DE10003078A1 - Fernbedienung und damit steuerbares elektronisches Gerät - Google Patents

Fernbedienung und damit steuerbares elektronisches Gerät

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DE10003078A1 DE2000103078 DE10003078A DE10003078A1 DE 10003078 A1 DE10003078 A1 DE 10003078A1 DE 2000103078 DE2000103078 DE 2000103078 DE 10003078 A DE10003078 A DE 10003078A DE 10003078 A1 DE10003078 A1 DE 10003078A1
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DE2000103078
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Shigekazu Morikawa
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Sanyo Electric Co Ltd
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    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code

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Abstract

Ein Fernbedienungsgerät enthält verschiedene Betätigungstasten und ist mit der Anzahl von elektronischen Geräten über Busleitungen verbunden. Wenn an der Fernsteuerung ein Uhr-Einstellmodus eingestellt und dann ein gewünschtes elektronisches Gerät gewählt wird, wird zwischen der Fernsteuerung und dem gewählten elektronischen Gerät ein Protokoll errichtet. Eine Befehlstaste für die Eingabe eines Einstell- oder Rückstellbefehls wird nach Errichten des Protokolls aktiviert. Wenn die Befehlstaste bestätigt wird, wird ein Ein- oder Rückstellbefehl für die Uhr zu dem gewählten elektronischen Gerät übertragen, um hierdurch eine in dem gewählten elektronischen Gerät vorgesehene Uhrschaltung ein- oder rückstellen. Da bei Betätigung der Befehlstaste das Protokoll bereits errichtet ist, wird die Uhrschaltung sofort bei Betätigung der Befehlstaste ein- oder rückgestellt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung und ein damit steuerbares elektronisches Gerät, insbesondere zur Anwen­ dung bei einem Überwachungskamerasystem, das Verwendung in Kasinos, Gebäuden oder dergleichen findet.
Bei bekannten Fernbedienungen dieser Art muss zuerst ein Protokoll für ein elektronisches Gerät erstellt werden, um Befehle an das elektronische Gerät ausgeben zu können. Aus diesem Grund kann eine Zeitverzögerung von ca. 500 Millise­ kunden auftreten, zwischen dem Eingeben eines Befehls durch einen Benutzer bis zur tatsächlichen Eingabe des Befehls an dem elektronischen Gerät.
Eine solche Verzögerung stellt ein Problem dar, insbesonde­ re dann, wenn eine in dem elektronischen Gerät eingebaute Uhr eingestellt werden soll. Wenn z. B. eine Uhr, die drei Minuten vorgeht, am Mittag (12:00:00) rückgestellt werden soll, wird die Rückstellung der Uhr um 0,5 Sekunden später als die tatsächliche Zeit erfolgen.
Es ist deshalb die hauptsächliche Aufgabe der Erfindung, eine Fernbedienung und ein fernbedienbares elektronisches Gerät so auszubilden, dass keine Zeitabweichung zwischen der Eingabe eines Einstellbefehls für eine Uhr und der tat­ sächlichen Einstellzeit der Uhr auftritt.
Gemäß der Erfindung umfasst eine Fernbedienung für ein mit einer Uhr ausgerüstetes elektronisches Gerät: mindestens eine erste Befehlstaste für die Befehlseingabe zur Erstel­ lung eines Verbindungszustands zu dem elektronischen Gerät; mindestens eine zweite Befehlstaste zur Befehlseingabe zur Einstellung der Uhr; einen Ersteller zum Erstellen des Ver­ bindungszustands zu dem elektronischen Gerät in Antwort auf einen Befehl von der ersten Befehlstaste; einen Aktivator zum Aktivieren der zweiten Befehlstaste nach dem Erstellen des Verbindungszustands; und einen ersten Transmitter zum Übertragen eines Einstellbefehls zu dem elektronischen Ge­ rät in Antwort auf einen Befehl von der zweiten Befehls­ taste.
