DE3612511A1 - Verteilerschrank - Google Patents

Verteilerschrank

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DE3612511A1
DE3612511A1 DE19863612511 DE3612511A DE3612511A1 DE 3612511 A1 DE3612511 A1 DE 3612511A1 DE 19863612511 DE19863612511 DE 19863612511 DE 3612511 A DE3612511 A DE 3612511A DE 3612511 A1 DE3612511 A1 DE 3612511A1
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Karl-Heinz Steffens
Ralph Hessenthaler
Werner Braun
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ABN Werner Braun GmbH
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ABN Werner Braun GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilerschrank mit einem schutzisolierten Gehäuse, einem darin einsetzbaren und befestigbaren Geräteträger zur Anbringung elektri­ scher Geräte und einer Abdeckung, die sich aus einzelnen, der jeweiligen Größe des abzudeckenden Gerätefeldes an­ gepaßte Deckeln zusammensetzt.
Verteilerschränke dieser Art sind bekannt beispielsweise aus der Hauptliste 84/85 der Firma May & Steffens KG.
Bei diesen Schränken setzt sich das Gehäuse aus strang­ gepreßten Kunststoff-Hohlprofilen zusammen, und der Gerä­ teträger ist über seine Stützen an der Decke und am Bo­ den des Gehäuses befestigt. Derartige Zähler- und Vertei­ lerschränke sind für die Aufnahme größerer und schwererer elektrischer Instrumente nicht geeignet, weil die Belast­ barkeit des Kunststoffgehäuses begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammen­ setzbaren Verteilerschrank hoher Stabilität zu schaffen mit einem schutzisolierten Gehäuse, das trotz Verwendung billiger Kunststoffe in der Lage ist, auch sehr hohen Be­ lastungen standzuhalten, so daß auch ein Geräteträger mit relativ schweren elektrischen Geräten aufgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Bei diesem Verteilerschrank nach der Erfindung werden die statischen und dynamischen Belastungen im wesentlichen von einem steifen und stabilen Rahmen aus Vierkant-Metallhohl­ profilen aufgenommen, während die Schutzisolierung von Formteilen aus Hartschaumkunststoff gewährleistet wird. Diese Hartschaumkunststoff-Formteile haben eine Wandstärke von etwa 8 mm, so daß eine zuverlässige und große Stromstärken, zum Beispiel zwischen 1000 und 1500 Ampère, widerstehende Schutziso­ lierung erreicht wird. Das Bodenteil und das Deckenteil werden von einem Formteil gebildet, bei dem an der Innen­ seite Befestigungsklötze und Konsolen zum Anbringen ei­ nes Geräteträgers oder mehrerer Geräteträger angeformt sind. An der Außenseite dieses Formteils sind versteifen­ de Rippen angebracht, die den Raum zwischen den Holmen und den Streben des Rahmens ausfüllen. Auch die beiden Seitenteile werden von ein- und demselben Formteil gebil­ det, daß eine im wesentlichen ebene Innenfläche aufweist und an dessen Außenfläche versteifende Rippen angeformt sind, die sich in den Raum zwischen den vertikalen Stüt­ zen und den waagerechten Streben des Rahmens erstrecken. Die Stirnfläche der Rippen der Seitenteile liegt etwa in der Ebene der Außenfläche des Rahmens, ist jedoch um etwa eine Blechstärke nach innen versetzt. Auf diese Stirnflächen der Rippen ist eine relativ dünne Außenwand auflegbar, welche den Raum zwischen den vertikalen Stüt­ zen und horizontalen Streben des Rahmens abdeckt. Diese Außenseitenwände und auch eine entsprechende Außendecken­ wand sind vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt und ha­ ben einen nach innen abgewinkelten umlaufenden Rand, der in einen Spalt zwischen den Formteilen und den Rahmenpro­ filen einschiebbar ist. In den hinteren Randbereichen des Bodenteiles, des Deckenteils und der beiden Seitenteile ist an der jeweiligen Innenseite eine Nut zur Aufnahme einer Rückwand angebracht. Ferner ist an der Vorderkante des Bodenteiles, des Deckenteiles und der beiden Seiten­ teile eine Nut angebracht zur Aufnahme einer elastischen Dichtung, so daß die an den vertikalen Stützen des Rah­ mens angelenkten Türflügel dichtend zur Anlage gelangen.
