DE3616069C1 - Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope - Google Patents
Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelopeInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorratsmagazin zum Einsetzen
in eine Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Blattfilme,
vorzugsweise Röntgenblattfilme, in das Blattfilme als
Stapel in einer lichtdichten, bei geschlossenem Vor
ratsmagazin an einer Seite zu öffnenden Umhüllung ein
legbar sind, wobei das Vorratsmagazin aus einer oben
nur teilweise offenen, durch einen Deckel verschließba
ren Box für den in der Umhüllung befindlichen Stapel
besteht, wobei an der der zu öffnenden Seite der Umhül
lung gegenüberliegenden Seite der Box eine von außen
antreibbare Aufwickelwelle zum Einhängen und Aufwickeln
einer Aufwickellasche der Umhüllung samt dieser nach
dem Verschließen des Vorratsmagazins angeordnet ist.
Vorratsmagazine dieser oder ähnlicher Art wurden bei
spielsweise in der DE-PS 34 05 423 oder der
DE-PS 31 22 583 beschrieben. Diese sind nicht im Tages
lichtbetrieb beladbar. Durch die DE-GMS 77 25 804 ist
außerdem eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt, bei der jedoch die Einhängung der Aufwickel
lasche an der Aufwickelwelle von Hand erfolgen muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
ein Magazin
der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß beim Einlegen des Stapels mit Umhüllung
und Schließen des Magazins die Lenkung der Aufwickel
lasche zur Aufwickelwelle und die Befestigung der Auf
wickellasche an der Aufwickelwelle automatisch erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merk
male der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene,
teilweise auseinandergezogene Darstellung eines
erfindungsgemäßen Vorratsmagazins für einen
Filmpack des größtmöglichen Formats,
Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt durch das Magazin
nach Fig. 1 beim Einlegen eines Filmpacks,
Fig. 3 den Schnitt nach Fig. 2 in einer fortgeschrit
tenen Phase des Einlegens eines Filmpacks,
Fig. 4 ein Vorratsmagazin nach Fig. 1 für einen Film
pack kleineren Formats,
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt durch das Magazin
nach Fig. 4 beim Einlegen eines Filmpacks,
Fig. 6 den Schnitt nach Fig. 5 in einer fortgeschrit
tenen Phase des Einlegens eines Filmpacks.
Die Erfindung geht aus von Vorratsmagazinen, die aus
einer oben nur teilweise offenen Box 2 a und einem als
Schieberrohr ausgebildeten Magazindeckel 2 b bestehen.
Die Eingabeöffnung 2 c der Box 2 a liegt dabei der in
Eingaberichtung 3 des Magazins 2 in eine Kassettenbe
ladevorrichtung liegenden Stirnseite 2 h der Box 2 a be
nachbart. Die Eingabeöffnung 2 c ist nur so groß, daß
ein Filmstapel 1 oder Filmpack in die Box 2 a einsetzbar
und darin positionierbar ist und daß sie im in Eingabe
richtung 3 vorgeschobenen Zustand des Magazindeckels 2 b
durch diesen lichtdicht verschließbar ist. Die in Ein
gaberichtung 3 rückwärtige Magazinstirnseite 2 d (Rück
wand 2 d) kann als Griffteil zum Einschieben des Maga
zins 2 in eine Beladevorrichtung und zum Entnehmen aus
ihr ausgebildet sein. Die Rückwand 2 d ist als abklapp
bares, in ihrem zugeklappten Zustand lichtdicht
schließendes Teil ausgebildet. In ihr oder unmittelbar
hinter ihr im Innern der Box 2 a ist eine Aufwickel
welle 6 an den Seitenwänden gelagert. Die Aufwickel
welle 6 kann direkt oder über Zahnräder mit einer
lichtdicht aus der Box 2 a bzw. der Rückwand 2 d nach
außen geführten Aufwickelkurbel 10 gekuppelt sein.
Letztere kann ein klappbares, nicht gezeigtes Gelenk
aufweisen, so daß sie in ihre Funktionsstellung oder in
die gezeigte, in eine Vertiefung 2 e der Rückwand 2 d
eingeschwenkte Nichtgebrauchslage schwenkbar ist. Letz
tere Nichtgebrauchslage soll sie beim Einsetzen des
Magazins 2 in eine Beladevorrichtung einnehmen.
