DE102010025046A1 - Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen - Google Patents

Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses
    • A61G11/009Baby-incubators; Couveuses with hand insertion windows, e.g. in the walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • B25J21/02Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor

Abstract

Frühgeborene können unter unreife bedingten Atempausen leiden (Frühgeborenenapnoen). Diese können plötzlich auftreten und müssen dann wenn die Atmung nicht von selbst wieder einsetzt – durch rasche manuelle Stimulation beendet werden. Wegen des plötzlichen Auftretens und der dann schnell notwendigen mechanischen Stimulation (um das Absinken der Herzfrequenz und ggf. eine Reanimation zu vermeiden) ist rasches Handeln notwendig. Um dass zu gewährleisten kann es notwendig werden die Tür des Inkubators zu öffnen und ohne vorherige Hygienemaßnahmen durch direkten Handkontakt zu stimulieren. Hierbei besteht die Gefahr der Übertragung von Infektionen auf das Frühgeborene. Bei Nutzung der „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” können folgende bisher bestehende Nachteile vermieden werden: – Gefahr der Übertragung von Infektionen auf das Frühgeborenen während des mechanischen Stimulationsvorgangs. – Langsamer Zugang zum im Inkubator befindlichen Frühgeborenen. – Vereinfachung der Arbeitsabläufe des zuständigen Personals. – Verminderung der Umgebungsgeräusche für das im Inkubator befindliche Frühgeborene (weniger Manipulation am Inkubator).

Description

  • Die Erfindung geht von mechanischer Stimulation durch direkten Handkontakt von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege aus, die Atempausen aufweisen.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt bei der mechanischen Stimulation von Frühgeborenen zur Unterbrechung von unreife bedingten Atemstörungen Frühgeborene können unter unreife bedingten Atempausen leiden. Diese können plötzlich auftreten und müssen dann – wenn die Atmung nicht von selbst wieder in Gang kommt – durch rasche manuelle Stimulation beendet werden.
  • Wegen des plötzlichen Auftretens und der dann schnell notwendigen mechanischen Stimulation (um das Absinken der Herzfrequenz und ggf. eine Reanimation zu vermeiden) ist rasches Handeln notwendig. Um das zu gewährleisten ist es z. T. notwendig die Stimulation des Frühgeborenen ohne vorherige Hygienemaßnahmen durch zu führen (Handdesinfektion/anziehen von Handschuhen). Bei dieser Notmaßnahme – die im Verlauf eines Tages mehrfach notwendig seien kann – besteht die Möglichkeit der Übertragung von Infektionen auf das Frühgeborene. Das kann bei Frühgeborenen – wegen der Unreife ihres Immunsystems – die Prognose entscheidend beeinflussen.
  • Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das oben geschilderte Problem zugrunde, einen aus hygienischer Sicht sicheren, aber trotzdem schnellen Zugang zum Frühgeborenen unter Inkubatortherapie zu Schaffen über den die mechanische Stimulation einfach möglich ist und die oben beschriebenen Probleme nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der mechanischen Stimulation eines Frühgeborenen mit Apnoe über die erfindungsgemäße „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” können folgende bisher bestehende Nachteile vermieden werden:
    • – Gefahr der akzidentellen Kontaminierung des Frühgeborenen während des mechanischen Stimulationsvorgangs.
    • – Schnellen Zugang zum im Inkubator befindlichen Frühgeborenen.
    • – Vereinfachung der Arbeitsabläufe des zuständigen Personals.
    • – Verminderung der Umgebungsgerausche für das im Inkubator befindliche Frühgeborene (weniger Manipulation am Inkubator).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist hier beschrieben und unten in einer Zeichnung dargestellt:
  • – Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” besteht aus einem elastischen Schlauch mit angedeutetem Daumen ohne Fingerausarbeitung, hergestellt aus einem desinfizierbaren Material.
    • – Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” ist über einen Konnektor mit einem Auslass des Inkubators fest verbunden.
    • – Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” ist so beschaffen dass einhändig ohne zur Hilfenahme der zweiten Hand eingegriffen werden kann.
    • – Das verwendete Material ist elastisch und kann signifikant gedehnt werden (Erweiterung des Handlungsradius).
    • – Das verwendete Material zieht sich so zusammen dass es – wenn nicht gebraucht – innerhalb des Inkubators nicht stört.
    • – Das verwandte Material lässt sich optisch ansprechend (z. B. farbig, und von der Form als Glücksbringer) gestallten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Inkubator
    2
    Inkubatoröffnung
    3
    Inkubatoröffnung mit Tür
    4
    Stimulationsseite der Vorrichtung mit Daumen (ohne Fingerausarbeitung)
    5
    Ansatz an den Inkubator (Schnittbild)
    6
    Wand des Inkubators (Schnittbild)
    7
    Konnektor/Abdichtung zur Inkubatorwand (Schnittbild)

Claims (6)

  1. Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” besteht aus einem elastischen Schlauch mit angedeutetem Daumen ohne Fingerausarbeitung, hergestellt aus einem desinfizierbaren Material.
  2. Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” ist über einen Konnektor mit einem Auslass des Inkubators fest verbunden.
  3. Die „Vorrichtung zur Stimulation von Frühgeborenen unter Inkubatorpflege zur Beendigung von Apnoen” ist so beschaffen, dass einhändig – ohne zur Hilfenahme der zweiten Hand – stimuliert werden kann.
  4. Das verwendete Material ist elastisch und kann signifikant gedehnt werden (Erweiterung des Handlungsradius).
  5. Das verwendete Material zieht sich so zusammen, dass es – wenn nicht gebraucht – innerhalb des Inkubators nicht stört.
  6. Das verwendete Material lasst sich optisch ansprechend (z. B. farbig, und von der Form als Glücksbringer) gestallten.
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CN105922289A (zh) * 2016-05-31 2016-09-07 四川金域医学检验中心有限公司 一种检验装置
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US5342121A (en) * 1990-11-16 1994-08-30 Brian Koria Antiseptic containment for biohazardous material

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