Bei Betätigung der ersten Befehlstaste für die Befehlsein­ gabe zur Erstellung eines Verbindungszustandes zu einem elektronischen Gerät erstellt der Ersteller einen Verbin­ dungszustand zu einem elektronischen Gerät. Nach Erstellung eines Verbindungszustandes wird die zweite Befehlstaste für die Befehlseingabe der Uhreneinstellung durch den Aktivator aktiviert. Wenn dann die zweite Befehlstaste betätigt wird, überträgt der erste Transmitter einen Einstellbefehl zu dem elektronischen Gerät. Auf diese Weise wird der Einstellbe­ fehl zu dem elektronischen Gerät übertragen in Antwort auf eine Betätigung der zweiten Befehlstaste, die nach Erstel­ len des Verbindungszustandes aktiviert wurde. Infolgedessen wird die am elektronischen Gerät vorgesehene Uhr sofort als Antwort auf den Einstell- oder Rückstellbefehl eingestellt oder rückgestellt. Infolgedessen kann eine Zeitabweichung zwischen dem Eingeben eines Uhr-Einstellbefehls und dem tatsächlichen Einstellvorgang der Uhr vermieden werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere elek­ tronische Geräte vorgesehen und die mindestens eine erste Befehlstaste umfasst eine Wähltaste und eine Verbindungs­ herstelltaste. Durch Wahl einer Wähltaste wird aus mehreren elektronischen Geräten ein gewünschtes Gerät ausgewählt. Bei Betätigung der Verbindungsherstelltaste wird das ge­ wünschte elektronische Gerät instruiert, den Verbindungszu­ stand herzustellen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden Hal­ tebefehle zum Aufrechterhalten des Verbindungszustandes wiederholt zu dem elektronischen Gerät übertragen. Vorzugs­ weise löscht das elektronische Gerät den Verbindungszu­ stand, wenn während einer vorgegebenen Zeitdauer kein Be­ fehl gegeben worden ist, wobei der zweite Transmitter die Haltebefehle in kürzeren Zeitabständen als die vorbestimmte Zeitdauer aussendet.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein durch eine Fernbedienung fernsteuerbares elektronisches Gerät mit einer Uhr vorgese­ hen, welches umfasst: einen ersten Empfänger zum Empfang eines Befehls für das Erstellen eines Verbindungszustandes zu der Fernbedienung; einen Zähler zum Beginnen des Zählens der Zeit in Antwort auf den Erstellungsbefehl; einen Er­ steller zum Erstellen des Verbindungszustandes in Antwort auf den Erstellungsbefehl; einen zweiten Empfänger zum Emp­ fang eines Einstellbefehls für die Uhr nach Erstellen des Verbindungszustandes; einen Einsteller zum Einstellen der Uhr in Antwort auf den Einstellbefehl; und eine Korrektur­ einrichtung zum Korrigieren der durch den Einsteller einge­ stellten Uhrzeit der Uhr um den Zählwert des Zählers.
Wenn der erste Empfänger einen Befehl zum Erstellen eines Verbindungszustandes zu der Fernbedienung empfängt, beginnt der Zähler, die Zeit zu zählen und der Ersteller erstellt einen Verbindungszustand zu der Fernbedienung. Nach Erstel­ lung eines Verbindungszustandes empfängt der zweite Empfän­ ger einen Befehl zum Einstellen oder Rückstellen der Uhr. Der Einsteller stellt die Uhr in Antwort auf den Einstell­ befehl ein, wobei das Korrekturglied die von dem Einsteller eingestellte Uhrzeit der Uhr um den Zählwert des Zählers korrigiert. Die zum Erstellen eines Verbindungszustandes benötigte Zeit wird von dem Zähler gemessen, so dass die Zeit der Uhr durch den Zählwert des Zählers korrigiert wer­ den kann. Auf diese Weise kann eine Zeitabweichung zwischen dem Zeitpunkt der Eingabe eines Uhr-Einstellbefehls und dem Zeitpunkt der tatsächlichen Einstellung der Uhr vermieden werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Korrek­ tureinrichtung einen Detektor zum Detektieren des Zählwerts des Zählers und einen Addierer zum Addieren des vom Detek­ tor detektierten Zählwertes zu der Zeit.
Die genannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden näher erläutert in der fol­ genden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Darstellung des Bedienungsfeldes eines Fernbe­ dienungsgerätes für die Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der auf dem Anzeigefeld von Fig. 2 darstellbaren Anzeige;
Fig. 4 bis 7 Flussdiagramme für verschiedene Teile des Be­ triebsablaufes der Fernbedienung für die Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 8 ein Flussdiagramm für einen Teil des Betätigungsab­ laufes eines elektronischen Geräts bei der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 9 die Darstellung eines Kommunikationsprotokolls;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 das Bedienfeld einer Fernbedienung für die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 10;
Fig. 12 und 13 Flussdiagramme für Teile des Betriebsablau­ fes der Fernsteuerung bei der Ausführungsform nach Fig. 10;
Fig. 14 und 15 Flussdiagramme für Teile des Betätigungsab­ laufes eines elektronischen Gerätes bei der Ausführungsform nach Fig. 10;
Fig. 16 eine Darstellung von Verbindern an der Rückfront des elektronischen Gerätes;
Fig. 17(A) und 17(B) die Verwendung von elektronischen Ge­ räten mit Kabeln RJ-11 vom geraden bzw. vom gekreuzten Typ.
Gemäß Fig. 1 umfasst ein Überwachungskamerasystem 10 der gezeigten Ausführungsform eine Fernbedienung (Controller) 12. Der Controller 12 ist mit einer Anzahl von Kameras 16a-16m, Multiplexern 18a-18c und Zeitversatz-Videorekor­ dern (VCR) 20a-20c über Busleitungen 14 verbunden, die eine ausgewogene Transmission gemäß dem RS-485-Rating ermögli­ chen. Diese Kameras 16a-16m, Multiplexer 18a-18c und Zeit­ versatz-VCR 20a-20c werden von dem Controller 12 gesteuert.
Die Kameras 16a-16m haben jeweilige Uhrschaltungen 161a-161m, die Multiplexer 18a-18c haben jeweilige Uhrschaltungen 181a-181c und die Zeitversatz-VCR 20a-20c haben jeweilige Uhrschaltungen 201a-201c.
