DE69122104T2 - Fernsteuerbares gerät - Google Patents

Fernsteuerbares gerät

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernbetätigungseinrichtungen, und insbesondere auf Verbesserungen bei durch derartige Einrichtungen vorgesehenen Sicherheitscodierungen.
  • Fernbetätigungseinrichtungen, wie zum Beispiel automatische Garagentoröffner, umfassen Fern-Sender und einen Empfänger, welcher auf Signale von den Sendern anspricht, um Betätigungssignale zu erzeugen, wodurch ein Tor geöffnet wird. Die Empfänger derartiger Anordnungen sehen in ihrem Betrieb eine Sicherheit vor, indem sie nur dann betatigen, wenn eine geeignete Anfrage gesandt wird, welche mit einem von einer kleinen Anzahl an zulässigen Sicherheitscodes übereinstimmt. Die Sicherheitscodes werden zum Verweigern des Zugriffs durch Unbefugte verwendet, und um die Möglichkeit zu beschränken, daß jemand mit einem ähnlichen Sender irrtümlicherweise andere als sein oder ihr eigenes Garagentor öffnet.
  • Moderne Fernbetatigungssysteme sehen zehntausende von einzigartigen Sicherheitscodes vor, und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Nachbar den gleichen Code verwendet oder daß ein potentieller Krimineller einen Code "knackt", ist relativ klein. Die Konsumentennachfragen nach Verbesserungen in der Sicherheit steigen jedoch an. Eine mögliche Antwort auf derartige Nachfragen ist das Erhöhen der Anzahl an codierten Zeichen in den Sicherheitscodes. Dies verbessert die Sicherheit, erzeugt jedoch eine Anzahl zusätzlicher Probleme. Ein Problem entsteht aus den Sicherheitscode-Einstellungsanordnungen heutiger Toröffner. Die meisten beruhen auf dem Einstellen einer Anzahl kleiner Schalter in dem Sender durch einen Benutzer. Wenn die Anzahl an Codezeichen erhöht wird, dann nimmt die Anzahl an Schaltern, welche vorgesehen sind, ebenso zu, was physikalische Ausgestaltungsprobleme bei dem Sender verursacht, und bei der Größe der Schalter macht das System das Einstellen durch den Benutzer schwieriger.
  • Eine Alternative zum Vorsehen geschalteter Codeeinstellungen in Sendern ist das Zuordnen eines einzigartigen Codes zu jedem Sender, welcher Code unveränderbar in dem Sender gespeichert ist. Ein derartiger permanenter Code in Kombination mit einem programmierbaren Empfänger, wie in dem US- Patent Nr. 4 750 118 von C. Heitschel et al. offenbart, macht das Einstellen zu einer leichten Aufgabe, macht jedoch die Verwendung eines einzigen Senders mit mehr als einem Empfänger unmöglich, wenn die Empfänger physikalisch nahe genug beeinanderliegen, daß sie die gleichen Übertragungen empfangen. Es besteht die Nachfrage nach einem Fernbetatigungssystem, welches eine praktische Einstellung vorsieht, in welchem jedoch ein einziger Sender wahlweise mit mehreren Empfängern zusammenarbeiten kann.
  • Es wird ferner auf die EP-A-0 162 327 verwiesen, welche ein digitales Femsteuerverfahren offenbart, in dem eine Interferenz zwischen verschiedenen Vorrichtungen durch die Verwendung eines speziell angefertigten Codes und eines Befehlscodes beseitigt wird.
