DE3617782A1 - Fernsteuerungsschaltung - Google Patents

Fernsteuerungsschaltung

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DE3617782A1
DE3617782A1 DE19863617782 DE3617782A DE3617782A1 DE 3617782 A1 DE3617782 A1 DE 3617782A1 DE 19863617782 DE19863617782 DE 19863617782 DE 3617782 A DE3617782 A DE 3617782A DE 3617782 A1 DE3617782 A1 DE 3617782A1
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signal
circuit
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unit
control circuit
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DE19863617782
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English (en)
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Kazuo Furukawa Miyagi Hasegawa
Yoshinori Furukawa Miyagi Miyahara
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fernsteuerungsschaltung, wie eine in der Hand haltbare, drahtlose Tastatur oder eine Fernsteuerung für ein audiovisuelles System, das für komplizierte Operationen verwendet wird.
Es werden zunehmend drahtlose Fernsteuerungsvorrichtungen zum Betätigen elektronischer Hausgeräte, wie Personal Computer (personelle Computer) verwendet. Man erwartet außerdem, daß der Personal Computer in Zukunft als allgemeiner häuslicher Informationsanschluß sehr üblich sein wird.
Es besteht daher das Bedürfnis nach einer einfach zu verwendenden Eingabevorrichtung für einen allgemeinen häuslichen Personal Computer, durch welche die Eingabeoperation für den Benutzer leicht wird und die an jeder beliebigen Stelle in dem betreffenden Raum betätigt werden kann.
\\' Die herkömmliche Verwendung einer Fernsteuerungseinheit zusammen mit einem Personal Computer wird nun anhand der Figuren 6 und 7 beschrieben. Figur 6 zeigt ein strukturelles Diagramm einer Fernsteuerungsschaltung eines herkömmlichen Personal Computers. Figur 7 zeigt verschiedene Signalcodes hiervon.
In diesen Figuren bedeuten:
30 eine Fernsteuerungseinheit, 31 eine Steuerungseingabeeinheit, 32 eine Sendersteuerschaltung, 33 eine Senderschaltung, 34 ein Hauptgerät, 35 eine Empfängerschaltung,
36 eine Empfängersteuerschaltung, 37 eine Operationseinheit, 38 eine Operationsdetektorschaltung, 39 und 41 Anzeigeschaltungen und 40 eine Steuerdetektorschaltung.
Die Steuerungseingabeeinheit 31 wird wahlweise entsprechend den verschiedenen Operationsfunktionen des Hauptgerätes 34, wie beispielsweise eines Personal Computers, betätigt und gibt ein Steuersignal in irgendeinem Digitalcode aus. Figur 7a zeigt ein Beispiel einer 8-Bit-Steuersignalausgabe. Dieses Steuersignal wird als nächstes in die Sendersteuerschaltung 32 gegeben. In der Sendersteuerschaltung 32 sind die Senderschaltung 33 und die Steuerdetektorschaltung 40 verbunden. In der Sendersteuerschaltung 32 werden auf der Grundlage der Steuersignaleingabe, wie es in Figur 7b gezeigt ist, ein 16-Bit-Datencode von dem Steuersignal und einem invertierten Steuersignal, bei dem jedes Bit des Steuersignals invertiert ist, erzeugt, und um Störungen mit den Signalen anderer Geräte zu vermeiden, wird ein 16-Bit-Kunden- oder Benutzercode aus einem Begrenzungscode und dem invertierten Begrenzungscode erzeugt. Die nicht invertierten Codes und die invertierten Codes werden in dem Hauptgerät 34 diskriminiert oder unterschieden, und wenn sie die entsprechenden Codes sind, wird dafür gesorgt, daß die folgende Operation ausgeführt werden kann, um eine fehlerhafte Operation zu verhindern. Der 16-Bit-Benutzercode und der Datencode werden zur Bildung eines 32-Bit-Steuerdatensignals kombiniert, das zur Senderschaltung 33 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem von der Sendesteuerschaltung 32 das Eingabesteuersignal durch die Steuerdetektorschaltung 40 hindurchgegeben und der gegebene Befehlt wird von der Anzeigeschaltung 41 angezeigt. Dann wird ein Infrarot-
Befehlssignal von der Senderschaltung 33 ausgeschickt, basierend auf der Steuerdatensignaleingabe, und wird zum Hauptgerät 34 gesendet. Die Empfängerschaltung 35 des Hauptgerätes 34 detektiert mittels eines optischen Detektorelements das von der Fernsteuerungseinheit 30 gesendete Infrarotstrahlen-Steuerbefehlsignal. Das vom optischen Detektorelement detektierte Steuerbefehlsignal wird von der Empfängerschaltung 35 als ein Code, dessen Inhalt der gleiche wie der des Steuerdatensignals ist, ausgegeben und auf die Empfängersteuerschaltung 36 gegeben. Danach wird es der folgenden Verarbeitung zum Verhindern einer fehlerhaften Operation unterzogen.
Der Begrenzungscode und der invertierte Begrenzungscode des Benutzercodes werden addiert und es wird überprüft, ob alle Bits 1 sind. Wenn festgestellt wird, daß wenigstens ein Bit der Summe 0 ist, wird die folgende Operation nicht ausgeführt. Wenn jedoch alle diese Bits 1 sind, wird der Begrenzungscode mit einem zuvor in dem Hauptgerät 34 gespeicherten Begrenzungscode verglichen, und wenn sie übereinstimmen, wird als nächstes der Datencode auf die gleiche Weise wie der Benutzercode einer Verarbeitung zur Verhinderung einer fehlerhaften Operation unterzogen. Im Normalfall wird dann das Steuersignal decodiert. Wenn eine Abnormalität festgestellt und die gerade durchgeführte Verarbeitung aufgegeben wird, dann wird mit dem erneut einzugebenden Befehlssignal eine Rücksetzung bewirkt und die selbe Verarbeitung ausgeführt. Das decodierte Steuersignal wird von der Empfängersteuerschaltung 36 an die Operationseinheit 37 gegeben, basierend auf dem Inhalt des Steuersignals, und die auf der Fernsteuerungseinheit 30 gewählte Operation wird von der
Operationseinheit 37 ausgeführt. Zusätzlich wird der Operationszustand der Operationseinheit 37 von der Operationsdetektorschaltung 38 in ein Anzeigesignal umgewandelt und von der Anzeigeschaltung 39 angezeigt.
Die zuvor beschriebene Fernsteuerungsschaltung weist jedoch folgende Probleme auf.
