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Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale
Fernsteuervorrichtung und insbesondere solch eine digitale
Fernsteuervorrichtung, die die Übertragung mit einem Signalformat
durchführt, welches einen Endpuls hat, das das Ende der
Übertragungsdaten angibt.
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Ein Fernsteuersystem, das bisher im allgemeinen benutzt worden
ist, wird zunächst mit Bezug auf Figur 6 beschrieben werden,
in der die Bezugsziffer 1 eine Übertragungsschaltung zum
Übertragen von Ubertragungscodes angibt, nachdem sie mit einer
bestimmten Frequenz moduliert worden sind, Bezugsziffer 2 gibt
eine Empfangsschaltung zum Bearbeiten von Signalen, die darin
empfangen worden sind, an, Bezugsziffer 3 gibt einen
lichtemittierenden Bereich an, der aus Lichtemissionselementen, so
wie Lichtemissionsdioden und dergleichen besteht, welche die
Ausgabe der Übertragungsschaltung als ihre Eingabe benutzen,
und Bezugsziffer 4 gibt einen lichtempfangenden Abschnitt an,
der aus lichtempfangenden Elementen, so wie Fotodioden und
dergleichen besteht, die Lichtsignale a von dem
lichtemittierenden Bereich 3 empfangen und Ausgaben an die
Empfangsschaltung 2 senden.
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Figur 7 zeigt zwei Arten einer Wellenformdarstellung, die
Impuls-Folgefrequenzintervalle darstellen, welche
Informationsbits "0" und "1" entsprechen; in jeder Darstellung geben
Bezugsziffern 5 und 6 die Puls-Folgefrequenzintervalle an, die
"0" bzw. "1" entsprechen.
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Figur 8 ist eine Wellenformdarstellung, die das herkömmliche
Übertragungscodeformat darstellt. In der Darstellung
bezeichnen die Bezugsziffern 8 und 9 einen Benutzercode bzw. einen
Befehlscode, Bezugziffer 7 bezeichnet ein Wort aus
Übertragungscodes, das aus dem Benutzercode 8 und dem Befehlscode 9
besteht, und Bezugsziffer 12 gibt eine Wiederholungsperiode
der Übertragungscodes an.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert werden.
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In dem Fernsteuersystem, das wie in Figur 6 gezeigt aufgebaut
ist, wird zunächst die Information die übertragen werden soll,
in der Übertragungsschaltung 1 codiert und moduliert.
Nachfolgend wird die codierte und modulierte Information übertragen,
indem es in das Lichtsignal a in dem lichtemittierenden
Bereich 3 transformiert wird. Als nächstes wird das
übertragene Lichtsignal a in dem lichtempfangenen Bereich 4 empfangen
und in dem lichtempfangenen Bereich 4 demoduliert, so daß ein
Befehl decodiert wird.
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In dem Fernsteuersystem mit einem solchen Aufbau und mit der
Funktion, die oben beschrieben worden sind, wird die
Unterscheidung zwischen Bits "0" und "1" der Information über die
kontinuierlichen beiden Puls-Folgefrequenzintervalle
getroffen, wie sie in Figur 7 gezeigt sind, in der die
Puls-Wellenformdarstellungen der Bits "0" und "1" veranschaulicht sind.
In Figur 7 nämlich entspricht das kurze
Puls-Folgefrequenzintervall 5, das in Figur 7(a) veranschaulicht ist, der "0",
und das lange Puls-Folgefrequenzintervall 6, das in Figur 7(b)
veranschaulicht ist, entspricht der "1".
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Bei dem Übertragungscodeformat, wie es in Figur 8 gezeigt ist,
werden mehrere Bits "0" und "1" in ein Wort 7 kombiniert,
wobei ein Verfahren ausgewählt wird, um Befehlsarten
entsprechend den Datencodes des Wortes 7 zu unterscheiden. Und es
werden auch, um Störungen mit anderen Funksteuersystemen zu
vermeiden, bei den Übertragungscodes einige Bits dem
Benutzercode 8 zugeordnet, und die verbleibenden Bits werden dem
Befehlscode 9 zugeordnet. Es sei zum Beispiel angenommen, daß
von Übertragungscodes mit 10 Bit 3 Bits dem Benutzercode
zugeordnet sind, und 7 Bits werden dem Befehlscode zugeordnet,
so daß 8 (=2³) Arten unabhängiger Systeme mit 128 (=2&sup7;)
Befehlen pro System aufgebaut werden. Und weiter zeigt in
Figur 8 die Bezugsziffer 12 eine Wiederholungsperiode der
Übertragungs codes an.