  • Das Hinzufügen einer Anzahl an Sicherheitscodezeichen erfordert ferner ein neues Sende- und Empfangsformat. Die Annahme eines neuen Formats ohne eine geeignete Berücksichtigung des alten Formats macht viele alte Sender unbrauchbar. Eine derartige erzwungene Unbrauchbarkeit ist nicht wünschenswert. Daher besteht ein Erfordernis nach einem neuen Codierungsformat, welches das gewünschte Erhöhen der Sicherheit ermöglicht, während es gleichzeitig mit der momentan von Konsumenten benutzten Ausrüstung kompatibel ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Fernbetätigungssystem gerichtet, welches mit ersten Sendern arbeitet, die in wiederholter Weise eine erste Codesequenz senden, umfassend einen ersten Rahmen von Codewörtern, und mit zweiten Sendem arbeitet zum wiederholten Senden zweiter Codewortsequenzen, umfassend sowohl einen ersten Rahmen von Codewörtern als auch einen zweiten Rahmen von Codewörtern. Jeder erste Rahmen von Codewörtern umfaßt ein erstes Identitätszeichen, welches diesen als einen ersten Rahmen identifiziert, sowie eine vorbestimmte Anzahl an Codewörtern, und jeder zweite Rahmen umfaßt ein zweites Identitätszeichen, welches diesen als einen zweiten Rahmen identifiziert, und die gleiche vorbestimmte Anzahl an Codewörtern wie der erste Rahmen. Ein Empfänger für den Betrieb mit diesem System speichert wenigstens eine erste Codewortsequenz, umfassend die vorbestimmte Anzahl an Codewörtern, und wenigstens eine zweite Codewortsequenz, und speichert daher die doppelte Anzahl der vorbestimmten Codewörter. Diese gespeicherten Codewortsequenzen umfassen die zugelassenen Codewortsequenzen. Wenn ein erster Rahmen von Codewörtern empfangen wird, dann wird dieser in einem Speicher gehalten, bis ein weiterer Rahmen von Codewörtern empfangen wird. Wenn die andere Codewortsequenz als ein erster Rahmen bestimmt wird, dann sind zwei erste Rahmen aufeinanderfolgend empfangen worden, was anzeigt, daß die ankommende Codewortsequenz eine erste Codewortsequenz ist, und ein Betätigungssignal wird erzeugt, wenn der empfangene erste Rahmen mit einer ersten in dem Empfänger gespeicherten Codewortsequenz übereinstimmt. Alternativ werden, wenn der andere Rahmen von Codewörtern als ein zweiter Rahmen von Codewörtern bestimmt wird, die Codewörter des ersten und des zweiten empfangenen Rahmens mit den zweiten Codewortsequenzen vergleichen, welche in dem Speicher gespeichert sind, und ein Betätigungssignal wird erzeugt, wenn eine Übereinstimmung auftritt.
  • Vorteilhafterweise unterscheidet sich das Identitätszeichen von jedem ersten Rahmen von dem Identitätszeichen von jedem zweiten Rahmen, und empfangene Rahmen von Codewörtern werden durch Analysieren der zugeordneten Identitätszeichen unterschieden.
  • Ein in dieser Anordnung zu verwendender Sender besteht aus einer vorprogrammierten Quelle von Codewörtern und einer Sendeanordnung, welche ein erstes Synchronisierzeichen sendet, gefolgt durch eine zweite vorbestimmte Anzahl an Codewörtern. Dann sendet er nach einer Sendepause ein zweites Synchronisierzeichen gefolgt durch eine dritte vorbestimmte Anzahl an Codewörtern, wobei die Summe der zweiten und der dritten vorbestimmten Anzahl an Codewörtern gleich der Gesamtzahl an zu senden Codewörtern ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Gesamtzahl an gesandten Codewörtern das Doppelte der Anzahl an Codewörtern in einer durch den alten Sendertyp vorgesehenen Sequenz. Daher kann ein Empfänger nacheinander zwei alte Wörter unter Verwendung der gleichen Schaltung empfangen, sowie er eine einzige neue Codewortsequenz empfangen kann. Ferner ist in der vorliegenden Anordnung das erste Synchronisiersignal das gleiche wie das alte Sendersynchronisiersignal, während das zweite Synchronisiersignal sich von dem ersten Signal unterscheidet. Die Synchronisiersignale von empfangenen Codewortsequenzen werden analysiert, um zu bestimmen, ob zwei Codewörter des alten Typs empfangen worden sind oder ob ein einziges Codewort des neuen Typs, umfassend nicht identische Synchronisiersignale, empfangen worden ist.
  • Bei einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Codewortsequenzsender eine Anordnung zum permanenten Speichern einer vorbestimmten Anzahl an Codewörtern und einer Mehrzahl an bedienersteuerbaren Schaltern zum Steuern wenigstens eines zusätzlichen Codeworts. Wenn eine Codewortsequenz gesandt wird, dann umfaßt sie sowohl die permanent gespeicherten Codewörter als auch die durch die Schalter identifizierten zusätzlichen Codewörter. Durch Verwenden einer Kombination von vorher gespeicherten Codewörtern und schaltergesteuerten Codewörtern sieht diese Struktur einen neuen Typ von langen Codesequenzen vor, ermöglicht jedoch immer noch eine Variabilität bei den gesandten Codewortsequenzen. Wenn die schaltergesteuerten Codewörter durch Schalter bestimmt sind, welche für den Bediener leicht zugänglich sind, dann ermöglicht diese Anordnung die Verwendung eines einzigen Senders zum wahlweisen Betätigen mehrerer Empfänger, selbst wenn diese mehreren Empfänger die gleichen gesandten Codewortseguenzen von dem Sender empfangen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Wiedergabe eines bestehenden Garagentoröffner-Codezeichenformats;
