DE3616069C1 - Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope - Google Patents

Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope

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DE3616069C1
DE3616069C1 DE19863616069 DE3616069A DE3616069C1 DE 3616069 C1 DE3616069 C1 DE 3616069C1 DE 19863616069 DE19863616069 DE 19863616069 DE 3616069 A DE3616069 A DE 3616069A DE 3616069 C1 DE3616069 C1 DE 3616069C1
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Manfred Dipl-Ing Schmidt
Johann Zanner
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorratsmagazin zum Einsetzen in eine Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Blattfilme, vorzugsweise Röntgenblattfilme, in das Blattfilme als Stapel in einer lichtdichten, bei geschlossenem Vor­ ratsmagazin an einer Seite zu öffnenden Umhüllung ein­ legbar sind, wobei das Vorratsmagazin aus einer oben nur teilweise offenen, durch einen Deckel verschließba­ ren Box für den in der Umhüllung befindlichen Stapel besteht, wobei an der der zu öffnenden Seite der Umhül­ lung gegenüberliegenden Seite der Box eine von außen antreibbare Aufwickelwelle zum Einhängen und Aufwickeln einer Aufwickellasche der Umhüllung samt dieser nach dem Verschließen des Vorratsmagazins angeordnet ist.
Vorratsmagazine dieser oder ähnlicher Art wurden bei­ spielsweise in der DE-PS 34 05 423 oder der DE-PS 31 22 583 beschrieben. Diese sind nicht im Tages­ lichtbetrieb beladbar. Durch die DE-GMS 77 25 804 ist außerdem eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der jedoch die Einhängung der Aufwickel­ lasche an der Aufwickelwelle von Hand erfolgen muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß beim Einlegen des Stapels mit Umhüllung und Schließen des Magazins die Lenkung der Aufwickel­ lasche zur Aufwickelwelle und die Befestigung der Auf­ wickellasche an der Aufwickelwelle automatisch erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merk­ male der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene, teilweise auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Vorratsmagazins für einen Filmpack des größtmöglichen Formats,
Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt durch das Magazin nach Fig. 1 beim Einlegen eines Filmpacks,
Fig. 3 den Schnitt nach Fig. 2 in einer fortgeschrit­ tenen Phase des Einlegens eines Filmpacks,
Fig. 4 ein Vorratsmagazin nach Fig. 1 für einen Film­ pack kleineren Formats,
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt durch das Magazin nach Fig. 4 beim Einlegen eines Filmpacks,
Fig. 6 den Schnitt nach Fig. 5 in einer fortgeschrit­ tenen Phase des Einlegens eines Filmpacks.
Die Erfindung geht aus von Vorratsmagazinen, die aus einer oben nur teilweise offenen Box 2 a und einem als Schieberrohr ausgebildeten Magazindeckel 2 b bestehen. Die Eingabeöffnung 2 c der Box 2 a liegt dabei der in Eingaberichtung 3 des Magazins 2 in eine Kassettenbe­ ladevorrichtung liegenden Stirnseite 2 h der Box 2 a be­ nachbart. Die Eingabeöffnung 2 c ist nur so groß, daß ein Filmstapel 1 oder Filmpack in die Box 2 a einsetzbar und darin positionierbar ist und daß sie im in Eingabe­ richtung 3 vorgeschobenen Zustand des Magazindeckels 2 b durch diesen lichtdicht verschließbar ist. Die in Ein­ gaberichtung 3 rückwärtige Magazinstirnseite 2 d (Rück­ wand 2 d) kann als Griffteil zum Einschieben des Maga­ zins 2 in eine Beladevorrichtung und zum Entnehmen aus ihr ausgebildet sein. Die Rückwand 2 d ist als abklapp­ bares, in ihrem zugeklappten Zustand lichtdicht schließendes Teil ausgebildet. In ihr oder unmittelbar hinter ihr im Innern der Box 2 a ist eine Aufwickel­ welle 6 an den Seitenwänden gelagert. Die Aufwickel­ welle 6 kann direkt oder über Zahnräder mit einer lichtdicht aus der Box 2 a bzw. der Rückwand 2 d nach außen geführten Aufwickelkurbel 10 gekuppelt sein.
