DE2058681B2 - Im Fernsehmodus arbeitende Ein richtung zum Senden, Empfangen und Darstellen kodierter Informationen - Google Patents

Im Fernsehmodus arbeitende Ein richtung zum Senden, Empfangen und Darstellen kodierter Informationen

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DE2058681B2 DE19702058681 DE2058681A DE2058681B2 DE 2058681 B2 DE2058681 B2 DE 2058681B2 DE 19702058681 DE19702058681 DE 19702058681 DE 2058681 A DE2058681 A DE 2058681A DE 2058681 B2 DE2058681 B2 DE 2058681B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/064Data transmission during pauses in telephone conversation
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/025Systems for the transmission of digital non-picture data, e.g. of text during the active part of a television frame

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Description

macht. Die Erfindung bezieht sich auf eine im Fernseh-
20. Einrichtung nach Anspruch 7 oder den modus arbeitende Einrichtung zum Senden, Empfanübrigen, gekennzeichnet durch eine Taste (ZF) gen und auswählenden Darstellen von Informatiobeim Empfänger, deren Betätigung die Rückgabe 15 nen, die während Zeiten zwischen Horizontalsyneines vorher übernommenen Registerinhalts aus chronisierimpulsen (Zeüenzeiten) übertragen werden, dem Speicherregister (54) in das Vergleichs- mit einem Speicher beim Sender, aus dem die Inforregister (35) veranlaßt. mationen periodisch wiederholt nacheinander ausgegeben werden, sowie mit Speichermitteln beim Emp-
ao fänger, in die durch eine eine Vergleichsschaltung
enthaltende Auswahlschaltung auswählbare Teile des
Informationsinhalts des Sendespeichers aufnehmbar sind. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Es ist bekannt. Fernsehsende- und -empfanasein- verbesserten Einrichtung dieser Art, die insbesondere richtungen auch für die Übermittlung lesbarer Infor- a5 die Möglichen erbringt, daß der Benutzer aus einem mationen auszunutzen, die nicht als aus Videozeilen sehr reichhaltigen Angebot von Informationen, aufgebautes Fernsehbild übertragen werden, sondern namentlich Textinformationen, die ihn interessierenin Form von Faksimilesignalen oder Kodes bilden- den Informationen nach einer entsprechenden Ausden Signalen, die während für die Fernsehbilddir- wahloperation praktisch sofort zum beliebig schnellen Stellungen nicht benötigter Zeüenzeiten oder auch Durchlesen im Zusammenhang präsentiert bekomm!. Strahlrücklaufzeiten übermittelt, beim Empfänger wobei diese Informationen im Sendespeicher in aus dem Signalgemisch abgezweigt und einem ihrem Umfang freizügig redigiert eingespeichert wer-Faksimileempfänger oder einer Schreibmaschine zu- den können mit u. a. der Möglichkeit, längere Inforoeführt werden. Insbesondere ist der Vorschlag be- mationen. die die Kapazität des Empfängers überkannt. auf diese Weise Zeitungen beim Empfänger 35 schreiten, von jeder Endzeile aus fortsetzungsweise herzustellen. " lesbar zu machen.
Ferner ist es bekannt (deutsche Offenlegungsschrift Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch
1762 271), mit einer Hilfsabtastkamera gewonnene gekennzeichnet. 1! ß im Rahmen jeder der nachein-Zeilenabtastvideosignale, welche zu übertragende ander während jeweils einer zur Informationsubertra-Mitteilungen beinhalten und in Zeüenzeiten während 40 gung vorgesehenen Zeilenzeit (Iniormationszeilendes Fernseh-Vertikalaustastinteivalls übertragen zeit) übertragenen Informationen eine ^nde" werden beim Empfänger für einen mit einer Schmal- speicher-Adresse als kodierte Zahl einer abzahlbaren fenster-Kathodenstrahlröhre arbeitenden Drucker Zahlenfolge übertragen wird, daß in die Vergleichsabzuzweigen, wobei einzelne Zeilenzeiten jeweils mit einrichtung beim Empfänger eine auswahlbare dieser einer Kennungsfrequenz besetzt sind, die jeweils 45 Adressen eintragbar ist und dann gleichlaufend mit einer bestimmten Art von in einer nachfolgenden der Sendespeicher-Adresse selbsttätig weitergezahlt Zeilenzeit übermittelten Mitteilungen zugeordnet ist. wird um eine Anzahl von Schritten, die der Kapa-Mit Hilfe einstellbarer Frequenzreferenzmittel kann zität der Speichermittel des Empfangers angepaßt ist, dadurch beim Empfänger eine jeweils interessierende und daß der Empfänger für mehrzellige Textdarstel-Art von Mitteilungen ausgewählt werden, von denen 50 lungen ausgebildet ist.