Zur Beladung eines Magazins 2 werden sowohl die Einga
beöffnung 2 c durch Öffnen des Magazindeckels 2 b als
auch die Aufwickelwelle 6 durch Öffnen der Rückwand 2 d
freigelegt. Dann wird von der Aufwickelwelle 6 die dort
aufgewickelte Umhüllung 4 des bereits entnommenen Film
stapels abgezogen. Zumindest der Boden der Box 2 a weist
an der Rückseite eines Stapels 1 eine hochstehende
Anschlagleiste 12 auf. Diese dient dazu, beim Abziehen
der Umhüllung 4 vom Stapel 1 in einem geschlossenen Maga
zin 2 eine Verschiebung des Stapels 1 oder einzelner
seiner Blätter durch Mitnahme durch die Umhüllung 4 zu
verhindern. Gemäß den Fig. 1 und 4 wird ein neuer
Filmstapel samt Umhüllung 4 durch die Eingabeöff
nung 2 c in die Box 2 a eingelegt, wobei die Aufwickella
sche 4 a bis in den Bereich der Aufwickelwelle 6 geführt
wird. Dabei ist die Rückwand 2 d bereits geschlossen.
Dabei ist die in der vorn noch geöffneten Box 2 a lie
gende Umhüllung 4 noch völlig verschlossen. Damit sie aber
nach dem Schließen des Magazindeckels 2 b durch Drehen
der Aufwickelkurbel 10 und der Aufwickelwelle 6 aufgerissen und
vom Stapel 1 abgezogen werden kann, ist der Ver
schluß 4 b der Umhüllung 4 besonders ausgebildet. Hierzu
kann jede geeignete, im Stand der Technik beschriebene
Verschluß- und/oder Magazinausgestaltung verwendet wer
den. Somit wird mittels der Aufwickelwelle 6 und der Aufwickel
kurbel 10 nach dem Schließen des Magazins die Umhüllung
4 stirnseitig geöffnet und dann auf die Auf
wickelwelle 6 aufgewickelt, so daß der Stapel 1 frei im
Magazin liegt.
Nun sind die Vorratsmagazine äußerlich so dimen
sioniert, daß sie zum Einlegen eines Stapels 1 vom
größten vorhandenen Filmformat geeignet sind. Diese
einheitlichen Vorratsmagazine werden aber auch zum Ein
geben von Filmstapeln kleineren Formats in eine Kasset
tenbeladevorrichtung verwendet, wie ein Vergleich der
Fig. 1 und 4 zeigt. Dabei kommen Filmstapel kleine
ren Formats alle an einer bei allen Magazinen gleichge
lagerten, in Eingaberichtung 3 stirnseitigen Ecke 2 i
(gemäß den Zeichnungen ist es die in Eingaberichtung 3
stirnseitig links liegende Ecke) zur Anlage und Positi
onierung. Das hat zur Folge, daß bei für kleinere Film
formate bestimmten Magazinen die Anschlagleiste 12 zur
Positionierung eines derartigen kleinformatigen Film
stapels weiter von der Aufwickelwelle 6 entfernt ange
ordnet sein muß (vgl. Fig. 4), als dies bei dem Maga
zin für das größtmögliche Filmformat der Fall ist (vgl.
Fig. 1). Dementsprechend müssen die Aufwickella
schen 4 a der Umhüllung 4 für unterschiedliche Filmfor
mate um so länger sein, je kürzer die zur Eingaberich
tung 3 parallel Seite einer Umhüllung 4 ist. Das hat
aber zur Folge, daß bei Umhüllung 4 für kleine Filmformate
das Führen und Einfädeln der langen Aufwickellaschen 4 a
an der Aufwickelwelle 6 sehr schwierig wird. Außerdem
soll eine bei völlig geschlossenem Magazin erfolgende
automatische Hinführung und Einhakung der Aufwickellasche 4 a an
der Aufwickelwelle 6 erfolgen.