Letztere kann ein klappbares, nicht gezeigtes Gelenk aufweisen, so daß sie in ihre Funktionsstellung oder in die gezeigte, in eine Vertiefung 2 e der Rückwand 2 d eingeschwenkte Nichtgebrauchslage schwenkbar ist. Letz­ tere Nichtgebrauchslage soll sie beim Einsetzen des Magazins 2 in eine Beladevorrichtung einnehmen.
Zur Beladung eines Magazins 2 werden sowohl die Einga­ beöffnung 2 c durch Öffnen des Magazindeckels 2 b als auch die Aufwickelwelle 6 durch Öffnen der Rückwand 2 d freigelegt. Dann wird von der Aufwickelwelle 6 die dort aufgewickelte Umhüllung 4 des bereits entnommenen Film­ stapels abgezogen. Zumindest der Boden der Box 2 a weist an der Rückseite eines Stapels 1 eine hochstehende Anschlagleiste 12 auf. Diese dient dazu, beim Abziehen der Umhüllung 4 vom Stapel 1 in einem geschlossenen Maga­ zin 2 eine Verschiebung des Stapels 1 oder einzelner seiner Blätter durch Mitnahme durch die Umhüllung 4 zu verhindern. Gemäß den Fig. 1 und 4 wird ein neuer Filmstapel samt Umhüllung 4 durch die Eingabeöff­ nung 2 c in die Box 2 a eingelegt, wobei die Aufwickella­ sche 4 a bis in den Bereich der Aufwickelwelle 6 geführt wird. Dabei ist die Rückwand 2 d bereits geschlossen.
Dabei ist die in der vorn noch geöffneten Box 2 a lie­ gende Umhüllung 4 noch völlig verschlossen. Damit sie aber nach dem Schließen des Magazindeckels 2 b durch Drehen der Aufwickelkurbel 10 und der Aufwickelwelle 6 aufgerissen und vom Stapel 1 abgezogen werden kann, ist der Ver­ schluß 4 b der Umhüllung 4 besonders ausgebildet. Hierzu kann jede geeignete, im Stand der Technik beschriebene Verschluß- und/oder Magazinausgestaltung verwendet wer­ den. Somit wird mittels der Aufwickelwelle 6 und der Aufwickel­ kurbel 10 nach dem Schließen des Magazins die Umhüllung 4 stirnseitig geöffnet und dann auf die Auf­ wickelwelle 6 aufgewickelt, so daß der Stapel 1 frei im Magazin liegt.
Nun sind die Vorratsmagazine äußerlich so dimen­ sioniert, daß sie zum Einlegen eines Stapels 1 vom größten vorhandenen Filmformat geeignet sind. Diese einheitlichen Vorratsmagazine werden aber auch zum Ein­ geben von Filmstapeln kleineren Formats in eine Kasset­ tenbeladevorrichtung verwendet, wie ein Vergleich der Fig. 1 und 4 zeigt. Dabei kommen Filmstapel kleine­ ren Formats alle an einer bei allen Magazinen gleichge­ lagerten, in Eingaberichtung 3 stirnseitigen Ecke 2 i (gemäß den Zeichnungen ist es die in Eingaberichtung 3 stirnseitig links liegende Ecke) zur Anlage und Positi­ onierung. Das hat zur Folge, daß bei für kleinere Film­ formate bestimmten Magazinen die Anschlagleiste 12 zur Positionierung eines derartigen kleinformatigen Film­ stapels weiter von der Aufwickelwelle 6 entfernt ange­ ordnet sein muß (vgl. Fig. 4), als dies bei dem Maga­ zin für das größtmögliche Filmformat der Fall ist (vgl. Fig. 1). Dementsprechend müssen die Aufwickella­ schen 4 a der Umhüllung 4 für unterschiedliche Filmfor­ mate um so länger sein, je kürzer die zur Eingaberich­ tung 3 parallel Seite einer Umhüllung 4 ist. Das hat aber zur Folge, daß bei Umhüllung 4 für kleine Filmformate das Führen und Einfädeln der langen Aufwickellaschen 4 a an der Aufwickelwelle 6 sehr schwierig wird. Außerdem soll eine bei völlig geschlossenem Magazin erfolgende automatische Hinführung und Einhakung der Aufwickellasche 4 a an der Aufwickelwelle 6 erfolgen.