dann pro Fernsehraster eine Zeile ausgedruckt wird. Eine solche erfindungsgemäße Einrichtung kann
Es sind besondere Mittel vorgesehen, die das Ende an sich ebenfalls in der Weise betneben werden, daß einer Mitteilungen erkennen, und weitere Mittel, die für die Informationsübertragung nur Zeüenzeiten bedas Ausdrucken einer Mitteilung verhindern, von der nutzt werden, die nicht für die Übermittlung von geein Anfangsteil fehlt. 55 wünschtenfalls gleichzeitig zu empfangenden Fern-
Es ist auch bekannt, in einem System dieser Art schbildern benötigt werden Um jedoch ein mogmit kodierten Zahlen an Stelle der Kennungsfrequen- liebst reichhaltiges Informationsangebot zeitlich mogzen zu arbeiten und Empfangsgeräte zu verwenden, üehst komprimiert zu übertragen, so. daß die lntordie zu- Informationsspeicherung und mchrzeilisen mationen praktisch simultan zur Verfügung stehen. Informationswiedereabe auf einem Bildschirm bc- £o ist in erster Linie daran gedacht, die Inlormahonen fähiet sind (deutsche Offenleguncsschrift 1 462 931). in iernsehireien Zeiten zu übertragen mit Benutzung Für das Gebiet der Datenverarbeitung ist es aus auch der Zeüenzeiten. die sonst fur die Fernsehdcr deutschen Offcnlegungsschrift 2 011 353 bekannt. bilddarstellung mit Videosignalen betzt werden, bs den Sp^icheraufwand durch Zentralisieruni: zu redu- könnten daher auch Sender eingesetzt werden die zieren indem ein »roßer Speicher, wie z. R. Kern- 65 im Fernsehmodus, also mat zeüenmaßig unterteilten chcnspeicher bei einem Sender vorgesehen wird, der Signalzügen im wesentlichen mit Fernsehgeschwinden Speicherinhalt mit zyklischer Wiederholung aus- digkeit arbeiten, aber zur Aussendung von bcrnschsendet. wobei ebenfalls eine fernsehmäßig zeilenweise bildern nicht benutzt werden.
5 6
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist 64 us und kann unter Umständen durch Mitbenut-
vorgesehen, daß die Widerholungsperiode des Sende- zung eines Teiles der Schwarzschulter-Zeiten noch
Speichers unabhängig von der Fernseh-Einzelbild- etwas verlängert werden,
periode, insbesondere länger als diese ist. Während jeder Informationszeit tz werden aus
Weitere Erfindungsmerkmale, die in Unteransprü- 5 positiv verlaufenden Impulsen und Impulspausen
chen gekennzeichnet sind, ermöglichen es, auf ein- bestehende Bitmuster übertragen. Während des
fachen Tastendruck hin Fortsetzungen längerer In- ersten Zeitabschnitts S werden drei bis sieben Im-
formationen zu präsentieren, sowie anderweitige pulsmuster übertragen, mit deren Hilfe beim Emp-
Informationen, auf die in dem gelesenen Text hin- fänger in bekannter Weise die Phase von Bit- und
gewiesen ist, und zu der ursprünglich gelesenen In- io Zeichenabtrenntaktimpulsen eingestellt wird mit
formation zurückkehren Hilfe von Logikschalrungen, denen andererseits die
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die DarsteUungs- Ausgangsimpulse eines Schwingquarzes zugeführt einrichtung eine in bekannter Weise von einem digi- werden. Der nachfolgende Zeitabschnitt AD ist mit talen Bildwiederholungsspeicher gesteuerte, Zeichen emem Impulsmuster besetzt, das eine der Zeilenzeit in mehreren Textzeilen schreibende Bildschirmröhre 15 ^ zugeordnete Adreßnummer beinhaltet. Der nächstist, und daß die Informationen einer jeweils ausge- *olgende Zeitabschnitt NAD kann dazu benutzt werwählten Gruppe von Informationszeilenzeiten beim de.n· eine einer anderen ZeUenzeit zugeordnete erstmaligen Empfang in den Bildwiederholungsspei- Adreßnummer zu übertragen. In dem nachfolgenden eher in "digitaler Foim eingetragen werden. Weitere re K stll,chen Zeitabschnitt /JVF werden Informa ionen _c, 6 . iu-i---5urii-TT* übertragen, die beim Empfanger lesbar sein sollen.
Erfindungsmerkmale hierbei sind ebenfalls m Unter- *o ^ ^ yJ Na S chrichtenirnpulsen läßt
ansprachen angegeben. sich brf AnJeh an die CCIR-Norm mit einer
Es kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen wer- Grenzfrequenz Von etwa 4 MHz durchführen, was
den daß eine beim Empfanger vorgesehene, von bedeutet M daß während einer Zeit tz der vorgenannten
empfangenen Fernsehvideosignalen direkt steuerbare Dau£r 400 Bitwechsel (Impulsflanken) übertragbar
Bildschirmrohre wahlweise an den BUdwieder- 25 sind Es können ^0 während dner ^^j.
