DE19642708B4 - Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube,
– mit einem eine Ausnehmung (56) aufweisenden Rahmen (52),
– mit einer hufeisenförmigen Platte (58), die am Rahmen (52) zum Öffnen und Schließen der Ausnehmung (56) schwenkbar gehalten ist,
– mit einer elastischen, eine Schlitzanordnung (70) aufweisenden Schutzplatte (68), die an der Innenseite der hufeisenförmigen Platte (58) zum Abdichten eines Bereichs der Innenseite befestigt ist,
– mit einer Halteplatte (64), die an der Außenseite der hufeisenförmigen Platte (58) vorgesehen ist und die mindestens eine Nut zum Halten eines oder mehrerer durch die elastische Schutzplatte (68) gesteckter Elemente (17) aufweist, und
– mit einem Verriegelungsmechanismus (78) zum Verriegeln der geschlossenen hufeisenförmigen Platte (58) am Rahmen (52).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube.
  • Bei einem herkömmlichen Inkubator, wie er in 1 dargestellt und aus der US 2 695 605 A bekannt ist, wird eine Einbauöffnung 11 zum Säugen des frühgeborenen Säuglings 12 verwendet, derart, dass eine nicht dargestellte Hand einer Säuglingsschwester in den Raum, der von einer transparenten Haube 13 abgeteilt ist, Zugang hat. Diese Einbauöffnung 11 besitzt eine rohrförmige, flexible dünne Scheibe 14, die etwa auf halber Länge gefaltet ist, einen Innenrahmen 15, der mit der Haube 13 fest verbunden ist und an ihrem Innenrand die flexible dünne Scheibe 14 aufnimmt, und einen drehbaren Außenrahmen 16, der am Innenrahmen 15 konzentrisch bewegbar angeordnet ist und an seinem Außenrand die flexible dünne Scheibe 14 aufnimmt, um den Öffnungsgrad der Einbauöffnung 11 durch Zusammendrücken der flexiblen dünnen Scheibe 14 durch Rotation des Außenrahmens 16 einzustellen.
  • Bei der Einbauöffnung 11 kann die geschlossene dünne Scheibe 14 einen einzusteckenden medizinischen Schlauch 17 halten. Beispielsweise ist, nachdem ein Schlauch 17 zur künstlichen Beatmung oder nicht dargestellte Kabel eines Elektrokardiogramms mit dem Mund oder einem anderen Körperteil des Frühgeborenen 12 im Inkubator 10 durch die Einbauöffnung 11 hindurch befestigt sind und die Einbauöffnung 11 dann wieder verschlossen ist, der Innenraum des Inkubators 10 von der Atmosphäre im wesentlichen isoliert. Dann wird die gewünschte medizinische Behandlung durchgeführt, ohne dass der Innenraum des Inkubators von außen beeinflusst wird.
  • Diese Einbauöffnung 11 ist so ausgebildet, dass der Außenrahmen 16 auf dem Innenrahmen 15 für einen einfachen und schnellen Zugriff zum Frühgeborenen 12 leicht gedreht wird.
  • Der einfache und schnelle Zugang durch die Einbauöffnung 11 bewirkt jedoch, dass die Temperatur- oder Feuchtigkeitssteuerung im Innenraum schwieriger wird, da es schwierig ist, den Außenrahmen 16 in einer willkürlichen Position gegenüber dem Innenraum 15 zu halten. Deshalb kann sich die Einbauöffnung 11 durch das Eigengewicht oder eine Bewegung des Beatmungsschlauches 17 oder des Kabels auch dann leicht öffnen, wenn die flexible dünne Scheibe 14 so zusammengedrückt wird, dass sie vollständig schließt, wenn der Beatmungsschlauch 17 in den Inkubator 10 durch die Einbauöffnung 11 gesteckt ist.
  • Wird beispielsweise die medizinische Behandlung oder Überwachung des Frühgeborenen 12 im Inkubator durchgeführt, sind der Beatmungsschlauch 17 oder die Kabel durch die Einbauöffnung 11 am Frühgeborenen 12 befestigt. Die Einbauöffnung 11 ist verschlossen, um den Innenraum gegenüber der Umgebung zu isolieren, nachdem der Beatmungsschlauch 17 oder die Kabel befestigt sind. Die flexible dünne Scheibe 14 der Einbauöffnung 11 muss jedoch das Gewicht hauptsächlich des Beatmungsschlauches 17 und äußere Kräfte aufgrund der Bewegung oder einer Verschiebung des Beatmungsschlauches 17 oder der Kabel aushalten, was durch eine Bewegung des Frühgeborenen 12 oder durch Unachtsamkeit der Säuglingsschwester oder des Arztes, die um den Inkubator herumgehen, bewirkt wird. Wenn eine äußere Kraft auf die flexible dünne Scheibe 14 der Einbauöffnung 11 gelangt, wird der Außenrahmen 16 zum Öffnen der flexiblen dünnen Scheibe 14 der Einbauöffnung 11 verdreht. Dann ist es notwendig, sich über den Zustand der Einbauöffnung 11 zu vergewissern bzw. diesen zu überwachen und, falls notwendig, die zu verschließende Einbauöffnung 11 zu verstellen. Wenn diese Verstellung der Einbauöffnung 11 nicht häufig durchgeführt wird, kann sich die Einbauöffnung 11 allmählich öffnen, so dass sich eine Leckage der überwachten Luft im Inkubator auf einen unzulässigen Wert ergibt.