  • Fig. 2 gibt ein neues Codezeichenformat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Senders einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Senders der Fig. 3;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Codezeichenempfängers zur Verwendung mit dem Sender der Fig. 3;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm eines Selbstprogrammier-Betriebsmodus für den Empfänger der Fig. 5;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Empfängers der Fig. 4, wenn ein Sicherheitscode empfangen wird;
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer zu der in Fig. 3 gezeigten alternativen Senderausführungsform; und
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines zu dem in Fig. 8 gezeigten alternativen Senders.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Vor der Diskussion der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche sowohl zu einem "alten" Sicherheitscodeformat als auch zu einem "neuen" Sicherheitscodeformat kompatibel sind, ist die Diskussion des alten Codeformats angebracht. Die Fig. 1 ist eine Wiedergabe des alten Codierungsformats. Bei dem alten Codierungsformat bilden 10 Codewörter 41 in geeigneter Weise den Sicherheitscode. Jedes der 10 Codewörter 41 umfaßt 4 Bits, welche zum Übertragen von einer der drei Codebezeichnungen verwendet werden. Die Codierung dieser drei Bezeichnungen, welche als A, B und C bezeichnet sind, ist in Tabelle 1 gezeigt. Da jedes der drei Codewörter 41 einen der drei Zustände anzeigt und zehn derartiger Codewörter in einer Codewortsequenz vorhanden sind, können näherungsweise 59.000 einzigartige Codewortsequenzen mit dem alten Codierungsform erzeugt werden. CODEWORTWIEDERGABEN TABELLE 1 Übertragener Code
  • Die Codewörter werden von einem Sender zu einem Empfänger unter Verwendung von RF-Signalen gesandt, und jede Sequenz von Codewörtern beginnt mit einem einzigen Logische-Eins- Synchronisationsimpuls 42. Nach dem Senden einer vollständigen Zehn-Wort-Codesequenz wird ein Leerintervall durch den Sender von ungefähr 39 Bit-Intervallen erzeugt, dann wird die gesamte Codewortsequenz beginnend mit dem Logische-Eins-Synchronisationsimpuls 42 wiederholt. Das Senden in dieser Art und Weise führt zu einer fortlaufenden Sequenz von übertragenen Codesequenzen, welche jeweils durch 39 Leerbitzeiten getrennt sind und jeweils mit einem Logische-Eins-Synchronisationsimpuls 42 beginnen. Ein Empfänger für dieses Codeformat erkennt das Format durch das Vorhandensein des Synchronisationsimpuls 42, welcher auf ein Leerintervall folgt, und zeichnet eine aufeinanderfolgende Sequenz von 10 Codewörtern auf. Wie im Stand der Technik bekannt, werden mehrere Wiederholungen der gleichen Codewortsequenz empfangen, bevor bestimmt wird, daß die Codewortsequenz richtig empfangen worden ist.
  • Die Fig. 2 gibt eine neue Codesequenz der vorliegenden Erfindung wieder. Die neue Sequenz der Fig. 2 umfaßt zwei Rahmen von Codewörtern, wobei der Rahmen 1 aus Codewörtern 1 bis 10 besteht und der Rahmen 2 aus Codewörtern 11 bis 20 besteht. In Fig. 2 sind die Codewörter des Rahmens 1 mit 44 bezeichnet und diejenigen des Rahmens 2 sind mit 45 bezeichnet. Eine Codesequenz von 20 Drei-Zustands-Codewörtern, wie in Fig. 2 gezeigt, ermöglicht einen Zugriff auf drei Milliarden einzigartiger Codekombinationen. Neue Codesequenzen werden in einer Art und Weise übertragen, die sich zu derjenigen der alten Codesequenzen unterscheidet. Jeder Rahmen 1 wird unter Verwendung von im wesentlichen dem gleichen Format wie jeder Rahmen des alten Systems gesandt und beginnt mit einem Logische-Eins-Synchronisationsimpuls 42 und endet mit einem Leerintervall von ungefähr 39-Bit-Zeiten. Jeder Rahmen 2 wird jedoch am Ende des Leerintervalls gesandt und beginnt mit einem Synchronisation-2- Signal 46, welches drei aufeinanderfolgende logische Einsen umfaßt. Am Ende der Übertragung eines Rahmens 2 wird ein weiteres Leerintervall erzeugt, gefolgt durch wiederholte Übertragungen des Rahmens 1 und des Rahmens 2, welche jeweils durch ein Leerintervall getrennt sind, und jeder Rahmen 2 beginnt mit einem 3-Bit-Synchronisationssignal 46.
