DE3616571C2 - - Google Patents
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- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzführung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Sitzführung dieser Art ist aus der DE-OS 30 49 241 be
kannt. Bei dieser bekannten Sitzführung ist eine einen Sitz
mittels eines Armes tragende Laufschiene an einer an dem
Fahrzeugaufbau angebrachten Führungsschiene bewegbar, die
im Querschnitt von L-förmiger Gestalt ist, deren oberer
Endabschnitt eine U-förmige Umbiegung aufweist und deren
unterer Endabschnitt von der Laufschiene überdeckt wird.
Zur Arretierung des Sitzes erstreckt sich dabei ein
Schwenkriegel durch die unteren Enden der Führungs- und der
Laufschiene.
Bei Fahrzeugen, die mit der bekannten Sitzführung
ausgestattet sind, ist der Sicherheitsgurt an dem
Fahrzeugaufbau befestigt.
Für eine an sich bekannte Befestigung des Sicherheitsgurtes direkt
am Sitz ist die Verriegelung nach der DE-OS 30 49 241 nicht ge
eignet, da dann die Gurtkraft über die Verriegelung auf
das Fahrzeug übertragen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzführung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter
zubilden, daß ein Sicherheitsgurt direkt an der Sitzführung
befestigt werden kann und eine sichere Verriegelung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Maßnahmen gelöst.
Darüber hinaus, daß sich der Sicherheitsgurt durch dessen
Anbringung an der Sitzführung bei jeder Sitzeinstellung im
mer in der optimalen Position befindet,
wird bei der erfindungsgemäßen Sitzführung sicherge
stellt, daß die bei einem Notfall über den Gurtanker auf
die Sitzführung einwirkende Kraft nicht nur indirekt über
die Laufschiene und die Führungsschiene, sondern auch di
rekt über den Riegel der Sitzhalteeinrichtung an den Fahr
zeugaufbau übertragen wird, so daß eine Verformung bzw. ein
Ausreißen der Sitzführung ausgeschlossen ist. Dadurch wird
die Sitzführung bei einem Notfall nicht verformt bzw.
zerstört und die zu sichernde Person zuverlässig gehalten.
Aus der Zusammenfassung der JP-PS 55-8 957 ist eine Sitzfüh
rung mit Lauf- und Führungsschienen bekannt, deren
Gestaltung sich stark von den bei der Erfindung
vorgesehenen Schienen unterscheidet, wobei zur Gurtkraftübertragung
einer neben der Sitzführung
angeordneten Verstärkungsschiene vorgeschlagen wird, die
von einem sitzfesten Gurtanker untergriffen wird.
Diese separate Verstärkungsschiene bedeutet einen
zusätzlichen konstruktiven Aufwand.
Des weiteren ist keine zur gleichmäßigen Einlei
tung der Kräfte in die Sitzführung dienende Sitzhalte- bzw.
Sitzarretiervorrichtung vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-OS 27 05 465 eine Vorrichtung zur Be
festigung eines Sichergurtes an einem Kraftfahrzeugsitz be
kannt, bei der die von einem Gurtschloß übertragenen Kräfte
durch einen Riegel übertragen werden, der einen Bereich
der Laufschiene, einen Bereich der Führungsschiene und
den sitzfesten Gurtanker durchsetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich
aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung
wird aus der folgenden, auf die Zeichnungen
Bezug nehmenden Beschreibung von Ausführungsformen deut
lich. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sitzführungskonstruktion
mit eingegliedertem Gurtanker in einer ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform, wobei jedoch der unte
re Arm 40 aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen
wurde;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1
mit dem unteren Arm 40;
Fig. 3 einen zu Fig. 2 gleichartigen Schnitt einer abge
wandelten Ausführungsform, wobei der Endabschnitt
der Laufschiene in einer Umbiegung der Führungs
schiene aufgenommen ist;
Fig. 4 eine zu Fig. 1 gleichartige Ansicht einer Ausfüh
rungsform, wonach die Führungsschiene unmittelbar
am Fahrzeugaufbau befestigt wird;
Fig. 5 einen zu Fig. 2 gleichartigen Schnitt mit einer ge
genüber der Fig. 2 abgewandelten Anordnung von Ku
geln und mit abgewandelten Rollen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zusammen eine erfindungsgemäße
Sitzführung 10, der ein Gurtanker 28 eingegliedert ist.