Aus diesem Grunde ist an der eine Anschlagleiste 12 aufweisenden inneren Flachseite 2 k der Box 2 a in Ein­ gaberichtung 3 vor und/oder hinter der Anschlaglei­ ste 12 eine zu dieser parallele, trichter- oder keil­ förmig zur Oberkante 12 a der Anschlagleiste 12 verlau­ fende, elastische Zunge 13 angeordnet. Da die Obersei­ te 2 m der Box 2 a zweckmäßigerweise ohnehin als getrenntes Teil gefertigt und dann mit einer Nut 2 n der Box 2 a verklebt oder verschweißt wird, und eine Führung der Aufwickellaschen 4 a symmetrisch zur Mittelebene des Ma­ gazins hin erforderlich ist, ist auch an die Innenseite der Oberseite 2 m spiegelbildlich zur unteren Anschlag­ leiste 12 und unteren elastischen Zunge 13 eine obere Anschlagleiste 12′ und davor und/oder dahinter eine obere elastische Zunge 13′ vorzusehen, wobei zwischen der unteren und der oberen Anschlagleiste 12 bzw. 12′ ein Schlitz zum Hindurchführen und Lenken einer Auf­ wickellasche 4 a zur Aufwickelwelle 6 bestehen bleibt. Die Zungen 13 bzw. 13′ weisen dann bei nicht vorhande­ nem Filmstapel gegen die Kanten 12 a bzw. 12 a′. Wird nun, insbesondere bei kleinformatigen Filmstapeln mit langen Aufwickellaschen 4 a gemäß den Fig. 3 und 4, ein Filmstapel 1 mit Umhüllung 4 in die Box 2 a entgegen der Eingaberichtung 3 eingeschoben, so lenken beide auf­ einanderzulaufenden elastischen Zungen 13 und 13′ die jeweilige Aufwickellasche 4 a zwischen den Anschlag­ leisten 12 und 12′ hindurch, so daß sie sicher in den Bereich der Aufwickelwelle 6 gelangt. Wie in den Figu­ ren dargestellt ist, trifft schließlich der Filmsta­ pel 1 mit Umhüllung 4 auf die elastischen Zungen 13 und/oder 13′ und klappt diese unter Ausnutzung ihrer Elastizität an die innere Flachseite 2 k und Oberseite 2 m, bis der Stapel an den Anschlagleisten 12 und/oder 12′ zur Anlage gelangt. Dann wird der Magazindeckel 2 b geschlos­ sen, der Verschluß 4 b der Umhüllung 4 auf eine der schon anderweitig beschriebenen Weisen geöffnet und die Umhüllung 4 mittels der Aufwickelwelle 6 und der Aufwickelkur­ bel 10 vom Stapel 1 abgezogen. Dieser wird durch die Anschlagleiste 12 oder Anschlagleisten 12, 12′ in sei­ ner positionierten Stellung, ausgerichtet an der Ecke 2 i, beim Abziehen der Umhüllung 4 festgehalten.
