DE361346C - Auseinem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz - Google Patents

Auseinem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz

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DE361346C
DE361346C DEP38405D DEP0038405D DE361346C DE 361346 C DE361346 C DE 361346C DE P38405 D DEP38405 D DE P38405D DE P0038405 D DEP0038405 D DE P0038405D DE 361346 C DE361346 C DE 361346C
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Germany
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jacket
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screws
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • AuseinemBlechmantel undBodenplatte bestehender,-mittels Sghrauben zusammengehaltener . und befestigter Stiefelabsatz. Bei Metallabsätzen ist es erforderlich, daß diese vollständig schallsicher wie Lederabsätze sind und eine gute Anpassungs- und Verwandlungsmöglichkeit besitzen.
  • Der Absatz nach der Erfindung .besitzt in Lekanrrter Weise einen Blechmantel und eine Bodenplatte, welche mittels Schrauben zusammengehalten und am Schuh befestigt werden. Nach der Erfindung soll der äußere Blechmantel nur noch als Deck- und Zierinantel dienen, während ein innerer Kernmantel die Drucklast in sich allein aufnimmt und .den -Ziermantel .gegen Abbiegung schützt.
  • In der Zeichnung ist der Stiefelabsatz in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Stiefelabsatz, während die Abb. 2, 3 und .q. Einzelheiten darstellen. Die=-Abb. 5, e6, 7, -8, .9, io, 1i, 12 und 13 zeigen weitere Ausführungsmöglichkeiten.
  • Nach Abb. i, 2, 3 und q. sind am Ziermantel a innen Stifte c angeordnet, auf welchen rechteckige Tragstücke b sitzen, welche beim Zusammenbau des Absatzes zwischen der außen entsprechend vertieften Bodenplatte t, die auch die Schraubenmuttern trägt und der ebenfalls mit Vertiefungen versehenen Sohlenplatte u eingeklemmt werden, so daß der Ziermantel a aus Blech frei am Absatzteil der Sohle d hängt. Das Loch der Tragstücke b sitzt in - der Mitte, oder, um durch Drehung der Tragstücke verschiedene Absatzhöhen und verschiedene Höhenlagen für den Ziermantel a zu ermöglichen, ist es einseitig angeordnet (Abb. 4.). Die Träger b übernehmen gleichzeitig vermöge der Vertiefungen in den Platten u, t die Sperrung des Mantels a gegen Abbiegung.
  • Abb. 5 veranschaulicht einen Träger b, dessen Tragstift c am unteren Ende des Ziermantels a angeordnet ist, hierbei kann der Ziermantel a oben stark ausgeschnitten sein..
  • In Abb. 6 sind Träger b und Stift c in sich vereinigt und übertragen die Drucklast für sich allein auf die Sohlenplatte.
  • Abb. 7 und 8 veranschaulichen einen Stiefelabsatz im Längsschnitt und in Draufsicht, bei welchem die Tragstücke zu einem inneren Kernmantel f vereinigt sind, wobei an Stelle der Stifte c in dem Ziermantel ein an dessen Innenseite ringsum laufender Schenkel g vorgesehen ist. Der Schenkel g legt sich in diesem Falle auf den Kernmantel f und auf die unterhalb der Laufsohle d sitzende Platte 1a. Der sich an die Innenwandung des Ziermantels a anlegende Kernmantel f ist der Schraubenverbindung entsprechend bei k ausgeschnitten.
  • Durch das Oberleder -in durchsetzende Schrauben l werden der Lauffleck e, die Bodenplatte i, Kernmantel f und Ziermantel a mit der Laufsohle d zu einem Ganzen verbunden. Die unterhalb der Laufsohle d angeordnete Platte h dient als Anschlag und Führung für den Ziermantel a. Durch Auswechseln des Kernmantels f kann der Absatz beliebig hoch gemacht werden.
  • Die Lauffleckplatte n ist zum Zwecke der Isolierung und zur Erzielung eines weichen Ganges zwischen der Bodenplatte i und dem Lauffleck e vorgesehen und mit ihr verbunden, auf der Laufplatte ii ist nach Abb. i das Stiefeleisen o aufgelagert.
  • Die weitere geräuschlose Verbindung übernimmt der Kernmantel f, wobei er gleichzeitig als Dichtung und Schallsicherung dient.
  • In Abb. 9 ist der Schenkel g durch einen am Ziermantel befestigten Winkel p ersetzt, welcher sich zwischen den» aus zwei Teilen, einem oberen und einem unteren, bestehenden Kernmantel f legt. Im übrigen entspricht die Ausbildung dieses Absatzes derjenigen nach den Abb. 7 und B.
  • Durch Auswechseln dieses zweiteiligen Kernmantels wird die Höhe des Absatzes verändert oder der Ziermantel a höher oder tiefer gelegt. Der Kernmantel f kann umlaufend bis auf einen schwachen Steg ausgespart oder mit Augen q (Abb. 8) für die Schraubenverbindung versehen sein.
  • In Abb. io besteht der Kernmantel f ebenfalls aus zwei Teilen. Der untere Teil dient hier je nach seiner Dicke zur Hebung oder Senkung des Laufflecks e. Der Winkel p sitzt hier an dem oberen Teil des Ziermantels a.
  • In Abb. i I ist der Winkel p an dem unteren Teil des Mantels a angeordnet. Der obere Teil des Kernmantels f schließt sich hier an die Laufsohle d an, wogegen der untere schwache Teil zwischen Winkel p und Bodenplatte i lagert.
  • In Abb. 12 sind der Ziermantel a und die Kernplatte f bis aufs äußerste verkleinert und nach der Mitte des Absatzes zu verlegt, so daß das Ganze nur als glattes oder durchbrochenes Zierband erscheint. Abb. 13 zeigt, wie der stark ausgeschnittene Ziermantel a durch den Kernmantel f entlastet und verwendungsfähig wird. Gleichzeitig wird eine Dekorationsplatte y durch den Kernmantel f an dem Ziermantel a festgehalten, so daß sie dessen Ausschnittes verschließt. Der Kernmantel f kann auch selbst als auswechselbare Dekorationsplatte dienen, wodurch die Platte r überflüssig wird.
  • Der Kernmantel f kann ringförmig aus einem einzigen oder aus mehreren Teilstücken bestehen. Nach Anzahl der Befestigungsschrauben L und Größe des Absatzes kann die Aussparung k des Kernmantels eine mehr oder weniger starke sein. Der Schenkel g oder Winkel p kann ebenfalls an dem Ziermantel ringsum laufen oder nur einzelne Ansätze an diesem bilden.

