DE3508562A1 - Verfahren und anordnung zur uebertragung von informationen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur uebertragung von informationen

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DE3508562A1
DE3508562A1 DE19853508562 DE3508562A DE3508562A1 DE 3508562 A1 DE3508562 A1 DE 3508562A1 DE 19853508562 DE19853508562 DE 19853508562 DE 3508562 A DE3508562 A DE 3508562A DE 3508562 A1 DE3508562 A1 DE 3508562A1
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Stefan 2000 Hamburg Drude
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Übertragung von
  • Informationen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Informationen von einer Bedienungseinheit, insbesondere einer Tastatur, über die Kommandos von einem Bediener eingegeben und in ein drahtlos übertragbares Kommandosignal, insbesondere ein moduliertes Lichtsignal, umgesetzt werden, zu einer Verarbeitungseinrichtung, in der die Kommandosignale empfangen und in elektrische Steuersignale zurückgewandelt werden, wobei aus den in der Verarbeitungseinrichtung vorhandenen Informationen Quittungssignale erzeugt und an die Bedienungseinheit zurückübertragen werden, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Übertragung von Informationen von einer Bedienungseinheit zu einer davon räumlich getrennten Verarbeitungseinrichtung insbesondere mittels Infrarotstrahlung ist allgemein bekannt, beispielsweise bei der Fernbedienung von Fernsehgeräten. Inzwischen wird diese Art der Informationsübertragung auch bei datenverarbeitenden Einrichtungen verwendet, wo die Bedienungstastatur räumlich von der eigentlichen Verarbeitungseinheit abgesetzt ist, wie beispielsweise aus der Zeitschrift "Electronics Week", 12. November 1984, Seiten 71 bis 75 hervorgeht. Dabei findet jedoch allgemein keine Kontrolle der Übertragung statt, und beispielsweise bei Fernsehgeräten wird außer der Anzeige eines gewählten Fernsehkanals üblicherweise keine andere ausgelöste Funktion angezeigt. In der genannten Druckschrift über die Verwendung von Tastaturen, die über Infrarotsignale mit der Datenverarbeitungseinheit verbunden ist, werden zwar Probleme von Störungen und deren mögliche Abhilfe erwähnt, jedoch beziehen sich diese Störungen überwiegend auf die Verwendung mehrerer unterschiedlicher Tastaturen in räumlicher Nachbarschaft. Die Übertragung von Informationen von einer Bedienungseinheit zu einer Verarbeitungseinrichtung kann jedoch aus anderen Gründen gestört sein, beispielsweise durch zu große Entfernung, mangelhafte Ausrichtung bezüglich der Übertragungsstrecke oder andere Behinderungen in der Übertragungsstrecke. Im Falle solcher Störungen, durch die die zu übertragende Information bei der Verarbeitungseinrichtung nicht oder nur verstümmelt eintrifft, ist die Tatsache dieser Störung für den Benutzer nicht immer ohne weiteres zu erkennen.
  • Diese Probleme werden teilweise bei dem eingangs genannten Verfahren vermieden, das von der Firma "Bang & Olufsen't in dem Gerät Beomaster 5000 angewendet wird. Dabei weist die Bedienungseinheit eine Anzeige auf, die das eingegebene Kommando, d.h. die gewählte Funktion für eine gewisse Zeit anzeigt, wenn die Verarbeitungseinrichtung das Kommando annimmt. Falls aus irgendeinem Grunde das Kommando zwar richtig übertragen wird, jedoch von der Verarbeitungseinrichtung nicht angenommen und ausgeführt werden kann, wird die Funktion, deren Änderung mit dem gewählten Kommando nicht möglich ist, zur Bedienungseinheit zurückübertragen und dort angezeigt. Falls jedoch keine Quittung von der Verarbeitungseinrichtung erfolgt, wird die Tatsache der nicht erfolgten Übertragung angezeigt. Die Bedienungsperson kann in diesem Falle das gewünschte Kommando wiederholt eingeben, da die Störung der Übertragung vorübergehend gewesen sein kann, z.B. durch eine passierende Person, die den Weg der Infrarotstrahlung unterbrochen hat, oder durch störende Lichtsignale insbesondere bei größerer Entfernung zwischen Bedienungseinheit und Verarbeitungseinrichtung. Die Notwendigkeit einer mehrfachen Bedienung ist jedoch lästig. Außerdem sind die mit dem bekannten Verfahren an die Bedienungseinheit übermittelten Informationen, die der Bedienungseinheit kenntlich gemacht werden, nicht immer ausreichend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung für die Bedienungsperson ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übertragung der Kommandosignale von der Bedienungseinheit selbsttätig wiederholt wird, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne ein dem ausgesendeten Kommandosignal entsprechendes Quittungssignal empfangen wird.
