DE361839C - Maschine zum OEffnen von Fasern - Google Patents

Maschine zum OEffnen von Fasern

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DE361839C
DE361839C DEJ18913D DEJ0018913D DE361839C DE 361839 C DE361839 C DE 361839C DE J18913 D DEJ18913 D DE J18913D DE J0018913 D DEJ0018913 D DE J0018913D DE 361839 C DE361839 C DE 361839C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Öffnen von Fasern. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Öffnen von Fasern, bei der in einem trommelartigen, an seinem oberen Umfang mit Vorsprüngen und am unteren Umfang mit einem Gitter versehenen Gehäuse ein Schlagzylinder mit Nocken umläuft. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die Nocken aus auf dem Umfang des Schlagzylinders in der Laufrichtung schräg gestellten, an ihrem äußeren Umfange stumpfen Nasen bestehen, und daß die Vorsprünge an dem Gehäuse plattenartig mit stumpfen Arbeitsflächen ausgebildet und auf in der Achsrichtung verschiebbaren Rechen angeordnet sind. Durch die stumpfen Kanten der Nocken oder Vorsprünge wird eine Schonung des zu behandelnden Fasergutes und durch die schräge Stellung der Nocken in der Laufrichtung ein spiralförmiges Vorw ärtsschieben des Gutes in der Längsrichtung des Gehäuses erzielt. Durch die Anordnung der am Gehäuse angebrachten Vorsprünge auf verschiebbarem Rechen ist die Möglichkeit gegeben, die Arbeitsnocken nach Erfordernis einzustellen.
  • Es sind zwar schon Maschinen der angegebenen Art bekannt, bei welchen die Vorsprünge schräg gestellt sind, jedoch sind hier die Vorsprünge nicht in der Laufrichtung, sondern radial schräg gestellt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I die Worriclhtung im Längsscbnitt, Abb. 2 im Ouerschnitt und Abb.3 im wagerechten Schnitt.
  • In einem. Gehäuse ca ist eine mit Scheiben oder Rippen b besetzte Walze c drehbar gelagert. Die Walze c kann aus Holz bestehen, während die Scheiben oder Rippen aus Gußeisen bestehen können. Die Scheiben b tragen mehrere, in der Zeichnung z.B.vier Nokken d, die in der Laufrichtung schräggestellt sind und an ihrem Umfang stumpfe Arbeitsflächen haben. Auch die Scheiben b können auf der Walze c schräg angeordnet sein. Innen am Gehäuse a sind mehrere, in der Zeichnung z. B. drei Rechen g gelagert, die in der Längsrichtung verschoben und beliebig eingestellt werden können. Die Rechen g sind mit plattenartigen, gleichfalls mit stumpfen Arbeitsflächen versehenen Vorsprüngen f besetzt. Unterhalb der Walze befindet sich in bekannter Weise ein aus prismatischen oder Rundstäben lh zusammengesetzter Rost und darunter ein herausziehbarer Kasten l, der durch Zwischenwände irl drei Fächer i k,m,n unterteilt ist. o ist der Einwurftrichter und p das Austrittsrohr.
  • Die zu entwirrenden Faserknäuel werdep durch den Trichter o in das Gehäuse a eingeworfen. Hier werden sie von den Nocken d der sich drehenden Scheiben b erfaßt und zwischen den Nocken d und den Vorsprüngen f des feststehenden Rechens g zerrissen. Durch die Schrägstellung der Nocken d und der Scheiben b werden die Faserknäuel allmählich von dem Eintrittsende bis nach dem andern Ende des Gehäuses spiralförmig weiterbefördert und bei jeder Umdrehung nicht nur zwischen den Nocken d und den Vorsprüngen f auseinandergerissen, sondern auch auf dem aus Rundstäben h gebildeten Rost entlanggeschleift. Es werden dadurch die Fasern allmählich getrennt, worauf sie durch das Rohr p aus dem Gehäuse herausgeworfen werden.
  • Während der Bearbeitung werden die Faserknäuel zunächst von dem Staub befreit, der durch den Rost h in das Fach h des Schieberkastens i, fällt. In das zweite Fach in fallen die etwas kürzeren Fasern, während in das dritte Fach ia die etwas längeren Fasern gelangen. Die langen, zum Verspinnen hauptsächlich in Betracht kommenden Fasern werden dagegen durch das Rohr p herausgeschleudert.
  • Die Einstellbarkeit des Rechens g ermöglicht es, die Bearbeitung der Fasern zwischen den Nocken d der sich drehenden Scheiben b und den feststehenden Vorsprüngen f des Rechens j e nach Wunsch zu verstärken oder zu verringern.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANspRUcii: Maschine zum Öffnen von Fasern, bei der in einem trommelartigen, an seinem oberen Umfang mit Vorsprüngen und am unteren Umfang mit einem Gitter versehenen Gehäuse ein Schlagzylinder mit Nocken umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus auf dem Umfang des Schlagzylinders (c) in der Laufrichtung schräg gestellten, an ihrem äußeren Umfange stumpfen Nasen (d) bestehen, und daß die Vorsprünge (f) an -dem Gehäuse plattenartig mit stumpfen Arbeitsflächen ausgebildet und auf in der Achsrichtung verschiebbaren Rechen (g) angeordnet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947850C (de) * 1953-01-27 1956-08-23 Carl Eschig Zupfmaschine fuer Polstermaterial aller Art
FR2186553A1 (de) * 1972-06-02 1974-01-11 Truetzschler & Co
FR2609475A1 (fr) * 1987-01-09 1988-07-15 Isolindustrie France Machine a carder des fibres, notamment des fibres de laine minerale, comprenant une tremie pourvue d'un organe rotatif de cardage et de decoupe de fibres
US5016782A (en) * 1988-06-16 1991-05-21 Erich Pfanstiel Dispenser for viscous materials
CH702443A1 (de) * 2009-12-17 2011-06-30 Rieter Ag Maschf Reinigungsvorrichtung für Faserflocken.

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