mit Ausnahme der Auswerferhohlräume 22, 24 durch
Panele 30 geschlossen, so dass die Panele eine im Allgemeinen glatte
Arbeitsoberseite (allgemein mit 32 bezeichnet) des Tisches 10 begrenzen.
Die Panele 30 sind aus einem geeigneten Werkstoff hergestellt,
wie etwa ultrahochmolekularem Kunststoff.
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Die
von dem unteren Umfangsrand (nach Sicht in den 1 und 6)
des Arbeitsoberteils des Tisches seitlich nach außen vorstehenden
Halter sind allgemein mit 34 bezeichnet. Die Halter können eine
Bodenplatte B des Wandrahmens W abstützen. In der dargestellten
Ausführungsform
sind die Halter 34 entlang der Länge des Tisches 10 etwa
8 Zoll (20,32 cm) voneinander beabstandet. Die Halterplatte 34A ist
senkrecht ausgerichtet und hat in der dargestellten Ausführungsform
eine Länge
von etwa 3 Zoll (7,62 cm). Die Halter 34 sind an ihren äußeren Enden
durch einen dünnen
flachen Zugstab 34B miteinander verbunden. Ein Rohr 34C,
dessen oberes Ende etwa bündig
mit dem oberen Ende der Halterplatte 34A ist, ist etwa
durch Schweißen
an dem Zugstab 34B an einem Plattenende gegenüber dem
Seitenstab 20 angebracht. Jeder Halter 34 hat
ferner einen Stift 34D, der in dem Rohr 34C gleitbar
aufgenommen werden kann. Der Stift 34D ist im Allgemeinen
zylindrisch und hat einen Oberteil mit einem größeren Durchmesser als ein Unterteil
des Stiftes. Der Unterteil ist größenmäßig für die Aufnahme in dem Rohr 34C ausgebildet
und hat eine größere Länge als
das Rohr, so dass ein Teil aus dem Boden des Rohres hervorsteht,
wenn der Stift vollständig
in das Rohr eingesetzt ist. Der unter das Rohr 34C ragende Teil kann
benutzt werden, den Stift 34D herauszuschlagen, falls er
sich in dem Rohr festsetzt. Der obere Teil des Stiftes 34D hat
einen größeren Durchmesser
als die Rohröffnung,
so dass der obere Teil auf dem Rohr 34C ruht und über das
Rohr und die Halterplatte 34A vorsteht. Die Oberteile der
Stifte begrenzen zusammen eine starre Umzäunung, die sich an die Bodenplatte
B des Wandrahmens W legt, um die Bodenplatte festzulegen und sie
gegen Kräfte
abzustützen,
die von dem Tisch 10 seitlich nach außen gerichtet sind, wie jene
Kräfte,
die auftreten, wenn die Kopfplatte an einen Pfosten S angenagelt
wird. Die Stifte 34D können
entfernt werden, so dass – wenn Nägel durch
die Bodenplatte B an Stellen, wo sich ein Stift befindet, eingetrieben
werden sollen – der
Stift entfernt werden kann, um Zugang zu der Bodenplatte zu schaffen.
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Allgemein
mit 36 bezeichnete Halter stehen auch von einem linksseitigen
Umfangsrand des Arbeitsoberteils 32 des Tisches (aus Sicht
in 1) seitlich nach außen vor. Diese Halter 36 haben
die gleiche Konstruktion (einschließlich Zugstange 36B und
entfernbare Stifte 36D) wie die Halter 34 an dem unteren
Rand des Arbeitsoberteils. Die Halter 36 sind jedoch in
Intervallen von 16 Zoll (40,64 cm) anstatt Intervallen von 8 Zoll
(20,32 cm) in der dargestellten Ausführungsform beabstandet. Der
Abstand der Halter 34, 36 kann gegenüber der
bevorzugten Ausführungsform
verändert
werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Halter 36 halten einen das linke Ende des Wandrahmens
W begrenzenden Pfosten S und die Stifte 36D ergeben einen
Ort und eine Gegendruckfläche
für diesen
Pfosten. Ein an der Ecke des linksseitigen Umfangsrandes und des
Bodenumfangsrandes befindlicher Endanschlag 38 fixiert
das linke Ende der Bodenplatte B. Der Endanschlag 38 hat
eine Platte, die durch zwei Halterplatten 36A an dem Tischgestell 12 angebracht
ist. Wie in 5 gezeigt, steht der Endanschlag 38 über die
Ebene des Arbeitsoberteils 32 des Tisches 10 vor.
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Ein
allgemein mit 40 bezeichneter einstellbarer Halter ist
an einem oberen Umfangsrand des Arbeitsoberteils 32 des
Tisches angeordnet. Der einstellbare Halter 40 ist einstellbar,
um die Kopfplatte T zur Änderung
der Höhe
des Wandrahmens W und zur Änderung
des Winkels zwischen der Kopfplatte und der Bodenplatte B oder einer
Kombination der Änderungen
von Höhe
und Winkellage zu positionieren. Der Halter 40 enthält 5 Schienen 42,
die auf dem Gestell 12 durch Schienenführungen (allgemein mit 44 bezeichnet)
senkrecht zu dem oberen Umfangsrand (wie in 1 zu sehen)
des Arbeitsoberteils 32 des Tisches bewegbar angebracht
ist. Die freien Enden der Schienen 42 sind untereinander
durch ein Winkeleisen 46 verbunden, das an jeder Schiene durch
einen Drehzapfen 48 (2) drehbar
angebracht ist. Im einzelnen hat jede Schiene 42 eine kleine
Plattform 50, die auf der Oberseite der Schiene an ihrem
freien Ende angeschweißt
ist, und der Drehzapfen 48 greift durch die kleine Plattform
und das Winkeleisen 46. Aufwärts greifende Halterplatten 52 sind
etwa durch Schweißen
an dem Winkeleisen 46 angebracht und ragen nach oben bis
zu einer Ebene, die etwa mit der Ebene der Arbeitsoberseite 32 des Tisches 10 zusammenfällt. Der
Abstand der oberen Halterplatten 52 voneinander beträgt bei der
bevorzugten Ausführungsform
etwa 16 Zoll (40,64 cm). Die Oberkanten dieser Halterplatten 52 unterstützen die Kopfplatte
T des Wandrahmens W (6). An die Außenkanten
der Halterplatten 52 angeschweißte, vertikal ausgerichtete
Rohre 54 sind mit ihrem oberen Ende im Allgemeinen bündig mit
der Oberkante der Halterplatten. Die Rohre 54 nehmen Stifte 56 auf,
die ebenso wie die Stifte 34D konstruiert sind, die längs des
unteren Umfangsrandes des Tisches 10 benutzt werden. Die
Stifte 56 können
nötigenfalls
entfernt werden, um Nägel
durch die Kopfplatte T in einen Pfosten S oder ein anderes Wandrahmenelement einzuschlagen.
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Die
Schienen 42 sind quadratische Rohre, die auf eine Ecke
gedreht und in Schienenführungen 44 aufgenommen
sind. Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 haben
die Schienenführungen 44 jeweils
ein Paar einander gegenüberstehender
Montageplatten 44A, von denen jede in ihrem oberen Randteil
einen viereckigen Ausschnitt zur Aufnahme der Profileisen 26 hat,
die einen der Auswerferhohlräume 22,24 bilden.