Es wären dabei auch noch andere Ausgestaltungen mög­ lich, die teilweise der Einfachheit halber nicht in den Zeichnungen dargestellt sind. So könnte an die Stelle eines Schiebedeckels 2 b auch ein Klappdeckel treten. Bei Magazinen für kleinformatige Filmstapel, vgl. Fig. 4 bis 6, ist es sinnvoll, wenn senkrecht zur An­ schlagleiste 12 eine weitere, der Stapelbreite ent­ sprechende Positionierleiste 14 an der inneren Flachseite 2 k der Box 2 a angeordnet ist. Statt der Anbringung der Anschlagleisten 12 bzw. 12′ und der Positionierleiste 14 und der elastischen Zungen 13 bzw. 13′ direkt an einer inneren Flachseite der Box 2 a ist es auch mög­ lich, Leisten und elastische Zungen an je einer z. B. aus Kunststoff oder steifem Karton bestehenden Platine anzuordnen und diese in den Boden der Box 2 a einzulegen bzw. innen an der Oberseite 2 m zu befestigen. Eine lös­ bare Befestigung der Platine an der Oberseite 2 m könnte beispielsweise durch Einschieben in dort vorgesehene Nu­ ten erfolgen. Diese Ausgestaltung mit die Anschlaglei­ sten und elastischen Zungen tragenden Platinen hat den Vorteil, daß die Platinen auswechselbar angeordnet sein können und damit ein Magazin je nach Bedarf an unter­ schiedliche Filmformate angepaßt werden kann. Zum Hin­ führen der Aufwickellasche 4 a einer Umhüllung 4 zur Auf­ wickelwelle 6 bei bereits geschlossenem Magazin 2 kann aber auch jede andere in der Technik geläufige, symme­ trisch zur Mittelebene des Magazins 2 wirksame, zur Auf­ wickelwelle 6 weisende Führungsanordnung verwendet wor­ den. Je kleiner das Format des Filmpacks ist, um so mehr Führungsmittel müssen vorgesehen sein. So ist bei dem Magazin für das größte Filmformat nur ein Satz ela­ stische Zungen 13, 13′ und Anschlagleisten 12, 12′ vor­ gesehen, wobei eine Aufwickellasche 4 a von den keilför­ mig aufeinanderzugeneigten Anschlagleisten 12, 12′ di­ rekt an die Aufwickelwelle 6 hingeführt wird, vgl. Fig. 2 und 3. Bei Magazinen für kleinere Filmformate kann es notwendig sein, vor den Anschlagleisten 12, 12′ noch­ mals elastische Zungen 13, 13′ vorzusehen zum Hinführen einer entsprechend langen Aufwickellasche 4 a an die Auf­ wickelwelle 6. Unter Umständen könnten mehrere Sätze von Anschlagleisten 12, 12′ oder diesen ähnlichen Leisten und elastischen Zungen 13, 13′ hintereinander vorgesehen sein, wobei unmittelbar vor der Aufwickelwelle 6 entwe­ der ein elastisches Zungenpaar 13, 13′ oder ein Leisten­ paar 12, 12′ angeordnet sein kann. Im Bereich zwischen Aufwickelwelle 6 und der den Filmpack haltenden An­ schlagleiste 12, 12′ können statt der elastischen Zungen 13, 13′ auch mehrere Paare von keilförmig aufeinanderzulaufenden, trichterähnlich wirkenden Leisten oder steiferen Folien oder zueinander symmetrisch an­ geordnete gewellte Folien vorgesehen sein.
Um nun nicht nur ein automatisches Hinführen einer Auf­ wickellasche 4 a an die Aufwickelwelle 6, sondern auch eine automatische Befestigung der Aufwickellasche 4 a an der Aufwickelwelle ohne Handhabungen bei geschlossener Rückwand 2 d zu erreichen, ist an der Stirnseite der Aufwickellasche 4 a ein Klettbandteil 15 angebracht, der aus dem weichen Materialteil eines bekannten Klettver­ schlusses besteht. Die Aufwickelwelle 6 ist zumindest in dem Teilbereich ihrer Länge, in dem Klettbandtei­ le 15 mittels der Führungen 12, 13, 12′, 13′ auf sie zubewegt werden können, mit einer Belegung 16, und zwar einem harten Teil des Klettbandverschlusses, umwickelt.
