DE3616282A1 - Vorrichtung zum einfuehren und entnehmen einer oeffnungsscheibe aus dem inneren einer siruptube - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren und entnehmen einer oeffnungsscheibe aus dem inneren einer siruptube

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DE3616282A1 DE19863616282 DE3616282A DE3616282A1 DE 3616282 A1 DE3616282 A1 DE 3616282A1 DE 19863616282 DE19863616282 DE 19863616282 DE 3616282 A DE3616282 A DE 3616282A DE 3616282 A1 DE3616282 A1 DE 3616282A1
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    • B67D2001/0815Bottles, cartridges or similar containers for upside down use with integral venting tube

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Einführen und Entnehmen von auswechselbaren Scheiben mit einer Durchflußmengenregelöffnung in eine Sirupvorratstube einer Ausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke oder zum Entnehmen aus derselben.
  • ti Wie in der US-PS 4 306 667 vom 22. Dezember 1981 angegeben ist, ist es erwünscht, auswechselbare Scheiben mit einer Durchflußmengenregelöffnung, die wählbare öffnungsgrößen hat, bei Sirupvorratstuben für Ausgabevorrichtungen für nachträglich gemischte Getränke zu verwenden. Die Öffnungsgrößen werden in Abhängigkeit von der gewünschten Menge des Sirups oder Geschmackskonzentrats und der relativen Strömungsgeschwindigkeit des Wassers (stilles Wasser oder mit Kohlensäure saturiertes Wasser) gewählt, mit dem der Sirup zur Bildung des nachträglich gemischten Getränkes vermischt wird.
  • Die Verwendung von austauschbaren Scheiben mit öffnungen in Sirupvorratstuben oder tubenähnlichen Behältern ist auch in der US-PS 4 270 673 beschrieben.
  • Wenn die Scheiben mit den Öffnungen in den Siruptuben in der Nähe des Ausgabeendes der Tube im Mischkammerbereich der Ausgabeventilanordnung zu plazieren sind, so war es bisher übliche Praxis, Scheiben aus rostfreiem Stahl mit geringfügig konischen Rändern zu verwenden, um Beschädigungen an den Siruptuben wenigstens beim Einführungsvorgang zu verhindern. Diese Scheiben werden dann mittels eines speziellen Werkzeugs unter Verwendung eines Preßsitzes in die Siruptuben eingesetzt und aus den Tuben mit Hilfe eines hakenförmigen Teils des Werkzeugs entnommen.
  • Da die Scheiben sehr dünn sind und die Siruptubenwandungen aus Kunststoff bestehen, können Beschädigungen an den Tubenwänden bei der Entnahme auftreten, und in vielen Fällen kann eine Beschädigung der Scheibe auftreten, so daß deren Wiederverwendung ausgeschlossen ist.
  • Dieser Schwierigkeit wird in gewisser Weise durch die US-PS 4 270 673 abgeholfen, die einen zylindrischen Kunststoffadaptor 98 mit austauschbaren öffnungsscheiben 100 beschreibt, die auf einer innenseitigen Schulter aufsitzen.
  • Dieser Adaptor paßt auf das außenseitige Ende der Siruptube 82 und die Öffnungsscheiben 100 liegen gegen das Tubenende an. Daher ist es bei dem Adaptor nach dieser US-PS nicht notwendig, die Offnungsscheiben in die Tube einzuführen oder aus dieser zu entnehmen. Dieser Adaptor jedoch, der auf der Außenseite der Siruptube angebracht ist, nimmt aber Raum an der Ventilanordnung in Anspruch und es können Behinderungen mit in der Umgebung befindlichen Teilen auftreten, wodurch es schwierig wird, den Adaptor bei Ventilanordnungen unterschiedlicher Hersteller in entsprechender Weise einzusetzen.
  • Die Erfindung zielt daher hauptsächlich darauf ab, eine Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen von Offnungsscheiben in Siruptuben oder aus denselben ohne eine Beschädigung der Tube oder der Scheibe anzugeben.