Die Montageplatten 44A sind durch Querplatten 44B miteinander
verbunden, die an quer beabstandeten Stellen mit dem Gestell 12 verbunden
sind. Zwischen den Montageplatten 44A sind durch Lager 44D auf
einer Welle 44E vier Drehgestelle 44C um eine
horizontale Achse frei drehbar angebracht. Die Drehgestelle 44C haben
jeweils V-förmigen
Querschnitt für
die Aufnahme der auf Ecke gedrehten Schienen 42. In jeder
Schienenführung 44 sind
zwei Drehgestelle 44C mit dem Oberteil der Schiene 42 und
zwei Drehgestelle mit dem Unterteil der Schiene in Eingriff. Die
Drehgestelle 44C stützen
die Schienen 42 in den Schienenführungen 44 so ab,
dass sie von Hand leicht ein- und ausgefahren werden können, um
die Halterplatten 52 und Stifte 56 wunschgemäß zu positionieren.
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Die
Drehverbindung des Winkeleisens 46 mit den Schienen 42 erlaubt
es, das Winkeleisen und die davon getragenen Halterplatten 52 und
Stifte 56, winkelmäßig zu der
Umfangskante der Arbeitsoberseite 32 des Tisches zu schwenken.
Die Positionierung der einstellbaren Halter 40 in einer
abgewinkelten Gestalt ist in 1 in ausgezogenen
Linien dargestellt. Wie ersichtlich, erstrecken sich die Schienen 42 von unterhalb
des Tisches 10 über
unterschiedliche Entfernungen, um den Winkel zu bilden. Es ist auch
nötig,
das die Schienen 42 sich etwas in den Schienenführungen 44 verschwenken
können,
um die Verwinkelung aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind die inneren
Drehgestelle 44C (das sind die von dem Umfangsrand des
Tisches entfernteren Drehgestelle) auf den Wellen 44E in
Längsrichtung
der Wellen gleitbar angebracht. Wenn die Schienen 42 relativ
zu den Schienenführungen 44 schwenken,
können
somit die inneren Drehgestelle 44C längs der Welle 44E gleiten,
um die Verschwenkung aufzunehmen, wie in 4 gestrichelt
dargestellt ist. Die äußeren Drehgestelle 44C sind
auf ihren entsprechenden Wellen 44E gleitfest. Die V-Form der Drehgestelle 44C unterstützt die
Schienen 42 auch hierbei, ohne dass eine Verklemmung oder
Beeinträchtigung
der leichten Bewegung in den Schienenführungen 44 auftritt.
Wenn der einstellbare Halter 40 einmal in Position ist,
wird er durch Luftbremsen 58 blockiert, die an die linke und
rechte Schiene 42 (nach Sicht in 1) eine Klemmkraft
anlegen. Zusätzliche
Einzelheiten der Konstruktion der Luftbremsen 58 sind in 9 gezeigt.
Insbesondere ist zu sehen, dass jede Luftbremse 58 einen
doppeltwirkenden Zylinder 58A mit einem V-förmigen Sattel 58B hat,
der an dem Ende der Stange 58C des Zylinders befestigt
ist. Der Zylinder ist durch eine Befestigungsschelle 59 an
dem Gestell 12 des Tisches 10 angebracht. Um die
Schienen 42 des einstellbaren Halters 40 zu blockieren,
wird der Zylinder 58A ausgefahren, um den Sattel 58B gegen die
Schiene zu drücken
und sie damit in einer festen Lage relativ zu dem Tisch 10 und
dem Arbeitsoberteil 32 zu arretieren. Der einstellbare
Halter 40 ist in 1 in einer
Ausbildung parallel zu den Haltern 34 und dem unteren Umfangsrand
gestrichelt dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 7 ist in
Verbindung mit Tisch 10 vorzugsweise ein Laser-Projektionssystem 60 vorgesehen
zur Projizierung der Stelle der Wandrahmenelemente einschließlich der
Kopf- und Bodenplatte T,B, der Pfosten S, aber auch einschließlich anderer
herkömmlicher
Elemente, wie der Stützen
J, Kurzstützen
C und der Kopfstücke
H. Die Stelle für
die Pfosten S, Stützen
J, Kurzstützen
C und Kopfstücke
H wird auf die Bodenplatte B wie in 7 gezeigt
und auch auf die Kopfplatte T projiziert. Die Schaffung der Halter 34,36,40 der
vorliegenden Erfindung verhindert im wesentlichen die Ansammlung
von Schmutz unter der Stelle, wo die Kopfplatte T und die Bodenplatte
B und der Pfosten S am linken Ende zu platzieren sind. Irgendwelcher
Schmutz fällt
zwischen die beabstandeten Halterplatten 34A, 36A, 52,
so dass er sich nicht ansammeln kann. Daher können die Kopf- und Bodenplatte
T,B und der Pfosten S am linken Ende für jede Wandrahmenmontage genau
platziert werden, und das Projektionssystem 60 kann die
Anordnungsinformation genau auf die Kopfplatte und die Bodenplatte
projizieren. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Projektionssystem 60 das
Projektionssystem PanelLine®, das von Virtek Vision Corporation,
Waterloo, Ontario, Kanada hergestellt wird und im Handel von MiTek
Industries, Inc., St. Louis, Missouri erhältlich ist.
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Die
in dem Auswerfer-Hohlräumen 22,24 enthaltenen
Auswerfer sind allgemein mit 62 bezeichnet. Die Auswerfer
sind während
des Zusammenbaus des Wandrahmens W unter dem Arbeitsoberteil 32 des
Tisches 10 angeordnet. Die Auswerfer 62 sind im
Allgemeinen von herkömmlicher
Bauart und werden von einem Luftzylinder (nicht gezeigt) angetrieben,
um über
das Arbeitsoberteil 32 auszufahren und den Wandrahmen W
von dem Arbeitsoberteil abzuheben. Der Auswerfer 62 hat
Rollen 62A,62B (8), die
dem Wandrahmen anliegen und ihn unterstützen, so dass er von dem Arbeitsoberteil 32 nach
einer Seite weggerollt werden kann. Die Rollen 62A,62B sind
in entsprechenden Profilen 64 angebracht. Ein Unterschied
zu den Standardauswerfern ist der, dass jeder Auswerfer zwei seitlich
nebeneinander liegende Reihen von Rollen 62A, 62B hat.
Die Rollen in einer Reihe sind gegenüber den Rollen in der anderen
Reihe längsversetzt,
um mehr Unterstützung
für den
Wandrahmen W zu schaffen. Anderenfalls könnte der Wandrahmen zum Zurückprall
neigen, wenn er von dem Auswerfer 62 weggerollt wird, da
die Pfosten S nur sehr dünne
Anlageflächen
an den Rollen haben. Dies ist unerwünscht, weil die Wandrahmen
W vor Einbau in einen Baukörper tendenziell
relativ schwach sind. Die versetzten Reihen der Rollen 62A,62B können den
Wandrahmen glatt von dem Auswerfer 62 wegrollen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
der Tisch 10 des vorliegenden Systems als Teil eines integrierten
Herstellungssystems benutzt werden, bei dem ingenieurmäßige Konstruktionen
für den
Wandrahmen W durch Computer geschaffen werden. Die Information auf
Computerbasis kann einem Sägeautomaten
(nicht gezeigt) zugeführt
werden, um alle für
den Zusammenbau des Wandrahmens nötigen Holzelemente zu schneiden.