Wenn bei der herkömmlichen Methode eine fehlerhafte Operation vorliegt und der Befehl von dem Hauptgerät ausgeführt worden und die Operation durchgeführt worden ist, und wenn die Anzeige des Ergebnisses nicht gesehen wird, wird es nicht realisiert, und wenn der Benutzer dies realisiert, wenn die Operation einmal begonnen hat, dann kann selbst dann, wenn ein Korrekturbefehl gegeben wird, je nach der Art des Befehls eine Verzögerung auftreten, bis die Verarbeitung vollständig durchgeführt ist. Und selbst wenn der gegebene Befehl korrekt ist, tritt dann, wenn der Empfangszustand unstabil ist, beispielsweise wegen eines Rauschens auf der Übertragungsstrecke, eine Verzögerung auf, bis der Benutzer erkannt hat, ob der gewünschte Befehl ausgeführt worden ist oder nicht, und möglicherweise hat sich dann auch noch die Position der Fernsteuerungseinheit geändert, so daß es dann, wenn die Operationsergebnisse nicht erwünscht sind, nicht möglich ist, zu bestimmen, ob eine fehlerhafte Benutzersteuerung oder eine fehlerhafte Operation der Gerätschaft aufgetreten ist. Daher wurde die Steuerung ausgeführt, während die Operationsergebnisse des Hauptgerätes vor und nach dem Steuerungsvorgang betrachtet und überwacht wurden.
Dies zeigt, daß die Arbeitsweise der herkömmlichen Fernsteuerungsschaltung einen schlechten Wirkungsgrad hat und die Zuverlässigkeit als Eingabevorrichtung für ein Terminal gering ist, so daß sie bei Verwendung für eine Vorrichtung, die viele Befehle benötigt, problematisch ist.
Wenn die Empfangsbedingungen aufgrund des durch die Betätigungsposition bestimmten Sendeabstandes oder aufgrund von Infrarot-Rauschen unstabil sind, gibt es überdies Fälle, in welchen das Signal das Hauptgerät nicht korrekt erreicht und eine fehlerhafte Verarbeitung ausgeführt wird. In Fällen wie diesem ist es erforderlich, den Steuerungsvorgang zu wiederholen. Doch wenn die Befehle eine große Anzahl von Operationen erfordern, muß der Benutzer, um zu bestimmen, welche der Operationen den Fehler bewirkte, die Anzeige des Hauptgerätes und die Anzeige der Fernsteuerungseinheit visuell vergleichen, · und wenn eine Korrektur gemacht wird, verschlechtert sich die Betätigbarkeit noch, so daß eine solche Fernsteuerungseinheit problematisch bei der Anwendung für eine viele Befehle benötigende Vorrichtung ist.
/~\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Probleme zu überwinden. Insbesondere soll eine Fernsteuerungsschaltung verfügbar gemacht werden, die für eine Anzahl komplizierter Betätigungsbefehle geeignet ist und derart beschaffen ist, daß der Benutzer die Befehlsempfangsbedingungen schnell bestimmen kann. Außerdem soll die Zuverlässigkeit der Operation hinsichtlich des Inhalts der Befehle verbessert werden. Weiterhin soll eine Fernsteuerungsschaltung für eine Anzahl komplizierter Operationsbefehle verfügbar gemacht werden, bei welcher der Benutzer die Befehlsempfangsbedingungen
rasch feststellen kann, bei verbesserter Korrekturoperation, wenn ein Empfangsfehler aufgetreten ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben
und kann gemäß Anspruch 2 vorteilhaft weitergebildet werden.
Mit der Erfindung ist eine Fernsteuerungsschaltung verfügbar gemacht worden, die gekennzeichnet ist durch eine Steuerungseingabeeinheit, die ein Steuersignal ausgibt, eine
Sendeeinheit, die das Steuersignal in einer ersten Speicherschaltung speichert und ein auf dem Steuersignal basierendes Lichtsignal sendet, eine Empfangseinheit, die das Signal von der Sendeeinheit in einer ersten Empfängerschaltung
empfängt und in einer zweiten Speicherschaltung speichert,
eine Rückmeldungssignaleinheit, die ein Lichtsignal, das auf dem Signal von der Empfangseinheit basiert, an eine zweite
Empfängerschaltung sendet, und eine Befehlssteuerschaltung, die das von der zweiten Empfangsschaltung
empfangene Signal und das in der ersten Speicherschaltung
gespeicherte Signal vergleicht und dann, wenn diese übereinstimmen, an die Sendeeinheit ein Signal gibt, das auf dem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Signal basiert,
um das Arbeiten der Operationseinrichtung zu veranlassen,
und die dann, wenn diese Signale nicht übereinstimmen, an
eine Anzeigeeinheit ein Signal für eine Fehleranzeige
gibt.
Mit der Erfindung ist außerdem eine Fernsteuerungsschaltung
verfügbar geworden, die gekennzeichnet ist durch eine Steuerungseingabeeinheit, die ein Steuersignal ausgibt, eine
Sendeeinheit, die das Steuersignal in einer ersten Speicher-
schaltung speichert und ein auf dem Steuersignal basierendes Lichtsignal aussendet, eine Empfangseinheit, die das Signal von der Sendeeinheit in einer ersten Empfängerschaltung empfängt und in einer zweiten Speicherschaltung speichert, eine Rückmeldungssignaleinheit, die ein Lichtsignal, das auf dem Signal von der Empfangseinheit basiert, an eine zweite Empfängerschaltung sendet, und eine Befehlssteuerschaltung, die das von der zweiten Empfängerschaltung empfangene Signal und das in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Signal vergleicht und dann, wenn diese Signale übereinstimmen, an die Sendeeinheit ein Signal gibt, das auf dem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Signal basiert, um das Arbeiten der Operationseinrichtung zu veranlassen, und die dann, wenn diese Signale nicht übereinstimmen, ein Signal an eine Anzeigeeinheit gibt, so daß der in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Inhalt als Fehler angezeigt wird.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Fernsteuerungsschaltung ist die Entscheidungszeit für den Benutzer für die Realisierung einer falschen Operation und zur Durchführung einer Korrekturaktion reduziert. Die Zuverlässigkeit des Operationsstatus des Hauptgerätes entsprechend der Operation ist verbessert. Bei der erfindungsgemäßen Fernsteuerungsschaltung ist außerdem in dem Fall, daß die befohlene Operation aufgrund von Rauschen auf der Sendestrecke vom Hauptgerät nicht ausgeführt wird, die Bedienbarkeit für ein erneutes Senden des Befehls verbessert.
