DE3401308A1 - Verfahren und vorrichtung zum entleeren von mit verschlusskappen, insbesondere mit kronenkorken, verschlossenen fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere bierflaschen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entleeren von mit verschlusskappen, insbesondere mit kronenkorken, verschlossenen fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere bierflaschen

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DE3401308A1 DE19843401308 DE3401308A DE3401308A1 DE 3401308 A1 DE3401308 A1 DE 3401308A1 DE 19843401308 DE19843401308 DE 19843401308 DE 3401308 A DE3401308 A DE 3401308A DE 3401308 A1 DE3401308 A1 DE 3401308A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren
  • von mit Verschlußkappen, insbesondere mit Kronenkorken, verschlossenen Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Bierflaschen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entleeren von mit Verschlußkappen, insbesondere mit Kronenkorken, verschlossenen Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Bierflaschen.
  • Bislang werden solche Flüssigkeitsbehälter dadurch geleert, daß die Verschlußkappe abgenommen wird und dann in an sich bekannter Weise die Flüssigkeit aus dem Behälter ausgeschüttet wird. Dies gilt auch für mit Kronenkorken verschlossene Bierflaschen.
  • dies hat allerdings schon insofern einen Nachteil, als zuerst die Verschlußkappen, insbesondere also die Kronenkorken, umständlich abgenommen werden müssen. Das Ausschütten der Flüssigkeit ist ebenfalls nachteilig, da zum Beispiel im Fall von Bier letzteres aufschäumt; deshalb ist das Umfüllen zum Beispiel von Bier aus Bierflaschen in einen größeren Aufbewahrungs- und Zapfbehälter in dieser herkömmlichen Weise äußerst nachteilig. Ähnliches gilt auch für Flüssigkeiten, die nicht aufschäumen.
  • Sie werden beim Umschütten mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht, was deren Aroma wenigstens nach einiger Standzeit erheblich beeinträchtigen kann. Im Falle von Bier ist zu bedenken, daß Bier üblicherweise von Verbraucher am liebsten frisch gezapft konsumiert wird. Hinzu kommt noch, daß Flaschenbier preisgünstiger ist als Faßbier, so daß sich ein Umfüllen des Flaschenbieres in einen Zapfbehälter auch aus Kostengründen empfiehlt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein unmittelbares Entleeren und damit auch Umfüllen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in einen anderen Behälter, insbesondere einen Zapfbehälter ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Verschlußkappe ein Einstichloch eingebracht wird, in das ein Tauchrohr so eingeführt wird, daß zwischen dem Einstichloch und dem Tauchrohr ein Spalt verbleibt, und daß durch den Spalt ein gasförmiges Druckmittel, insbesondere Druckluft, gedrückt wird, so daß die Flüssigkeit durch das Tauchrohr aus dem Behälter gedrückt wird. So kann das Einstichloch insbesondere von dem Tauchrohr selbst erzeugt werden, so daß in keinem Augenblick eine eigentlich freie Öffnung in der Verschlußkappe vorgesehen ist. Ein Aufschäumen der Flüssigkeit in dem Behälter, also insbesondere des Bieres, ist daher praktisch nicht zu besorgen. Von dem gasförmigen Druckmittel wird dann die Flüssigkeit, also insbesondere das Bier, durch das Tauchrohr aus dem Behälter gedrückt; von dem Tauchrohr kann somit die Flüssigkeit unmittelbar in einen anderen Behälter, insbesondere einen Zapfbehälter übergeben werden. Die umständliche Entnahme der Verschlußkappe, insbesondere des Kronenkorkens, ist entfallen. Vielmehr dient die Verschlußkappe bzw. der Kronenkorken als Randdichtung für das Tauchrohr, was vollkommen überraschend ist, da man insbesondere im Falle von metallischen Kronenkorken eine solche Eigenschaft nicht erwarten sollte.