Die Elemente können
zusammengestellt und an den Tisch 10 zum Zusammenbau des Wandrahmens
W geliefert werden. Es ist verständlich,
dass der Tisch 10 ohne Automatisierung der beschriebenen
Art oder ohne das Projektionssystem 60 eingesetzt werden kann,
wobei wesentliche Vorteile an Arbeitsersparnis und Flexibilität verbleiben.
Bei der dargestellten Ausführungsform
kann das Projektionssystem 60 den gesamten Wandrahmen W
auf den Tisch projizieren oder nur die Anschlussstellen der Pfosten
S, Stützen J
usw. auf die Kopf- und Bodenplatten T,B (wie in 7 gezeigt
ist). Unter Bezugnahme auf 6 ist die
Bodenplatte B auf den Haltern 34 an dem unteren Umfangsrand
des Arbeitsoberteils 32 des Tisches platziert. Die Halterplatten 34A liegen
der Bodenplatte B an beabstandeten Stellen an, und die Anlage erfolgt über die
relativ dünne
Oberkante der Halterplatten. Daher fallen bei dem wiederholten Wandrahmenzusammenbau
erzeugte Bruchstücke
und Sägemehl
leicht zwischen die Halterplatten 34A, und sammeln sich
nicht an, wo die Bodenplatte B gehaltert wird, so dass die Bodenplatte
flach auf den Haltern 34 aufliegt. Dies trifft auch für den auf
den Haltern 36 an dem linken Umfangsrand des Arbeitsoberteils 32 gelagerten
Pfosten S und die auf dem einstellbaren Halter 40 gelagerte
Kopfplatte zu. Der einstellbare Halter wird ausgezogen, um den in 6 gezeigten Winkel
zu bilden. Die Schienen 42 werden auf den Drehgestellen 44C aus
den Schienenführungen 44 unterschiedliche
Strecken weit aus dem oberen Umfangsrand des Arbeitsoberteils 32 von
Hand ausgezogen, um den Winkel des einstellbaren Halters 40 zu
bilden. Das Winkeleisen 46 schwenkt auf den freien Enden
der Schienen 42, wie es zur Anpassung an den Winkel nötig ist.
Die Luftbremsen 58 werden betätigt, um den einstellbaren
Halter 40 in der Lage festzulegen, wenn er an seinem Platz
ist.
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In 7 ist
ein Beispiel des Projektionssystems 60 gezeigt, das Linien
und Codebuchstaben für die
Stelle der Pfosten („S") und Stützen („J") auf die Bodenplatte
B projiziert. Wie zuvor gesagt, kann das Projektionssystem 60 den
gesamten Umriss der verschiedenen Wandrahmenelemente oder nur bestimmte
Teile auf den Tisch 10 projizieren. Die Wandrahmenelemente
werden nach den durch das Projektionssystem angegebenen Positionen
auf das Arbeitsoberteil 32 aufgelegt. Für die Arbeiter ist es unnötig, eine
Blaupause zu lesen oder für
die Elemente des Wandrahmens W Stellen zwischen der Kopfplatte T
und Bodenplatte B auszumessen und zu markieren. Ein Arbeiter treibt
mit einer Nagelpistole (nicht gezeigt) Nägel in die Kopf- und Bodenplatte,
um Pfosten S und andere Wandrahmenelemente an den Platten zu befestigen.
Die Stellen zum Eintreiben der Nägel
sind durch das Projektionssystem auf die Kopfplatte T und die Bodenplatte
B projiziert. Wenn ein Stift 34D,36D,56 der
Halter 34,36,40 auf einem Bereich der
Kopf- oder Bodenplatte T,B (oder dem Pfosten S am linken Ende des
Wandrahmens W) liegt, wo Nägel durch
die Platte in den Pfosten oder das andere Wandrahmenelement einzutreiben
sind, kann der Stift durch Herausschieben aus dem Rohr entfernt werden,
um unbehinderten Zugang zu der Kopf- oder Bodenplatte zu schaffen.
So ist ersichtlich, dass mit dem Tisch 10 der vorliegenden
Erfindung ein leichter und schneller Zusammenbau des Wandrahmens durchgeführt werden
kann. Selbst wenn das Projektionssystem 60 nicht benutzt
wird, erleichtert der Tisch 10 den schnellen Zusammenbau
von Wandrahmen. Der Tisch 10 kann außerdem zur Anpassung an unterschiedlich
ausgebildete Wandrahmen schnell verstellt werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 10-17 ist
eine zweite Ausführungsform
des Wandrahmen-Montagetisches der vorliegenden Erfindung zur manuellen
Einrichtung und Anordnung der Wandrahmenelemente allgemein durch
die Bezugszahl 110 bezeichnet. Teile des Wandrahmen-Montagetisches der
zweiten Ausführungsform,
die denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, werden durch die gleiche Bezugszahl mit Zufügung der
Vorzahl „1" bezeichnet. Weitere
Teile, die nur in der zweiten Ausführungsform zu finden sind,
werden mit einer 200-Reihe beziffert. Die entsprechenden Teile werden
für die
zweite Ausführungsform
im einzelnen nicht beschrieben, da sie zuvor oben für die erste Ausführungsform
beschrieben wurden. Insbesondere ist die Konstruktion und die Betätigung der
verstellbaren Halter 140 gegenüber der Beschreibung der ersten
Ausführungsform
im wesentlichen unverändert.
Die Halter 134 und 136 sind ebenfalls im wesentlichen
unverändert.
Es wurde jedoch gefunden, dass die Zugstange 34B und die
Zugstange 36B nicht nötig
sind und weggelassen wurden, und dass die Anzahl der Halter 134,136,152 verringert
werden kann. Wie weiter unten eingehender erläutert wird, enthält der Wandrahmen-Montagetisch 110 der
zweiten Ausführungsform
Merkmale, um eine schnelle manuelle Einrichtung und Platzierung
der Wandrahmenelemente ohne das Laserprojektionssystem 60 zu
erleichtern.
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Wie
in 10 gezeigt, hat der Wandrahmen-Montagetisch 110 neben dem
Endanschlag 138 zum Festlegen des linken Endes (nach Sicht
in 10) des Wandrahmens W (gezeigt in 12)
einen zweiten Endanschlag 238, um die seitliche Stelle der
Kopf- und Bodenplatte P,B auf der linken Seite zu fixieren. Jeder
Endanschlag 138,238 ist eine Metallplatte, die
etwa durch Schweißen
an den distalen Enden der zwei Halterplatten 136A befestigt
ist (nur eine Halterplatte ist in 10 für jeden
Endanschlag ersichtlich). Die fixierten Endanschläge 138 und 238 sind
grob gesagt „Bezugsfestsetzer", die relativ zu dem
Arbeitsoberteil 132 des Tisches 110 permanent festgelegte
Positionen haben und eine „Null"-Bezugsposition für den Tisch
erstellen, im Verhältnis
zu dem alle Wandrahmenelemente positioniert werden. Der Arbeitsoberteil 132 des
Tisches 110 ist quer mit Nuten versehen (grob „Pfostefestsetzermarkierungen"), die von den Bezugsfestsetzern
längs der Tischgesamtlänge in Intervallen
von etwa 16 und 24 Zoll (40,64 und 60,69 cm) beabstandet sind. Die
Nuten mit Intervallen von 16 Zoll (40,64 cm) sind mit 201 bezeichnet,
und die Nuten mit Intervallen von 24 Zoll (60,69 cm) sind mit 203 bezeichnet.