Die erfindungsgemäßen technischen Mittel haben folgende Wirkung.
Das von der zweiten Empfängerschaltung empfangene Signal wird in der Befehlssteuerschaltung mit dem in der ersten Speicherschaltung gespeicherten Steuersignal verglichen. Wenn die Inhalte gleich sind, wird ein Signal an die Sendeeinheit gegeben, um zu bewirken, daß das in der zweiten Speicherschaltung gespeicherte Signal ausgegeben wird, um das Arbeiten der Operationseinrichtung zu veranlassen. Wenn die verglichenen Signale jedoch nicht gleich sind, wird an die Anzeigeeinheit ein Signal gegeben, um eine Fehleranzeige zu bewirken. Somit geht der Benutzer zur nächsten Operation über, während er die Anzeigeeinheit der Fernsteuerungseinheit beobachtet.
Alternativ wird das vom Hauptgerät empfangene Signal mit dem von der Sendeeinheit gespeicherten Signal in der Befehlssteuerschaltung der Fernsteuerungseinheit verglichen, und wenn die Inhalte übereinstimmen, wird ein Signal an die Sendeeinheit ausgegeben, um das Arbeiten der Operationseinrichtung des Hauptgerätes zu veranlassen, während dann, wenn die verglichenen Signale nicht übereinstimmen, ein Signal ausgegeben wird, das auf der Anzeigeeinheit eine Anzeige der anzuzeigenden Inhalte als Fehler bewirkt. Und wenn der Benutzer einen individuellen Fehler feststellt, der auf der Anzeigeeinheit der Fernsteuerungseinheit angezeigt wird, kann der Befehl für die Steueroperation unmittelbar erneut ausgesendet werden.
l> Die Erfindung, weitere Aufgabenaspekte und Vorteile sowie Weiterbildungen werden nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 verschiedene erfindungsgemäße Signalcodes;
Figur 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 4 verschiedene erfindungsgemäße Signalcodes;
Figur 5 eine Perspektivansicht einer Fernsteuerungseinheit, die einen Fehlerhinweis anzeigt;
Figur 6 ein Blockschaltbild einer bereits konzipierten Fernsteuerungseinrichtung; und
Figur 7 verschiedene Signalcodes der in Figur 6 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung.
In den Zeichnungen sind 1 und 401 Fernsteuerungseinheiten; 2 und 402 Steuerungseingabeeinheiten, 3, 14, 403 und 413 Sendersteuerschaltungen, 4 und 404 Befehlssteuerschaltungen, 5, 15, 405 und 415 Senderschaltungen, 6 und 406 Speicherschaltungen, 7 und 407 Hauptgeräte, 8, 18, 408 und 415 Empfängerschaltungen, 9, 17, 409 und 416 Empfängersteuerschaltungen, 10 und 410 Steuerausgangsschaltungen, 12 und 411 Operationseinrichtungen und 13 und 412 Operationsdetektorschal-
tungen. 18 ist eine Anzeigeeinheit. 417, 417a und 417aa sind Fehleranzeigepositionen. 418 ist eine Sendeeinheit, 419 eine Empfangseinheit, 420 eine Ruckmeldungssendeeinheit und 421 ein Monitor.
Es wird nun die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung betrachtet. Figur 1 ist ein Blockdiagramm dieser Ausführungsform der Erfindung und Figur zeigt die verschiedenen Kunden- oder Benutzercodes und Datencodes dieser Ausführungsform.
In Figur 1 bedeuten:
1 eine Fernsteuerungseinheit, 2 eine Steuerungseingabeeinheit, 3 und 4 Sendersteuerschaltungen, 4 eine Befehlssteuerschaltung, 5 und 15 Senderschaltungen, 6 eine Speicherschaltung, wie beispielsweise eine Verriegelungsschaltung oder ein RAM, 7 ein Hauptgerät, wie beispielsweise ein Personal Computer oder persönlicher Computer, 8 und 16 Empfängerschaltungen, 9 und 17 Empfängersteuerschaltungen, 10 eine Steuerausgangsschaltung, 12 eine Operationseinrichtung, 13 eine Operationsdetektorschaltung und 18 eine Anzeigeeinheit.
Als nächstes wird nun die Betriebsweise erläutert. Die Steuereingabeeinheit 2 ist beispielsweise als Berührungsfeld aufgebaut, und in Abhängigkeit von der Steueroperation wird ein 8-Bit-Steuersignal a, wie es in Figur 2a1 gezeigt ist, an die Sendersteuerschaltung 3 ausgegeben. In der Sendersteuerschaltung 3 werden bei Eingabe des Steuersignals a zunächst zu dem Zweck, eine Störung mit den Signalen anderer
Geräte zu verhindern, ein 8-Bit-Benutzercode und der Steuercode a als ein Datencode kombiniert.
Das aus dem Benutzercode und dem Datencode gebildete 16-Bit-Steuerdatensignal 5, wie es in Figur 2b1 gezeigt ist, wird über die Senderschaltung 5 an das Hauptgerät 17 übertragen, und zwar als ein Infrarotlicht-Operationsbefehlssignal. Zu dieser Zeit werden auch ein Synchronisierungsimpuls für die Befehlssteuerschaltung 4 und ein Steuersignal a für die Speicherschaltung 6 von der Sendersteuerschaltung 3 ausgegeben. Der Synchronisierungsimpuls wird in Synchronisation mit dem in die Sendersteuerschaltung 3 eingegebenen Steuersignal a ausgegeben, bewirkt eine bestimmte Operation in der Befehlssteuerschaltung, und bis die Sendersteuerschaltung 3 rückgesetzt wird, wird der nächste Synchronisierungsimpuls nicht ausgegeben.
Das Steuersignal a wird vorübergehend in der Speicherschaltung 6 gespeichert, und bis die Sendersteuerschaltung 3 rückgesetzt ist, wird es nicht von der Sendersteuerschaltung an die Speicherschaltung 6 ausgegeben.