Der vorzugsweise aus Stahl-Hohlprofilen sich zusammen­ setzende steife Rahmen besteht aus vier gleich langen vertikalen Stützen, vier waagerechten Holmen und vier waagerechten Streben, die an den Eckpunkten durch Eckver­ binder zusammengehalten werden, welche Klemmarme aufwei­ sen, die in die jeweiligen Hohlprofile einsteckbar und festklemmbar sind.
Das Bodenteil und das Deckenteil sind so ausgebildet, daß das Gehäuse nebeneinander beispielsweise acht Gerätefel­ der aufnehmen kann. Von dieser längsten Ausführung des Bo­ denteils und des Deckenteils kann durch Ablängen dieser Teile sowie durch entsprechendes Ablängen der Holme des Rahmens ein Verteilerschrank zusammengesetzt werden, der zwei oder mehr Gerätefelder nebeneinander aufweist. Durch Verwendung gleicher Normteile können unterschiedlichen Be­ dürfnissen angepaßte Verteilerschränke zusammengesetzt werden. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von Ausführungsbeispielen des erfindungs­ gemäßen Verteilerschrankes näher erläutert. Die Zeichnun­ gen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht des Verteiler­ schrankes mit Einbauten;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rahmens des Ver­ teilerschrankes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Eckverbindung des Rahmens nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Rahmenprofils mit ein­ gesetztem Eckverbinder;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bodenteils und eines Deckenteils;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Seitenteils,
Fig. 7 eine Seitenansicht und
Fig. 8 eine Draufsicht eines Seitenteils;
Fig. 9 eine Ansicht nach der Schnittlinie IX-IX in Fig. 6;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines oberen, hin­ teren Teils eines Seitenteils und eines daran an­ schließenden Deckenteils;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer oberen, hin­ teren Ecke des Verteilerschrankes;
Fig. 12 eine Ansicht nach der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Verteiler­ schrankes mit zweiflügliger Türe;
Fig. 14 Vorderansicht einer C-Schiene mit Klemmfeststel­ ler;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Bodenteils und eines Deckenteils für einen tiefen Vertei­ lerschrank;
Fig. 16 eine Vorderansicht,
Fig. 17 eine Rückansicht,
Fig. 18 eine Seitenansicht und
Fig. 19 eine Draufsicht eines Seitenteils für einen tie­ fen Verteilerschrank;
Fig. 20 eine Ansicht nach der Schnittlinie XX-XX in Fig. 16.
Die Fig. 1 zeigt einen Verteilerschrank mit einem Gehäu­ se 1, das einen aus Metallprofilen sich zusammensetzen­ den Rahmen 2 aufweist, in den die folgenden, aus isolie­ rendem Kunststoff bestehenden Wandteile eingesetzt sind:
ein Bodenteil 3, ein Deckenteil 4, zwei Seitenteile 5 und eine Rückwand 6. Das Bodenteil 3 und das Deckenteil 4 sind gleich ausgebildet und bestehen ebenso wie die gleich ausgebildeten beiden Seitenwände 5 aus einem Hartschaum­ kunststoff, insbesondere aus Polyuretan-Integral-Hart­ schaum.
Das Gehäuse 1 weist ferner Außenseitenwände 7 und eine Außendeckenwand 8 aus Blech, insbesondere aus Stahlblech, auf. An der Vorderseite ist das Gehäuse 1 durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte ein- oder zweiflüglige Türe, insbe­ sondere aus Stahlblech, abschließbar. Die Beschäge für diese Türe sind an den vorderen Stützen 20 des Rahmens 2 zu befestigen.