  • Vorzugsweise wird nach der Erfindung ein Adaptor bereitgestellt, der ein genaues Aufliegen einer Öffnungsscheibe an einer vorbestimmten Stelle in einer Siruptube gestattet, wobei die Scheibe in dieser Stellung durch das Arbeiten der Ausgabevorrichtung gestützt ist.
  • Vorzugsweise wird ein Adaptor angegeben, der eine öffnungsscheibe in einer Siruptube hält, die von Hand von den Fingern einer Bedienungsperson ergriffen und leicht aus der Siruptube entnommen werden kann.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer öffnungsscheibe, die in das Innere einer Siruptube einführbar und aus dieser entnehmbar ist, bei der die Siruptube mit der Mischkammer einer Ausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke verbunden ist und bei der die öffnungsscheibe eine dünne Scheibe mit einer darin befindlichen Öffnung aufweist, die einen Durchmesser hat, der derart gewählt ist, daß man eine vorbestimtme Sirupdurchflußmenge zu der Mischkammer für einen vorbestimmten Zugabewert erhält, dadurch aus, daß vorgesehen sind: a) ein zylindrischer Körper mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser einer Siruptube ist, in die der zylindrische Körper und die öffnungsscheibe einzuführen sind, b) eine innenseitige, ausgenommene, ringförmige Schulter an einem Ende des zylindrischen Körpers, um ein Aufnahmeteil zum Stützen von auswechselbaren Offnungsscheiben zu bilden, c) ein Flansch auf dem gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Körpers, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er auf dem Ende einer Siruptube aufliegt, in die der Körper einzuführen ist, wobei eine genaue Positionierung einer öffnungsscheibe in dem Aufnahmeteil in einer festen Position im Inneren der Siruptube erreicht wird, und d) ein Zugstreifen, der sich von dem Flansch weg erstreckt, um ein manuelles Entnehmen des zylindrischen Körpers und der Offnungsscheibe aus der Siruptube zu ermöglichen, wenn eine Zugbeaufschlagung mittels den Fingern einer Bedienungsperson erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt: Figur 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Art und Weise, in der die Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer öffnungsscheibe nach der Erfindung in Verbindung mit einem Sirupbehälter mit Fallfluß und einer Ventilanordnung einer Ausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke zur Anwendung kommt, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen der öffnungsscheibe nach der Erfindung, und Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2 zur Verdeutlichung der Ausbildungsform der Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen der öffnungsscheibe.
  • Speziell bezugnehmend auf Figur 1 ist dort eine schematische Ansicht einer Einrichtung gezeigt, die einen Sirupbehälter 10 mit Fallfluß, eine Ventilanordnung, die ein Aufnahmeteil 16 zur Aufnahme des Ausgabeendes 14 des Behälters 10, eine Mischkammer 22 und eine Ausgabedüse 24 enthält, und einen Öffnungsscheibenadaptor 30 nach der Erfindung aufweist, der in eine Sirupvorratstube ST einge- setzt werden kann und sich in das Innere der Mischkammern 22 erstreckt. Die Anordnung nach Figur 1 - abgesehen von dem Adaptor 30 - ist in der vorstehend angegebenen US-PS 4 306 667 gezeigt. Die Ventilanordnung einschließlich des Aufnahmeteils, der Mischkammer, der Düse und der Siruptube läßt sich am deutlichsten der Schnittansicht gemäß Figur 13B dieser Patentschrift entnehmen und der Sirupbehälter mit Fallfluß ist in Figur 1 derselben gezeigt.