  • Bei einer weiteren aus der DE 36 17 860 A1 bekannten Vorrichtung ist eine elastische Schutzplatte in Form einer Folie einer außenrandseitig über einen Umfangswulst am die Ausnehmung in der Inkubatorhaube begrenzenden Randteil gehalten und vor dieser mit sternartig angeordneten Schlitzen versehenen Folie ist eine Abdeckklappe schwenkbar gehalten. Diese bekannte Vorrichtung hat ähnliche Nachteile, wie die zuvor beschriebene bekannte Vorrichtung.
  • Des weiteren ist aus der US 2 708 927 A eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die elastische Schutzplatte nicht über Wulste im Ausnehmungsrand der Inkubatorhaube sondern über einen Klemmring gehalten ist, der mit den die Ausnehmung umgebenden Randbereich der Haube verschraubt ist. Diese ist eine relativ aufwendige Befestigungsart der elastischen Schutzplatte. Außerdem ergeben sich Nachteile, die den vorgenannten ähnlich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die in den Innenraum des Inkubators eingelegten Schläuche, Kabel und dergleichen Elemente derart sicher gehalten werden, so dass sich die Luft- und Temperaturverhältnisse im Inkubator nicht wesentlich ändern können, und bei der nach wie vor ein problemloser Durchgriff ins Innere des Inkubators möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube die im Patentanspruch angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht eines konventionellen Inkubators,
  • 2 eine teilweise abgebrochene Vorderansicht der Einbauöffnung eines Inkubators vorliegender Erfindung,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der 2, und
  • 4 und 5 jeweils einen Schnitt durch die Einbauöffnung der 2 in geöffneter bzw. geschlossener Stellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Inkubator 10 besitzt eine Einbauöffnung 11, die an einer Ausnehmung einer Haube 13 abnehmbar befestigt und durch die ein Schlauch 17 zur künstlichen Beatmung zum Mund des Frühgeborenen 12 geführt ist. Eine derartige Haube 13 wird in verschiedenen medizinischen Behältnissen verwendet, in diesem Falle an einer transparenten Trennwand des Inkubators 10.
  • Gemäß den 2 und 3 besitzt die Einbauöffnung 11 einen zylindrischen Rahmen 52 aus einem Kunststoff, der in einer Ausnehmung der Haube 13 des Inkubators 10 abnehmbar befestigt ist. Der Rahmen 52 besitzt einen ringförmigen Flansch 22 mit einem Ringteil, der an der Haube 13 im Bereich der Ausnehmung anliegt, und einen zylindrischen Bereich 23, der über die Ausnehmung dann vorsteht, wenn der Rahmen 52 von der Innenseite der Haube 13 her eingesetzt ist. Der Flansch 22 besitzt einen Außendurchmesser, der größer ist als die Ausnehmung. Eine ringförmige Nut 24 ist zwischen dem zylindrischen Bereich 23 und dem Ringteil vorgesehen. Ein Schnappring 25 aus Silikongummi mit einem Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser der Ausnehmung in der Haube 13 ist, ist zwischen der Ringnut 24 und der Haube 13 und der Ausnehmung der Haube 13 benachbart eingepasst, um so den Rahmen 52 an der Haube 13 zu befestigen. Der Schnappring 25 besitzt einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Ringnut 24 und dient somit als Haltering.
  • Die Befestigungsanordnung des Rahmens 52 an der Haube 13 ist ähnlich der Herkömmlichen. Deshalb kann die vorliegende Einbauöffnung 11 eine herkömmliche Einbauöffnung in einfacher Weise dann ersetzen, wenn die Größe oder Abmessung des Flansches identisch ist.