In dem Arbeitsoberteil 132 sind drei durch Hohlräume 122,124 getrennte
Segmente ausgebildet, in denen die Auswerfer 162 aufgenommen
sind. Die Nuten 201,203 sind bei der dargestellten
Ausführungsform
nur in den zwei äußeren Segmenten
des Arbeitsoberteils 132 gebildet, könnten aber auf irgendeiner
oder allen Segmenten ausgebildet sein, ohne den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung zu verlassen. Bei der aktuellen und praktischen
Ausführung
sind die ersten zwei Pfosten-Festsetzernuten 201,203 zur rechten
der Endanschläge 138,238 etwa
15 ¼ Zoll (38,74
cm) bzw. 23 ¼ Zoll
(59,06 cm) von den Endanschlägen
beabstandet. Die restlichen Nuten 201,203 sind
von den ersten Nuten in regelmäßigen Intevallen
von 16 und 24 Zoll (40,64 und 60,69 cm) beabstandet. Die Anordnung
der ersten Nuten 201,203 ermöglicht es, dass die Außenseite
der 2 × 4
Pfosten S, die in dem Wandrahmen W auf den Rand ausgerichtet sind,
in einer Reihe mit den Nuten aufzustellen, so dass der Abstand der
Pfosten von Mitte zu Mitte 16 (oder 24) Zoll (40,64 (oder
60,69) cm) beträgt.
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Die
Nuten 201,203 zeigen die passende Position der
Pfosten S in dem Wandrahmen W an, und die Intervalle stellen den
Standardabstand der Pfosten für
die in der Konstruktion benutzten Wandungen dar. Es ist jedoch zu
bemerken, dass die Abstandsintervalle anders als beschrieben sein
können,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Nuten 201,203 in
Lagen, die durch übliche
Vielfache von 16 und 24 Zoll (40,64 und 60,69 cm) von den Endanschlägen 138,238 beabstandet
sind, können
dadurch angezeigt werden, dass man die Nut breiter macht, oder in
anderer Weise. Es ist vorgesehen, dass die Nuten 201,203 von
16 und 24 Zoll (40,64 und 60,69 cm) generell dadurch unterschieden
werden können,
dass man den Nuten unterschiedliche Breiten oder unterschiedliche
Farben gibt, um die Benutzung des Tisches 110 weiter zu vereinfachen.
Es ist auch ins Auge gefasst, dass Pfosten-Festlegermarkierungen in anderer Weise
als durch Nuteneinarbeitung in dem Arbeitsoberteil 132 angebracht
werden könnten,
darunter durch Klebeband, aufgemalte Linie oder hervorstehende Linie. Das
Einarbeiten der Nut wird jedoch bevorzugt, weil es nicht so leicht
der Abnutzung unterliegt und nicht zu Störungen mit Elementen des Wandrahmens
W führt,
die auf die Arbeitsoberseite 132 aufgelegt sind. In Fällen, wo
ein Wandgrundrahmen ohne Fenster, Türen und andere Unterbrechungen
zusammenzubauen ist (z. B. wie bei dem in 18B gezeigten Wandrahmen
W"), kann die Kopfplatte
T auf dem einstellbaren Halter 140 abgestützt werden,
die Bodenplatte B auf den Haltern 134 und der Pfosten S
am linken Ende auf den Haltern 136. Die übrigen Pfosten
S können
einfach zwischen der Kopfplatte T und der Bodenplatte B in Ausrichtung
mit den Nuten (201 oder 203) platziert werden,
um den Wandrahmen W" zu
vervollständigen.
Es sind keine Messungen erforderlich, um alle Elemente des Wandrahmens
W" zu positionieren.
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Wenn
jedoch ein Pfosten S in einem unüblichen
Abstand vom linken Ende des Wandrahmens W platziert werden muss,
erlaubt der Tisch 110 eine Verlagerung des linken Endes
des Wandrahmens, so dass die Nuten 201,203 noch
weiter zur Positionierung der Pfosten benutzt werden können. Hierzu
sind allgemein mit 205,207 bezeichnete Versatzfestleger an
dem unteren und oberen (aus Sicht im Plan in 10) Randende
in der Nähe
des linken Tischendes mit dem Tisch 110 verbunden. Jeder
Versatzfestleger 205,207 hat einen Sockel 209 mit
einem länglichen
Schlitz 209A und einem Paar Beine 209B (14),
die von der Unterseite des Sockels abwärts ragen. Die Versatzfestleger 205,207 sind
von im wesentlichen identischer Bauweise, wobei der eine im wesentlichen
das Spiegelbild des anderen ist. Daher werden Einzelheiten der Konstruktion
nur für
den Versatzfestleger 205 an dem unteren linken Ende des
Tisches 110 gemäß Ansicht
in 10 angegeben. Wie am besten in 14 gezeigt
ist, sind die Beine 209B des Sockels 209 für die Aufnahme
in Rohren 134C eingerichtet, die auf dem Tisch 110 zur Aufnahme
von Stiften 134D vorgesehen sind, um den Versatzfestleger 205 auf
dem Tisch lösbar
anzubringen. Es ist jedoch zu bemerken, dass ein oder beide Versatzfestleger 205,207 an
dem Tisch 110 dauerfest befestigt sein könnten, ohne
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Nach Anbringung
auf dem Tisch 110 ist der linke Rand des Sockels 209 des
Versatzfestlegers 205 im wesentlichen mit der Innenseite 138A des
Endanschlags 138 ausgerichtet. Der Versatzfestleger 205 enthält ferner
einen Anschlag mit einem Schlitten 211 mit festmontiertem
Festlegefinger 213, der an das linke Ende der Bodenplatte
B anlegbar ist, um das linke des Wandrahmens W festzulegen. Der
Schlitten 211 enthält
ein in dem Schlitz 209A enthaltenes Teil und einen (nicht gezeigten)
Bolzen, der nach unten unter den Schlitz ragt. Ein Einstellknopf 215 ist
auf den Bolzen aufgeschraubt und für die Anlage an der Unterseite
des Sockels 209 positioniert, um den Schlitten 211 durch Klemmeingriff
mit dem Sockel in einer ausgewählten Lage
auf dem Sockel zur fixieren. Wenn der Knopf 215 gedreht
wird, um seinen Angriff an dem Sockel zu lösen, sind der Schlitten 211 und
der Festlegefinger 213 längs des Schlitzes 209A frei
gleitbar.