  • Bei der Darstellung nach Figur 1 der vorliegenden Erfindung ist der Sirupbehälter 10 mit Fallfluß von der Bauart, die in der amerikanischen Patentanmeldung Serial No. 623,192, angemeldet am 21. Juni 1984, gezeigt ist, wobei diese Anmeldung auf dieselbe Anmelderin übertragen ist. Der Behälter 10 ist mit einer Durchflußmengenregelröhre 12 versehen, die einteilig an den Seitenwandungen des Behälters angeformt ist und ein öffenbares Ende 12A mit einer darauf befindlichen abnehmbaren Kappe hat. Wenn die Kappe abgenommen ist, ist über das offene Ende 12A und-die Röhre 12 an einer Stelle 12B im Inneren des Behälters 10 unmittelbar über dem Halsabschnitt eine Verbindung hergestellt. Die Röhre öffnet sich in den Behälter 10 an einer Stelle 12B, um die Flüssigkeit im Behälter an dieser Stelle mit Atmosphärendruck zu beaufschlagen.
  • Die Stelle 12B ist in einem vorbestimmten Abs-and X oberhalb des Bodens der Siruptube ST und um einen Abstand Y oberhalb irgendeiner Öffnungsscheibe 40 angeordnet, die in die Siruptube ST eingeführt wird. Es ist wichtig, daß die Öffnungsscheibe 40 immer um einen Abstand Y von der Stelle 12B entfernt angeordnet ist, so daß die Flüssigkeitsdruckhöhe eine Konstante ist, um die geeignete Öffnungsgrößen für die Zugabemenge des auszugebenden Sirups bestimmen zu können. Eine genaue Positionierung der Öffnungsscheibe 40 erfolgt mit Hilfe des Bodenflansches 36 des zylindrischen Adaptors 30, der nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 näher erläutert wird.
  • Wie ferner in Figur 1 gezeigt und in der US-PS 4 306 667 beschrieben ist, enthält die Ventilanordnung ferner entsprechende Sirupventile SP und ein Ventil CP für mit Kohlensäure saturiertes Wasser. Diese Ventile werden gleichzeitig betätigt, um der Mischkammer 22 Sirup und mit Kohlensäure saturiertes Wasser zuzuführen. Der Sirup fließt von der Ausgabeöffnung 14 des Behälters 10 über das Sirupventil SP, die Siruptube ST und irgendeine Öffnungsscheibe 40, die darin angeordnet ist. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung ist daher durch die Bezugnahme auf die US-PS 4 306 667 deren Inhalt mit eingeschlossen.
  • Anhand den Figuren 2 und 3 wird der Adaptor 30 als solcher näher gezeigt und erläutert. Es ist zu erkennen, daß der Adaptor 30 einen zylindrischen Hauptkörperteil 32 mit distalen Enden 32A und 32B hat. Der Durchmesser des Körpersteils 32 ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Siruptube ST, so daß man eine Preßsitzpassung im Zusammenwirken erhält. Das Ende 32A ist zur Bildung einer Ringschulter 34 angesenkt, um eine Öffnungsscheibe 40 aus rostfreiem Stahl oder dergleichen mit einer Mittelöffnung 40A von gewünschter Größe zu stützen, die entsprechend dem Zugabewert für den auszugebenden Sirup und der Durchflußmenge des mit Kohlensäure saturierten Wassers gewählt ist, mit dem dieser zu vermischen ist. Das Ende 32B ist mit einem Flansch 36 versehen, der als ein Anschlag dient, wenn der zylindrische Körper 32 vollständig in das Ende der Siruptube ST nach Figur 1 eingeführt ist. Somit wirkt der Flansch 36 als ein Anschlag für die genaue Positionierung der öffnungsscheibe 40 in einem Abstand Y unterhalb der Atmosphärendrücke im Behälter 10.