Wenn ein Rückkopplungssignal c von der Befehlssteuerschaltung 4 eingegeben wird, führt die Sendersteuerschaltung 3 folgende Operation durch, und zwar unabhängig von dem eingegebenen Steuersignal a. Zunächst wird, wenn das Rückkopplungssignal c, wie es in Figur 2c1 gezeigt ist, ein 8-Bit-Datencode ist, der das Hauptgerät 7 dazu bringen soll, eine Operation durchzuführen, das in Figur 2b2 gezeigte 16-Bit-Steuerdatensignal b von der Sendersteuerschaltung 3 ausgegeben, und das Befehlssteuersignal wird von der Sender-
schaltung 5 zum Hauptgerät 7 ausgegeben. Als nächstes wird, wenn das Rückkopplungssignal c der in Figur 2c2 gezeigte 8-Bit-Datencode zum Rücksetzen der Speicherschaltung 6 und der innerhalb der Empfängersteuerschaltung 9 des Hauptgerätes 7 enthaltenen Speicherschaltung ist, das in Figur 2b3 gezeigte 16-Bit-Steuerdatensignal b als ein Steuerbefehlssignal über die Senderschaltung 5 an das Hauptgerät übertragen. Und außerdem wird die Sendersteuerschaltung 3 in einen Zustand rückgesetzt, in welchem der Synchronisierungsimpuls und das Steuersignal a an die Befehlssteuerschaltung 4 und die Speicherschaltung 6 ausgegeben werden können. Schließlich wird, wenn das Rückkopplungssignal c eine Instruktion zum erneuten Senden des Steuersignals a an das Hauptgerät 7 ist, basierend auf einer Signaleingabe von der Speicherschaltung an die Befehlssteuerschaltung 4, das in Figur 2b1 gezeigte Steuerdatensignal b über die Senderschaltung 5 als ein Steuersignal gesendet. Die Senderschaltung 5 gibt ein pulsmoduliertes Infrarotlichtsignal aus, basierend auf dem eingegebenen Steuerdatensignal b als ein Operationsbefehlssignal.
Die Empfängerschaltung 8 des Hauptgerätes 7 empfängt empfangbare Infrarotstrahlen und führt eine Umwandlung in ein elektrisches Signal durch. Wenn dieses Infrarotlicht ein Operationsbefehlssignal von der Fernsteuerungseinheit 1 ist, wird der gleiche Digitalcode wie das Steuerdatensignal b als Befehlssignal d an die Empfängerschaltung 9 ausgegeben.
Zunächst wird der Benutzercodeteil des in die Empfängersteuerschaltung 9 eingegebenen Befehlssignals d mit einem zuvor im Hauptgerät 7 eingestellten oder festgelegten Wert
zum Zweck der Verhinderung einer fehlerhaften Operation verglichen. Wenn auch nur 1 Bit dieses festgelegten Wertes und des Benutzercodeteils des Befehlssignals d nicht übereinstimmen, wird die folgende Operation nicht durchgeführt, und mit dem nächsten eingegebenen Steuersignal d wird die Operation erneut mit der Verarbeitung für das Verhindern einer fehlerhaften Operation begonnen. Wenn alle Bits des Benutzercodes stimmen, wird als nächstes der Datencodeteil des Befehlssignals d auf folgende Weise verarbeitet. Wenn er, wie in Figur 2b1 gezeigt, der Auswahl einer Operation der Operationseinrichtung 12 dient, wird der Datencode in einer in der Empfängersteuerschaltung 9 vorgesehenen Speicherschaltung gespeichert, und wird auch, wie in Figur 2b1 gezeigt, ein Signal, welches das gleiche Signal wie das Befehlssignal d ist, von der Empfängersteuerschaltung 9 an die Sendersteuerschaltung 14 ausgegeben. Wenn er, wie in Figur 2b2 gezeigt, dazu dient, die Ausführung einer Operation der Operationsvorrichtung 12 des Hauptgerätes 7 zu bewirken, wird der Datencodeteil in Figur 2b1 von der in der Empfängersteuerschaltung 9 vorgesehenen Speicherschaltung an die Steuerausgangsschaltung 10 gegeben. Wenn er, wie in Figur 2b3 gezeigt, dazu dient, die Empfängersteuerschaltung rückzusetzen, dann wird die in der Empfängersteuerschaltung vorgesehene Speicherschaltung in einen speicherbereiten Zustand gebracht.
In der Steuerausgangsschaltung 10 wird das Signal von der Empfängersteuerschaltung 9 dekodiert, und es wird ein Signal an die Operationseinrichtung 12 ausgegeben, um die mittels der Fernsteuerungseinheit 1 ausgewählte Operation auszuführen. Die Operationseinrichtung 12 führt eine Operation auf
der Grundlage des von der Steuerausgangsschaltung 10 erhaltenen Signals durch und gibt ein Signal für den dieser Operation entsprechenden Zustand an die Operationsdetektorschaltung 13. Die Operationsdetektorschaltung 13 gibt an die Sendersteuerschaltung 14 einen in Figur 2e1 gezeigten 8-Bit-Datencode aus, der auf der Signaleingabe von der Operationseinrichtung 12 beruht.
Die Sendersteuerschaltung 14 führt die folgende Operation
auf der Grundlage des von der Empfängersteuerschaltung 9 und der Operationsdetektorschaltung 13 ausgegebenen Signale
durch.
Zunächst wird, wenn das Signal gemäß Figur 2b1 von der
Empfängersteuerschaltung 9 in die Sendersteuerschaltung 14
eingegeben wird, ohne Rücksicht auf das Signal von der
Operationsdetektorschaltung 13 folgende Operation ausgeführt. Wie in Figur 2b11 gezeigt ist, sind alle Bits des
Benutzercodeteils des Codes invertiert und werden mit dem
Datencodeteil an die Senderschaltung 15 gegeben. Wenn das
Signal von der Empfängersteuerschaltung 9 aber nicht vorhanden ist, führt die Sendersteuerschaltung 14 an dem von der
Operationsdetektorschaltung 13 eingegebenen Signal e folgende Operation durch. Wenn in die Sendersteuerschaltung 14 ein 8-Bit-Datencode eingegeben wird, wie in Figur 2e1 gezeigt
ist, wird ein 16-Bit-Signal, wie es in Figur 2e2 gezeigt
ist, das eine Kombination eines speziell für den Operationszustand der Operationseinrichtung 12 vorgesehenen Benutzercodes und des eingegebenen Datencodes darstellt, an die
Senderschaltung 15 ausgegeben.
Die Empfängerschaltung 16 der Fernsteuereinheit 1 empfängt ein Infrarotlichtsignal empfangbarer Intensität, wandelt es in ein elektrisches Signal um und gibt dieses an die Empfängersteuerschaltung 17.
