DE1437221A1 - Anordnung zur UEbertragung der von entfernten Aussenstellen aufgenommenen Daten an eine Zentralstelle - Google Patents
Anordnung zur UEbertragung der von entfernten Aussenstellen aufgenommenen Daten an eine ZentralstelleInfo
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- DE1437221A1 DE1437221A1 DE19631437221 DE1437221A DE1437221A1 DE 1437221 A1 DE1437221 A1 DE 1437221A1 DE 19631437221 DE19631437221 DE 19631437221 DE 1437221 A DE1437221 A DE 1437221A DE 1437221 A1 DE1437221 A1 DE 1437221A1
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- Signal Processing (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Patentanwalt
ipL-Jng. G.W.Sdimi'i
München 5 1 A Q 7 9 9 1
Buttermelcherstrasse 19 I H O / Δ £. I
München, den 23. Oktober 1963»
Mein Zeichen:
Curry et al Case M-95.
A. ü. Nielsen Company, Chicago, Illinois (V.St.A.)
Anordnung zur übertragung der von entfernten Aussenstellen
aufgenommenen Daten an eine Zentralstelle
3)ie Järfindung betrifft eine Anordnung zur übertragung
der von entfernten Auasenstellen aufgenommenen Daten an eine
Zentralstelle, wobei eine Mehrzahl von Auasenstellen über den gleichen tfachriohtenkanal mit der Zentralstelle verbunden ist
und jede der Aueeenstellen nach Empfang einea ihr !zugeordneten
Adreeaenslgnala ihre Daten in Form einea Antwort signals über
diesen Nachriehtenkanal an die Zentraleteile übermittelt·
Zum Zwecke der Ermittlung der Beliebtheit von Hundfunk-
und Fernsehprogrammen hat man bereite vorgeschlagen, an den Empfängern einer Anzahl von freiwilligen Verauchsperaonen, die
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Ί Η ό I
einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellen,
Zusatzgeräte anzubringen, welche die Programmwahl überwachen und an eine Zentralstelle melden. Es wird also jeweils ermittelt,
auf welchen Sender der laapfänger in eingeschaltetem Zustand
eingestellt ist. Diese Zusatzgeräts, die die Aussenstellen
darstelle^ sind mit der Zentralstelle über einen Nachrichtenkanal
verbundene Als Hachrichterikanal kann dabei eine gemietete
Telephonleitung verwendet v/erden· Die Zentralstelle kann die Daten der Aussenstellen in regelmässigen Zeitabschnitten abfragen,
aufzeichnen und auswerten·
Da die ßntfernungen der Aussenstellen von der Zentralstelle
sehr erheblich sein können, sind entsprechend lange Nachrichtenkanüle erforderlich. Die Kosten für die Miete der
Leitungen können gesenkt werdens wenn eine übertragungstechnik
verwendet wird, die an die ubertracungsquaiität der Leitungen
keine hohen Anforderungen stellt p und die die Abruf- und übertragUKgsz.eit
auf einen möglichst kleinen, \iert verringert» Die
übertragungstechnik muss ferner derart sein, dass die Genauigkeit
der übermittelten Daten gewährleistet ist« j£s muss daher
dafür Sorge getragen sein, dass Übertraglingsfehler infolge von
/änderungen der ijeitungsbegchaffenhelt (Xmpedansänderungen und
Änderungen der i^hasenverBehiebung) und infoige eines Versagens
des Zusatzgerätes erkannt vmä ausgeschaltet werden* Darüber
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hinaus wird gefordert, dass dia in der wohnung der Versuchs-»
person angebrachte Zusatzgerät möglichst klein ist und geräuschlos arbeitet. - Ks fehlte bieier an einer Übertragungsanordnung, welche dienen Anforderungen genügt.
Der .Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, diese Lücke
auszufüllen·
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Adressen-
und Antwort signale in an sich bekannter '»eise aus Bits verschiedener Zeitüauer bestehen, und dass in jeder der Aussenstellen mindestens eine logische Torschaltung in Verbindung
mit einer Fortschalteinrichtung und zwei Zeitschaltwerken- derart vorgesehen ist, dass die über den Sachrichtenkanal empfangenen Bits dee Adreasensignals mit denen einer festen Matrix
verglichen werden, und dass ein Sperrsignal erzeugt wird, wenn das Adreseensignal nicht mit der festen Matrix der empfangenden
Außenstelle übereinstimmt, sowie dass xur Übermittlung des
von einem Fühler vorgegebenen Antwort signale swei Zeit schal twerke in. Verbindung mit einer Port schalt einrichtung und mindestens einer logischen Torschaltung vorgeeehen sind·
Weitere Herkittale der iärfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung eines Aueführungsbeispiele und den Ansprüchen hervor.
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Hg. 1 bis 6, nach Art der Fig· 12 zusamuengelegt, zeigen
ein Schaltbild der Übertra£;ungsanordnung nach der Erfindung«,
tfie, 7A und 7B zeigen ein Symbol und eine ausgeführte
Schaltung eines bistabilen multivibrators, wie er in der
Schaltür nach Fi^. 1 bis 6 Verwendung findet.
Ji1IgC BA und 8B zeigen in ähnlicher Weise einen monostabilen
Multivibrator mit verzögerter liUcketellung*
Fig. 9 ist ein vereinfachtes Schema des jfimpf angst eile der
Aussenetation«
Fig« 10 ist ein ähnliches Schema des Sendeteile der
Aussenstation.
Fig» 11 ist ein Zeltdlagramm der in den verschiedenen
Teilen der Schaltung erscheinenden Signale.
Fig» 12 zeigt, wie bereits erwähnt, die Art der Zusammenlegung
von Fig. 1 bis 6.
Die Entfernungen zwischen der Zentralstelle und den Aussensteilen
können recht erheblich sein« So kann beispielsweise die Zentralstelle in Chicago, Illinois, angeordnet sein, während
die entferntesten Aussenatellen sich in Kalifornien, Hew York und Florida befinden. Als Jbertragungskanüle können gemietete
Leitungen, beispielsweise Telephonleitungen oder geringwertige Telegraphenleitungen, verwendet v/erden; um die Idietekoeten für
diese Leitungen zu verringern, ist eine üehrzahl von Auseen-
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stellen mit jeder dieser Leitungen verbunden.
Jede der Auseenatellen enthält einen mit dem Jimpfänger
verbundeman I'ühler, welcher die jeweilige Programmwahl, d.h.
die in eingeschaltetem Zustand existierende Einstellung des Empfängers auf eine bestimmte Sendestation, abtastet und in
binäreß Antwortsignal umsetzt. Jedo der Aussenstellen enthält
ferner ein Jäapfangsteil, welches ein von der Zentralstelle
empfangenes Adressensignal mit einer der betreffenden Aussenstelle
zugeordneten festen Matrix vergleicht und die Einleitung eines Antwortsignal*} bewirkt, wenn das Adreseensignal mit der
festen Matrix der Ausoeneteile übereinstimmt. Jede der Aussenstellen
enthalt auseerdem ein Sendeteil, weiches die Programmwahl
des Jäapfanger s in Form eines binären Antwort signals an
die Zentralstelle ■ Vermittelt. Die Zentralstelle enthält eine
Steueranordnung» durch welche nacheinander die Adressensignale
der verschiedenen Aussenstellen über den Hachrichtenkanal ausgesandt
werden, um die Außenstelle auszuwählen, von der ein Antwortsignal gewünscht wird. Sie Zentralstelle enthält ferner
Xabulier- und Auewerteinrichtungen, um die von den Aussenetellen
erhaltenen Antworten in gewünschter »eise auszuwerten·
Sowohl für das Adressensignal als auch für das Antwortsignal wird eine Schleifenteohnik verwendet. Die übermittelten
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Nachrichten werden in Fora binärer, kodierter signale übertragen,
die aus einer Mehrzahl von zwei verschiedenen, binären Bits zusammengesetzt sind, wobei das bini.re Bit 11O" aus einem
Signal von kurzer Dauer und das binare Bit "1" aus einen Signal
von längerer Dauer besteht. Es ist dabei gleichgültig, ob das kurze Signal aus einem kurzen stromstoss oder einer kurzen
Stromunterferechung, bzw. das lange Signal aus einem langen
Strömst ο es oder einer langen Stromunterbrechung besteht, lSntscheidend
für die ÜbertraGtHig der Bite ist also jeweils der
übergang aus dem stromlosen Zustand in den stromleitenden Zu«
stand oder umgekehrt. Um das empfangene Adressensignal mit der Adresse der Aussensteile zu vergleichen, enthält jede der
Aussenstellen ein UWJD-Tor mit einem von dem Hachrichtenkanal
beaufschlagten Eingang und zwei weiteren .eingängen, die durch
zwei monostabile Multivibratoren mit verzögerter Rückstellung
für eine kürzere oder lungere Zeitdauer geöffnet werden· Diese
beiden monostabilen UuI ti vibratoren sind nach Hassgabe einer
der Außenstelle zugeordneten festen Matrix mit den ersten acht Stufen einer zwölfstufigen Zählkette der Aueeenstellc verbunden«
Die Zählkette wird stufenweise unter Steuerung der über den Kachrichtenkanal empfangenen Signale fortgeschaltete so dass das
UND-Tor jeweils für eine kürzere oder lungere Zeitdauer geöffnet wird. . exm die von der Aussensteile empfangenen Impulse
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mit ihrer Adresse übereinstimmen, wird die Aussensteile instand
gesetzt, ein Antwortsignal zu. übertragen«. Im anderen Falle, d.h.
v/enn beispielsweise ein langes Signal empfangen wird, v/o ein kurzes Signal erwartet wurde, wird das UMB-Tor leitend gemacht
und erzeugt ein üperrsi^nal, welches ein Flip-Flop betätigt,
das die Auesendung eines Antwortsignalε verhindert. Da die
Adressensignale aller an die gleiche Leitung angeschlossenen
Auseenstellen unter sich verschieden sind, wird jeweils nur
eine einzige der Aussensteilen instand gesetzt, ein Antwortsignal zu übertragen«
Sie Zentralstelle sendet dann ein langes Stromleitungssignal
aus, dessen Sauer die der genannten Bits wesentlich übercteigt; dieses Signal leitet die Übertragung des Antwortsignals
der Aussensteile an die Zentralstelle ein· mqwi dieses lange
Stromleitungssignal empfangen wird, wird der xäapfiingerteil der
Ausaensteile abgeschaltet, die Zählkette wird zurückgestellt, und es v/ird ein Ausgangerelais betätigt, welches durch zwei
monoetabile Multivibrator en mit verzögerter Rückstellung gesteuert
wird· .feiner dieser Multivibratoren wird durch den
Nachrichtenkanal gesteuert, während der andere durch eine liehrsafal
von OliS-Soren gesteuert wird* Diese Tore werden nacheinander
durch die Zählkette eingeschaltet und unter Steuerung durch den fühler wirksam oder unwirksam gemacht, um die Programm-
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wahl in Form eines binären, kodierten Antwortsignals an die Zentralstelle zu melden.
wenn die Zählkette auf ihre erste Stufe geschaltet wird,
wird das erste UHD-ior teilweise wirksam gemacht« Ist das
erste bis äre Bit des Antwortsignals das Bit 11O", so stellt der
erste mono stabile Vibrator kurzer Zeitdauer die Ausgabevorrichtung
naoh kurzer Zeit zurück, so dass das binäre Bit "0H
übertragen wird· Ist jedoch äas erste durch den Fühler übertragene
Bit das Bit "1", so macht die erste Stufe der Zählkette
das durch diese Stufe gesteuerte UHD«Tor leitend und schaltet
den zweiten mono stabilen Multivibrator ein» der erst nach einer längeren Zeitspanne in seine Ausgangsstellung zurückkehrt«
Der Ausgang dieses zweiten Multivibrators verhindert, dass der erste Multivibrator das Auegangsrelais betätigt, eo dass dieses
erst nach Ablauf der längeren Zeitspanne betätigt wird« Das erste übertragene Antwortbit ist daher in diesem Falle das
binäre Bit--11I", Die Betätigung des Ausgangsrelais naoh einer
längeren oder kürzeren Zeltspanne schaltet die Zählkette auf die
nächste Stufe weiter. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt, bis alle Bits des Antwortsignals an die Zentralstelle übermittelt
sind. Am Ende der übertragung des Antwortsignal β wird eine
weitere Betätigung der Aussenstelle verhindert; die Zentralstelle
überträgt dann das nächste Adreseenslgnal, um die nächste
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Aussenatelle abzufragen.