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Ein
Längsrandende
des Sockel 209 des Versatzfestlegers 205, der
dem Tisch 110 am nächsten liegt,
ist über
seine Gesamtlänge
mit einer Fuge ausgebildet. Ein Bandmaß 217 (allgemein;
ein „Maßstab") ist in der Fuge
auf dem Sockel 209 unterhalb der Ebene des Schlittens 211 und
ohne Eingriff mit dem Schlitten oder dem Festlegefinger 213 angebracht.
Das Bandmaß 217 ist
an einem Ende mit der Innenseite 138A des Endanschlags 138 ausgerichtet und
erstreckt sich parallel zu dem Rand des Arbeitsoberteils zum Zwecke
der Nutzung bei der Positionierung des Festlegefingers 213.
Ein Maßstab
könnte auf
dem Sockel 209 in anderer Weise als durch ein Bandmaß ausgebildet
sein, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Eine
Skala könnte
anstelle der Befestigung eines Bandmaßes auf dem Material des Sockels
markiert werden oder in dieses eingelassen sein. Es ist auch zu
erwägen, anstelle
des Bandmaßes 217 auf
dem Sockel 209 ein Maßstab
auf dem Tisch 110 zu benutzen. Der Festlegefinger 213 erstreckt
sich nach innen quer über
das Bandmaß 217 und über die
Halter 134. Der Festlegefinger wird dadurch positioniert,
dass man eine Innenseite 213A des Fingers, die zur Anlage
der Bodenplatte B an einer von dem Endanschlag 138 nach innen
beabstandeten Lage positioniert ist, auf eine Marke auf dem Bandmaß 217 ausrichtet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
stellt die Innenseite 213A des Festlegefingers 213 einen
Indikator für
die Anzeige der Lage des Anschlags relativ zu dem Bandmaß 217 dar.
Andere, von dem Festlegefinger 213 getrennte Konstruktion
könnte
jedoch benutzt werden, um die Position anzuzeigen. Der Knopf 215 wird
gegen den Sockel 209 hochgeschraubt, um den Schlitten 211 und
daher den Festlegefinger 213 an der gewählten Stelle zu fixieren. Für die Kopfplatte
T kann die gleiche Ausrichtungsweise mit dem Versatzfestleger 207 an
dem gegenüberliegenden
Rand des Tisches 110 durchgeführt werden.
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In
jedem der Endanschläge 138,238 ist
eine Öffnung 219 ausgebildet,
die dem Festlegefinger 213 erlaubt, im wesentlichen durch
den Endanschlag hindurchzufahren, damit die Anlage der Bodenplatte
B oder Kopfplatte T an dem Endanschlag nicht behindert wird, wenn
kein Versatz erforderlich ist. Bezugnehmend wiederum im einzelnen
auf den Versatzfestleger 205 ist die Innenseite 213A des
Fingers vorzugsweise bündig
mit der Innenseite 138A des Endanschlags 138 ausgebildet,
um dadurch mit der Innenseite des Endanschlags eine im wesentlichen kontinuierliche
Oberfläche
für die
Anlage an dem linken Ende der Bodenplatte B zu bilden. Die bündige Lage
des Versatzfestlegers 205 ist in 13 gestrichelt
dargestellt. Ein Positionierungsbolzen 221 in dem Ende
des Sockels 209 erstreckt sich in den Schlitz 209A zur
Anlage an dem Schlitten 211, um die Innenseite 213A des
Festlegefingers 213 bündig
mit der Innenseite 138A des Endanschlags 138 zu
positionieren, wenn der Finger in die Öffnung 219 des Endanschlags
zurückgezogen
ist. Die Handbetätigung des
Positionierungsbolzens 221 erlaubt es, die relative Lage
der Innenseite 138A des Endanschlags zu der Innenseite 213A des
Festlegefingers 213 zu verändern, um eine im Allgemeinen
bündige
Ausfluchtung zu erreichen.
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Zur
Positionierung von Elementen des Wandrahmens W, die nicht genau
an einem der Versatzfestlegers 205,207 oder einem
der Pfosten-Anschlagnuten 201, 203 angeordnet
sind, sind Bandmaße 223,225 (allgemein „Bezugsmaßstäbe") an dem Tisch 110 längs des
Kopf- und Bodenkantenrandes (wie in 10 betrachtet)
des Arbeitsoberteils 132 des Tisches befestigt. Die Kantenränder des
Arbeitsoberteils 132 unmittelbar an den Haltern 134,136 und
dem einstellbaren Halter 140 sind mit einer Fuge ausgebildet.
Die Bandmaße 223,225 sind
in zugehörigen
Fugen angeordnet, so dass sie von der Oberfläche des Arbeitsoberteils 132 zurückliegen und
nicht an irgendwelchen Wandrahmenelementen und den Versatzfestlegern 205,207 anliegen.
Ein Ende jedes Bandmaßes 223,225 ist
mit der Innenseite 138A, 238A seines entsprechenden
Endanschlags 138,238 ausgefluchtet und zeigt die
Abstände
von der betreffenden Innenseite längs des Tisches 110 an.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Bandmaße 223,225 jeweils
in einem flachen Profil 226 (13) aufgenommen,
das an dem Tisch 110 befestigt ist. Es ist verständlich,
dass ein Bezugsmaßstab
auf andere Weise als durch ein auf dem Tisch 110 angebrachter
Bandmaßstab
realisiert werden könnte,
ohne den Erfindungsumfang zu verlassen. Beispielsweise könnten Maßstäbe über die
Länge des
Tisches 110 auf dem Werkstoff des Arbeitsoberteils markiert
oder in diesen eingelassen sein. Ferner ist zu erwägen, dass
die Bandmaße
auf dem Tisch 110 dazu dienen könnten, die Festlegefinger 213 der
betreffenden Versatzfestlegern zu positionieren, was das getrennte
Bandmaß 217 auf
dem Sockel 209 unnötig
macht. In diesem Falle würden
der „Maßstab" und der „Bezugsmaßstab" von gleichem Aufbau
sein.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 12 wird ein Wandrahmen-Montagetisch 110 mit
einem darauf zusammengesetzten Wandrahmen W gezeigt. Die Kopf- und
Bodenplatte T,B und der Pfosten S am linken Ende sind seitlich festgelegt
durch Anlage an den Festlegefingern 213 der Versatzfestlegern 205,207.
Die Kopfplatte T und die Bodenplatte B sind auch durch Ihre Anlage
an den Stiften 154 bzw. 134D festgelegt, wie es
im wesentlichen für
die erste Ausführungsform
beschrieben wurde. Die Stifte 154,134D und die
Versatzfestleger 205,207 schaffen im Allgemeinen
eine adäquate
Festlegung der Wandrahmenelemente. Dem Wandrahmen W fehlt jedoch typischerweise
in seiner Ebene Steifigkeit, selbst nachdem die Pfosten S an der
Kopfplatte T und der Bodenplatte B befestigt sind. Außerdem können die Pfosten
S zwischen der Kopfplatte T und der Bodenplatte B leicht etwas verwinkeln,
wodurch ein Wandrahmen entsteht, der nicht rechtwinkelig ist (d.
h. der die Form einen Parallelogramms anstatt eines Rechtecks hat).
