DE4212440A1 - Verfahren zum feststellen von uebertragungsfehlern bei einem katastrophenverhuetungsueberwachungssystem - Google Patents

Verfahren zum feststellen von uebertragungsfehlern bei einem katastrophenverhuetungsueberwachungssystem

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DE4212440A1
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Masamichi Kikuchi
Akio Adachi
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    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfah­ ren zur Datenübertragung zwischen Empfängern und Ter­ minaleinheiten bei einem Katastrophenverhütungsüber­ wachungssystem. Insbesondere bezieht sich die vorlie­ gende Erfindung auf ein Übertragungsfehlerfeststell­ verfahren zum Feststellen von Fehlern bei der Daten-Übertragung und auf ein Übertragungsdaten-Synchron­ verfahren zur Vermeidung von Fehlern bei der Daten-Übertragung.
Bei herkömmlichen Katastrophenverhütungsüberwachungs­ systemen, wie z. B. einem Feuerüberwachungssystem, wer­ den Übertragungsleitungen von einem Empfänger, der in einer zentralen Überwachungsstation o.a. eingerichtet ist, zu Überwachungsgebieten gelegt. Terminaleinhei­ ten, wie z. B. Feuersensoren, Gassensoren oder Verstär­ ker werden mit diesen Übertragungsleitungen verbunden.
Der Empfänger ruft abwechselnd diese Terminaleinheiten unter Anwendung eines sogenannten "Abruf-Verfahrens" auf und empfängt Antwortdaten von jeder der Terminal­ einheiten. Dadurch werden Überwachungsgebiete zentral überwacht.
Anhand der Fig. 10 wird nachstehend ein Beispiel für Datenübertragung bei einem herkömmlichen Abruf-Verfah­ ren erläutert. Jeder der Terminaleinheiten wird vorher eine spezifische Adresse bzw. Eigenadresse eingegeben. Wie Fig. 11(A) zeigt, werden Zugriffsdaten P(i), P(i+1), P(i+2) . . . von einem Empfänger zu Terminalein­ heiten in einem vorher festgesetzten Zyklus ausgesen­ det. Wie Fig. 11(B) zeigt, senden im Gegensatz dazu die jeweils von den Zugangsdaten spezifizierten Ter­ minaleinheiten Antwortdaten zurück I(i), I(i+1), I(i+2) . . ., die die entsprechenden Situationen in den Überwachungsgebieten anzeigen, und der Empfänger em­ pfängt diese Antwortdaten. Der Empfänger analysiert dann diese Antwortdaten und entscheidet, ob eine Un­ regelmäßigkeit bzw. Abweichung in den Überwachungsge­ bieten eingetreten ist.
Anhand der Zeitablaufdiagramme in den Fig. 12(A) und 12(B) wird nun ein Beispiel von Datenübertragung im herkömmlichen Abruf-Verfahren erläutert. Der Emp­ fänger sendet Zugangsdaten zu den Zeiten t1 und t2 aus, die aus jeweils 1-Byte Befehlsdaten, Adreßdaten und Prüfsummendaten bestehen (siehe Fig. 12(A)). Als Antwort darauf sendet eine in den Adreßdaten spezifi­ zierte i-th-Terminaleinheit zu den Zeiten t3 und t4 Antwortdaten zurück, bestehend aus Terminalzustands­ daten, die die Überwachungsergebnisse und Prüfsummen­ daten angeben (siehe Fig. 12(B)). Das gleiche Verfah­ ren wird in der (i+1)-Terminaleinheit durchgeführt. Da der Empfänger abwechselnd bzw. der Reihe nach den In­ halt der Adreßdaten ändert bzw. wechselt und auf die gleiche vorstehend beschriebene Weise Zugriffsdaten aussendet, können abwechselnd bzw. der Reihe nach Antwortdaten von anderen Terminaleinheiten erhalten werden.
Die Prüfsummendaten der vom Empfänger gesendeten Zu­ gangsdaten (siehe Fig. 12(A)) werden addiert, so daß die Terminaleinheiten einen Fehler feststellen können. Die Prüfsumme ist die Summe der Steuer- bzw. Befehls­ daten und der Adreßdaten (Modul 256). Im Gegensatz dazu werden die Prüfsummendaten der Antwortdaten einer jeden Terminaleinheit (siehe Fig. 12(B)) addiert, so daß der Empfänger einen Fehler in den Antwortdaten feststellen kann. Die Prüfsummendaten sind die Termi­ nalzustandsdaten Modul 256.
Bei anderen als den vorstehend beschriebenen herkömm­ lichen Abruf-Verfahren wird bei jeder der Terminalein­ heiten eine spezifische bzw. Eigenadresse voreingege­ ben, und zwar auf die gleiche Weise wie vorstehend be­ schrieben. Der Empfänger sendet zu den Zeiten t1 und t2 Zugangsdaten aus, die aus jeweils 1-Byte langen Steuer- bzw. Befehlsdaten, Adreßdaten und Prüfsummen­ daten bestehen (siehe Fig. 12(C)). Als Antwort darauf sendet eine von den Adreßdaten spezifizierte i-th- Terminaleinheit zu den Zeiten t3 und t4 Antwortdaten zurück, die aus den Terminalzustandsdaten bestehen, welche die Überwachungsergebnisse, die Eigenadreß­ daten und die Prüfsummendaten angeben (siehe Fig. 12 (D)). Der gleiche Vorgang wird in der (i+1) -th-Ter­ minaleinheit durchgeführt. Da der Empfänger abwech­ selnd den Inhalt der Adreßdaten ändert und genau wie in der vorstehend beschriebenen Weise Zugangsdaten zurücksendet, können abwechselnd von anderen Termi­ naleinheiten Überwachungsdaten erhalten werden.
Die vom Empfänger ausgesendeten Prüfsummendaten (siehe Fig. 12(C)) sind die Summe der Steuer- bzw. Befehls­ daten und der Adreßdaten (Modul 256). Die Prüfsummen­ daten der Antwortdaten einer jeden Terminaleinheit (siehe Fig. 12(D)) sind die Summe der Terminalzu­ standsdaten und der Eigenadreßdaten (Modul 256).
Bei diesen Übertragungssystemen bzw. -verfahren findet die Übertragung zu den in den Figuren gezeigten "Timings" statt, während das Vorhandensein von Über­ tragungsfehlern durch Analysieren der Prüfsummendaten in den vom Empfänger und jeder Terminaleinheit em­ pfangenen Übertragungsdaten geprüft wird.