  • Erfindungsgemäß wird als Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ein an dem einen Ende zugespitztes Stechrohr vorgeschlagen, auf dem im Bereich des anderen Endes ein zu dem zugespitzten Ende gerichteter, an dem Stechrohr anliegender Kegel angeordnet ist, wobei zwischen dem Stechrohr und dem Kegel ein Schlitz für das Druckmittel vorp:e.ehcn ict und der Kegel außen von einem Di chtun.ri ng urngeher wird. Das Stechrohr dient mit seinem zugespitzten Ende zum Eindringen des Einstichloches in die Verschlußkappe. Hat das Stechrohr mit diesem zugespitzten Ende die Verschlußkappe durchstochen, so kann es in die Flüssigkeit im Behälterinneren wie ein Tauchrohr eingeführt werden, bis zu dem an dem Stechrohr anliegenden Kegel. Dieser Kegel sucht dann, sobald er die Verschlußkappe erreicht, das hier eingebrachte Einstichloch zu erweitern.
  • Dabei wird der Schlitz zwischen dem Stechrohr und dem Kegel im Ergebnis zwischen das Stechrohr und der Verschlußkappe geführt. Durch diesen Schlitz kann dann das Druckmittel in das Behälterinnere eingelassen werden. Dagegen, daß das Druckmittel durch sonstige geringe Spalte zwischen dem Stechrohr und der Verschlußkappe nach außen entweicht, wird der Kegel außen von einem Dichtungsring umgeben, der sich an die Verschlußkappe andrückt. Somit wird der Raum innerhalb des Dichtungsringes, also insbesondere auch der Kegel auf dem Stechrohr von der Außenatmosphäre abgedichtet, so daß das Druckmittel nicht entweichen kann.
  • Bevorzugt ist, daß das Stechrohr bis zu einem Anschlag gegen eine Druckfederung verschiebbar ist.
  • Während des Einstiches des Stechrohres in der Verschlußkappe wird damit das Stechrohr zunächst gegen den Anschlag gedrückt und kann unter dem erforderlichen, großen Kraftaufwand durch die Verschlußkappe gestoßen werden. Gleiches gilt dafür, daß der Kegel an dem Stechrohr zur Erweiterung des Einstichloches in die Verschlußkappe gepreßt wird. Damit aber der Dichtungsring danach stets zuverlässig gegen die Verschlußkappe gepreßt wird, ist die Druckfederung des Stechrohres erforderlich.
  • Speziell eignet sich insbesondere eine solche Vor- richtung, bei der der Flüssigkeitsbehälter mit seiner Verschlußkappe und das zugesptitze Endes des Stechrohres gegeneinander bewegbar sind, wobei das Stechrohr in einer Führungsbohrung bis zu einem Anschlag verschiebbar gelagert ist, welche Führungsbohrung in der einen Stirnwand einen Führungszylinder vorgesehen ist, in dem eine Schraubendruckfeder liegt, die einerseits gegen die andere Stirnwand des Führungszylinders anliegt und andererseits gegen das durch die Führungsbohrung ragende Stechrohr.
  • Insbesondere die letztgenannte Ausführungsform der Vorrichtung wird zusammen mit dem Verfahren anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Figur 1 durch ein Stechrohr gemäß der speziellen, letztgenannten Ausführungsform im Querschnitt; Figur 2 im Ausschnitt ein Anstechkegel, nämlich also die Spitze des Stechrohres, ebenfalls im Querschnitt; Figur 3 die Seitenansicht einer Vorrichtung mit Stechrohren gemäß Figur 1, hier jedoch zusammengesetzt zur simultanen Entleerung einer ganzen Flaschenkiste; Figur 4 im Querschnitt eine Vorrichtung zur simultanen Reinigung vieler Stechrohre gemäß Figur 3.