  • Der Adaptor 30 ist aus Kunststoff hergestellt und wird nicht nur dazu verwendet, eine Öffnungsscheibe 40 in die Siruptube ST einzuführen, sondern auch dazu, die Öffnungsscheibe 40 während eines Ausgabevorgangs darin festzuhalten. Um ein leichtes Entnehmen der öffnungsscheibe 40 und ein leichtes Entnehmen des Adaptors 30 aus dem Inneren der Siruptube ST zu erreichen,ist ein Zugstreifen 38 vorgesehen, der ringförmig ausgebildet ist und eine Mittelöffnung hat, um das Einführen oder Ergreifen mittels den Fingern einer Bedienungsperson zu erleichtern, so daß der Adaptor 30 leicht aus der Siruptube entnehmbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zugstreifen 30 einteilig mit dem Adaptor 30 als eine Verlängerung des Flansches 30 ausgebildet und er ist im wesentlichen koplanar hierzu. Wenn daher der Adaptor 30 vollständig in die Siruptube ST eingesetzt ist, liegt der ringförmige Zugstreifen 38 in einer Position, in der er koplanar mit dem Flansch 30 ist und die weiteren Teile der Ventilanordnung in der Nähe nicht behindert. Wenn es erwünscht ist, den Adaptor 30 aus der Siruptube ST zu entnehmen, wird der ringförmige Zugstreifen 38 von den Fingern einer Bedienungsperson ergriffen und gebogen, bis der gesamte Adaptor 30 aus der Siruptube in einer Richtung in Längsrichtung ihrer Mittelachse herausgezogen ist.
  • Die Anwendung der Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer Öffnungsscheibe nach der Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispiels näher erläutert werden. Hierbei wird angenommen, daß der Sirupbehälter 10 Coca-Cola-Sirup (Warenzeichen von The Coca-Cola Company) enthält, der eine Zugabemenge von 10,8 + 0,4 % hat. Eine Bedienungsperson kann dann die Strömungsgeschwindigkeit des mit Kohlensäure saturierten Wassers (Soda) bei Abwesenheit eines Sirupausflusses aus der Düse 24 testen. Die Bedienungsperson verwendet hierzu die nachstehende Tabelle, um die entsprechende Öffnungsgröße an einer zu verwendenden Öffnungsscheibe 40 in Verbindung einer Sodaströmungsgeschwindigkeit bzw. -durchflußmenge zu bestimmen, die über einen Zeitraum von 10 Sekunden gemessen wird.
  • 1. Sodaflußmessung für 10 Sekunden Coca-Cola Sollzugabewert = 10,8 öffnungsgröße Sodafluß für 10 Sekunden mm (inch) 200 209 2,8 (0,110) 210 219 2,87 (0,113) 220 229 2,94 (0,116) 230 240 3,02 (0,119) 241 250 3,09 (0,122) 251 260 3,17 (0,125) 261 270 3,25 (0,128) Aus dieser Tabelle läßt sich beispielsweise ersehen, daß, wenn der 10 Sekunden lang gemessene Sodafluß im Bereich von 200 bis 209 ml pro Sekunde liegt, eine Scheibe 40 mit einer öffnungsgröße von etwa 2,8 mm (0,110 inch) die geeignete bei der Auswahl ist. Die Bedienungsperson wählt dann eine Scheibe 40 mit dieser öffnungsgröße, legt diese in das Ende 32A des Adaptors 30, so daß sie dort eng umschlossen auf der Schulter 34 sitzt und führt dann den Adaptor 30 in die Siruptube ST ein.
  • Die Ausgabevorrichtung ist dann bereit, ein CocaCola-Getränk auszugeben, das eine entsprechende Mischung aus Coca-Cola-Sirup und mit Kohlensäure saturiertem Wasser enthält.
  • Wenn es anschließend erwünscht ist, den gleichen Ventilmechanismus und die zugeordnete Siruptube zur Ausgabe einer anderen Sirupmenge einzustellen, so ergreift die Bedienungsperson mit ihren Fingern den ringförmigen Zugstreifen 38. Der Adaptor 30 wird aus der Siruptube ST entnommen und es wird eine öffnungsscheibe 40 mit einer ent- sprechenden öffnungsgröße in Bezug zu der neu gewünschten Zugabemenge des Sirups gewählt. Wie vorstehend angegeben ist, kann dies mit Hilfe der Adaptorkonstruktion nach der Erfindung einfach ohne die Beschädigung des Inneren der Siruptube ST oder der öffnungsscheibe 40 erreicht werden, die im vorangehenden Fall verwendet wurde.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform nach der Erfindung könnte die Öffnungsscheibe 40 einteilig aus Kunststoff mit dem Endabschnitt 32A des Adaptors 30 gegossen sein und zwar anstelle einer solchen Ausführungsform, bei der gesonderte öffnungsscheiben aus rostfreiem Stahl verwendet werden.