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Wenn eine Übertragungsseite die Übertragungscodes, wie in
Figur 8 gezeigt, überträgt, decodiert eine Empfangsseite zu
allererst den Benutzercodeabschnitt, der empfangen worden ist,
und decodiert nachfolgend den empfangenen
Befehlscodeabschnitt. In dem Fall, daß der decodierte Benutzercode mit
einem Code übereinstimmt, der einem System auf der
Empfangsseite angegeben worden ist, bewirkt das System, daß ein
Steuerungs-Kandidat den Befehl ausführt.
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Das digitale Fernsteuersystem, das in Figur 6 gezeigt ist,
wird z.B. für die folgenden Fernsteuerzwecke eingesetzt:
Einstellen von Kanälen, Einstellen der Lautstärke nach oben
und nach unten und das Schalten der EIN-AUS-Leistung von TV-
Empfängern oder schnelles Vorspulen und Aufwickeln von Bändern
und Einstellen von Zeiten für Beginn-Ende der Bildaufzeichnung
(Tonaufzeichnung) bei Bandkassettengeräten oder das Auswählen
Kühlen-Wärmen-Entfeuchten, Einstellzeiten und Temperatur und
Fernschalten EIN-AUS von Klimaanlagen.
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Und weiter wird das digitale Fernsteuersystem zu
Fernsteuerzwecken in den Gebieten industrieller Roboter und
medizinischer Geräte und Ausrüstungen verwendet.
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Figur 9 veranschaulicht ein Beispiel des Verwendens des
Systems, das in Figur 6 gezeigt ist, zum Steuern eines TV-
Empfängers.
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In Figur 9 sind die Übertragungsschaltung 1 und der
lichtemittierende Bereich 3 in einem Controller-Gehäuse 20 eingebaut,
während die Empfangsschaltung 2 mit dem lichtempfangenen
Bereich 4 in dem Gehäuse eines TV-Empfängers (22) eingebaut
sind. Auf dem Controller-Gehäuse 20 sind Tasten 21, die eine
Vielzahl von Kanaleinstelltasten 21&sub1; ~ 21&sub1;&sub2; umfassen, zum
Betreiben der Übertragungsschaltung 1 angeordnet.
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Und weiter ist der TV-Empfänger (22) mit einem Steuerbereich
23, welcher Signale verarbeitet, die von der Empfangsschaltung
2 empfangen worden sind, um die Gesamtheit des TV-Empfängers
(22) und ein Anzeigeteil zur Kanalanzeige zu steuern,
ausgestattet. Indem eine Taste 21&sub1; der Tasten 21 gedrückt wird, wie
es in Figur 10 gezeigt ist, werden kontinuierlich Wörter 7&sub1; ~
7&sub2;, die ein Tastendatum "1" enthalten, welches für die Taste
21&sub1; eingerichtet ist, über die Zeit Tm ausgegeben, während der
die Taste 7&sub1; gedrückt wird. Die Wörter 7&sub1; ~ 7&sub7; werden in dem
Steuerbereich 23 durch den lichtemittierenden Bereich 3 und
den lichtempfangenen Bereich 4 aufgenommen. In dem
Steuerbereich 23, basierend auf den Eingangsdaten, wird die Ziffer 1
auf dem Kanal-Anzeigeteil 24 angezeigt, wie es in Figur 9
gezeigt ist, und ein empfangener Bild-Auswahlmodus des TV-
Empfängers 22 wird auf einen Modus für den Kanal Nr. 1
umgeschaltet, wodurch das Bild des Kanales Nr. 1 auf einer
Braun'schen Röhre angezeigt wird.
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Nachdem die Zeit Tw abgelaufen ist, während der die Taste 21&sub1;
gedrückt wird, indem eine Taste 21&sub3; für die Dauer Tm gedrückt
wird, werden anschließend an die Wörter, die das Tastendatum
"1" enthalten, Wörter 7&sub8; ~ 7&sub1;&sub5; mit denselben Inhalten, die ein
Tastendatum "3" halten, welches für die Taste 21&sub3; eingerichtet
ist, in den Steuerbereich 23 übernommen. In dem Steuerbereich
23 wird basierend auf den Tastendaten "1" und "3", die so
eingegeben sind, die Ziffer 13 auf dem Kanal-Anzeigeteil 24
angezeigt, wie es in Figur 9 gezeigt ist, und der
Empfangsbild-Auswahlmodus des TV-Empfängers 23 wird auf einen Modus
für den Kanal Nr. 13 umgeschaltet.