  • Durch die Erfindung wird es nunmehr nicht nur möglich, daß die Bedienungsperson eine vorübergehende Störung der Informationsübertragung überhaupt nicht bemerkt, sondern es ist dadurch auch möglich, bei einer gestörten Übertragung, bei der ein übertragenes Kommando in der Verarbeitungseinrichtung durch die Störung als ein anderes Kommando entschlüsselt wird, unmittelbar festzustellen.
  • Im einfachsten Falle würde es genügen, der Bedienungsperson anzuzeigen, ob das eingegebene Kommando richtig ausgeführt, d.h. richtig zurückgemeldet worden ist oder nicht. Um der Bedienungsperson jedoch mehr Informationen über das eingegebene Kommando zu geben, ist es nach einer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß das Quittungssignal aus einem durch das empfangene Kommandosignal in der Verarbeitungseinheit ausgelösten Zustand abgeleitet wird. Dadurch kann die Bedienungsperson u.a. auch erkennen, ob sie irrtümlich ein zwar mögliches, jedoch nicht beabsichtigtes Kommando eingegeben hat oder ob durch das eingegebene Kommando ein nicht erwünschter Zustand ausgelöst worden ist.
  • Im Regelfall dürfte eine einmalige Wiederholung der Übertragung des Kommandosignals ausreichen. Um jedoch auch etwas länger anhaltende Störungen tolerieren zu können, ist es nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßig, daß die erneute Aussendug des Kommandosignals mehrfach bis zum Erreichen der Entsprechung mit dem Quittungssignal, längstens jedoch eine vorgegebene Anzahl Male wiederholt wird. Dadurch kann auch bei längeren Störungen ein eingegebenes Kommando schließlich richtig übertragen werden, wobei die Anzahl der Wiederholungen zweckmäßig auf die vorgegebene Zeitspanne für den Empfang des Quittungssignals abgestimmt ist, damit beispielsweise im Falle längerer Störungen die Reaktionszeiten der gesamten Anordnung begrenzt werden und die Bedienungsperson rechtzeitig erkennt, daß gegebenenfalls eine schwerwiegende Störung vorliegt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Anordnung mit einer Bedienungseinheit, die eine erste Steuereinheit mit einem Geber zum Umsetzen der eingegebenen Kommandos in das drahtlos auszusendende Kommandosignal und mit einer Anordnung zum Empfangen und Auswerten des Quittungssignals aufweist, und mit einer Verarbeitungseinrichtung, die eine zweite Steuereinheit zum Empfangen und Dekodieren der Kommandosignale und zum Erzeugen der Quittungssignale aus Informationen in der Verarbeitungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit - einen Speicher für mindestens ein Kommando, - einen Vergleicher, der von dem Quittungssignal und dem eingegebenen Kommando abgegebene Signale vergleicht und bei fehlender Übereinstimmung der abgeleiteten Signale ein Vergleichssignal mit einem ersten Wert abgibt, - eine Zeitstufe, die beim Aussenden eines Kommandosignals startet und nach der vorgegebenen Zeitspanne ein Zeitsignal erzeugt, und - eine Verknüpfungseinrichtung enthält, die beim gleichzeitigen Empfang des Vergleichssignals mit dem ersten Wert und des Zeitsignals ein Wiederholsignal erzeugt, das den Geber zur wiederholten Aussendung des gespeicherten Kommandosignals ansteuert. Dies ergibt eine einfach zu realisierende Anordnung. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Speicher in der ersten Steuereinheit mehrere Kommandos aufnimmt und nach jeder Aussendung eines Kommandosignals, das durch ein entsprechendes empfangenes Quittungssignal bestätigt ist, oder nach Aussendung der vorgegebenen Anzahl Male eines Kommandos das am längsten gespeicherte Kommando dem Geber zuführt. In diesem Falle können auch bei längeren Reaktionszeiten im Falle mehrerer Wiederholungen bei einer länger andauernden Störung mehrere Kommandos schnell eingegeben werden, ohne daß deren Ausführung zunächst einzeln abgewartet werden muß.