  • Die Fig. 3 ist eine Blockdiagramm-Wiedergabe eines Senders zum Senden von Codesequenzsignalen des in Fig. 2 gezeigten Typs. Eine Sendeeinheit 51 arbeitet gemäß Signalen von einem Zeitgenerator 53, um permanent gespeicherte Codewörter von einer Codewortquelle 59 auszulesen und diese in RF- Signalabstrahlungen umzuwandeln, welche zu dem Sender (Fig. 5) über eine Antenne 54 gesandt werden. Der Sender der Fig. 3 ist normalerweise in Ruhe. Wenn ein Bediener das Senden eines Codes wünscht, dann drückt der Bediener einen Druckknopf 56, worauf der Zeitgenerator 53 durch Erzeugen einer kontinuierlichen Sequenz von Taktimpulsen mit einer Rate von ungefähr einem Impuls pro Millisekunde antwortet. Diese Taktimpulse werden an die Sendeeinheit 51 über eine Leitung 57 angelegt und steuern das Auslesen und das Senden der Codewörter. Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Senders der Fig. 3 und wird in Verbindung mit dem Betrieb des Senders der Fig. 3 beschrieben.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Sequenz beginnt bei einem Block 60 mit dem Erfassen des Schließens des Druckknopfs 56. Das Drücken des Knopfs 56 verursacht, daß der Zeitgenerator 53 eine sich wiederholende Sequenz von Zeitimpulsen mit einer Rate von einem pro Millisekunde erzeugt. In Antwort auf einen ersten Zeitimpuls sendet die Sendeeinheit 51 über die Antenne 54 eine logische Eins, ein Synchronisation-1-Signal mit einer Zeitdauer von 1-Bit (1 Millisekunde). Zu dieser Zeit beginnt die Sendeeinheit 51 ferner, Codewörter aus einer Codewortquelle 59 über eine Verbindungsleitung 58 auszulesen. In einem Block 64 werden die von der Codewortquelle 59 ausgelesenen Codewörter in Sequenz mit einer Rate von 1 Codewortbit pro Takt gesandt, bis das letzte Bit des zehnten Codeworts gesandt worden ist. Am Ende der Übertragung des zehnten Codeworts unterdrückt die Sendeeinheit 51 jegliche Übertragung für eine Zeitdauer von 39 Bits (Block 66). Der Sender 51 beendet das Leerintervall durch Senden eines Synchronisation-2-Signals, das aus drei aufeinanderfolgenden logischen Einsen besteht (Block 68). Am Ende der Übertragung des Synchronisation-2-Signals werden Codewörter 11 bis 20, auf welche in der Codewortquelle 59 zugegriffen wird, in einer Art und Weise übertragen, welche im wesentlichen der Übertragung der Codewörter 1 bis 10 entspricht. Am Ende der Übertragung der Codewörter 11 bis 20 schreitet das Flußdiagramm zu einem Block 71, wo ein weiteres Leerintervall von 39-Bit-Zeiten eingefügt wird, und die Verarbeitung schreitet zurück zum Block 60, wo eine Bestimmung des Zustands des Druckknopfs 56 durchgeführt wird. Wenn der Druckknopf 56 immer noch geschlossen ist, dann wiederholt sich die Sequenz 60 bis 71 selbst. Da die Zeit zum Senden beider Codewortrahmen 1 und 2 und beider Leerintervalle nur 182-Bit-Zeiten (182 Millisekunden) ist, führt normalerweise eine menschliche Wechselwirkung mit dem Druckknopf 56 zu mehreren Übertragungen der gesamten Zwanzig-Codewort-Codesequenz. Um die minimale Anzahl an Wiederholungen zu steuern, mit welcher die Codewortsequenz übertragen wird, kann der Zeitgenerator 53 eine Verzögerungsvorrichtung umfassen, wie zum Beispiel einen monostabilen Multivibrator (nicht gezeigt), welche den Zeitgenerator 53 für eine vorbestimmte Zeitperiode in Betrieb hält, unbeachtlich der Zeit, für welche der Knopf 56 niedergedrückt wird. Ein derartiger vorgegebener Betrieb des Zeitgenerators 53 stellt sicher, daß eine minimale Anzahl an Codewortsequenzen bei jedem Drücken des Knopfs 56 gesandt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt die Codewortquelle 59 einen Speicher, welcher die 4-Bit-Codes des in Tabelle 1 gezeigten Typs speichert. Dieser Speicher ersetzt die bedienergesteuerten Schalter bekannter Anordnungen. Da zwanzig 3-Zustands-Codewörter in der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, sind mehr als 3 Milliarden mögliche Codes vorhanden. Mit einer derartig großen Anzahl möglicher Codes kann garantiert werden, daß die Codewortsequenzen aller Sender unterschiedlich sind.