Genau wie vorstehend beschrieben, haben bei herkömm­ lichen Übertragungsverfahren die vom Empfänger bei je­ dem Zyklus ausgesendeten Zugangsdaten ein Steuer- bzw. Befehlsfeld, ein Adreßfeld und ein Prüfsummenfeld. Diese Felder werden von Start-Bits s1, s2 und s3 und von Stopp-Bits e1, e2 und e3 abgegrenzt (siehe Fig. 13). Im Befehls- bzw. Steuerfeld werden 1-Byte Be­ fehls- bzw. Steuerdaten gesetzt zur Instruktion der Terminaleinheiten zum Zurücksenden von Antwortdaten. Im Adreßfeld werden Adreßdaten zum Spezifizieren einer Terminaleinheit gesetzt. Im Prüfsummenfeld wer­ den Prüfsummendaten zum Feststellen von Übertragungs­ fehlern gesetzt.
Wie Fig. 14 zeigt, werden die Felddaten jeweils gebil­ det von: einem Start-Bit mit dem logischen Wert "L", angegeben durch einen Code S; 1-Byte-Felddaten, ange­ geben durch Codes b0 bis b7; einem Paritätsbit PR zum Feststellen von Übertragungsfehlern und einem Stopp- Bit mit einem logischen Wert "H", angegeben durch einen Code E. In diesem Fall ist Code b0 das Bit mit der geringsten Bedeutung, und b7 ist das Bit mit der größten Bedeutung. Bei der Übertragung vom Empfänger zu den Terminaleinheiten werden die Daten mit einer vorher festgesetzten Transferrate bzw. Übertragungs­ geschwindigkeit, chronologisch beginnend mit einem Start-Bit, in Synchronisierung bzw. Parallelschaltung übertragen.
Die Terminaleinheiten stellen die Start- und Stopp- Bits fest, welche den Anfang und das Ende eines jeden Feldes anzeigen, und dürfen als Ergebnis dazu mit dem Empfänger synchron gehen bzw. synchronisieren. Die in jeden Felddaten spezifizierte Terminaleinheit sendet Antwortdaten an den Empfänger zurück.
Wie Fig. 15 zeigt, gibt es in einem anderen Beispiel des Standes der Technik einen Fall, in welchem von vorher festgesetzten Bit-Daten gebildete Synchronisie­ rungscodes vor das Befehlsfeld eingefügt bzw. ange­ hängt werden können, um Übertragungsfehler zu verrin­ gern, in dem eine klare Trennung der Zugangsdaten ge­ macht wird bzw. in dem die Trennung von jeder der Zu­ gangsdaten geklärt bzw. gelöscht ist. Bei einem der­ artigen Übertragungsverfahren kann das bei der Daten­ übertragung durch die Synchronisierung aufgrund von Geräuschen in der Übertragungsleitung oder dergleichen entstehende Problem mehr reduziert werden als in einem Fall, in dem die Synchronisierung nur auf der Basis der Start- und Stopp-Bits vorgesehen ist. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit bei der Datenübertragung er­ höht werden.
Das Übertragungsfehlerfeststellverfahren bei einem solchen herkömmlichen Katastrophenverhütungsüberwa­ chungssystem hat jedoch die nachstehend beschriebenen Probleme.
Als erstes werden bei dem in den Fig. 12(A) und 12(B) gezeigten Datenübertragungsverfahren die Antwortdaten der Terminaleinheiten aus den Terminalzustandsdaten und den Prüfsummendaten gebildet, die von den Termi­ nalzustandsdaten produziert bzw. erstellt werden, und Daten, die Eigenadreßdaten anzeigen, werden nicht zu­ rückgesendet. Demzufolge kann, wenn z. B. das andere Terminal irrtümlich wegen eines Übertragungsgeräusches antwortet und wenn mehrere Terminaleinheiten gleich­ zeitig antworten, der Empfänger nicht bestätigen, welche Terminaleinheit die Antwortdaten zurückgesendet hat. Deshalb entsteht ein Problem dadurch, daß die Zuverlässigkeit des Verfahrens herabgesetzt wird.
Weiter entsteht bei dem in den Fig. 12(C) und 12(D) gezeigten Datenübertragungsverfahren das Problem, daß das Abrufen der Terminaleinheiten langsam geht, da die Antwortdaten der Terminaleinheiten von den Terminalzu­ standsdaten, Eigenadreßdaten und Prüfsummendaten ge­ bildet werden, und somit viele Daten beinhalten. Ins­ besondere bei einem Katastrophenverhütungsüber­ wachungssystem mit einem weiten Bereich, das eine große Anzahl von Terminaleinheiten aufweist, ist das langsame Abrufen eine Behinderung für eine Kata­ strophenverhütungsüberwachung mit hoher Geschwindig­ keit.
Weiterhin entsteht folgendes Problem dadurch, daß bei dem in den Fig. 13 und 14 erläuterten Übertragungsver­ fahren ein vorher festgesetztes Start-Bit und Stopp- Bit vor und nach dem Befehlsfeld eingefügt ist. Wenn in einer vom Empfänger zu den Terminaleinheiten ver­ bundenen Übertragungsleitung ein Geräusch entsteht, erkennt der Empfänger irrtümlicherweise bzw. unrichtig dieses Geräusch als Start- oder Stopp-Bits. Aus diesem Grund werden die Positionen, in denen alle Felddaten abgetastet werden, verschoben. Demzufolge entsteht ein Problem dadurch, daß eine andere als die vom Empfänger spezifizierte Terminaleinheit antwortet, oder daß Feh­ lerfunktionen auftreten, weil die Synchronisierung zwischen dem Empfänger und den Terminaleinheiten nicht hergestellt werden kann.
Zusätzlich hat das in Fig. 15 gezeigte Übertragungs­ verfahren damit ein Problem, daß, da eine große Daten­ menge übertragen werden muß, weil ein Synchronisie­ rungscode mit vorher festgesetztem Bit vor die Be­ fehlsdaten eingefügt ist, die Übertragungseffektivität herabgesetzt ist und es somit schwierig ist, ein Hoch­ geschwindigkeits- Abrufen zu verwirklichen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Fehlerfeststellsystem für ein Katastrophenverhü­ tungsüberwachungssystem zu schaffen, das sowohl eine hohe Zuverlässigkeit als auch eine hohe Datenübertra­ gungsgeschwindigkeit besitzt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Synchronisierungssystem zur Datenübertra­ gung eines Katastrophenverhütungsüberwachungssystems zu schaffen, das in der Lage ist, Geräuscheinflüsse bzw. Störungen auszuschalten, die während der Über­ tragung auftreten, und die ein Hochgeschwindigkeits-Ab­ rufen erreicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Übertragungsfehlerfeststellsystem zum Feststellen von Fehlern in der Datenübertragung zwischen dem Empfänger und den Terminaleinheiten in einem Katastrophenverhü­ tungsüberwachungssystem, wobei Antwortdaten, die von der Terminaleinheit zurückgesendet wurden, die auf die Zugangsdaten antworten, welche durch den Empfänger ausgesendet wurden, von Terminalzustandsdaten und Prüfsummendaten gebildet werden, die dadurch gebildet werden, daß die Terminalzustandsdaten den Eigenadreß­ daten der Terminaleinheit hinzugefügt werden, und wo­ bei der Empfänger die Eigenadreßdaten den Terminalzu­ standsdaten hinzufügt und entscheidet, daß, wenn die durch diese Addition festgestellten bzw. ermittelten Daten nicht mit den Prüfsummendaten übereinstimmen, ein Übertragungsfehler aufgetreten ist.