  • Eine Grundplatte 54 ist als Einzelteil vorgesehen oder mit dem zylindrischen Bereich 23 des Rahmens 52 einstückig. Eine rechteckförmige Aussparung 56 ist an der Grundplatte 54 mittig vorgesehen, um den Beatmungsschlauch 17 von Hand einzubringen oder zu handhaben. Diese Aussparung 56 ist von einer hufeisenförmigen Platte 58 aus einem Kunststoff verschlossen oder geöffnet. Die hufeisenförmige Platte 58 ist über zwei vertikale Elemente 60 um ein horizontales Element 62, das von der Grundplatte 54 vorsteht, schwenkbar gehalten. Die vertikalen Elemente 60 sind durch Klebemittel mit ihrer Rückseite an der hufeisenförmigen Platte 58 und mit ihrer Vorderseite an einer Halteplatte 64 befestigt.
  • Die hufeisenförmige Platte 58 besitzt eine gerundete rechteckförmige Unterseite und eine nach oben geöffnete Oberseite 66, die eine Schutzplatte 68 zum Abdichten eines Bereiches der Oberseite 66 aufnimmt. Die Schutzplatte 68 besitzt eine Kreuzschlitz 70, wodurch eine Vielzahl einzeln elastisch beweglicher Lappen 72 vorgesehen ist. Der Schlauch 17 zur künstlichen Beatmung kann mit einer auch dann tolerierbaren Leckage, wenn die hufeisenförmige Platte 58 die Öffnung 56 verschließt, durch den Schlitz 70 in den Inkubator 10 eingebracht werden. Die Halteplatte 64 besitzt einen Satz aus zwei Nuten 74, um den Beatmungsschlauch 17 zu halten.
  • Die vertikalen Elemente 60, die die hufeisenförmige Platte 58 halten, und die Halteplatte 64 sind an den horizontalen Elementen 62, die unterhalb der Aussparung 56 liegen, durch ein Paar Stifte 76 schwenkbar gehalten. Die hufeisenförmige Platte 58 ist in geschlossener Position der Aussparung 56 durch einen Verriegelungsmechanismus 78 verriegelt oder gehalten. Der Verriegelungsmechanismus 78 besitzt ein Winkelelement 80, das mit der Grundplatte 54 fest verbunden ist, und einen Verriegelungshebel 82, der an der hufeisenförmigen Platte 58 schwenkbar befestigt ist. Ein freies Ende des Verriegelungshebels 82 ist beim Schließen der Aussparung 56 mit einer Stelle verriegelt, die zwischen dem Winkelelement 80 und der Grundplatte 54 liegt.
  • Die hufeisenförmige Platte 58 ist an ihrem unteren Bereich schwenkbar gehalten, wie dies bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Da die hufeisenförmige Platte 58 unter der Aussparung 56 durch Eigengewicht dann gehalten ist, wenn die Aussparung 56 offen ist, hindert die hufeisenförmige Platte 58 den manuellen Zugang durch die Aussparung 56 nicht.
  • Die zwei Nuten 74 in der Halteplatte 64 dienen zum Halten der Aus- und Einatmungsschläuche 17 für die künstliche Beatmungsvorrichtung. Jede Nut 74 besitzt zwei offene Kreise, von denen jede einen anderen Radius aufweist, um zwei Arten von Beatmungsschläuchen 17 zu halten. Die obere innere Weite der Nut 74 ist größer als die untere innere Weite. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Nut 74 von der Vorderseite her gesehen eine Flaschenkürbiskonfiguration.
  • Die Schutzplatte 68 aus Silikongummi besitzt eine dicken Außenbereich, der an einem Rand der nach oben offenen Oberseite 66 der hufeisenförmigen Platte 58 befestigt ist, und einen dünnen Innenbereich, in welchem der Kreuzschlitz 70 (ein Längsschlitz 70 ist in 3 dargestellt), der eine im wesentlichen Null-Breiten-Schlitzöffnung besitzt, vorgesehen ist, um die Vielzahl elastischer Lappen 72 zu bilden.
  • Im Kreuzschlitz 70 der Schutzplatte 68 ist der vertikale Schlitz 70 (vergleiche 2) oben offen und erstreckt sich vom oberen Rand zur unteren Seite des dünnen Bereichs, um den Beatmungsschlauch 17 vom oberen Rand her zum gekreuzten Bereich des Schlitzes 70 zwischen die Vielzahl der einzeln beweglichen, elastischen Lappen 72 zu bringen. Wenn der Beatmungsschlauch 17 in den Inkubator 10 durch die Aussparung 56 eingesteckt und dann die Aussparung 56 durch die hufeisenförmige Platte 58 geschlossen wird, ist der Bereich des Beatmungsschlauches 17 in einfacher Weise an der Vielzahl der einzeln beweglichen, elastischen Lappen 72 durch den vertikalen Schlitz 70 positioniert. Deshalb ist der Querschlitz 70 mit einem gedachten horizontalen Durchmesser der oberen Kreisnut 74 in Flucht.
