DE3618890A1 - Steuerschaltung fuer den leistungsschalter eines fernsehgeraetes - Google Patents
Steuerschaltung fuer den leistungsschalter eines fernsehgeraetesInfo
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Description
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
DR. DIETER V. KFZOLD
DIPL. ING. PETF.R SCHOTZ
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 86 02 60
TELEFON (089) 470 60 06 TELEX 522 638
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USSN 741,795
AT: 6. Juni 1985
USSN 741,795
AT: 6. Juni 1985
RCA Corporation, Princeton, N.J. (US)
Steuerschaltung für den LeistungsschaLter eines Fernsehgerätes
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BANKKONTO HYPOBANK. MÜNCHEN (BLZ 700 200 01) KTO. 60 60 257 378 SWIFT HYPO DE MM
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkschaltung oder Schaltung
ι zum Schalten von Leistungen.
/. Im allgemeinen läßt eine Horizontalablenkschaltung ein Impulssignal
von einem Horizontaloszillator zur Basis oder Steuerelektrode eines
Horizontalleistungstransistors gelangen, der als Schalter arbeitet.
Der Kollektor des Horizontalleistungstransistors liegt in Reihe mit
der Primärwicklung eines RückLauftransformators. Das Ein- und
Ausschalten des Horizontalleistungstransistors infolge des Impulssignals vom Horizontaloszillator läßt einen Ablenkstrom in einer
Horizontalablenkwicklung fließen.
üblicherweise ist der zur Steuerung des Horizontalleistungstransistors
benötigte Basisstrom relativ groß. Bei einigen bekannten Schaltungen muß daher das Ausgangssignal des Horizontaloszillators,
das den erforderlichen Basistreiberstrom liefern muß, eine
ja erhebliche Leistung zur Verfugung stellen./Derartige Basistreibei—
schaltungen verbrauchen allgemein erhebliche Leistung und entsprechenden
Platzbedarf. Solche raumaufwendigen Konstruktionen stellen jedoch ein beachtliches Hindernis gegen die Miniaturisierung
von Fernsehempfängern dar.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird der Treiberstrom für die Basis oder Steuerelektrode, mit Hilfe dessen der Leistungstransistor in den Leitungszustand geschaltet wird, aus einem
Rückkopplungsstrom gewonnen, der vom Leistungstransistorschalter selbst erzeugt wird. Die erfindungsgemäße Schaltung benötigt daher
keine raumaufwendige Treiberschaltung. Speziell gewinnt die erfindungsgemäße Schaltung den Einschaltstrom für die Basis von einer
zusätzlichen Wicklung des Rücklauftransformators. Die anderen Wicklungen des Rücklauftransformators können ähnliche Funktionen
wie in bekannten Schaltungen ausüben. Daher sind die zusätzlichen Kosten und das zusätzliche Volumen, welche durch Einbauen der
zusätzlichen Windung bedingt sind, relativ klein.
Bei einigen bekannten Schaltungen ist die Kurvenform des Basistreiberstroms
flach mit abfallender Steigung während der Leitungsperiode des Kollektor-Emitter-Stroms des Leistungstransistors. Da
der Kollektor-Emittei—Strom während der Leitungszeit des
Leistungstransistors hauptsächlich ein ansteigender Strom ist,
übersteigt der Basisstrom bei solchen Schaltungen zumindest zu Beginn der Leitungszeit erheblich denjenigen, der zur Sättigung
des Leistungstransistors während des ansteigenden Kollektor-Emitter-Stroms erforderlich ist. Dieser übermäßige Basisstrom verursacht
bei solchen bekannten Schaltungen eine unerwünschte Verlustleistung.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Basistreiberstrom
des Leistungstransistors, der den Transistorschalter leiten läßt, ein ansteigender Strom, der den Leistungstransistor während des
entsprechenden Ansteigens des Kollektoi—Emitter-Stroms in der Sättigung
hält. Daher kann die von der Basisstrom-Treiberschaltung gelieferte Energie vorteilhafterweise kleiner als bei einigen
bekannten Schaltungen sein. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen
Schaltung der Basisstrom im wesentlichen ein reaktiver Strom, weil
er durch eine in Reihe mit dem Basis-Emitter-Übergang liegende
Induktivität erzeugt wird. Die durch ein solches Reaktanzelement bedingte Verlustleistung ist deshalb relativ klein.