Wenn das Infrarotlicht ein Zustandssignal von dem Hauptgerät ist, wird ein Signal, das den gleichen Digitalcode aufweist wie das von der Sendersteuerschaltung 14 ausgegebene Signal, an die Empfängersteuerschaltung 17 gegeben.
In der Empfängersteuerschaltung 17 wird folgende Operation entsprechend dem Signal von der Empfängerschaltung 16 ausgeführt. Zunächst wird der Benutzercodeteil des Signals mit einem zuvor in der Fernsteuerungseinheit 1 eingestellten oder festgelegten Wert zum Zweck der Verhinderung von Störungen verglichen. Wenn auch nur 1 Bit nicht stimmt, wird die folgende Verarbeitung nicht ausgeführt. Auch wenn ein Signal als nächstes eingegeben wird, wird die Verarbeitung zur Verhinderung von Störungen wieder begonnen. Wenn jedoch alle Bits des Benutzercodes stimmen, wird das Signal der folgenden Verarbeitung unterzogen. Wenn das Eingangssignal, wie in Figur 2b11 gezeigt, ein Signal ist, das von der Empfängersteuerschaltung 9 des Hauptgerätes 7 an die Sendersteuerschaltung 14 gegeben und mit invertiertem Benutzercode zur Fernsteuerungseinheit 1 zurückgesendet worden ist, wird dieser Benutzercode erkannt und wird ein Impuls ausgegeben, der eine Ausgabe der in der Speicherschaltung 6 gespeicherten Daten von der Empfängersteuerschaltung 17 bewirkt, und der Datencodeteil wird unverändert von der Empfängersteuerschaltung 17 an die Befehlssteuerschaltung 4 gegeben.
Wenn das Eingangssignal, wie in Figur 2e2 gezeigt, den Spezialoperationszustand-Benutzercode für die Operationseinrichtung 12 aufweist, der erzeugt wird, indem er von der Operationsdetektorschaltung 13 des Hauptgerätes 7 an die Sendersteuerschaltung 14 gegeben wird, und an die Fernsteuerungseinheit 1 zurückgesendet wird, wird der Benutzercodeteil identifiziert und wird der Datencodeteil von der Empfängersteuerschaltung 17 an die Anzeigeeinheit 18 gegeben. In der Befehlssteuerschaltung 4 wird mit dem von der Sendersteuerschaltung 13 erhaltenen Synchronisierungsimpuls folgende Operation begonnen. Die Befehlssteuerschaltung 4 vergleicht die gespeicherten Daten von der Speicherschaltung 6 und den Datencode von der Empfängersteuerschaltung 17, und gibt, wenn beide Codes in allen Bits übereinstimmen, wie in Figur 2c1 gezeigt, ein 8-Bit-Rückkopplungssignal c aus, um die Ausführung der Operation in dem Hauptgerät 7 zu bewirken, und nach einer festgelegten Zeitdauer gibt sie an die Sendersteuerschaltung 3 ein Rückkopplungssignal c, wie in Figur 2c2 gezeigt, um die Sendersteuerschaltung 3 und die Empfängersteuerschaltung 9 des Hauptgerätes 7 rückzusetzen. Wenn die beiden Codes auch nur in einem Bit nicht übereinstimmen, werden die von der Speicherschaltung 6 ausgegebenen Speicherdaten, wie in Figur 2a1 gezeigt, unverändert als Rückkopplungssignal c an die Sendersteuerschaltung 3 gegeben. Für den Fall, daß die beiden Codes nicht übereinstimmen, wird diese Operation eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, und wenn nach dieser Anzahl von Malen eine Übereinstimmung nicht erreicht wird, gibt die Befehlssteuerschaltung 4 an die Sendersteuerschaltung 3 ein Rückkopplungssignal c, wie in Figur 2c1 gezeigt, um die Sendersteuerschaltung 3 und die Empfängersteuerschaltung 9 rückzusetzen,
und außerdem gibt sie ein Signal an die Anzeigeeinheit 18, um einen Fehler anzuzeigen.
In der Anzeigeeinheit 18 wird mit den Signalen von der Empfängersteuerschaltung 17 und der Befehlssteuerschaltung der Operationszustand der Operationseinrichtung 12 des Hauptgerätes 7 angezeigt, und wenn der Inhalt eines von der Fernsteuerungseinheit 1 gesendeten Befehls nicht richtig in dem Hauptgerät 7 angekommen ist, wird eine Fehleranzeige durchgeführt.
Die in der Speicherschaltung 6 und der Empfängersteuerschaltung 9 der Erfindung vorgesehenen Speicherschaltungen können in Abhängigkeit von dem zu speichernden Datenvolumen aus Verriegelungsschaltungen oder RAM aufgebaut sein.
Es wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren 3 bis 5 beschrieben.
Figur 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm dieser Ausführungsform. Figur 4 zeigt deren verschiedene Signalcodes. Figur 5 ist eine Perspektivansicht der Fernsteuerungseinheit im Zustand einer Fehleranzeige.
In den Zeichnungen bedeuten:
401 eine Fernsteuerungseinheit, 402 eine Steuerungseingabeeinheit, 403 und 413 Sendersteuerschaltungen, 404 eine Befehlssteuerschaltung, 405 und 414 Senderschaltungen, 406 eine Speicherschaltung, 407 ein Hauptgerät, 408 und 415 Empfängerschaltungen, 409 und 416 Empfängersteuerschal-
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tungen, 410 eine Steuerausgangsschaltung, 411 eine Operationseinrichtung, 412 eine Operationsdetektorschaltung, 417 eine Anzeigeeinheit, 417a einen Anzeigeteil zur Anzeige des Operationszustandes des Hauptgerätes, 417aa einen Anzeigeteil, der entsprechend der Steuereingangseinheit 402 vorgesehen ist, 417b eine Fehleranzeigeposition auf dem Anzeigebereich 417aa, 417bb eine Fehleranzeigeposition auf dem Anzeigebereich 417a, 418 eine Sendeeinheit, 419 eine Empfangseinheit, 420 eine Rückmeldungssendeeinheit und 421 einen Monitor.
Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert. Die Steuerungseingabeeinheit 402 ist von einem Aufbau, der eine Anzeigeeinheit 417, wie beispielsweise ein Berührungsfeld, kombiniert und in Abhängigkeit von der Steueroperation wird ein 8-Bit-Steuersignal 4a, wie es in Figur 4a1 gezeigt ist, an die Sendeeinheit 418 gegeben.