  • Zweckmäßig ist es, daß zumindest in der Bedienungseinheit wesentliche Teile der ersten Steuereinheit oder diese insgesamt durch einen Microprozessor realisiert wird. Dies ergibt eine besonders preiswerte Realisierung.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichsten Element einer Bedienungseinheit und einer Verarbeitungseinrichtung, Fig. 2 ein Zeitdiagramm bei der gestörten Übertragung mehrerer Kommandos.
  • Die in Fig. 1 oben dargestellte Bedienungseinheit enthält eine Einrichtung 10 zur Eingabe von Informationen, beispielsweise von Kommandos zur Steuerung einer Video-oder Audioanlage. Eine derartige Einrichtung 10 weist häufig eine Anzahl Tasten auf, könnte jedoch auch analoge Einstellmittel oder auch ein Spracherkennungssystem enthalten.
  • Die über die Einrichtung 10 von der Bedienungsperson eingegebenen Kommandos werden einem Speicher 14 in einer Steuereinheit 12 zugeführt und dort zunächst in binär codierter Form gespeichert. Die Umwandlung des eingegebenen Kommandos in ein binär dargestelltes Datenwort wird hier nicht weiter erläutert, da dies allgemein bekannt ist.
  • Der Speicher 14 weist einen Speicherplatz für mindestens ein Kommando auf und besteht dann zweckmäßig aus einem mehrstelligen Pufferregister. Falls der Speicher 14 mehrere Kommandos aufnehmen soll, ist er zweckmäßig als sogenannter FIFO-Speicher realisiert, der beispielsweise in Form eines Schieberegisters aufgebaut sein kann.
  • Das erste im Speicher 14 gespeicherte Kommando wird sofort einem Geber 16 zugeführt, der daraus ein Kommandosignal am Ausgang 15 erzeugt, das über eine Senderstufe 18 und eine Infrarot-LED in ein infrarotes Lichtsignal umgesetzt wird.
  • In der in Fig. 1 unten als Blockschaltbild dargestellten Verarbeitungseinrichtung wird das Lichtsignal von der Fotodiode 50 aufgenommen und in dem Empfänger 48 in ein digitales Signal umgewandelt, das der Steuereinheit 44 zugeführt wird. Diese entschlüsselt das Kommandosignal und führt der Verarbeitungsanordnung 42 Steuersignale zu, so daß darin die dem Kommandosignal entsprechende Funktion ausgelöst wird. Die Verarbeitungsanordnung 42 sendet dann dieser Funktion entsprechende Steuer signale zur Steuereinheit 44 zurück, die daraus ein Quittungssignal bildet und der Sendestufe 56 zur Ansteuerung der Infrarot-LED 54 zuführt, die das Quittungssignal ebenfalls als infrarotes Lichtsignal aussendet.
  • Dieses Quittungssignal wird in der Bedienungseinheit von der Fotodiode 24 aufgenommen und in ein elektrisches Signal umgesetzt und dem Empfänger 26 zugeführt, der daraus ein digitales Signal auf der Leitung 27 bildet.
  • Dieses digitale Signal wird einem Vergleicher 28 in der Steuereinheit 12 zugeführt, der daraus Signale ableitet, die mit den vorher auf der Leitung 15 übertragenen Kommandosignalensoder ebenfalls daraus abgeleiteten Signalen verglichen werden. Da jedem Kommando ein bestimmter Zustand der Verarbeitungseinrichtung oder ein Bereich von Zuständen entspricht, ist das entsprechende eindeutige Ableiten von Signalen in dem Vergleicher 28 immer möglich. Diese Ableitung ist auf verschiedene Weise möglich, beispielsweise durch ein Verknupfungsnetzwerk oder einen Festwertspeicher, bei komplexen Zusammenhängen zwischen Kommando und Zustand kann auch eine programmgesteuerte Verarbeitung erforderlich sein. Im übrigen muß der Vergleicher 28 mindestens für die Kommandosignale auf der Leitung 15 einen Pufferspeicher aufweisen, da beim Eintreffen der Quittungssignale die Kommandosignale nicht mehr vorhanden sind.
  • Wenn der Vergleicher 28 nun Übereinstimmung zwischen den abgeleiteten Signalen feststellt in dem Sinne, daß das Quittungssignal einen Zustand der Verarbeitungseinheit 42 angibt, der dem vorhergehenden Kommandosignal entspricht, gibt der Vergleicher 28 auf der Leitung 29 ein Signal ab, das dem Geber 16 zugeführt wird, so daß dieser über die Leitung 13 den Speicher 14 zum Abgeben des nächsten Kommandos ansteuert, falls über die Tastatur 10 in der Zwischenzeit ein weiteres Kommando eingegeben wurde.
