DE862479C - Feuerung mit ringfoermigem Drehrost - Google Patents

Feuerung mit ringfoermigem Drehrost

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DE862479C
DE862479C DESCH1827D DESC001827D DE862479C DE 862479 C DE862479 C DE 862479C DE SCH1827 D DESCH1827 D DE SCH1827D DE SC001827 D DESC001827 D DE SC001827D DE 862479 C DE862479 C DE 862479C
Authority
DE
Germany
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grate
fuel
rotary
ash
ring
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Expired
Application number
DESCH1827D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANNEMARIE SIEGLINDE SCHMIDT
Original Assignee
ANNEMARIE SIEGLINDE SCHMIDT
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/02Revolving cylindrical grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/005Rotary grates with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Feuerung mit ringförmigem Drehrost Bei F euerungen mit ringförmigem Drehrost, auf den ,cier Brennstoff am Umfan- aufgegeben wird, während die Asche am inneren Ende abfällt, ist es bekannt, an der Aufgabestelle des Brennstoffes eine Leitvorrichtung anzuordnen, die den Brennstoff jeweils nach Vollendung eines Umlaufs nach innen abdrängt, so daß er eine spiralartige Bewegung von der Auf gabestelle zum Aschenfall hin ausführt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Leitvorrichtung derart verstellbar, daß je nach den Brenneigenschaften ,des jeweils verwendeten Brennstoffes die Breite der Brennstoffbahn sowie die Schnelligkeit der Einwärtsförderung des Brennstoffes und damit die Brennweglänge und Brennzeit geregelt «,-erden können, was für die Wirtschaftlichkeit des Feuerungsbetriebes sehr wertvoll ist. Vorzugsweise wird die Leitvorrichtung zu dem angegebenen Zweck als Schieber ausgebildet. Kleinerer Au.fgabebreite entspricht ein längerer Brennweg und eine längere Brennzeit als einer größeren Aufgabebreite. Durch die mehr oder weniger starke Ablenkung des Kohlenstromes von der ersten in die zweite Brennbahn wird das Brennstoffbett mehr oder weniger verdichtet. Das ist auch deshalb wichtig, um das Rostende nach dem Abbrand der Kohle stets gut mit Asche bedeckt zu =halten und so vor der Strahlung aus dem Feuerraum zu schützen.
  • Der Rost kann in :beliebiger Ausführung waagerecht oder trichterartig nach innen albfallend angeordnet werden. Bei letzterer Ausführung kann zum weiteren Aastau der Rückstände und damit zur Sicherung ihres restlosen Ausbrennens der innenliegende Randteil des Rostes waagerecht oder steigend angeordnet oder .mit -einer geeigneten zusätzlichen Anstauvorrichtung versehen werden.
  • Zum Schutze des Rostendes und zur Granulierung der Asche können Wasserrohre im Bereiche des Rostendes angebracht werden.
  • Die Führung der Kanäle für die Verbrennungsluft erfölgt zweckmä!Big in,der gleichen Spiralbahn @vie .die Kohlenbewegung. Dadurch erhält die frisch aufgegebene Kohle ihrem Bedarf entsprechend die größte Luftmenge.
  • Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Feuerung ist in _ Fig. rz und e rder Zeichnung in senkrechtem Mittelschnitt und in waagerechtem Schnitt mit Draufsicht auf den Drehrost dargestellt.
  • Fig. 3 ,und 4 veranschaulichen abweichende Ausführungen .des Drehrostes und der Schutz- und Granulierrohre.
  • In Fig. i und 2 bezeichnet a den -Brennstoffeinlauf, d den durchweg waagerechten Drehrost, i den Feuerraum, r dessen mit Schamotte ausgekleidete Wand, h den Aschenriall. Mit I, II und III sind die Luftzonen bezeichnet.
  • In Fig. 12: ist die spiralartige Bewegung des Brennstoffes auf dem Drehrost durch Pfeile angedeutet. Der Brennstoff, z. B. ,Kohle, fällt durch die Aufgabeschurre a auf den Drehrost d bis zu einer Breite e, die durch einen Einstell- und Leitschieber b bestimmt wird. Durch (die Drehung des Rostes wird die Kohle m in dieser Breite über den ganzen Umfang mitgenommen (erste Brennbahn) und beim Auftreffen auf den Schieber b einwärts zur zweiten Brennbahn abgelenkt. In dieser macht sie wieder einen vollen Umlauf, jedoch in kleinerer Breite f, da sie entsprechend Odem in der ersten Zone erfolgten Abbrand bei der Ablenkung durch den Schieber radial zusammengedräingt wird. Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Abdrängen des Kohle- und Aschestromes von der zweiten in die dritte Brennbahn g, aus der die Asche in den Aschenfall h abgednängt wird.
