DE3615442C2 - - Google Patents
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- DE3615442C2 DE3615442C2 DE3615442A DE3615442A DE3615442C2 DE 3615442 C2 DE3615442 C2 DE 3615442C2 DE 3615442 A DE3615442 A DE 3615442A DE 3615442 A DE3615442 A DE 3615442A DE 3615442 C2 DE3615442 C2 DE 3615442C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/06—Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
- B65B9/067—Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it the web advancing continuously
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Verpackungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine solche Verpackungsmaschine ist beispielsweise
von dem sogenannten horizontalen
Form-Füll-Versiegelungs-Typ (im folgenden als horizontale
Verpackungsmaschine bezeichnet), in der eine Folie aus Ver
packungsmaterial von einer Rolle zugeführt wird und an einer
Formstation vorbeigezogen wird, die die Folie in einen kon
tinuierlichen Schlauch aus Verpackungsmaterial formt. Die zu
verpackenden Artikel werden durch die Formstation in den
Schlauch geführt, und der Schlauch wird weitergeführt, an
seinen Längskantenbereichen
versiegelt, in Packungslängen
abständen querversiegelt und in indi
viduelle Packungen zerschnitten. In solch einer horizontalen
Verpackungsmaschine nach dem Stand der Technik werden ver
schiedene Abschnitte der Maschine durch einen einzigen
Hauptmotor angetrieben. In Fachkreisen wird die längs in
Vorwärtsbewegung der Folie gebildete Wärmeversiegelung als
Längsversiegelung und die quer zu der Vor
wärtsbewegung der Folie gebildete Versiegelung als Endver
siegelung bezeichnet, und diese Ausdrücke sollen auch hier
weiterhin benutzt werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein bekanntes
Antriebssystem der horizontalen Verpackungsmaschine, und wie
man sehen kann, weist das Antriebssystem zwei Antriebe auf,
die durch einen einzelnen Hauptmotor 10 angetrieben werden.
Der erste Antrieb ist ein Antrieb für ein Artikelzuführungs
band 12 und eine Endversiegelungseinrichtung 14. Kraft wird
von dem Hauptmotor 10 zu einer Hauptwelle 16 übertragen. Die
Kraft wird dann durch Kraftübertragungselemente, wie Ketten
und Kettenräder, auf eine Antriebswelle 18 für das Artikel
zuführungsband 12 und auf eine Antriebswelle 20 für die End
versiegelungseinrichtung 14 so übertragen, daß die entspre
chenden Einrichtungen mit der gewünschten Geschwindigkeit
angetrieben werden können. Der zweite Antrieb ist ein An
trieb zum Zuführen einer kontinuierlichen Folie aus Verpackungsmaterial
(im allgemeinen Kunststoffolie), dieser treibt
eine Antriebswelle 24 für ein Paar Rollen 22 zum Ziehen der
Folie von einer Vorratsrolle durch Kraftübertragungselemen
te, wie Einstellgürtel und Scheiben, an, so daß dadurch die
Folie aus Verpackungsmaterial vorwärtsgeführt wird und kon
tinuierlich in einen Schlauch geformt wird.
An diesem Punkt wird die Geschwindigkeit des Artikelzufüh
rungsbandes 12 so bestimmt, daß die Tätigkeit pro Abstand
eines Artikelschiebers, der zum Positionieren der Artikel
in vorbestimmten Intervallen dient, in einem zeitlichen Ver
hältnis zu jeder Rotation von Versiegelungsköpfen 26 in der
Endversiegelungseinrichtung 14 (in dem Fall, daß die rotie
rende Welle einen einzelnen Versiegelungskopf aufweist)
durchgeführt werden kann. Die Rotation der Versiegelungs
köpfe 26 muß mit der Zuführungsgeschwindigkeit der Folie aus
Verpackungsmaterial synchronisiert werden, wenigstens wäh
rend die Versiegelungsköpfe in Kontakt mit dem Schlauch aus
Verpackungsmaterial zum Versiegeln (und Schneiden) desselben
sind. Zu diesem Zweck wird eine Ungleichartigkeitseinrich
tung 28 mit einer exzentrischen Kurbel und anderen kompli
zierten Elementen vorgesehen, und sie wird durch einen
Kleinstmotor 29 zum Regeln der Geschwindigkeit der Versiege
lungsköpfe 26 angetrieben.