Die Kameras 16a, 16d, 16g und 16j geben jeweilige Videosi­ gnale ab, die in den Multiplexer 18a eingegeben werden, wo sie durch den Multiplexer 18a einem Zeitmultiplex unterwor­ fen werden. Das Zeitmultiplex-Videosignal wird dann durch den Zeitversatz-VCR 20a auf einem nicht dargestellten Vi­ deoband aufgezeichnet. Die Ausgangssignale der Kameras 16b, 16e und 16h werden durch den Multiplexer 18b einem Zeitmul­ tiplex unterworfen. Der Multiplexer 18b liefert ein Aus­ gangssignal für die Aufzeichnung auf einem Videoband durch den Zeitversatz-VCR 20b. Die Ausgangssignale der Kameras 16c, 16f, 16i, 16k und 16m werden einem Zeitmultiplex durch den Multiplexer 18c unterworfen. Der Ausgang des Multi­ plexers 18c wird auf einem Videoband durch den VCR 20c auf­ gezeichnet.
Auf diese Weise werden die vom Aufnahmevorgang der Kameras 16a-16m gelieferten Videosignale intermittierend von einem zugeordneten Zeitversatz-VCR aufgezeichnet.
Den Kameras 16a-16m sind jeweilige 8-Bit-Daten "00000000" bis "00001011" zugeordnet, welche Adressen "000"-"011" repräsentieren. Den Multiplexern 18a-18c sind jeweilige 8-Bit-Daten "00000000"-"00000010" zugeordnet, die Adres­ sen "000"-"002" repräsentieren. Den VCR 20a-20c sind je­ weiligen 8-Bit-Daten "00000000"-"00000010" zugeordnet, die Adressen "000"-"002" repräsentieren. Ferner ist den Kameras 16a-16m ein gemeinsamer Kategoriekode "0100" zuge­ ordnet, den Multiplexern 18a-18c ist ein gemeinsamer Kate­ goriekode "0010" zugeordnet und den VCR 20a-20c ist ein ge­ meinsamer Kategoriekode "0011" zugeordnet. Auch der Fernbe­ dienung 12 sind 8-Bit-Daten "00000000", die eine Adresse "000" repräsentieren, und ein Kategoriekode "0001" zugeord­ net.
Gemäß Fig. 2 befinden sich auf der Fernbedienung 12 ver­ schiedene Tasten 12a-12j sowie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 12k. Wenn der Benutzer eine TRANSMIT MODE-Taste 12a drückt, wird ein normaler Übertragungsmodus gesetzt. Auf der LCD 12k wird dann "CAM: " angezeigt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Kategorie der Anzeige kann in der Reihen­ folge "CAM" → "MPX" → "VCR" → "CAM" geendet werden, jedes Mal wenn eine Kategorietaste 12c gedrückt wird. Die Betäti­ gung einer Zifferntaste 12i bewirkt eine Adressenanzeige an einem Adresseneingabeblock. Wenn z. B. in dem Zustand, in dem die Kategorie "CAM" angezeigt wird, eine Adresse "005" eingegeben wird, dann wird an der LCD 12k "CAM: 005" ange­ zeigt. In einem Zustand, in dem eine gewünschte Kategorie und Adresse an der LCD 12k angezeigt werden, bewirkt das Drücken einer SET-Taste 12j die Erstellung eines Übertra­ gungsziels. In dem Beispiel von Fig. 3 wird die Kamera 16f als das Übertragungszielgerät gewählt.
Wenn nach Auswählung eines Zielgerätes eines der Befehlsta­ sten 12e-12h gedrückt wird, wird zwischen der Fernbedienung 12 und dem Zielgerät ein Protokoll errichtet, gefolgt von der Übertragung eines gewünschten Befehls. Wenn z. B. die Befehlstaste 12e gepresst wird, während die Kamera 16f das Zielgerät ist, wird ein Kameramodus 1 (z. B. ein Nachtauf­ nahmemodus) in der Kamera 16f durch einen Protokoll-Erstel­ lungsprozess für die Kamera 16f eingestellt. Oder, wenn die Befehlstaste 12g betätigt wird, während der VCR 20b das Zielgerät ist, wird durch einen ähnlichen Protokollerstel­ lungsvorgang ein Aufzeichnungsbefehl zu dem VCR 20b gege­ ben. Dadurch wird der VCR 20b in Antwort auf einen Auf­ zeichnungsbefehl die Aufzeichnung von Videosignalen begin­ nen.