Die in der Zeichnung dargestellte; Anordnung zur Übertragung
der von entferi.ten Aussenstellon aufgenommenen Daten an eine
Zentralstelle enthält eine Zentralstelle 20 (Pig· 1, 9 und 10), die über eine oder mehrere Nachrichtenkanäle 24 mit einer Mehrzahl
von Aussenstellen 22 verbunden ist· Die Zentralstelle 20
enthält Einrichtungen zur nacheinander folgenden Übertragung von Adressensignalen über den Kanal 24 an die Aussensteilen 22,
um diese instand zu setzen» nacheinander die gewünschten Informationen über den Kanal 24 an die Zentralstelle 20 zu übertragen.
-Oie Zentralstelle 20 enthält ferner Einrichtungen zum
JSmpfang der von den Aussensteilen 22 übertragenen Antworteignale
und zur Umwandlung der erhaltenen Informationen in eine Form, welche eine Auswertung gestattet und es ermöglicht, den
Grad der Beliebtheit der einzelnen Programme festzustellen.
Jede der Aussenstellen 22 enthält ein iimpf angsteil, welches
das Adressensignal aufnimmt, mit der Adresse der betreffenden Aussenstello vergleicht und bei Übereinstimmung die Aussenstelle
-instand setzt, ein Antwortsignal an die Zentralstelle
zu übertragen. Zum Zwecke der Übertragung des Antwortsignals
enthält jede der Aussenstellen 22 ein Sendeteil, welches die Prograramwahl dee überwachten Empfängers in Form eines Antwortsignals
an die Zentralstelle meldet.
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I Δά Ι
Um einen möglichst billigen Haehriehtenkanal verwenden
zu können, beispielsweise eine einfache !Telephon«- oder TeIegraphenleitung
(im Gegensat ζ etwa zu einem hochwertigen JPernseh-Übertragungskanal),
v/erden die Nachrichten in 3?orm von binären, kodiertem Signalen übertragen, die aus einer Mehrzahl von zwei
verschiedenen, binären Bits zusammengesetzt sind, die sich lediglich durch ihre Zeitdauer unterscheiden. Jedes dieser Bits
kann sowohl aus einem btromstoss als auch aus einer Strnmunterbrechung
bestehen. Bei der dargestellten Anordnung stellt ein kurzes Signal (stromstoss oder Unterbrechung) von etwa 36 Millisekunden
das binäre Bit "0" dar, während ein langes Signal von etwa 100 Millisekunden das binäre Bit "1" darstellt. Die Zentralstelle
20 übermittelt ferner ein langes Ühterbrechungseignal
von etwa 200 UilliSekunden an die Aussensteilen 22, um diese
auf die Aufnahme des Adressensignals vorzubereiten, und ein langes Stromstossignal von etwa 200 Millisekunden, um das Antwortsignal der ausgewählten Aussenstelle 22 einzuleiten. Diese
Signaltechnik ist im wesentlichen unabhängig von Nebengeräuschen und von -änderungen der Leitungseigonsehaften, beispielsweise
einer erheblichen Phasenverschiebung und Signalschwächung.
I?ig, 9 zeigt in vereinfachter Darstellung den JSmpfangateil
der Aussenstelle 22. Jede der Aussenstellen enthält eine Zählkette
26 mit einer Anzahl von Zählstufen» die mindestens gleich
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der Anzahl der binären Bits des längsten Adressensignale ist. Die einzelnen Stufen der Zählkette 26 sind entsprechend der
Adresse der betreffenden Aussensteile nach einer feststellenden Matrix mit zwei monostabilen Multivibratoren 28 und 30 verbunden.
Diese Kiatrix oder dieses Muster stellt die Adresse der
Aussensteile in binärer Form dar. Sie monostabile Kippschaltung 28, deren Einschaltzeit dem kurzen Signal oder dem binären
Bit "0w entspricht, ist mit denjenigen Stufen der Zählkette
verbunden, an denen in der Adresse das Bit "0" erscheint In ähnlicher Weise ist die Kippschaltung 30, die dem langen Signal
oder dem binären Bit "1" entspricht, mit den übrigen Stufen
der Zählkette 26 verbunden, an aenen in der Adresse dar Bit
"1n erscheint* Die monostabilen Schaltungen 28 und 30 erzeugen
Sperrsignale, die an zwei Eingänge eines UND-Tores 32 gelegt
werden« Der dritte Eingang des UÜD-Tores 32 ist in geeigneter
Weise, beispielsweise über den Kopplungstransformator 34 der
Pifj» 9, mit der Fernleitung 24 verbunden.
Wenn ein extralanges Unterbrechungssignal empfangen wurde,
welches anzeigt, dass das Adressensignal folgt, werden die Empfangsteile der Aussensteilen 22 instand gesetzt, auf das
Adressensignal anzusprechen, und es r/ird die erste Stufe der
Zählkette 26 eingeschaltet, die eine der monostabilen Schal» tungen 28 und 30 betätigt» Wie in Flg. 9 dargestellt, ist die
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I άά\
erste Zählstufe mit der dem Bit "O" entsprechenden Schaltung
28 verbunden. Die Schaltimg 28 legt ein Sperrsignal für die Zeitdauer eines kurzen Bits an das ÜMD-Sor 32 an. Ist das
erste von der Zentralstelle 20 übertragene Bit das kurze Bit "0", so ist das Tor 32 gesperrt, wenn der Transformator 32
am lande des übermittelten Signals ein Eetätigungesignai auf
das UMD-Tor 32 gibt» Das UMD-Tor 32 gibt daher kein sperrendes
Ausgangssignal ab. Ist dagegen das erste Bit des Adressensignals
ein langes Signal "1", so kehrt die monostabile Schaltung
28 in ihre Ruhestellung zurück und entfernt das Sperrsignal
vor dem iünde des übertragenen Impulses von de» ü?or 32·
Am Ende des binären Bits "1" wird daher das Tor 32 leitend und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Signal wird in der Ausoenstelle
22 gespeichert und sperrt den Sendeteil der Aussenstelle,
so dass kein Antwortsignal übertragen werden kann. Die Betüti«*
gung der Schaltung 30 durch die jeweilige Zählötufo wird verzögert,
so dass nicht nur ein Signal, welches länger ist als das binäre Bit "1", ein Auegangssignal des Sores 32 hervorruft,
sondern auch ein kürzeres Signal.
Der Zähler 26 wird bei jeder änderung des Zustandes der
Leitung 24 von Stromstöße eu Stromunterbrechung oder umgekehrt
um eine Stufe fortgeschaltetj hierbei betätigt er nacheinander
die monostabilen Schaltungen 28 und 3O9 so dass das UND-Tor
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nacheinander derart geschaltet wird, dass nach Massgabe de..1
Adressenmatrix entweder ein langes oder ein kurzes Signal
erwartet wird, welches die Bits "1" bzw» "0" darstellt. Wenn der Zähler 26 über alle seine Stufen fortgeschaltet wurde,
ohne dass das UHD-Tor 32 vollständig leitend gemacht wurde,
erfolgt eine Anzeige, dass das empfangene Adressensignal mit der Adresse der Aussensteile 22 übereinstimmt; die Aussenstelle
wird dann instand gesetzt, ein Antwortsignal an die Zentralstelle 20 zu übertragen, sobald von dieser ein Auelösesignal
empfangen wurde.
Rig. 10 zeigt in vereinfachter Darstellung den Sendeteil
der Aussenstelle 22, der das Antwortsignal an die Zentralstelle
20 Übermittelt. Die Aussenstelle 22 enthält einen Fühler 36,
der beispielsweise durch den Einstellknopf des Bmpfängere gesteuert wird und ein binäres Signal bereitstellt, welches die
Programmwahl kennzeichnet, d.h. den Sender, auf welchen der Empfänger in eingeschaltetem Zustand eingestellt ist. statt
des Miniere kann auch ein Datenspeicher verwendet werden» Jeder der Ausgänge des Pühlers 36 ist mit einem Eingang eines zugehörigen ÜMD-Tores 38 verbunden, dessen anderer Eingang mit
einer Stufe einer Zählkette 26 verbunden ist· Es ist eine Hehrmahl eoloher UHD-Tore 38 vorgesehen. Die Ausgänge des Fühlers
36 legen nach Massgabe des binären Antwortsignals ein Durchlass-
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potential an die entsprechenden UND-Tore 38 an. Die Ausgänge
der UMD»3?ore 38 sind rait dem Eingang einer monostabilen Schaltung
40 verbunden, deren Schaltdauer dem langen Zeichen, d.h. dem binären Bit "1" entspricht. Der Ausgang der monostabilen
Schaltung 40 ist über ein UHD-Tor 42 mit dem Eingang eines
Signalgebers 44 verbundene Der zweite Eingang des UND-Tores
ist mit dem Ausgang einer mono stabilen Schaltung 46 verbunden, deren Schaltdauer dem kurzen Signal, d.h. dem binären Bit "O1J
entspricht. Der Eingang der monostabilen Schaltung 46 ist über
einen Eingangstransformator 34 mit der Leitung 24 verbunden. Es sei angenommen, dass die Aussenstelle 22 der Figo 9
und 10 durch ein richtiges Adressensignal ausgewählt wurde,
und dass von der Zentralstelle 20 ein extralanges Stromstosssignal
empfangen wurde, welches das Antwortsignal der Aussenstelle 22 auslöst. Der Signalgeber 44 wird dann betätigt und
öffnet den normalerweise geschlossenen Kontakt 44a» um die Schleife 24 zu unterbrechen und dadurch eine Stromunterbrechung
herzustellen. Diese Unterbrechung der Schleife erzeugt über den Eingangstransformator 34 ein Signal» welches die monostabile
Schaltung 46 betätigt und gleichzeitig die Zählkette 26 auf ihre erste Stufe schaltet, so dass das erste UND-Tor 38 mindestens an seinem einen Eingang ein Signal erhält» Ist das
erste zu Übertragende Bit das Bit "1", so erhält auch der zweite
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I HόΙάΔ Ι
.Eingang den ersten UIJD-Tores ein Signal, so dass das UMD-Tor
leitend wird und auch die monostabile Schaltung 40 betätigt.
Das ODER-Tor 4-2 wird also sowohl von der mono stabilen Schaltung
46 als auch von der monostabilen Schaltung 40 beaufschlagt.
Da das i^gnal der mono stabilen Schaltung 40 länger ist ale das
der monoßtabilen Schaltung 46, wird am Ausgang des UND-Tor es
42 das längere Signal wirksam, so dass der Signalgeber 44 das ™
binare Bit "1" überträgt. Wäre die monostabile Schaltung 40
nicht betätigt worden, so würde am Ausgang des UND-Tores 42
lediglich das Signal der monootabilen Schaltung 46 erscheinen, 80 dass der Signalgeber 44 das binäre Bit "0" übertragen würde.
Das Ende eineβ jeden Signals am Ausgang des USD-Tores 42
bringt den Signalgeber 44 in eine Stellung, die der bisherigen Stellung entge^engeaetet ist· Dieses Signalende schaltet gleichzeitig
die Zählkette 26 auf ihre nächste btufe fort* Die durch die Torrichtung 36 vorgegebenen Bits werden daher der Reihe \
nach übertragen, bis das gesamte Antwortsignal übermittelt ist.
In der Detailschaltung der Fig* 1 bis 6 sind monostabile
Schaltungen verwendet» die durch logieche Symbole angedeutet sind. Obwohl diese Schaltungen an sich bekannt sind und die
verwendeten Symbole der gebräuchlichen Darstellung entsprechen, sollen beide der Deutlichkeit halber noch kurz erläutert
werden. '
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Pig. 7A zeigt daB Symbol für eine bistabile Kippschaltung
oder ein Flip-Flop; Sigo 7B. zeigt die zugehörige Schaltung.