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Das herkömmliche digitale Fernsteuersystem war wie oben
beschrieben aufgebaut. Demgemäß, wenn ein und derselbe Code
nicht weniger als zweimal auf der Empfangsseite durch eine
zeitweilige Unterbrechung eines Lichtsignales a wegen eines
Hindernisses, das durch einen Übertragungsweg des
Lichtsignales a gelaufen ist oder aus ähnlichen Gründen, empfangen
worden ist, in dem Zustand, daß ein und derselbe
Übertragungscode aufeinanderfolgend durch kontinuierliches Drücken einer
bestimmten Taste gesendet wurde, war es unmöglich zu bewerten,
ob entweder die Taste neu gedrückt wurde oder das Lichtsignal
a zeitweilig in dem Zustand unterbrochen worden ist, in dem
die Taste kontinuierlich gedrückt wurde. Dies verursachte das
Problem von Fehlfunktionen des Gerätes.
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Das obige wird nun konkreter mit Bezug auf Figur 10 erklärt.
In dem Fall, daß aus irgendwelchen Gründen ein Lichtsignal
unterbrochen wird, so daß Wörter 7&sub3; ~ 7&sub6; aufgenommen werden,
wobei die Wörter 7&sub4; und 7&sub5; in dem Steuerbereich 23 ausgelassen
sind, erscheint eine Eingabe-Unterbrechungszeit Ts zwischen
den Wörtern 7&sub3; und 7&sub6;, so daß entschieden wird, daß die Taste
21&sub1; zweimal für Zeitdauern To und Tr gedrückt wurde. Folglich,
wie in Figur 9 gezeigt, wird eine Ziffer 11 auf dem
Anzeigeteil 24 angezeigt, was das Problem hervorruft, daß der Modus
für den Kanal Nr. 11 entsprechend dem
Empfangsbild-Auswahlmodus ausgewählt wurde. Wenn die oben beschriebene
Fehlfunktion auftritt, kann eine Korrektur vorgenommen werden, indem
weitere Tasten neu gedrückt werden, aber die Tastenbetätigung
wird kompliziert. Weiterhin ist eine solche Fehlfunktion nicht
beim Steuern medizinischer Geräte oder Ausrüstungen gestattet.
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Das Dokument "Low power Fernbedienungssender SAA 3004"
offenbart ein Verfahren, um bei einer
Fernsteuerungsvorrichtung zu unterscheiden, ob eine Taste neu gedrückt worden ist
oder nicht, indem zusätzlich zwei bistabile Bits mit jedem
Befehl übertragen werden. Eines dieser bistabilen Bits, T0,
nimmt abwechselnd die Werte 1 und 0 an, während das zweite,
T1, die Folge 1 1 0 0 1 1 0 0 ... zeigt, so daß, wenn das
bistabile Bit T0 wieder zum Beispiel einen Wert 0 annimmt, wenn
eine Taste zum dritten Mal gedrückt wird, das bistabile Bit T1
seinen Wert geändert hat, so daß solche Wiederholungen klar
durch die unterschiedliche Kombination bistabiler Bits
festgelegt werden können. Wie es ausdrücklich auf Seite 4 des
Dokumentes angesprochen ist, ist das bistabile Bit T1 dazu
gedacht, einen Schutz gegen mögliche Interferenz zu geben. Das
in dem ersten Absatz der Seite 4 angegebene Beispiel nimmt an,
daß, wenn die Übertragung von Information, die zu einer
Tastenbetätigung in Bezug steht, unterbrochen wird, die
Empfangsseite kontinuierliches Drücken einer Taste von dem
Wiederdrücken derselben durch eine solche Änderung des
bistabilen Bits T1 unterscheiden kann.