Gemäß einem derartigen Übertragungsfehlerfeststell­ system stimmen die Prüfsummendaten, die durch Addition der in den von der Terminaleinheit zurückgesendeten Antwortdaten enthaltenen Terminalzustandsdaten mit den Eigenadreßdaten gebildet sind, mit den durch den Em­ pfänger durch Addition der Adreßdaten mit den Ter­ minalzustandsdaten ermittelten Daten überein, wenn kein Übermittlungsfehler vorliegt. Auf diese Weise können Übertragungsfehler durch Prüfen der Überein­ stimmung festgestellt werden.
Erfindungsgemäß kann nun zuverlässig festgestellt wer­ den, in welcher Terminaleinheit ein Übertragungsfehler aufgetreten ist. Ein Vorteil liegt dabei darin, daß eine Hochgeschwindigkeits-Abrufung möglich wird, weil die Länge der Antwortdaten kurz ist, und zwar auch dann, wenn die Daten auf einer Eigenadresse darin enthalten sind.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Datenübertragungssyn­ chronisierungssystem eines Katastrophenverhütungsüber­ wachungssystemes vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Terminaleinheiten mit ersten und zweiten Übertragungs­ leitungen verbunden sind, die von einem Empfänger aus­ gehen; Zugangsdaten werden in Form einer Spannung durch die erste Übertragungsleitung, die von dem Em­ pfänger ausgeht, ausgesendet; und die Terminaleinheit, die durch die Zugangsdaten bestimmt ist, sendet Ant­ wortdaten in der Form eines elektrischen Stromes durch die zweite Übertragungsleitung während einer Antwort­ zeitperiode zurück. Jede der Terminaleinheiten, wenn sie durch die Zugangsdaten festgelegt bzw. bestimmt ist, überträgt während der Antwortzeitperiode Antwort­ daten, und der Datenempfang von der ersten Übertra­ gungsleitung wird während der Antwortzeitperiode ver­ zögert bzw. gehemmt, wenn diese nicht in den Zugangs­ daten bestimmt sind.
Gemäß einem derartigen Datenübertragungssynchronisie­ rungssystem eines Katastrophenverhütungsüberwachungs­ systemes sendet die Terminaleinheit, die durch die von dem Empfänger ausgesendeten Zugangsdaten bestimmt ist, Antwortdaten zurück, und die anderen Terminaleinhei­ ten, die nicht bestimmt worden sind, werden daran ge­ hindert, Daten von dem Empfänger während einer Ant­ wortzeitperiode zu empfangen, bis die nächsten Zu­ gangsdaten ausgesendet werden. Als ein Ergebnis davon sind die Terminaleinheiten gegenüber Geräuscheinflüs­ sen bzw. Störungen oder dergleichen während der Über­ tragungszeitperiode, in der der Empfänger keine Zu­ gangsdaten aussendet, nicht beeinflußbar, wodurch Fehlfunktionen aufgrund von Störungen, Geräuschen oder dergleichen verhindert werden können.
Bei diesem System ist nur vorgesehen, daß Daten wäh­ rend der Antwortzeitperiode nicht empfangen werden, und eine Synchronisierung wird nicht durch Verwendung von speziellen Synchrondaten eingerichtet. Aus diesem Grunde wird die Datenübertragung nicht verzögert und eine Hochgeschwindigkeits-Abrufung kann realisiert werden.
Die vorstehenden und nachfolgend genannten Ziele und erfinderischen Merkmale werden deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Zeichnung nur zum Zwecke einer Illustration dient und keine Beschränkung der Erfindung darstellt.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Katastrophenverhütungsüberwachungssy­ stemes nach der vorliegenden Erfindung dar­ stellt;
Fig. 2 ein Ablauf- bzw. Flußdiagramm, das das Arbeitsprogramm des Empfängers nach einer Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das das Abrufprogramm des Empfängers nach einem Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das das Antwortprogramm des Empfängers nach einem Ausführungsbei­ spiel darstellt;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, das das Fehlerprüfpro­ gramm des Empfängers nach einem Ausführungs­ beispiel darstellt;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm, das das Wiederholungs­ programm des Empfängers nach einem Ausfüh­ rungsbeispiel darstellt;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, das das Abrufprogramm des Empfängers nach einem Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das die Antwortdaten in den Zugangsdaten darstellt;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm, das das Abrufprogramm des Empfängers darstellt;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm, das das Antwortprogramm der Terminaleinheiten darstellt;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, das ein bekanntes Abruf­ programm darstellt;
Fig. 12 eine Ansicht, die ein bekanntes Übertra­ gungssystem darstellt;
Fig. 13 eine Ansicht, die den Aufbau von bekannten Zugangsdaten darstellt;
Fig. 14 eine Ansicht, die den Aufbau der bekannten Zugangsdaten detaillierter darstellt und
Fig. 15 eine Ansicht, die einen anderen Aufbau von bekannten Zugangsdaten darstellt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Als erstes wird der Aufbau des Systemes eines Kata­ strophenverhütungsüberwachungssystemes des Ausfüh­ rungsbeispieles anhand der Fig. 1 beschrieben. In der Fig. 1 ist ein Empfänger 1, der in einer zentralen Überwachungsstation oder ähnlichem angeordnet ist, durch Übertragungsleitungen L1 und L2 mit einer Viel­ zahl von Terminaleinheiten Q1 bis Qn verbunden, die in Überwachungsbereichen angeordnet sind. Wenn der Emp­ fänger 1 abwechselnd Zugangsdaten in der Form von Spannung durch die Übertragungsleitung L1 aussendet, sendet eine den Zugangsdaten entsprechende Terminal­ einheit Antwortdaten durch die Übertragungsleitung L2 in der Form eines elektrischen Stromes zurück, was als "Abruf"-System in diesem Ausführungsbeispiel genannt ist.
Der Empfänger 1 beinhaltet eine zentrale Steuersektion 2, die einen Mikroprozessor enthält, zum Bilden von Zugangsdaten, zum Analysieren von Antwortdaten, und zum Durchführen anderer Funktionen, eine Anzeige 3 zum Anzeigen des Überwachungszustandes oder dergleichen, eine serielle Datenübertragungsschaltung bzw. -kreis­ lauf 4 zum seriellen Übertragen von Zugangsdaten, und eine serielle Datenempfangsschaltung bzw. Schaltkreis 5 zum Empfangen von Antwortdaten von den Terminalein­ heiten.