Die Sitzführung 10 umfaßt eine Führungsschiene
12, die durch eine Halterung 11 starr am Fahrzeugaufbau
befestigt ist, und eine Laufschiene 14, die fest
an einem Fahrzeugsitz angebracht ist. Diese Schienen 12
und 14 können in der Längsrichtung des Fahrzeugs eine Rela
tivbewegung zueinander ausführen, so daß es möglich ist,
den Sitz in der Fahrzeuglängsrichtung zu verschieben.
Die Führungsschiene 12 ist, wie Fig. 2 zeigt, zu einem im
großen und ganzen L-förmigen und doppelt abgewinkelten
Querschnitt gebogen. Ein oberer Abschnitt
der Führungsschiene 12 ist so gebogen, daß eine im
Querschnitt U-förmige Umbiegung 15 gebildet wird, deren
freie Kante der Bodenfläche des Fahrzeugaufbaus zugewandt
ist.
Die parallelen Schenkel 15A und 15B der Umbiegung 15 sind
jeweils mit einer Mehrzahl von Rechtecklöchern 16 und 18
versehen, die in den zwei Schenkeln fluchtend
zueinander mit geeigneten Abständen in der Richtung der
Relativbewegung der beiden Schienen 12, 14 angeordnet sind.
Eine Mehrzahl von Rollen 20, die einen Teil der Abstütz-
oder Trageinrichtung bilden, ist am Bodenstück 12A der Füh
rungsschiene 12 gelagert, und die Laufschiene 14 wird durch
die Rollen 20 von der Führungsschiene 12 getragen.
An den beidseitigen axialen Mitten der Rollen 20 befinden
sich halbkugelförmige Vorsprünge 22, die jeweils mit der
Führungs- bzw. Laufschiene 12, 14 in Berührung sind.
Die Laufschiene 14 weist einen im großen und ganzen
L-förmigen Querschnitt auf, d. h. sie ist so gebogen, daß
sie die Rollen 20 und teilweise die Führungsschiene 12
umschließt. Der untere Endabschnitt der Laufschiene 14 ist
derart ausgestaltet, daß er unter dem Bodenstück 12A der Führungsschiene 12 ver
läuft und diese untergreift. Auf diese Weise wird
zwischen den
beiden Schienen 12, 14 ein Raum 24 abgegrenzt.
Der Raum 24 ist als eine rechteckige, in der Längsrichtung
des Fahrzeugs verlaufende Rinne ausgebildet. Eine Vielzahl
von als Rollelemente dienenden und zusammen mit den Rollen
20 die Trageinrichtung bildenden Kugeln 26 ist in den Raum
24 so eingesetzt, daß jede Kugel 26 mit allen vier Innen
flächen des Raumes 24 in Berührung ist. Die Anordnung ist
so getroffen, daß die Last, die auf den Gurtanker 28
einwirkt, auf die Laufschiene 14 und von hier über die Ku
geln 26 auf die Führungsschiene 12 übertragen wird. Die
Kugeln 26 dienen auch dazu, das Auftreten eines Spiels oder
Klapperns zwischen den beiden Schienen 12 und 14 zu verhin
dern und die Verschiebbarkeit der Laufschiene 14
zu begün
stigen.
Es ist festzuhalten, daß um die Rollen 20 und Kugeln 26 herum
Rollenführungen 29 angeordnet sind, so daß diese
in ihrer Position gehalten werden.
Ein Bereich 28A des Gurtankers 28, der einen
Mittenabschnitt bildet,
ist am oberen Flachstück 14A der Laufschiene 14 mit Hilfe
von Nieten 30 od. dgl. be
festigt.
Von den beiden Seitenkanten des Bereiches 28A ragen zwei
parallele Schenkel 28B und 28C aufwärts, wobei der
Schenkel 28B in den Bereich zwischen den parallelen Schen
keln 15A und 15B der Umbiegung 15 der Führungsschiene 12
eingreift. Ein rechteckiger Durchtritt 32 ist nahe der
freien Kante des Schenkels 28B so ausgebildet, daß
er mit den Rechtecklöchern 16 und 18 zum Fluchten kommen
kann. Zusätzlich ist auf die freie Kante dieses Schenkels
28B ein Gleitstück 33 aufgesetzt, wobei die beiden
parallelen Schenkel 15A, 15B den Schenkel 28B über
dieses Gleitstück 33 klemmend halten.
Der andere Schenkel 28C des Gurtankers 28 ist
doppelt abgekröpft.
Das eine Ende eines
Gurts 34 ist über einen Schraubenbolzen 36 mit zugehö
riger Mutter 38 am oberen Endabschnitt des Schenkels
28C befestigt.
Der Gurtanker 28 hat eine Dreieckgestalt, wobei der
Dreieckscheitel mit dem
Gurt 34 verbunden ist. Somit wird die vom Gurt
34 übertragene Belastung auf den Fahrzeugaufbau weiter
gegeben, wobei sie in der Fahrzeuglängsrichtung verteilt
wird.
Es ist zu bemerken, daß das andere Ende des Gurts 34
mit einer Schloßanordnung versehen, die an der Sitzober
fläche angebracht ist.
Das untere Ende der Nieten 30,
die den Gurtanker 28 an der Laufschiene 14 festhalten, ist
halbkugelförmig und ragt in die
Bewegungsbahn der Rollen 20.
Dadurch wird der Bereich, in dem sich die
Rollen 20 bewegen können, begrenzt, und die Laufschiene
14
in ihren Endlagen gesichert.
Die gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgebildete und
angeordnete Sitzführung 10 ist mit dem Sitz durch einen unteren
Arm 40 fest verbunden.
Dieser Arm 40 ist an der Laufschiene 14 und dem Gurtanker
28 durch geeignete Mittel, z. B. Punktschweißungen,
so befestigt, daß er sich vertikal längs dieser Bauteile
erstreckt. Darüber hinaus ist an dem unteren Arm 40 eine
Sitzhalte
einrichtung 42 befestigt.
Die Sitzhalteeinrichtung 42 ist über eine Konsole 44 am
Arm 40 befestigt und umfaßt einen Riegel 46 sowie
eine Druckfeder 48. Der Riegel 46 wird norma
lerweise von der Druckfeder 48 so belastet, daß er sich
waagerecht durch ein Durchgangsloch 41 im Arm 40, durch
ein Durchgangsloch 27 im Gurtanker 28 und durch die recht
eckigen Löcher 16, 18 sowie den Durchtritt 32 erstreckt.
Wenn von dem Benutzer des Sitzes ein (nicht gezeigter)
Hebel betätigt wird, dann wird der Riegel 46 gegen
die Kraft der Druckfeder 48 axial bewegt, so daß
er aus den Rechtecklöchern 16, 18 und dem Durchtritt 32 tritt.
Das untere Ende des unteren Arms 40 erstreckt sich unter
der Laufschiene 14 weiter, so daß die Festigkeit des unteren über
lappenden Teils der Laufschiene 14 erhöht
wird.
Wenn eine Notsituation für das Fahrzeug auftritt, so wird
die auf den Gurtanker 28 einwirkende Kraft durch den Riegel
46 auf den unteren Arm 40 übertragen, wodurch ver
hindert wird, daß eine übermäßig große Belastung auf die
Laufschiene 14 zur Wirkung kommt.
Die beschriebene Ausführungsform arbeitet in der im fol
genden erläuterten Weise.
Im Normalzustand des Fahrzeugs ist der Riegel 46 in
den Rechtecklöchern 16, 18 und dem Durchtritt 32 aufgenommen, womit
der Sitz festgehalten ist.
Um den Sitz zu bewegen, betätigt der Insasse den obener
wähnten nicht dargestellten Hebel derart, daß der Riegel 46 gegen die
Kraft der Druckfeder 48 axial bewegt wird, so daß er zeitweise
aus den Rechtecklöchern 16, 18 und dem Durchtritt 32 freikommt, womit die Lauf
schiene 14 mit Bezug zur Führungsschiene 12 bewegt und der
Sitz in die gewünschte Stellung gebracht werden kann. Bei
Loslassen des Hebels tritt dann der Riegel 46 in
die gewünschten Rechteck
löcher 16, 18 sowie in den rechteckigen Durchtritt 32 ein.
Da die beiden Schienen 12, 14 durch die Kugeln 26, das
Gleitstück 33 und die Vorsprünge 22 an den Rollen 20 fest
gehalten werden, kann die Laufschiene 14 eine ruhige, glat
te Verschiebebewegung ohne Spiel und Klappern
ausführen.
Wenn das Fahrzeug in eine Notsituation gerät, ruft die
auf den Körper des Insassen einwirkende Trägheits
kraft eine Belastung am Gurtanker 28 hervor.
Da jedoch der Gurtanker 28 die Gestalt eines Dreiecks hat,
wird die auf
den Gurtanker 28 einwirkende Belastung verteilt auf die Laufschiene
14 übertragen
und durch die Kugeln 26 an
der Stelle der Laufschiene 14, die die Führungsschiene 12
überlappt, auf diese übertragen. Insofern be
steht also keine Gefahr für eine Verformung der Lauf
schiene 14.
Da zusätzlich ein Teil der Belastung unmittelbar auf die
Führungsschiene 12 durch den in dieser aufgenommenen Riegel
bolzen 46 übertragen werden kann, wird eine heftige oder
starke Belastung der Laufschiene 14 verhindert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenngleich bei der beschrie
benen Ausführungsform die Oberkante des Schenkels 28B
des Gurtankers 28 innerhalb der Umbiegung 15 der Führungs
schiene 12 aufgenommen ist, diese Anordnung keine Ein
schränkung darstellt. Beispielsweise kann die Laufschiene
14 vom Flachstück 14A weiter nach oben geführt werden, so
daß diese Verlängerung dann in der Umbiegung 15 angeordnet
ist, wie Fig. 3 zeigt.
Wenngleich bei der erläuterten Ausführungsform die Führungs
schiene 12 am Fahrzeugaufbau durch die Halterung 11 befe
stigt ist, so kann sie auch unmittelbar und ohne Verwendung
der Halterung 11 am Fahrzeugaufbau fest angebracht werden,
wie Fig. 4 zeigt.
Ferner besteht die Möglichkeit, für die Laufschiene 14
eine noch glattere, ruhigere Verschiebebewegung zu erlan
gen, indem anstelle der Kugeln 26 Kugeln 50 der
art vorgesehen werden, daß zwar parallele Reihen von Kugeln
zwischen der Führungsschiene 12 und der Laufschiene 14 vorhanden sind, wie
Fig. 5 zeigt, wobei dann die halbkugelförmigen Vorsprünge
22 an den Rollen 20 wegfallen.
Claims (2)
1. Sitzführung (10) mit einer fest am Fahrzeugaufbau an
gebrachten Führungsschiene (12), die zu einem im wesentli
chen L-förmigen Querschnitt gebogen ist und an einem oberen
Endabschnitt eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige
Umbiegung (15) aufweist, einer entlang der Führungsschiene
(12) in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegbaren Laufschiene
(14), einem die Laufschiene (14) mit dem Fahrzeugsitz fest
verbindenden unteren Arm (40), einem von einem Teil (14A)
der Laufschiene (14) sowie einem Teil (12A) der Führungs
schiene (12) gebildeten Abschnitt, dessen Teil (14A) der
Laufschiene (14) den Teil (12A) der Führungsschiene (12)
überdeckt, und einem sich durch die Führungsschiene (12)
und durch die Laufschiene (14) erstreckenden Riegel (46)
einer am Sitz befestigten Sitzhalteeinrichtung (42), die
den Sitz an einer vorgegebenen Stelle in Längsrichtung des
Fahrzeugs festlegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Laufschiene (14) ein sitzfester Gurtanker (28)
angeordnet ist, daß ein unteres Ende des Armes (40) ein un
teres Ende der Laufschiene (14) überlappend untergreift,
und daß der Riegel (46) der Sitzhalteeinrichtung (42) den
Gurtanker (28), den unteren Arm (40), obere Schenkel
(15A, 15B) der Führungsschiene (12) und einen oberen Bereich
der Laufschiene (14) durchsetzt.
2. Sitzführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Bereich der Laufschiene (14) durch einen nach
oben gerichteten Schenkel (28B) des Gurtankers (28) gebil
det wird.
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