Die bistabile Schaltung der tfig* 7B enthält zwei "im Gegentakt1'
geschaltete Transistoren 50 und 52. Die Batterieanschlüsse
sind durch'Kreise gekennzeichnet;, die ein Minuszeichen bzw·
ein Plu82ie.:.ohen enthalten« ifie sei angenommen, dass der Transistor
52 leitend ist. Dies sei die "Ruhestellung" der bistabilen
Schaltung· Die mit dem Kollektor des Transistors 52 verbundene Ausgangskiemme A wird daher Erdpotential führen· Dies ist
durch die Schraffierung der linken Hälfte des Symbols der E1Ig0 7A
angedeutet. Der Kollektor des nichtleitenden !Transistors 50
ist mit einer Äusgangsklemme C verbunden, die in diesem Falle
ein negatives Potential führt, wie durch die nichtschraffierte rechte Hälfte der Jfig« 7A angedeutet. Wird ein positives Signal
an; den Haupteingang D der bistabilen Schaltung angelegt, so wird dieses über die Diode 54 auf die Basis des leitenden
Transistors 52 gegeben, so dass dieser nichtleitend wird· Das Potential der Auegangsklemme A fällt jetzt auf einen mehr
negativen Wert, und es wird ein negatives Potential an die Basis des !Transistors 50 angelegt, so dass dieser leitend wird
und die Ausgangsklemme C auf Erdpotential zurückführt. Wird der Trasistor 50 leitend, eo wird die Klemme C des mit der Basis
des ffeansistors 52 verbundenen Spannungetellers an Erdpotential
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1 tO /
gelegt, so dass ein positives Potential an die Basis des Transistors 52 angelegt wird und diesen in seinem niehtXaitenden
Zustand hält· Die bistabile Schaltung kann aus der Arbeitsstellung
in die Ruhestellung zurückgeführt werden, indem ein positives Signal an die Kucketellklemme B angelegt wird^ die
über die Diode 56 mit der Basis des Transistors 50 verbunden ist· S ist also der Arbeitseingang, B der Rücksteileingang,
und A und C sind die Ausgangsklemmen.
In Pig· 8A und 8B ist eine monostabile Kippschalung mit
verzögerter Eückstellung dargestellt, wie sie in der Schaltung
der Figo 1 bis 6 mehrfach verwendet wird«. Auch hier ist D der
Arbeitseingang, B der Rückstelleingang, und A und C sind die Ausgangsklemmen. Bei der Schaltung der Fit,. 8B ist der Transistor
58 normalerweise nichtleitend und der Transistor 60 normalerweise leitendt wie durch die Schraffierung des letzteren
dargestellt· Hormalerweiee erhält also der Ausgang A Erdpotential,
wie durch die Schraffierung der unteren Hülfte des Symbole
der FIg0 8A angedeutet, während der Ausgang C normalerweise
ein negatives Potential führt. Wenn ein positives Signal an
den üingang D angelegt wird, wird dies über die Diode 62 auf
die Basis des Transistors 60 gegeben. Die Basis wird daher positiv gegenüber dem Emitter, und der Transistor 60 wird
nichtleitend· Das Potential des Ausganges A wird daher negativ.
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Wird der Transistor 60 nichtleitend, so wird ferner ein negatives Potential an die Basis dee Transistors 58 angelegt, und
zwar über den mit der Basis verbundenen Spannungsteiler, so
dass dieser Transistor leitend wird. Das Potential der Ausgangskleome
C steigt daher von einem negativen Potential auf Erdpotential.
In der Ruhestellung der monostabilen Schaltung wird der Kondensator 64 auf ein Potential aufgeladen, welches von den
Werten des mit ihm verbundenen Spannungsteilers abhängt. Wird
der Transistor 58 leitend, so wird eine Klemme des Kondensators 64 mit dem Erdpotential verbunden; das Potential des geladenen
Kondensators legt eine Vorspannung in nichtleitender Richtung an die Diode 66 an, so dass die Basis des Transistors 60 positiv
bleibt und den Transistor 60 in nichtleitendem Zustand hält. Der Kondensator 64 wird in einer Zeitspanne entladen,
deren Grosse von der RC-Konstanten der zugehörigen Schaltung
abhängt· Wenn der Kondensator 64 im wesentlichen entladen ist, wird die Diode 66 leitend, so dass die Basis des Transistors
60 wieder negativ gegenüber ihrem .Emitter wird· Der Transistor 60 wird daher wieder leitend und der Transistor 58 nichtleitend,
so dass wieder die normalen Ausgangssignale an den Klemmen A und C erscheinen. Die monostabile Schaltung kann auch vor Entladung
des Kondensators 64 in ihre Ruhestellung zurückgeführt
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werden, und zwar durch. Anlegung eines positiven Signals an
die RÜokstellklemme B. Bei der Schaltung der JPi^. 1 bis 6 ist
die Rucks teil zeit der mono stabilen Schaltungen im oberen Teil
des Symbols in Millisekunden angegeben.
Bei der Schaltung der Fig» 1 bis 8 erhalten die positiven
Klemmen ein nominelles positives Potential von 6 Volt, und die negativen Klemmen ein nominelles negatives Potential von 12 Volt. ™
Diese Potentiale sowie die Einzelheiten der Schaltungen können jedoch je nach Massgabe des Einzelfalles geändert werden.
Be sei nun die Einzelschaltung der Mg· 1 bis 6 besprochen.
Figo 1 zeigt eine Zentralstelle 20 und drei Aussenstellen 22,
von denen die eine im einzelnen dargestellt ist« Die Aussen-Bteilen
sind in Reihe geschaltet· Natürlich kann die Anzahl der an die gleiche Übertragungsleitung angeschlossenen Aussenetellen
auch eine erheblich grössere sein. Jede der Aussenstellen
22 ist über einen Vollweggleichrichter 70 mit vier | Dioden 72 an die Leitung 24 angesohlossen. Die Eingangsklemmen
der Brücke 70 sind über einen Widerstand 74 und den normalerweise
geschlossenen Kontakt 44a des Signalgebers 44 mit der Leitung 24 verbunden. Der Kontakt 44a ist durch eine üPunkenlöschstreoke
überbrückt, welche den Widerstand 76 und einen Kondensator 78 enthält· Eine Zeneranordnung 80 liegt parallel
zur Brücke 70 und dem Yttderstand 74« Der Gleichrichter 70
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bewirkt ein gleichbleibendes Eingangesignal auch dann, wenn
die Polarität der Signalspannung umgekehrt wird. Die Ausgangsklemmen
des Gleichrichters 70 sind iait der jSingangswieklung
eines Transformators verbunden, dessen KeTn 84 eine rechteckige
Hysteresiaschleife aufweist. Die Ausgangsschaltung enthält
einen Kondensator 86 und einen Widerstand 88. Der Kern 84 enthält eine Vorbelastungswicklung 90, die unter Zwischenschaltung
eines Potentiometers 92 zwischen JSrdo und die negative
Batterieklemme gelegt ist« Das Potentiometer 92 dient als
veränderlicher Widerstand, um die Vorbelastung einzustellen. Jfis ist ferner eine Ausgangewicklung 94 mit einer an Erde gelegten
Mittelanzapfung vorgesehen. Das eine Ende der Wicklung 94 ist mit der Basis eines Transistors 96 verbunden, und das
andere mit der Basis eines Transistors 98· Die Transistoren
96 und 98 sind normalerweise nichtleitend· .
vena die Naohriclitenschleife 24 geschlossen ist, liefert
sie normalerweise ein Stromsignal von etwa 62,5 Milliampere;
ist die Schleife geöffnet, so betrügt der Strom weniger als Milliampere. Die Vorbelastungswickluno 90 und die Ausgangewicklung
94 liefern ein Signal an die Transistoren 96 oder 98,
wenn der Strom bei einer Signaländerung den Wert von 31 Milliampere
durchschreitet» Wenn am Beginn eines Unterbrechungssigüals
der Zustand des Übertragungskanals 24 von einem Strom-
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stoss zu einer Stromunterbrechung wechselt, wird ein negativer
Inpuls auf die Basis des Transistors 96 gegeben, um diesen
kurzzeitig leitend zu machen· Der Transistor 96 erzeugt daher jedesmal dann ein positives Auegangssignal, wenn in der Leitung
ein Übergang von Stromstoss au ötromunterbrechung erfolgt. Im
umgekehrten falle, wenn ein Übergang von Stromunterbrechung zu Stroastoes erfolgt, liefert die Außgangswieklung 94 einen "
negativen Impuls, der auf die Basis des Transistors 98 gegeben wird« so. dass dieser kurszeitig leitend wird und ein positives
Ausgangesignal erzeugt. Der Transistor 96 erzeugt daher ein
Auagangssignal bei Beginn einer btromunterbreehung, und der
Transistor 98 bei Beginn eines btromstosaesj beides sind positive
Auegangssignale.
tile bereits erwähnt, sendet die Zentralstelle 20 zunächst |
ein extralanges ünterbrechungseignal von etwa 200 Millisekunden
Sauer und dann ein Adressensignal, welches aus abwechselnden
Strosstoss- und Unterbrechungssignalen von 36 bzw. 100 Millisekunden
Dauer besteht, welche die binären Bits "0" und "1n
darstellen» Me Kodeanordnung kann verschieden sein. Bei der Anordnung nach Fig· 1 biß 6 besteht die Adresse aus acht binüren
Bits. Sie ersten vier Bits bezeichnen die Werte "4", "2",
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"2" und ?I1I! der ersten Stella oder der Zehner der Dezimal ·-
Bezeichnung der Aussensteile. Die zweiten vier Bits bezeichnen
die Warte ?:4% "2", "2" und "1" der zweiten oder tSinersteile.
Biess Kodee-nordnung ernö/jlicht es, bis zu 64 Außenstellen
an den gleichen Naclirichtenkanal 24 anzuschliessen und ^ede
gewünschte Auseenstelle durch ein Adresisensignal zu wählen.
Bei'Verwendung anderer Kodeanordnungen können durch die ρ nt
Adresaenbite bis zu 256 Aussenstellen gewählt werden. Es sei
angenommen» dass die in !'ig· 1 bis 6 dargestellte Aussensteile
die Dezimalbezeichnung "46" hat. Die Adresse lautet dann in binärer Verschlüsselung "01101100". Da die Schleife 24 normalerweise
geschlossen, also stromführend ist, sendet die Zentralstelle
in diesem Falle zunächst ein extralanges Unterbrechungssignal, dann ein kurzes Strorastossignal, ein langes Unterbreehungssignal,
ein langes Stromstossignal und .schließlich
ein kurzes Unterbrechungssignal; diese Signale stellen die ersten vier Bits der Adresse dar. Diese Signalfolge ist in Zeile
1 der Ji1Ig0 11 graphisch dargestellt.
Die Adresse einer jeden der Außenstellen ist in dieser
durch eine Matrix gespeichert, die aus acht Schaltern 1u1 bis 108 (tfig. 3 und 6) besteht; jeder dieser Schalter kann von Hand
in eine von zwei Stellungen gebracht v/erden» die die binären Bits "0" und "1" der Adresse darstellen. Die Ausgang© der
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Schalter 1C1 bis 108 sind entweder mit einer monostabilen
Schaltung 110 (FiG. 4·) verbunden, deren Schaltzeit dem binären
Bit "0" entspricht, oder mit einer monostabilen Schaltung
112 für das binäre Bit "1", Die Eingänge der Schalter 101 bis
108 sind mit den entsprechenden Stufen einer Zählkette 26 verbunden. Die Verbindung erfolgt über acht 5?ore 114, deren
jedes einen Kopplungskondensator 116, einen mit der negativen *
Batterieklemme verbundenen Widerstand 118 und eine Diode 120 enthält. Die Zählkette 26 enthält zwölf Zählstufen 121 bis
(Fig. 3 und 6); die Stufe 132 stellt eine Vorstufe dar· Die
Stufen 121 bis 128 werden beim Adreesenvergleich benutzt, und die Stufen 121 bis 131 bei der Übermittltjuig des Antwortsignals.
Der Ausgang einer jeden der Zählstufen 121 bis 128 ist über
eines der ODER-To.re 114 mit einem der Schalter 101 bis 108
verbunden.
Jedesmal, wenn eine der Stufen 121 bis 128 beim Empfang |
der Adresse leitend wird, wird ein positives Signal über das zugehörige Tor 114 auf einen der Schalter 101 bis 108 gegeben.
Je nach Einstellung dieses Schalters wird der Impuls auf den Arbeiteeingang einer der mono stabilen Schaltungen'110 oder
gegeben, um diese in die Arbeitsstellung zu bringen» Die Ausgänge
der monostabilen Schaltungen 110 und 112 sind mit'den
Arbeit seingängen der mono stabil en HuIt !vibratoren 28 bew· 30
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verbunden. Da die in Pig. 1 bio 6 im einzelnen dargestellte
Aussenstelle 22 entsprechend der obigen Annahme die dezimale
Adresse "46" oder die binäre Adresse "01101100" hat, sind die Schalter 101, 104, 107 und 108 mit dem Eingang der monostabilen
Schaltung 110 verbunden, die das binäre Bit "0" überträgt.
Die Schalter 102, 103, 105 und 106 sind mit der monostabilen
Schaltung 112 für das Bit "1" verbunden. Die Einstellung der
Schalter 101 bis 108 ergibt daher eine Matrix, die die Adresse der Aussensteile speichert.
Wenn die Zentralstelle 20 die im einsselnen dargestellte AUBsenstelle 22 abfragt, sendet sie zunächst ein langes Unterbrechungssignal
von etwa 200 Millisekunden Dauer aus. Wenn in der Leitung 24 auf einen Stromstoss eine Stromunterbrechung
folgt, legt die Ausgangswicklung 94 ein negatives Signal an die Basis des Transistors 96 an· Hierdurch wird der Transistor
96 kurzzeitig leitend, so dass ein positiver Impuls über den Kondensator 134- auf die JBückstellklemme eines Flip-Flop 136
gegeben wird· Diese Schaltung kehrt in ihre Kühestellung
zurück, so dass ein negatives Durchlasspotential auf die obere Diode eines UHD-Tores 138 gegeben wird, welches einen Ausgangs»
transistor^ 140 enthäLt. Das UUD-Tor 138 wird jedoch zu dieser
Zeit nicht leitend, da ein normalerweise leitender Traneistor 142 ein Sperrpotential an den mittleren Diodeneingang des lores
138 logt.
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Der am Kollektor des Transietors 96 erzeugte positive
Impuls wird ausserdem über eine Diode 144 eines ODER-Sores
I46 weitergegeben, um eine monostabile Verzögerungsschaltung
148 in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Wenn die monostabile Schaltung 148 in ihre Arbeitsatellung gebracht ist, wird ein
positiveres Potential auf einen der Diodeneingänge des UMD-Tores
138 und auf einen Eingang eines UND-Tores 150 gegeben,
welches einen Ausgangstransistor 152 enthält· Das UHD-Tor 150
dient zur Identifizierung eines langen Stromstossirapulses. Wenn die monostabile Schaltung 148 in ihre Arbeitsstellung
gebracht ist, bringt ihr positiver Ausgangsimpuls eine monostabile
Schaltung 154 in ihre Arbeitsstellung. Wenn die monostabile Schaltung 154 in ihre Arbeitsstellung gebracht ist,
wird ein positiver Impuls über die Diode 156 weitergeleitet, welcher eine erste monostabile Schaltung 158 sogleich in ihre
Ruhestellung zurückführt· Nach einer Zeitdauer von 4 Milli- λ
Sekunden kippt die Schaltung 154 in ihre Ruhestellung zurück und erzeugt dabei ein positives Ausgangssignal» welches über
eine Diode 160 weitergeleitet wird» um eine zweite mono stabile
Schaltung 162 in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen« Die Ausgänge der monostabilen Schaltungen 158 und 162 sind in
Reihe an den Eingang eines normalerweise leitenden Transistors
J)Ie ' "· ■ ■
142 gelegt· *Wirkung, welche die Rückstellung der Schal-
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fcungen ^HB und 15?- auf den leitenden Zustand des Transistors
142 ha 's, ^oeinfInset jedoch nicht die uTOWErre 138 and IfO5
Ua dies. 3 durch, den Ausgang- der monootabilen Schaltung 14P
^e sperr 1· sind.
V/enn die mono stabile Schaltung 148 in ihre Arbeit stellung
gebracht w'^l so verringert ihr Ausgangseignal die negrtive
Torspmni^g o.^r Basis eines normalerweise leitenden TraiK;i'tor*
164, ao class dieser nichtleitend wird. Dies ermöglicht die Aufladung von zwei Kopplungskondensatoren 166 und 168 v--n dam
..it dem kollektor des Transistors 164 verbundenen negativen
PotentXaI a „iacli einer Yerzögerungsireit von 16 Millisekunden
kippt iie Eionostabile Schaltung 148 in ihre Ruhestellung zurück,
und dor i'rarisistor 164 wird wieder leitend und überträgt poqijive
ImpuliJt! über die Kopplungakondensatoren 166 und 168
{s.Zeile 2 des Diagramms der Pig. 11). Der über den Kondensator
166 Übertragene positive Impuls macht einen normalerweise
leitenden Transistor 170 kurzzeitig nichtleitend, so dass eein Kollektor einen negativen Impuls liefert. Der Ausgang des
Transistors 170 ist mit einem Diodeneingang eines tlND-Torss '$2
(H1Ig* 4) verbunden; der zu dieser 2eit erzeugte negative Inpuls
hat jedoch keine besondere Wirkung« Der durch den Kopplungekondensator 168 übertragene positive Impuls bringt eine monostabile
Schaltung 172 in ihre Arbeitβstellung, welche die
Zählkette fortschaltet. Diese Schaltung kehrt nach einer Zeit
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von 10 iüllisekunden in ihx'e Ruhe stellung zurück und '
eineu positiven Impuls (s„Zeile 6 der Figo 11) über zwei
Moden 174 und 176, welcher die beiden monostabilen Schaltungen 28 und 50 für die binären Bits in ihre Ruhestellung
zurückführt (s.Zeilen 9 und 11 der Mg0 1). Die Rückstellung
der Schaltung 172 in ihre Ruheetellung erzeugt ferner einen
positiven Impuls über die Diode 178 eines ODER-Tores 180,
der alle Zahlstufen 121 bis 152 der Zählkette 26 in ih:?e
Ruhestellung zurückschaltet. Hierdurch wird also die gesamte
Zählkette 26 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Der durch den Kopplungskondensator 168 übertragene positive Impuls wird auch auf den Arbeitseingang der ersten monostabilen
Verzögerungsschaltung 158 gegeben» die nach einer Verzögerungezeit
von 65 Millisekunden in ihre Ruhestellung zurüokkippt. Wenn die erste monostabile Schaltung 158 in ihre Ruhestellung
zurückkehrt, erzeugt sie einen positiven Impuls über den Kopplungskondensator 182, der die zweite monostabile Verzögerung,
Schaltung 162 in ihre Arbeitsstellung bringt„ Nach einer Verzögerungszeit
von 65 Millisekunden kehrt diese Schaltung in ihre Ruhestellung zurück und legt ein positives Signal an die
Basis des Transistors 142 an, so dass dieser kurzzeitig nicht»
leitend wird. Hierdurch wird ein negativer Impuls auf den Kollektor des Transistors 142 gegeben, der auf einen Dioden-
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eingang jeder der beiden UWD-Tore 138 und 150 gegeben wird.
Der obere Diodeneingang des UMD-Toreo 150 ist durch das Flip-Flop
136 gesperrt. JSs wird daher nur das UM)~9Jor 138 für dus
lange Unterbreehungssignal voll leitend, und es wird kurzzeitig
ein negatives Potential an die Basis des Transistors 140 gelegt, so dass dieser kurzzeitig leitend wird und ein
positives Signal an seinem Ausgang erscheint (s,Zeile 3 der
Figo 11). Da der Transistor 142 nicht vor Ablauf der 16 Millisekunden
Versögerungszeit der Schaltung 148 und der 130 Millisekunden
Verzögerungszeit der Schaltungen 158 und 162 leitend werden kann, zeigt diese Verzögerungszeit von 146 Millisekunden
an, dass das Unterbreehungssignal weder ein Signal von 36 Millisekunden
für das Bit "0" noch ein Signal von 100 Millisekunden
für das Bit "1" sein kann'· Das Auegangssignal des UHD-Toree
138 für das lange Unterbrechungssignal stellt daher für alle Aussenstellen 22 der Übertragungsleitung 24 eine Anzeige dar,
dass von der Zentralstelle 20 ein extralanges Unterbreehungssignal empfangen wurde, um die Aussenstellen instand zu setzen,
das nun folgende Adressensignal aufzunehmen.
Das positive Signal am Ausgang des Transistors 140 wird
über einen"der Diodeneingänge eines ODJiR-Tores 179 auf den
Hüokstelleingang eines Antwort-Flip-Flop 181 gegeben« Das Flip-Flop
181 kehrt daher in seine Ruhestellung zurück und bewirkt
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dase der Sendeteil der Aussensteile 22 unwirksam gemacht
Der positive Impuls am Ausgang dea Transistors 140 wird fsrner auf den Aibeitseingang eines Adreesen~Plip»}?lop 182 gegeben,
so dasa dieser in die Arbeitsstellung gekippt wird (S0 Zeile 4
der Figo 11). In dieser Stellung wird ein negatives Durchlasspotential
an den unteren Diodeneingang des Tores 150 gegeben. ^ Die "bistabile Adreesenschaltung 182 erzeugt nach dem JSmpfang
der Adresse eine Anzeige, aus der hervorgeht, ob die empfangen^ Adresse diejenige der Aussenstelle 22 ist.
Der positive Impuls am Ausgang des Transistors 140 wird
auch über eine Diode 184 eines ODJiii-Tores 186 auf den Arbeitseingang
einer monostabilen Schaltung 188 gegeben. Die Schaltung 188 dient de? Rückstellung des Zählers. Der Impuls bringt die
Bonostabiie Schaltung 188 in ihre Arbeitsstellung (θ.Zeile 5
der-Pig. 11), so dass ein positiver Impuls über eine Diode 190 eines ODJSli-Tores 180 auf die Rückstelleingänge aller Stufen '
121 bis 132 des Zählers 26 gegeben wird. Der Zähler 26 wird
hierdurch in seine Ausgangsstellung zurückgeführt· Nach einer Zeit vtn 4 Millisekunden kippt die monostabile Schaltung 188
in ihre Ruhestellung zurück und gibt einen positiven Impuls auf den Arbeiteeingang der Vorstufe 132 der Zählkette 26. Hierdurch
wird die Zählerstufe 132 in ihre Arbeitsstellung gebracht (s.Zeile 7 der J?iß· 11), so dass ein mehr positives Potential
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auf den oberen Diodeneingang des Tores 32 gegeben wird. Hierdurch wiri das Tor 32 gesperrt, bis das elaste Adressenbit
(Stromstoss- oder TJnterbreehungssignal) von der Zentralstelle
20 empfangen wird.
Es sei angenommen, dass .die Zentralstelle jetzt das
Adressensignal aussendete Bei Beendigung des langen Unter oreehvtigs
signals von 200 Millisekunden scJaliesst die Zentralstelle
die Übertragung3schlei£e 24 s so dass die Ausgangawicldung ^\
des Kerns 8<- einen kurzzeitigen negativen Impuls auf die Basis
des Transistors 98 gibt· Dies ergibt einen positiven Impuls
aia Ausgang des Transistors 98, der auf den Arbeitseingang des
Flip-Flop 136 gegeben wird, so dass ein EntSperrungspotential
auf einen Eingang des UND-»Tores 150 für das lange Stromatoessignal
gegeben und das EntSperrungspotential von einem Eingang des MD-Tores 138 für den langen Unterbrechungsimpuls entfernt
wird. Der durch den Transistor 98 erzeugte positive Impuls wird
auch über eine Diode 192 des Oi;JJR-Tores 146 weitergeleitet, um
die monostabile Schaltung 148 wieder in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Hierdurch werden die Tore 138 und 150 gesperrt und
die monostabile Schaltung 154 betätigt, so dass die beiden Zeitmessschaltungen 158 und 162 in ihre Ruhestellung zurückkehren.
Am Ende der Verzögerungszeit von 16 Millisekunden der
Schaltung 148 betätigen der Transistor 164 und der Kondensator
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166 wieder den Transistor 170 (s.Zeile 2 der Pig· 11), so dass
ein negatives Durchlaseignal auf einen Eingang des UND-Tores
52 gegeben vrird· Dieses Tor wird jedoch durch die Zählstufe
132 gesperrt. Der Transistor 164 und der Kopplungskondesu ator
168 bringen die Zeitmesschaltung 158 und die monostabile Sfhaltung
172 Tfieder in ihre Arbeitsstellung· Wenn die jaonostabile
Schaltung 172 in ihre Ausgangsstellung aurückkippt (β·Zeile 6 J
der Pig· 11), wird wieder ein Rüekstellsignal an die monostabilen
Schaltungen 28 und 30 angelegt; es wird ein Rückstell signal auf alle Rückstelleingänge der Stufen 121 bis 132 des Zählers
26 gegeben« Hierdurch wird die Zählstufe 132 in ihre Ruhestellung 2!urückgeführt, und es wird das Sperrsignal des Tores
32 aufgehoben. Die Rückstellung der Stufe 132 legt ferner ein positives signal« welches länger andauert als das durch das
ODEH-Tor 180 erzeugte Rücksteilsignal» an den Arbeiteeingang
der ersten Zählstufe 121« so dass diese in ihre Arbeitsstellung
gebracht wird (s.Zeile 7 der Mg. 11).
Wenn die Zählstufe 121 in ihre Arbeitsstellung gebracht
ist, wird.ein positiver Impuls über den Kondensator 116 und die
Diode 120 des ersten ODER-Tores 114 geleitet. Dieser positive
Impuls wird über den Schalter 101 auf den Arbeitseingang der monostabilen Schaltung 110 für das binäre Adressenbit "υ" gegeben.
Die Schaltung 110 wird durch dieses .Eingangssignal in
ihre Arbeitsstellung gebracht (e.Zeile 8 der Fig. 11). Am JSnde
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der Verzögerungszeit von 10 Millisekunden der Schaltung 110
. kehrt diese in ihre Auslangestellung eurüok und gibt ein poaitives
Signal auf den Arbeiteeingang dea 'lores 28, um diese Schaltung in ihre Arbeitsstellung eu bringen (β.Zeilen 3 und 9
der Fig· 11), Wenn die Schaltung 28 in ihr© Arbeitsstellung gebracht ist, wird ein Sperrpotential an einen Diodeneingang
des URD-Sores 32 gelegt. JBs kann jetet geprüft werden, ob der
erste Impuls des Adressensignals die Sauer von 36 Millisekunden
hat, welch© das binäre Bit M0" darstellt.
Im einzelnen ist hierbei die Arbeitsweise die folgende« "Der
obere Biodeneingang äea Tores 32 erhält ein Durohlfteep^otentialj,
wenn die Vorstufe 132 des Zätülers in ihre Ausgangestellung
zurückgeführt wird; der untere Dlodeneingang des lores 32 erhält
ein Bwohlasspotential, da die SoIiAl tung 30 für das binäre
Bit "I" si oh in ihrer Ruhestellung befindet» Die Schaltung 28
sperrt einen anderen Diodeneingang des fores 32 für eine Dauer
Ton 40 lülliBskundeiä raoh ihrer Eimstellung in die Arbeitsstellung ι der Tsrbis&bende Diodeneingsng ö@s Tores 32 ist nor-
»alesweiee durch den leitenden Sransistor 170 ge sperrt. Wegen
dt»r ?es>s%a?ungs2elt &mr mono et ablief Solialtungesi 140, 172 und
110 wärä <J.ap Tor 28 nach Ablauf von 36 Millieelcunöön seit den
Wechsel »Rechen Si-roicatoae and ßtir-umunterbrecliung ö»i Beginn
dta treten Mresstnbits In ä$,n Arbeitsstellung gebracht {·· Seilen
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1 und 8 der Pig« 11). Das Tor 32 wird daher für eine Zeitdauer gesperrt, welche bei 36 Millisekunden nach dem Beginn des
ersten Adressenbita beginnt und bei 76 Millisekunden nacb
diesem Zeitpunkt endet. Wird tatsächlich das Adressenbit "0" empfangen, so erfolgt der nächste Übergang der Leitung von
Stromstoss zu Stromunterbrechung 36 Millisekunden nach dem vorhergehenden Übergang von Stromunterbrechung zu Stromstoss;
wegen der Vorzögerungszeit von 16 Millisekunden der Schaltung
148 würde dieser Übergang einen negativen Impuls am Ausgang des
Transistors 170 erzeugen, der 52 Millisekunden nach dem anfänglichen übergang zum Stromstoss erfolgt» Dies fällt in den Bereich
von 40 Millisekunden des Tores 28 für das binäre Bit 11O",
Das Tor 32 wird daher durch die monostabile Schaltung 28 gesperrt, wenn der Transietor 170 nichtleitend wird, so dass das
MD-Tor 32 kein Ausgangssignal erzeugt.
Erfolgt dagegen der Übergang von Stromstoss zu Stromunterbrechung am Ende des ersten Adressenbits später als 60 Millisekunden nach dem ursprünglichen Übergang zur Stromleitung, so
tritt der negative Impuls am Ausgang des Transistors 170 später als 76 Millisekunden nach diesem ursprünglichen Übergang zur
Stromleitung auf. Der Transistor 170 macht jetzt das UND-Tor 32 roll leitend, und ein Ausgangstransistor 194 des Tores 32 gibt
eines positiven Impuls auf den Kucketelleinganß des Flip-tflop
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-τ \j ι
182.. Das Adressant or 182 wird daher in seine, Ausgangsstellung
zurückgeführt, und das Durchlasspotential wird von einem der Diodeneingäiige des UilB-Tores 150 entfernt«, Die Rückkehr der
Schaltung 1G2 in ihre Ausgangsstellung zeigt an, dass dia
Adresse nicht mit der der Ausaenstelle 22 übereinstimmt und
verhindert die Aussendung eines Antwortsignals dieser Auesenstelle
an die Zentralstelle 20. Solange der übergang von Stromleitung zu Stromunterbreohung, der das erste Adrgssenbit
beendet, zwisehen 20 und 60 Millisekunden nach dem erstem Hergang von Stromunterbreehung zu Stromleitung erfolgt, wird
daher angenommen, dass die Zentralstelle 20 das kurze Bit von
36 Millisekunden Dauer ausgesendet hat, welches das binäre Bit "0" bezeichnet.
Wenn die Zentralstelle die Schleife 24- zu einem Zeitpunkt
von 36 Millisekunden nach dem vorhergehenden übergang von
Unterbrechung zu Stromstoss öffnet und dadurch wieder eine Stromunterbrechung herstellt, gibt die Ausgangewicklung 94
einen kurzzeitigen negativen Impuls auf die Basis des Transistors 96, SQ dass wieder ein positiver Impuls auf den Rückstelleingang
des Flip-Flop 136 gegeben wird. Der Flip-Flop 136 legt ein
Durchlasspotential an das Tor 138 an und entfernt das Durchlasspotential von dem Tor 150«, Der Transistor 96 bringt ferner die
monostabile Schaltung 148 in ihre Arbeitsstellung, so dass die
Sohaltung 154 wieder die Schaltungen 158 und 162 in ihre Aus-
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gangsetellung zurUokführt, deren Zeitdauer wegen der kurzen
Trauer des vorhergehenden Impulses noch nicht abgelaufen ist.
Am JSnde der durch die Schaltung 148 erzeugten Verzögerung von
16 Millisekunden "betätigen der Transistor 164 und der Kondensator
166 den Transistor 170, so dass dieser einen negativen ImpulB auf das UND-Tor 32 gibt. Das Tor 32 ist jedoch zu iieser
Zeit durch das Tor 28 gesperrt. Der Transistor 164 und der "
Kondensator 168 bringen wieder die monostabile Schaltung 158
und eine mor.ostabile Schaltung 172 zum Antrieb der Zählkette
in ihre Arbeitsstellung· Wenn diese Schaltung in ihre Ausgangsstellung
zurückkippt (s.Zeile 6 der Mg» 11), wird die monostabile Schaltung 28 durch den positiven, über die Diode 174
geleiteten Impuls in ihre Ausgangsetellung zurückgeführt und
entfernt das Sperreignal vom Eingang dee Sores 52 (β.Zeile 9
der ?ig. 11). Der punktierte Teil in Zeile 9 zeigt die volle
Yerzögerungszeit des Tores 28, wenn dieses nioht vorher in (
seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird« Das Surückklppen der
■onoetabilen Schaltung 172 in ihre Ruhestellung eraeugt ferner
einen positiven Impuls, der über da» ODJSR-Tor 180 geleitet wird
vcoa all· Zählstufen 121 bis 152 in ihre Auegangsetellung zurückfahrt.
{He ZurüokfUhrune der Zählstufe 121 in ihre Huheβteilung
yet einen positiven lepula, der «nf den Arbeiteeingang der
«reiten »ähletufe 122.gerben wird und nsoh Beendigung des
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Rückstelliinpulses noch andauert, so dass die zweite Zählstufe
122 jetzt in ihre Arbeitsstellung gebracht wird (e·Zeile 7
der fig« 11),
Wenn die Zählstufe 122 in ihre Arbeitsstellung gebracht
wird, wird ein positiver Impuls Über die Diode 120 des augehörigen
OBER-Tores 114 und den Schalter 102 weitergeleitet, um
den monostabilen Multivibrator 112 für das Adreesenbit "1" in
seine Arbeitsstellung zu bringen (s.Zeile 10 der Fig· 11)· Nach,
einer Zeit von 50 Millisekunden kippt die Schaltung 112 in ihre Buhestellung zurück und erzeugt einen positiven Impuls, der
das Tor 30 für dae binäre Bit "1" Aa die Arbeitest ellung bringt
(s. Zellen 10 und 11 der Pig· 11). Wsan dt® monostabil© Schaltung
30 in ihre Arbeit set ellung gebracht wird, erhält der untere
Eingang des UHD-Toree 32 ein Sperrpotential. Die Auesenetelle
22 kann jetzt feststellen, ob daa von der Zentralstelle 20 übertragene Vhterbrechungssignal die nominelle Dauer von 100 Millisekunden
hat und dae binäre Bit "1" bezeichnet»
Im einsülnen ist hierbei die Arbeitsfreie· die folgende.
All« Modsnelngiingft dee ÖHD-Storea 32 mit Ausnahme dee mit dem
Kollektor dee Transistors 170 verbundenen Einganges führen Surohlesapotential von d<m Seitpunkt ant su welches öas Tor 28
bei« Surückkippen der mor*östafcil*n Bohaltung 172 {»»Zeile $
AwHg. 11) Iu. selme Ausgangeat«Ü\mg zurückgeftti^t wird, bis
su «Inen Zeitpunktf der 50 Hill'i**3cund#c, epüter li«gt, wenn
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I H Ö I
die monostabile Schaltung 112 zurückkippt und das Tor 30 für
das binäre Bit "1" (s„ Zeilen 10 und 11 der JbIg. 1'1) in seine
Arbeitsstellung bringt. Sendet die Zentralstelle 20 ein binäres Bit "0% so erzeugt der Transistor 170 einen negativen Iinprils
52 Millisekunden nach dem vorhergehenden Übergang von Stromstoss zu Stromunterbrechungo Da das Tor 28 in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt ist und das Tor 30 noch nicht in seine Arbeitsstellung gebracht wurde, wird das UND-Tor 32 durch den
Transistor 170 vollkommen leitend gemacht j der Transistor 194
bringt daher das FLip-Flop 182 in seine Ruhestellung, wodurch
angezeigt wird, dass ein falsches Adressenbit empfangen wurde« Dies zeigt an, dass das empfangene Bit nicht das erwartete Bit
*1n ist, welches eine nominelle Dauer von 100 Millisekunden hat.