In der Sendeeinheit 418 werden, wenn das Steuersignal 4a in die Sendersteuerschaltung 403 eingegeben wird, zunächst zu dem Zweck, eine Störung mit den Signalen anderer Geräte zu verhindern, ein 8-Bit-Benutzercode und das Steuersignal 4a als ein Datencode kombiniert. Das in Figur 4 4b1 gezeigte, aus dem Benutzercode und dem Datencode gebildete 16-Bit-Steuerdatensignal 4b wird über die Senderschaltung 405 an das Hauptgerät 407 als ein Infrarotlicht-Operationsbefehlssignal übertragen. Zu diesem Zeitpunkt werden auch ein Synchronisierungsimpuls für die Befehlssteuerschaltung 404 und ein Steuersignal 4a für die Speicherschaltung 406 von der Sendersteuerschaltung 403 ausgegeben. Der Synchronisierungsimpuls wird in Synchronisation mit dem der Sendersteuer-
schaltung 403 zugeführten Steuersignal 4a ausgegeben und initiiert eine bestimmte Operation in der Befehlssteuerschaltung 404, und der nächste Synchronisierungsimpuls wird nicht ausgegeben, bevor die Sendersteuerschaltung 403 rückgesetzt ist. Das Steuersignal 4a wird vorübergehend in der Speicherschaltung 406 gespeichert und wird nicht von der Sendersteuerschaltung 403 an die Speicherschaltung 406 gegeben, bevor die Sendersteuerschaltung 403 rückgesetzt ist.
Wenn das Rückkopplungssignal 4c von der Befehlssteuerschaltung 4 eingegeben wird, führt die Sendersteuerschaltung 403 ohne Rücksicht auf das eingegebene Steuersignal a die folgende Operation aus. Zunächst wird, wenn das Rückkopplungssignal 4c gemäß Figur 4 4c1 ein 8-Bit-Datencode ist, der das Hauptgerät 407 zum Ausführen einer Operation bringen soll, das in Figur 4 4b2 gezeigte 16-Bit-Steuerdatensignal 4b von der Sendersteuerschaltung 403 ausgegeben, und das Befehlssteuersignal wird von der Senderschaltung 405 an das Hauptgerät 407 ausgegeben.
Wenn das Rückkopplungssignal 4c der in Figur 4 4c2 gezeigte 8-Bit-Datencode zum Rücksetzen der Speicherschaltung ist, die innerhalb der Empfängersteuerschaltung 409 des nachfolgend beschriebenen Hauptgerätes 407 vorgesehen ist, wird das in Figur 4 4b3 gezeigte 16-Bit-Steuerdatensignal 4b als ein Steuerbefehlssignal über die Senderschaltung 405 zum Hauptgerät 407 übertragen, und außerdem wird die Sendersteuerschaltung 403 rückgesetzt. Wenn das Rückkopplungssignal 4c eine Instruktion darstellt, erneut das Steuersignal 4a als einen Operationsbefehl an das Hauptgerät 407 zu senden, basierend auf einem von der Speicherschaltung 406 an die
Befehlssteuerschaltung 404 gegebenen Signal, wird das in
Figur 4 4b1 gezeigte Steuerdatensignal 4b über die Senderschaltung 405 als Befehlssignal gesendet. Die Senderschaltung 405 gibt als ein Operationsbefehlssignal ein auf dem eingegebenen Steuerdatensignal 4b basierendes pulsmoduliertes Infrarotlichtsignal ab.
Die Empfangseinheit 419 des Hauptgerätes 407 empfängt das
Befehlssteuersignal von der Fernsteuerungseinheit 401 und
führt die folgende Operation aus. Die Empfängerschaltung der Empfangseinheit 41 9 empfängt empfangbare Infrarotstrahlen und führt eine Umwandlung in ein elektrisches Signal
durch, und dieses gibt sie an die Empfängersteuerschaltung 409. Wenn dieses Infrarotlicht ein Operationsbefehlssignal von der Fernsteuerungseinheit 401 ist, wird der gleiche
Digitalcode wie der des Steuerdatensignals 4b als Befehlssignal 4d ausgegeben. Als erstes wird der Benutzercodeteil des in die Empfängersteuerschaltung 409 eingegebenen Befehlssignals 4d mit einem zuvor in dem Hauptgerät 407 festgelegten Wert verglichen, um eine fehlerhafte Operation zu verhindern. Wenn auch nur ein Bit dieses festgelegten Wertes und des Benutzercodeteils des Befehlssignals 4d nicht übereinstimmen, wird die folgende Operation nicht durchgeführt, und mit dem als nächstes eingegebenen Befehlssignal 4d beginnt die Operation erneut mit der Verarbeitung zur Verhinderung einer fehlerhaften Operation. Wenn alle Bits des Benutzercodes stimmen, wird als nächstes der Datencodeteil des Befehlssignals 4d auf folgende Weise verarbeitet.
Wenn, wie in Figur 4 4b1 gezeigt, der Datencodeteil der
Auswahl einer Operation der Operationseinrichtung 411 dient,
wird der Datencode in einer in der Empfängersteuerschaltung 409 vorgesehenen Speicherschaltung gespeichert und außerdem wird ein Signal, welches das gleiche wie das in Figur 4 4b1 gezeigte ist, von der Empfängersteuerschaltung 409 an die
Sendersteuerschaltung 413 der Ruckmeldungssendeeinheit 420
gegeben.
Wenn, wie in Figur 4 4b2 gezeigt, das Eingangsbefehlssignal 4d dazu dient, die Ausführung einer Operation der Operationseinrichtung 411 zu bewirken, wird der Datencodeteil der
Figur 4 4b1 von der in der Empfängersteuerschaltung 409
vorgesehenen Speicherschaltung an die Steuerausgangsschaltung 410 gegeben. Wenn es, wie in Figur 4 4b3 gezeigt, dem Zweck dient, die Empfängersteuerschaltung 409 rückzusetzen, dann wird die in der Empfängersteuerschaltung 409 vorgesehene Speicherschaltung in einen speicherbereiten Zustand gebracht. In der Steuerausgangsschaltung 410 wird das Signal von der Empfängersteuerschaltung 409 decodiert und wird ein Signal an die Operationseinrichtung 411 gegeben, um die
mittels der Fernsteuerungseinheit 401 ausgewählte Operation ausführen zu lassen.
Die Operationseinrichtung führt eine auf dem Signal von der Steuerausgangsschaltung 410 basierende Operation aus und
gibt ein dieser Operation entsprechendes Signal an die Operationsdetektorschaltung 412 in der Ruckmeldungssendeeinheit 420.