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Es kann die Situation auftreten, daß mehr als eine
Tastenbetätigungs-Übertragung unterbrochen wird (durch Staub,
Rauch, durch eine Person), und die Empfangsseite kann somit
eine Kombination bistabiler Bits anschließend an das letzte
ununterbrochene Codewort empfangen, die dieselbe ist, wie
zuvor (siehe Tabelle 1, Tastenbetätigungen n + n4, als ein
Beispiel). In einem solchen Fall wird das bekannte Verfahren
beim Verarbeiten der Information, die von einem Benutzer
eingegeben worden ist, scheitern.
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Eine Möglichkeit, das obige Problem zu überwinden, ist es, ein
drittes bistabiles Bit bereitzustellen, das eine dritte
Bitwechselsequenz hat, um eindeutige bistabile
Bitkombinationen zu liefern. Ein weiteres Bit zur Verfügung zu stellen,
kann weitere Steueranforderungen hervorrufen.
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Die Hauptverwendung solcher Fernsteuervorrichtungen, wie sie
Gegenstand der Erfindung sind, ist natürlich ihre Verwendung
für Videocassettenrecorder, Fernsehgeräte und dergleichen im
privaten Gebrauch. Jedoch ist die Anwendung in der Industrie
auch beabsichtigt, z.B. zum Steuern von Industrierobotern, die
oftmals in einer Umgebung arbeiten, in der die
Signalinterferenz jeglicher Art mehr als in einem Haus erwartet werden muß.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine digitale
Fernsteuervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die flexibel an
unterschiedliche Umgebungsbedingungen angepaßt und darauf
eingestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in
Anspruch 1 beansprucht ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Figur 1(a) ist ein Blockschaubild, das den Aufbau einer
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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Figur 1(b) ist ein Blockschaubild, das den konkreten Aufbau
einer digitalen Fernsteuervorrichtung veranschaulicht, die in
Figur 1(a) gezeigt ist;
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Figur 2 ist eine Pulswellenform-Darstellung, die den Aufbau
von Übertragungsdaten veranschaulicht, welche in der in Figur
1 gezeigten Ausführungsform verwendet werden;
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Figur 3 ist eine Datenwellenform-Darstellung, die
Übertragungsdaten zeigt, um die Funktion der vorliegenden Erfindung
zu erläutern;
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Figur 4(a) ist eine Pulswellenform-Darstellung, die den Aufbau
von Übertragungsdaten veranschaulicht, welche bei einer
zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden;
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Figur 4(b) ist eine Pulswellenform-Darstellung, die die
Wellenform des Endpulses bei der zweiten Ausführungsform
veranschaulicht;
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Figur 5(a) ist eine Pulswellenform-Darstellung, die den Aufbau
von Übertragungsdaten veranschaulicht, welche bei einer
dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden;
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Figur 5(b) ist eine Pulswellenform-Darstellung, die die
Wellenform eines Endpulses bei der dritten Ausführungsform
veranschaulicht;
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Figur 6 ist ein Blockschaubild, das den Aufbau des
herkömmlichen Fernsteuersystems veranschaulicht;
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Figur 7 ist eine Wellenform-Darstellung, die
Pulsfolgefreguenzintervalle von Übertragungsdaten, die "0" und "1"
entsprechen, welche herkömmlich verwendet werden,
veranschaulicht;
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Figur 8 ist eine Wellenform-Darstellung, die das herkömmliche
Übertragungscodeformat veranschaulicht;
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Figur 9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Verwendens des
herkömmlichen Fernsteuersystems, um einen TV-Empfänger zu
steuern, veranschaulicht; und
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Figur 10 ist eine Datenwellenform-Darstellung, die
Übertragungsdaten veranschaulicht, um das herkömmliche Problem zu
verdeutlichen.
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Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Figur 1 ist ein Blockschaubild, das den Aufbau einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem
Schaubild bezeichnet die Bezugsziffer 1A eine Zähleinrichtung,
die aus einem Ein-Bit- oder einem Mehrfach-Bit-Zähler besteht,
zum Zählen der Anzahl der Übertragungsoperationen, die durch
Drücken von Eingabetasten und dergleichen durchgeführt werden,
welche in einer Übertragungsschaltung auf einer Übertragungs
seite eingerichtet sind, und Bezugsziffer 1B bezeichnet eine
Endpuls-Änderungseinrichtung zum Ändern eines Aufbaus von
Endpulsen in einer solchen Weise, daß der Aufbau 1 zu 1
numerischen Werten entsprechen kann, die von der Zähleinrichtung
1A gezählt worden ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die
Endpuls-Änderungseinrichtung aus einer
Pulszahl-Einstelleinrichtung zum Ändern der Anzahl der Pulse, die den Endpuls
aufbauen.