Wenn dagegen eine Uhr-Einstellmodus-Taste 12d gedrückt wird, wird der Uhr-Einstellmodus gesetzt. Auch im Uhr-Ein­ stellmodus wird ein Zielgerät durch eine ähnliche Tastenbe­ tätigung ausgewählt, wie oben beschrieben. Genauer gesagt, kann ein Zielgerät ausgewählt werden durch Bezeichnen einer gewünschten Kategorie (Geräteart) durch die Kategorie-Taste 12c und einer gewünschten Adresse durch die Zifferntasten 12i und anschließendes Drücken der SET-Taste 12j. Ein Pro­ tokoll-Erstellungsvorgang für ein gewähltes Gerät beginnt jedoch im Uhr-Einstellmodus in Antwort auf die Betätigung der SET-Taste 12j. Nach Errichtung eines Protokolls wird die RESET COMMAND-Taste 12d aktiviert. Die Betätigung der RESET COMMAND-Taste 12d erzeugt einen Einstell- oder Rück­ stellbefehl für das gewählte Gerät. In Antwort auf den Ein­ stellbefehl wird die Zeituhrschaltung eingestellt.
Wenn der normale Transmissionsmodus gewählt ist, durchläuft die Fernbedienung 12 ein Fließschema gemäß Fig. 4 und Fig. 5, ausgelöst durch Betätigung einer der Befehlstasten 12e-12h.
Der Controller 12 bestimmt zuerst im Schritt S1, ob die Busleitung 14 freigegeben ist oder nicht. Falls "YES", wer­ den in den Schritten S3 und S5 eine Übertragungsquelle-Ka­ tegoriekode und Adressendaten ausgegeben. Da der Controller (Fernbedienung) 12 den Kategoriekode "0001" und die Adresse "000" hat, werden im Schritt 3 der Kategoriekode "0001" und in Schritt 5 die 8-Bit-Daten "00000000" entsprechend der Adresse "000" ausgegeben.
Der Kategoriekode und die Adressendaten werden zum Controller 12 zurückgeführt. Im Schritt S7 bestimmt der Controller 12, ob die zugeordnete Adresse mit der durch die Eingabedaten angegebenen Adresse übereinstimmt oder nicht. Wenn die Adres­ sen nicht übereinstimmen, wird das Auftreten eines Fehlers festgestellt. Dann erfolgt im Schritt S25 das Setzen eines Error-Flags 12m und der Prozess kehrt zu der nicht darge­ stellten Hauptroutine zurück. Wenn dagegen die beiden Adres­ sen übereinstimmen, erfolgt im Schritt S7 die Feststellung "YES" oder normal und es werden dann in den Schritten S9 und S11 ein Ziel-Kategoriekode und Adressendaten ausgegeben. Wenn z. B. das Übertragungsziel die Kamera 16g ist, werden im Schritt S9 der Kategoriekode "0100" und anschließend im Schritt 11 die Adressendaten "00000110" ausgegeben.
Im Schritt S13 wird bestimmt, ob von dem Übertragungsziel ein Empfangsbestätigungskode eingegeben worden ist oder nicht. Wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit kein Emp­ fangsbestätigungskode eingegeben wurde, wird im Schritt S13 "NO" festgestellt und der Prozess geht zum Schritt S25.
Wenn dagegen ein Empfangsbestätigungskode in der vorgegebe­ nen Zeit eingegeben wird, wird im Schritt S13 "YES" festge­ stellt und im Schritt S15 wird ein Übertragungsstartkode zu dem Übertragungsziel ausgegeben. Im Schritt S17 wird fest­ gestellt, wenn vom Übertragungsziel "ACK" eingegeben wurde oder nicht. Wenn in einer vorgegebenen Zeit kein "ACK" ein­ gegeben wird, wird hier "NO" festgestellt. Wenn in der vor­ gegebenen Zeit "ACK" eingegeben wurde, erfolgt die Fest­ stellung "YES". Im Falle "NO" geht der Prozess zum Schritt S25 weiter, während bei "YES" ein Befehl im Schritt S19 ausgegeben wird.
Im Schritt 21 wird festgestellt, ob "ACK" erneut eingege­ ben wurde oder nicht. Falls "NO", wird im Schritt S25 ein Error-Flag 12m gesetzt und der Prozess geht zur Hauptrouti­ ne zurück. Dagegen wird bei "YES" im Schritt S23 bestimmt, ob die Befehlsübertragung beendet ist oder nicht. Falls "NO", geht der Prozess zum Schritt S19 zurück, während bei "YES" der Prozess zur Hauptroutine zurückkehrt. Auf diese Weise wird ein gewünschtes Gerät in unabhängiger Weise ge­ steuert.
Wenn der Uhr-Einstellmodus gewählt wird, durchläuft der Controller 12 ein Fließschema gemäß Fig. 6 und Fig. 7 bei Betätigung der SET-Taste 12j. Hierbei sind die Schritte S31 bis S45 die gleichen wie die Schritte S1 bis S15 und werden hier nicht nochmals beschrieben.
