DE556768C - Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen - Google Patents

Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen

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DE556768C
DE556768C DE1930556768D DE556768DD DE556768C DE 556768 C DE556768 C DE 556768C DE 1930556768 D DE1930556768 D DE 1930556768D DE 556768D D DE556768D D DE 556768DD DE 556768 C DE556768 C DE 556768C
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shoe cleaning
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PEGAUER MASCHINENFABRIK SCHIRM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen Es sind bereits Ausputzmaschinen bekannt, bei denen mehrere Arbeitsspindeln auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordnet sind, von denen die jeweils in Arbeitsstellung befindliche mit dem Antrieb gekuppelt wird. Bei derartigen Maschinen hat man auch bereits vorgeschlagen, den Abfallstaub durch eine weitere, mit einem Schlitz versehene Trommel hindurch von den Werkzeugen abzufangen. Bei diesen bekannten Maschinen ist jedoch die Staubabführungstrommel nicht ortsfest gelagert, so daß ein Festklemmen der Außen- mit der Innentrommel infolge von Staubansammlungen möglich ist. Ferner ist der Abzug der-Staubluft infolge des großen Durchmessers der Innentrommel und der kleinen Geschwindigkeit gering, so daß mit einer Ablagerung des Staubes in der Innentrommel zu rechnen ist, zumal die Trommel noch Räume aufweist, an denen der Staubluftstrom nicht entlang strömt und die daher eine Absetzung des Staubes erleichtern.
  • Diese Mängel werden bei der vorliegenden Ausputzmaschine dadurch beseitigt, daß das Staubabführungsrohr ortsfest angeordnet ist und ohne Querschnittsveränderung die Luft mit im wesentlichen stets gleichbleibender starker Geschwindigkeit aus der Maschine absaugt. Das Abführen des Staubes erfolgt dabei durch zwischen den Seitenwänden der Trommel fächerförmig angeordnete Führungsbleche, die für jede Arbeitswelle einen trichterförmigen Staubabführungskanal bilden.
  • Die Bleche sind derart geneigt angeordnet, daß der abfallende Staub unter einem Gefälle dem mit einem Längsschlitz versehenen Staubabführungsrohr zugeführt wird. Der Längsschlitz reicht über die ganze Maschinenbreite hinweg und saugt dadurch gleichzeitig an allen Arbeitsscheiben einer Welle die Staubluft ab. Erhöht wird der Abzug durch die den Staubabführungskanal bildenden Bleche, welche den Längsschlitz luftdicht abschließen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Ausputzmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig.i die Maschine von vorn gesehen, Fig. z eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. q. einen Längsschnitt durch die Trommel.
  • Das Maschinengestell besteht aus den Lagerständern i und a, die durch vier Verbindungsstangen miteinander verbunden sind. In diesem Gestell ist das Staubabsaugrohr z4. ortsfest gelagert.
  • Auf dem Ständer i ist der aus einem Gußstück. bestehende Fräs- und Bimsmaschinenbock 7 angeordnet.
  • An dem Ständer i ist seitlich der Exhaustor 23 und das Lager 8 für die Hilfswelle 9 angeordnet. Diese. Welle wird über eine Kupplung von einem Elektromotor angetrieben. Die Kupplung ist gleichzeitig als Riemenscheibe ausgebildet, welche über den Riemen 2o die Hauptwelle 3o antreibt. Auf der Hilfswelle g sitzen die Antriebsriemenscheiben für den Exhaustor 23, Absatzfräser und Bimskegel.
  • Das Staubabsaugrohr 15 ist mit einer Schlitzöffnung 24 versehen, -die über die ganze Maschinenbreite hinwegreicht, und durch das Knierohr 26 mit dem Exhaustor 23 verbunden.
  • Durch die beiden Stirnwände 16 und 17 ist die Spindeltrommel25 exzentrisch auf dem Staubabfangrohr 15 gelagert, wodurch die Mundstücke der Trichterwände ja bis 6a das Staubabfangrohr 15 nur an der Stelle der Schlitzöffnung 24 berühren. Die Trichterwände 1a bis 6a sind nur bis zur Hälfte angenietet, wodurch der untere Teil, welcher die Mundstücke bildet, nach beiden Seiten beweglich ist und sich dadurch federnd auf die Wulsten der Schlitzöffnung24 aufpressen können. Dadurch wird die Schlitzöffnung 24 von dem in Arbeitsstellung befindlichen trichterförmigen Staubführungskanal fest abgeschlossen.