  • 4 und 5 sind Schnitte ähnlich der 3 und zeigen einen Zustand, in welchem der Beatmungsschlauch 17 in die Einbauöffnung 11 eingesteckt ist. 4 zeigt einen Zustand, in welchem die Aussparung 56 durch die hufeisenförmigen Platte 58 geschlossen ist, und 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Aussparung 56 offen ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist der Beatmungsschlauch 17, der durch die Vielzahl der nachgiebigen Lappen 72 führt, durch die Nut 74 der Halteplatte 64 der hufeisenförmigen Platte 58 sicher gehalten. Selbst wenn eine Kraft auf die eine Seite des Beatmungsschlauches 17 vor der Halteplatte 64, wirkt, wird die andere Seite des Beatmungsschlauches 17 durch diese Kraft nicht nachteilig beeinflusst.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist der Beatmungsschlauch 17 durch die Nut 74 in der Halteplatte 64 auch dann sicher gehalten, wenn die Öffnung 56 durch Verschwenken der hufeisenförmigen Platte 58 geöffnet ist. Selbst wenn die Säuglingsschwester durch die Aussparung 56 hindurch von Hand etwas betätigt, wird der Beatmungsschlauch 17 aus der Halteplatte 64 nicht bewegt, und der Beatmungsschlauch 17 behindert die Arbeit der Säuglingsschwester nicht.
  • Wenn auch Ausführungsbeispiele von Einbauöffnungen gemäß vorliegender Erfindung im Vorstehenden beschrieben wurden, versteht es sich, dass Modifikationen der Konstruktion der Einbauöffnungen durchgeführt werden können. Beispielsweise kann der Verriegelungsmechanismus 78 einen L-förmigen oder winkligen Verriegelungshebel besitzen, der an der Grundplatte 54 schwenkbar abdichtend gehalten ist und dessen freies Ende zum Ergreifen der hufeisenförmigen Platte 58 beim Verschwenken in die Verriegelungsstellung der Grundplatte 54 zugeordnet ist.
  • Die Halteplatte 64 kann Haltemittel zum sicheren Halten des Beatmungsschlauches in der Nut nach der Aufnahme des Schlauches in der Nut aufweisen, so dass der Schlauch vollständig gehalten ist. Die Haltemittel können mit dem Verriegelungsmechanismus mechanisch synchronisiert sein.
  • Ein zweiter Querschlitz 70 kann in der Weise vorgesehen sein, dass er mit einem gedachten horizontalen Durchmesser der unteren kreisförmigen Nut 74 in Flucht ist.
  • Eine Vielzahl elastischer Teile kann an der dünnen Schutzplatte 68 vorgesehen sein, die längs einer Y-Achse einen nach oben offenen vertikalen Schlitz, zwei seitliche Schlitze, von denen jeder nacheinander mit dem vertikalen Schlitz verbunden ist und sich längs einer X-Achse zwischen zwei Punkten einschließlich virtueller Z-Achsen der oberen und unteren kreisförmigen Nuten 74 erstrecken, und vier Sätze radialer Schlitze aufweist, die sich von den vier Punkten einschließlich der virtuellen Z-Achsen der oberen und unteren kreisförmigen Nuten 74 erstrecken. Die Längen der radialen Schlitze sind im wesentlichen gleich dem Durchmesser der oberen bzw. unteren kreisförmigen Nut.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Beatmungsschläuche eingesteckt und bei einer vernachlässigbaren Leckage der überwachten Luft dadurch sicher gehalten werden, dass die Kreuzschlitze oder zusätzlichen radialen Schlitze, die mit diesen Nuten der Halteplatte in Flucht sind, vorgesehen sind.
  • Da zwei Arten von zwei Nutensätzen vorhanden sind, können mehrere Elemente in das mit einer einzigen Zugangsöffnung versehene medizinische Behältnis wirksam eingesteckt werden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Verschließen der Einbauöffnung einer Inkubatorhaube, – mit einem eine Ausnehmung (56) aufweisenden Rahmen (52), – mit einer hufeisenförmigen Platte (58), die am Rahmen (52) zum Öffnen und Schließen der Ausnehmung (56) schwenkbar gehalten ist, – mit einer elastischen, eine Schlitzanordnung (70) aufweisenden Schutzplatte (68), die an der Innenseite der hufeisenförmigen Platte (58) zum Abdichten eines Bereichs der Innenseite befestigt ist, – mit einer Halteplatte (64), die an der Außenseite der hufeisenförmigen Platte (58) vorgesehen ist und die mindestens eine Nut zum Halten eines oder mehrerer durch die elastische Schutzplatte (68) gesteckter Elemente (17) aufweist, und – mit einem Verriegelungsmechanismus (78) zum Verriegeln der geschlossenen hufeisenförmigen Platte (58) am Rahmen (52).
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