Weiter müssen während des Schneidevorganges durch die Endver
siegelungseinrichtung 14 die Schnittpositionen sorgfältig so
gesteuert werden, daß sie von dem gedruckten Muster auf der
Folie aus Verpackungsmaterial entfernt sind. Zu diesem Zweck
hat die Folie aus Verpackungsmaterial Registriermarken auf
gedruckt, die durch einen Sensor wahrgenommen werden. Daher
wird die wahrgenommene Zeitmessung verglichen mit einem
Wert, der durch einen photoelektrischen Sensor 32 für einen
zeitgebenden Nocken wahrgenommen wurde, so daß dadurch ein
Kleinstmotor 36 für eine geschwindigkeitsverändernde Scheibe
34 und ein Kleinstmotor 40 für eine Differentialgetriebeein
richtung 38 gesteuert werden. Zusätzlich wird der zeitge
bende Nocken 30 automatisch durch einen Kleinstmotor 42 ge
setzt.
Es muß beachtet werden, daß der Hauptmotor 10 ebenfalls zum
Antreiben eines Rollenpaares 44 zum Ziehen der Folie aus
Verpackungsmaterial, eines Rollenpaares 46 zum Bilden einer
Mittenversiegelung auf der Folie und eines Entleerungsbandes
48 zum Entfernen der eingepackten Artikel dient.
Damit ist der Aufbau der bekannten Horizontalverpackungsma
schinen relativ komplex insoweit, daß die Kraft von einem
gemeinsamen Motor zu vielen Operationsstationen übertragen
wird, und die Geschwindigkeit einer jeden Tätigkeitseinrich
tung durch Differentialgetriebeeinrichtungen oder durch Ein
richtungen für nicht-gleichförmige Geschwindigkeiten va
riiert werden muß, und deshalb benötigen die Maschinen eine
beträchtliche Menge Arbeit und Zeit zum Zusammenbauen. Dies
kann zu Fehlfunktionen oder Problemen der Maschine führen.
Weiterhin ist es bei den bekannten Horizontalverpackungsma
schinen nötig, die Exzentrizität der Kurbel in der Einrich
tung 28 für nicht gleichförmige Geschwindigkeiten für die
Endversiegelungseinrichtung 14 so einzustellen, daß die Ge
schwindigkeit der Versiegelungsköpfe 26 geändert wird, wenn
die Verpackungsmaschine von einem Artikel mit einer vorbe
stimmten Größe zu einem anderen Artikel mit einer anderen
Größe übergeht. Es ist jedoch mechanisch schwierig, eine
größere Änderung durchzuführen. Zum Beispiel ist es extrem
schwierig, einen einzelnen Motor so zu bedienen, daß ein
Schlauch aus Verpackungsmaterial langsam zugeführt wird,
in dem ein langer Artikel eingewickelt ist, und noch Endver
siegelungen und Schnitte an dem Schlauch anzubringen. Zu
sätzlich muß das gedruckte Registriermuster in Abhängigkeit
von Änderungen von Verpackungsmaterial und Artikeln neu ein
gestellt werden. Wiederum ist eine größere Änderung mecha
nisch unmöglich.
Aus der EP 00 83 912 ist eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches bekannt. Die Zuführung der zu
verpackenden Gegenstände erfolgt mit einer im wesentlichen glei
chen Geschwindigkeit wie die Zuführung des Verpackungsmaterials.
Das Verpackungsmaterial weist eine für das jeweilige zu verpacken
de Gut individualisierte Druckmarkenfolge auf. Diese wird von ei
nem Sensor abgetastet. Das von dem Sensor gelieferte Signal wird
einer Steuerung zugeführt. Die Steuerung liefert ein Ausgangssig
nal an den Antriebsmotor für die Endversiegelungseinrichtung. Weil
die Endversiegelungseinrichtung nicht in Abhängigkeit von dem zu
geführten Gut sondern in Abhängigkeit von den Druckmarken des
Packgutes gesteuert wird, ist es erforderlich, den Abstand der
vorderen und hinteren Siegelnähte entsprechend größer als das zu
verpackende Produkt zu wählen, damit dieses ausreichend Platz zwi
schen den Nähten hat und die Versiegelung nicht versehentlich im
Bereich des Produktes erfolgt. Ferner ist eine Anpassung an eine
sich ändernde Länge des zu verpackenden Gutes kompliziert. Wird
die Länge verkleinert, kann die Verpackungsbahn zwar beibehalten
werden, die Packung wird dann aber im Verhältnis zur Länge des zu
verpackenden Gutes noch länger, was zu einer Art Mogelpackung
führt. Nimmt hingegen die Länge des zu verpackenden Gutes zu, ist
es unbedingt erforderlich, die Verpackungsbahn gegen eine andere
mit anderen Druckmarken auszutauschen. Bekanntlich wiegen die Fo
lienrollen bis zu mehreren Tonnen, so daß schon aus diesem Grunde,
aber auch wegen des Ausfädelns und Einfädelns der Folie das Auswechseln
der Folienrollen
sehr aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verpackungsmaschine nach dem
Oberbegriff so auszubilden, daß
ohne Auswechseln der
Verpackungsfolie eine genaue Anpassung an die Länge des zu
verpackenden Gutes in einfacher Weise vorgenommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Pantentanspruch gekennzeichnete
Verpackungsmaschine gelöst.