Ein bekannter Weg, die Steifigkeit und rechtwinkelige Gestalt des
fertiggestellten Wandrahmens zu verbessern, besteht darin, auf dem
Wandrahmen etwa durch Nagelung Sperrholzplatten (nicht gezeigt)
zu befestigen. Es ist jedoch schwierig, den Wandrahmen W in einer
rechtwinkeligen Gestaltung zu halten, während das Sperrholz an dem
Rahmen befestigt wird, was zur Folge hat, dass der Wandrahmen selbst
mit an dem Rahmen angebrachter Sperrholzplatte eine Parallelogrammform
annimmt.
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Demgemäß sind Rechteckigkeits-Klemmeinheiten
vorgesehen, wie in 12 gezeigt, um den Wandrahmen
W in rechteckiger Gestalt zu halten. Die Rechteckigkeits-Klemmeinheiten umfassen
eine erste Klemmeinheit 227, die an dem unteren rechten Ende
des Wandrahmens W angeordnet ist, und eine zweite doppelte Klemmeinheit 229,
die an dem oberen rechten Ende des Wandrahmens angeordnet ist. Wie
in 15 gezeigt, enthält die erste Klemmeinheit 227 einen
doppeltwirkenden Zylinder 231 mit einer Zylinderstange 231A mit
einer Kugel 231B an seinem Ende. Der Zylinder 231 ist durch
eine Rohrleitung 233, die sich durch einen Druckregler 235 zu
einem Ventil 237 erstreckt, an eine Druckluftquelle angeschlossen.
Die Leitungen 239 gehen von dem Ventil 237 zu
entgegengesetzten Enden des Zylinders 231. Ein Hebel 237A (12)
an dem Ventil kann bewegt werden, um den Zylinder 231 zwischen
einer ausgefahrenen Position, in der die Kugel 231B dem
Wandrahmen W anliegt und ihn nach links gegen den Versatzfestleger 205 drückt, und
einer eingefahrenen Position zu betätigen, in der die Klemmkraft
auf dem Wandrahmen entspannt ist. Der Zylinder 231 ist durch
einen Schlitten 241 auf einen Sockel 243 montiert ähnlich dem
Schlitten 211 und dem Sockel 209 des Versatzfestlegers 205.
Der Sockel 243 hat ein Paar Beine 245, die in
Rohren 134C der Halter 134 anstelle der Stifte 134D aufgenommen
sind, um die erste Klemmeinheit 227 mit dem Tisch 110 zu
verbinden. Der Schlitten 241 ist in einem Schlitz 247 in
dem Sockel 243 zwecks Längsbewegung
in dem Schlitz parallel zu dem benachbarten Rand des Arbeitsoberteils 143 angebracht
zwecks Positionierung relativ zu dem unteren rechten Ende des Wandrahmens
W. Ein Stellknopf 249, der einen (nicht gezeigten) Bolzen
in einer Mutter 2498 auf der Unterseite des Sockels 243 dreht,
ist vorgesehen, um den Schlitten 241 in der ausgewählten Position
an dem Sockel 243 festzuklemmen und jeglicher Reaktionskraft
von dem Wandrahmen W entgegenzuwirken, wenn der Zylinder 231 ausgefahren
wird.
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Die
zweite Doppelklemmeinheit 229 ist in 16 gezeigt
und umfasst zwei Zylinder 251A,251B (nur einer
ist in 16 gezeigt), die unter rechten
Winkeln zueinander angeordnet sind. Die Zylinder 251A,251B haben
jeweils eine Kugel 253A,253B, die an einem Ende
einer Zylinderstange 255A,255B zur Anlage an einem
Wandrahmenelement angebracht sind. Die Zylinder 251A,251B sind durch
Leitungen 257 an ein Ventil 261 mit einem Hebel 261A (12)
angeschlossen, der bewegt werden kann, um gleichzeitig die Zylinder
zum Ausfahren oder Einfahren zu betätigen. Das Ventil 261 ist über einen
Druckregler 263 an die Druckluftquelle angeschlossen, die
für die
erste Klemmeinheit 227 benutzt wird. Ein Schlitten 265 der
zweiten Klemmeinheit 229 ist im Allgemeinen L-förmig und
montiert beide Zylinder 251A,251B an einem Sockel 266 mit
Beinen 267, die in Rohren 54 des einstellbaren
Halters 140 aufgenommen sind. Wie oben ist ein Teil des
Schlitten 265 in einem Schlitz 268 (12)
in dem Sockel 266 aufgenommen zwecks Gleitbewegung entlang
der Länge
des Schlitzes. Ein Stellknopf 269A ist durch einen (nicht
gezeigten) Bolzen mit einer Mutter 269B verbunden, um den
Schlitten 265 wahlweise in einer Position an dem Sockel 266 festzuklemmen.
Der Zylinder 251A, der parallel zu der benachbarten Kante des
Arbeitsoberteils 132 angeordnet ist, wirkt nach dem Ausfahren
in der Weise, dass der Wandrahmen W nach rechts gehen die Versatzfestleger 205,207 gedrückt wird.
Der andere Zylinder 251B ist mit der Kopfplatte T in Eingriff,
um den Wandrahmen W gegen die Stifte 134D zu drücken, die
die Bodenplatte B unterstützen.
Im Zusammenwirken halten die erste und zweite Klemmeinheit 227,229 den
Wandrahmen W in einer rechtwinkeligen Gestalt, wenn Sperrholz oder
eine andere Deckschicht an dem Wandrahmen befestigt wird.
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Eine
in 17 gezeigte dritte Klemmeinheit ist allgemein
mit 270 bezeichnet. Die dritte Klemmeneinheit kann anstelle
einer der Versatzfestleger 205,207 benutzt werden.
Sei einer bevorzugten Ausführungsform
ersetzt die dritte Klemmeinheit 270 den Versatzfestleger 207 an
der oberen linken Ecke des Tisches 110. Es ist vorstellbar,
dass die Klemmeinheit 270 und der Versatzfestleger 207 im
Verbund (d. h. nebeneinander) oder zu einer einzigen Betriebseinheit
(nicht gezeigt) kombiniert eingesetzt werden könnten, ohne den Umfang der
vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die dritte Klemmeinheit 270 hat einen Zylinder 271 mit
einer Zylinderstange 272 und einer Kugel 273 genau
wie die Zylinder 231,251 der ersten und zweiten
Einheit 227,229. Der Zylinder 271 ist
durch Leitungen 274 an ein Ventil 275 angeschlossen,
das über
einen Druckregler 276 an eine Druckluftquelle angeschlossen
ist. Das Ventil 275 enthält einen Hebel 275A zur
Betätigung
des Zylinders 271. In einer ausgefahrenen Position der
Stange 272 drückt
der Zylinder 271 den Wandrahmen W gegen die Stifte 134D,
die die Bodenplatte B unterstützen. Ein
Schlitten 277 hat einen in einem Schlitz 278 eines Sockel 279 aufgenommenen
Teil zur Gleitbewegung des Schlittens und des darauf angebrachten
Zylinders 271 über
die Länge
des Sockels parallel zu dem Rand des Arbeitsoberteils 132.