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Figur 2 ist eine Pulswellenform-Darstellung eines
Übertragungssignals,
das ein Übertragungscodeformat der digitalen
Fernsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform, die oben
beschrieben ist, veranschaulicht. In der Darstellung geben die
Bezugsziffern 8 und 9 einen Benutzercode bzw. einen
Befehlscode an, Bezugsziffer 7 bezeichnet ein Wort aus Übertragungs
codes, das aus dem Benutzercode 8 und dem Befehlscode 9
besteht, Bezugsziffern 11a, 11b und 11c geben Endpulse an, die
jeweils Information über die Anzahl der
Übertragungsoperationen haben, und Bezugsziffer 12 gibt eine Wiederholdauer des
Übertragungscodes an.
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In diesem Fall der ersten Ausführungsform wird konkret eine
Schaltung, wie sie in Figur 1(b) veranschaulicht ist, als die
Übertragungsschaltung 1 verwendet, bei der die Ziffer 110 eine
Tastenmatrix bezeichnet, welche Tasteneingaben entsprechend
den Tasten 21 empfängt, die Bezugsziffer (120) gibt einen
Tastenabtast-Steuerbereich zum Durchführen eines
Tasten-Abtastens an, um Signale entsprechend der Tasteneingabe zu
bekommen, die Ziffer (130) bezeichnet einen
Übertragungssteuerbereich, der Signale von dem Tastenabtast-Steuerbereich (120)
erhält, um Übertragungscodes an den lichtemittierenden Bereich
3 zu senden, die Ziffer (140) bezeichnet einen Tasteneingabe-
Erfassungsbereich zum Erfassen von
Tasteneingabe-Erfassungssignalen, die von der Matrix bei jedem Drücken der Taste
ausgegeben werden, die Ziffer (150) bezeichnet einen Zähler,
entsprechend der Zähleinrichtung 1A in Figur 1(b), zum Zählen
der Ausgabe von dem Tasteneingabe-Erfassungsbereich (140).
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Auch gibt die Ziffer 130a einen Pulszahl-Einstellbereich zum
Empfangen von Zählwerten von dem Zähler an, um die Pulszahl
des Endpulses einzurichten und um dann den Endpuls in
Übertragungs codes einzufügen, was der Endpuls -Änderungseinrichtung
entspricht.
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Für eine Schaltung, beispielsweise die
Pulszahl-Einstelleinrichtung, die die Anzahl der Pulse entsprechend der Eingabe
verändert, wird der konkrete Aufbau, da wohl bekannte
Tatsache, verkürzt dargestellt.
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Als nächstes wird die Funktion erläutert werden. Auf der
Übertragungsseite wird die Anzahl von Operationen zum
Wiederdrücken einer Taste durch einen Ein-Bit-Zähler oder einen
Mehrfach-Bit-Zähler gezählt, um Endpulse zu bilden, die die
Anzahl von Pulsen entsprechend 1 zu 1 der so gezählten
numerischen Werte haben, und die Endpulse werden übertragen, nachdem
der Benutzercode 8 und der Befehlscode 9 übertragen worden
sind.
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Zum Beispiel, in dem Beispiel, das in der Figur 1 gezeigt ist,
zählt für jedes Mal, das die Taste neu gedrückt wird, der
Zähler die Anzahl der Operationen zum Drücken der Tasten als
die numerischen Werte 1 T 2 T 3 T 1 T 2 T ..., und die
Endpulse, die diesen numerischen Werten entsprechen, werden in
der Form von Endpulsen 11a T 11b T 11c T 11a T 11b T ...