Die Wirkungsweise dieser vollautomatischen Führ- und Einhängevorrichtung 12, 12′, 13, 13′, 15, 16 ist in den Fig. 2, 3 und 5, 6 für Filmpacks verschiedener Forma­ te dargestellt und erkennbar. Dabei ist es günstig, wenn die Aufwickellasche 4 a jeweils deutlich länger ist als die Abstände zwischen dem positionierten Filmpack und der Aufwickelwelle 6. Gemäß Fig. 2 wird ein Film­ pack großen Formats in ein Magazin 2 eingesetzt und entgegen Eingaberichtung 3 bis zu den Anschlagleisten 12, 12′ geschoben. Dann wird der Magazindeckel 2 b geschlos­ sen. Die Rückwand 2 d kann ebenfalls geschlossen sein. Die aufeinanderzugerichteten elastischen Zungen 13, 13′ und die Keilflächen 12 a, 12 a′ führen die Aufwickel­ lasche 4 a, ggf. in Wellenlinien, bis zur Aufwickelwel­ le 6. Gemäß Fig. 3 kann dabei die Aufwickellasche 4 a zu engen Windungen zwischen den Keilflächen 12 a, 12 a′ zusammengeschoben sein und so die Wirkung einer das Klettbandteil 15 gegen die Aufwickelwelle 6 drückenden mäanderartigen Feder erhalten.
Schließlich trifft das Klettbandteil 15 auf alle Fälle in irgendeiner Lage auf die Belegung 16 der Aufwickelwelle 6, beispielsweise frontal, wie in Fig. 2 gestrichelt und in Fig. 3 gezeigt ist, oder tangential, wie ausgezogen gezeichnet in Fig. 2 ge­ zeigt ist, so daß Aufwickellasche 4 a und Aufwickel­ welle 6 sich über Klettbandteil 15 und Belegung 16 automa­ tisch aneinander einhängen. Wird nun die Aufwickel­ welle 6 mittels der Kurbel 10 in irgendeiner Richtung gedreht, so werden zuerst das Klettbandteil 15 und dann die Aufwickelwelle 4 a und schließlich die ganze Um­ hüllung 4 auf die Aufwickelwelle 6 aufgewickelt. Trifft beispielsweise das Klettbandteil 15 gemäß Fig. 2 tangential von oben auf die Belegung 16 und wird diese im Uhrzeigersinn gedreht, so wird das Klett­ bandteil 15 in die gestrichelte Stellung zurück mitge­ nommen und von dort von unten her auf die Aufwickelwelle 6 aufgewickelt. Die gezeigte Ausbildung funktioniert in jedem Falle und ist unabhängig von der Drehrichtung, in der ein Benutzer die Kurbel 10 und damit die Aufwickel­ welle 6 betätigt. In den Fig. 5 und 6 ist die­ selbe Anordnung bzw. Funktionsweise für ein Magazin mit kleinformatigem Filmpack erkennbar. Dabei ist der Abstand zwischen Filmpack und Aufwickelwelle entspre­ chend größer, so daß die Führungsmittel 12 a, 12 a′, 13, 13′, wie beschrieben, umfangreicher ausgestaltet sein müssen.
Wenn die Aufwickellaschen 4 a länger als der Abstand zwischen Filmpack und Aufwickelwelle 6 ausgebildet sind und wellenförmig verlaufen, so hat das den zusätz­ lichen Vorteil, daß auf der Aufwickelwelle 6 bereits mehrere Windungen aufgewickelt sind, ehe der volle Zug, der mit dem Aufreißen und Abziehen der Umhüllung ver­ bunden ist, auf die Aufwickelwelle bzw. die Kurbel zur Wirkung kommt. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß das Klettbandteil 15 in die Laschenflachseiten reicht, da­ mit es sich auf alle Fälle an der Belegung 16 der Aufwickelwelle 6 verhakt, ganz gleich, von welcher Seite es auf diese auftrifft.