holungsspeicher anschaltbar ist Es wird dann also 50 Achtbit-Zeichen übertragen werden, d.h. wäh-
ein Fernsehbüd-Monitor zugleich als Monitor fur die rend dner zdt VQn 20 ms (625 ZeUen) etwa 31 ?50
Informationswiedergabe benutzt. Achtbit-Zeichen
Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, In Fig. 1 ist mit 1 ein Digitalspeicher, z. B. Kern-
daß die am Empfänger digitalisierten Kodeinhalte 30 ^„speicher, bezeichnet mit Speicherzellen, die
jeder Informationszeilenzeit einer bekannten Prüfung durch horizOntale Streifen symbolisiert sind. Der In-
auf Fehler unterworfen werden in einer Fehler- hah jeder Speicherzelle ist dazu bestimmt, von einem
erkennungsemnehtung, welche bei Erkennung eines Fernsehsender während einer Informationszeilenzeit
Fehlers eine Fehlermarkierung veranlaßt. Die so aus- gesendet zu werden. Im rechten TeU dieses Streifens
gebildete Einrichtung enthält dann zweckmäßig fer- 35 seien die während der ZeitINF der Fig. 3 zu sen-
ner ein Register zur Registrierung der Speicher- denden Bits gespeichert, im linken TeU Bits die
Adressen von Informationszeilenzeiten, während der gegebenenfalls während der Zeit NAD gesendet wer-
am Empfänger ein Fehler erkannt wird, nebst den. Zu dem Speicher 1 gehört ein Adreßzähler 2,
Schaltmitteln, die eine erneute Eintragung der Infor- der dje Speicherzellen nacheinander zur Entnahme
mationen der registrierten Zeilenzeiten in den Bild- 40 dieses Tnhalts an den Ausgang anschließt. Der
Wiederholungsspeicher bei einer nachfolgenden Adreßzähler 2 zählt sämtliche Speicherzellen durch
Sendeperiode veranlassen. und wird dann wieder in seine Grundstellung zu-
Es kann ferner zweckmäßig vorgesehen werden, rückgestellt, um erneut mit dem Durchzählen zu be-
daß in einem ersten Abschnitt jeder Informations- ginnen, so daß die Zelleninhalte mit fortlaufender
zeilenzeit beim Sender und Empfänger Mittel wirk- +5 periodischer Wiederholung ausgelesen werden,
sam werden, die in bekannter Weise der Phasenein- Mit 3 ist ein Teil eines Fernsehsenders bezeichnet.
Stellung der Bit- und Zerlegungssynchronisation die- der befähigt ist, Fernseh-Synchronisiersignale und
nende Impulsgruppen senden bzw. auswerten. gegebenenfalls auch Fernsehbüd-Videosignale aui
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- eine Sendeantenne 4 zu geben, und der außerdem
folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, 5° befähigt ist, auf ein Horizontal-Synchronisiersignal
dabeiist hin drei die ZeilenzeitabschnitteS, AD und NAD
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Gesamteinrichtung, -1- INF einleitende Taktimpulse auszugeben. Dei
F i g. 2 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten der erste Taktimpuls bewirkt über das Zählglied 5 ein«
Auswahleinrichtung zeigt, Weiterzählung des Adreßzählers 2 um einen Schritt.
F i g. 3 ein Ablaufschema der übertragenen Im- 55 außerdem veranlaßt er einen Impulsgeber 6 zur Lie-
pulse. ferung der während des Zeitabschnitts 5 zu über-
Zunächst sei F i g. 3 betrachtet. Die dargestellte tragenden Impulsmuster, die über die Einrichtung 3 Impulsablaufzeile zeigt rechts und links jeweils einen zur Antenne weitergegeben werden. Der zweite Taktnegativ verlaufenden Horizontal-Synchronisienmpuls impuls bewirkt die Übergabe des Inhalts des Adreß- HSl nebst vorderer Schwarzschulter VSS und hinte- 6° Zählers 2 und der dritte Taktimpuls die Übergabe rer Schwarzschulter HSS, wie sie bei der Fernseh- des Inhalts der zugeordneten Speicherzelle des Speiübertragung während der Bildrasterzeiten und auch chers 1 über 3 auf die Antenne 4.
während eines Teiles der Bildaustastzeiten auftreten. 7 ist die Empfangsantenne eines Fcrnschempfän-Die zwischen solchen Horizontal-Synchronisiersigna- gers. die das aus Synchronisiersignalen vnd Zeilen lcii liegende Zeit, in F i g. 3 die Zeit tz. ist im Vor- 65 Signalen bestehende Signalgemisch einem üblichen stehenden als (Informations-)Zeilenzeit bezeichnet. zur Steuerung eines Fernseh-Mop:tors 8 befähigter Sie beträgt etwa 52 «s bei einer Fernseh-Zeilcndauer Empfängerteil 9 zuführt, über eine Steck- odei (einschließlich Horizontal-Synchronisiersignal) von Schalteinrichtung 10 kann das Signalgemisch aul
eine Leitung 11 übernommen werden. Der Benutzer kann die Uitung 11 während Zeiten anschließen, in dei^ kein Fernsehprogramm übertragen wird, sondet sta des ei naLulesende Nachrichten.
Das während dieser Zeiten übertragene Signalgemisch wird über die Leitung 11 zunächst einer Zeichen ebenfalls empfängt und, insbesondere durch Zeichen-Paritätsprüfungen sowie durch zeilenweise Blockparität, auf Fehler prüft. Sie kann so ausgebildet werden, daß « ^^ .^gj, ten Zeichens ein Feuerzeichen in den Bildwederholungsspeicher 16 eingetragen wird, da* entweder
Mitwirkung einer ^^^
die serielle Entnahme samM Erholung
summender Zeichen mit zykhscherWiederhmung
und die. Zuführung der^Zeichen zu emer^traUur_ Verarbeitungsschaltung 20 veranlaßt, weicne inrer seits ^ichenbestimmende Kodes an emen Zechen-
generator 21 und f?™at^™e^K^eY 7 SA=, welche
Sn^StTdSAuswahlschaltung zeigt, soweit sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind, vorausgeschickt, daß, insbesondere der J» Darstellbarkeit halber, der Darstel-
Schieberegister-Technik zulung nach ^g ^ J^.^ über.
fragungen der Registerinhalte von einem Register in dÄSrtändliCh ""* ^ ^
Steuereinrichtung 17 nach Maßgabe der Einrichtungen 21 und 22 zur Darstellung — beispielsweise 20 — Textzeilen wie g falls auch graphischer Darstellungen Wie bekannt ist, kann ein solcher ζ der Monitor nach der sogenannten »„.—-~- .
^steuert werden, bei der der Strahl die Zeichen wie ein Griffel auf den Bildschirm schreibt. Andererseits ist aber auch die Methode bekannt, bei der jede lextzeile wie ein Fernsehbild aus mehreren Bildpunkt-7cilen zusammengesetzt wird und jedes Zeichen aus Bildpunkten besteht, die unter Steuerung durch den Zeichengenerator zeilenweise gebildet werden. Diese k./.tgenannte Methode wird für die hier begebene Einrichtung bevorzugt. . ,
Der Ausspeichertakt zur zyklisch .wiederholten Ausspeicherung des Inhalts des Bildwiederholungs-Speichers 16 weeks Darstellung auf dem Monitor 18 kann an sich von einer autonomen Ausspeicher-Taktquelle23 geliefert werden, jedoch kann auch vorgesehen werden, daß. wie durch gestrichelte Linien eingezeichnet ist, die Ausspeicher-Taktung in 5<> Abhängigkeit von der den Fernsehze.len-Tak tiefenden Taktgebereinrichtung 14 bewerkstelligt wird. Die Auswahlschaltung 15, die ebenso wie ein. Einspeicher-Steuerschaltung 24 fur den BiWwiederholungsspeicherl6 von der Taktgebereinnchtung14 getaktet wird, ist so ausgebildet -*** «*- mit einer durch Adressen-Voreinstellung ' mationszedlenzeit beginnend, d
einer bestimmten Anzahl, z. B. -0. ""'""Jl~~ «·, j gende Informationszcilenzeiten. die gerade: den BiIdwiederholungsspeicherl6 füllen an diesenι übe rgrbU damit dieser auf dem Monitor 18 dargestellt werden kann. Es kann dabei vorgesehen werden daß der In formationsinhalt einer Zeilenzeit gerade eine lexi zeile auf dem Monitor 18 ergibt
Mit 25 ist eine nach bekannten Pnnzipienarto tende Fehlererkennungsschaltung b^chnetwelcne die dem Bildwiederholungsspeicher 16 übermittelten 26 ein Einstellwerk, mit
uLuwi χι....- Deim Empfänger, z.B.
mittels einer Zehnertastatur 27 bekannter Art, eine Anfangsadresse in ein Register 28 einstellen kann. Es kann ferner vorgesehen werden, daß in dem Einstellwerk 26 eine Adresse fest verdrahtet ist, die durch Betätigung nur einer einzigen Taste V in das Register 28 eingetragen werden kann, und daß es sich bei dieser Festadresse um eine solche handelt, unter der der Sender grundsätzlich ein Inhaltsverzeichnis der in dem Speicher 1 zur Verfügung stehenden Nachrichten sendet. Ferner ist ein Satz von Auslösetasten vorgesehen, die mit A, F, H, ZF bezeichnet sind und bei ihrem Niederdrücken ein logisches Aktivierungspotential ausgeben. An nachfolgend zu beschreibenden Eingängen ist jeweils vermerkt, von welcher Taste aus ihnen ein Aktivierungspotential zugeführt werden kann.
Die von der Abtrennschaltung 12 (F i g. 1) kommenden, während der Zeiten AD, NAD und INF der empfangenen und digitalisierten Zeichen g. 2 drei Toren 29, 30 und 31 zuder Taktgebereinrichtung 14 so geier Inhalt der Zeit AD (Adresse der jeweiligen Zeile) in ein Register 32, ein Inhalt der Zeit NAD (Adresse einer anderen Zeile) in ein Register 33 eingeschoben wird und der Inhalt der Zeit INF über das Tor 31, wenn eine weitere Torsteuerbedingung gegeben ist, an den Bildwiederholungsspeicher 16 übergeben werden kann.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer die »Verzeichnis«-Taste V oder, nachdem er das Inhaltsverzeichnis bereits gelesen hat, nach Auswahl d~r in dem Inhaltsverzeichnis angegebenen Adresse einer jeweils gewünschten Nachricht mittels der Zchncrtastatur 27 die »Anfangs«-Taste A betätigt. Hierdurch wird ein Tor 34 aktiviert und gleichzeitig die Anlegung von Schiebetakten an das als Schieberegister ausgebildete Register 28 veranlaßt, mit der
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Wirkung, daß der Inhalt des Registers 28 in ein Ver- das nach vollzogener Füllung des Bildwiederholungs-
gleichsregister 35 eingeschoben wird. Zugleich wird Speichers erscheinende Schlußsignal des Zählers 42
über eine Rückführungsschleife 36 der Inhalt des über die UND-Schaltung 45 und dessen Ausgang c
Registers 28 erneut in dieses eingeschoben. Durch (»Korrektursignal«) eine bistabile Kippschaltung 46
Betätigung der Taste A oder V wird außerdem eine 5 setzt.
bistabiJe Kippschaltung 37 gesetzt, mit der Wirkung. Im gesetzten Zustand der Kippschaltung 46 aktidaß ihr Ausgangssignal ein Tor 38 und ein Tor 39 viert deren Ausgangssignal das Tor 38 sowie ein aktiviert. Über das Tor 38 wird das Vergleichs- Tor 47. Außerdem wird durch das Signal c das Tor register 35 mit einer Äquivalenzschaltung 40 verbun- 34 aktiviert nut der Wirkung, daß die in dem Reden, welche den Inhalt des Vergleichsregisters 35 mit lo gister 28 enthaltene Anfangsadresse, mit der bei dem dem Inhalt des die Zeilenzeitadressen aufnehmenden Füllen des Bildwiederholungsspeichers begonnen Registers 32 vergleicht. Wenn in dem Register 32 die wurde, erneut in das Vergleichsregister 35 einge-Adresse der ausgewählten Zeilenzeit erscheint, gibt schoben wird (der bei dem Füllen des Bildwiederdie Äquivalenzschaltung 40 über das Tor 39 ein holungsspeichers um z. B. 20 Schritte erhöhte Inhalt Aktivierungssignal auf das Tor 31 mit der Wirkung, 15 des Registers 35 wird dabei ins Leere hinausncschodaß der Inhalt INF dieser Zeile dem Bildwieder- ben). Außerdem wird die genannte Anfanasadresse holungsspeicher 16 zugeführt wird. Außerdem gibt wiederum in das Register 28 zurückgeschoben. Durch die Aquivalenzschalrung 40 ein Aktivierungssigna! die Freigabe des Tores 38 ist dann das Vereleichsauf ein Tor 41 mit der Wirkung, daß der von der register 35 erneut an die Äquivalenzschaltung^O an-Taktgebereinnchtung 14 kommende Zeilenanfangs- 2o geschlossen, so daß, wenn die Anfangsadresse in takt der nachfolgenden Zeile einem Zähler 42 züge- dem Register 32 wiederum erscheint, die bereits beführt wird, der dadurch auf »1« gestellt wird. Außer- schriebene Aufwärtszählung der Register 35 und 42 dem wird dieser Zählimpuls auch dem — ebenfalls durch die über das Tor 41 weitergegebenen Zeilenzählfähig ausgebildeten — Vergleichsregister 35 zu- anfangsimpulse erneut beginnt. Jedoch wird die geführt und zählt dieses Vergleichsregister um eine übergabe von empfangenen Zeileninformationen Einheit aufwärts. Infolgedessen stimmt die nach- über das Tor 31 an den Bildwiederholungsspeicher folgend in das Register 32 eingeschobene, ebenfalls 16 jetzt ^dA von der Äquivalenzschaltung 40 geum 1 erhöhte Adresse der nachfolgenden Inforrna- steuert, weil das Tor 39 gesperrt ist, sondern von tionszeilenzeit wieder mit dem Inhalt des Vergleichs- einer Äquivalenzschaltung 48, welche den Inhalt des
1^1J16U ? Λ eifmVUM ier,genannteK-^Or8!nf 30 Zählers 42 mit dem Inhalt der obersten Zeile der wiederholt sich Der Zahler 42 ist so ausgebildet, daß J Schiebematrix 43 (ohne das Begleitbit) vergleicht. er die Anzahl denn den Budwederholungsspe-cher Stimmen die beiden Inhalte überein, so Wd über aufnehmbaren Zeilen, z. B^ 20, abzahlt und dann das Tor 47 ein Aktivierungsimpuls auf das Tor 31 wieder in den Nulteustand zurückspringt Hierbei gegeberi, wodurch der Inhaft d<£ ^ fehlerhaft margibt er em Ruckstellsignal auf die bistabile kipp- kierten χ^ über das Tor 31 m die ordnete schaltung 37 und stellt diese zurück wodurch die 35 Zelle des Bildwiederholungsspeichers 16 erneui ÜberTore 38 und 39 wieder gesperrt werden und keine nominen wird> natürlich 5^ Löschen bzw über. weiteren Informationszeichen in den Bildwieder- schreiben des bisherigen Inhalts Zugleich löst das holungsspeicher 16 übertragen werden, sofern der signal der Äquivalenzschaltung 48 über die Leitung °bx?· a»fgenomme c n^.I"halt /ehl£frei40 49 einen Schiebeimpuls für die Verschiebematrix 43 ^ Mit 43 ist eine Schiebemanx bezeichnet, welche in *° auS. der den Inhalt der zweithöchsten Zeile der bekannter Weise so ausgebildet ist daß ein in ihrer Schiebematrix nunmehr in die oberste Zeile verm der Zeichnung untersten Zeile eingetragener schiebt. lst dieser InhaU von Nverschieden. so ist mehrstelliger Binarwert sofort in die »der Zeich- es die Adresse einer höher numerierten Zelle des r.ung oberste Zeile wenergeschoben wud, die ...ch Bildwiederholungsspeichers, die nunmehr mit dem frei ist. Jedem Binarwert ist am Ende ein Erken- 45 Inhalt des ZahJ|rs42 v iichen ^„j mit der wir.
^ d"£i ?ede ΓΤ kung' daß der Inhalt für diese 2^ über das Tor 31
Ä Sf^4 u£i ·?n ηηρΤ kung' daß der Inhalt für diese 2^ über das Tor 31
ODER-Schaltung 44 abfragbar ist. Die ODER- emeut übernommen wird. Sind auf diese Weise alle
Schaltung 44 gabt, solange sich m der Schiebematrix einen Fehler enthaltenden Zellen des Bildwieder-43 mindestens ein Binarwert mit Erkennungsbu be- holungsspeichers »abgearbeitet« durch erneute Zufindet, ein Aküvierungssignal auf ein UND-Tor 45 5o füh ihres Inhaltf verschwindet das letzte Wenn die Fehlererkennungsschaltung25 (Fig 1) ßegleitbit aus der obersten Zeile der Schiebematrix wahrend des vorbeschriebenen Füllens des Bild- 43. und es wird über einen Inverter SO, dem das wiederholungsspeichersie in einer einer Zelle des Ausgangssignal des ODER-Tores44 züge führt wird. Bildw,ederholun|sspe,chers zugefuhrten Zeile - ein UND-Tor 51 aktiviert mit der Wirkung, daß der diese ZeI en sind m Übereinstimmung mit der jewe,- 55 Schlußimpuls des Zählers 42 die Kippschaltung 46 ligen Stellung des Zahlers 42 fortlaufend numeriert zurückstellt. Wurde jedoch in einer der erneut auf- - einen Fehler festgestellt hat veranlaßt sie die genommenen Zeileninhalte ein Fehler festgestellt, so Eintragung der Nummer dieser Zelle in die unterste ist die Adresse der entsprechenden zdfe des Bild-Zeile der Schiebematr>x43 von der aus sie, wie er- Wiederholungsspeichers eraeut in der Schiebematrix wahnt, so weit wie möglich nach oben geschoben 60 43 notiert worden also ein Beeleitbit in dieser vorwird. Nach Aufnahme eines vollen Inhalts des Bild- handen, so diT%sh2 nictfzuruckwiederholungsspeichers 16 sind dann also in der gesetzt wird, vielmehr der beschriebene Kor-ektur-Schiebematrix 43 die Nummern etwaiger fehlerhafter Vorgang sich bei der Jid^ÄndcicriSle Zeilen von oben beginnend fortlau end aufgereiht, wiederholt. Auf diese Weise werden etwa vorhandene und es ist wenn mindestens eine fehlerhafte Zeile m 6s und im Schriftbild erkennbare Fehler im Verlaui dieser Weise markiert ist, der Ausgang der ODER- von gegebenenfalls mehreren Sendeperioden, deren Schaltung 44 aktiviert, wodurch wiederum die UND- jede ζ B 20 ms dauert ai,«„7™-*
Schaltung 45 vorbereitet ist. Dies hat zur Folge, daß Für' die Fälle, wo eine aSgSlte Nachricht so
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lang ist, daß der Inhalt der sie enthaltenden aufein- und dann während einer Nachrichtensendung rneh-
anderfolgenden Zeilenzeiten die Kapazität des Bild- rere Hinweisadressen während der Zeh NAD nach-
wiederholungsspeichers 16 überschreitet, ist die einander zu übertragen, die dann nacheinander ir
»Fortsetzungstaste« F vorgesehen. Wenn ein erster das Register 33 eingeschoben werden und, jeweils
mit der Anfangsadresse beginnender und den Bild- 5 durch Drücken der Taste H, nacheinander in das
Wiederholungsspeicher füllender Teil einer Nach- Vergleichsregister 35 übernommen werden können,
rieht, die zweckmäßig am Ende einen Vermerk wie Auch eine »Hinweisnachricht« kann gegebenenfalls
z. B. »weiter« enthält, aufgenommen und gelesen in der beschriebenen Weise mit Fortsetzungen
wurde, kann der Benutzer die Fortsetzungstaste F gelesen werden.