übertragen, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
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Auf einer Empfangsseite werden der Benutzercode 8, der
Befehlscode 9 und die Endpulse 11a oder 11b oder 11c, die
irgendeinem der numerischen Werte entsprechen, empfangen und
decodiert; in dem Fall, daß der Benutzercode 8 mit einem
Benutzercode übereinstimmt, der auf der Empfangsseite
zugeordnet ist, und eine Wellenform (Anzahl der Pulse) der Endpulse
unterschiedlich von dem ist, was zuvor empfangen worden ist,
wird entschieden, daß die Taste erneut gedrückt worden ist, so
daß die Empfangsseite bewirkt, daß ein Steuerungskandidat den
Befehl ausführt. In dem Fall, daß die Wellenform des Endpulses
dieselbe ist, wie sie zuvor empfangen worden ist, wird
entschieden, daß die Taste nicht erneut gedrückt worden ist, so
daß die Empfangsseite nicht veranlaßt, daß der
Steuerungskandidat den Befehl ausführt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es zum Beispiel in Figur
3 gezeigt ist, werden in dem Fall, das bestimmte Tasten 21&sub1;
und 21&sub3; für Zeitdauern Tm und Tn gedrückt worden sind, Wörter
7&sub1; ~ 7&sub7;, die eine Auswahltaste Nr. 1 bedeuten, und Wörter
7&sub8; ~ 7&sub1;&sub4;, die eine Auswahltaste Nr. 3 bedeuten, in derselben
Weise wie bei dem herkömmlichen System übertragen, jedoch wird
ein numerischer Wert 1 zu den Wörtern 7&sub1; ~ 7&sub7; hinzugefügt, und
ein numerischer Wert 2 wird zu den Wörtern 7&sub8; ~ 7&sub1;&sub4;
hinzugefügt. Somit werden numerische Werte, die Schritt für Schritt
jedesmal, wenn Tasten gedrückt werden, fortgeschrieben werden,
zu den Wörtern hinzugefügt.
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Demgemäß, selbst in dem Fall, daß die Wörter 7&sub4; und 7&sub5;
weggefallen sind, werden numerische Werte, die zu 7&sub6; ~ 7&sub7; addiert
wurden, dieselben, wie numerische Werte, die zu 7&sub1; ~ 7&sub3;
addiert waren, so daß die Wörter 7&sub4; und 7&sub5; als ein und dieselbe
Gruppe betrachtet werden können, und der Steuerbereich 23
führt nicht ein und dieselbe Verarbeitung bei dem Wegfallen
der Wörter durch.
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erklärt werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist die Einrichtung 1B zum
Ändern von Endpulsen durch eine Pulsweiten-Einstelleinrichtung
zum Ändern einer Pulsbreite, die den Endpuls aufbaut,
aufgebaut.
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Figur 4(a) zeigt die zweite Ausführungsform, bei der eine
Ziffer (1c) die Pulsbreiten-Einstelleinrichtung bezeichnet,
die Pulsbreiten-Einstelleinrichtung (1c) ändert die Pulsbreite
der Endpulse (13a), (13b) und (13c) entsprechend dem Zählwert,
der von der Zählereinrichtung (1A) geliefert wird, wie es in
Figur 4(b) gezeigt ist.
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Es gibt nämlich die Pulsbreiten-Einstelleinrichtung (1c)
Endpulse (13a) geringer Breite aus, wenn der Zählwert 1 ist,
gibt Endpulse (13b) mittlerer Breite aus, die größer ist als
die der Endpulse (13a), wenn der Zählwert 2 ist, und gibt
Endpulse (13c) großer Breite aus, wenn der Zählwert 3 ist, so
daß die Empfangsseite Zählwerte wahrnimmt, die in dem Endpuls
enthalten ist, der von der Übertragungsseite gesendet worden
ist, entsprechend der Breite der empfangenen Pulse.
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Für die Schaltung zum Emittieren ausgehender Pulse variabler
Breite wird die Erläuterung, da wohl bekannte Tatsache,
verkürzt dargestellt.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform verwendete die
Übertragungsschaltung 1 konkret eine solche Schaltung, wie sie in
Figur 1(b) gezeigt ist, welche die erste Ausführungsform
zeigt, jedoch wird ein Pulszahl-Einstellbereich (130a) durch
einen Pulsbreiten-Einstellbereich in Figur 1(b) ersetzt.
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Dieser Pulsbreiten-Einstellbereich empfängt einen Zählwert
von der Zähleinrichtung (1A), um die Pulsbreite des Endpulses
einzurichten, und fügt dann den Endpuls mit einer
eingerichteten Breite in den Übertragungscode ein.
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Selbst wenn man so vorgeht, durch den Unterschied in den
Intervallen zwischen den Pulsen, ist es möglich, daß die
Endpulse 1 zu 1 den numerischen Werten entsprechen, und damit wird
derselbe Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
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Und weiterhin wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert werden.