Ein weiteres Problem bekannter Schaltungen liegt im langsamen Sperren des Leistungstransistors, weil bei solchen Schaltungen die
Ladung aus der Basiszone des Leistungstransistors nicht schnell genug herausgeschwemmt wird. Wenn die Abschaltzeit lang ist, dann
wird die maximale Ablenkfrequenz einer solchen Ablenkschaltung verringert. Mit dem Aufkommen des Wunsches nach höheren Ablenkfrequenzen,
wie etwa beim Ablenkschema mit doppelter Frequenz, verringert die obere Frequenzbegrenzung die Brauchbarkeit solcher
bekannten Ablenkschaltungen.
Daher wird gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung das
BasispotentiaL durch ein zweites Schaltelement, welches eine Spannungsquelle über den Basis-Emitter-Übergang des Leistungstransistorschalters
koppelt, aktiv nach unten gezogen. Diese "Sperrspannungsquelle" sorgt dafür, daß die Ladungen aus der
Basiszone schnell herausgeschwemmt werden. Die Sperrspannung wird in Abhängigkeit von einem das zweite Schalterelement steuernden
/ Eingangssignal des Oszillators an die Basis gekoppelt. Die erfindungsgemäße
Schaltung kann daher bei hohen Schaltfrequenzen arbeiten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung bringt die
Sperrspannung einen zusätzlichen VorteiI, da sie die Spitzenspannung,
welche der Kollektor-Basis-Übergang ohne Durchbruch vertragen kann, erhöht. Der Grund liegt darin, daß die Durchbruchs
spannung des Leistungstransistors größer wird, wenn die Basis-Emitter-Spannung bei gesperrtem Leistungstransistor genügend
negativ ist. Daher ist die erfindungsgemäße Schaltung hinsichtlich
Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit manchen bekannten Schaltungen überlegen, bei welchen der Basis-Emitter-Übergang nicht durch
eine solche Sperrspannung in Sperrichtung vorgespannt wird.
. / Einige bekannte Schaltungen enthalten spezielle Komponenten für
.-.'; den Start des Schaltungsbetriebs./Gemäß einem Gesichtspunkt der
Erfindung gewährleistet die geschaltete Sperrspannung, welche auch die den ansteigenden Strom erzeugende Induktivität gekoppelt
wird, auch das Anlaufen, wie etwa beim Einschalten der Stromversorgung. Dieses Startverhalten wird ohne Notwendigkeit zusätzlicher
besonderer Komponenten erreicht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung schaltet der Leistungstransistor einen Ausgangsstrom an eine induktive Last. Ein auf ein
periodisches Eingangssignal reagierender Steuerschalter koppelt eine Quelle einer Sperrvorspannung während eines ersten Intervalls
einer gegebenen Periode des Eingangssignals zum Sperren des Leistungstransistors. Die Sperrvorspannung wird einer Induktivität
zugeführt zur Erzeugung eines induktiven Stroms in dieser, weLcher
der Basis des LeistungstransistorschaLters zugeführt wird. Während
eines zweiten IntervaLLs der gegebenen Periode koppeLt der SteuerschaLter
die Sperrvorspannung von der Basis wieder ab und Läßt den induktiven Strom in die Basis fLießen, um den LeistungstransistorschaLter
einzuschaLten.
In den bei Liegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine AbLenkschaLtung nach der Erfindung; Fig. 2a bis 2c SignaLformen zur ErLäuterung der normaLen
Betriebsweise der SchaLtung nach Fig. 1 und Fig. 3a bis 3c SignaLformen zur ErLäuterung des AnLaufens der
SchaLtung nach Fig. 1.