Nach dem Schritt S45 bestimmt der Controller 12 im Schritt 47, ob "ACK" von einem Übertragungsziel eingegeben worden ist oder nicht. Falls in einem vorgegebenen Zeitraum "ACK" nicht eingegeben worden ist, geht der Prozess vom Schritt S47 zum Schritt S63, wo ein Vorgang zum Setzen eines Irr­ tums-Flags 12m erfolgt, und kehrt dann zur Hauptroutine zu­ rück. Wenn dagegen in der vorgegebenen Zeit "ACK" eingege­ ben worden ist, geht der Controller 12 zum Schritt S49 wei­ ter, um einen Bushaltebefehl zum Übertragungsziel auszuge­ ben. Im folgenden Schritt S51 wird festgestellt, ob "ACK" vom Übertragungsziel eingegeben worden ist oder nicht. Im Falle "NO" wird im Schritt S53 bestimmt, ob eine vorgegebe­ ne Zeit verstrichen ist oder nicht. Dagegen wird im Fall "YES" im Schritt S55 bestimmt, ob die RESET COMMAND-Taste 12d gedrückt wurde oder nicht. Bei "NO" im Schritt S53 kehrt der Prozess zum Schritt S51 zurück, während er im Falle "YES" zum Schritt S63 vorrückt. Falls im Schritt S55 "NO" auftritt, kehrt der Prozess zum Schritt S49 zurück, während er im Falle "YES" zum Schritt S57 vorrückt.
Folglich, wenn in einer vorgegebenen Zeit nach der Ausgabe eines Bushaltebefehls kein "ACK" zurückgesendet wird, kehrt der Prozess zur Hauptroutine zurück unter Ausführung des Setzvorgangs für den Irrtums-Flag 12m. Wenn dagegen "ACK" in der vorgegebenen Zeit zurückgesendet worden ist, erfolgt eine Feststellung des Vorhandenseins oder Fehlens einer Be­ tätigung der RESET COMMAND-Taste 12d. Falls nicht betätigt, wird erneut ein Bushaltesignal ausgegeben. Das heißt, Bus­ haltesignale werden wiederholt ausgegeben, bis die Befehls­ taste 12d betätigt wird, solange kein Irrtum auftritt. Falls am jeweiligen Gerät während einer vorgegebenen Zeitdauer kein Befehl eingegeben worden ist, löscht es den eingerich­ teten Protokollzustand. Im Uhr-Einstell-Übertragungsmodus werden Bushaltesignale wiederholt ausgegeben. Somit wird der errichtete Protokollzustand zwischen dem Controller 12 und dem Zielgerät auch dann aufrechterhalten, wenn die Befehls­ taste 12d nicht betätigt wird.
Wenn die Befehlstaste 12d betätigt wird, gibt der Controller 12 im Schritt S57 einen Einstell- oder Rückstellbefehl zu dem Zielgerät aus und führt dann in den Schritten S59 und S51 analoge Vorgänge, wie in den Schritten S51 und S53 durch. Das heißt, der Vorgang von Schritt S59 wird wieder­ holt, bis eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. Wenn in der vorgegebenen Zeit kein "ACK" zurückgesendet wird, wird im Schritt S63 ein Vorgang zum Setzen eines Irrtums-Flags 12m durchgeführt und der Prozess geht zur Hauptroutine zurück. Wenn dagegen in der vorgegebenen Zeit "ACK" zurückgesendet wird, wird im Schritt S59 "YES" festgestellt und der Prozess geht direkt zur Hauptroutine zurück.
Jede der Kameras 16a-16m, Multiplexer 18a-18c und Videore­ korder 20a-20c durchläuft ein Fließschema gemäß Fig. 8. Zu­ erst wird im Schritt S101 festgestellt, ob ein Kategoriekode und Adressendaten eingegeben worden sind oder nicht. Falls "YES", wird im Schritt S103 festgestellt, ob der eingegebene Kategoriekode mit dem eigenen Kategoriekode übereinstimmt oder nicht. Im Falle "NO" endet der Prozess hier. Im Falle "YES" wird dagegen im Schritt S105 festgestellt, ob die ein­ gegebenen Adressendaten mit der eigenen Adresse übereinstim­ men oder nicht. Im Falle "NO" endet der Prozess ebenfalls. Im Falle "YES" wird dagegen bestimmt, dass ein Protokoll- Errichtungsbefehl gegeben worden ist, und im Schritt S107 wird ein Empfangsbestätigungskode zu dem Controller 12 aus­ gegeben.
Anschließend wird im Schritt S109 festgestellt, ob ein Übertragungsstartkode von dem Controller 12 eingegeben wor­ den ist oder nicht. Im Schritt S111 wird festgestellt, ob eine vorgegebene Zeit verstrichen ist oder nicht. Falls in der vorgegebenen Zeit kein Übertragungsstartkode eingegeben worden ist, wird der Prozess beendet unter Ausführung eines Irrtums-Vorgangs im Schritt S123. Wenn dagegen in der vor­ gegebenen Zeit ein Übertragungsstartkode eingegeben worden ist, wird im Schritt S113 "ACK" zu dem Controller 6 ausge­ geben und im Schritt S115 festgestellt, ob ein Befehl emp­ fangen wurde oder nicht.