Das Tor 30 andererseits wird 76 Millisekunden nach dem
dem vorhergehenden übergang von Stromstoss zu Stromunterbrechung in seine Arbeitsetellung gebracht und sperrt das UND-Tor 32
für die Dauer der folgenden 60 Millisekunden, oder bis 136 üillisekunden nach dem vorhergehenden Übergang von Stromstoss
SU Stromunterbreohung verstrichen sind. Ist das empfangene Bit
das Bit "1" mit einer nominellen Dauer von 100 Millisekunden, so erzeugt der Transietor 170 zu einem Zeltpunkt von 116 Millisekunden
nach dem vorhergehenden Übergang von Stromleitung zu Stroaunterbrechung einen negativen Impuls« Das UND-Tor 32 ist
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IHO/LL \
zu dieser Zeit gesperrt, und das Adressentor J82 ist nacht in
seine Ausgangsstellung zurückgeführt» Hat das empfangene Bit
eine Zeitdauer von mehr als 120 MilliSekunden, so dass der
Transistor 170 einen negativen Impuls mehr als 136 Millisekunden
nach dem vorhergehenden Übergang von Stromstoss zu Stromleiterbrechung
erzeugt, so ist die monostabile Schaltung 30 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, der untere Diodeneingang des
UND-Toree 32 hat ein Durchlasspotential und dieses Tor bringt
den Adressen-Plip-Flop 182 in seine Ausgangsstellung surück,
um anzuzeigen, dass das empfangene Signal länger war, als die
durch das Tor 30 bestimmte zulässige Toleranz von 60 Millisekunden
es gestattet.
Ee sei angenommen« dass das durch die Zentralstelle 20
übertragene Bit tatsächlich das binäre Bit "1" ist. Am .Ende
eines Zeitraumes von 100 Millisekunden ändert die Übertragungsleitung
24 ihren Zustand von Stromunterbrechung zu Stromleitung, und der Transistor 98 gibt einen positiven Impuls Über die Diode
192» der die mono stabile Verzögerungsschaltung 148 wieder in die
Arbeitsstellung bringt» Die Einstellung dieser Schaltung in die Arbeitsstellung und ihr späteres Zurückkippen in die Ruhestellung
haben die oben beschriebenen Wirkungen mit der Ausnahme, dass das Tor 30, wenn die monostabile Schaltung 172 für den
Antrieb der Zählkette in ihre Arbeitsstellung und in ihre Ruhe-
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stellung gebracht wird, vor Ablauf ihrer Verzögerungezeit durch
dae an die Diode 176 angelegte positive Signal in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird (s.Zeilen 10 und 11 der Pig. 11).
Per nicht benutzte Seil der Verzögerungszeit des Tcree 30 ist
in ?ig» 11 gestrichelt dargestellt. Das Zurückkippen der Schaltung 172 bringt auoh die Zahlstufe 122 in ihre Ausgangsstellung
zurück? gleichseitig bringt es die Zähletufe 123 (β.Zeile 7 "
der Sig· 11) in ihre Arbeitsstellung· Dies wiederum bringt die
monostabilen Schaltungen 112 und 30 nacheinander (s.Zeilen 10
und 11 der Fig« 11) in ihre Arbeitsstellung, so dass die
Aueaenstelle 22 eine Prüfung durchfuhrt, üb feetsueteilen, ob
das jet st empfangene Bit die lange Zeitdauer dee binaren Bit
N1tt oder die lcurse Zeitdauer des binaren Bit 9O*1 hat.
Dae ÜHD-Tor 32, die Schaltungen 28, 30, 110 und 112 sowie
dtr Zähler 26. arbeiten jetzt in der oben beschriebenen Weis«,
üb feetsustellen, ob dae τοη der Zentralstelle 20 übertragene i
Bit Bit der Adresse der dargestellten Auesenstelle 22 übor«inetiBBt, welche durch die feste Matrix, d.ht durch die Einstellung der Schalter 103 ble 108, beetiant 1st· Wenn alle «apfang-Ben Adreeeenbite Bit den erwarteten Bits tibereinetiBttss verbleibt dae KLip-yiop 188 in seiner Arbeitsstellung, in welcher
«Afi Svrolilaaepote&tlal aof den unteren Piodet?e1ngang des IBD)-foxes 150 ftir da* lange atroBstoesignai gegeben wird· Entspricht
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,jedoch eines der empfangenen Bits nicht dem entsprechenden Bit
der Adresse der Ausseist©lie 22, so bringt das UMD-Eor 32 das
Flip-Flop 182 in seine Ausgangsstellung zurück, und es wird
ein Sper:?potential auf den unteren Diodeneingang des UHD-Tores
150 gegeben.
Übertragung ,des Antwortsiffiaals von der Aussenstelle 22 an die
Zentralstellem20
Wie oben erwähnt§ überträgt die ausgewählte Aussensteils
22 ein Antwortsignal über den laehriehteulcaiial 24 an die Zentralstelle
20, «reiches durch den Busier 36 gesteuert wird und
die Prograiranwaiil kennzeichnet j, a«h* &&n Sander, auf welchen
der Empfänger der Anesenetelle im elssseaeäaltetem Zustand eingastellt
ist« Der !Fühler teaim in Irgendein®!? an sich bekannten
Weise ausgebildet @<ain» Br enthielt eine Mehrzahl von Ausgängen»
an welchen si» bisaHres Signal bereitgestellt wird, welches die
Programwahl k®sms@i©hnet. (Bine solche, eas. sich bekaaemte BinrieMung
ist baiapielgweise in der aa©rikanisehen Patentschrift
S 881 417 beschrieben«) Die in der Zeichnung im «incelnen dargestellte
!.ussanstells 22 enthält sm®± derartige Hfühlern 36a.
und 36b( die zwei Terschiedenen ii^pfangebraten sugeordnet sind»
beispielsweise einem Hurfitnkempfaziger und einem
I 4ό
Jede der Einheiten 36a und 36b legt ein niedriges Wechsel etrompotential
an eine Ein-Aus-Klemme, wenn der zugehörige Empfänger
aich in ausgeschaltetem Zustand befindet, und ein höheres Wechselstrumpotential an diese Klerome, wenn der Empfänger eingeschaltet
ist· Jede der Einheiten 36a und 36b logt ferner eine Kombination von hohen und niedrigen Wechselstrompotentialen
an vier KLommen, welche die Werte "1", "2", "4" und M8" dar- *
stellen. Das hohe Weohselstrompotential stellt das binäre Bit
"1" dar, während das niedrige V/echselstrompotential das binäre
3it "0" bezeichnet· Jede der Einheiten 56a und 36b erzeugt
somit eine Kombination von hohen und niedrigen Wecheelstrompotentialen,
welche in binärer Verschlüsselung die Programmwahl, d.h. die Ein- bawo Ausschaltung dee Empfängers und die eingestellte
Station, beseichnen.
Die Jün-Aue-JCleminen der Einheiten 36a und 36b sind mit je
einen Tor 200 verbunden, und die vier Klemmen °1tt, "2Μ,"4η und (
«8" mit einen Eingang eines von acht Toren 202. Die Sore 200
und 202 entsprechen den in Fig. 10 sohematisoh dargestellten
Toren 58. Jedes der Tore 200 enthält einen Speioherlcondensator
204, der je nach Grosse des von der Einheit 36a oder 36b über
eine Diode 206 angelegten Wechsel Strompotential β auf ein hohes
oder niedriges negatives .Potential aufgeladen wird« Die Höhe
des negativen Potentials, auf welches der Kondensator 204 auf-
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\ Ί O I CC I
geladen wird, hängt τοπ der Grosse der positiven Gleichstrom·>
vorspannung afc, die von einem Potentiometer 208 (Fig» 6} an
alle Torsehaltungen 200 land 202 angelegt wird. Der Sohlelfer
des Potentiometers 208 ist ferner mit der gemeinsamen HtIcIs:-
leitung der Einheiten 36a und 36b verbunden, so dass das an die
Sore 200 und 202 angelegte Wechselstrompotexrfeial der durch das
Potentiometer 208 gelieferten Vorspannung tiberlage«^ v/ircU Dies
erleichtert die Ausscheidung unerwünsehterj schwacher Wechselstromsignale
ο Der Kondensator 204 wird auf ©in höh®a Potential
aufgeladen» wenn der JBmpfanger eingeschaltet istf bei ausgeschaltetem
Empfänger wird er auf ein geringes Potential aufgeladen· Jedes der Tore 202 enthält einen Speieherkondonsator 210,
der von der zugehörigen Klemme der Einheiten 36a und 36b Ufo®?
eine Diode 212 auf ©in hohes oder geringes negatives Potential aufgeladen wird» Der Kondensator 210 wird auf ein hohes negatives
Potential aufgeladen, wenn das binäre Bit "1" gespeichert ist, und auf ein geringes negatives Potential, wenn e& siah um
das binäre Bit "0" handelt. Die Höhe der Potentiale, auf welche
die Speicherkondensatoren 210 der !Tore 202 aufgeladen werden,
kann durch das Potentiometer 208 eingestellt werden.
Wie bereits erwähnt, übertrügt die Zentralstelle 20 einen
langen Stromstossimpuls von etwa 200 Millisekunden Dauer nach
Übertragung der acht Adressenbits, um die ausgewählte Aussen-
BAD GRIGSNAL.
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- 43 -
stelle 22 zu veranlassen, ein Antwortsignal an die Zentralstelle zu übertragen. Der Übergang von Stromunterbrechung zu Stromstoss
beendet das letzte der acht Adressenbits und beeinflusst den Zähler 26 in der V/eise, dass die acht Zählstufen 128 in
ihre Ruhestellung, und die neunte Zühlstufe 129 in ihre Arbeitsstellung
gebracht wird. Es leitet ferner die wechselv/eise Betätigung
der Schaltungen 158 und 162 ein· Wenn die Zählstufe
129 in ihre Arbeitsstellung gebracht ist, wird ein negatives Durchlasepotential auf einen der Diodeneingänge des UND-Tores
150 für das lange Stromstoesignal gegeben. Da das Flip~??lop 136
in die einem Stromstoss entsprechende Einstellung gebracht
wurde und das Antworttor 162 in seiner Arbeitseteilung verbleibt,
wodurch angezeigt wird, dass die richtige Adresse empfangen wurdeι wird das Tor 138 gesperrt, und alle Diodeneingänge des
UHi)-Toreβ 150 erhalten; ein Durohlasopotential, mit Ausnahme des
Einganges, der mit dem Ausgang des normalerweise leitenden "
Transistors 142 verbunden ist.
Nach Ablauf von 146 Millisekunden, gerechnet vom übergang
von Strouranterbreohung zu Stromstose bei Beginn des extralangen
StromstOBSiapulses, kehrt die Schaltung 162 in ihre Ruhestellung
iurUok und aaoht den Transistor 142 kurzzeitig nichtleitend. ,
hierdurch wird ein negativer Impuls an d«m verbleibenden Dioden-
d·· tores 150 erzeugt* Dieses Tor wird daher vollständig
►-' 809803/0323
leitend* so dass der transistor 152 ©insn positiven
impuls erzeugt, der auf den- HüekstelXeingang eines Flip-Flop
181 gegeben wird. Dieser Impuls,bringt die bistabile SchaLttmg
181 in ihre .Arbeit estellunga so dass ein positiver Impuls über
ein© Diode 214 das OlMi-iForea 186 geleitet wirds der ate monostabile
Sehaltraig 138 wiederum betätigt. Wie öb©n erwühnt, wird
durch die Betätigimg und das anlelsfeipp©» der Schal"tang 188
der Zähler 26 in seine Ausgangsstelltang. zurüeJfegQbraoht und
d&sn di© Eingangsstiife 152 des Zählese la ihre Arbeitestellimg
Wesa die bistabile Schaltung, .161 -für da© itotworfsignal in :
ihr© Artwiteetelltuijg. geibraöht.lett wird um. letats 'Spenrpötentiai
▼on dem .Eiisgaiig des Sores 42 entfexüt« - Sas S?or 42 ist ein ODBE-
Tot für positive Signal© und aim BlB^fer für uejsatlve Signal®.