Im weiteren erfolgt die
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel
eines Antriebssystemes einer konventionellen
horizontalen Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Einrichtung zum Steuern eines
Antriebssystemes in einer Verpackungsmaschine;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung des in
Fig. 2 gezeigten Antriebssystemes;
und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung zum
Steuern der Motoren B und C, die eine Zentralein
heit (CPU) eines Microprozessors aufweist.
Die Antriebssteuerung in
einer Verpackungsmaschine soll nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 bis 4, die eine bevorzugte Ausführungsform
darstellen, be
schrieben werden. Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2
die Steuervorrichtung für das Antriebs
system, das für eine Horizontalverpackungsmaschine angewandt
wird, gezeigt. Wie darin gezeigt ist, weist das Antriebs
system der Maschine einen ersten Motor A auf, der zum An
trieb eines Artikelzuführungsbandes 50 zum Versorgen mit
Artikel 49 dient, es weist einen zweiten Motor B auf, der
hauptsächlich zum Antrieb eines Paares von Rollen 54 zum
Ziehen einer Folie 52 aus Verpackungsmaterial dient, und es
weist einen dritten Motor C auf, der zum Antrieb einer End
versiegelungseinrichtung 56 dient. Wie in Fig. 4 gezeigt
ist, weist das Antriebssystem ebenfalls eine Steuerschaltung
58 auf, in der Umdrehungszahlen des ersten Motors A und ver
schiedene Daten, wie der Schnittabstand für die Folie aus
Verpackungsmaterial gespeichert und verarbeitet werden.
Die Steuerschaltung 58 dient zum Erzeugen von Geschwindigkeitssteuer
signalen, die die Geschwindigkeit des zweiten Motors B zum
Ziehen der Folie 52 und des dritten
Motors C zum Antrieb der Endversiegelungseinrichtung 56
steuern.
Speziell weist das Artikelzuführungsband 50 eine Endloskette
60 und eine Mehrzahl von Artikelschiebern 62 auf, die daran
in vorbestimmten Abständen befestigt sind. Durch diese An
ordnung werden die Artikel 49 kontinuierlich in vorbestimm
ten Intervallen zu einer Formstation 64, die später be
schrieben wird, hingeführt. Das Zuführungsband 50 wird durch
den Motor A durch eine auf einer Antriebswelle 65 vorgese
hene Kraftübertragungseinrichtung mit Ketten und Kettenrä
dern angetrieben. Die Antriebswelle 65 weist einen Sensor
S1 auf, der zum Überwachen der
Position der Artikelschieber 62 auf dem Zuführungsband 50 dient.
Die Formstation 64 ist in Bewegungsrichtung unterhalb des
Artikelzuführungsbandes 50 angebracht und dient zum Formen
der Folie 52 von einer nicht gezeig
ten Vorratsrolle in einen Schlauch 52a. Wie in Fig. 2 gesehen
werden kann, werden die Rollen 54 zum zwangsweisen Ziehen
der Folie 52 durch den zweiten
Motor B durch ein Riemen und Scheiben aufweisendes
Kraftübertragungssystem angetrieben. Die Kraft von dem Motor B
wird durch eine Antriebswelle 65 so verteilt, daß ein Paar
von Zuführungsrollen 66, die zum Zwischen-Sich-Halten der
längs überlappenden Kanten des Schlauches 52a und zum Weiter
führen derselben dienen, und ein Paar von Versiegelungsrol
len 68 zum Bilden der Längssiegelung angetrieben werden.
Die Geschwindigkeit des Motors B wird durch einen Rotations
encoder RE bestimmt, und der nachgewiesene
Wert wird zu der Steuerschaltung 58 zurückgekoppelt, damit
so die Geschwindigkeit des Motors B geregelt werden kann.
Die Folie 52 weist in vorbestimmten
Abständen auf ihrem Längskantenbereich aufgedruckte Zählmar
ken auf. Diese Marken werden durch einen Sensor S2 mit
photoelektrischen Zellen gelesen und nachgewiesen, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist.