Bei Empfang eines Befehls wird im Schritt S117 "ACK" zum Controller 12 ausgegeben und im Schritt S119 ein empfange­ ner Befehl verarbeitet. Wenn der empfangene Befehl ein Uhr- Einstellbefehl ist, wird die eingebaute Uhrschaltung einge­ stellt oder rückgestellt. Wenn dagegen der empfangene Be­ fehl ein Bushaltebefehl ist, wird der errichtete Protokoll­ zustand aufrechterhalten. Im anschließenden Schritt S121 wird festgestellt, ob eine vorgegebene Zeit verstrichen ist oder nicht. Falls "NO", geht der Prozess zum Schritt 115 zurück, während bei "YES" der Prozess beendet wird. Somit wird, solange die Befehle mit einem kürzeren Zeitabstand als die vorgegebene Zeit eingegeben werden, der Vorgang der Schritte S115-S121 wiederholt, ohne dass der Prozess be­ endet wird. Wenn übrigens "NO" im Schritt S115 festgestellt wird, geht der Prozess zum Schritt S121, ohne die Schritte S117 und S119 auszuführen.
Wie man aus Fig. 9 erkennt, erfolgen vor Errichtung eines Protokolls die Aussendung und der Empfang von Übertragungs­ quellen-Kategoriekode, Übertragungsquellen-Adressendaten, Übertragungsziel-Kategoriekode, Übertragungsziel-Adressen­ daten, Empfangsbestätigungskode, Übertragungsstartkode und "ACK". Aus diesem Grund wird eine Zeit bis zu ca. 500 Mil­ lisekunden benötigt, um ein Protokoll zu errichten. Da der Befehl erst nach Errichtung eines Protokolls ausgesendet wird, würde eine Zeitverzögerung von bis zu 500 Millisekun­ den zwischen der Eingabe eines Befehls durch den Benutzer und der Verarbeitung des Befehls durch das Zielgerät auf­ treten. Wenn somit die Uhrschaltung mit einem normalen Übertragungsmodus ein- oder rückgestellt wird, kann eine Zeitverzögerung von ca. 0,5 Sekunden auftreten.
Um dieses Problem zu lösen, weist die Ausführungsform einen speziellen Übertragungsmodus für die Uhreinstellung auf. Wenn dieser Modus gewählt wird, wird ein Protokoll vor der Betätigung einer Befehlstaste 12d errichtet und der errich­ tete Protokollzustand wird bis zur Betätigung der Befehls­ taste 12d aufrechterhalten. Es ist somit unmöglich, vor der Errichtung eines Protokolls die Befehlstaste 12d zu betäti­ gen. Sobald jedoch ein Protokoll errichtet ist, wird bei Betätigung der Befehlstaste 12d ein Einstell- oder Rück­ stellbefehl sofort zu dem Zielgerät ausgesendet. Somit wird die Uhrschaltung nahezu gleichzeitig mit der Betätigung der Befehlstaste 12d ein- oder rückgestellt.
Gemäß Fig. 10 weist eine andere Ausführungsform eines Über­ wachungskamerasystems 10 Kameras 16a-16m, Multiplexer 18a- 18c und Videorekorder 20a-20c sowie darin jeweils angeord­ nete Zähler 162a-162m, 182a-182c und 202a-202c auf. Gemäß Fig. 11 ist im Tastenfeld 12a-12j der Fernbedienung eine Uhr-Einstellmodus-Taste 12b weggelassen. Bei Wahl des nor­ malen Übertragungsmodus durchläuft der Controller (Fernbe­ dienung) 12 bei Betätigung einer der Befehlstasten 12d-12h ein Fließschema gemäß Fig. 12 und Fig. 13. Die Kameras 16a-16m, Multiplexer 18a-18c und Videorekorder 20a-20c durchlaufen jeweils ein Fließschema gemäß Fig. 14 und Fig. 15.
Wie erwähnt, ist bei dieser Ausführungsform eine Zeit- Einstellungsmodus-Taste 12b nicht vorhanden, so dass der Controller 12 auch im Falle eines Uhr-Einstellbefehls ein Fließschema gemäß Fig. 12 und Fig. 13 durchläuft. Da dieses Fließschema von Fig. 12 und Fig. 13 das Gleiche ist wie das Fleißschema von Fig. 4 und Fig. 5 kann zur Vermeidung des Zeitversatzes zwischen der Eingabe eines Einstellbefehls und der tatsächlichen Einstellung einer Uhr nicht der glei­ che Ablauf im Zielgerät wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendet werden. Deshalb wird bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Zielgerät ein Ablauf gemäß Fig. 14 und Fig. 15 verwendet, der sich von dem gemäß Fig. 8 unter­ scheidet.
Wenn im Schritt S105 festgestellt wird, dass die Adressen übereinstimmen (das Vorliegen eines Protokoll-Errichtungs­ befehls wird festgestellt), wird im Schritt S106 der einge­ baute Zähler rückgestellt und gestartet. Somit beginnt der Zähler zu zählen, bevor der Vorgang der Errichtung eines Protokolls stattfindet. Das Fließschema gemäß Fig. 14 ist das Gleiche wie Fig. 8 mit der Ausnahme des im Schritt S106 ablaufenden Vorgangs.