Aus diesem Grunde ist an der eine Anschlagleiste 12
aufweisenden inneren Flachseite 2 k der Box 2 a in Ein
gaberichtung 3 vor und/oder hinter der Anschlaglei
ste 12 eine zu dieser parallele, trichter- oder keil
förmig zur Oberkante 12 a der Anschlagleiste 12 verlau
fende, elastische Zunge 13 angeordnet. Da die Obersei
te 2 m der Box 2 a zweckmäßigerweise ohnehin als getrenntes
Teil gefertigt und dann mit einer Nut 2 n der Box 2 a
verklebt oder verschweißt wird, und eine Führung der
Aufwickellaschen 4 a symmetrisch zur Mittelebene des Ma
gazins hin erforderlich ist, ist auch an die Innenseite
der Oberseite 2 m spiegelbildlich zur unteren Anschlag
leiste 12 und unteren elastischen Zunge 13 eine obere
Anschlagleiste 12′ und davor und/oder dahinter eine
obere elastische Zunge 13′ vorzusehen, wobei zwischen
der unteren und der oberen Anschlagleiste 12 bzw. 12′
ein Schlitz zum Hindurchführen und Lenken einer Auf
wickellasche 4 a zur Aufwickelwelle 6 bestehen bleibt.
Die Zungen 13 bzw. 13′ weisen dann bei nicht vorhande
nem Filmstapel gegen die Kanten 12 a bzw. 12 a′. Wird
nun, insbesondere bei kleinformatigen Filmstapeln mit
langen Aufwickellaschen 4 a gemäß den Fig. 3 und 4,
ein Filmstapel 1 mit Umhüllung 4 in die Box 2 a entgegen
der Eingaberichtung 3 eingeschoben, so lenken beide auf
einanderzulaufenden elastischen Zungen 13 und 13′ die
jeweilige Aufwickellasche 4 a zwischen den Anschlag
leisten 12 und 12′ hindurch, so daß sie sicher in den
Bereich der Aufwickelwelle 6 gelangt. Wie in den Figu
ren dargestellt ist, trifft schließlich der Filmsta
pel 1 mit Umhüllung 4 auf die elastischen Zungen 13
und/oder 13′ und klappt diese unter Ausnutzung ihrer
Elastizität an die innere Flachseite 2 k und Oberseite 2 m,
bis der Stapel an den Anschlagleisten 12 und/oder 12′
zur Anlage gelangt. Dann wird der Magazindeckel 2 b geschlos
sen, der Verschluß 4 b der Umhüllung 4 auf eine der
schon anderweitig beschriebenen Weisen geöffnet und die
Umhüllung 4 mittels der Aufwickelwelle 6 und der Aufwickelkur
bel 10 vom Stapel 1 abgezogen. Dieser wird durch die
Anschlagleiste 12 oder Anschlagleisten 12, 12′ in sei
ner positionierten Stellung, ausgerichtet an der
Ecke 2 i, beim Abziehen der Umhüllung 4 festgehalten.
Es wären dabei auch noch andere Ausgestaltungen mög
lich, die teilweise der Einfachheit halber nicht in den
Zeichnungen dargestellt sind. So könnte an die Stelle
eines Schiebedeckels 2 b auch ein Klappdeckel treten.
Bei Magazinen für kleinformatige Filmstapel, vgl. Fig.
4 bis 6, ist es sinnvoll, wenn senkrecht zur An
schlagleiste 12 eine weitere, der Stapelbreite ent
sprechende Positionierleiste 14 an der inneren Flachseite 2 k der Box 2 a
angeordnet ist. Statt der Anbringung der Anschlagleisten 12
bzw. 12′ und der Positionierleiste 14 und der elastischen Zungen 13 bzw. 13′ direkt an
einer inneren Flachseite der Box 2 a ist es auch mög
lich, Leisten und elastische Zungen an je einer z. B.