  • In Figur 1 ist an dem einen Ende des Stechrohres 6 der Anstechkegel 1 zu erkennen. Er ist von dem eigentlichen Stechrohr 6 etwas beabstandet, um deutlich zu machen, daß er in dieses Ende des Stechrohres 6 in auwechselbarer Weise eingeschraubt ist. Das Stechrohr 6 zeigt weiter oben den an ihm anliegenden Kegel 142, der ansonsten zu dem Anstechkegel 1 gleichgerichtet ist. Außen wird dieser Kegel 142 von dem Dichtungsring 5 umgeben. Der Ansteckkegel 42 ist mit dem Dichtungsring 5 in einer Dichtkappe 2 angeordnet, die gleichzeitig zur Zentrierung auf der Verschlußkappe des Behälters nach innen konisch ausgebildet ist. Zwischen dem Stechrohr 6 und dem Kegel 142 zur Erweiterung des Einstichloches in der Verschlußkappe ist wenigstens ein Schlitz 4 zur Einführung des Druckmittels in das Behälterinnere belastet. Dieser Schlitz 4 ist durch eine radiale Druckluftbohrung 3 mit der Außenseite der Dichtkappe 2 verbunden. Hier kann dann eine Zufuhrleitung für das Druckmittel, hier also die Druckluft, angeschlossen werden. Die Dichtkappe 2 besitzt einen Kappenhals 7, der von der Führungsbohrung 8 in der einen Stirnwand 15 eines Führungszylinders 9 geführt wird. Dieser Führungszylinder 9 wird von dem Stechrohr durch Treten und zwar bis durch die andere Stirnwand hindurch; diese andere Stirnwand ist als eingeschraubter Deckel 13 ausgebildet. Jenseits dieses Deckels 13 kann dann an das Stechrohr 6 eine Leitung angeschlossen werden, die zu dem anderen Behälter führt, in den die Flüssigkeit übergeführt werden soll.
  • Innerhalb des Führungszylinders 9 ist auf dem Stechrohr 6 eine Bundhülse lo fest angeordnet. Dies ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß der Kappenhals 7 insoweit verlängert ist, daß er die Bundhülse lo tragen kann, wobei der Kappenhals 7 fest auf dem Stechrohr 6 angeordnet ist.
  • Diese Bundhülse 1o trägt auf ihrer Außenseite einen Bund, an dem sich die Schraubenddruckfeder 11 abstützt. Diese Schraubendruckfeder 11 drückt sich andererseits gegen den Deckel 13, also die andere Stirnwand des Führungszylinders 9 ab. Somit wird die Bundhülse lo und damit im Ergebnis das Stechrohr 6 stets in Richtung der Stirnwand 15 mit der Führungsbohrung 8 für den Kappenhals 7 gedrückt. Die Dichtkappe 2 bildet gegenüber der Stirnwand 15 andererseits einen Anschlag, über den hinaus das Stechrohr 6 nicht in den Führungszylinder 9 geschoben werden kann. Dieser Anschlag dient dazu, um die maximale Kraft auf das Stechrohr 6 von der Montageplatte 4 insbesondere in dem Moment übertragen zu können, wenn es darum geht, daß der Anstechkegel 1 ein Einstichloch in der Verschlußkappe des Behälters erzeugt. Er dient auch zu der darauf folgenden Erweiterung des Einstichloches durch den Kegel 142.
  • Ansonsten wird von der Schraubendruckfeder 11 im Ergebnis der Dichtungsring 5 stets elastisch gegen die Verschlußkappe zur Abdichtung des Einstichloches mit dem Kegel 142 gedrückt.
  • In Figur 2 ist ein Anstechkegel 1 im Ausschnit dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen,in welcher besonderen Weise die Spitze selbst des Anstechkegels 1 ausgebildet ist. Es wäre schlecht, das Stechrohr 6 einfach an einem Ende abzuschneiden und die Rohrenden zu schärfen. Auf diese Weise könnten insbesondere auch Blechreste an Kronenkorken ausgestanzt werden, die dann in die Flüssigkeit geraten, was absolut unerwünscht ist. Vielmehr ist es gemäß dem dargestellten Anstechkegel 1 von Vorteil, wenn nicht sogar erforderlich, den Anstechkegel 1 spitz auszubilden. Dazu sind in dem freien Ende des Anstechkegels 1 Stützscheidewände 16 vorgesehen, die im Zentrum der Bohrung des Anstechkegels 1 zusammenstoßen und zu einer scharfen Spitze verlängert und ausgeformt sind. Infolgedesen ver- bleiben zwischen den Stützscheidewänden 16 ausreichende Öffnungsschlitze 18. Der Einstechkegel 1 wird vermöge des Anschlußgewindes 17 in ein entsprechendes Innengewinde in dem freien Ende des Stechrohres 6 eingeschraubt. Er kann fqlglich ausgewechselt werden, was insbesondere auch im Falle einer Abnutzung des Anstechkegels 1 zweckmäßig ist.