Im Schritt S119 wird die in Fig. 15 dargestellte Subroutine durchgeführt. Zuerst wird im Schritt S201 festgestellt, ob ein vom Controller 12 eingegebener Befehl ein Einstellbe­ fehl ist oder nicht. Falls "NO", wird im Schritt S207 ein anderer Prozess durchgeführt, während im Fall "YES" die Uhrschaltung im Schritt S203 ein- oder rückgestellt wird, und im Schritt S205 wird der aktuelle Zählwert zu der ein- oder rückzustellenden Zeit addiert. Der Zählwert repräsen­ tiert die zur Errichtung eines Protokolls benötigte Zeit. Die Addition dieses Zählwerts zu der Einstellzeit bewirkt die Korrektur der von der Uhrschaltung angezeigten Zeit auf die aktuelle Zeit. Nach Beendigung des Vorganges von Schritt S205 oder S207 kehrt der Prozess zur Routine gemäß Fig. 14 zurück.
Bei dieser Ausführungsform wird die Zeitdauer von dem Start des Protokoll-Errichtungsvorgangs bis zur Verarbeitung ei­ nes Einstellbefehls gemessen. Entsprechend dem Messwert er­ folgt eine Zeitkorrektur. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass die Uhr nach dem Einstellen nachgeht.
Während in Fig. 1 die Verbindungen zwischen den elektroni­ schen Geräten durch einfache Linien dargestellt sind, hat jedes Gerät zwei Verbinder A und B (RJ-11), die an seiner Rückfront vorgesehen sind, wie in Fig. 16 gezeigt. Der Bus 14 verwendet ein RJ-11-Kabel, das an seinen Enden Stecker mit sechs Kontakten vom Typ RJ-11 aufweist. Diese Sechs­ fachstecker werden in die Verbinder A und B eingesteckt. Die Verbinder A und B haben ebenfalls sechs Kontakte, die von links her mit 1 bis 6 nummeriert sind. Dabei ist zu be­ achten, dass bei ausgeglichener Übertragung (balanced transmission) gemäß dem RS-485-Schema nur zwei Signallei­ tungen und zwei mit diesen verbundene Kontakte für Senden und Empfang benutzt werden.
Die bei dieser ausgeglichenen Übertragung tatsächlich be­ nutzten Kontakte sind der dritte und vierte Kontakt. Das gleiche Signal, das am dritten Kontakt des Verbinders A ein- oder ausgegeben wird, wird auch am vierten Kontakt des Verbinders B ein- oder ausgegeben. Ferner wird das gleiche Signal, das am vierten Kontakt des Verbinders A ein- oder ausgegeben wird, auch beim dritten Kontakt des Verbinders B ein- oder ausgegeben. Es werden somit der dritte Kontakt des Verbinders A und der vierte Kontakt des Verbinders B für die Übertragung desselben Signals verwendet und ebenso der vierte Kontakt des Verbinders A und der dritte Kontakt des Verbinders B.
Kabel der Norm RJ-11 können von zwei Arten sein, das heißt vom geraden Typ und vom gekreuzten Typ. Werden zwei Geräte mit einem Kabel vom geraden Typ verbunden, so werden die Kontakte 1 bis 6 des einen Geräts mit den Kontakten 1 bis 6 des anderen Gerätes verbunden. Bei Verbindung zweiter Gerä­ te mit einem Kabel vom gekreuzten Typ werden die Kontakte 1 bis 6 des einen Gerätes jeweils mit den Kontakten 6 bis 1 des anderen Gerätes, also in umgekehrter Reihenfolge, ver­ bunden.
Wenn somit beim Installieren eines Überwachungskamerasy­ stems 10 gemäß dieser Ausführungsform nur Kabel vom geraden Typ zur Verfügung stehen, können die Verbindungen zwischen den Geräten über die Verbinder A oder die Verbinder B, wie in Fig. 17(A) gezeigt, hergestellt werden. Hierdurch werden der dritte und vierte Kontakt eines Verbinders A an einem Gerät mit dem dritten und vierten Stift eines Verbinders A eines anderen Gerätes verbunden. Entsprechend werden der dritte und vierte Kontakt eines Verbinders B eines Gerätes ebenfalls mit dem dritten und vierten Kontakt eines Verbin­ ders B eines anderen Gerätes verbunden. Die Verbindung der Geräte erfolgt somit in richtiger Kontaktzuordnung.
Wenn dagegen nur Kabel vom gekreuzten Typ verfügbar sind, können die Verbindungen zwischen den Geräten über die Ver­ binder A und B, wie in Fig. 17(B) gezeigt, hergestellt wer­ den. Hierbei werden der dritte und vierte Kontakt eines Verbinders A eines Gerätes mit dem vierten bzw. dritten Kontakt eines Verbinders B eines anderen Gerätes verbunden. Analog werden der dritte und vierte Stift eines Verbinders B eines Gerätes mit dem vierten bzw. dritten Kontakt eines Verbinders A eines anderen Gerätes verbunden. Auf diese Weise werden die Geräte in richtiger Kontaktzuordnung ver­ bunden.