Bei einer in Fig. 1 veranschauLichten AbLenkschaLtung (200), die in einem Fernsehsystem mit dem AbLenkschema doppeLter Frequenz
benutzt werden kann, wird eine an einem AnschLuß (48) Liegende gefiLterte GLeichspannung (V0) von einem StromversorgungsteiL (45),
das ein geschaLtetes StromversorgungsteiL sein kann und von der
SchaLtung (200) getrennt ist, geLiefert. Der AnschLuß (48) Liegt über eine PrimärwickLung (53a) eines HorizontaLausgangs- oder
RückLauftransformators (43) an einem AnschLuß (90) der HorizontaL-abLenkschaLtung
(200). Eine HorizontaLabLenkwickLung (81) ist mit einem HorizontaLabLenkgenerator (86) zur Erzeugung eines
AbLenkstroms (i ) in einer AbLenkwickLung (81) gekoppeLt. Der Generator (86) enthäLt eine LinearitätsspuLe (83) in Reihe mit
einem HinLaufkondensator (62) und in Reihe mit einer ParaLLeL-schaLtung eines RückLaufkondensators (80) mit einem HinLaufschaLter
(87). Der HinLaufschaLter (87) enthäLt die ParaLLeLschaLtung eines
HorizontaLausgangs-Leistungstransistors (88), der eine SteuereLektrode hat, mit einer Dämpfungsdiode (89). Eine HochspannungswickLung
(53c) des RückLauftransformators (53) ist mit einer übLichen HochspannungsschaLtung (63) zur Erzeugung einer AnodenbeschLeunigungsspannung
gekoppeLt.
Eine von einer Spannung (VUA) des StromversorgungsteiLs (45)
HU
gespeiste synchronisierte HorizontaLosziLLatoi— und VortreiberschaLtung
(85) Liefert über einen Kondensator (Cq) eine SchaLtersteuerspannung
^Vq/u^ die aLs einer negativen GLeichspannung
überLagerte Rechteckspannung erscheint, an die Basis eines TransistorschaLters (84). Die Periode der Spannung (vq/.u) beträgt
H/2, wobei H/2 ein ZeiLenabLenkintervaLL in einem 2f,.-AbLenksystem
ist. H ist die übLiche HorizontaLperiode von 63,5 Mikrosekunden
in NTSC-Systemen.
Wenn die SchaLtung (Vg/u) den Basis-Emitter-Übergang des
TransistorschaLters (84) in Durch Laßrichtung vorspannt, entsprechend
einem ersten PegeL der überLagerten Rechteckschwingung, dann Leitet der TransistorschaLter (84). Wenn umgekehrt die
Spannung (Vo/l) den Basis-Emitter-Übergang entsprechend dem anderen
oder zweiten PegeL der überLagerten Rechteckschwingung in Sperrrichtung
vorspannt, dann Leitet der TransistorschaLter (84) nicht.
Der Emitter des Transistors (84) ist an eine QueLLe (VMr._) einer
NEG
negativen Sperrspannung angeschLossen. Der KoLLektor des TransistorschaLters (84) ist über einen Strombegrenzungswiderstand
(91) an die Basis des HorizontaLausgangs-Leistungstransistors (88) angeschLossen. Ein AnschLuß (46) einer SekundärwickLung (53b)
des RückLauftransformators (53) ist über einen Strombegrenzungswiderstand
(92) mit einem AnschLuß (82b) einer SpuLe (82) gekoppeLt. Der andere EndanschLuß (47) der SpuLe (82) Liegt am Verbindungspunkt zwischen Widerstand (91) und KoLLektor des TransistorschaLters
(84).
Im normaLen Betrieb Leitet der AbLenkschaLter (87) während des
HinLaufintervaLLs. Wenn der AbLenkschaLter (87) Leitet, isoLiert er den Transformator (53) von der AbLenkwickLung (81). Ein anwachsender
Primärstrom (ip) in der PrimärwickLung (53a) erhöht die im
RückLauftransformator (53) gespeicherte Energie während des HinLaufintervaLLs.
Diese gespeicherte Energie ergänzt VerLuste im AbLenkgenerator (86) und speist die HochspannungsschaLtung (63), wenn
der SchaLter (87) während des RückLaufintervaLLs gesperrt wird. Die AbLenkwickLung (81) biLdet mit dem Transformator (53) und dem
Rücklaufkondensator (80) eine Rücklaufresonanzschaltung. Die im
Transformator (53) und der Ablenkwicklung (81) während des
Hinlaufintervalls gespeicherte Energie wird während des Rücklaufintervalls
in den Rücklaufkondensator (80) übertragen, um an diesem eine Rücklaufspannung (VR) zu erzeugen, wie Fig. 2c zeigt.