Ein Stellknopf 280 ist mit einer Mutter (nicht gezeigt)
an der Unterseite des Sockels 279 verbunden, um den Schlitten 277 in
fester Lage relativ zu dem Sockel 279 zu klemmen. Der Sockel
ist an dem Tisch 110 in der gleichen Weise wie die Sockel 243,266 der
ersten und zweiten Klemmeinheit 227,229 angebracht.
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Die
dritte Klemmeinheit 270 hat ferner zwei Schwenkanschlagfinger 281A,281B,
die die Funktion der Versatzfestlegefinger 213 ausführen können, wenn
die dritte Klemmeinheit anstelle des Versatzfestlegers 207 benutzt
wird. Wenn sie nicht benutzt wird, können jeder von beiden oder
beide Finger 281A,281B nach hinten geschwenkt
werden, wie es in 17 für den Finger 281A gezeigt
ist. Der andere Finger 281B ragt über den Rand des Schlittens 277 zur
Anlage an dem linken Ende der Kopfplatte T. Eine Ausrichtung kann
erreicht werden durch Benutzung des Bandmaßes 225 entlang dem
oberen Rand des Tisches 110 zur Positionierung des Endes
Kopfplatte T, und der Finger 281A kann in diese Anlageposition dadurch
bewegt werden, dass man den Schlitten 277 längs des
Sockels 279 verschiebt und den Schlitten in Position festlegt.
Die Einrichtung der zwei Finger 281A,281B erlaubt
einen größeren Bereich möglicher
Positionen des linken Endes der Kopfplatte T, die durch die dritte
Klemmeinheit 270 festgelegt werden können.
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Die
Zuführung
der Druckluft zu den Klemmeinheiten ist durch eine auf dem Tisch 110 angebrachte
Rohrleitung (allgemein mit 283 bezeichnet) vorgesehen.
Wie in 11 gezeigt, enthält die Rohrleitung 283 ein
Ventil 284 und mehrere Anschlussstücke 285, die für den Anschluss
einer Klemmeinheit (227,229,270) an unterschiedlichen Stellen
längs des
Tisches 110 an die Rohrleitung eingerichtet sind. Es ist
auch vorstellbar, dass die Anschlussstücke 285 für den Anschluss
pneumatischer Nagelpistolen (nicht gezeigt) zur Befestigung der Pfosten
S an der Kopfplatte T und der Bodenplatte B dienen könnten. Die
Rohrleitung 283 ist für
den Anschluss an eine Druckluftquelle eingerichtet, die sich entfernt
von dem Tisch 110 befindet. Eine ähnliche Anordnung aus Rohr
und Anschlussstücken
(nicht gezeigt) ist auf der Seite des Tisches 110 angeordnet,
die der in 11 gezeigten gegenüberliegt.
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Nachdem
der Aufbau des Tisches 110 der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, wird nun seine Benutzung für den Zusammenbau eines Wandrahmens
W erläutert.
Der Wandrahmen wird vorzugsweise unter Benutzung von geeigneter
Konstruktionssoftware konstruiert, wie MiTek PanelBuilder®-Software,
die von MiTek Industries, Inc., St. Louis, Missouri, erhältlich ist.
Die Software wird in einen geeigneten Mikroprozessor 286 („Logische
Schaltung") geladen
und kann die benötigten
Wandrahmenelemente aus den Dimensionen der Konstruktion anordnen.
Fenster, Torwege und andere Öffnungen können von
der Software für
den Einbau an gewünschten
Stellen ausgewählt
werden. Die Software speichert die relativen Positionen der Pfosten
in jedem Wandrahmen, der durch die Software gebildet wurde. Für die vorliegende
Erfindung wurde die Software modifiziert, um einen Ausdruck der
Festleger der Versatzfestleger 205,207, der Pfosten
S und irgendwelcher anderer Merkmale (z. B.
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Torwege,
Fenster) herzustellen, die Teil des Wandrahmens sind. Insbesondere
findet die Software die Läge
des ersten Pfostens von dem linken Ende des Wandrahmens W. Wenn
der Abstand kleiner als das normale Pfostenabstandintervall (z.
B. 16 Zoll [40,64 cm]) ist, wird ein Versatz berechnet, der gleich der
Differenz des aktuellen Abstands zwischen dem Ende des Wandrahmens
und dem ersten Pfosten und dem Standardabstand ist. Unter Bezugnahme auf 12 ist
z. B. der erste Pfosten S' von
dem linken Ende des Wandrahmens W etwa 6 Zoll (15,24 cm) nach rechts
beabstandet. Die Differenz zwischen diesem Abstand und dem Standard-Pfostenabstand für diesen
Wandrahmen von 16 Zoll (40,64 cm) beträgt 10 Zoll (25,40 cm). Demgemäß generiert
die Software eine Versatzstelle von 10 Zoll (25,40 cm). Die Stelle
eines Torwegs D wird ebenfalls von der Software generiert. Die Software
setzt die Stelle des Torwegs D relativ zu den Enden des Wandrahmens W
ausschließlich
in eine Stelle um, die durch die Bandabmessungen 223,225 von
den Endanschlägen 138, 238 des
Tisches 110 angezeigt wird. Dies erfolgt durch Addition
des Versatzbetrages (10 Zoll [25,40 cm]) zu dem Standort
des Torwegs D vom linken Ende des Wandrahmens W. Die gesamte Information wird
in Form einer Auslesung geliefert, die vorzugsweise gedruckt wird,
so dass der Arbeiter sie mitnehmen kann, wenn er die Elemente des
Wandrahmens W zusammenbaut.
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Der
Arbeiter wird vorher die Versatzfestleger an dem Tisch 110 angebracht
haben. Der Knopf 215 des Versatzfestlegers 205 wird
gedreht, um seine Klemmung auf dem Sockel 209 zu lösen, so
dass sich der Schlitten 211 längs des Schlitzes 209A an eine
Stelle zwischen dem Endanschlag 138 und der nähesten Pfosten-Festlegernut 201 bewegen
kann. Der Schlitten 211 wird bewegt, bis die Innenseite 213A des
Festlegefingers 213 auf 10 Zoll (25,40 cm) auf dem Bandmaß 217 ausgerichtet
ist, das an dem Sockel 209 angebracht ist. Der Knopf 215 wird
gedreht, um den Versatzfestleger 205 in dieser Position zu
fixieren. Derselbe Arbeitsgang erfolgt für den anderen Versatzfestleger 207,
so dass beide in dem gleichen Versatz (10 Zoll [25,40 cm]) positioniert
sind. Der in 12 gezeigte Wandrahmen W hat
eine Standardhöhe
von 8 Fuß (2,44
m), so dass der einstellbare Halter 140 in seiner vollständig eingefahrenen
Position unmittelbar an dem oberen Rand des Arbeitsoberteils 132 fixiert
ist (durch Betätigung
der Luftbremsen 58). Die Bodenplatte B wird auf den Haltern 134 gegen
die Stifte 134D platziert, wobei ihr linkes Ende dem Festlegefinger 213 des
Versatzfestlegers 205 anliegt.