  • Die von dem Sender der Fig. 3 gesandten Codewortsequenzen werden mit der Antenne 74 der Empfangseinheit (Fig. 5) empfangen und zu einem Empfänger 73 geleitet. Der Empfänger 73 leitet die empfangenen Signale zu einem Dekodierer 76, welcher diese auf das in Tabelle 1 gezeigte An/Aus-Format umwandelt und sie dann zu einer Steuereinheit 78 leitet. Die Steuereinheit 78 vergleicht die empfangenen Codes mit zulässigen Codes, welche in einem Speicher 79 gespeichert sind, und wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, dann gibt sie die Toreinrichtung 81 über eine Leitung 82 frei. Die zulässigen Codes, welche in dem Speicher 79 gespeichert sind, werden darin während eines Empfängerprogrammiermodus gespeichert, welcher durch Drücken eines Programmschalt- Druckknopfs 84 initiiert wird.
  • Das Drücken des Schalters 84 setzt die Steuereinheit 78 in den Programmiermodus, welcher in dem Flußdiagramm der Fig. 6 gezeigt ist. In dem Programmiermodus wird der Sender oder die mit dem vorliegenden Empfänger zu verwendenden Sender individuell in die Lage versetzt, ihre jeweiligen Sicherheitscodes zu der Empfangseinheit der Fig. 5 zu übertragen, welche die Sicherheitscodes empfängt und diese als zulässige Codes im Speicher 79 speichert. Wenn der Programmschalter 84 anfangs niedergedrückt wird, dann tritt die Steuereinheit 78 in den Block 86 ein, wo sie auf den Empfang eines ersten Rahmens von Codewörtern von dem Decodierer 76 wartet. Die Steuereinheit 78 bestimmt in einem Block 86, daß ein Rahmen 1 empfangen wird, durch Analysieren der Anzahl von Bits in dem empfangenen Synchronisationssignal. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß entweder ein Rahmen 1 des neuen Codierungsformats (Fig. 2) oder irgendein Rahmen des alten Codierungsformats (Fig. 1) in dem Block 86 als ein Rahmen 1 bestimmt wird. Wenn kein Rahmen 1 innerhalb einer in dem Block 88 bestimmten Zeitperiode empfangen wird, dann tritt die Empfangseinheit der Fig. 5 aus dem Programmiermodus aus und kehrt zu einem Modus zurück, in dem sie auf das Ankommen eines Codes für Toröffenzwecke wartet. Wenn 3 Bits in dem Block 86 als das Synchronisationssignal empfangen werden, dann ist tatsächlich ein Rahmen 2 empfangen worden, und die Verarbeitung kehrt zum Beginn zurück zum Warten auf einen Rahmen 1.
  • Wenn ein Rahmen 1 in dem Block 86 empfangen wird, dann werden die 10 Codewörter des Rahmens in einem Speicher in einem Block 90 gehalten, und der unmittelbar folgende Rahmen wird in einem Block 92 empfangen. Nachdem ein nächster Rahmen in dem Block 92 empfangen worden ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Block 94, um zu bestimmen, ob das in dem Block 92 empfangene Synchronisationssignal eine einzige logische Eins umfaßt. Wenn das empfangene Synchronisationssignal eine einzige logische Eins umfaßt, dann wird eine 10-Bit-Codesequenz (alter Sicherheitscode) empfangen, und die Verarbeitung schreitet zu einem Block 97, wo die Zehn- Codewort-Sequenz in einem Ort des Speichers 79 gespeichert wird, welcher zehn Codewörtern zugeordnet ist. Nach dem Speichern der empfangenen zehn Codewörter tritt die Empfangseinheit aus dem Programmiermodus aus.
  • Wenn die Durchführung des Blocks 94 anzeigt, daß das empfangene Synchronisationssignal nicht eine logische Eins enthält, dann wird ein Block 94 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Synchronisationssignal drei logischen Einsen umfaßt. Ein Synchronisationscode von 3 logischen Einsen zeigt den Empfang eines Rahmens 2 mit Codewörtern 11 bis 20 an. Wenn das empfangene Synchronisationssignal keine drei logischen Einsen umfaßt, dann wird aus dem Programmiermodus ausgetreten. Wenn jedoch der Block 95 bestimmt, daß das Synchronisationssignal drei logische Einsen umfaßt, dann wird die Codewortsequenz, umfassend die zehn Codewörter 1 bis 10, in einem Block 90 gehalten, und die neu empfangenen 10 Codewörter 11 bis 20 werden in einem Bereich des Speichers 79 gespeichert, welcher den Speichern von Zwanzig- Codewort-Sequenzen zugeordnet ist. Nach dem Speichern der Zwei-Rahmen-Codewortsequenzen in dem Speicher 79 wird aus dem Programmiermodus wieder ausgetreten. Das Eintreten in den Programmiermodus fur eine vorbestimmte Anzahl an Wiederholungen mit verschiedenen Sendern ermöglicht das Speichern einer Anzahl möglicher Codewörter in dem Speicher 79. Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht das Speichern von einer Zehn-Codewort-Sequenz und von vier Zwanzig-Codewort-Sequenzen.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Fig. 6 den Empfang der Codewortsequenzen nur einmal, bevor sie in dem Speicher 79 gespeichert werden, zeigt. Es kann wünschenswert sein zu erfordern, daß eine ankommende Codesequenz mehrere Male empfangen wird, bevor sie als eine zulässige Sequenz gespeichert wird. Eine Anordnung zum Anfordern mehrerer gültiger Codesequenzen in einer im wesentlichen gleichen Umgebung ist detailliert in dem vorangehend erwähnten Patent von C. Heitschel et al. beschrieben.