Die Spannung über der Primärwicklung (53a) wird transformatorisch zur Sekundärwicklung (53b) zur Erzeugung einer Spannung (V„) am
Anschluß (46) übertragen. Während des HinlaufIntervalls ist die
Spannung (V„) positiv, während des RücklaufIntervalls ist sie
negativ. Die negative Spannung (Vc) tritt auf, wenn die Rücklaufspannung
(VR) am Anschluß (90) positiver als die Spannung (V„) am
Anschluß (48) ist. Die positive Spannung (Vg) an der Sekundärwicklung
(53b) läßt in der Spule (82) einen ansteigenden Strom
(i-)/· wie Fig. 2a zeigt, von der Zeit (t ) am Ende des Rücklaufs
s re
zur Zeit (tg1) am Ende des Hinlaufs fließen.
Während eines ersten Teils des Hinlaufs leitet der Transistorschalter
(84) nach Fig. 1 entsprechend dem Auftreten des ersten Pegels der Spannung (Vg/.)■ Daher ist die Spannung (V„, ) am
Anschluß (47) der Spule (82) negativ und im wesentlichen gleich der Spannung (VN__). Während des ersten Teils des Hinlaufs, vom
Zeitpunkt (t ) zum Zeitpunkt (t.) nach Fig. 2a ist der
rs ι
Leistungstransistor (88) nach Fig. 1 gesperrt, weil die seiner Basis zugeführte Spannung (Vg/ ) negativ ist. Die negative Spannung
(V„, ) läßt die Anstiegsrate des Stroms (i ) (Fig. 2a) während
des Intervalls (t -ty.) höher sein. Gleichzeitig fließt der Ablenkre
1
strom (i ) gemäß Fig. 1 durch die Dämpfungsdiode (89).
Vor der Mitte des Hinlauf Intervalls wird die Spannung (Vg^) an
der Basis des Transistorschalters (84) negativer, wenn der Übergang
vom ersten zum zweiten Pegel der überlagerten Rechteckschwingung auftritt, so daß der Transistorschalter (84) gesperrt wird. Leitet
der Transistorschalter (84) nicht, dann fließt der Strom (i ) zur Gänze zur Basis des Leistungstransistors (88) in Form des Basisstroms
(i, ), so daß der Leistungstransistor (88) leitend wird, also eingeschaltet wird. Danach, während des restlichen Hinlaufs steigt
der Strom (i,) oder (i ), wie die Figuren 2b bzw. 2a zwischen den
Zeitpunkten Ct1) und Ctn,) zeigen, weiterhin an, wegen der positiven
Spannung (V_) (Fig. 1) am AnschLuß (46) der SekundärwickLung (53b).
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung Liefert der ansteigende
Strom (i, ) nach Fig. 2b den Basistreiberstrom zur AufrechterhaLtung
des entsprechenden ansteigenden Stroms am KoLLektor des Leistungstransistors (88) (Fig. 1).
Nahe dem Ende des HinLaufintervaLLs wird die Spannung (Vo,l) an c'er
Basis des Transistors (84) positiver, so daß der TransistorschaLter
(84) Leitend wird. Der Leitende Transistor (84) koppeLt die Spannung (VNEG), weLche von dem StromversorgungsteiL (45) erzeugt
wird, zum AnschLuß (47) zur Erzeugung einer Spannung (Vo/ ), weLche
negativ ist. Die negative Spannung (Vg^ ) am AnschLuß (47) Läßt
einen negativen Basistrom (i, ) im Leistungstransistor (88) fLießen,
der gemäß Fig. 2b eine Spitze von -4A hat, so daß der Leistungstransistor (88) schneLL gesperrt wird und damit das RückLaufintervaLL
einLeitet. Der Strom (i, ) schwemmt dabei die Ladung schneLL
aus der Basiszone heraus, so daß der Leistungstransistor (88)
gesperrt wird. Wenn der SchaLter (84) Leitet, dann Leitet er einen Strom (i ) von der Basis des Leitungstransistors (44) ab. Die
RückLaufspannung (VR) über dem Kondensator (80) entsteht beim
Sperren des Leistungstransistors (88). Die Spannung (Vg/ ) hat
eine negative mittLere GLeichspannungskomponente. Der Widerstand
(92) begrenzt die GLeichstromkomponente des Stromes (i_)/· weLcher
von der Spannung (Vg, ) hervorgerufen wird.