Wenn das ü?or 42 TOllkoiimen leitessä ΎΑκύ? ndrd eia jäeg&tiws
Potential aii Sie Basis d@s 'Xraneistoxe 2%6 angelegt, eo dass
positiver/Impiala-''über* swei -ICondsrnsatorsn 2iB vmä Z2Ö mtii-Dioden
222 und 224 auf di;@ Basen T0m sv/3l Tran&iötori.ii 225
und 228 gegeben wird· Die aJransistören 226 wad 228 %m Terein
mit einem weiteren fransist or 230 bilden >iae monostabil© Ai-
triebssahaltyng, die ain Seil- des Signalgeber* 44.^Ur- das Aue- .'
gaEgssignal ist. In der ituneat^lli^g der Schaltung 332
franeistoren 226 und 230 I®itei3d# s© dss© «la
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234» aesaen Baeia mit dem Kollektor des Transistors 250 verbunden
ist, normalerweise nichtleitend ist. Das über die Diode 224
angelegte positive Signal hat zu diesem Zeitpunkt keine besondere
Wirkung. Se* über die "Jöiode 222 angelegte positive Impuls macht
Öea Transistor 226 hiehtleitönd.
der Transistor 226 nichtleitend wird4 steigt das an die
Basis des leitenden Siransistors 230 angelegte Potential in "
positiver Kichtung und beendet die Leitfähigkeit dieses Transistors.
Bas an die Basi,s des Transistors 228 angelegte Potential
wird 3e*zt mehr und mehr negativ, so dass dieser !Transistor
leitend wirdο Wenn der !Transistor 228 leitend wird, wird eine
Klemme des geladenen Kondensators 236 an Evde angelegt, so dass
eine Mode 238 eine Vorspannung in Sperrichtung erhält. Dies
beseitigt die negative Vorspannung, die normalerweise axt die
Basis des Transistors 226 angelegt wird, und erteilt dieser
ülektrode eine positive Vorspannung» so dass der Transistor 226 (
in nichtleitendem Zustand gehalten wird» 1st der Kondensator 236
in ausreichendem Masse entladen, so erhält die Diode 238 eine Vorspannung in Leitriehtung, so dass wieder ein negatives Potential
an die Basis des Transistors 226 angelegt wird. Die Zeitkonstante
für die .Entladung des Kondensators 236 ist jedoch derart,
dass die normale JiineohaltBeit der mono stabilen Schaltung
2J2 etwa t35 Millisekunden betragt. Diese Schaltung wird daher
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normalerweise zwangsläufig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Im Falle eines Yersagens der Schaltung jedoch kehrt die monostabile Versögerungsschaltung 222 nach Ablauf der Zeitspanne
von etwa 155 Millisekunden in ihre Ruhestellung sürüek·
Wenn der iDransistor 250 nichtleitend wird, wird eine mehr
negative Yorspannung auch an die Basis des Transistors 254
angelegt, so dass dieser leitend wird und die Wicklung eines
Seiais 240 mit Strom speist, welches den Kontakt 44a betätigt.
Erhält das Relais 240 Strom, so öffnet der Kontakt 44a und unterbricht die Übertragerschleife 24 ο Hierdurch wird das von
der Zentralstelle 20 ausgesandte lange Stromstossignal beendet, und es wird die übertragung des Antwortsignals von der ausgewählten Aussenstellö 22 an die Zentralstelle 20 eingeleitet.
Wenn die Schleife 24 unterbrochen wird, erzeugt der Transistor 96 in der beschriebenen Weise einen positive» Impuls, der über
die mono stabile Verzögerungsschaltung 148 wiederum die beschriebenen
Wirkungen auslöst. Zu diesen Arbeitsgängen gehört die
Betätigung der monostabilen Schaltung 172, so dass der Zähler
26 fortgeschaltet wird, indem die Zählstufe 152 in ihre Kühestellung,
und die Zählstufe 121 in ihre Arbeitsstellung gebracht
wird· .Darüber hinaus wird der durch den Iransistor 164 und den
Kondensator 168 übertragene positive Impuls auf den Arbeitseingang der monostabilen Schaltung 46 gegeben, so dass diese
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in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, in welcher ein Sperrpotential
auf einen der Diodeneingänge des Tores 42 gegeben wird« Hierdurch wird das an die Basis des Transietors 216
angelegte Potential mehr positiv, so dass dieser Transistor wieder nichtleitend wird. Der Übergang dee Sranßiatore 216
von Leitung zu Nichtlei tung beeinflusst nicht die monostabile
3chaltung 232. ■'"'". (
Wenn die erste Zählstufe 121 in ihre Arbeitgetellung gebracht
ist» wird an ihrem Ausgang ein positives öignal erseugt,
welches über.einen Keihenwiderstand 242 an die Anode einer ' '
Diode 244 des !Tores 200 gelegt wird· Wird der Kondensator 204
durch die Ausgangsspannung der angeschlossenen Einheit 36a auf ein mehr negatives Potential aufgeladen, so wird die Mode 244
sogleich leitend, und es wird kein Auegangssignal des Tores 2QÖ
erzeugt« Das Tor 200 gibt also kein Ausgangseignal ab, wenn der
zugehörige Empfänger eingeschaltet und der Kondensator 204 auf j
das höhere negative Potential aufgeladen ist· Ist der Kondensator
204 jedoch auf das kleinere negative Potential aufgeladen, so macht der positiv gerichtete Spannungeausschlag am Ausgang
der Zähl stufe 121 die Diode 244 nicht sogleich leitend, und eine Differenzierschaltung, die einen Kondensator 246 und einen Widerstand
248 enthält, er Beugt einen, positiven Xsapyle, der über
•in· Diode 250 auf die Basis ein·· nonnalisrwei&e leitenden frazt-
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sistors 252 gegeben wird. Der Transistor 252 gehört einer
Schaltung zur Bestimmung des binären Bit "1" an, die mit dem
allgemeinen Bezugezeichen 254 bezeichnet ist· Per auf die
Basis des Transistors 252 gegebene positive Impuls macht diesen
Transistor kurzzeitig nichtleitend, so dass ein mehr negatives · Potential auf die Basis eines Transistors 256 gegeben wird.
Dies macht den Transistor 256 kurzzeitig leitend, so dass ein
positive!1 Impuls über eine Diode 258 auf den Arbeitseingang der
monostabilen Schaltung 40 für das binäre Bit "1" gegeben wird.
Dies bringt die Schaltung 40 in ihre Arbeitsstellung, so dass
ein'Sperrsignal an einen anderen Mngang des Tores 42 angelegt
wird« Die beiden nonostabilen Schaltungen 46 und 40 befinden
sich daher jetzt in ihrer Arbeitsstellung lind legen Sperreignale
an die Eingänge des Tores 42 an.
Wie bereits weiter oben erwähnt, dienen die beiden monostabilen Schaltungen 46 und 40 dazue die Liinge.des Signalbits
zu steuernr welches durch den Signalgeber 44 über die Leitung 24
an die Zentralstelle übertragen wird« Die monostabil^ Schaltung
46 für das kurze Bit "0" wird jedesmal dann betätigt, wenn der
Signalgeber betätigt wird, ä.h. m Beginn der Übertragung eines
Jeden BitaV Die monostabile Schaltung 40: für des lunge Bit. "1·*
wird jedesmal dann betätigt, wenn sie ein Ausgangsaignal von *
einem der 3?ore 200 und 202 erhält· Vfenn der. der Einheit 36a .-.
zugeordnete iäapfanger eingeschaltet ist und dae for 200 kein
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- 49 -
.Ausgangssignal erzeugt, wird daher die monostabile Schaltung
40 nicht in ihre Arbeitsstellung gebracht; die monostabiXe
Schaltung 46 kippt nach einer VerziSgerungszeit von 16 Millisekunden,
oder 32 Millisekunden nach dem Öffnen des Kontaktes 44a, in ihre Ausgangsstellung zurück.
Das Zurückkippen der Schaltung 46 macht das Tor 42 leitend, so dass der Iransietor 216 ebenfalls leitend wird· Hierdurch "
wird ein positiver Impuls über die Kondensatoren 218 und 220 und die Dioden 222 und 224 geleitet. Da erst 32 Millisekunden
verstrichen sind» ist die monostabile Schaltung 252 noch nicht
in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, und der positive Impuls
des Transistor 216 macht den Transistor 228 nichtleitend. Wenn der Transistor 228 nichtleitend wird, werden der Transistor 226
und somit der Transistor 230 leitend· Wenn der Transietor 230
leitend wird, wird das an die Basis des Transistors 234 angelegte
Potential mehr positiv» so dass dieser Transistor nichtleitend (
wird. Hierdurch wird die Erregung des Heiais 240 beendet, so
dass der Kontakt 44a schliesst und die Signalschleife 24 leitend
wird· Dies beendet die Aussendung des ersten Antwortbits "0" und leitet die Aussendung des zweiten Bits ein·
Wenn die monostabile Schaltung 40 für das binäre Bit "1"
in ihre Arbeitest ellung gebracht ist, hat das Zurückkippen der
monostabilen Schaltung 46 für das Bit "0" keinerlei Wirkung, da
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einer der Eingänge des Tores 42 durch das AusgangGsignal der
mono stabilen .Schaltung 40 gesperrt "bleibte Das Tor 42 und die ;
Schaltung· 232 können daiier nicht das Seiais 240 stromlos mashen,
bevor die moaostabile Schaltung 40 in ihre ./iusgangsstellimg
grurückgelclppt ist. Infolge seiner eigenen Verßögerungsseit und
der durch dia Schaltungen 148 und 172 eingeführten Verzögerungen
kippt die monostabile Schaltung 40 in ,ihre Ausgangsstellimg
surückj nachdem 79 Millisekunden seit der vorhergehenden Ähde-
:"ung des ^uetandes der Iieitung 24 verflossen sind; es wird
duher ein langes Signal erzeugt, welches das binäre Bit 1H" ,
darstellte , ,-., ■,;,-..
V/enn. die Sohleife 24 wieder geschlossen wird, erzeugt der
Transistor 98 wieder einen positiven Auegangsimpuls, der die
gleiche» Wirkungen hat wie oben beschrieben und die mono stabile Schaltung 46 für das Bit "0" wieder in ihre Arbeitsstellung
bringt, wobei auseerdeia die Zählkette 26 betätigt wird, so dass
die Zählstufe 121 in ihre Euhestellungf und die Zählstufe 122
in ihre Arbaitsstellung gebracht wird· Yvenn die Zähl stufe 122
in ihre Arbeitsstellung gebracht ist, wird ein negativer Potentialaussehlag
über einen Widerstand 260 des zugehörigen Tores 202 auf die Kathode einer Diode 262 gegeben. Die Anode dieser
Diode ist ait dem Speicherkondensator 210 verbunden· Ist der
Kondensator 210 auf äae gering© negative Potential aufgeladen,
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welches das binäre Bit "O" entsprechend dem durch dis Klemme
111" der abgeschlossenen Einheit 56a gelieferten Potential darstellt,
so wird die Diode 262 sofort leitend, und das Tor 202
erzeugt kein Ausgangssignal.
Ist jedoch andererseits der Kondensator 210 auf das hohe
negative Potential aufgeladen, so wird die Diode 262 nicht
sofort leitend, und der vom Ausgang der 2ählstufe 122 gelieferte
negative Potantialauseehlag wird durch einen Kondensator 264
und einen Widerstand 266 derart differehsiert, dass ein negativer
Impuls- erzeugt wird, der über eine Diode 268 auf die
Basis eines normalerweise leitenden Translator 270 der Schaltung 254 für das binäre Bit "Ϊ" gegeben wird. Dieses negative Signal
macht den Transistor 270 nichtleitend und gibt einen positiven Impuls über eine Diode 272, der die monostablie Schaltung 40 in
ihre Arbeitsstellung bringt. Auf diese Weise wird ein durch das
Zurücfckippen der monostabilen Schaltung 46 gesteuerter kurzer
Impuls auf die Leitung 24 gegeben, ausser wenn das mit der zweiten Zahlstufe 122 verbundene Tor 202 ein Ausgangssignal erzeugt,
welches das binare Bit "1" darstellt. In diesem Falle
steuert das 2urückkippen der mono stabilen Schaltung 40 das 3!or
42, so dass ein langer Impuls, der das binäre Bit "1" darstellt,
auf die Leitung 24 gegeben wird.