Die Operationsdetektorschaltung 412 gibt auf der Grundlage des von der Operationseinrichtung 411 erhaltenen Eingangssignals einen in Figur 4 4e1 gezeigten 8-Bit-Datencode an
die Sendersteuerschaltung 413.
Die Sendersteuerschaltung 413 führt die folgende Operation aus, und zwar auf der Grundlage des Signals, das von der Empfängersteuerschaltung 409 der Empfangseinheit 41 9 und der Operationsdetektorschaltung 412 ausgegeben worden ist.
Wenn ein Signal von der Empfängersteuerschaltung 409 an die Sendersteuerschaltung 413 gegeben worden ist, werden ohne Rücksicht auf das Signal 4e von der Operationsdetektorschaltung 412, wie es in Figur 4 4b11 gezeigt ist, alle Bits des Benutzercodeteils des Codes invertiert und mit dem Datencodeteil an die Senderschaltung 414 ausgegeben.
Wenn dagegen das Signal von der Empfängersteuerschaltung 409 nicht vorhanden ist, führt die Sendersteuerschaltung 413 an dem von der Operationsdetektorschaltung 417 eingegebenen Signal 4e folgende Operation aus. Wenn ein in Figur 4 4e1 gezeigter 8-Bit-Datencode in die Sendersteuerschaltung 413 eingegeben wird, wird an die Senderschaltung 414 ein in Figur 4 4f1 gezeigtes 16-Bit-Signal 4f gegeben, das eine Kombination eines speziell für den Operationszustand der Operationseinrichtung 411 erzeugten Benutzercodes und des eingegebenen Datencodes ist. Die Senderschaltung 414 sendet an die Fernsteuerungseinheit 401 ein Infrarotlicht-Zustandssignal, das ein pulsmoduliertes Signal auf der Grundlage des eingegebenen Signals 4f ist.
Die Monitoreinheit 421 der Fernsteuerungseinheit 401 empfängt ein Zustandssignal von dem Hauptgerät 407 und arbeitet folgendermaßen. Die Empfängerschaltung 415 der Monitoreinheit 421 empfängt ein empfangbares Infrarotlichtsignal, wandelt dieses in ein elektrisches Signal um und gibt dieses
an die Empfängersteuerschaltung 416. Wenn dieses Infrarotlicht ein Zustandssignal von dem Hauptgerät 407 ist, wird an die Empfängersteuerschaltung 416 ein Signal gegeben, das den gleichen Digitalcode wie das von der Sendersteuerschaltung 413 gelieferte Signal 4f aufweist. In der Empfängersteuerschaltung 416 wird der Benutzercodeteil des von der Empfängerschaltung 415 eingegebenen Signals mit einem zuvor in der Fernsteuerungseinheit 401 eingestellten Wert verglichen, um Störungen zu verhindern, und wenn auch nur hinsichtlich eines Bits keine Übereinstimmung besteht, wird die folgende Verarbeitung nicht ausgeführt. Wenn ein Signal als nächstes eingegeben wird, wird außerdem die Verarbeitung für das Verhindern von Störungen erneut begonnen. Wenn dagegen alle Bits des Benutzercodes stimmen, wird das Signal der folgenden Verarbeitung unterzogen. Wenn das eingegebene Signal, wie es in Figur 4 4b11 gezeigt ist, ein Signal ist, das von der Empfängersteuerschaltung 409 des Hauptgerätes 407 über die Sendersteuerschaltung 414 ausgegeben und zur Fernsteuerungseinheit 401 zurückgesendet worden ist, wird der Benutzercode erkannt und wird ein Impuls ausgegeben, der dazu dient, die Ausgabe der in der Speicherschaltung 406 gespeicherten Daten von der Sendeeinheit 418 der Empfängersteuerschaltung 416 auszugeben, und der Datencodeteil wird unverändert von der Empfängersteuerschaltung 416 an die Befehlssteuerschaltung 404 gegeben.
Wenn das Eingangssignal, wie es in Figur 4 4f1 gezeigt ist, von der Operationsdetektorschaltung 412 des Hauptgerätes in die Sendersteuerschaltung 414 gegeben und zur Fernsteuerungseinheit 401 zurückgesendet worden ist, wird der Benutzercodeteil identifiziert und der Datencodeteil von der
Empfängersteuerschaltung 416 an die Anzeigeeinheit 417 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeige der Anzeigeeinheit 417 auf dem Anzeigebereich 417a der Figur 5 angezeigt, und die Aktion der Operationseinrichtung 411 kann überwacht oder beobachtet werden. In der Befehlssteuerschaltung 404 werden die gespeicherten Daten von der Speicherschaltung und der Datencode von der Empfängersteuerschaltung 416 verglichen, und wenn beide Codes in allen Bits übereinstimmen, wird gemäß Figur 4 4c1 ein 8-Bit-Rückkopplungssignal 4c ausgegeben, das die Ausführung der Operation in der Operationseinrichtung 411 des Hauptgerätes 407 bewirkt, und nach einer festgelegten Zeit wird als nächstes ein Rückkopplungssignal 4c gemäß Figur 4 4c2 an die Sendersteuerschaltung 403 ausgegeben, um die Sendersteuerschaltung 403 und die Empfängersteuerschaltung 409 des Hauptgerätes 407 rückzusetzen.
Wenn die beiden Codes auch nur in einem Bit nicht übereinstimmen, werden die von der Speicherschaltung 406 gemäß Figur 4 4a1 ausgegebenen Speicherdaten unverändert als ein Rückkopplungssignal 4c an die Sendersteuerschaltung 403 gegeben, und das Steuerbefehlssignal wird erneut an das Hauptgerät 407 gesendet. Falls die beiden Codes nicht übereinstimmen, wird diese Operation eine bestimmte Anzahl Male wiederholt, und wenn eine Übereinstimmung nach dieser Anzahl von Malen nicht erreicht wird, gibt die Befehlssteuerschaltung 404 an die Sendersteuerschaltung 403 ein Rückkopplungssignal 410, wie es in Figur 4 4c1 gezeigt ist, um die Sendersteuerschaltung 403 und die Empfängersteuerschaltung 409 rückzusetzen, und außerdem wird ein Ausgabebefehlsimpuls von der Befehlssteuerschaltung 404 an die Speicherschaltung
406 gegeben, um eine Angabe der Fehlerquelle auf der Anzeigeeinheit 417 zu bewirken, und auf diesen Impuls hin werden die gespeicherten Daten von der Speicherschaltung 406 über die Befehlssteuerschaltung 404 an die Anzeigeeinheit 417 gegeben.