In dieses Gehäuse 1 ist ein Geräteträger 9 einsetzbar, an dem in unterschiedlichen Ebenen elektrische Instrumen­ te 10, zum Beispiel ein Sicherungslasttrenner, befestigt sind. Ein fertig montierter Geräteträger 9 mit elektri­ schen Instrumenten 10 kann in das Gehäuse 1 eingesetzt und dort befestigt werden. Im Abstand vom Geräteträger 9 ist eine Abdeckung 11 befestigbar, die sich aus einzelnen, der jeweiligen Größe des abzudeckenden Gerätefeldes an­ gepaßte Deckeln 12, 13 zusammensetzt. Diese Deckeln 12, 13 sind mittels Schrauben oder dergleichen leicht lösbar an Deckelhaltern 14 befestigt, die ihrerseits an vertikalen, mit Löchern versehenen Profil-Stützschienen 90 des Ge­ räteträgers aufgesteckt sind. Die Deckelhalter 14 sind so ausgebildet, daß sie auch Schottwände zum Abschotten der einzelnen Gerätefelder festhalten können.
Der in Fig. 1 dargestellte Geräteträger 9 weist vertikale Profil-Stützschienen 90 auf, an welche über Absenkbügel 92 oder Aufbaubügel 93 Tragschienen 91 befestigt sind, die sich in unterschiedlichen Ebenen befinden. Über Ab­ senkbügel 92 oder Aufbaubügel 93 können auch Montageplat­ ten 94 an den Stützschienen 90 befestigt sein. Die Stütz­ schienen 90 sind mit einer Lochung versehen, so daß die Absenkbügel 92 oder die Aufbaubügel 93 sowie auch die Deckelhalter 13 in der jeweils erforderlichen Höhe auf die Stützschienen 90 aufgesteckt werden können. Über An­ schlußprofile 95 ist der Geräteträger 9 an Befestigungs­ klötze 30 anschraubbar, die an den Innenseiten des Boden­ teils 3 und des Deckenteils 4 angeformt sind. Zur Durch­ führung elektrischer Leitungen dienen Ausnehmungen 32, die im Bodenteil 3 und im Deckenteil 4 eingeformt sind. Die Außenseiten der Seitenteile 5 sind von Blechwänden 7 und die Außenseite des Deckelteils 4 sind von einer Blech­ wand 8 abgedeckt, in welcher Ausnehmungen angebracht sind, die mit den Ausnehmungen 32 im Deckenteil 4 korrespon­ dieren und die mittels Deckel 45 dicht verschließbar sind.
Wie Fig. 2 zeigt, setzt sich der Rahmen 2 aus vier ver­ tikalen Stützen 20, vier waagerechten Holmen 21 und vier waagerechten Streben 22 zusammen, die über acht Eckver­ binder 23 starr miteinander verbunden sind. In den vier oberen Eckverbindern 23 sind Ösen 25 eingeschraubt. Mit deren Hilfe kann auch ein fertig montierter und mit elek­ trischen Geräten 10 ausgerüsteter Verteilerschrank leicht transportiert werden. Die Eckverbinder 25 weisen jeweils drei Klemmarme 24 auf, die in die Hohlprofile 20, 21, 22 eingesteckt und dort festgeklemmt werden können. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Klemmarme 24 mit einem Schlitz 26 versehen, so daß die Teile zu beiden Seiten des Schlitzes 26 auseinandergespreizt werden können, um eine zuverlässi­ ge Klemmverbindung zu erzielen. In der Ebene des Schlitzes 26 ist mindestens eine Bohrung 27 vorgesehen, in die durch eine größere Bohrung 18 an einer Innenseite einer Stütze 20, eines Holms 21 oder einer Strebe 22 hindurch eine Spannhülse 28 einsetzbar ist, um die Teile eines Klemm­ arms 24 auseinander zu spreizen.
Damit der Eckverbinder 23 an allen acht Ecken eingesetzt werden kann, sind zwei Klemmarme 24 mit je einem Schlitz 26 versehen, der in einer durch die Längsachsen der bei­ den Klemmarme 24 bestimmten Ebene liegt. Der dritte Klemm­ arm 24 ist mit zwei sich kreuzenden Schlitzen 26 ver­ sehen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Bohrung 18 nur an einer im Schrankinneren liegenden Seite eines Stahl- oder Alumi­ nium-Hohlprofils 20, 21, 22 angeordnet, damit diese Boh­ rung 18 sowie die aus dieser Bohrung 18 um einige Milli­ meter herausragende Spannhülse 28 nicht störend in Er­ scheinung tritt. Falls die Klemmkraft der Spannhülse 28 nicht ausreichen sollte, um eine zuverlässige Klemm­ verbindung zu erzielen, ist in die Spannhülse 28 ein leicht konischer Spreizstift 29 eintreibbar.