Die Endversiegelungseinrichtung 56 weist ein Paar von Ver
siegelungsköpfen 70 auf, die durch den dritten Motor C durch
ein Übertragungssystem mit Ketten und Kettenrädern angetrie
ben werden. So wie bei dem zweiten Motor B wird die Ge
schwindigkeit des dritten Motors C durch einen Rotations
encoder RE aufgenommen, und der nachgewiesene Wert wird zu
der Steuerschaltung 58 zurückgekoppelt und somit die Ge
schwindigkeit des Motors C gesteuert. Ein Sensor S3 für die
Messerabfolge ist in dem Rotationsantrieb der Versiegelungs
köpfe 70 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Steuerschaltung 58 zum
Regeln der Motoren B und C eine Zentraleinheit (CPU) eines
Microprozessors auf. Die CPU hat verschiedene numerische
Werte gespeichert, etwa wie die Länge
und die Höhe des Produktes 49, den Schnittabstand der Folie 52
(der durch die Schnittlänge für jede Packung bestimmt
ist) und den Radius der Versiegelungsköpfe 70 in der Endver
siegelungseinrichtung 56. Die CPU verarbeitet
die Geschwindigkeit des Motors A und
die gespeicherten Daten und gibt daraus abgeleitete Anwei
sungssignale an die Motoren B und C. Somit sind die Motoren
B und C synchron mit dem Motor A durch die CPU der Steuer
schaltung 58 gesteuert. In diesem Sinne dient der Motor A
als Referenz für die Synchronisation der Motoren B und C.
Das Artikelzuführungsband 50 wird durch den Mo
tor A angetrieben, damit der Arti
kel 49 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angeliefert
wird, und dann wird der Artikel 49 in den Schlauch 52a
eingeführt und darin eingewickelt. An
diesem Punkt wird der Motor B zum Antrieb der Rollen 54 zum
Vorwärtsführen der Folie 52 um eine
Verpackungslängeneinheit (die aufgrund der Schnittlänge und
anderer, vorher in der CPU gespeicherter Daten bestimmt
wird) betätigt. In diesem Sinne hängt der Motor B von dem
Motor A zum Antrieb des Zuführungsbandes 50 ab.
Der Motor C wird so gesteuert, daß die umlaufende Geschwin
digkeit während jeder Rotation der Versiegelungsköpfe 70 mit
der Führungsgeschwindigkeit des Schlauches 52a
mit dem darin eingewickelten Artikel 49 über
einstimmt, wenigstens während die Versiegelungsköpfe 70 das
Endversiegeln (und Schneiden) auf dem Schlauch 52
durchführen. Aus diesem Grund ist die um
laufende Geschwindigkeit der Versiegelungsköpfe 70 insgesamt
gesehen ungleichmäßig, aber praktisch führt jeder Versiege
lungskopf 70 eine Rotation während der Zeit durch, in der
ein Artikel 49 von dem Zuführungsband 50 zugeführt wird. In
diesem Sinne ist der Motor C abhängig von dem Motor A zum
Antrieb des Zuführungsbandes 50. Es muß angemerkt werden,
daß es keine Abhängigkeitsbeziehung zwischen den Motoren B
und C gibt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß
eine sehr einfache Anordnung von
Antrieben in einer Verpackungsmaschine vorgesehen ist und
komplexe Mechanismen, wie Nichtgleichmäßig
keitsmechanismen und Differentialgetriebeeinrichtungen ver
mieden sind, da der Motor zum Ziehen der Folie
und der Motor zum Antrieb der Versiegelungsköpfe in
Abhängigkeit von dem Motor zum Antrieb des Artikelzufüh
rungsbandes entsprechend gesteuert werden. Daher ist das
System weniger teuer herzustellen, und doch kann die Ge
schwindigkeit eines jeden Tätigkeitsabschnittes wie ge
wünscht in großem Maße geändert werden. Zusätzlich kann die
Einstellung der Tätigkeitsabschnitte im Vergleich zu den be
kannten Systemen, die beträchtlichen Arbeits- und Zeitauf
wand zur Einstellung benötigen, einfach durchgeführt werden.
Claims (1)
- Verpackungsmaschine, mit einer Formstation (64) zum Formen einer Folie (52) aus Verpackungsmaterial zu einem kontinuierlichen Schlauch (52a), mit einem Artikelzuführungsband (50) zum Zuführen von zu ver packenden Artikeln (49) in den kontinuierlichen Schlauch (52a), mit Rollenpaaren (54; 66; 68) zum Fördern bzw. Längsversiegeln der Folie (52), mit einer Endversiegelungseinrichtung (56) zum Querversiegeln und Schneiden des kontinuierlichen Schlauches (52a), mit einem ersten Motor (A) zum Antrieb des Artikelzuführungsbandes (50),
einem zweiten Motor (B) zum Antrieb der Rollen (54; 66; 68)
einem dritten Motor (C) zum Antrieb der Endversiegelungsein richtung und mit einer Steuerschaltung (58),
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Geschwindigkeit des Artikelzuführungsbandes (50), angebendes Signal der Steuerschaltung (58) zugeführt wird, die verschiedene numerische Werte, wie die Länge des Artikels (49), den Schnittabstand der Folie (52) und den Radius der Versiegelungsköpfe (70), gespeichert hat, und
daß die Steuerschaltung (58) in Abhängigkeit von der Geschwindig keit des Artikelzuführungsbandes und den gespeicherten Daten Steuersignale an den zweiten Motor (B) und an den dritten Motor (C) liefert.
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