betätigen mit der Wirkung, daß die bistabile Kipp- io Wurde ein einziger Hinweistext gelesen, so kann schaltung 37 erneut gesetzt wird. Das Vergleichs- der Benutzer gewünschtenfalls die ursprüngliche register 35 ist bei der Aufnahme des ersten Teiles Nachricht noch einmal lesen, indem er die Anfangsder Nachricht um z. B. 20 Schritte aufwärts gestellt taste A betätigt, die den Inhalt, nämlich die Anworden und in der so erreichten Stellung stehenge- fangsadresse der ursprünglichen Nachricht, in der blieben. Durch das Setzen der Kippschaltung 37 i5 beschriebenen Weise in das Vergleichsregister 3£ wird bewirkt, daß erneut eine Folge von z. B. 20 einträgt. Hat die ursprüngliche Nachricht jedoch eine Zeilenzeiten-Inhalten in den Bildwiederhoiungs- Fortsetzung, so kann der Benutzer nach dem Lesen speicher 16 aufgenommen wird, nunmehr aber aus- der »Hinweisnachricht« auch die Fortsetzung uci gehend von der vorher bereits erreichten Stellung ursprünglichen Nachricht anfoidern, indem er die des Vergleichsregisters 28, d. h. mit der Fortsetzungs- ao Taste ZF betätigt. Dies bewirkt die Aktivierung adresse. Wie ohne weiteres ersichtlich, können auf eines Tores 55 und die Übertragung der in dem diese Weise mit der Taste F auch weitere Fort- Register 54 gespeicherten Fortsetzungsadresse in da> Setzungen angefordert werden, wenn der gelesene Vergleichsregister 35 und außerdem ebenfalls da; Text dazu auffordert. Setzen der bistabilen Kippschaltung 37, wodurch dei Wie bereits angegeben, ist eine Teilzeit NAD 25 mit der Fortsetzungsadresse der ursprünglicher (Fig. 3) der Zeilenzeit/- vorgesehen, während der Nachricht beginnende Text in den Bildwiederhoiungsanderweitige Zeilenzeit-Adressen übertragen werden speicher ausgenommen wird.
können. Dies dient dem Zweck, auf anderweitige Anstatt einen besonderen zeichenschreibender
Nachrichten hinweisen zu können, die im Zusam- Monitor 18 mit Strahlsteuerungseinrichtung 17 zi
menhang mit einer jeweils gelesenen Nachricht von 30 venvenden, kann auch vorgesehen werden, daß dci
Interesse sind. Es ist dann vorgesehen, daß in dem Fernseh-Monitor 8 außer zum Fernsehen auch al:
gelesenen Text auf die Adresse der anderweitigen zeichenschreibender Nachrichten-Monitor dient, wa<
Nachricht »Hinweisnachricht« hingewiesen wird und ohne Schwierigkeiten möglich ist, wenn die Steue-
daß außerdem diese »Hinweisadresse« während der rung des Monitors durch den Bildwiederhoiungs
Zeit NAD übertragen und somit jeweils in das 35 speicher 16 über eine dann dem Fernsehmonitor f
Register 33 (F i g. 2) eingeschoben wird. Wünscht zusätzlich zuzuordnende und wahlweise einschaltbarc
der Benutzer nun die Nachricht, auf die hingewiesen Strahlsteuerungseinrichtung 56 (Fig. 1) in der be
wurde, zu lesen, so drückt er die »Hinweis«-Taste H. reits genannten bekannten Weise mit Aufbau dei
Dies hat zur Wirkung, daß zwei Tore 52 und 53 Zeichen aus zeilenweise erzeugten Bildpunkter
aktiviert werden und daß durch Schiebeimpulse der 40 erfolgt. Die Strahlsteuerungseinrichtung 56 ist dann
jeweilige Inhalt des Vergleichsregisters 35 über das wie durch die in Fig. 1 strichpunktierten Linier
Tor 53 in ein Register 54 und über das Tor 52 der angegeben, mit dem Ausgang des Bildwiederhoiungs-
Inhalt des Registers 33 in das Vergleichsregister 35 Speichers 16 verbunden und außerdem mit de:
geschoben wird, außerdem wird durch das Drücken Taktgebereinrichtung 14, über die in ihr die Fernseh
der Taste H auch die bistabile Kippschaltung 37 45 Synchronisaiionssignale wirksam gemacht werden,
gesetzt. Es wird nun also die mit der Hinweisadresse Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ohn<
beginnende Nachricht in der bereits beschriebenen weiteres erkennbar ist, wäre es auch möglich, di<
Weise in den Bildwiederholungsspeicher aufgenom- Übermittlung der Adresse AD (Fig. 3) einer Zeilen
men. Wie ohne weiteres erkennbar ist, besteht auch zeit während der vorangehenden Zeilenzeit, unc
die Möglichkeit, das Register 33 langer auszubilden 50 zwar am Ende der Zeit tz, vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Im Femsehmodus arbeitende Einrichtung zum Senden, Empfangen und auswählenden Darstellen von Informationen, die während Zeiten zwischen Horizontakynchromsierimpulsen (Zeilenzeiten) übertragen werden, mit einem Speicher beim Seeder, aus dem die Informationen periodisch wiederholt nacheinander ausgegeben werden, sowie mit Speichermitteln beim Empfänger, ia die durch eine eine Vergleichsschaltung enthaltende Auswahlschaltung auswählbare Teile des Informationsinhalts des Seudespeichers aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen jeder der nacheinander während jeweils einer zur Informationsübertragung vorgesehenen Zeilenzeit (Informationszeilenzeit) übertragenen Informationen eine *° Sendespeicher-Adresse als kodierte Zahl einer abzählbaren Zahlenfolge übertragen wird, daß in die Vergleichseinrichtung beim Empfänger eine auswählbare dieser Adressen eintragbar ist und dann gleichlaufend mit der Sendespeicher- a5 Adresse selbsttätig weitergezählt wird um eine Anzahl von Schritten, die der Kapazität der Speichermittel des Empfängers