  • Die Fig. 7 ist ein Flußdiagramm des normalen Betriebs der Empfangseinheit der Fig. 5, in welchem die Empfangseinheit das Ankommen einer Codesequenz für mögliche Torbetätigungen erwartet. Dieser Modus beginnt bei einem Block 100, wo auf einen gültigen Rahmen gewartet wird. Wenn ein gültiger Rahmen 1 in dem Block 100 empfangen wird, dann schreitet die Verarbeitung zu einem Block 102, wo die 10 empfangenen Codewörter vorübergehend gespeichert werden, und die Verarbeitung schreitet zu einem Block 103 und wartet auf den nächsten empfangenen Rahmen. Ein Block 105 wird durchgeführt, nachdem ein nächster Rahmen empfangen worden ist, um zu bestimmen, ob der empfangene Rahmen ein Rahmen 2 oder das zweite Auftreten eines Rahmens 1 ist. Die Unterscheidung kann durch eine Auswertung der Länge des Synchronisationssignal durchgeführt werden. Wenn das Synchronisationssignal in dem Block 105 anzeigt, daß ein Rahmen 2 empfangen worden ist, dann werden die im Block 102 gehaltenen Codewörter in dem Block 107 gelesen, und die zwanzig Codewörter, umfassend den empfangenen Rahmen 1 und den Rahmen 2, werden mit den zulässigen Zwanzig-Codewort-Sequenzen, welche in dem Speicher 79 gespeichert sind, verglichen (Block 109). Wenn zwischen der empfangenen Zwanzig-Codewort-Sequenz und einer gespeicherten Codewortsequenz eine Übereinstimmung festgestellt wird (Block 111), dann schreitet die Verarbeitung zu einem Block 113, wo ein Betätigungssignal zum Öffnen eines Tors erzeugt wird. Alternativ kehrt dann, wenn der Block 111 bestimmt, daß die empfangene Zwanzig-Codewort-Sequenz nicht mit einer gespeicherten zulässigen Zwanzig-Codewort-Sequenz übereinstimmt, die Steuerung zu dem Block 100 zurück, um auf den Empfang eines neuen Rahmens 1 zu warten.
  • Wenn der Block 105 bestimmt, daß ein zweiter Rahmen 1 nach einem ersten Rahmen 1 empfangen worden ist, dann werden die zehn Codewörter des empfangenen Rahmens 1 (Block 115) mit den in dem Speicher 79 gespeichert Zehn-Codewort-Sequenzen verglichen. Wenn eine Übereinstimmung auftritt, dann schreitet die Verarbeitung von dem Block 117 zu dem Block 113, wo ein Betätigungssignal erzeugt wird. Wenn in dem Block 117 keine Übereinstimmung gefunden wird, dann kehrt die Steuerung zu dem Block 100 zurück, wo ein neuer Rahmen 1 erwartet wird.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Sender umfaßt eine Codewortquelle 59, welche permanent und nicht änderbar die 20 Codewörter, welche als eine Codesequenz zu senden sind, speichert. Es kann wünschenswert sein, ein bestimmtes Ausmaß einer Benutzerprogrammierbarkeit der gesandten Codes zuzulassen. Beispielsweise wenn zwei Betätigungsempfänger nahe beeinander verwendet werden, dann kann es wünschenswert sein, diese unabhängig voneinander mit dem gleichen Sender zu steuern. Dies würde unmöglich sein, wenn nur eine vorher permanent zugeordnete Sequenz von Codewörtern von dem Sender gesandt werden könnte.
  • Die Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Senders, welcher eine Benutzerprogrammierbar keit zuläßt. Der Sender ist in weitem Ausmaß der gleiche wie der Sender der Fig. 4, und Komponenten, welche die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 aufweisen, arbeiten im wesentlichen in der gleichen Art und Weise. Der Sender der Fig. 8 umfaßt drei Schalter 52 und einen Codierer 55, welcher mit dem Sender 51 über einen Bus 58' verbunden ist. Eine Codewortquelle 59' speichert permanent 18 Codewörter.