Auf diese Weise wird jeweils dasselbe Signal dem dritten Stift eines Verbinders A und dem vierten Stift eines Ver­ binders B zugeführt und ebenfalls wird jeweils dasselbe Si­ gnal dem vierten Stift eines Verbinders A und dem dritten Stift eines Verbinders B zugeführt. Auf diese Weise kann eine kontaktträchtige Verbindung der Geräte sowohl mit Ka­ beln von geradem Typ als auch mit Kabeln vom gekreuzten Typ durchgeführt werden.
Da bei dieser Ausführungsform der Controller die elektroni­ schen Geräte jeweils separat ansteuert, wird der Uhr-Ein­ stellvorgang für jedes einzelne Gerät durchgeführt. Statt­ dessen kann der Uhr-Einstellvorgang auch für alle Geräte gemeinsam durch so genannte Funkübertragung erfolgen.
Das Prinzip der Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden: Ein Fernsteuergerät enthält verschiedene Betäti­ gungstasten und ist mit einer Anzahl von elektronischen Ge­ räten über Busleitungen verbunden. Wenn an der Fernsteue­ rung ein Uhr-Einstellmodus eingestellt und dann ein ge­ wünschtes elektronisches Gerät gewählt wird, wird zwischen der Fernsteuerung und dem gewählten elektronischen Gerät ein Protokoll errichtet. Eine Befehlstaste für die Eingabe eines Einstell- oder Rückstellbefehls wird nach Errichten des Protokolls aktiviert. Wenn die Befehlstaste betätigt wird, wird ein Ein- oder Rückstellbefehl für die Uhr zu dem gewählten elektronischen Gerät übertragen, um hierdurch ei­ ne in dem gewählten elektronischen Gerät vorgesehene Uhr­ schaltung ein- oder rückzustellen. Da bei Betätigung der Befehlstaste das Protokoll bereits errichtet ist, wird die Uhrschaltung sofort bei Betätigung der Befehlstaste ein- oder rückgestellt.

Claims (7)

1. Fernbedienung zum Fernsteuern eines elektronischen Ge­ rätes, das eine Uhr aufweist, mit:
mindestens einer ersten Befehlstaste zur Eingabe eines Befehls zur Errichtung eines Verbindungszustandes zu dem elektronischen Gerät;
mindestens einer zweiten Befehlstaste zur Eingabe ei­ nes Befehls zum Ein- oder Rückstellen der Uhr;
einer Einrichtung zum Errichten des Verbindungszustan­ des zu dem elektronischen Gerät in Antwort auf eine Be­ fehlseingabe durch die erste Befehlstaste;
einem Aktivator zum Aktivieren der zweiten Befehlsta­ ste nach Errichtung des Verbindungszustandes; und
einem Übertrager zum Übertragen eines Ein- oder Rück­ stellbefehls zu dem elektronischen Gerät als Antwort auf eine Befehlseingabe durch die zweite Befehlstaste.
2. Fernbedienung nach Anspruch 1, bei der das elektroni­ sche Gerät in Antwort auf den Ein- oder Rückstellbefehl ei­ ne Ein- oder Rückstellung der Uhr durchführt.
3. Fernbedienung nach Anspruch 1, bei der mehrere elek­ tronische Geräte vorgesehen sind, und die ersten Befehlstasten mindestens eine Wähltaste zum Wählen eines gewünschten elektronischen Gerätes und einer Verbindungs-Errichtungstaste zur Eingabe eines Befehls für das gewählte elektronische Gerät zum Errichten des Verbin­ dungszustandes aufweist.
4. Fernbedienung nach Anspruch 1, die ferner einen zwei­ ten Übertrager zum wiederholten Übertragen von Haltebefeh­ len zu dem elektronischen Gerät zur Aufrechterhaltung des Verbindungszustandes aufweist.
5. Fernbedienung nach Anspruch 4, bei der das elektroni­ sche Gerät den Verbindungszustand löscht, wenn während ei­ ner vorgegebenen Zeit kein Haltebefehl auftritt, und wobei der zweite Übertrager die Haltebefehle in kürze­ ren Zeitabständen als die vorgegebene Zeitdauer überträgt.
6. Elektronisches Gerät, das durch einen Controller fern­ steuerbar ist und eine Uhr aufweist, umfassend:
einen ersten Empfänger für den Empfang eines Befehls zum Errichten eines Verbindungszustandes zu dem Controller;
einen Zähler, der beginnend mit dem Empfang des Si­ gnals die Zeit abzählt;
eine Einrichtung zum Errichten des Verbindungszustan­ des bei Empfang des Befehls;
einen zweiten Empfänger zum Empfang eines Ein- oder Rückstellbefehls für die Uhr nach Errichten des Verbin­ dungszustandes;
einen Einsteller zum Ein- oder Rückstellen der Uhr bei Empfang des Ein- oder Rückstellbefehls; und
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der durch die Ein- oder Rückstelleinrichtung ein- oder rückgestellten Zeit der Uhr um den Betrag des Zählwertes des Zählers.
7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 6, bei dem die Kor­ rektureinrichtung einen Detektor zum Detektieren des Zähl­ wertes des Zählers und einen Addierer zum Addieren des vom Detektor detektierten Zählwertes zu der Einstellzeit der Uhr aufweist.
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