Die zentrale Steuersektion 2 liefert Zugangsdaten in einem vorgewählten Format zu der seriellen Datenüber­ tragungsschaltung 4 in einem vorgewählten Zyklus. Die serielle Datenübertragungsschaltung 4 wandelt die Zu­ gangsdaten in chronologische Daten um und sendet diese zu der Übertragungsleitung L1.
Die Antwortdaten einer Terminaleinheit, die in den Zu­ gangsdaten bestimmt ist, werden von der seriellen Da­ tenempfangsschaltung 5 durch die Übertragungsleitung L2 empfangen. Die serielle Datenempfangsschaltung 5 wandelt ferner die Antwortdaten von der Stromform in eine Spannungsform um, wandelt von der seriellen Form in eine parallele Form um, und überträgt sie dann der zentralen Steuersektion 2. Anschließend prüft die zen­ trale Steuersektion 2 das Vorliegen von Abnormalitäten bzw. Störungen in den Überwachungsbereichen, und zwar durch Analysieren der Antwortdaten, oder sie entdeckt das Vorhandensein von Übertragungsfehlern, was nach­ folgend näher beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf eine Terminaleinheit Q1 als ein typisches Beispiel werden nachfolgend die Verwendungen der Terminaleinheiten erläutert. Sie enthält eine se­ rielle Datenempfangsschaltung 6 zum Empfang von Zu­ gangsdaten, die von der Übertragungsleitung L1 über­ tragen werden, eine Nebenübertragungssteuersektion 7 bzw. Tochtersender-Steuersektion, die einen Mikropro­ zessor enthält, eine Sensorsektion 8, die Sensorfunk­ tionen bezogen auf eine Terminaleinheit besitzt, z. B. die Feuer oder Gas feststellt, eine serielle Daten­ übertragungsschaltung 9 zum Zurücksenden von Antwort­ daten in der Form von elektrischen Strom-Seriendaten, eine Stopp-Bit-Feststellschaltung 10, um eine Synchro­ nisation mit den Zugangsdaten, die von dem Empfänger 1 durch die Übertragungsschaltung L1 übertragen werden, herzustellen, und eine "Timer"-Einrichtung 71 (Zeitge­ ber), die im Inneren der Nebenübertragungssteuersek­ tion 7 zum Steuern von Zeitabläufen angeordnet ist, bei denen die Stopp-Bit-Feststellschaltung 10 eine Un­ terbrechung zu der Nebenübertragungssteuersektion 7 verursacht bzw. bewirkt.
Wenn die serielle Datenempfangsschaltung 6 chronologi­ sche Zugangsdaten empfängt, wird nur der serielle Da­ tenteil, der einer Leistungszuführung bzw. Leistungs­ quelle bzw. Energieversorgung für eine Terminaleinheit überlagert ist, der Nebenübertragungssteuersektion 7 zugeführt. Wenn die Nebenübertragungssteuersektion 7 feststellt, daß ihre eigene Adresse durch die Zugangs­ daten bestimmt worden ist, liefert sie Antwortdaten, die von den Terminalzustandsdaten gebildet sind, die durch die Sensorsektion 8 festgestellt wurden und die Prüfsummendaten, die durch Hinzufügen der Terminal­ zustandsdaten zu den Eigenadreßdaten produziert wor­ den sind, zu der seriellen Datenübertragungsschaltung 9. Die serielle Datenübertragungsschaltung 9 sendet die Antwortdaten in Form von chronologischen elektri­ schen Stromdaten zu der Übertragungsleitung L2 aus, mit dem Resultat, daß die Antwortdaten der seriellen Datenempfangsschaltung 5 des Empfängers 1 übermittelt werden.
Wenn die Stopp-Bit-Feststellschaltung 10 einen Stopp- Bit feststellt, die nach den Prüfsummendaten in den Zugangsdaten angehängt sind, wie in der Fig. 13 darge­ stellt, unterbricht sie die Nebenübertragungssteuer­ sektion 7 mit dem Resultat, daß eine Synchronisierung zu der Zeit eingerichtet wird, wenn der Stopp-Bit festgestellt ist. Als Antwort auf diese Unterbrechung erzeugt die Nebenübertragungssteuersektion 7 Prozesse bzw. Arbeitsvorgänge, die nicht durch Geräusche bzw. Störungen beeinflußt sind, entsprechend der vorlie­ genden Erfindung, und wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die übrigen Terminaleinheiten Q2 bis Qn haben die gleichen Komponenten wie die Terminaleinheit Q1. Die Sensorsektion jeder der Terminaleinheiten hat eine für jede Terminaleinheit einzigartige bzw. entsprechend zugeordnete Sensorfunktion. Die Terminaleinheit, die in den Zugangsdaten bestimmt ist, antwortet durch ein Zurücksenden von Antwortdaten.
Wenn die Terminaleinheit, die in den Adreßdaten in den Zugangsdaten bestimmt ist, wie in Fig. 7 darge­ stellt, entsprechend ihre Eigenadresse bestätigt, sen­ det sie die oben angegebenen Antwortdaten zurück. Wenn z. B. die erste Terminaleinheit Q1 in den Zugangsdaten während einer Zeitperiode t1 bestimmt ist, sendet die erste Terminaleinheit Q1 die Antwortdaten I1 zwischen den Zeiten t2 bis t3 zurück, und zwar bevor die näch­ sten Zugangsdaten dahin übertragen werden. Wenn die zweite Terminaleinheit Q2 in den Zugangsdaten während einer Zeitperiode t2 bestimmt ist, in einer Weise ähnlich derjenigen der ersten Terminaleinheit Q1, sendet die zweite Terminaleinheit Q2 Antwortdaten 12 zwischen den Zeiten t4 und t5 zurück. Was die übrigen Terminaleinheiten betrifft, arbeiten diese in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, und zwar sendet nur jeweils die bestimmte Terminaleinheit Ant­ wortdaten zurück.
Was das Format der Zugangsdaten betrifft, die bei je­ dem Zyklus von dem Empfänger 1 ausgesendet werden, so werden die Zugangsdaten aus 1-Byte-Steuerdaten gebil­ det, aus 1-Byte-Adreßdaten und aus 1-Byte-Prüfsum­ mendaten, wie dies in den Fig. 12(A), 13 und 14 dar­ gestellt ist. Ein Paritätsbit, der zum Entdecken von Übertragungsfehlern verwendet wird, und ein Start-Bit und ein Stopp-Bit, die verwendet werden um die Daten abzugrenzen bzw. zu beschränken, sind in jedem Daten­ feld vorgesehen. Befehlsdaten werden Monitorbefehls­ daten bzw. Überwachungsbefehlsdaten, die aus vorbe­ stimmten Binärcodes gebildet werden, wenn z. B. jeder Terminaleinheit eine Anfrage präsentiert wird, daß Antwortdaten auf Katastrophenverhütungsüberwachungen zurückgesendet werden. Die Adreßdaten jedes Zyklus variieren und sind binärcodierte Daten, die eine Adresse spezifisch für jede Terminaleinheit bestimmen bzw. festlegen. Die Prüfsummendaten sind die Summe der Steuerdaten und der Adreßdaten (Modul 256). Die Zu­ gangsdaten werden bei jedem Zyklus durch die zentrale Steuersektion 2 erzeugt. Die Zugangsdaten werden durch die serielle Datenübertragungsschaltung 4 in chronolo­ gische Daten umgewandelt und zu der Übertragungslei­ tung L1 gesendet. Auf diese Weise, wie in der Fig. 7 dargestellt, sendet der Empfänger 1 Zugangsdaten P zu den Terminaleinheiten Q1 bis Qn, während die festge­ legte Adresse zu vorgewählten Zyklen t1, t2, t3 geän­ dert wird.
Was das Format der Antwortdaten betrifft, die von den Terminaleinheiten ausgesendet werden, so werden diese Antwortdaten aus 1-Byte-Terminalzustandsdaten und aus 1-Byte-Prüfsummendaten in gleicher Weise gebildet, wie in Fig. 12(B) dargestellt. Die Terminaleinheit, die in den Adreßdaten in den Zugangsdaten bestimmt wurde, sendet die Antwortdaten zurück. Die Prüfsummendaten für die Antwortdaten werden durch jede Terminaleinheit gebildet durch Hinzufügen der Terminalzustandsdaten zu den Eigenadreßdaten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein spezieller Synchronisierungscode während einer Zeitperiode t0 ausgesendet, und zwar bevor das Abrufen gestartet wird, beginnend mit der ersten Terminaleinheit Q1, wie dies durch die Zugangsdaten P in Fig. 7 angezeigt ist. Der spezielle Synchronisierungscode wird stets in ei­ nem Zustand übertragen, in welchem dieser zu Daten­ beginn plaziert bzw. gesetzt ist, jedesmal, wenn eine Abrufoperation wieder gestartet wird, und zwar begin­ nend mit der ersten Terminaleinheit Q1, nachdem das Abrufen für alle Terminaleinheiten Q1 bis Qn abge­ schlossen worden ist. Der spezielle Synchronisierungs­ code ist zum Prüfen vorgesehen, ob Terminaleinheiten, die in dem Katastrophenverhütungsüberwachungssystem verwendet sind, echte bzw. unverfälschte Einheiten sind. Wenn eine echte Terminaleinheit den speziellen Synchronisationscode erhält, wird eine Leuchtanzeige, die an einem Ende der Terminaleinheit vorgesehen ist, beleuchtet, welche damit anzeigt, daß dies eine echte Einheit ist.
Während einer Zeitperiode, in der entsprechende Ter­ minaleinheiten die Antwortdaten durch die Übertra­ gungsleitung L2 zurücksenden (nachfolgend als Antwort­ zeitperiode bezeichnet), wird eine der Übertragungs­ leitungen L1 auf einem Level bzw. Niveau "H" gehalten und anschließend durch den ersten Start-Bit der näch­ sten Zugangsdaten auf einen Level "L" geändert. Die Terminaleinheiten erkennen das Beginnen der Zugangs­ daten durch Feststellzeiten t1, t3, t5, t7 . . ., wenn der Level von "H" zu "L" invertiert bzw. umgewandelt wird.
Die Funktionen der Stopp-Bit-Feststellschaltungen 10 werden nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. Fig. 8 zeigt Zeitabläufe, bei denen Prüfsummendaten in den Zugangsdaten für eine i-th-Ter­ minaleinheit Q1, Befehlsdaten in den Zugangsdaten für die nächste (i+1)-th-Terminaleinheit Qi+1, und Zeitab­ läufe vorgesehen sind, zu denen die i-th-Terminalein­ heit Q1 Antwortdaten I1 zu dem Empfänger 1 zurücksen­ det.
Wie in dieser Figur dargestellt, sendet nur die i-th- Terminaleinheit Q1 während einer Antwortzeitperiode Antwortdaten zurück. Andererseits verursachen die an­ deren Terminaleinheiten, wenn sie feststellen, daß sie nicht ausgewählt sind, eine Unterbrechung zu der Ne­ benübertragungssteuersektion 7, die zur selben Zeit auftritt, wenn der Stopp-Bit, der nach den Prüfsummen­ daten angehängt ist, festgestellt ist. Die Nebenüber­ tragungssteuersektionen 7 der Terminaleinheiten, die nicht spezifiziert worden sind, stoppen den Empfang von Daten durch die Übertragungsleitung L1 für eine Zeit, die gleich der Antwortzeit ist und verursachen, daß die Übertragungsleitung L2 in einen hohen Impe­ danzzustand gebracht wird. Das Festsetzen einer Pe­ riode Td, während der Signale nicht empfangen werden, wobei diese Periode mit der Antwortzeit korrespon­ diert, wird durch Aktivierung der Zeitgebereinrichtung 71 realisiert, in der ein Zeiteinstellprogramm (Pro­ gramm-Timer), das in die Nebenübertragungssteuersek­ tion 7 vorher als "firmware" eingesetzt worden ist, die Unterbrechungszeit startet.
Da die Periode Td, während der Daten von dem Empfänger 1 zwangsweise nicht empfangen werden, wie vorstehend beschrieben vorgesehen ist, werden sogar auch dann, wenn Störungen, Geräusche oder dergleichen in der Übertragungsleitung L1 überlagert werden, während die in den Zugangsdaten bestimmte Terminaleinheit Antwort­ daten zurücksendet, Terminaleinheiten nicht beein­ flußt, wodurch daraus resultierende Fehlfunktionen verhindert werden.
Nachfolgend wird die Übertragungsfehlerfeststellopera­ tion gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Ablauf- bzw. Flußdiagramme in den Fig. 2 bis 6 erläutert.
Als erstes wird eine Erklärung für einen Fall gegeben, bei welchem eine Bedienungsperson den Empfänger 1 anweist, die Katastrophenverhinderungsüberwachung durchzuführen, und wobei die zentrale Steuersektion 2 in dem Katastrophenverhinderungsüberwachungsmodus steuert.
In Stufe bzw. bei Schritt 100 setzt die zentrale Steuersektion 2 des Empfängers 1 die Adresse einer Terminaleinheit, die als erste in einem Adressenzähler bestimmt wird. Als nächstes, in Stufe 110, wird ein Programm zum Abrufen der Terminaleinheit, die mit der Adresseneingabe in dem Adressenzähler korrespondiert, durchgeführt. Bei diesem Abrufprogramm, wie in der Fig. 3 in Stufe 200 dargestellt, sendet der Empfänger 1 Zugangsdaten über die Übertragungsleitung L2 aus, die von Befehlsdaten, Adreßdaten, die in den Adres­ senzähler eingegeben sind, und Prüfsummendaten gebil­ det sind.
Andererseits, erzeugt jede der Teminaleinheiten wäh­ rend des Abrufprogramms die in der Fig. 4 dargestellte Operation. Auf diese Weise erhält der Empfänger 1 Antwortdaten von einer Terminaleinheit, die auf die Zugangsdaten geantwortet hat. Bezüglich dem in der Fig. 4 dargestellten Programm, erhält von jeder der Terminaleinheiten, zuerst in Stufe 300, die Nebenüber­ tragungssteuersektion 7 Terminalzustandsdaten, die den Zustand der Überwachungsfläche anzeigen, welche durch die Sensorsektion 8 festgestellt wurde. In Stufe 310 wartet die Terminaleinheit auf die Adreßdaten in den Zugangsdaten um ihre Eigenadresse anzugleichen bzw. anzupassen. Wenn die Adressendaten in den Zugangsdaten der Eigenadresse angeglichen ist, fügt die Nebenüber­ tragungssteuersektion 7 die Terminalzustandsdaten zu den Eigenadreßdaten in Stufe 320 hinzu und bildet Prüfsummendaten. Als nächstes, in Stufen 330 und 340, sendet die serielle Datenübertragungsschaltung 9 Ant­ wortdaten, Terminalzustandsdaten und Prüfsummendaten in dieser Reihe zu der Übertragungsleitung L2 aus.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 3, in Stufe 210, wenn die Antwortdaten, die als Antwort auf die Zu­ gangsdaten zurückgesandt wurden, auf diese Weise emp­ fangen werden, wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob Fehler in den Antwortdaten vorhanden sind.
Die Fehlerprüfung wird entsprechend dem in der Fig. 5 dargestellten Programm durchgeführt. In Fig. 5 in Stu­ fe 400 wird eine Antwortdatenfehleranzeige, die in der zentralen Steuersektion 2 vorhanden ist, zurückgesetzt bzw. in den Ausgangs- bzw. Grundzustand versetzt. An­ schließend, in Stufe 410, werden die Terminalzustands­ daten der Antwortdaten einer Rechnereinheit einge­ geben. Als nächstes, in Stufe 420, werden die Adreß­ daten des Adreßzählers den Terminalzustandsdaten hin­ zugefügt. In Stufe 430 wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob die durch die Addition festge­ stellten Daten in Übereinstimmung bzw. in Abgleichung mit den Prüfsummendaten in den Antwortdaten sind. Wenn eine Anpassung bzw. Abgleichung festgestellt worden ist, so wird bestimmt, daß kein Fehler in den Antwort­ daten vorhanden ist. Umgekehrt, wenn keine Abgleichung bzw. Anpassung gefunden worden ist, wird bestimmt, daß ein Fehler aufgetreten ist, und die Antwortdatenfeh­ leranzeige wird in Stufe 440 gesetzt. Dies bedeutet, daß nur dann, wenn ein Fehler festgestellt ist, die Fehleranzeige bzw. -befehl aktiviert bzw. gesetzt wird.
Genauer gesagt, wenn die Terminalzustandsdaten "00000010" und die Adreßdaten "00000001" sind, werden die Prüfsummendaten "00000011". Die Antwortdaten sind zwei Bytes lang, was bedeutet "00000001" + "00000011".
Wenn die zwei Bytes Antwortdaten von dem Empfänger 1 empfangen werden, fügt der Empfänger 1 die empfangenen Terminalzustandsdaten "00000001" den aufgerufenen Adreßdaten "00000010" hinzu, wobei das Ergebnis der Additionsrechnung "00000011" ist. Das Fehlerprüfen der Antwortdaten kann ohne Beeinträchtigung der Über­ tragungseffizienz durch Vergleich der gezählten "000000001" mit den Prüfsummendaten "00000011" der Terminalzustandsdaten durchgeführt werden.
Wenn das Antwortdatenprüfprogramm beendet ist, geht das Verfahren zu Stufe 230 in der Fig. 3 über, wo eine Prüfung durchgeführt wird zur Feststellung, ob die Antwortdatenfehleranzeige gesetzt worden ist. Wenn die Fehleranzeige nicht gesetzt bzw. aktiviert worden ist, geht das Verfahren nachfolgend auf Stufe 120 in Fig. 2 über. Umgekehrt, wenn die Fehleranzeige gesetzt worden ist, wird das Wiederholungsprogramm von Stufe 240 durchgeführt, und anschließend geht der Prozeß weiter zu Stufe 120.
Der Prozeß von Stufe 240 wird entsprechend dem in der Fig. 6 dargestellten Wiederholungsprogramm durchge­ führt.
In Stufe 500 in der Fig. 6 wird eine Wiederholungszäh­ lung bzw. ein wiederholter Durchlaufszählweg in der zentralen Steuersektion 2 geklärt bzw. gelöscht. Als nächstes, in Stufe 510 werden die Daten der Wiederho­ lungszählung mit bzw. durch "1" inkrementiert bzw. er­ gänzt. In Stufe 520 wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob ein Datenwert PD des Wiederholungs­ zählers eine vorbestimmte Anzahl PDC von wiederholten Durchläufen überschritten hat. Wenn der Datenwert PD des Wiederholungsdurchlaufszählers nicht die vorgege­ bene Anzahl PDC von wiederholten Durchläufen bzw. Wie­ derholungen überschritten hat, geht das Verfahren auf Stufe 530 über, wo die Zugangsdaten, die die gleichen Adreßdaten enthalten, wieder über die Übertragungs­ leitung L2 zu den Terminaleinheiten ausgesandt werden. Antwortdaten von der Terminaleinheit, die auf die Zu­ gangsdaten geantwortet hat, werden in Stufe 540 er­ halten.
In Stufe 540 wird die gleiche Operation wie der Prüf­ weg gemäß Fig. 5 durchgeführt. Entsprechend, wenn die Fehleranzeige in Stufe 440 in der Fig. 5 nicht gesetzt ist, sind die Antwortdaten normal; wenn die Fehleran­ zeige gesetzt ist, wurde wieder ein Fehler in den Ant­ wortdaten entdeckt.
In Stufe 540 wird als nächstes eine Prüfung durchge­ führt, um festzustellen, ob die Fehleranzeige gesetzt worden ist. Wenn die Fehleranzeige wiederum gesetzt worden ist, wird die Wiederholungsoperation, die bei Stufe 510 gestartet ist, wiederholt bis das Setzen der Fehleranzeige in Stufe 550 nicht entdeckt wird. Wenn jedoch in Stufe 520 festgestellt worden ist, daß der Übertragungsfehler nicht eliminiert worden ist, und zwar auch nicht nach dem das Wiederholungsprogramm die vorgeschriebene Anzahl von Zeiten PDC wiederholt wor­ den ist, geht das Verfahren zur Stufe 560 über, wo An­ zeigedaten, die anzeigen, daß ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, gesetzt werden, und der Prozeß kehrt zu dem Abrufprogramm in Stufe 110 von Fig. 2 zurück.
Wenn das Abrufprogramm für eine Terminaleinheit in Stufe 110 in der Fig. 2 in der o.a. Weise abgeschlos­ sen ist, wird der überwachte Zustand des Überwachungs­ gebietes bzw. -bereiches, der mit den Antwortdaten der Terminaleinheit korrespondiert, ebenso wie der Übertra­ gungsfehler, wenn ein derartiger Fehler aufgetreten ist, auf der Anzeigesektion 3 angezeigt.
In Stufe 130 werden als nächstes die Daten des Adreß­ zählers mit bzw. durch "1" inkrementiert, um die nächste Terminaleinheit zu bestimmen. In Stufe 140, wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob der Datenwert AD des Adreßzählers die Endadresse ADC der Terminaleinheit überschritten hat. Wenn der Daten­ wert AD des Adreßzählers die Endadresse ADC nicht überschritten hat, wird das Abrufprogramm für die nächste Terminaleinheit durch ein erneutes Wiederholen von Operationen, die bei Stufe 110 beginnen, durch­ geführt. Umgekehrt, wenn in Stufe 140 festgestellt worden ist, daß der Datenwert AD des Adreßzählers die Endadresse ADC der Terminaleinheit überschritten hat, wird der Inhalt des Adreßzählers auf 1 in Stufe 150 zurückgesetzt. Anschließend wird das Abrufprogramm, beginnend mit der ersten Terminaleinheit durch eine erneute Wiederholung der Operationen, die bei Stufen 110 beginnen, durchgeführt.
Gemäß dem vorliegenden wie vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Antwortdaten, die von den Terminaleinheiten zurückgesandt werden aus Termi­ nalzustandsdaten und Prüfsummendaten gebildet, die durch Hinzufügen der Terminalzustandsdaten zu den Eigenadreßdaten erstellt werden. Der Empfänger fügt die Adreßdaten den Terminalzustandsdaten hinzu. Wenn die Daten, die durch diese Addition festgestellt wer­ den, nicht in Übereinstimmung mit den Prüfsummendaten stehen bzw. abgeglichen sind, wird festgestellt, daß ein Übertragungsfehler aufgetreten ist. Aus diesem Grunde kann zuverlässig festgestellt werden, in wel­ cher Terminaleinheit ein Übertragungsfehler aufgetre­ ten ist. Da die Datenlänge der Antwortdaten kurz ist, und zwar auch dann, wenn die Eigenadreßdaten in den Antwortdaten enthalten sind, ist ein Hochgeschwindig­ keitsabrufprogramm möglich.
Das Datenübertragungssynchronisationsprogramm nach diesem Ausführungsbeispiel wird nunmehr unter Bezug­ nahme auf die Ablaufdiagramme, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind, erläutert. Die Fig. 9 zeigt die Operation bzw. Arbeitsweise des Empfängers 1 und die Fig. 10 zeigt die Operation bzw. Arbeitsweise einer Terminaleinheit.
Wenn der Empfänger 1 eingeschaltet ist, wird eine vor­ gewählte Initialisierungsoperation zum Initialisieren eines Abrufprogrammes in Stufe 600 durchgeführt. In Stufe 610 setzt als nächstes die zentrale Steuersek­ tion 2 des Empfängers 1 die Adresse eines Terminals, das als erstes bestimmt werden soll, in den Adreßzäh­ ler (nicht dargestellt).
Als nächstes, in Stufe 620, werden spezielle Synchro­ nisationsbefehlsdaten, die aus vorgewählten Datencodes gebildet sind, ausgesendet, und zwar bevor ein Abrufen des ersten Terminals durchgeführt wird.
Als nächstes, in Stufe 630, werden Datenübertragungen für eine Zeit Td gestoppt, die gleich einer Antwort­ zeitperiode ist. Die Zeit Td wird durch die Timerein­ richtung 71, wie vorstehend beschrieben, eingestellt.
Anschließend, in Stufe 46, werden die Zugangsdaten, die die ersten in den Adreßzähler eingegebene Adress­ daten enthalten, über die Übertragungsleitung L1 zu der Terminaleinheit ausgesandt.
Jede der Terminaleinheiten führt das in Fig. 10 dar­ gestellte Programm, als Antwort auf das Aussenden der Zugangsdaten durch. Wenn jede Terminaleinheit bestä­ tigt, daß die Daten spezielle Synchronisationsdaten in Stufe 700 sind, wird ein Programm zum Feststellen des ersten Startbits, der zu Beginn der Befehlsdaten in den Zugangsdaten angehängt ist, in Stufe 710 durchge­ führt. In Stufe 710 wird der Startbit durch Wiederholen einer Hochgeschwindigkeits-Abtastoperation der über die Übertragungsleitung L1 übertragenen Daten festge­ stellt bzw. bestimmt.
Wenn der Startbit festgestellt ist, geht der Prozeß zu Stufe 720, wo die Befehlsdaten und die Prüfsummendaten analysiert werden und festgestellt wird, ob die Adreßdaten die Eigenadresse spezifiziert hat.
Nur die Terminaleinheit, die in den Zugangsdaten spe­ zifiziert bzw. bestimmt worden ist, führt das Programm von Stufe 730 durch. Die Terminaleinheit sendet die Antwortdaten, die die Terminalzustandsdaten enthalten, welche den Zustand des Überwachungsbereiches anzeigen, und die durch die Sensorsektion 8 entdeckt sind, und auch die Adreßdaten, die die Eigenadresse anzeigen, über die Übertragungsleitung L2 zu dem Empfänger 1 zu­ rück. Für den Rest der Terminaleinheiten, die nicht bestimmt worden sind, geht umgekehrt der Prozeß zu Stufe 740, wo ein Empfang von Daten durch die Über­ tragungsleitung L1 für eine Zeit Td während der Ant­ wortzeitperiode gestoppt wird.
Nochmals bezugnehmend auf Fig. 9 empfängt der Empfän­ ger 1 Antwortdaten in Stufe 650 und analysiert die Terminalzustandsdaten. Das Ergebnis der Analyse wird in der Anzeigesektion 3 in Stufe 660 angezeigt. Die Programmzeitdauer von Stufe 650 korrespondiert mit der Antwortzeitperiode.
In Stufe 670 wird als nächstes eine Prüfung durchge­ führt, um festzustellen, ob der Datenwert AD, der in den Adreßzähler eingegeben ist, die Endadresse ADR der Terminaleinheit, die in dem Katastrophenverhinde­ rungsüberwachungssystem vorgesehen ist, überschritten hat. Wenn die Endadresse noch nicht erreicht worden ist, werden die Daten des Adreßzählers 1 in Stufe 680 inkrementiert bzw. um 1 erhöht. Anschließend die bei Stufe 640 startenden Operationen bzw. Programme erneut durchgeführt. Das Abrufprogramm bis zu der Terminaleinheit der Endadresse wird stufenweise durch Wiederholen der ähnlich den vorstehend beschriebenen Operationen durchgeführt.
Wenn das Abrufprogramm für die Terminaleinheit der Endadresse abgeschlossen ist, wird das bei Stufe 610 beginnende Programm erneut gestartet, und das Abruf­ programm, das mit der ersten Terminaleinheit startet, wird stufenweise wiederholt.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie vorstehend beschrieben, verzögert bzw. verhindert der Rest der Terminaleinheiten durch diese selbst das Emp­ fangen von Daten durch die Übertragungsleitung L1, während die Terminaleinheit, die mit den Zugangsdaten des Empfängers korrespondiert, die Antwortdaten zu­ rücksendet. Als ein Ergebnis davon ist festzustellen, daß die Terminaleinheiten durch Störungen, Geräusche oder dergleichen, die in den Übertragungsleitungen auftreten, nicht beeinflußt werden. Da die Bestim­ mungszeit der Verzögerungszeitperiode mit der Start­ zeit, bei der andere Zugangsdaten ausgesendet werden, synchronisiert ist, können die nächsten Zugangsdaten empfangen werden. Dies bedeutet, da keine über die Übertragungsleitungen L1 zu übertragenden Daten wäh­ rend der Antwortzeitperiode zu empfangen sind, werden die Terminaleinheiten nicht durch Störungen, Geräusche oder dergleichen beeinflußt, und zwar durch ein zwangsweises Stoppen von unerwünschten Empfangsopera­ tionen während der Zeitperiode. Auf diese Weise können Fehlfunktionen der Terminaleinheiten verhindert wer­ den.
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Feststellung des Stopp-Bits und eine Unterbrechung unter Verwendung der Stopp-Bit-Feststellschaltung 10 durchgeführt wer­ den, kann auch eine Sektion zum Durchführen der vor­ stehend genannten Programme in der Nebenübertragungs­ steuersektion 7 vorgesehen sein.
Viele weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können, ohne den Geist und den Inhalt der vorliegenden Erfindung zu verlassen, durchgeführt wer­ den. Selbstverständlich sollte klar sein, daß die vor­ liegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel in dieser Beschreibung be­ schränkt ist. Im Gegenteil, im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen und äquivalente Maß­ nahmen eingeschlossen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Feststellen von Übertragungsfehlern bei einem Katastrophenverhütungsüberwachungssystem zum Feststellen von Fehlern in der Datenübertragung zwischen einem Empfänger und Terminaleinheiten enthält folgende Stufen:
Verbinden einer Vielzahl von Terminaleinheiten mit ersten und zweiten Übertragungsleitungen (L1, L2) die von einem Empfänger (1) ausgehen;
Aussenden von Zugangsdaten in Form einer Spannung von dem Empfänger (1) durch die erste Übertragungs­ leitung (L1);
und Rücksenden von Antwortdaten durch eine Termi­ naleinheit, die in den Zugangsdaten bestimmt ist, in der Form eines elektrischen Stromes durch die zweite Übertragungsleitung (L2) während einer Ant­ wortzeitperiode, worin die von der Terminaleinheit zurückgesandten Terminaldaten, die auf die von dem Empfänger ausgesandten Zugangsdaten geantwortet hat, aus Terminalzustandsdaten und Prüfsummendaten gebildet werden, die durch Hinzufügen der Terminal­ zustandsdaten zu den Eigenadreßdaten erstellt wur­ den; wobei der Empfänger (1) die Adreßdaten zu den Terminalzustandsdaten hinzufügt; und wobei bestimmt wird, daß ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, wenn die von dieser Addition festgestellten Daten nicht in Übereinstimmung mit den Prüfsummendaten sind.
2. Übertragungsfehlerfeststellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Terminaleinheiten in einer derartigen Wei­ se synchron betätigt wird, daß sie die Antwortdaten während der Antwortzeitperiode überträgt, wenn jede Terminaleinheit in den Zugangsdaten bestimmt ist, und wenn sie nicht in den Zugangsdaten bestimmt ist, daß das Empfangen von Daten durch die erste Übertragungsleitung während der Antwortzeitperiode verhindert wird.
3. Katastrophenverhütungsüberwachungssystem gekennzeichnet durch Verbinden einer Vielzahl von Terminaleinheiten zur ersten und zweiten Übertragungsleitung (L1, L2), die von einem Empfänger (1) ausgehen;
Aussenden von Zugangsdaten in Form von Spannung von dem Empfänger (1) durch die erste Übertragungslei­ tung;
und Rücksenden von Antwortdaten durch eine Termi­ naleinheit, die in den Zugangsdaten bestimmt wurde, in der Form von elektrischem Strom durch die zweite Übertragungsleitung während einer Antwortzeitperio­ de, worin Einrichtungen zum Erstellen von Prüfsum­ mendaten, die durch Hinzufügen der Terminalzu­ standsdaten zu den Eigenadressendaten gebildet sind, in jeder der Terminaleinheiten angeordnet sind.
4. Terminaleinheiten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuersektion zur Feststellung aufweisen, ob eine Terminaleinheit selbst in den Zugangsdaten bestimmt worden ist, und zum Aussenden der Antwort­ daten zu dem Empfänger (1), wenn sie bestimmt wor­ den ist;
eine Stopp-Bit-Feststellschaltung (10) zum Fest­ stellen eines Stopp-Bits, der nach den Prüfsummen­ daten in den Zugangsdaten angehängt ist, und zum Verursachen einer Unterbrechung zu der Steuersek­ tion, wenn der Stopp-Bit entdeckt ist;
und eine Timereinrichtung (71), die in der Steuer­ sektion angeordnet ist, zum Steuern der Zeitperiode der Unterbrechung durch die Stopp-Bit-Feststell­ schaltung.
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