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Bei der dritten Ausführungsform wird die Einrichtung 1B zum
Ändern von Endpulsen durch eine Einstelleinrichtung für das
Pulsfrequenzfolgeintervall aufgebaut, zum Andern von
Pulsfrequenzfolgeintervallen zwischen einer Vielzahl von Pulsen, die
Endpul se aufbauen.
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Figur 5(a) zeigt die dritte Ausführungsform, bei der die
Ziffer (1D) die Pulsintervall-Einstelleinrichtung bezeichnet,
die Pulsintervall-Einstelleinrichtung (1C) ändert das
Pulsintervall der Endpulse (14a), (14b) und (14c) entsprechend dem
Zählwert, der von der Zähleinrichtung (1A) geliefert wird, wie
es in Figur 5(b) gezeigt wird.
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Es gibt nämlich die Pulsintervall-Einstelleinrichtung (1D)
Endpulse (14a) mit kurzem Intervall aus, wenn der Zählwert 1
ist, gibt Endpulse (14b) eines Intervall mittlerer Länge aus,
das länger ist als das der Endpulse (14a), wenn der Zählwert 2
ist, und gibt Endpulse (14c) mit langem Intervall aus, wenn
der Zählwert 3 ist, so daß die Empfangsseite Zählwerte
aufnimmt, die in den Endpulsen enthalten sind, die von der
Übertragungsseite entsprechend dem Intervall der empfangenen
Pulse geschickt wurden.
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Für die Schaltung zum Emittieren ausgehender Pulse mit
variablem Intervall wird die Erläuterung, da wohl bekannte Tatsache,
kurz gehalten.
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Bei dieser dritten Ausführungsform benutzte die Übertragungs
schaltung 1 konkret eine solche Schaltung, wie sie in Figur
1(b) gezeigt ist, jedoch ist ein Pulszahl-Einstellbereich
(130a) durch einen Pulsintervall-Einstellbereich in Figur 1(b)
ersetzt.
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Dieser Pulsintervall-Einstellbereich empfängt Zählwerte von
der Zähleinrichtung (1A), um das Pulsintervall des Endpulses
einzustellen und um dann den Endpuls mit einem eingestellten
Intervall in den Übertragungscode einzufügen.
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Selbst wenn man so vorgeht, ist es durch den Unterschied in
den Intervallen zwischen den Pulsen möglich, daß die Endpulse
1 zu 1 den numerischen Werten entsprechen, und damit kann
dieselbe Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erhalten
werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurden Beispiele
für die Anzahl der Operationen für die Übertragung gezeigt,
die in drei Arten von Zuständen unterschieden wurden. Jedoch
kann die Anzahl der Operationen auf irgendeinen Zustand
eingestellt werden, sofern der Zustand mit einer Vielzahl von
Bedingungen vorliegt. Auch waren der Befehlscode und der
Endpuls an den Positionen angeordnet, die zeitlich ausgedrückt
etwas voneinander entfernt waren, aber sie können an solchen
Positionen angeordnet sein, die einander, zeitlich
ausgedrückt, nahe sind.
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Und weiter, bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, war
es so eingerichtet, daß der Befehl nicht bei der Bedingung
ausgeführt wurde, daß die Wellenform (Anzahl der Pulse) von
empfangenen Endpulsen dieselbe war, wie die Wellenform von
Endpulsen, die zuvor empfangen worden waren. Jedoch kann diese
Bedingung in den Fall geändert werden, in dem der Befehl nicht
ausgeführt wird, wenn die Wellenformen sowohl des Befehlscodes
als auch des Endpulses, die empfangen worden sind, gleich den
Wellenformen sowohl des Befehlscodes und des Endpulses sind,
die zuvor empfangen worden sind.
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Wie oben beschrieben ist die digitale Fernsteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die
Übertragung mit dem Zusatz der Information über die Anzahl der
Operationen für die Übertragung, so wie das Drücken von Tasten
und dergleichen, zu den Endpulsen durchgeführt wird, indem die
Anzahl der Pulse geändert wird, die den Endpuls auf der
Übertragungsseite bilden. Demgemäß gibt es die Wirkungen, daß die
Empfangsseite die obengenannte Information lesen kann und
entscheiden kann, ob entweder die Taste kontinuierlich gedrückt
worden ist oder dieselbe Taste erneut gedrückt worden ist, für
den Fall, daß dieselben Befehlscodes empfangen wurden.