aus Kunststoff oder steifem Karton bestehenden Platine
anzuordnen und diese in den Boden der Box 2 a einzulegen
bzw. innen an der Oberseite 2 m zu befestigen. Eine lös
bare Befestigung der Platine an der Oberseite 2 m könnte
beispielsweise durch Einschieben in dort vorgesehene Nu
ten erfolgen. Diese Ausgestaltung mit die Anschlaglei
sten und elastischen Zungen tragenden Platinen hat den
Vorteil, daß die Platinen auswechselbar angeordnet sein
können und damit ein Magazin je nach Bedarf an unter
schiedliche Filmformate angepaßt werden kann. Zum Hin
führen der Aufwickellasche 4 a einer Umhüllung 4 zur Auf
wickelwelle 6 bei bereits geschlossenem Magazin 2 kann
aber auch jede andere in der Technik geläufige, symme
trisch zur Mittelebene des Magazins 2 wirksame, zur Auf
wickelwelle 6 weisende Führungsanordnung verwendet wor
den. Je kleiner das Format des Filmpacks ist, um so
mehr Führungsmittel müssen vorgesehen sein. So ist bei
dem Magazin für das größte Filmformat nur ein Satz ela
stische Zungen 13, 13′ und Anschlagleisten 12, 12′ vor
gesehen, wobei eine Aufwickellasche 4 a von den keilför
mig aufeinanderzugeneigten Anschlagleisten 12, 12′ di
rekt an die Aufwickelwelle 6 hingeführt wird, vgl. Fig.
2 und 3. Bei Magazinen für kleinere Filmformate kann
es notwendig sein, vor den Anschlagleisten 12, 12′ noch
mals elastische Zungen 13, 13′ vorzusehen zum Hinführen
einer entsprechend langen Aufwickellasche 4 a an die Auf
wickelwelle 6. Unter Umständen könnten mehrere Sätze von
Anschlagleisten 12, 12′ oder diesen ähnlichen Leisten
und elastischen Zungen 13, 13′ hintereinander vorgesehen
sein, wobei unmittelbar vor der Aufwickelwelle 6 entwe
der ein elastisches Zungenpaar 13, 13′ oder ein Leisten
paar 12, 12′ angeordnet sein kann. Im Bereich zwischen
Aufwickelwelle 6 und der den Filmpack haltenden An
schlagleiste 12, 12′ können statt der elastischen Zungen
13, 13′ auch mehrere Paare von keilförmig aufeinanderzulaufenden,
trichterähnlich wirkenden Leisten
oder steiferen Folien oder zueinander symmetrisch an
geordnete gewellte Folien vorgesehen sein.
Um nun nicht nur ein automatisches Hinführen einer Auf
wickellasche 4 a an die Aufwickelwelle 6, sondern auch
eine automatische Befestigung der Aufwickellasche 4 a an
der Aufwickelwelle ohne Handhabungen bei geschlossener
Rückwand 2 d zu erreichen, ist an der Stirnseite der
Aufwickellasche 4 a ein Klettbandteil 15 angebracht, der
aus dem weichen Materialteil eines bekannten Klettver
schlusses besteht. Die Aufwickelwelle 6 ist zumindest
in dem Teilbereich ihrer Länge, in dem Klettbandtei
le 15 mittels der Führungen 12, 13, 12′, 13′ auf sie zubewegt
werden können, mit einer Belegung 16, und zwar
einem harten Teil des Klettbandverschlusses, umwickelt.
Die Wirkungsweise dieser vollautomatischen Führ- und
Einhängevorrichtung 12, 12′, 13, 13′, 15, 16 ist in den
Fig. 2, 3 und 5, 6 für Filmpacks verschiedener Forma
te dargestellt und erkennbar. Dabei ist es günstig, wenn
die Aufwickellasche 4 a jeweils deutlich länger ist als
die Abstände zwischen dem positionierten Filmpack
und der Aufwickelwelle 6. Gemäß Fig. 2 wird ein Film
pack großen Formats in ein Magazin 2 eingesetzt und
entgegen Eingaberichtung 3 bis zu den Anschlagleisten 12,
12′ geschoben. Dann wird der Magazindeckel 2 b geschlos
sen. Die Rückwand 2 d kann ebenfalls geschlossen sein.