  • Die Trichterwände 1a bis 6a sind fächerartig in die Spindeltrommel25 eingebaut, so daß für jede Arbeitswelle ein trichterförmiger Staubabführungskanal vorhanden ist. Die Trichterwände sind geneigt angeordnet, so daß der Staub der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Arbeitswelle unter Gefälle der Schlitzöffnung 24 zugeführt wird; hierdurch wird erreicht, daß die Schlitzöffnung 24 in kurzem Abstand von den Arbeitsscheiben liegt; - wodurch ein geradliniger und kurzer Abzug der Staubluft erfolgt.
  • Die sternartig ausgeführte Spindeltrommel 25 kann links und rechts herum gedreht werden, so daß jede Arbeitswelle fast ohne Zeitverlust in die Arbeitsstellung gebracht werden kann. Festgestellt wird die Spindeltrommel25 durch die beiden Arretierbolzen i i und i9, welche an den Lagerständern i. und 2 verschraubt sind. Der Abzugstrichter 29 für Absatzfräse und Bimskegel ist ebenfalls an das Staubabfangrohr 15 angeschlossen und durch eine Klappe abstellbar. Die Arbeitswellen i bis 6 sind durch fest eingebaute Kugellager in der Spindeltrommel 25 gelagert. Auf jeder Arbeitswelle i bis 6 ist außerhalb der Spindeltrommel eine Riemenscheibe 22 fest montiert.
  • Die Welle 30 trägt die Festscheibe 21, über welche der Treibriemen 2o läuft. Soll nun eine Arbeitswelle der Trommel in Betrieb gesetzt werden, so muß dieselbe in einer Linie mit Welle 30 stehen; in dieser Stellung können die beiden Arretierbolzen ii und i9 in die Tremmel eingesetzt werden. Durch einen Riemenschieber wird der Treibriemen 2o von der Scheibe 2i auf die Scheibe 22 gebracht.
  • Unter der Spindeltrommel25 ist über die ganze Breite derselben ein Auffangbehälter 27 angeordnet, der zum Auffangen etwa abfallenden groben Werkstoffes dient. Das Auflagebrett 31 ermöglicht Abstellen der Schuhe, es ist. über die ganze Breite der Maschine ausgeführt.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, eine Maschine zum Fertignachen von Schuhen zu schaffen, mit mehreren Werkzeugeinheiten und restlosem Staubabzug. Die Maschine ist besonders für die Bearbeitung mehrfarbiger Luxusschuhe geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen, gekennzeichnet durch zwischen den Seitenwänden (16, 17) der Trommel derartig fächerförmig angeordneten Führungsblechen, daß an jeder Werkzeugwelle (i bis 6) ein trichterförmiger Staubabführungskanal entsteht, wobei die Führungsbleche derart geneigt angeördnet sind, daß von der in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeugwelle (i) der Staubabfall unter Gefälle einem ortsfesten, mit Längsschlitz (24) versehenen Staubabsaugrohr (15) zugeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) exzentrisch auf dem Staubabsaugrohr (15) gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung (24) in dem Staubabfangrohr (15) sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt.
DE1930556768D 1930-08-21 1930-08-21 Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen Expired DE556768C (de)

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DE1930556768D Expired DE556768C (de) 1930-08-21 1930-08-21 Schuhausputzmaschine mit mehreren auf einer dreh- und feststellbaren Trommel angeordneten Werkzeugwellen

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DE (1) DE556768C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034068B (de) * 1955-03-03 1958-07-10 Robert Klein Absaugevorrichtung fuer Gase und Daempfe schwerer als Luft aus verdunstenden Loesungsmitteln fuer Klebstoffe
DE1077110B (de) * 1957-02-12 1960-03-03 Gustav Diefenbach Ausputzmaschine zum Schleifen und/oder Polieren von Schuhwerk, mit zwei verschiedenen wahlweise antreibbaren Werkzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034068B (de) * 1955-03-03 1958-07-10 Robert Klein Absaugevorrichtung fuer Gase und Daempfe schwerer als Luft aus verdunstenden Loesungsmitteln fuer Klebstoffe
DE1077110B (de) * 1957-02-12 1960-03-03 Gustav Diefenbach Ausputzmaschine zum Schleifen und/oder Polieren von Schuhwerk, mit zwei verschiedenen wahlweise antreibbaren Werkzeugen

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