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Die
benötigten
Pfosten S werden mit den pfosten-Anschlagfugen 201 ausgefluchtet
platziert, ohne dass es nötig
ist, von dem Versatzfestleger oder dem Endanschlag aus zu messen,
und sogar ohne Bezug zu den Bandmaßen 223,225 auf
dem Tisch 110. Die Nuten 201 ermöglichen
nicht nur den korrekten Abstand der Pfosten S, sondern erleichtern
die Ausrichtung der Pfosten senkrecht zu der Kopfplatte T und der
Bodenplatte B. Der Ausdruck zeigt an, welche Pfosten weggelassen
werden, um die Anordnung des Torweges D zu erlauben. Der Torweg
D enthält
Seitenelemente D1, ein Kopfstück
H und Stützen J.
Obgleich die Bestandteile des Torwegs D auf dem Tisch 110 getrennt
eingesetzt werden können,
ist es üblich,
den Torweg im Voraus zusammenzustellen und den Vorzusammenbau in
den Wandrahmen W einzufügen.
Der Ausdruck zeigt mit Bezug zu dem Bandmaßen 223,225 auf
dem Tisch 110 den Standort des linken Randes des Torwegs
D an, so dass der Arbeiter den Torweg durch Ausfluchtung mit der
angezeigten Marke auf den Bandmaßen passend positionieren kann.
Der Pfosten S und der Torweg D werden an der Kopfplatte T und der
Bodenplatte B dadurch befestigt, dass man Nägel etwa mit einer Nagelpistole
durch die Kopf- und Bodenplatte in die Pfosten S und die Bestandteile
des Torwegs D treibt. Wie oben zu der ersten Ausführungsform
erläutert wurde,
können
irgendwelche Stifte 134D,154, die bei dem Einschlagen
der Nägel
stören,
ohne Verlust der Gesamtabstützung
der Kopfplatte T und Bodenplatte B entfernt werden. Die Kopfplatte
T wird auf dem einstellbaren Halter 140 zwischen dem oberen
Ende des Pfostens S und des Torwegs D und den Stiften 154 platziert.
Die Reihenfolge, in der die Wandrahmenelemente auf dem Tisch 110 platziert
werden, kann jedoch anders als beschrieben sein, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Wenn
erst die Wandrahmenelemente (T, B, S, D) aneinander befestigt sind,
können
ein oder mehrere Sperrholzteile auf dem Wandrahmen W befestigt werden,
um die Festigkeit und Steifigkeit in der Ebene des Wandrahmens zu
verstärken.
Um den Wandrahmen W bei der Verbindung mit dem Sperrholz rechtwinklig
zu halten, werden die erste und zweite Klemmeinheit 227,229 benutzt.
Jede Einheit wird an dem Tisch 110 angebracht, indem die
Beine 245,267 an dem Boden ihrer Sockel 243,266 in
entsprechende Rohre (134C bzw. 56) eingesetzt werden. Die
Stellknöpfe 249,269 werden
gelöst,
damit die Schlitten 243,266 und die darauf befestigten
Zylinder 231,251 sich längs des Tisches 110 im
Allgemeinen an das rechte Ende des Wandrahmens W bewegen können. Die
Stellknöpfe 249,269 werden
heruntergedreht, um die erste und zweite Klemmeinheit 227,229 in
festen Positionen relativ zu dem Arbeitsoberteil 132 des
Tisches 110 festzulegen. Das Ventil 235,261 wird
betätigt,
um die Stangen 231A,255 der Zylinder auszufahren,
so dass die Kugeln 231B,253 zur Anlage an dem
Wandrahmen W kommen. Die Zylinder 231,251 drücken den
Wandrahmen in eine rechtwinkelige Gestalt für die Sperrholzaufbringung. Sobald
das Speerholz durch Nagelung an dem Wandrahmen W befestigt ist,
werden die Zylinder 231,251 gelöst, und
das Sperrholz hält
den Wandrahmen für
den Transport zur Baustelle in einer rechtwinkligen Gestalt. Der
fertiggestellte Wandrahmen W kann von dem Tisch 110 dadurch
entfernt werden, dass man die Auswerfer 162 in der gleichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
aktiviert.
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Wie
oben angegeben, könnte
einer der Versatzfestleger 205 oder 207 durch
die dritte Klemmeinheit 270 (in 12 nicht
gezeigt) ersetzt werden, um eine Zusatzkraft auf den Wandrahmen
W auszuüben,
um ihn in einer rechtwinkligen Ausbildung zu halten. Die Kugeln 231B,253 der
Zylinder 231,251 ermöglichen eine gleichförmige Anlagefläche an den
Wandrahmenelementen. Obgleich der einstellbare Halter 140 in 12 eingefahren
ist, kann das Winkeleisen 146 ausgefahren und abgewinkelt
werden (z. B. um den in 18C gezeigten Wandrahmen
W''' zu bilden), ohne dass die Benutzung
wenigstens eines Versatzfestlegers 205 beeinträchtigt wird.
Wenn das Winkeleisen 146 unter einem Winkel positioniert
ist, sollte der Versatzfestleger 207 längs der Oberkante des Tisches 110 vorzugsweise
ersetzt werden, wobei man sich auf den anderen Versatzfestleger 205 verlässt, um
den passenden Standort des linken Endes der Kopfplatte T vorzusehen.
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Mit
dem Tisch 110 der vorliegenden Erfindung können Wandrahmen
vieler verschiedener Ausbildungen von Hand eingerichtet werden.
Andere typische Wandrahmen, die mit W', W" bzw.
W''' bezeichnet sind, sind in 18A–18C dargestellt. Diese enthalten Tür- und Fensteröffnungen
von verschiedenen Formen und Größen sowie
eine geneigte Kopfplatte, wie sie für die Konstruktion einer Kathedraldecke
oder dergleichen benutzt wird. Wenn der einstellbare Halter 140 abzuwinkeln
ist, wird er vor Auflegen der Bodenplatte B und der Pfosten S von der
oberen Kante des Arbeitsoberteils 132 eine gewisse Distanz
ausgezogen. Die Position des einstellbaren Halters 140 kann
durch die Elemente des Wandrahmens erstellt werden. Der Halter 140 wird ausgefahren
und abgewinkelt, bis die Kopfplatte T zwischen die oberen Enden
der Pfosten S und die Stifte 154 passt. Es ist beabsichtigt,
dass eine oder mehrere der Schienen 142 des einstellbaren
Halters markiert sein könnten
oder ein Bandmaß tragen
können,
um ihre Platzierung zu erleichtern, wenn sie von dem Rand des Arbeitsoberteils
ausgezogen werden.
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Im
Hinblick auf das oben Gesagte ist ersichtlich, dass die verschiedenen
Ziele der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse
erzielt werden.
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Bei
Einführung
von Elementen der vorliegenden Erfindung oder ihren bevorzugten
Ausführungsformen
sollen die Artikel „ein", „der", „die", „das" und „genannte(r)" bedeuten, dass es
ein oder mehrere der Elemente gibt. Die Bezeichnungen „aufweisen", „enthalten" und „haben" sollen alles einschließen und bedeuten,
dass weitere andere Elemente als die aufgeführten Elemente vorhanden sein
können.
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Da
bei den obigen Bauausführungen
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne den Erfindungsumfang zu verlassen, soll die gesamte in der
obigen Beschreibung enthaltene oder in der beigefügten Zeichnung
dargestellte Materie in einem erläuternden und nicht in einem
einschränkenden
Sinne verstanden werden.