DE3614771A1 - Posten-waeschepresse mit membran - Google Patents
Posten-waeschepresse mit membranInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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- B30B7/04—Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members wherein pressing is effected in different directions simultaneously or in turn
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- B30B9/22—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
Description
Die Erfindung betrifft eine Posten-Wäschepresse mit Membran.
Derartige Pressen dienen zum Auspressen von Flüssigkeiten,
insbesondere von Wasser aus Wäsche, wozu nicht nur gewaschene
Textilien zählen, sondern z. B. auch Textilien, die mit Färbe
flüssigkeit getränkt sind oder gewaschene oder gefärbte Felle
oder Pelze.
Wäschepressen mit Membran sind sowohl als Postenpressen wie
auch als kontinuierliche Pressen bekannt. Eine als kontinuier
liche Presse arbeitende Membran-Wäschepresse ist aus der
DE-OS 14 85 090 bekannt, während Postenpressen z. B. in der
DE-PS 24 40 818, in der Ausführungsform als Zweiortpresse,
und in der DE-PS 26 06 845, in der Ausführungsform als Einort
presse, beschrieben sind.
Die kontinuierliche Presse gemäß der DE-OS 14 85 090 weist
einen Stützzylinder von kreisförmigem Querschnitt auf. Eine
zylindrische, den Stützzylinder auskleidende Membran ist an
ihrem oberen und unteren Rand jeweils flüssigkeitsdicht mit
dem Stützzylinder verbunden. Die Zylinderwand weist eine Was
serzuführ- und Ablauföffnung auf, durch die Wasser zwischen
den Mantel des Stützzylinders und die Membran gepreßt werden
kann. Durch diese Zylinder/Membran-Anordnung führt ein wasser
durchlässiges Förderband hindurch, auf dem Wäsche schrittwei
se transportiert wird. Wenn das Band steht, wird Wasser zwi
schen den Zylindermantel und die Membran gepumpt, wodurch
sich der Öffnungsquerschnitt der Zylinder/Membran-Anordnung
verringert und dadurch die Wäsche gepreßt wird. Nach dem Ab
pumpen des Wassers zwischen Membran und Zylindermantel wird
das Förderband um ein solches Stück weiterbewegt, daß sich
wieder ausschließlich noch nicht gepreßte Wäsche in der Zylin
der/Membran-Anordnung befindet. Dann wird der Preßtakt wieder
holt.
Bei der Zweiortpresse gemäß der DE-PS 24 40 818 wird Wäsche
zunächst in einen Vorformzylinder aus einer Waschmaschine ein
geschwemmt und durch eine Vorpresse vorentwässert und zu
einem Wäschekuchen geformt. Dann gibt der Vorformzylinder die
Wäsche frei, die auf einem Förderband liegend zu einer von
oben wirkenden Preßglocke mit Membran transportiert wird. Ist
der Wäschekuchen unter der Preßglocke angelangt, wird das För
derband angehalten und die Glocke wird auf das Förderband ab
gesenkt. Danach wird Wasser zwischen die Glocke und die Mem
bran gepumpt, wodurch die Membran auf die Wäsche preßt und
diese entwässert. Bei einer Membranfläche von etwa 0,7 m
und einem Wasserdruck von einigen hundert kPa wirken Preß
kräfte von einigen Tonnen. Die Presse muß daher sehr stabil
gebaut werden. Zum Auffangen der Kräfte ist es auch erforder
lich, die Glocke mit der direkt unterhalb dem oberen Drum des
wasserdurchlässigen Förderbandes angeordneten Preßplatte zu
verriegeln, was durch eine Klaue erfolgt.
Bei der Einortpresse gemäß der DE-PS 26 02 845 wird Wäsche di
rekt in einen Zylinder eingefüllt, der auf das Oberdrum eines
wasserdurchlässigen Förderbandes gesetzt ist, das von einer
Preßplatte gestützt wird. Nach dem Einfüllen der Wäsche fährt
ein Preßkolben mit einer Preßplatte in den Zylinder ein. Un
ten an der Preßplatte kann eine Membran angeordnet sein. In
diesem Fall kann in den Zwischenraum zwischen der Membran und
der Platte Wasser eingepumpt werden, wodurch die Membran fest
auf die durch das Einfahren des Kolbens bereits vorverdichte
te Wäsche preßt und diese dadurch entwässert. Auch in diesem
Fall treten die o. g. hohen Preßkräfte auf, weswegen die Pres
se entsprechend stabil gebaut sein muß. Hier besteht jedoch
das Problem, daß der Preßkolben abhängig von der Menge der
eingefüllten Wäsche jeweils unterschiedliche Positionen ein
nimmt, so daß ein Verriegeln in einer festen Position nicht
mehr möglich ist, wie dies bei der vorstehend beschriebenen
Presse möglich war. Daher muß bei der Einortpresse die Preß
last von der Aufhängekonstruktion für den Preßkolben aufgenom
men werden.
Die erfindungsgemäße Posten-Wäschepresse weist eine Zylinder/
Membran-Anordnung und eine flüssigkeitsdurchlässige Verschluß
platte zum Verschließen der unteren Öffnung der Anordnung
auf. Die Anordnung weist einen Stützzylinder und eine zylin
drische, den Stützzylinder auskleidende Membran auf, die an
ihrem oberen und unteren Rand jeweils flüssigkeitsdicht mit
dem Stützzylinder verbunden ist. Mindestens eine Wasserzu
führ- und Ablauföffnung ist in der Zylinderwand vorhanden, um
Wasser zwischen die Membran und den Stützzylinder pumpen zu
können und dieses Wasser wieder ablaufen lassen oder abpumpen
zu können.
Eine derartige Presse ist sowohl als Einortpresse, d. h. als
Presse, in die Wäsche direkt aus einer Waschmaschine einge
schwemmt wird, wie auch als Zweiortpresse einsetzbar, d. h.
als Presse, bei der Wäsche zunächst auf ein wasserdurchlässi
ges Förderband oder in einen wasserdurchlässigen Behälter ge
schwemmt wird und erst die vorentwässerte Wäsche in die Zylin
der/Membran-Anordnung gefüllt wird.
Nach dem Einfüllen der Wäsche in die Anordnung wird Wasser
zwischen die Membran und den Stützzylinder gepumpt, wodurch
sich der Öffnungsquerschnitt der Anordnung verringert und da
mit die eingefüllte Wäsche gepreßt wird. Es ist offensicht
lich, daß hierbei starke Preßkräfte ausgeübt werden können,
ohne daß besondere Abstützmaßnahmen erforderlich sind. Ledig
lich der Stützzylinder muß so stabil sein, daß er den auftre
tenden Kräften standhält. Dies ist konstruktiv jedoch wenig
problematisch, insbesondere wenn ein Stützzylinder mit kreis
förmigem Querschnitt verwendet wird. Die Verschlußplatte hat
kaum Kräfte aufzunehmen, da sie im wesentlichen parallel zu
den von der Membran ausgeübten Kräften liegt.
Die Verschlußplatte kann fest mit der Zylinder/Membran-Anord
nung verbunden sein. In diesem Fall wird die gepreßte Wäsche
vorteilhafterweise dadurch entnommen, daß die Anordnung um
eine rechtwinklig zu ihrer Längsachse stehende Achse gekippt
wird. Platzsparender ist jedoch eine Ausführung, bei der die
Zylinder/Membran-Anordnung und die Verschlußplatte gegeneinan
der verschiebbar sind. Das Verschieben kann entweder recht
winklig zur Längsachse der Anordnung erfolgen, oder, was be
sonders platzsparend ist, in Längsrichtung. In diesem Fall
wird dann, wenn die Anordnung von der Verschlußplatte abgeho
ben ist, der ausgepreßte Wäschekuchen mittels eines Schiebers
von der Verschlußplatte herunter auf ein Förderband gescho
ben.
Wenn Wäsche in die Anordnung eingeschwemmt ist, liegt sie zu
nächst recht locker. In diesem Fall muß die Membran beim Preß
vorgang einen großen Weg zurücklegen, zunächst um die Wäsche
zu verdichten, und dann, um sie auszupressen. Der Membranweg
kann dann verkürzt werden, wenn die Presse einen Verdichtkol
ben aufweist, der die eingeschwemmte Wäsche etwas verdichtet,
bevor der Preßvorgang mit Hilfe der Membran erfolgt. Die La
geranordnung für den Verdichtkolben kann mechanisch relativ
leicht ausgebildet sein, da die Verschieberichtung des Kol
bens im wesentlichen rechtwinklig zu den von der Membran aus
geübten Kräften steht.
Der Verdichtkolben bringt noch einen zweiten Vorteil mit
sich: Er verhindert nämlich, daß die Membran dort, wo keine
Gegenkraft aufgrund zusammengepreßter Wäsche auftritt, die
Membran übermäßig gedehnt wird und unter Umständen platzt.
Wäre kein solcher Kolben vorhanden, müßte die Anordnung immer
ganz mit Wäsche gefüllt werden. Um das Ausbeulen der Membrane
an nicht mit Wäsche gefüllten Stellen zu verhindern, ist es
erforderlich, daß der Verdichtkolben einen Mantel von solcher
Höhe aufweist, daß dessen Oberrand mindestens in Höhe der
oberen Membranbefestigung liegt, wenn der Verdichtkolben sei
ne tiefste vorgesehene Lage in der Verdichtstellung einnimmt.
Der Verdichtkolben kann als einfache Platte mit Mantel ausge
führt sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn an die genannte
Platte nach unten ein verformbarer Stempel aus im wesentli
chen inkompressiblen Material angesetzt ist. Ein einfacher
und wirkungsvoller Aufbau des Stempels weist eine elastische
Außenhaut auf, die ein mit Wasser gefülltes Volumen um
schließt. Ist ein solcher Stempel in die Anordnung eingeführt
und wird die Membran durch Einpumpen von Wasser in den Druck
raum zwischen ihr und dem Stützzylinder verformt, wird durch
die auftretenden Kräfte auch der Stempel verformt, und zwar
so, daß sein Umfangsmantel nach innen gedrückt wird. Da der
Stempel aber aus im wesentlichen inkompressiblem Material be
steht, weicht sein Boden nach unten aus, wodurch auch eine
von oben wirkende Preßkraft auf die Wäsche ausgeübt wird.
Fig. 1 schematischer Längsschnitt durch eine Wäschepresse
mit Zylinder/Membran-Anordnung in Befüllstellung
mit eingefüllter Wäsche;
Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit der Anordnung
in Preßstellung;
Fig. 3 schematischer Längsschnitt durch eine Taktpresse
mit Zylinder/Membran-Anordnung und einem Verdicht
kolben, in Preßstellung;
Fig. 4 schematischer Längsschnitt durch eine Taktpresse
mit Zylinder/Membran-Anordnung und einem Verdicht
kolben mit verformbarem Stempel, in Verdicht
stellung;
Fig. 5 Schnitt gemäß Fig. 4, jedoch mit der Presse in
Preßstellung;
Fig. 6a-e schematische Darstellung von fünf Funktions
stellungen einer Taktpresse mit Zylinder/Membran-
Anordnung, und einer rechtwinklig zu letzterer
verschiebbaren Preßplatte;
Fig. 7 schematische Darstellung entsprechend der von
Fig. 6e, jedoch mit einer von einer Verschlußplatte
abhebbaren Zylinder/Membran-Anordnung, und
Fig. 8 schematische Draufsicht auf die Presse gemäß
Fig. 7.
Die Wäschepresse 10 gemäß allen Figuren weist eine Zylinder/
Membran-Anordnung und eine unten liegende Verschlußplatte 12
auf. Die Zylinder/Membran-Anordnung 11 besteht jeweils aus
einem Stützzylinder 13 und einer Gummimembran 14. Die Membran
14 ist mit ihren Endbereichen jeweils um den oberen Rand bzw.
den unteren Rand des Stützzylinders 13 gelegt. Der umgelegte
Bereich wird oben durch einen oberen Klemmring und unten
durch einen unteren Klemmring 15.2 gehalten. Die Befestigung
der Membrane 14 am Stützzylinder 13 kann allerdings auf belie
bige Art und Weise erfolgen. Wichtig ist, daß die Verbindung
wasserdicht ist. Dies, weil in den Druckraum 16 zwischen
Stützzylinder 13 und Membran 14 Wasser eingepumpt wird, wenn
ein Preßvorgang durchgeführt wird. Zum Einpumpen des Wassers
weist der Stützzylinder eine Wasserzuführ- und Ablauföffnung
17 auf, zu der ein Wasserrohr 18 führt. Statt einer solchen
Öffnung 17 können mehrere vorhanden sein.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Ver
schlußplatte 12 über Befestigungsflansche 19 fest mit der
Zylinder/Membran-Anordnung 11 verbunden. Um gepreßte Wäsche
dennoch leicht entnehmen zu können, sind an den Stützzylinder
13 zwei Kippachsen 20 angesetzt, die rechtwinklig zur Längs
achse der Zylinder/Membran-Anordnung 11 verlaufen. Um diese
Kippachsen 20 ist die Anordnung 11 kippbar, um gepreßte Wä
sche zu entleeren.
Im Zustand gemäß Fig. 1 befindet sich die Presse 10 in Belade
stellung. Sie ist bis zur oberen Öffnung 21 der Anordnung mit
auszupressender Wäsche 22 gefüllt.
Der Zustand gemäß Fig. 2 entspricht dagegen der Preßstellung.
Es ist Wasser in den Druckraum 16 gepumpt, wodurch die Mem
bran 14 von der Innenwand des Stützzylinders 13 abgehoben
hat. Dadurch ist der Innendurchmesser der Membran 14 und da
mit das Volumen des Innenraums der Wäschepresse 10 verrin
gert. Diese Volumenverringerung führt zu einem Pressen der Wä
sche 22. Das ausgepreßt Wasser läuft durch Bohrungen 24 in
der Verschlußplatte 12 ab.
Wenn die Wäsche ausreichend ausgepreßt ist, läßt man das Was
ser aus dem Druckraum 16 durch die Öffnung 17 abfließen, oder
das Wasser wird ausgepumpt, um es möglichst schnell aus dem
Druckraum 16 zu entfernen. Dann liegt die Membran 14 wieder
an der Innenwand des Stützzylinders 13 an, wie in Fig. 1 dar
gestellt. Wird dann die Zylinder/Membran-Anordnung um die
Kippachse 20 gekippt, fällt die gepreßte Wäsche ohne weiteres
aus der Anordnung 11 als gepreßter Wäschekuchen heraus, da
der Durchmesser dieses gepreßten Kuchens geringer ist als der
Innendurchmesser 23 der Membran 14 in Beladestellung der An
ordnung 11. Bei der Wäschepresse 10 gemäß den Fig. 1 und 2
wird auszupressende Wäsche 22 nach oben aus der Zylinder/Mem
bran-Anordnung 11 in Preßstellung nach oben herausgedrückt,
wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist. Die herausgedrückte Wäsche
wird nicht gepreßt. Diesem Mangel könnte dadurch abgeholfen
werden, daß die Zylinder/Membran-Anordnung 11 nur teilweise
gefüllt wird. Dann muß die Membran 14 im oberen Teil, in dem
keine Wäsche vorhanden ist, sehr stark ausgebildet sein, da
mit sie sich unter dem Druck des Wassers im Druckraum 16
nicht übermäßig nach innen dehnt und dabei platzt.
Es kann aber auch dadurch dafür gesorgt werden, daß oben lie
gende Wäsche mitgepreßt wird, daß, wie dies in Fig. 3 darge
stellt ist, ein Verdichtkolben 25 von oben in die Zylinder/
Membran-Anordnung 11 eingeführt wird, nachdem diese mit auszu
pressender Wäsche 22 gefüllt ist. Der Verdichtkolben weist
eine steife Platte 26 und einen an deren Außenumfang ansetzen
den Mantel 27 auf. Durch nach unten Bewegen des Verdichtkol
bens 25 wird auszupressende Wäsche 22 durch die Bewegung der
Platte 26 verdichtet. Gleichzeitig dringt der Kolben 25 auch
mit seinem Mantel 27 in die Zylinder/Membran-Anordnung
ein, was dazu führt, daß die Membran 14 im Bereich oberhalb
der Wäsche 22 am Mantel 27 anliegt. Wird nun Wasser in den
Druckraum 16 gepumpt, so kann sich die Membran 14 in demjeni
gen Bereich, in dem sich keine Wäsche befindet, nicht mehr
übermäßig ausdehnen, da sie dort durch den Mantel 27 gestützt
ist. Eine Bewegung der Membran erfolgt vielmehr nur in demje
nigen Bereich, in dem sich auszupressende Wäsche 22 befindet.
Weitere Vorteile werden erzielt, wenn der Verdichtkolben 25
eine Ausgestaltung aufweist, wie sie nun anhand der Fig. 4
und 5 näher erläutert wird. Zusätzlich zur steifen Platte 26
und dem Mantel 27 verfügt der Verdichtkolben 25 über einen
verformbaren Stempel 28, der unten an die Platte 26 angesetzt
ist. Der Stempel 28 weist eine Gummiaußenhaut auf. Das Vo
lumen, das von der Außenhaut und der oberen Platte 26 um
schlossen ist, ist mit Wasser 30 gefüllt. Statt Wasser kann
auch eine andere inkompressible Substanz verwendet werden.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 entspricht der Verdichtstellung
der Wäschepresse 10. Es ist noch kein Wasser in den Druckraum
16 zwischen Membran 14 und Stützzylinder 13 gepreßt. Der Ver
dichtkolben 25 ist verhältnismäßig weit in den Innenraum der
Zylinder/Membran-Anordnung 11 eingeführt und hat dadurch aus
zupressende Wäsche 22 verdichtet.
Fig. 5 entspricht der Preßstellung der Wäschepresse 10. Nun
ist Wasser in den Druckraum 16 gepreßt, wodurch sich die Mem
bran 14 in den Innenraum der Zylinder/Membran-Anordnung
hineinverformt hat. Die Membran 14 drückt dabei nicht nur auf
die Wäsche 22, sondern sie drückt auch auf die Umfangswand 31
des verformbaren Stempels 28. Da dieser inkompressibel ist,
führt das nach innen Drücken seiner Umfangswand 31 dazu, daß
sein Boden 32 nach unten ausgedellt wird. Die Wäsche 22 wird
dadurch nicht nur mittels der Membran 14 gepreßt, sondern
auch mittels des nach unten drückenden Bodens 32. Dies führt
offensichtlich zu einem besonders guten Preßergebnis.
Zum Pressen wird Wasser mit einem Druck von einigen hundert
kPa in den Druckraum 16 eingepreßt. Dadurch treten sehr hohe
Druckkräfte auf, die allerdings von dem Stützzylinder 13 pro
blemlos aufgefangen werden, insbesondere, wenn dieser kreis
zylindrisch ausgebildet ist. Die kreiszylindrische Ausgestal
tung hat darüber hinaus den Vorteil einfacher Herstellbar
keit. Auch kann dann eine Membran von kreiszylindrischem Quer
schnitt verwendet werden. In diesem Fall weist die Membran
keine abgekanteten Stellen auf, die besonders beschädigungs
gefährdet wären.
Die Zylinder/Membran-Anordnung 11 weist z. B. einen Innen
durchmesser 23 von etwa 1 m und eine Höhe von etwa
0,7 m auf. Bei diesen Abmessungen eignet sie sich insbeson
dere zur Verwendung als Einort-Postenpresse, in die Wäschepo
sten von etwa 500 N direkt aus einer Postenwaschmaschine ein
geschwemmt werden. Aufgrund des Aufbaus üblicher Postenwasch
maschinen darf die Höhe von etwa 0,7 m nicht überschritten
werden, wenn direktes Einschwemmen möglich sein soll. Die Wä
schepresse 10 arbeitet allerdings umso besser, je größer die
Höhe der Zylinder/Membran-Anordnung 11 im Verhältnis zum In
nendurchmesser 23 ist. Wird Wäsche nicht direkt einge
schwemmt, sondern über ein Fördermittel von der Waschmaschine
zur Wäschepresse 10 transportiert, so ist es von Vorteil,
eine möglichst große Höhe der Anordnung 11 vorzusehen und den
Höhenunterschied mittels eines ansteigenden Fördermittels zu
überbrücken.
Der Verdichtkolben 25 wird z. B. mit einem Druck von 50 kPa
aufgesetzt, was bei dem o. g. Durchmesser von etwa 1 m
einer Belastung von etwa 0,4 to entspricht. Eine solche Bela
stung kann problemlos durch eine relativ leicht gebaute Ab
stützvorrichtung für den Verdichtkolben 25 aufgenommen wer
den. Dies steht im deutlichen Unterschied zu bisher bekannten
Einortpressen, bei denen die ganze Preßkraft durch einen Kol
ben aufzubringen war, der daher durch eine sehr aufwendige Ab
stützvorrichtung zu haltern war, die ein Vielfaches der Bela
stung aufnehmen mußte, die jetzt, zum Abstützen des Verdicht
kolbens 25 aufgenommen werden muß.
Auch während des Preßvorgangs wirken nur geringe nach oben ge
richtete Kräfte auf den Verdichtkolben 25. Dies, weil sich
die Membran 14 rechtwinklig zur Verschieberichtung des Ver
dichtkolbens 25 bewegt und daher die hohen Preßkräfte kaum
auf den Verdichtkolben übertragen werden. Lediglich im Fall
der Ausführungsform eines Verdichtkolbens 25 mit einem Stem
pel 28, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, hat die Abstütz
vorrichtung für den Verdichtkolben 25 etwas größere Kräfte in
Verschieberichtung aufzunehmen, da, wie oben erläutert, durch
das Verformen des Bodens 32 vom Stempel 28 nach unten wirken
de Kräfte auf die Wäsche 22 ausgeübt werden, die entsprechend
von der Abstützvorrichtung aufzunehmen sind. Jedoch handelt
es sich auch hier um Kräfte, die erheblich geringer sind als
die bei herkömmlichen Anordnungen von einem Preßkolben aufzu
bringenden Kräfte. Dies auch aus dem Grund, als die Membran
14 auf den Mantel 27 des Verdichtkolbens 25 drückt und da
durch ein Teil der nach oben wirkenden Kräfte durch Reibungs
kräfte zwischen dem Mantel 27 und der Membran 14 aufgefangen
wird.
Wenn der Verdichtkolben 25 die auszupressende Wäsche 22 ver
dichtet, verschiebt er sich solange nach unten, bis der in
obigem Beispiel genannte Druck von 50 kPa erreicht ist. Da
nach spricht ein Druckwächter in der Verschiebehydraulik für
den Verdichtkolben 25 an und schaltet den Vorschub des Ver
dichtkolbens ab. Wie weit der Verdichtkolben 25 in die Zylin
der/Membran-Anordnung eindringt, bis der vorgegebene Druck er
reicht ist, hängt von der Menge der eingefüllten Wäsche 22
ab. Bei einer vorgegebenen Minimalmenge dringt der Kolben um
einen vorgegebenen Maximalwert in die Zylinder/Membran-Anord
nung 11 ein. Die Lage gemäß Fig. 4 soll dieser tiefsten mög
lichen Lage entsprechen. Der Verdichtkolben 25 ist nun so aus
gebildet, daß sein Mantel 27 eine solche Höhe 33 aufweist,
daß sein Oberrand 34 mindestens in Höhe der oberen Membranbe
festigung liegt, wenn der Verdichtkolben 25 seine tiefste vor
gesehene Lage in der Verdichtstellung einnimmt. Dadurch ist
gewährleistet, daß auch in dieser tiefsten Stellung die Mem
brane 14 über ihre ganze Höhe abgestützt ist, und zwar von
oben bis zum Boden 32 des Verdichtkolbens 25 durch eben die
sen Verdichtkolben und nach unten hin durch die auszupressen
de Wäsche 22.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 wurde davon
ausgegangen, daß das Entleeren durch Kippen der Zylinder/Mem
bran-Anordnung 11 um die Kippachsen 20 erfolgt. Bei der Pres
se 10 gemäß den Fig. 3 bis 5 ist auf dieses Problem nicht nä
her eingegangen. Das Entleeren kann entweder ebenfalls durch
Kippen erfolgen, oder es kann eine Verschlußplatte 12 vorlie
gen, die relativ zur Zylinder/Membran-Anordnung 11 verschieb
bar ist, wie dies nun anhand der Fig. 6 bis 8 näher erläutert
wird.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist die Verschlußplatte 12
rechtwinklig zur Längsachse der Zylinder/Membran-Anordnung
verschiebbar. Die Blickrichtung in den Fig. 6a-d entspricht
der Verschieberichtung, während die Wäschepresse 10 gemäß
Fig. 6e um 90° gedreht ist, so daß die Verschieberichtung 35
parallel zum unteren Blattrand verläuft. In den Fig. 6a-e ist
eine Schütte 36 angedeutet, über die Wäsche von einer (nicht
dargestellten) Waschmaschine in die Zylinder/Membran-Anord
nung 11 eingeschwemmt wird. Diese Schütte 36 liegt in der Dar
stellung gemäß den Fig. 6a-d rechts oberhalb der Anordnung
11, während sie in der gedrehten Stellung gemäß Fig. 6e hin
ter der Anordnung 11 liegt.
Fig. 6a entspricht der Beladestellung. Über die Schütte 36
ist Wäsche 22 in die Zylinder/Membran-Anordnung 11 einge
schwemmt worden. Der Verdichtkolben 25 steht soweit oberhalb
der Schütte 36, daß er den Einfüllvorgang nicht behindert.
Zweckmäßigerweise ist das Volumen der Wäschepresse 10 so an
das Volumen der zugeordneten Waschmaschine angepaßt, daß die
Zylinder/Membran-Anordnung 11 gerade dann voll gefüllt ist,
wenn aus der Waschmaschine eine Maximalbeladung eingeschwemmt
wurde. Eine solche volle Befüllung ist in Fig. 6a darge
stellt.
In Fig. 6b befindet sich die Wäschepresse 10 in Verdichtstel
lung. Der Verdichtkolben 25 ist so weit in die Zylinder/Mem
bran-Anordnung 11 eingeführt worden, bis ein vorgegebener Ver
dichtdruck erreicht wurde und demgemäß der Verdichtkolben 25
angehalten wurde.
In Fig. 6c befindet sich die Wäschepresse 10 in Preßstellung.
Es ist Wasser in den Druckraum 16 eingepumpt, wodurch die Mem
bran 14 in den Innenraum der Zylinder/Membran-Anordnung
hineingepreßt ist. Gleichzeitig ist der Boden 32 des Verdicht
kolbens 25, entsprechend wie in Fig. 5 dargestellt, nach un
ten ausgedellt. Dadurch wird die Wäsche 22 von ihrem gesamten
zylindermantelförmigen Umfang und von oben her gepreßt.
Fig. 6d entspricht dem Zustand der Wäschepresse 10 nach dem
Entlasten der Membran 14 durch Abpumpen von Wasser aus dem
Druckraum 16, kurz vor der Entladestellung gemäß Fig. 6e. Die
Wäsche liegt als Preßkuchen 37 frei auf der Verschlußplatte
12.
In der Entladestellung gemäß Fig. 6e ist die Verschlußplatte
12 nach rechts verschoben, was in Blickrichtung der Fig. 6a-d
einer Verschiebung aus der Bildebene heraus entspricht. Aus
Fig. 6e ist erkennbar, daß die Verschlußplatte 12 außer dem
Bereich mit den wasserabführenden Bohrungen 24 noch einen Be
reich mit einer Entladeöffnung 38 aufweist, deren Durchmesser
im wesentlichen dem Innendurchmesser 23 der Zylinder/Membran-
Anordnung 11 bei entlasteter Membran entspricht. Wird die Ver
schlußplatte 12 soweit verschoben, daß die Mitte der Entlade
öffnung 38 im wesentlichen mit der Mittelachse der Zylinder/
Membran-Anordnung 11 zusammenfällt, fällt der Preßkuchen 37
durch die Entladeöffnung 38 auf ein unterhalb der Entladeöff
nung angeordnetes Förderband 39, durch das der Preßkuchen 37
zur nächsten Behandlungsstation befördert wird.
Die Wäschepresse 10 gemäß Fig. 6 ist einfacher aufgebaut als
eine Presse mit kippbarer Zylinder/Membran-Anordnung 11 gemäß
den Fig. 1 und 2, jedoch benötigt sie relativ viel Platz un
terhalb der Verschlußplatte 12. Dieses Problem ist bei der Wä
schepresse 10 umgangen, die nun anhand der Fig. 7 und 8 näher
erläutert wird.
Die Darstellung gemäß Fig. 7 entspricht derjenigen von Fig.
6e. Die Wäschepresse 10 gemäß den Fig. 7 und 8 zeichnet sich
dadurch aus, daß ein Förderband 39 vorliegt, dessen oberes
Drum 40 direkt auf der Oberfläche der Verschlußplatte 12
läuft. Das untere Drum 41 ist unterhalb der Verschlußplatte
12 durchgeführt, jedoch ist es auch möglich, beide Drums ober
halb der Verschlußplatte 12 laufen zu lassen. Die Zylinder/
Membran-Anordnung 11 ist nach oben, also in Richtung ihrer
Längsachse verschiebbar. Dies wird durch eine Hubeinrichtung
42 bewerkstelligt, die in Fig. 8 schematisch dargestellt ist.
Diese Hubeinrichtung 42 hält auch den Verdichtkolben 25.
In der Belade-, Verdicht- und Preßstellung entspricht die
Funktion der Wäschepresse 10 gemäß den Fig. 7 und 8 völlig
derjenigen gemäß Fig. 6. Ein Unterschied ist lediglich der,
daß die Zylinder/Membran-Anordnung 11 nicht direkt auf der
Verschlußplatte 12 aufsitzt, sondern daß das obere Drum 40
des Förderbandes 39 zwischen diesen beiden Wäschepresseteilen
liegt. Ist jedoch die Wäsche zu einem Preßkuchen 37, wie in
Fig. 6d dargestellt, gepreßt, schließt sich ein Entladevor
gang an, der sich von dem der Wäschepresse 10 gemäß Fig. 6 un
terscheidet. Außer dem Verdichtkolben 25 wird auch noch die
Zylinder/Membran-Anordnung 11 hochgezogen, und zwar so weit,
bis ihr unterer Rand oberhalb dem oberen Rand des Preßkuchens
37 liegt. Wird dann das Förderband 39 eingeschaltet, wird der
Preßkuchen 37 durch das Band zur nächsten Behandlungsstation
transportiert. Anschließend wird die Zylinder/Membran-Anord
nung 11 wieder auf das auf der Verschlußplatte 12 liegende
obere Drum 40 des Förderbandes 39 abgesenkt. Die Stellung ent
spricht dann wieder der Beladestellung gemäß Fig. 6a.
Bei allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß der Ver
dichtkolben 25 bis in Höhe der unteren Öffnung der Zylinder/
Membran-Anordnung 11 verschiebbar ist, um einen Preßkuchen 37
mit Sicherheit auszuwerfen. Im Regelfall wird dies allerdings
nicht erforderlich sein, da wie oben erwähnt, der Durchmesser
des Preßkuchens 37 geringer ist als der der Anordnung 11 in
Entladestellung.
Statt nur einer Zylinder/Membran-Anordnung 11 können bei
einer Wäschepresse 10 auch mehrere solche Anordnungen vorlie
gen. Diese sind z. B. auf einer Preßplatte, die eine Entlade
öffnung aufweist, verschiebbar gelagert. Eine jeweilige Anord
nung 11 wird zunächst beladen, dann verschoben, in der ver
schobenen Stellung erfolgt der Preßvorgang, und dann wird die
Anordnung weiter verschoben, bis sie über der Entladeöffnung
steht. Dann erfolgt erneutes Verschieben in die Beladestel
lung.
Claims (8)
1. Posten-Wäschepresse,
gekennzeichnet durch
- - einen Stützzylinder (13),
- - eine zylindrische, den Stützzylinder auskleidende Mem bran (14), die an ihrem oberen und unteren Rand jeweils flüssigkeitsdicht mit dem Stützzylinder verbunden ist, mindestens eine Wasserzuführ- und Ablauföffnung (17) in der Zylinderwand und
- - eine flüssigkeitsdurchlässige Verschlußplatte (12) zum Verschließen der unteren Öffnung der Zylinder/Membran anordnung (11).
2. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinder/Membran-Anordnung (11) um eine rechtwinklig
zu ihrer Längsachse stehende Achse kippbar gelagert ist.
3. Presse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinder/Membran-Anordnung (11) und die Verschluß
platte (16) gegeneinander verschiebbar sind, zum Frei
geben der zunächst von der Verschlußplatte verschlossenen
unteren Öffnung.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen in die Zylinder/Membran-Anordnung (11) durch deren
obere Öffnung eintauchbaren Verdichtkolben (25), dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser (23) der Anordnung
entspricht.
5. Presse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdichtkolben (25) einen Mantel (27) von solcher
Höhe (33) aufweist, daß dessen Oberrand (34) mindestens
in Höhe der oberen Membranbefestigung liegt, wenn der
Verdichtkolben seine tiefste vorgesehene Lage in der Ver
dichtstellung einnimmt.
6. Presse nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdichtkolben (25) über die Verdichtstellung hinaus
noch tiefer in die Zylinder/Membran-Anordnung (11) ein
tauchbar ist, zum Auswerfen von gepreßter Wäsche.
7. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdichtkolben (25) eine steife obere Platte (26)
aufweist, an die ein verformbarer Stempel (28)aus im
wesentlichen inkompressiblem Material angesetzt ist.
8. Presse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempel (28) eine elastische Außenhaut (31, 32) auf
weist und daß das von der Außenhaut umschlossene Volumen
mit Wasser (30) gefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614771 DE3614771A1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Posten-waeschepresse mit membran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614771 DE3614771A1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Posten-waeschepresse mit membran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614771A1 true DE3614771A1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6299952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614771 Withdrawn DE3614771A1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Posten-waeschepresse mit membran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614771A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722494A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-01-19 | Herbertz Heinz | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von waesche |
WO2005101955A2 (es) * | 2004-04-21 | 2005-11-03 | Ramos-Valcarce Morcillo Miguel | Autoescurrefregona |
-
1986
- 1986-04-30 DE DE19863614771 patent/DE3614771A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722494A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-01-19 | Herbertz Heinz | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von waesche |
WO2005101955A2 (es) * | 2004-04-21 | 2005-11-03 | Ramos-Valcarce Morcillo Miguel | Autoescurrefregona |
WO2005101955A3 (es) * | 2004-04-21 | 2005-12-01 | Morcillo Miguel Ramos-Valcarce | Autoescurrefregona |
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