  • Anderenfalls wartet der Geber 16 bis zur Eingabe des nächsten Kommandos.
  • Die auf der Leitung 27 vom Empfänger 26 abgegebenen Quittungssignale werden außerdem einer Darstellungseinrichtung 22 zugeführt, wobei angenommen wird, daß die Quittungssignale unmittelbar darstellbar sind bzw. in der Darstellungseinrichtung 22 in eine darstellbare Form umgesetzt werden können. Falls die Quittungssignale in komplexer Weise von dem Zustand der Verarbeitungseinheit 42 abgeleitet werden, kann für die Erzeugung der darstellbaren Signale eine gewisse Verarbeitung erforderlich werden, die auch z.B. von dem Vergleicher 28 durchgeführt werden kann, so daß die Darstellungseinrichtung 22 dann mit dieser verbunden ist. Die Darstellungseinrichtung 22 ist ferner über die Leitung 17 mit dem Geber 16 verbunden, um anzeigen zu können, wenn eine Übertragung eines Kommandos auch nach Wiederholung endgültig erfolglos geblieben ist. Die dabei entstehenden Vorgänge werden anhand der Zeitdiagramme in Fig. 2 näher erläutert.
  • Darin zeigt die Zeile a die aufeinanderfolgenden Tastenbetätigungen, die Zeile b die ausgesendeten Kommandosignale entsprechend jeweils einer Tastenbetätigung, und die Zeile c die empfangenen Quittungssignale in zeitlicher Folge. Die Zeile d wird nachfolgend erläutert.
  • Nach Betätigung einer Taste, die hier mit A bezeichnet ist, wird das entsprechende Kommando über den Speicher 14 in Fig. 1 dem Geber 16 zugeführt, der das entsprechende Kommandosignal SA in beschriebener Weise zur Verarbeitungseinrichtung überträgt. Gleichzeitig wird durch das Kommandosignal auf der Leitung 15 eine Zeitstufe 30 gestartet, deren Ausgangssignal in der Zeile d dargestellt ist. Wenn die Verarbeitungseinrichtung das Kommandosignal empfangen und die zugehörige Funktion ausgeführt hat, wird das entsprechende Quittungssignal QA in ebenfalls beschriebener Weise zur Bedienungseinheit zurückübertragen. Im vorliegenden Fall wird jedoch angenommen, daß die Übertragung gestört ist, d.h. entweder empfängt die Verarbeitungseinrichtung kein bzw. kein richtiges Kommandosignal oder die Bedienungseinheit empfängt kein bzw. kein richtiges vollständiges Quittungssignal, d.h.
  • anstelle des Signals, das in Zeile c mit (QA) bezeichnet ist, wird tatsächlich kein richtiges Quittungssignal empfangen.
  • Sobald die von der Zeitstufe 30 bestimmte Zeitspanne beendet ist, geht deren Ausgangssignal herunter, ohne daß auf der Leitung 29 ein die Übereinstimmung anzeigendes Signal aufgetreten ist, und damit erzeugt die Verknüpfungsstufe 32 ein Ausgangssignal, das dem Geber 16 zugeführt wird und diesen veranlaßt, das vorhergehende Kommandosignal erneut auszusenden, wie in der Zeile b in Fig. 2 dargestellt ist. Das zugehörige Kommando ist im Speicher 14 noch enthalten, während außerdem angenommen wird, daß bereits eine neue Tastenbetätigung stattgefunden hat und somit ein weiteres Kommando B aufgetreten ist, das im Speicher 14 zusätzlich gespeichert wird.
  • Die erneute Aussendung des Kommandosignals SA möge nun ordnungsgemäß empfangen sein und ein richtiges Quittungssignal QA ausgelöst haben. Sobald dies vollständig eingetroffen ist, erzeugt der Vergleicher 28 auf der Ausgangsleitung 29 ein Signal, das die Zeitstufe 30 zurücksetzt und über die direkte Verbindung zum Geber 16 diesen veran- laßt, über die Leitung 13 das nächste gespeicherte Kommando abzuholen und das entsprechende Kommandosignal SB auszusenden. Dies erzeugt das Quittungssignal QB, das die mit dem letzten Kommandosignal gestartete Zeitstufe 30 wieder zurücksetzt. Außerdem wird angenommen, daß inzwischen ein weiteres Kommando C eingegeben und im Speicher 14 gespeichert wurde, das nun mit dem richtigen Empfang des Quittungssignals QB in den Geber 16 übertragen wird und dort das Kommandosignal SC auslöst, wodurch außerdem wieder die Zeitstufe 30 gestartet wird. Mit dem Eingang des Quittungssignals QC wird die Zeitstufe zurückgesetzt, und da kein neues Kommando eingegeben wurde, erzeugt der Geber 16 kein weiteres Kommandosignal mehr, bis wieder die Tastatur 10 betätigt wird.