Vor der Anfangszeit des AnLaufintervaLLs erhäLt weder der Transforma
tor (53), noch die WickLung (81) und die Kondensatoren (62) und (80) Strom. Nimmt man beispieLsweise an, daß vor Beginn des AnLaufintervaLLs
die Spannungen (V,,g) und ^NEG^ ^es stromx'ersorgungsteiLs
(45) ihre jeweiLigen normaLen BetriebspegeL haben, dann hat
die Spannung (Vg,^) die normaLe Betriebsform, und die Spannung
(V_) wird zu Beginn des AnLaufintervaLLs eingeschaLtet. Beim
AnLaufbeginn ist keine Spannung (V„) über der RückLauftransformatorwickLung
(53b) verfügbar, um positiven Strom (i.) zu erzeugen und
den Leistungstransistor C88) zu Beginn des AnLaufs einzuschaLten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird während des AnLaufintervaLLs in der Induktivität C82) ein Strom Ci ) durch das
SchaLten des TransistorschaLters C84) erzeugt, weLcher die Spannung CVMEG) an den AnschLuß C47) Legt. Während dieses AnLaufintervaLLs,
wo der TransistorschaLter C84) Leitet, ist die Spannung CVg, ) negativ entsprechend dem Auftreten des ersten PegeLs der Rechteckspannung
CVq/l)■ Die Spannung am AnschLuß (82b) ist positiver aLs
die Spannung am AnschLuß (84c), weiL der AnschLuß (82b) über die WickLung (53b) an MassepotentiaL Liegt. Weiterhin wird während des
AnLaufs keine Spannung über der WickLung (53b) erzeugt. Daher fLießt der induktive Strom (i ) in der SpuLe (82) während des
AnLaufs bei Leitendem Transistor (84) ansteigend in den VerbindungsanschLuß (47). Der ansteigende Strom (i ) speichert in der SpuLe
(82) induktive Energie.
Die Figuren 3a bis 3c zeigen SignaLformen, die auftreten, wenn die
Spannung (Vn) des StromversorgungsteiLs (45) NuLL ist, um auf diese
Weise den Beginn des AnLaufbetriebs zu simuLieren. Die anderen Spannungen des StromversorgungsteiLs (45) haben ihre normaLen PegeL.
In den Figuren 1, 2a bis 2c und 3a bis 3c sind die gLeichen Bezugsziffern und SymboLe für entsprechende TeiLe oder Funktionen
verwendet.
Figur 3a zeigt, daß zwischen den Zeitpunkten Ctn) und Ct*), aLso
dem IntervaLL, wo der Transistor (84) Leitet, der Strom Ci)
ansteigt. Wenn der TransistorschaLter (84) gemäß Fig. 1 gesperrt wird, nämLich beim Auftreten des zweiten PegeLs der Rechteckspannung
(Vn/. ), dann ist der Strom (i ), der sich aus der gespeicherten
Energie in der SpuLe (82) ergibt, ein absinkender Strom, weLcher zur Basis des Leistungstransistors (88) abgeLeitet wird, um einen
positiven Basisstrom Ci.) zu biLden, wie Fig. 3b zwischen den
Zeitpunkten Ct.) und CtQI) zeigt. Der positive Basisstrom Ci, )
nach Fig. 3b Läßt den Leistungstransistor C88) gemäß Fig. 1 Leitend
werden durch die Entstehung einer positiven Basisspannung CV, ) CFig. 1 und 3c) zwischen den Zeitpunkten Ct.) und CtQI). Zu Beginn
der Entstehung der Spannung (Vn) nach Anfang des Anlaufs, Lassen
abwechselnde Leitungs- und Sperrperioden des Leistungstransistors (88) nach Fig. 1 den normalen SchaLtbetrieb der Ablenkschaltung
beginnen, so daß die ablenkfrequente Spannung (V„) entsteht. Nach
Erzeugung der Spannung (Vg) kann die normale Schaltansteuerung
des Horizontalausgangstransistors (88) stattfinden, wie Fig. 2b zeigt.
