DE3617860A1 - Verschluss fuer eine durchgriffsoeffnung - Google Patents

Verschluss fuer eine durchgriffsoeffnung

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DE3617860A1
DE3617860A1 DE19863617860 DE3617860A DE3617860A1 DE 3617860 A1 DE3617860 A1 DE 3617860A1 DE 19863617860 DE19863617860 DE 19863617860 DE 3617860 A DE3617860 A DE 3617860A DE 3617860 A1 DE3617860 A1 DE 3617860A1
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Jochim Dr Koch
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses
    • A61G11/009Baby-incubators; Couveuses with hand insertion windows, e.g. in the walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Durchgriffsöffnung in einer Inkubatorhaube, der aus einer flexiblen Folie mit einer elastisch aufweitbaren Öffnung besteht.
Ein derartiger Verschluß ist aus der US-PS 22 43 999 bekannt geworden. Er besteht aus einer ärmelförmigen Folie, deren eines offene Ende in die Durchgriffsöffnung eingeknöpft wird, so daß das behandelnde Personal, welches Zugang in den Innenraum der Inkubatorhaube haben muß, mit seinen Händen in die ausgefalteten Armel eingreifen und am anderen freien Ende eine durch ein ringförmiges Gummiband zusammengezogene Öffnung durchdringen kann, so daß die notwendigen Handreichungen unter Abschluß der Innenraumatmosphäre der Inkubatorhaube von der Außenluft durchgeführt werden können. Nach Beendigung der Arbeiten am Inkubator werden die Ärmel mit den Händen aus dem Haubeninnenraum herausgezogen. Der unbenutzte Verschluß hängt dann außerhalb der Inkubatorhaube herab und muß bei erneutem Benutzen auf umständliche Weise wieder in Höhe der Durchgriffsöffnung gebracht werden, wenn ein Zugang in den Haubeninnenraum wieder notwendig wird. Außerdem bieten die großen und faltigen Innen- und Außenflächen des Ärmels günstige Ansiedelungsgebiete für Keime und sonstige Verschmutzungen, welche im Verlaufe der Benutzung in versteckte und unzugängliche Stellen verschmiert werden können. Dadurch wird ein notwendiges Desinfizieren erschwert oder sogar unmöglich gemacht, weil an denselben unzugänglichen Falten oder Verschlußstellen das Desinfektions- bzw. Sterilisationsmittel während des Reinigungsvorganges nicht einwirken kann.
Da die Inkubatorhauben aus durchsichtigem Material hergestellt sind, hindern die nichtbenutzten, frei herabhängenden Ärmelverschlüsse die freie Durchsicht in den Haubeninnenraum.
Auch die weiter bekannten (DE-PS 12 56 354) schlauchförmigen Drehverschlüsse (Irisblenden) weisen dieselben Nachteile bezüglich Reinigungs- und Desinfektionsverhalten sowie der mangelnden freien Durchsicht auf. Darüber hinaus sind die Irisblenden nicht in der Lage, sich selbsttätig um das Handgelenk oder den Arm zu schließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für eine Durchgriffsöffnung der genannten Art so zu verbessern, daß er hygienisch gut handhabbar, vom Anwender leicht bedienbar ist und platzsparend an die Durchgriffsöffnung angebracht werden kann, wobei die freie Durchsicht in den Haubeninnenraum möglichst wenig behindert ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Folie die Durchgriffsöffnung flächig abdeckt und ihre Öffnung aus mindestens einem, die Folie durchziehenden Öffnungsspalt gebildet ist.
Auf diese Weise wird ein Verschluß erhalten, der aus leicht desinfizierbarem bzw. sterilisierbarem und durchsichtigem Material hergestellt werden kann. Es ist nicht nötig, den Verschluß zuerst in einen gebrauchsfertigen Zustand zu bringen, bevor die Hände oder Arme des Benutzers ihn durchstoßen können. Der bekannte Ärmelverschluß ist dazu entweder aufzuwickeln bzw. in Höhe der Durchgriffsöffnung zu bringen, und die bekannte Irisblende ist zunächst auf eine geeignete Öffnung aufzudrehen.
Die durch den Öffnungsspalt gebildeten Teilflächen der Folie können sich entweder überlappen, oder sie bilden einen schlitzförmigen Öffnungsspalt. In beiden Fällen ist sichergestellt, daß überhaupt kein oder ein möglichst geringer vertretbarer Austausch der Innenraumluft der Inkubatorhaube mit der Umgebung stattfindet.
Eine besonders günstige Anordnung mehrerer Öffnungsspalte in der Folie ist dann gegeben, wenn sie sternförmig angeordnet sind. Dadurch wird ein möglichst umgreifendes Verschließen der Durchgriffsöffnung auch dann erreicht, wenn sich die Hand oder der Arm der behandelnden Person im Haubenraum befindet.
Zweckmäßigerweise ist die Folie im Randbereich von einem Wulst abgeschlossen, der als eine in die Durchgriffsöffnung einknöpfbare Dichtung ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß der Verschluß auch nachträglich in solche Durchgriffsöffnungen eingebaut werden kann, die mit einer zusätzlichen Klappe verschließbar bzw. zu öffnen sind. Außerdem wird ein Auswechseln gebrauchter Verschlüsse gegen neue erleichtert.
Ein wesentlich besseres Anliegen einer zusätzlichen Verschlußklappe für die Durchgriffsöffnung an die Wulstdichtung wird dadurch erzielt, daß diese mit einer zusätzlichen Lippendichtung versehen ist.
Im folgenden wird anhand einer schematischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Verschlusses,
Fig. 2 den Schnitt eines Verschlusses mit einer zusätzlichen Klappe.
Der in Fig. 1 dargestellte Verschluß besteht aus einer Folie (1), in die drei als Schlitze ausgebildete Öffnungsspalte (2) sternförmig eingearbeitet sind. Der Randbereich der Folie (1) ist mit einem Wulst (3) versehen, in welchen umlaufend eine Klemmnut (4) eingelassen ist, die in den Rand der Durchgriffsöffnung im Randteil (5) einer weiter nicht dargestellten Inkubatorhaube eingeknöpft ist (Fig. 2). Der Wulst (3) ist mit einer in den Außenraum weisenden Lippendichtung (6) versehen, an welche eine zusätzliche, am Wandteil (5) befestigte und über ein Scharnier (7) schwenkbar gelagerte Klappe (8) in geschlossenem Zustand anliegt.

Claims (4)

1. Verschluß für eine Durchgriffsöffnung in einer Inkubatorhaube, der aus einer flexiblen Folie mit einer elastisch aufweitbaren Öffnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) als flächige Abdeckung der Durchgriffsöffnung ausgebildet ist und ihre Öffnung aus mindestens einem, die Folie (1) durchziehenden Öffnungsspalt (2) besteht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Folie (1) mehrere Öffnungsspalte (2) sternförmig angeordnet sind.
3. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) im Randbereich von einem Wulst (3) abgeschlossen ist, der als eine in die Durchgriffsöffnung einknöpfbare Dichtung ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstdichtung (3) mit einer in den Außenraum weisenden Lippendichtung (6) versehen ist.
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