In der Anzeigeeinheit 417 wird auf der Grundlage der gespeicherten Daten, die über die Befehlssteuerschaltung 404 eingegeben worden sind, die Operationstaste, deren Operation von dem Hauptgerät 407 nicht ausgeführt worden ist, obwohl diese Operationstaste auf der Steuerungseingabeeinheit 402 betätigt worden ist, auf dem Anzeigebereich 417aa in Figur als Fehleranzeige angezeigt. Wenn man einmal annimmt, daß es sich bei der Operationstaste um die Taste für die arabische Zahl "1" handelt, dann leuchtet im Fehleranzeigebereich 417b der Bereich für die Taste "1" auf. In Synchronisation mit dieser Fehleranzeige führt auch die Fehleranzeigeposition 417bb auf dem Anzeigebereich 417a eine Anzeige durch. Der Benutzer, der diese Fehleranzeigen sieht, kann dann zu Korrekturzwecken die gleiche Operation erneut durchführen.
Zusätzlich zu der vorausgehenden Ausführungsform können die Tastenfehleranzeigepositionen auch auf dem Anzeigebereich 417a angezeigt werden, und die Steuerungseingabeeinheit 402 kann auch mit mechanischen Tastschaltern usw. aufgebaut sein.
Außerdem können die Speicherschaltungen, die in der Speicherschaltung 406 und in der Empfängersteuerschaltung 409 der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, in Abhängigkeit von der Anzahl der Bits in den Steuersignalen, d.h., dem zu
speichernden Datenvolumen, aus Verriegelungs- oder Halteschaltungen, Auffang-Flip-Flops oder RAM oder dergleichen aufgebaut sein.
Vorteilhaft ist es, daß, wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, der Operationszustand des Hauptgerätes 7 auf der Anzeigeeinheit der Fernsteuerungseinheit angezeigt wird und daß der Inhalt der Befehle von der Fernsteuerungseinheit 1 und der Inhalt des von dem Hauptgerät empfangenen Signals verglichen werden und , wenn sie verschieden sind, eine Fehleranzeige gegeben wird, so daß anstelle der herkömmlicherweise erforderlichen Arbeit, den Operationszustand des Hauptgerätes vor und nach einer Befehlseingabe zu überwachen, erfindungsgemäß die Eingabeoperation vereinfacht ist, da es lediglich erforderlich ist, die auf der Fernsteuerungseinheit 1 vorgesehene Anzeigeeinheit zu überwachen, und überdies kann die Zuverlässigkeit verbessert werden.
Ein Vorteil der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß aufgrund von deren Aufbau auf der Anzeigeeinheit 417 der Fernsteuerungseinheit 401 der Operationszustand des Hauptgerätes 407 angezeigt wird, und wenn der Signalempfangszustand des Hauptgerätes 407 als ein Steuerzustand bestimmt wird, bei dem ein Fehler aufgetreten ist, braucht man, während es herkömmlicherweise erforderlich war, den Operationszustand des Hauptgerätes 407 und den Steuerzustand der Fernsteuerungseinheit 401 vor und nach einer Eingabeoperation visuell zu vergleichen, nur die Anzeigeeinheit 417 der Fernsteuerungseinheit 401 zu beobachten, während man eine Eingabeoperation ausführt. Außerdem kann auch
eine Korrektur vereinfacht und die Zuverlässigkeit eingegebener Daten verbessert werden.
Verfügbar gemacht worden ist eine
Fernsteuerungsschaltung mit einer Steuerungseingabeeinheit, einer Sendeeinheit, einer Empfangseinheit, einer Rückmeldeeinheit und einer Befehlssteuereinheit. Die Steuerungseingabeeinheit gibt ein Steuersignal aus. Die Übertragungseinheit speichert das Steuersignal in einer ersten Speicherschaltung und sendet ein auf dem Steuersignal basierendes Lichtsignal aus. Die Empfangseinheit empfängt in einer ersten Empfängerschaltung und speichert in einer zweiten Speicherschaltung das Signal von der Übertragungseinheit. Die Rückmeldungssignaleinheit sendet ein Lichtsignal, das auf dem Signal von der Empfangseinheit basiert, an eine zweite Empfängerschaltung aus. Die Befehlssteuerschaltung vergleicht das von der zweiten Empfängerschaltung empfangene Signal und das in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Signal. Wenn diese verglichenen Signale übereinstimmen, gibt die Befehlssteuerschaltung an die Sendeeinheit ein Signal, das auf dem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Signal basiert, wodurch bewirkt wird, daß die Operationseinrichtung arbeitet. Wenn die verglichenen Signale nicht übereinstimmen, gibt die Schaltung an eine Anzeigeeinheit ein Signal für eine Fehleranzeige.
Leerseite -

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Fernsteuerungsschaltung, gekennzeichnet durch
eine Steuerungseingabeeinheit, die ein Steuersignal ausgibt,
eine Sendeeinheit, die das Steuersignal in einer ersten Speichereinheit speichert und ein auf dem Steuersignal basierendes Lichtsignal sendet,
eine Empfangseinheit, die das Signal von der Sendeeinheit in einer ersten Empfängerschaltung empfängt und in einer zweiten Speicherschaltung speichert,
eine Rückmeldungssignaleinheit, die ein Lichtsignal, das auf dem Signal von der Empfangseinheit basiert, an eine zweite Empfängerschaltung sendet,
und eine Befehlssteuerschaltung, die das von der zweiten Empfängerschaltung empfangene Signal und das in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Signal vergleicht und im Fall von deren Übereinstimmung an die Sendeeinheit ein Signal gibt, das auf dem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Signal basiert, um das Arbeiten einer Operationseinrichtung zu bewirken, und die im Fall fehlender Übereinstimmung an eine Anzeigeeinheit ein Signal für eine Fehleranzeige gibt.
2. Fernsteuerungsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befehlssteuerschaltung, die das von der zweiten Empfängerschaltung empfangene Signal und das in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Signal vergleicht und im Fall von deren Übereinstimmung an die Sendeeinheit ein Signal gibt, das auf dem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Signal basiert, um das Arbeiten der Operationseinrichtung zu bewirken, und die im Fall fehlender Übereinstimmung ein Signal an die Anzeigeeinheit gibt, aufgrund dessen der in der ersten Speicherschaltung gespeicherte Inhalt als ein Fehler angezeigt wird.
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