  • Die Anker von Schaltern 52 sind wahlweise und einzeln mit dem Grundpotential und einer positiven Spannung verbindbar, und in Abhängigkeit von der Anordnung durch einen Benutzer legen sie entweder das Grundpotential oder die positive Spannung an den Codierer 55 an. Der Codierer 55 erzeugt zwei der drei Zustandswörter, welche in Tabelle 1 gezeigt sind, bezüglich jeder Kombination der Einstellungen der Schalter 52. Die zwei durch den Codierer 55 erzeugten Codewörter werden durch den Sender 51 als Codewörter 1 und 11 der zu dem Empfänger über die Antenne 54 übertragenen Codewort sequenz verwendet.
  • Das Flußdiagramm der Fig. 4 gibt im allgemeinen den Betrieb der in Fig. 8 gezeigten Sender-Ausführungsform wieder. Während eines Schritts 64 des Flußdiagramms wird das Wort 1 durch den Sender 51 aus dem Codierer 55 gelesen, und Wörter 2 bis 10 werden durch den Sender 51 aus der Codewortquelle 59' gelesen. In dem Schritt 70 des Flußdiagramms der Fig. 4 wird das Codewort 11 durch den Sender 51 aus dem Codierer 55 gelesen, und die Codewörter 12 bis 20 werden nacheinander aus der Codewortquelle 59' gelesen. Somit können, in Abhängigkeit von den Stellungen der Schalter 52, bis zu acht einzigartige Steuercodewortsequenzen durch den Sender der Fig. 8 übertragen werden.
  • Wenn der Sender der Fig. 8 mit mehreren Empfängern zu verwenden ist, dann wird jeder Empfänger zum Empfangen eines übertragenen Codes mit einem verschiedenen Muster von Schalterstellungen 52 programmiert. Nachdem die Empfänger programmiert worden sind, kann ein Bediener mit einem Sender des in Fig. 8 gezeigten Typs die Stellung der Schalter 52 auf die geeignete Stellung für den gewünschten Empfänger setzen und dann den Druckknopf 56 drücken, um den sich ergebenden Code zum Sender zu übertragen, welcher durch Erzeugen eines Betätigungssignals antworten wird. Der Bediener kann dann die Stellung von einem oder mehreren Schaltern 52 ändern und wieder den Knopf 56 drücken, um zu verursachen, daß ein anderer Empfänger ein Betätigungssignal erzeugt. Das System des in Fig. 8 gezeigten Typs wäre äußerst zweckmäßig bei einem Paar von separat gesteuerten Garagentoren, wobei einer der Schalter 52 auf eine Stellung für das linke Tor und auf eine andere Stellung für das rechte Tor gesetzt werden könnte. Auf diese Art und Weise können beide Tore unabhängig voneinander vom gleichen Sender aus gesteuert werden.
  • Die Fig. 9 gibt eine zusätzliche Ausführungsform eines Codesenders des in Fig. 8 gezeigten Typs wieder, welcher ohne einen separaten Sendeschalter 56 arbeitet. In dieser Ausführungsform sind die Schalter 52 Moment-Kontakt-Druckknopf-Schalter, deren Anker mit der positiven Spannung verbunden sind, wenn sie nicht gedrückt werden. Wenn einer der Schalter 52 gedrückt wird, dann wird eine auf Grundpotential liegende Eingabe zum Codierer 55 und über eine einer Mehrzahl von Dioden 61 zum Zeitgenerator 53 geleitet. Die Grundpotentialeingabe in den Zeitgenerator 53 startet den vorangehend beschriebenen Zeitzyklus, der das Übertragen der Codewortsequenz steuert, umfassend 18 Codewörter, welche in der Codewortquelle 79' gespeichert sind, und zwei Codewörter, welche von dem Codierer 55 aus den Stellungen der Schalter 52 abgeleitet werden.

Claims (6)

1. Empfangseinheit zum wahlweisen Erzeugen von Betätigungssignalen in Antwort auf den Empfang einer Codewortsequenz entweder eines ersten Typs einer Codewortsequenz oder eines zweiten Typs einer Codewortsequenz durch ein Empfangsmittel (73),
gekennzeichnet dadurch,
daß die Empfangseinheit aufweist:
ein Mittel, um in einem ersten Ort (79, 97) wenigstens eine erste Mehrzahl von Codewörtern zum Vergleich mit Codewortsequenzen des ersten Typs zu speichern und um in einem zweiten Ort (79, 99), welcher von dem ersten Ort getrennt ist, wenigstens eine zweite Mehrzahl von Codewörtern zum Vergleich mit Codewortsequenzen des zweiten Typs zu speichern,
ein Mittel (78, 105), um aus der empfangenen Codewortsequenz zu bestimmen, ob die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des ersten Typs oder eine Codewortsequenz des zweiten Typs umfaßt,
ein Mittel (78, 115, 117), um die empfangene Codewortsequenz mit einer der ersten gespeicherten Mehrzahlen von Codewörtern zu vergleichen, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des ersten Typs ist,
ein Mittel (78, 109, 111), um die empfangene Codewortsequenz mit einer der gespeicherten zweiten Mehrzahlen von Codewörtern zu vergleichen, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des zweiten Typs ist, und
ein Mittel (78, 113), das auf das erstgenannte und das zweitgenannte Vergleichsmittel anspricht, zum Erzeugen eines Betätigungssignals, wenn die empfangene Codewortsequenz identisch zu einer mit dieser verglichenen gespeicherten Codewortsequenz ist.
2. Ernpfangseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangene Codewortsequenz ein Synchronisierzeichen umfaßt, welches den Typ der empfangenen Codewortsequenz identifiziert, und
daß das Mittel (78) zum Bestimmen ein Mittel (105) aufweist, um in Antwort auf das Synchronisierzeichen einer empfangenen Codewortsequenz zu bestimmen, ob die empfangene Codewortsequenz ein erster Typ einer Codewortsequenz oder ein zweiter Typ einer Codewortsequenz ist.
3. Verfahren zum wahlweisen Erzeugen von Betätigungssignalen in Antwort auf den Empfang entweder eines ersten Typs einer Codewortsequenz oder eines zweiten Typs einer Codewortsequenz, wobei das Verfahren umfaßt:
das Speichern in einem ersten Ort in dem Empfänger wenigstens einer ersten Mehrzahl von Codewörtern zum Vergleich mit Codewortsequenzen des ersten Typs und das Speichern in einem zweiten, von dem ersten Ort getrennten Ort in dem Empfänger wenigstens einer zweiten Mehrzahl von Codewörtern zum Vergleich mit Codewortsequenzen des zweiten Typs,
das Empfangen einer Codewortsequenz,
das Bestimmen aus der empfangenen Codewortsequenz, ob die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des ersten Typs oder eine Codewortsequenz des zweiten Typs umfaßt,
das Vergleichen der empfangenen Codewortsequenz mit einer der gespeicherten ersten Mehrzahlen von Codewörtern, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des ersten Typs ist,
das Vergleichen der empfangenen Codewortsequenz mit einer der gespeicherten zweiten Mehrzahlen von Codewörtern, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangene Codewortsequenz eine Codewortsequenz des zweiten Typs ist, und in Antwort auf die Vergleichsschritte das Erzeugen eines Betätigungssignals, wenn die empfangene Codewortsequenz identisch zu einer mit dieser verglichenen gespeicherten Codewortsequenz ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die empfangene Codewortsequenz ein Synchronisierzeichen umfaßt, welches den Typ der empfangenen Codewortsequenz identifiziert, und worin der Bestimmschritt das Bestimmen in Antwort auf das Synchronisierzeichen der empfangenen Codewortsequenz umfaßt, ob die empfangene Codewortsequenz ein erster Typ einer Codewortsequenz oder ein zweiter Typ einer Codewortsequenz ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin die erste Codewortsequenz rn Codewörter umfaßt oder die zweite Codewortsequenz 2m Codewörter umfaßt, worin das Verfahren umfaßt:
das Speichern wenigstens einer ersten Codewortsequenz aus m Codewörtern und wenigstens einer zweiten Codewortsequenz aus 2m Codewörtern in verschiedenen Orten in dem Empfänger, das Empfangen von 2m Codewörtern,
das Bestimmen, ob die empfangenen Codewörter zwei erste Codewortsequenzen oder eine zweite Codewortsequenz umfassen, das Vergleichen von m der empfangenen Codewörter mit einer gespeicherten ersten Codewortsequenz, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangenen Codewörter zwei erste Codewortsequenzen umfassen,
das Vergleichen der empfangenen 2m Codewörter mit einer gespeicherten zweiten Codewortsequenz, wenn in dem Bestimmschritt bestimmt wird, daß die empfangenen Codewörter eine zweite Codewortfrequenz umfassen, und
in Antwort auf die Vergleichsschritte das Erzeugen eines Betätigungssignals, wenn die verglichenen Codewörter eine Codewortsequenz umfassen, die identisch zu einer mit diesen verglichenen gespeicherten Codewortsequenz ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin jede der Codewortsequenzen ein Synchronisierzeichen umfaßt, welches anzeigt, ob die Codewortsequenz eine erste Codewortsequenz oder eine zweite Codewortsequenz umfaßt, worin der Empfangsschritt das Empfangen von 2m Codewörtern und des Synchronisierzeichens umfaßt, und worin der Bestimmschritt in Antwort auf das empfangene Synchronisierzeichen das Bestimmen umfaßt, ob die empfangenen 2m Codewörter zwei erste Codewortsequenzen oder eine zweite Codewortsequenz umfassen.
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