Claims (6)

  1. PATENT-AN SPRTJCHE: i. Aus einem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (a) lediglich als Ziermantel dient und an der Innenseite Ansätze (c bzw. g, p) besitzt, welche in oder zwischen innere Tragstücke (b, f) durch die Schrauben eingeklemmt werden.
  2. 2. Absatz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Kernmantel (f), welcher sich an die Innenwandungen des Ziermantels (a) legt und eine Abbiegung des Mantels (a) verhindert.
  3. 3. Absatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziermantel (a) mittels Stiften (c) auf Trägern (b) ruht, welche auswechselbar auf den Stiften (c) angeordnet sind und die Stifte (c) in oder außerhalb der Mitte aufnehmen. q..
  4. Absatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kernmantel (f) aus einer schwachen Platte und Ziermantel (a) aus einem schmalen Ring bestehen, welche nach der Mitte des Absatzes verlegt sind.
  5. 5. Absatz näch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernmantel (f) Dichtung, Schallsicherung und Dekorationsplatte (r) in sich vereinigt oder für eine Dekorationsplatte (r) eine Zwangslagerung bildet.
  6. 6. Absatz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiefeleisen (o) auf einer Lauffleckplatte (n) gelagert ist.
DEP38405D 1919-09-13 1919-09-13 Auseinem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz Expired DE361346C (de)

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