  • In Figur 3 ist nun in Seitenansicht eine Vorrichtung dargestellt, mit der simultan zum Beispiel ein ganzer Bierkasten entleert werden kann. Der Flaschenkasten selbst ist mit der Bezugsziffer 24 gekennzeichnet. Über ihm befinden sich an einem Ständer 23 zahlreiche Stechrohre 6. Zu jeder Flasche in dem Flaschenkasten 24 gehört ein entsprechend angeordnetes Stechrohr 6. Die einzelnen Stechrohre 6 sind wie in Figur 1 an der Montageplatte 14 angeordnet. Unterhalb der Stechrohre 6 ist zwischen denselben, also zwischen deren Anstechkegeln 1 und dem Flaschenkasten 24 eine Lochplatte 19 vorgesehen. Diese Lochplatte 19 befindet sich an Führungsstangen 21, die insbesondere gefedert innerhalb der Führungshülsen 22 verschiebbar gelagert sind. In dieser Lochplatte 19 sind einzelne Flaschenhalsbohrungen 20 vorgesehen, in die beim Anheben des Flaschenkastens 24 die einzelnen Flaschenhälse der Bierflaschen geraten.
  • Von den Flaschenhalsbohrungen 20 in der Lochplatte 19 werden dann die Flaschenhälse und damit auch die Kronenkorken der Bierflaschen zuverlässig unterhalb der Anstechkegel 1 zentriert und gehalten. Angehoben wird der Flaschenkasten 24 von der Hebeplatte 25, die ihrerseits in Führungshülsen 22 an Führungsstangen 21 verschiebbar gelagert ist. Die Hebeplatte 25 ruht in der Darstellung auf dem Lagergestellt 33, auf dem sich im übrigen der Ständer 23 befindet.
  • An diesem Lagergestell 33 sind auch die Führungshülsen 22 für die Führungsstangen 21 zu der Hebeplatte 25 angeordnet. Angehoben wird die Hebeplatte 25 von einer Gewindestange 29, die wie eine Spindel in der Innengewindehülse 28 gedreht wird.
  • Die Innengewindehülse 28 stützt sich dabei gegen das Lagergestell 33 ab. Die Gewindestange 29 trägt ein Zahnrad 31, das an einem Drucklager 30 gelagert ist. Dieses Zahnrad 31 wird von dem Ritzel 32 durch den Motor 27 in Drehung versetzt.
  • Auf diese Weise schraubt sich bei geeigneter Drehrichtung die Gewindestange 29 aus der Innengewindehülse 28, so daß sie im Ergebnis die Hebeplatte 25 anhebt und damit die Bierflaschen in den Flaschenkasten 24 gegen die Anstechkegel 1 preßt. Beim Absenken bleiben die Bierflaschen nicht auf den Stechrohren 6 hängen, weil die Kegel 142 nach innen konisch sind, also versuchen, sich von selbst aus den Einstichlöchern in den Kronenkorken herauszudrücken. Somit fallen beim Absenken des Flaschenkastens 24 die Bierflaschen von selbst zurück und der Flaschenkasten 24 kann nach vollständigem Absenken mit allen Flaschen entnommen werden, die allerdings dann schließlich entleert sind.
  • In Figur 4 ist schließlich eine Vorrichtung zur Reinigung der Entleerungsvorrichtung gemäß Figur 3 dargestellt. Zum Reinigen der Stechrohre 6 sind dazu zunächst die Anstechkegel 1 von denselben abzuschrauben. Sodann wird zum Beispiel unterhalb der Lochplatte 19 eine Zentrierplatte 37 eingesetzt.
  • Diese Zentrierplatte 37 besitzt einzelne Zentrierbohrungen 38 für die Stechrohre 6. Unter die Zentrierplatte 37 wird eine Umlenkplatte 35 ge- klemmt. In diese Umlenkplatte 35 sind Umlenkbohrungen 34 vorgesehen, in deren offenen Enden, die zu den Zentrierbohrungen 38 gerichtet sind, Dichtungen 36 vorgesehen sind. Durch die Umlenkbohrungen 34 wird ein zusammenhängender Spülkanal gebildet, durch den von einem Stechrohr im Ergebnis durch alle übrigen Stechrohre eine Spülflüssigkeit gepreßt werden kann. Die Umlenkplatte 35 wird an Haken 39 auf den Seiten der Zentrierplatte 37 aufgehängt; dazu dienen Bügel 14o, die an Spannhebeln 141 in ansich bekannter Weise befestigt sind.
  • Zeichenerklärung 1 Anstechkegel 2 Dichtkappe 3 Druckluftbohrung 4 Schlitz 5 Dichtungsring 6 Stechrohr 7 Kappenhals 8 Führungsbohrung 9 Führungszylinder 10 Bundhülse 11 Schraubendruckfeder 12 Anschluß 13 Deckel 14 Montageplatte 15 Stirnwand 16 Stützscheidewand 17 Anschlußgewinde 18 Öffnungsschlitz 19 Lochplatte 20 Flaschenhalsbohrung 21 Führungsstange 22 Führungshülse 23 Ständer 24 Flaschenkasten 25 Hebeplatte 26 Zentrierrand 27 Motor 28 Innengewindehülse 29 Gewindestange 30 Drucklager 31 Zahnrad 32 Ritzel 33 Lagergestell 34 Umlenkbohrung 35 Umlenkplatte 36 Dichtung 37 Zentrierplatte 38 Zentrierbohrung 39 Haken Hülse 141 Spannhebel 42 Kegel - Leerseite -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Entleeren von mit Verschlußkappen, insbesondere mit Kronenkorken, verschlossenen Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Bierflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe ein Einstichloch eingebracht wird, in das ein Tauchrohr so eingeführt wird, daß zwischen dem Einstichloch und dem Tauchrohr ein Spalt verbleibt, und daß durch den Spalt ein gasförmiges Druckmittel, insbesondere Druckluft, gedrückt wird, so daß die Flüssigkeit durch das Tauchrohr aus dem Behälter gedrückt wird.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an dem einen Ende zugespitztes Stechrohr (6), auf dem im Bereich des anderen Endes ein zu dem zugespitzten Ende gerichteter, an dem Stechrohr (6) anliegender Kegel (42) angeordnet ist, wobei zwischen dem Stechrohr (6) und dem Kegel (42) ein Schlitz (4) für das Druckmittel vorgesehen ist und der Kegel (42) außen von einem Dichtungsring (5) umgeben wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechrohr (6) bis zu einem Anschlag gegen eine Druckfederung verschiebbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter mit seiner Verschlußkappe und das zugespitzte Ende des Stech- rohres (6) gegeneinander bewegbar sind, wobei das Stechrohr (6) in einer Führungsbohrung (8) bis zu einem Anschlag verschiebbar gelagert ist, welche Führungsbohrung (8) in der einen Stirnwand (15) eines Führungszylinders (9) vorgesehen ist, in dem eine Schraubendruckfeder (11) liegt, die einerseits gegen die andere Stirnwand des Führungszylinders (9) anliegt und andererseits gegen das durch die Führungsbohrung (8) ragende Stechrohr (6).
DE19843401308 1984-01-17 1984-01-17 Verfahren und vorrichtung zum entleeren von mit verschlusskappen, insbesondere mit kronenkorken, verschlossenen fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere bierflaschen Ceased DE3401308A1 (de)

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