angepaßt ist, und daß der Empfänger für mehrzellige Texidarste'-lungen ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Ansprach 1. dadurch gekennzeichnet. daB die Wiederholungsperiode des Sendespeichers (1) unabhängig von der Fernseh-Einzelbildperiode. insbesondere langer als diese ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß während mindestens einer Informationszeilenzeit der Periode außer der zugehörigen Zeilenadresse mindestens eine weitere, einer anderen Zeüenzek zugeordnete Zeilenadresse übertragen und Speichergliedem (33) der Auswahlschaltung zugeführt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Informationszeilenzeiten einet *5 Periode zugeordneten Zeilenadressen eine abzählbare Zahlenfolge sind und zur Gruppenauswahl in der Auswahlschaltung eine Zahlen-Vergleichsschahung (40) nebst einem voreinstel!- baren und im Zeilenzeiten-Takt weiterzählbaren Vergleichsregister (35) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsregister (35) auf ein Bedienungssignal hin nach Erkennung der mit seinem Inhalt übereinstimmenden Zeiienadreßzahl um eine vorgegebene Anzahl von Schritten weitergezählt wird und die Zahlen-Vergleichsschaltung (40) die Zuführung der Informationsinhalte der hierdurch bestimmten Zeilenzeiten-Gruppe zu dem Speicher (16) der Darstcllungs- Go einrichtung veranlaßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere bzw. jede weitere Zeilenadresse einem Register (33) zugeführt wird, dessen Inhalt durch ein Bedienungssignal in das Vergleichsregister (35) überführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Speicherregister (54), das mit dem Vergleichsregister (35) zur Übernahme und Rückgabe eines jeweiligen Registerinhalts verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtung eine in bekannter Weise von einem digitalen Bildwiederholungsspeicher (16) gesteuerte, Zeichen in mehreren Textzeilen schreibende Bildschinnröhre (18 bzw. 8) ist, und daß die Informationen einer jeweils ausgewählten Gruppe von InformationszeUenzeiten beim erstmaligen Empfang in den Bildwiederholungsspeicher (16) in digitaler Form eingetragen werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen einer Zejlenzeit jeweils in eine Speicherzelle des Bildwiederholungsspeichers (16) eingetragen und die Speicherzelleninhalte in der Textreihenfolge periodisch für die Bildschirmröhre abgerufen werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt jeder Speicherzelle auf dem Bildschirm in einer Textzeile dargestellt wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlsteuerungsschaltung (56) einer beim Empfänger vorgesehenen, von empfangenen Fernsehvideosienalen direkt steuerbaren Bildschirmröhre (8) an den Bildwiederholungsspeicher (16) anschaltbar
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Empfänger digitalisierten Kodeinhalte jeder Informationszeilenzeit einer bekannten Prüfung auf Fehler unterworfen werden in einer Fehleickennungseinrichtung (25), welche bei Erkennung eines Fehlers eine Fehlermarkierung veranlaßt.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 und 12. gekennzeichnet durch ein Register (43) zur Registrierung der Adressen von Speicherzellen, deren Inhalt als fehlerhaft erkannt wurde, nebst Schaltmitteln (44 bis 51), die eine erneute Eintragung der Informationen der registrierten Zeiienzeiten in den Bildwiederholungsspeicher bei einer nachfolgenden Sendeperiode veranlassen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Abschnitt jeder Informationszeilenzeit beim Sender und Empfänger Mittel (6, 13) wirksam gemacht werden, die in bekannter Weise der Phaseneinstellung der Bit- und Zerlegungssynchronisation dienende Impulsgruppen senden bzw. auswerten.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch Handeinstellmittcl (27) beim Empfänger zur Einstellung einer auswählbaren Adresse.
16. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch eine Taste (K) beim Empfänger zur Einstellung einer einem Nachrichteninhaltsverzcichnis zugeordneten Festadresse.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16. gekennzeichnet durch eine Taste (A) beim Emp-
fänger, die die eingestellte Adresse als Anfangs- [Unterteilung vorgesehen ist mit Verwendung von
adresse wirksam macht numerischen Adreßsignalen für die Zeilen, welche
18. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Vi Empfängern {wie z. B. Tischrechnern) zur Ausfolgenden, gekennzeichnet durch ein* Taste [F) wahl gewünschter TeUinformationen benutzt werden, beim Empfanger zur Veranlassung einer Fort 5 um diese TeUinformationen in einen Speicher aufzusetzung der Adressenweiterschaltuug. nehmen. Hier ist die Verwendung von Blockwähl-
19. Einrichtung nach Anspruch 3 oder den ziffern vorgesehen, mit deren Hilfe jeweils ein (z. B. übrigen, gekennzeichnet durch eine Taste (H) 256 Wörter umfassender) Block von in dem Sendebeim Empfänger, deren Betätigung die in den Speicher gespeicherten Informationsblöcken beim Speichergliedern (33) der Auswählschaltung ent- 10 Empfänger ausgewählt und eingespeichert werden haltene Adresse als Anfangsadresse wirksam kann.
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