  • Die Erfindung wurde vorangehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert und selbstverständlich sind Abänderungen im Rahmen der Offenbarung möglich.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer Offnungsscheibe aus dem Inneren einer Siruptube Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer öffnungsscheibe aus dem Inneren einer Siruptube, die mit einer Mischkammer einer Ausgabeeinrichtung für nachträglich gemischte Getränke verbunden ist, wobei die öffnungsscheibe eine dünne Scheibe mit einer darin befindlichen Öffnung aufweist, die einen Durchmesser hat, der derart gewählt ist, daß man eine vorbestimmte Sirupdurchflußmenge der Mischkammer beim vorgegebenen Zugabemengenwert zuführt, g e k e n n z e i c h n e t durch: (a) einen zylindrischen Körper (32) mit einem Außendurch- messer, der geringfügig größer als der Innendurchmesser einer Siruptube (ST) ist, in die der zylindrische Körper (32) und eine Ö.ffnungsscheibe (40) einzuführen sind, (b) eine innere, abgesetzte, ringförmige Schulter (34) an einem Ende (32A) des zylindrischen Körpers (32), die eine Aufnahme zum Stützen austauschbarer Ö.ffnungsscheiben (40) bildet, (c) einen Flansch (36) am gegenüberliegenden Ende (32B) des zylindrischen Körpers (32), der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er auf dem Ende einer Siruptube (ST) aufliegt, in die der Körper (32) eingeführt ist, um eine in dem Aufnahmeteil angeordnete öffnungsscheibe genau an einer vorbestimmten Stelle im Inneren der Siruptube (ST) zu positionieren, und (d) einen Zugstreifen (38), der sich von dem Flansch (36) erstreckt und die manuelle Entnahme des zylindrischen Körpers (32) und der offnungsscheibe (40) aus der Siruptube (ST) ermöglicht, wenn er mit den Fingern einer Bedienungsperson gezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen (38) ringförmig ausgebildet ist und eine Öffnung bildet, in die die Finger einer Bedienungsperson eingeführt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen (38) flexibel ist und im Grundzustand koplanar bzw. bündig mit dem Flansch (36) angeordnet ist, bis ein manuelles Eingreifen mittels den Fingern der Bedienungsperson und zum Aufbringen einer Zugkraft erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zylindrische Körper (32) aus Kunststoff besteht und der Zugstreifen (38) einteilig an diesem ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen (38) flexibel ist und im Grundzustand bündig zum Flansch (36) angeordnet ist, bis er durch manuelles Eingreifen mittels den Fingern einer Bedienungsperson und zum Aufbringen einer Zugkraft erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer Offnungsscheibe aus dem Inneren einer Siruptube, die mit einer Mischkammer einer Getränkeausgabeeinrichtung für nachträglich gemischte Getränke verbunden ist, wobei die Öffnungsscheibe eine Scheibe enthält, die einen Durchmesser hat, der derart gewählt ist, daß man eine vorbestimmte Sirupdurchflußmenge zu der Mischkammer bei einem gegebenen Zugabemengenwert erhält, g e k e n n -z e i c h n e t durch: a) einen zylindrischen Körper (32) mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser einer Siruptube (ST) ist, in die der zylindrische Körper (32) und eine Öffnungsscheibe (40) einzuführen sind, b) eine Öffnungsscheibe (40), die an einem Ende des zylindrischen Körpers (32) ausgebildet ist, c) einen Flansch (36) am gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Körpers (32), der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er auf einem Ende einer Siruptube (ST) aufliegt, in die der Körper (32) einzuführen ist, wobei eine genaue Positionierung einer öffnungsscheibe an einer vorbestimmten Stelle im Inneren der Siruptube erreicht wird, und d) einen Zugstreifen (38), der sich von dem Flansch (36) weg erstreckt, um ein manuelles Entnehmen des zylindrischen Körpers (32) und der Öffnungsscheibe (40) aus der Siruptube (ST) zu ermöglichen, wenn eine Zugbeaufschlagung mittels der Finger einer Bedienungsperson erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Asnpruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen (38) flexibel und im Grundzustand koplanar zu dem Flansch angeordnet ist, bis ein manuelles Eingreifen und Ziehen durch die Finger einer Bedienungsperson erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zylindrische Körper (32) aus Kunststoff besteht und der Zugstreifen (38) einteilig mit diesem ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zylindrische Körper (32) aus Kunststoff besteht und der Zugstreifen (38) einteilig mit diesem ausgebildet ist.