Claims (6)

1. Vorratsmagazin zum Einsetzen in eine Vorrich­ tung zum Entnehmen einzelner Blattfilme, vor­ zugsweise Röntgenblattfilme, in das Blattfilme als Stapel in einer lichtdichten, bei geschlos­ senem Vorratsmagazin an einer Seite zu öffnen­ den Umhüllung einlegbar sind, wobei das Vor­ ratsmagazin aus einer oben nur teilweise offe­ nen, durch einen Deckel verschließbaren Box für den in der Umhüllung befindlichen Stapel be­ steht, wobei an der der zu öffnenden Seite der Umhüllung gegenüberliegenden Seite der Box eine von außen antreibbare Aufwickelwelle zum Ein­ hängen und Aufwickeln einer Aufwickellasche der Umhüllung samt dieser nach dem Verschließen des Vorratsmagazins angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Box (2 a) eine quer zur Ein­ setzrichtung des Stapels (1) verlaufende An­ schlagleiste (12, 12′) zur Positionierung des Stapels (1) in einer seiner Länge in Einsetz­ richtung entsprechenden Lage zwischen Stapel und Aufwickelwelle (6) vorgesehen ist, daß zwi­ schen der stapelseitigen Kante der Anschlag­ leiste (12, 12′) und der Aufwickelwelle (6) zur zu einer inneren Flachseite (2 k) parallelen Magazinmittelebene etwa symmetrisch angeordne­ te, auf die Aufwickelwelle (6) zulaufende Füh­ rungsmittel (12 a, 12 a′, 13, 13′) für die Auf­ wickellasche (4 a) vorgesehen sind und daß die Aufwickellasche (4 a) an ihrem freien Ende ein Klett­ bandteil ( 15) trägt und die Aufwickelwelle (6) in einem Bereich, in dem Aufwickellaschen (4 a) auf sie treffen, eine Belegung (16) aus einem das Gegenstück zum auf­ wickellaschenseitigen Klettbandteil ( 15) auf­ weist.
2. Vorratsmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das an der Aufwickellasche (4 a) vorgesehene Klettbandteil (15) weicher als die an der Aufwickelwelle (6) vorgesehene Bele­ gung (16) ist.
3. Vorratsmagazin nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickel­ lasche (4 a) länger ist als der Abstand zwischen der stapelseitigen Kante der Anschlaglei­ ste (12, 12′) und der Aufwickelwelle (6).
4. Vorratsmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an bei­ den inneren Flachseiten (2 k, 2 m) der Box (2 a) je eine Anschlagleiste (12 bzw. 12′) und sta­ pelseitig vor dieser eine elastische Zunge (13 bzw. 13′) vorgesehen sind, wobei beide ela­ stische Zungen (13, 13′) zusammen trichter­ förmig gegen einen durch die beiden Anschlag­ leisten (12, 12′) gebildeten der Durchführung der Aufwickellasche (4 a) dienenden Schlitz ge­ richtet sind.
5. Vorratsmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß - vom Stapel (1) aus gese­ hen - hinter der Anschlagleiste (12, 12′) ein weiteres Paar von elastischen, trichterförmig zur Aufwickelwelle (6) gerichteten Zungen (13, 13′) vorgesehen ist.
6. Vorratsmagazin nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Paaren von Anschlagleisten oder den An­ schlagleisten ähnlichen Leisten (12, 12′) und elastischen Zungen (13, 13′) hintereinander angeordnet sind.
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EP87101448A EP0233541B1 (de) 1986-02-14 1987-02-03 Vorratsmagazin für in einer lichtdichten Umhüllung befindliche Blattfilmstapel und in dem Vorratsmagazin verwendbare Umhüllung
ES87101448T ES2011023B3 (es) 1986-02-14 1987-02-03 Estuche de almacenamiento para paquetes apilados de hojas de peliculas situados en una envoltura opaca y envoltura utilizable en el estuchede almacenamiento.

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7725804U1 (de) * 1977-08-19 1978-01-19 Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. (V.St.A.) Kassettenmagazin zum entnehmen bzw. einfuehren eines films bei tageslicht und roentgenfilmpackung zur verwendung darin als teil davon

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