Es sei bemerkt, daß eine Schaltung ähnlich der Ablenkschaltung (200) nach Fig. 1, bei welcher die Ablenkwicklung (81) durch eine
Induktivität ersetzt ist, als Teil des SchaLtstromversorgungsteiLs
verwendet werden kann, welcher Ausgangsspannungen von einer SchaLtung ähnlich der Hochspannungsschaltung (63) erzeugt. Die
Betriebsfrequenz des Leistungstransistors des SchaLtnetzteils
kann die Ablenkfrequenz oder ein Vielfaches von dieser sein.
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Claims (18)
1. Schaltung zur Erzeugung eines Ausgangsstroms einer Eingangsrate oder -frequenz mit einem Leistungsschalter, der eine Steuei—
elektrode und ein Paar Stromleitungselektroden aufweist, einer Quelle eines Eingangssignals der Ablenkfrequenz, einer auf das
Eingangssignal reagierenden Schaltung, die mit der Steuerelektrode gekoppelt ist und dieser einen ersten Steuerstrom mit der
Eingangsfrequenz zuführt, wodurch der Schalter gesperrt wird, einer mit dem Paar Stromleitungselektroden gekoppelten Resonanzschaltung
zur Erzeugung des Ausgangsstroms, welcher von dem Schalter mit der Eingangsfrequenz umgeschaltet wird, und zur Erzeugung einer
Spannung mit der Eingangsfrequenz zwischen dem Paar Stromleitungselektroden,
gekennzeichnet durch eine Schaltung (53b), die durch die Spannung zwischen dem Paar Stromleitungselektroden (90,
Masse) steuerbar ist und mit der Steuerelektrode (93) gekoppelt ist zur Erzeugung eines zweiten Steuerstroms (i.) in der Steuerelektrode,
welcher den Schalter (87) mit der Eingangsfrequenz leiten läßt und
dessen Größe bei jeder Periode des Eingangssignals progressiv anwächst, solange der Schalter leitet.
2) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Steuerstrom erzeugende Schaltung einen Transformator
(53) aufweist, der mit dem Paar Stromleitungselektroden (90,Masse) gekoppelt ist, um an einem ersten Transformatoranschluß (46) eine
erste Spannung (V ) mit der Eingangsfrequenz zu erzeugen, die bei leitendem Schalter eine erste Polarität (positiv) hat, und daß mit
dem ersten Anschluß (46) und der Steuerelektrode (93) eine Induktivität (82) gekoppelt ist, derart, daß bei der ersten
Polarität (positiv) der ersten Spannung (V ) in der Induktivität (82) ein ansteigender Strom Ci ) fließt, welcher den zweiten
Steuerstrom (i, ) in der Steuerelektrode (93) verursacht,
b
3) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Anschluß (46) mit der Resonanzschaltung (62,81) gekoppelt
ist, um an dem ersten Anschluß (46) eine Polarität der ersten
Spannung zu erzeugen, welche der ersten Polarität entgegengesetzt ist und den Strom in der Induktivität (82) absinken läßt.
4) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Steuerstrom erzeugende Schaltung einen zweiten Schalter
(84) aufweist, der auf das Eingangssignal reagiert und mit der Eingangsfrequenz arbeitet und mit einem Verbindungspunkt (47)
zwischen der Steuerelektrode (93) und der Induktivität (82) gekoppelt ist zur Wegleitung des Stroms in der Induktivität (82) von
der Steuerelektrode (93) bei leitendem zweiten Schalter (84).
5) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Steuerstrom erzeugende Schaltung weiterhin einen zweiten
Schalter (84) aufweist, der auf das Eingangssignal reagiert und mit der Eingangsfrequenz arbeitet und der mit einem Anschluß (47)
der Induktivität (82) an einem Verbindungspunkt zwischen der Induktivität (82) und der Steuerelektrode (93) angeschlossen ist und
der einen Strom in der Induktivität (82) erzeugt, welcher in der Steuerelektrode (93) weiterfließt, wenn der zweite Schalter (84)
gesperrt wird, um hieraus den zweiten Steuerstrom zu liefern.
6) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Resonanzschaltung eine Ablenkwicklung (81) eines Fernsehgerätes und eine Rücklaufkapazität (80) einer Horizontalablenkschaltung
(200) aufweist.
7) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Steuerstrom liefernde Schaltung einen zweiten Schalter
(84) aufweist, der auf das Eingangssignal und eine Quelle einer Versorgungsspannung (VNEG) reagiert, welche durch den zweiten
Schalter (84) mit der Eingangsfrequenz an die Steuerelektrode (93)
gekoppelt wird, um davon den ersten Steuerstrom zu liefern.
8) SchaLtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Steuerstrom erzeugende SchaLtung eine Induktivität
(82), die einen AnschLuß (82b) hat, der an die zwischen dem Paar
StromLeitungseLektroden (90, Masse) des SchaLters (87) erzeugte Spannung gekoppeLt ist, ferner eine VersorgungsspannungsqueLLe (45)
und einen zweiten SchaLter (84) aufweist, der auf das EingangssignaL
reagiert und mit der Eingangsfrequenz arbeitet und der im
Leitungszustand die VersorgungsspannungsqueLLe (45) an den zweiten
Anschluß (47) der Induktivität (82) koppeLt zur Erzeugung eines induktiven Stroms, und daß der induktive Strom in der Steuerelektrode
(93) fLießt, nachdem der zweite Schalter (84) gesperrt wird, um davon den zweiten Steuerstrom zu erzeugen.
9) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Resonanzschaltung (80,81) eine Induktivität (80) enthält, weLche einen Schalterstrom erzeugt, der während eines Teils jeder Periode
des EingangssignaLs in einer ersten Richtung zwischen dem Paar StromLeitungselektroden (90, Masse) des SchaLters (87) fließt und
der während im wesentlichen des gesamten Intervalls, welches auftritt,
wenn der Schalter (87) den Schalterstrom in der ersten Richtung Leitet, eine zunehmend anwachsende Größe hat.
10) SchaLtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Steuerstrom erzeugende SchaLtung eine Induktivität (82)
mit einem Anschluß (82b) aufweist, der an die zwischen dem Paar Stromleitungselektroden (90, Masse) des SchaLters (87) erzeugte
Spannung gekoppeLt ist, ferner eine VersorgungsspannungsqueLLe (45) und einen zweiten Schalter (84), der mit der Eingangsfrequenz
arbeitet entsprechend dem Eingangssignal und der im Leitungszustand die VersorgungsspannungsqueLLe (45) an einen zweiten AnschLuß (47)
der Induktivität (82) koppelt, um aus den jeweiligen Spannungen an den Anschlüssen der Induktivität (82) einen induktiven Strom zu
bilden, der in der Steuerelektrode (83) nach dem Leitendwerden des
zweiten Schalters (84) fLießt, um davon den zweiten Steuerstrom zu erzeugen, wobei während einer anfänglichen Anlaufzeit der induktive
Strom nur von der Spannung am zweiten AnschLuß (47) der Induktivität erzeugt wird.
11) SchaLtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den ersten Steuerstrom Liefernde SchaLtung einen zweiten SchaLter (84) aufweist, der auf das EingangssignaL reagiert und mit der Eingangsfrequenz
arbeitet und der die Versorgungsspannung (VNE_) an
die SteuereLektrode (83) koppeLt zur schneLLen Ausschwemmung von Ladungsträgern aus der SteuereLektrode zum Sperren des LeistungsschaLters
(87).
12) FernsehschaLtung zur Erzeugung eines AbLenkstroms in einer
AbLenkwickLung aus einer abLenkfrequenten Eingangsspannung mit einem
AbLenkschaLter, der eine SteuereLektrode und ein Paar StromLeitungseLektroden
aufweist und an die AbLenkwickLung gekoppeLt ist, um in dieser in seinem Leitungszustand einen HinLaufabLenkstrom zu
erzeugen, mit einer mit der AbLenkwickLung eine RückLaufresonanzschaLtung
während jedes RückLaufintervaLLs biLdenden RückLaufkapazität
und mit einer RückLauftransformatorwickLung, die aufgrund der an der RückLaufkapazität entstehenden Spannung eine erste abLenkfrequente
Spannung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Spannung (V ) eine Induktivität (82) gekoppeLt ist zur Ei—
zeugung eines ersten Steuerstroms in der Induktivität (82), welcher der SteuereLektrode (93) während eines TeiLs jedes HinLaufintervaLLs
zugeführt wird und weLcher progressiv größer wird, soLange der SchaLter (87) Leitet, und daß mit der SteuereLektrode (93) eine
SchaLtung (94) gekoppeLt ist, die aufgrund der abLenkfrequenten Eingangsspannung einen zweiten abLenkfrequenten Steuerstrom in der
SteuereLektrode erzeugt, weLcher den SchaLter (87) sperrt.
13) FernsehschaLtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der HinLaufstrom in den StromLeitungseLektroden (90, Masse) des
SchaLters (87) in einer dem ersten Steuerstrom entsprechenden ansteigenden Weise fLießt.
14) SchaLtung zur Erzeugung eines Ausgangsstroms mit einem LeistungsschaLter, der eine SteuereLektrode und ein Paar StromLeitungseLektroden
hat, einer QueLLe eines mit einer SchaLtfrequenz periodischen EingangssignaLs, einer auf das EingangssignaL reagierenden
SchaLtung zur Lieferung eines ersten Steuerstroms an die
361889Q
Steuerelektrode sowohl, während einer Anlaufzeit wie auch eines
nachfolgenden Normalbetriebes, derart, daß der Schalter zwischen den Stromleitungselektroden während eines ersten Intervalls jeder
Periode des Eingangssignals gesperrt ist, daß mit der Steuerelektrode eine Impedanz gekoppelt ist und daß mit der Impedanz und dem
Paar Stromleitungselektroden eine Resonanzschaltung gekoppelt ist zur Erzeugung eines mit der Schaltfrequenz periodischen Ausgangsstroms
und zur Erzeugung einer mit der Schaltfrequenz periodischen
Ausgangsspannung während des Normalbetriebs, die der Impedanz zur Lieferung des zweiten Steuerstroms zur Steuerelektrode zugeführt
wird, so daß der Schalter zwischen den Stromleitungselektroden während eines zweiten Intervalls jeder Periode des Eingangssignals
leitend wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anlaufzeit die erste Steuerelektrode in dem ersten
Intervall Energie in der Impedanz (82) speichert zur Lieferung des zweiten Steuerstroms in dem zweiten Intervall zur Einleitung der
Erzeugung der Ausgangsspannung.
15) Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz eine Induktivität (82) aufweist.
16) Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Steuerstrom liefernde Schaltung eine Versorgungsspannungsquelle
(45) und einen zweiten Schalter (84) aufweist, der unter Steuerung durch das Eingangssignal die Versorgungsspannung
sowohl während der Anlauf- wie auch der normalen Betriebszeit auf die Impedanz (82) koppelt.
17) Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Impedanz (82) gespeicherte Energie während der normalen Betriebszeit auch den zweiten Steuerstrom liefert.
18) Schaltanordnung zur Schaltung eines Ausgangsstroms mit einer induktiven Last, einem Leistungstransistorschalter zum Schalten des
Ausgangsstroms in der induktiven Last, einer Quelle eines eingangsfrequenten Eingangssignals, und einer Steuerschaltung zur Betätigung
des Schalters mit der Eingangsfrequenz, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Quelle (45) einer Sperrvorspannung (VN__) und einen mit der Quelle (45) und
der Basis (93) des Leistungstransistorschalters (88) gekoppelten Steuerschalter (84) sowie eine mit dem Steuerschalter (84) gekoppelte
Induktivität (82) aufweist und daß der Steuerschalter in Abhängigkeit von dem Eingangssignal die Sperrvorspannung (νΝ__)
während eines ersten Intervalls einer vorgegebenen Periode des Eingangssignals an den Leistungstransistorschalter (88) koppelt,
um diesen zu sperren, und daß die Sperrvorspannung (VNEG) der
Induktivität (82) zur Erzeugung eines induktiven Stroms in dieser während des ersten Intervalls zugeführt wird, wobei der Steuerschalter
(84) die Sperrvorspannung (V*.--) v°m Leistungstransistor (88)
abkoppelt und den induktiven Strom in die Basis (93) des Leistungstransistorschalters
(88) während eines zweiten Intervalls der vorgegebenen Periode fließen läßt.
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