  • Die bei c eintretende Verbrennungsluft strömt in der Laufrichtung :des Rostes nacheinander durch die Zonen I, II, III unter dem Ei.nfluß von im Bereiche des Schiebers b liegenden Windklappen kI, k2, die ausgezogen in der Schlußstellung und gestrichelt in der Offenstellung gezeichnet sind. In der Zone I kann .sich im Bereich -des Schiebers b eine weitere Klappe oder eine feste Trennwand befinden.
  • Der in Fig. )i mit eingezeichnete Wasserrohrkessel mit Obertrommel o, Untertrommel n und längs der Wand r laufenden Kesselrohren p besitzt .zusätzliche Wasserrohre q, die vom Aschenfalth durch die (Mitte des Feuerraumes aufsteigen und durch ihre Kühlwirkung Idas Rostende und den Aschenfall -h schützen und die Asche granulieren. Durch die- gegen den Rost gerichteten Ausbauchungen qi wird diese Wirkung der Rohre q erhöht.
  • In. Fig. 4 verlaufen die Rohre q geradlinig. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird mit einem einzigen bei q2 in spiraliger Schraubenform verlaufenden Rohr q grundsätzlich dieselbe Wirkung wie mit dem ausgebauchten Rohrbündel der Fig. T erreicht.
  • Man kann natürlich für die Rohre q auch Kaltwasseranschluß vorsehen.
  • Während in Fig. -s der Rost durchweg waagerecht liegt, fällt er in Fig. 3 und 4 nach der Mitte hin trichterartig ab und endet hier in einem waagerechten Randteil d1. In Fig. 4 ist ein die Stauwirkung (dieses Rostteiles verstärkender besonderer Staurings dargestellt. Statt dessen kann man den Rost selbst innen ansteigen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringdrehrostfeuerung mit Brennstoffaufgabe am Rostaußenrand und zentralem Aschenfall sowie mit an der Aufgabestelle über dem Rost angeordneter Leitvorrichtung, die den Brennstoff jeweils nach Vollendung eines Umlaufs nach innen abdrängt, .dadurch gekennzeichnet, d,aß idie Leitvorrichtung (b) als Schieber ausgebildet und zur Einstellung der Breite .des von ihm abgedrängten Brennstoffstrangs und damit der Brennweglünge und Brennzeit verstellbar ist.
  2. 2. Drehrostfeuerung nach Anspruch li, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Luftkanäle (I, II, IIII) ider spiralartigen Durchlaufbewe:gung des Brennstoffs folgend angeordnet und der von außen nach innen abnehmenden Brennstoffbahnbreite angepaßt sind, so daß -der frische Brennstoff .die größte Luftmenge erhält.
  3. 3. Drehrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Luftkanäle (I; 1I, III) konzentrisch angeordnet sind, wobei jeder Luftkanal eine den Ringabschließende Endwand enthält, vor der vorzugsweise verstellbare, zu dem nächstinnenliegenden Luftkanal führende Ü,bertrittsöffnungen angebracht sind.
  4. 4. Drehrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei trichterartig nach innen abfallendem Rost (Fig. 3 und 4) der innenliegende Randteil (d1) des Rostes vor dem Aschenfall waagerecht oder steigend angeordnet ist oder hier eine zusätzliche Aschenanstauvorrichtung (s) aufweist.
  5. 5. Drehrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom Aschenfall durch die Mitte des Feuerraums aufsteigende, gerade oder :dem innenliegenden Randteil des Rostes bzw. dem Aschenfall angepaßte gebogene Wasserrohre (q, Fig. ?i ; q1, q2 Fig. 2 und 3) zum Schutz (der Eisenteile und zur Granuli-erung der Asche vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 12:3a 7r47# 341 395 und 643 ZPO; französische Patentschrift Nr. 8o#9@625; USA.-Patentschrift Nr. 1 582 95T.
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DE (1) DE862479C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916842C (de) * 1944-04-15 1954-08-19 Wagner Geb Drehrostfeuerung mit mehreren stufenartig sich teilweise ueberdeckenden Rostringen
EP1477736A1 (de) * 2003-05-14 2004-11-17 KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse Gesellschaft m.b.H. Heizeinrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE232747C (de) *
DE341395C (de) * 1919-06-01 1921-09-30 Gustav Breucker Dampfkesseldrehrost mit Entfernung der Verbrennungsrueckstaende durch Abstreifer
US1582951A (en) * 1923-01-04 1926-05-04 Wedge Utley Furnace
FR809625A (fr) * 1936-08-14 1937-03-08 Schmidt Sche Heissdampf Grille pour foyers en forme de cuve
DE643210C (de) * 1935-04-17 1937-03-31 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Drehrost, insbesondere fuer Feuerungen von Dampferzeugern

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DE643210C (de) * 1935-04-17 1937-03-31 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Drehrost, insbesondere fuer Feuerungen von Dampferzeugern
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