  • Falls nach der wiederholten Aussendung des Kommandosignals SA kein richtiges Quittungssignal eintrifft, kann die Wiederholung der Aussendung in gleicher Weise wie bei der ersten Wiederholung erneut erfolgen, bis ein richtiges Quittungssignal eintrifft oder bis eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen erfolgt ist, die im Geber 16 gezählt wird. Falls diese Anzahl vergeblicher Wiederholungen der Aussendung des selben Kommandosignals erfolgt ist, wird über die Leitung 17 eine Information zur Darstellungseinrichtung 22 übertragen, die der Bedienungsperson anzeigt, daß das eingegebene Kommando nicht ausgeführt wurde.
  • In Fig. 1 kann die Steuereinheit 12 durch einen Microprozessor gebildet werden, der dann auch die Abfrage und Entschlüsselung der Tastatur 10 sowie die Aufbereitung der Information für die Darstellungseinrichtung 22 versorgen kann. Auch in der Verarbeitungseinrichtung kann die Steuereinheit 44 durch einen Microprozessor realisiert sein bzw. der für die Auswertung der von der Bedienungseinheit empfangenen Kommandosignale üblicherweise vorhandene Microprozessor entsprechend ausgerüstet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Übertragen von Informationen von einer Bedienungseinheit, insbesondere einer Tastatur, über die Kommandos von einem Bediener eingegeben und in ein drahtlos übertragbares Kommandosignal, insbesondere ein moduliertes Lichtsignal, umgesetzt werden, zu einer Verarbeitungseinrichtung, in der die Kommandosignale empfangen und in elektrische Steuersignale zuruckgewandelt werden, wobei aus den in der Verarbeitungseinrichtung vorhandenen Informationen Quittungssignale erzeugt und an die Bedienungseinheit zurückübertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Kommandosignale von der Bedienungseinheit selbsttätig wiederholt wird, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne ein dem ausgesendeten Kommandosignal entsprechendes Quittungssignal empfangen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quittungssignal aus einem durch das empfangene Kommandosignal in der Verarbeitungseinheit ausgelösten Zustand abgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Aussendung des Kommandosignals mehrfach bis zum Erreichen der Entsprechung mit dem Quittungssignal, längstens jedoch eine vorgegebene Anzahl Male wiederholt wird.
  4. 4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Bedienungseinheit, die eine erste Steuereinheit mit einem Geber zum Umsetzen der eingegebenen Kommandos in das drahtlos auszusendende Kommandosignal und mit einer Anordnung zum Empfangen und Auswerten des Quittungssignals aufweist, und mit einer Verarbeitungseinrichtung, die eine zweite Steuereinheit zum Empfangen und Dekodieren der Kommandosignale und zum Erzeugen der Quittungssignale aus Informationen in der Verarbeitungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit (12) - einen Speicher (14) für mindestens ein Kommando, - einen Vergleicher, der von dem Quittungssignal und dem eingegebenen Kommando abgegebene Signale vergleicht und bei fehlender Übereinstimmung der abgeleiteten Signale ein Vergleichssignal mit einem erst-en Wert abgibt, - eine Zeitstufe (30), die beim Aussenden eines Kommandosignals startet und nach der vorgegebenen Zeitspanne ein Zeitsignal erzeugt, und - eine Verknüpfungseinrichtung (32) enthält, die beim gleichzeitigen Empfang des Vergleichssignals mit dem ersten Wert und des Zeitsignals ein Wiederholsignal erzeugt, das den Geber zur wiederholten Aussendung des gespeicherten Kommandosignals ansteuert.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (14) in der ersten Steuereinheit (12) mehrere Kommandos aufnimmt und nach jeder Aussendung eines Kommandosignals, das durch ein entsprechendes empfangenes Quittungssignal bestätigt ist, oder nach Aussendung der vorgegebenen Anzahl Male eines Kommandos das am längsten gespeicherte Kommando dem Geber (16) zuführt.
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