Die aufeinanderzugerichteten elastischen Zungen 13,
13′ und die Keilflächen 12 a, 12 a′ führen die Aufwickel
lasche 4 a, ggf. in Wellenlinien, bis zur Aufwickelwel
le 6. Gemäß Fig. 3 kann dabei die Aufwickellasche 4 a
zu engen Windungen zwischen den Keilflächen 12 a, 12 a′
zusammengeschoben sein und so die Wirkung einer das
Klettbandteil 15 gegen die Aufwickelwelle 6 drückenden
mäanderartigen Feder erhalten.
Schließlich trifft das Klettbandteil 15 auf alle Fälle
in irgendeiner Lage auf die Belegung
16 der Aufwickelwelle 6, beispielsweise frontal, wie in
Fig. 2 gestrichelt und in Fig. 3 gezeigt ist, oder
tangential, wie ausgezogen gezeichnet in Fig. 2 ge
zeigt ist, so daß Aufwickellasche 4 a und Aufwickel
welle 6 sich über Klettbandteil 15 und Belegung 16 automa
tisch aneinander einhängen. Wird nun die Aufwickel
welle 6 mittels der Kurbel 10 in irgendeiner Richtung
gedreht, so werden zuerst das Klettbandteil 15 und dann
die Aufwickelwelle 4 a und schließlich die ganze Um
hüllung 4 auf die Aufwickelwelle 6 aufgewickelt. Trifft
beispielsweise das Klettbandteil 15 gemäß Fig. 2
tangential von oben auf die Belegung 16 und
wird diese im Uhrzeigersinn gedreht, so wird das Klett
bandteil 15 in die gestrichelte Stellung zurück mitge
nommen und von dort von unten her auf die Aufwickelwelle 6
aufgewickelt. Die gezeigte Ausbildung funktioniert in
jedem Falle und ist unabhängig von der Drehrichtung, in
der ein Benutzer die Kurbel 10 und damit die Aufwickel
welle 6 betätigt. In den Fig. 5 und 6 ist die
selbe Anordnung bzw. Funktionsweise für ein Magazin mit
kleinformatigem Filmpack erkennbar. Dabei ist der
Abstand zwischen Filmpack und Aufwickelwelle entspre
chend größer, so daß die Führungsmittel 12 a, 12 a′, 13,
13′, wie beschrieben, umfangreicher ausgestaltet sein
müssen.
Wenn die Aufwickellaschen 4 a länger als der Abstand
zwischen Filmpack und Aufwickelwelle 6 ausgebildet
sind und wellenförmig verlaufen, so hat das den zusätz
lichen Vorteil, daß auf der Aufwickelwelle 6 bereits
mehrere Windungen aufgewickelt sind, ehe der volle Zug,
der mit dem Aufreißen und Abziehen der Umhüllung ver
bunden ist, auf die Aufwickelwelle bzw. die Kurbel zur
Wirkung kommt. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß das
Klettbandteil 15 in die Laschenflachseiten reicht, da
mit es sich auf alle Fälle an der
Belegung 16 der Aufwickelwelle 6 verhakt, ganz
gleich, von welcher Seite es auf diese auftrifft.
Claims (6)
1. Vorratsmagazin zum Einsetzen in eine Vorrich
tung zum Entnehmen einzelner Blattfilme, vor
zugsweise Röntgenblattfilme, in das Blattfilme
als Stapel in einer lichtdichten, bei geschlos
senem Vorratsmagazin an einer Seite zu öffnen
den Umhüllung einlegbar sind, wobei das Vor
ratsmagazin aus einer oben nur teilweise offe
nen, durch einen Deckel verschließbaren Box für
den in der Umhüllung befindlichen Stapel be
steht, wobei an der der zu öffnenden Seite der
Umhüllung gegenüberliegenden Seite der Box eine
von außen antreibbare Aufwickelwelle zum Ein
hängen und Aufwickeln einer Aufwickellasche der
Umhüllung samt dieser nach dem Verschließen des
Vorratsmagazins angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Box (2 a) eine quer zur Ein
setzrichtung des Stapels (1) verlaufende An
schlagleiste (12, 12′) zur Positionierung des
Stapels (1) in einer seiner Länge in Einsetz
richtung entsprechenden Lage zwischen Stapel
und Aufwickelwelle (6) vorgesehen ist, daß zwi
schen der stapelseitigen Kante der Anschlag
leiste (12, 12′) und der Aufwickelwelle (6) zur
zu einer inneren Flachseite (2 k) parallelen
Magazinmittelebene etwa symmetrisch angeordne
te, auf die Aufwickelwelle (6) zulaufende Füh
rungsmittel (12 a, 12 a′, 13, 13′) für die Auf
wickellasche (4 a) vorgesehen sind und daß die
Aufwickellasche (4 a) an ihrem freien Ende ein
Klett
bandteil ( 15) trägt und die Aufwickelwelle (6)
in einem Bereich, in dem Aufwickellaschen (4 a)
auf sie treffen, eine Belegung
(16) aus einem das Gegenstück zum auf
wickellaschenseitigen Klettbandteil ( 15) auf
weist.
2. Vorratsmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das an der Aufwickellasche (4 a)
vorgesehene Klettbandteil (15) weicher als die
an der Aufwickelwelle (6) vorgesehene Bele
gung (16) ist.
3. Vorratsmagazin nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickel
lasche (4 a) länger ist als der Abstand zwischen
der stapelseitigen Kante der Anschlaglei
ste (12, 12′) und der Aufwickelwelle (6).
4. Vorratsmagazin nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an bei
den inneren Flachseiten (2 k, 2 m) der Box (2 a)
je eine Anschlagleiste (12 bzw. 12′) und sta
pelseitig vor dieser eine elastische Zunge (13
bzw. 13′) vorgesehen sind, wobei beide ela
stische Zungen (13, 13′) zusammen trichter
förmig gegen einen durch die beiden Anschlag
leisten (12, 12′) gebildeten der Durchführung
der Aufwickellasche (4 a) dienenden Schlitz ge
richtet sind.
5. Vorratsmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß - vom Stapel (1) aus gese
hen - hinter der Anschlagleiste (12, 12′) ein
weiteres Paar von elastischen, trichterförmig
zur Aufwickelwelle (6) gerichteten Zungen (13,
13′) vorgesehen ist.
6. Vorratsmagazin nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen
von Paaren von Anschlagleisten oder den An
schlagleisten ähnlichen Leisten (12, 12′) und
elastischen Zungen (13, 13′) hintereinander
angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616069 DE3616069C1 (en) | 1986-05-13 | 1986-05-13 | Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope |
US07/007,360 US4783019A (en) | 1986-02-14 | 1987-01-27 | Film supply magazine for film sheet packs provided with light-sealing sheathings |
EP87101448A EP0233541B1 (de) | 1986-02-14 | 1987-02-03 | Vorratsmagazin für in einer lichtdichten Umhüllung befindliche Blattfilmstapel und in dem Vorratsmagazin verwendbare Umhüllung |
ES87101448T ES2011023B3 (es) | 1986-02-14 | 1987-02-03 | Estuche de almacenamiento para paquetes apilados de hojas de peliculas situados en una envoltura opaca y envoltura utilizable en el estuchede almacenamiento. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616069 DE3616069C1 (en) | 1986-05-13 | 1986-05-13 | Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616069C1 true DE3616069C1 (en) | 1987-08-06 |
Family
ID=6300714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616069 Expired DE3616069C1 (en) | 1986-02-14 | 1986-05-13 | Supply magazine for a stack of sheet (flat) film located in a lightproof envelope |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616069C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7725804U1 (de) * | 1977-08-19 | 1978-01-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. (V.St.A.) | Kassettenmagazin zum entnehmen bzw. einfuehren eines films bei tageslicht und roentgenfilmpackung zur verwendung darin als teil davon |
-
1986
- 1986-05-13 DE DE19863616069 patent/DE3616069C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7725804U1 (de) * | 1977-08-19 | 1978-01-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn. (V.St.A.) | Kassettenmagazin zum entnehmen bzw. einfuehren eines films bei tageslicht und roentgenfilmpackung zur verwendung darin als teil davon |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |