DE3612336A1 - Entwaesserungspresse - Google Patents

Entwaesserungspresse

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Publication number
DE3612336A1
DE3612336A1 DE19863612336 DE3612336A DE3612336A1 DE 3612336 A1 DE3612336 A1 DE 3612336A1 DE 19863612336 DE19863612336 DE 19863612336 DE 3612336 A DE3612336 A DE 3612336A DE 3612336 A1 DE3612336 A1 DE 3612336A1
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DE
Germany
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pressure
membrane
pressure piston
dewatering press
chamber
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863612336
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English (en)
Inventor
Wolfgang Just
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JUST, WOLFGANG, 7102 WEINSBERG, DE
Original Assignee
G & P Gummi und Plastik GmbH
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B7/00Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
    • B30B7/04Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members wherein pressing is effected in different directions simultaneously or in turn
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwässerungspresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Presse dieser Art (DE-OS 28 01 200) wird die Membrankammer einerseits von dem Druckkolben und andererseits von einer kreisförmigen, an der Unter­ seite des Druckkolbens angebrachten Membran begrenzt. Diese Presse hat gegenüber den Pressen, bei denen das Textilgut, insbesondere gewaschene Textilien, nur durch die Druckbeaufschlagung der Membrankammer ausgepreßt wird, den Vorteil, daß die Membrankammer ein verhältnis­ mäßig kleines Volumen haben und daher relativ schnell gefüllt und entleert werden kann, da durch den Druck­ kolben bereits ein Vorpressen erfolgte. Nachteilig bei der bekannten Presse ist jedoch, daß das feuchte Textil­ gut durch die Membran nicht nur zusammengedrückt, son­ dern auch an die Innenwand des Druckzylinders gedrückt wird, wo es so fest haftet, daß es durch einen eigenen Arbeitsschritt gelöst und aus dem Druckzylinder ausge­ stoßen werden muß. Damit sind die Vorteile dieser Pres­ se weitgehend zunichte gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässe­ rungspresse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1 zu schaffen, bei der für die Entnahme des aus­ gepreßten Textilgutes kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungegemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird die Umfangs­ wand des Druckbehälters von der Schlauchmembran gebil­ det, die durch die Druckbeaufschlagung der Membran­ kammer radial nach innen gedrückt wird und das feuchte Textilgut auspreßt, jedoch nach Druckentlastung in ihre ursprüngliche Form und Lage zurückkehrt, also sich ra­ dial nach außen zu von dem ausgepreßten Textilgut ent­ 5 fernt und dieses dadurch freigibt, so daß dieses z. B. nach unten aus dem Druckbehälter herausfällt, nachdem der Boden weggezogen oder auf dem Boden liegen bleibt, wenn der Druckbehälter angehoben wird.
Entwässerungspressen mit Schlauchmembran sind z.B. aus der FR-PS 10 93 396 bekannt. Auch bei diesen Pressen wird jedoch der Auspreßdruck ausschließlich durch die Druckbe­ aufschlagung der Membrankammer erzeugt, was den Nachteil hat, daß diese Kammer ein verhältnismäßig großes Volumen haben muß und viel Zeit und Energie zum Füllen und Entlee­ ren derselben erforderlich ist.
Durch die Verwendung der an sich bekannten Schlauchmembran bei einer Entwässerungspresse entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird einerseits der Preßvorgang beschleu­ nigt und andererseits die Entnahme des ausgepreßten Textil­ gutes erleichtert, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Pres­ se erheblich verbessert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Entwässerungspresse, teilweise geschnitten, in der Beladeposition,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, wobei sich die Presse in der Auspreßposition befindet, und
Fig. 3 die Presse von Fig. 1 nach dem Preßvorgang.
In den Zeichnungen ist eine Entwässerungapresse für Tex­ tilgut dargestellt, die einen senkrecht stehenden Druck­ zylinder 1 mit einer unteren Entladeöffnung 2 aufweist, in dem ein Druckkolben 3 angeordnet ist, der durch einen Hydraulikzylinder 4 heb- und senkbar ist. Der Hydraulik­ zylinder ist in einem Gestell 5 angeordnet, das ein Joch 6 aufweist, welches von Pfosten 7 getragen ist, die in einer Grundplatte 8 verankert sind. Unter der Entladeöff­ nung 2 führt ein perforiertes Förderband 9 vorbei, das zum Wegtransport der ausgepressten Wäschestücke dient. Unter dem oberen Trum des Förderbandes 9 ist eine perfo­ rierte Platte 10 mit Wasserablaufkanälen 11 vorgesehen.
Im unteren Teil 1 a des Druckzylinders 1 ist eine Schlauch­ membran 12 angeordnet, die sich bis zur Entladeöffnung 2 erstreckt und mit der Umfangswand 13 des Druckbehälters 1 eine ringförmige Membrankammer 14 (Fig. 2) begrenzt, die durch eine Leitung 15 mit einer nicht dargestellten Pumpe verbunden ist, welche Wasser unter Druck in die Membran­ kammer 14 fördern kenn.
In Fig. 1 ist die Schlauchmembran 12 in ihrer Ruhelage dargestellt. Nun kann durch einen Trichter 16 Naßwäsche 17 aus einer Waschmaschine in den Innenraum 18 des Druck­ zylinders 1 eingefüllt werden. Darauf wird der Druckkol­ ben 3 durch entsprechende Druckbeaufschlagung des Hydrau­ likzylinders 4 abgesenkt (siehe Fig. 2) und die Naßwäsche vorgepreßt. Die Absenkung erfolgt vorzugsweise bis zum oberen Rand 19 der Schlauchmembran 12. Nun wird der Druckkolben 3 hydraulisch oder mechanisch verriegelt und die Membrankammer 14 mit Druckwasser beaufschlagt, wodurch sich die Schlauchmembran 12 in der aus Fig. 2 ersichtli­ chen Weise radial nach innen zu verformt und die Wäsche 17′, die noch einen Feuchtigkeitsgehalt von beispiels­ weise 60% hat, weiter auspreßt. Das ausgepreßte Wasser kann durch das perforierte Förderband 9 hindurch in die Wasserablaufkanäle 11 der Platte 10 abfließen.
Nach Beendigung des Auspreßvorganges wird die Membrankam­ mer 14 druckentlastet, wodurch die Schlauchmembran 12 auf­ grund ihrer Eigenelastizität in die in Fig. 1 gezeigte La­ ge zurückkehrt. Nun werden der Druckkolben 3 und der Druckzylinder 1 angehoben (Fig. 3), wobei der ausgepreßte Wäscheposten 17′′ auf dem Förderband 9 liegen bleibt, da er durch die Zurückführung der Schlauchmembran 12 in ihre Ru­ helage von dieser freigekommen ist. Der Wäscheposten 17′′ wird nun durch das Förderband 9 wegtransportiert.
Auf der Unterseite des Druckkolbens 3 ist ein saugfähiger Belag 20 angebracht, der das durch den Preßvorgang nicht entfernte Restwasser aufnehmen kann.
Bei dem dargestellten Beispiel werden der Druckkolben 3 und der Druckzylinder 1 getrennt voneinander angehoben und abgesenkt, und zwar der Druckkolben 3 durch den Hydraulik­ zylinder 4 und der Druckzylinder 1 durch eine eigene, nicht dargestellte Vorrichtung. Es wäre jedoch auch denkbar, Druckzylinder 1 und Druckkolben 3 durch den Hydraulikzylin­ der 4 zusammen anzuheben, indem diese beiden Teile in der Stellung gemäß Fig. 2 miteinander verriegelt werden. Al­ ternativ kann der Druckzylinder 1 stationär sein und an­ stelle des Förderbandes 9 ein wegschwenk- oder schiebba­ rer Boden vorgesehen werden, so daß der ausgepreßte Wä­ scheposten nach dem Preßvorgang aus dem Druckzylinder 1 herausfällt.
Der obere Rand 19 der Schlauchmembran 12 wirkt vorzugswei­ se als Dichtungselement zwischen der Umfangswand 13 des Druckzylinders 1 und dem Druckkolben 3 in seiner ab­ gesenkten Stellung gemäß Fig. 2. Zu diesem Zweck kann dieser Rand 19 eine radial nach innen sich erstreckende Wulst aufweisen oder der Durchmesser des Druckzylinders 1 oberhalb dieses Randes geringfügig größer sein als im Be­ reich 1 a, in dem die Schlauchmembran 12 angeordnet ist. Es ist auch denkbar, daß der Druckkolben 3 in seiner abge­ senkten Stellung geringfügig in die Schlauchmembran 12 eintaucht, so deß die Schlauchmembran 12 bei Druckbeauf­ schlagung der Membrankammer 14 an den Umfang des Druckkol­ bens 3 angedrückt wird.

Claims (5)

1. Entwässerungspresse für Textilgut, insbesondere Naßwäsche, die einen senkrecht stehenden Druckzylinder mit einem unteren, mit Wasserabführungskanälen versehenen Boden aufweist, in den ein heb- und senkbarer Druckkolben eintaucht und in dem eine von einer Membran begrenzte, mit Druckflüssigkeit be­ aufschlagbare Druckkammer angeordnet ist, wobei das Textil­ gut in einer ersten Stufe von dem Druckkolben durch mechani­ schen Druck axial vorgepreßt und in einer zweiten Stufe durch Druckbeaufschlagung der Membrankammer ausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran­ kammer (14) in an sich bekannter Weise einerseits von der Um­ fangswand (13) des Druckzylinders (1) und andererseits von einer im Inneren des Druckzylinders (1) angeordneten Schlauch­ membran (12) begrenzt ist.
2. Entwässerungspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrankammer (14) im unteren Teil des Druckzylin­ ders (1) angeordnet ist und sich bis zum unteren Ende (Entladeöffnung 2) des Druckzylinders (1) erstreckt.
3. Entwässerungspresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlauchmembran (12) als Dichtungselement zwischen der Umfangswand (13) des Druckzylinders (1) und dem abgesenkten Druckkolben (3) ausgebildet ist.
4. Entwässerungspresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckkolben (3) in seiner abgesenkten Endstel­ lung in die Schlauchmembran (12) eintaucht.
5. Entwässerungspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckkolben (3) auf seiner Unterseite mit einem saugfähigen Belag (20) versehen ist.
DE19863612336 1986-04-11 1986-04-11 Entwaesserungspresse Withdrawn DE3612336A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005055669A1 (de) * 2005-11-22 2007-05-24 Jensen-Senking Gmbh Entwässerungspresse zum Entwässern von Wäsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005055669A1 (de) * 2005-11-22 2007-05-24 Jensen-Senking Gmbh Entwässerungspresse zum Entwässern von Wäsche

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