  10. 10. Getränkeausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke, die einen Sirupvorratsbehälter hat, mittels dem Sirup unter Ausnutzung der Schwerkraft durch eine Siruptube an einer Ausgabeöffnung des Behälters einer Auslaßöffnung der Siruptube zugeführt wird, die in einer Mischkammer einer darunterliegenden Ventilanordnung angeordnet ist, wobei der Sirupbehälter eine Durchflußmengenregelröhre mit zwei offenen Enden hat, deren eines Ende die Einleitung von Atmosphärendruck zum Inneren des Behälters an einem offenen Ende gestattet, wobei die Lage des einen Endes fest vorgegeben ist und um einen vorbestimmten Abstand oberhalb der Auslaßöffnung der Siruptube liegt, und wobei eine Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer bffnungsscheibe in die Auslaßöffnung der Siruptube und aus dieser heraus vorgesehen ist, deren öffnungsscheibe eine dünne Scheibe mit einer darin befindlichen Öffnung ist, die einen Durchmesser hat, der derart gewählt ist, daß eine vorbestimmte Sirupdurchflußmenge durch die Siruptube für einen vorgegebenen Zugabemengenwert durchläßt, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) einen zylindrischen Körper (32) mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser des Siruptube (ST) ist, in die der zylindrische Körper (32) und eine öffnungsscheibe (40) einzuführen sind, b) eine Öffnungsscheibe (40), die an einem Ende des zylindrischen Körpers (32) ausgebildet ist, c) einen Flansch (36) am gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Körpers (32), der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er auf dem Ende einer Siruptube (ST) aufliegt, in die der Körper (32) eingeführt ist, wobei eine öffnungsscheibe (40), die an einer vorbestimmten Stelle im Inneren der Siruptube (ST) angeordnet ist, genau unterhalb einem Ende der Durchflußmengenregelröhre (12) anordenbar ist, und d) einen Zugstreifen (38), der sich von dem Flansch (36) erstreckt, um ein manuelles Entnehmen des zylindrischen Körpers (32) und der öffnungsscheibe (40) aus der Siruptube (ST) zu ermöglichen, wenn eine Zugkraftbeaufschla gung mittels den Fingern einer Bedienungsperson erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen ringförmig ausgebildet ist und eine öffnung bildet, in die die Finger einer Bedienungsperson einführbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zylindrische Körper (32) aus Kunststoff besteht und einen Zugstreifen (38) hat, der einteilig mit diesem ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zugstreifen (38) flexibel ist und im Grundzustand koplanar mit dem Flansch (36) ist, bis ein manuelles Eingreifen und Ziehen durch die Finger einer Bedienungsperson erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Ende des zylindrischen Körpers (32) eine innere, ausgenommene Ringschulter (34) hat, die ein Aufnahmeteil zum Stützen von auswechselbaren Öffnungsscheiben (40) bildet.
DE19863616282 1985-05-17 1986-05-14 Vorrichtung zum einfuehren und entnehmen einer oeffnungsscheibe aus dem inneren einer siruptube Granted DE3616282A1 (de)

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