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Alsdann werden die restlichen Bits des Antwortsignalβ,
welches duroh die Einheiten 36a und 56b vorgebildet ist, Über
die Leitung 24 an. die Zentralstelle 20 übertragen. In diesem
Zusammenhang ist zu beachten, dass das letzte Tor 202 keinen Signaleingang von der Einheit 36b erhält, sondern mit einem
von Hand beciitigbaren Schalter 274 verbunden ist, der eine
Eingangsspannuag auf das Tor 202 gibt, so dass entweder das
binäre Bit "1" oder das binäre/^0" ausgesendet werden kann* Die
letzte Zählstufe 131 und das zugehörige Tor 202 ergeben daher
eine Möglichkeit, dem Antwortsignal gewünsentenfalls ein zusätzliches
Informationsbit anzufügen. . <■■
Wenn das letzte oder elfte Bit des Antwortsignals unter
Steuerung durch die Zählstufe 131 und das zugehörige £or 202
auf die leitung 24 übertragen worden ist, erzeugt die durch das
Zurückkippen der Schaltung 40 oder der Schaltung 46 bewirkte
.Änderung des Zustandes der Leitung 24 ein Signal, das Über die
aonostabile Verzögerungssehaltung 148 in der beschriebenen Weise
weitergeleitet wird und die Zählkette 26 fortBehaltet, eo dass
die Zählstufe 131 in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird. Vienn
dies geschieht, erzeugt ein Kondensator 276 einen positiven
Impulse äer über das ODER-Tor 179 geleitet wird wad das £lip~]?lop
181 in seine Ruhestellung bringt«, Das mehr positive «der Erdpotential-ι welches durch das Flip-riop 181 auf den unteres.
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•Diodeneingang des lores 42 gegeben wird» macht dieses Tor solange
nichtleitend» bis die dargestellte Aussensteile 22 ihr nächstes Antwortsignal aussendet· Sa die Zählkette 26 elf
Antwortbake überträgt, wird das letzte oder elfte Bit dadurch
beendet, dass der Zustand der leitung 24 von Stromunterbrechung
au Stromeitoss wechselt. Die .Leitung 24 befindet sich daher ^etat
. in ihrer Ruhestellung* 1®· welchem,ein Stromstoas übertragen
wird» wobei die monoetabile Schaltung 232 sich ebenfalle in ihrer
!Ruhestellung befindet*
Die Aussensteile 22 enthält ferner Jiinrichtimgen zum Ernennen
einer fehlerhaften Arbeitsweise während der AUösendung
eines Antwortsignals? diese Einrichtungen enthalten Mittel» die
bei der Feststellung einer fehlerhaften Arbeitsweise wirksam werden und bewirken, dass die weiter© Aussendung Öes Antworteignals
unterbunden wird« Im einzelnen ist diese Anordnung die
folgende« Die Ausgenstelle 22 enthält eine Tor schal tung 280
rait zwei Transietoren 282 und 284* Die Basis dee Transistors
ist mit dem Ausgang des Transistors 96 verbunden und normalerweise
leitend. Jedesmal jedoch, wenn ein Übergang der Leitimg
24 von Stromstoas zu Stromunterbrechung eintritt» erzeugt der
Transistor 96 einen positiven Impuls, der den Transistor 282
kurzzeitig nichtleitend macht. Hierdurch wirö eine negative
Vorspannung in Sperrichtung an eine Diode 286 angelegt. Eine
8 O S8 O 3/O 32 3
zweite Diode 2889 deren Kathode mit der Kathode der Diode .286
Yerbunden ist„ ist mit dem Kollektor des iDransistors 228 der
monostabilen Schaltung 232 verbunden. Der Transistor 228 ist nichtleitend und legt an die Diode 288 nur dann ein Potential
in Sperriehtimg an» wenn die Leitung 24 stromführend Ist-
Erhält die Diode 288 eine Vorspannung in Sperrichtioig;, was
anseigtj dass die Leitung 24 stromführend sein soll» und hat
die Diode 286 eins Forspannung i**" Sperriohtung9 was anseigtg
dass der Zustand der Leitung 24 siah -soeben von Stroiastose
Stromunterteeehüng geändert hat 9 _s@ wirä; ©in negatives
an äi& Basis des Transistors -284 angelegt« Dies macht den
Sransistor 284 l©$tend9 so dass ein positives? Xmpulfö an
oberen Diadenein^ang des dDER^Eors 1t9 angelegt wird«» Diesea?
poßitiv^ Impuls wird an den Bttofestaliein^ang des Än>fewoxt--Flip«·
EL op 181 angelegt und bringt diesen i'lip-flop in seine iliJhestellung»
so das^ein Sperrpotential an einen der Eingang© ies
3?ores 42 angelegt wiräa Dies verhindörtöie Aussendung weiterer
Haohriehtenbits duroh die Aussensteil« 22 an die Zentralstelle
20, da eine weitere Betätigung der monostabilen Schaltung 252
dadurch verhindert wird. *
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Claims (6)
1. Anoxänung zur Übertragung der von entfernten Aussenstellen
aufgenommenen Daten an eine Zentralstelle, wobei eine Hehrzahl von Aussenstellen über den gleichen Nachrichtenkanal
mit der Zentralstelle verbunden ist und jede der Aussensteilen
nach Empfang des ihr zugeordneten Adressensignale ihre Daten
in Form eines Antwortsignals über diesen l·)achrichtonkanal an
die Zentralstelle übermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressen- und Antwort signale in an sich bekannter Weise
aus zwei verschiedenen Bits verschiedener Zeitdauer bestehen, und dass in jeder der Aussenstellen (22, Figo 9) mindestens
eine logische torschaltung (32) in Verbindung mit einer Fortschalteinrichtung
(26) und zwei ZeitSchaltwerken (28, 50)
derart vorgesehen ist, dass die über den Kanal (24) empfangenen Bits des Adressensignals mit denen einer festen Matrix CiOI,
102» 103·.··) verglichen werden, und dass ein Sperrsignal er-
809803/0323
zeugt wirdj welches die Aussendung eines Antwortsignals verhindert,
wenn das Adreaseneignal nicht mit der festen Matrix
der empfangenden Aussenrrfcelle übereinstimmt.
2, Unordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Übermittlung des von einem Fühler (36) in binärer Porm bereitgestellten Antwort signals swei Zeitschaltweicke
(46, 40) in Verbindung mit einer Portschalteinrichtung (26)
und einer Mehrsahl von logischen Torschaltungen (38) vorgesehen
sind.,
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Fortschalteinrichtung eine Zählkette (26) verwendet wird,
4t Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass als ZeitSchaltwerke monostabile MuItivibratoren
mit verzögerter Eückstellung verwendet v/erden.
5 ο Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch
gekennzeichnet, dass ein erster Schalter (Sraneistor 96ι Pig. t)
vorgesehen ist, der bei einer Änderung des Leitungszustandes
von Strömstοss zu Stromunterbrechung ein Ausgangssignal erzeugt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schalter '(Transistor 98) vorgesehen ist» der bei
einer änderung des Iieitungsaustandes von Stromunterbrechung
zu Strömstοse ein Ausgangssignal erzeugt·
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-ι-
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auegengesignale des eroten und des zweiten Schalters
(96 und 98) auf einen bistabilen Multivibrator (136) gegeben werden, dessen Stellung den Leitungszustand anzeigt,
8. Anordnung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgänge des bistabilen Multivibrators (136) auf je
einen Kingang von zwei Torschaltungen (138 und 150) gegeben
werden, die in Verbindung mit Zeitsohaltwerken derart angeordnet OJUId9 dass die erste Torsohaltung (138) der Erkennung
eines extralangen Unterbreohungssignals dient, welches die
Auseenstelle auf den Empfang des Adressensignals vorbereitet,
und die zweite Torschaltung (150) der erkennung eines extralangen Stroarstoseignals, welches die Aussenstelle auf die Aus-Sendung dee Antworteignale vorbereitet.
9· Anordnung naoh Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Torschaltung (146) vorgesehen ist, welche die Signale
des erstell (96) und des zweiten Sohaltere (98) zum Zwecke der
Weiterverarbeitung dee Adreseenslgnals kombiniert,
g naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, s bei Jeder Änderung des Iieitunga zustande β die Zählkette
6) um eine j£|Ufe fortgeschaltet wird·
i nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiolmet,
Stufen der zählkette, deren Stellung dem
i^n
U37221
Aaressenbit "O" entspricht, über einen Bandschalter (101, 104>
10?f 108) mit einem ersten Zeitschaltwerk (28), und diejenigen;
Stufen8 deren Stellung dem Adreasenbit "1" entspricht, über
einen Bandschalter (102, 103» 105# 106) mit einem aweiten
Zeitschaltwerk (3Ö) verbunden sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltdauer des ersten SeitSchaltwerks (28) dem
kurzen Adressenbit "0", und die des zweiten Zeit Schaltwerks
(30)"dem langen Adresaenbit "1" entspricht·
13· ilnoronung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgänge des ersten (28) und des zweiten Zeitaehaltwer&s
(30) eine torschaltung (32) sperren9 deren einer Eingang
bei jeder .änderung de© Leitungszustandes einen Impuls erhält»
welcher ein Ausgangssignal zu erzeugen sucht, wobei der Ausgang
der ?oxrsähaltun£ (32) ein Flip-Flop (182) steuert, welches
öle Aussenäung eines Antv/ortsignals verh4n«lert· 14«
Anc3?anung nach einem der Ansprüche 1 Ms 13* äaüussh
gelcsnKseieMetg dass zwecks Aussendimg eines Antwortsignale
ein drittes - Zeitsähaltwerlc C46)'fflr'daa Mnäre Bit "O"
viertes Seit schaltwerk (40) -fUr ias binäre Bit "1"
ist8 wofeei diese geitsehaltwerke einen Signalgeoer {44)
äer das Antwortsignal an die-Zentral stelle übermittelt.
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15· .A .iurdnuiig nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass eins Zählkette (26, ]?ige 10) vorgesehen ist, die während
der Ausblendung dee Antwort»ignals bei jeder Änderung des
Leitimgssußtandes um eine tttufe fortgeschaltet v/ix"d.
16. AraorJlnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
dacs der Auegaag einer jeden Stufe" der Zählkette (26) mit
einem JSiagimg olnes zugeordneten Tores (38) verbunden ist,
von eiern 3in weiterer Eingang mit der zugeordneten Ausgangsklemmen
eines Quälers (36) verbunden ist, der das Antwortsignal
in binärer Form vorbildet.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgänge des UHD=2ores (38) mit dem Eingang des
vierten Zeitschaltwerks (40) für das binäre Bit "1" verbunden sind ο
18. Anordnung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Zeitschaltwerk (46) für das binäre Bit "0"
derart angeordnet ist, dass es während der Aussendung des Antwortsignals bei jeder Änderung des Leitungszustandes betätigt wird,
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausgänge des dritten (46) und des vierten Zeit Schaltwerks (40) mit den Eingängen eines ODER-Sores
(42) verbunden sind, dessen Ausgang den Signalgeber (44) steuert.
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(,0
ι-
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19* dadurch.
gekennzeichnet,dass eine Prüfeinrichtung (280) vorgesehen ist,
die durch den Zustand der Leitung gesteuert wird, und die feststellt, ob der Zustand der Leitung mit dem item Signalgeber
(252, 44) erteilten Steuerungebefehl übereinstimmt4
wobei bei Nichtübereinstimmung ein Ausgangssignal erzeugt
wird, welches die v/eitere Aussendung eines Antwortsignals verhindert· . ■
809803/0323
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