Die aus der Bohrung 18 vorstehende Spannhülse 28 wird bei einem fertig zusammengebauten Schrank von einem Kunststoff-Formteil 20, 21, 22 abgedeckt. Deshalb sind an den entsprechenden Anlageflächen der Seitenteile 5, des Bodenteils 3 und des Deckenteils 4 kleine Ausneh­ mungen 19 (vgl. Fig. 6 und 16) zur Aufnahme dieser vor­ stehenden Teile eingeformt.
Auf diese Weise ist der Rahmen 2 nach Abschrauben des Bodenteils 3, des Deckenteils und der Seitenwände 5 durch Herausnahme der Spannhülsen 28 demontierbar.
In Fig. 5 ist ein Bodenteil 3 und das gleich ausgebildete Deckenteil 4 dargestellt. An der jeweils innenliegenden Seite dieser Teile 3 und 4 sind im hinteren Bereich Be­ festigungsklötze 30 und 31 angeformt, an welche ein Ge­ räteträger mit seinen vertikalen Stützschienen 90 oder mit den Anschlußprofilen 95 anschraubbar ist. Die Be­ festigungsklötze 31 sind so angeordnet, daß die von die­ sen Klötzen aufgenommenen Kräfte möglichst direkt in die unteren Holme 21 des Rahmens 2 eingeleitet werden. Das Bodenteil 3 und damit auch das Deckenteil 4 sind an der jeweiligen Außenseite mit versteifenden Rippen 33, 34 und 38 versehen. Die Höhe dieser Rippen 33, 34, 38 ist etwas geringer als die Dicke der Vierkanthohlprofile.
Die jeweils äußeren Längsrippen 34 liegen an den Innensei­ ten der oberen Holme 21 an und weisen eine Abstufung 35 auf, so daß zwischen den Holmen 21 und den Längsrippen 34 ein schmaler Spalt 40 entsteht, in den die Abkantung 80 der Blech-Außenwand 8 einsteckbar ist.
An der Vorderkante 37 des Bodenteiles 3 und des Decken­ teiles 4 befindet sich eine Nut 17 zur Aufnahme einer elastischen Dichtleiste.
In Nähe der hinteren Kante 36 des Bodenteiles 3 befindet sich eine nach oben offene Nut 16 zur Aufnahme der Rück­ wand. Die entsprechende Nut 16 ist beim Deckenteil 4 nach unten offen.
An den zur Durchführung elektrischer Leitungen bestimm­ ten Ausnehmungen 32 sind nach außen gerichtete Kragen 44 angeformt, die versteifende Rippen bilden. Die freie Kante dieser um die Ausnehmungen 32 laufenden Kragen 44 liegen im wesentlichen in einer Ebene mit den freien Kan­ ten der Rippen 33, 34 und 38. In diesen Kanten der Kragen 44 sind nicht dargestellte Rillen zur Aufnahme einer elastischen Dichtung vorgesehen. Mittels den aus Fig. 1 ersichtlichen Deckeln 35 können die Ausnehmungen 32 dicht verschlossen werden. Die Deckel 45 können als Lei­ tungseinführungsplatten ausgebildet sein. Damit auch keine kondensierende Feuchtigkeit durch die Ausnehmungen 32 in den Schaltschrank eindringen kann, ist der jeweils innenliegende Rand einer die elastische Dichtung aufneh­ menden Rille etwas höher als der jeweils außenliegende Rand.
An der Innenseite der auf den unteren Holmen 21 auflie­ genden Bereiche des Bodenteils 3 sind Ausnehmungen 18 eingeformt, die zur Aufnahme der Schraubenköpfe von Kunst­ stoffschrauben dienen, mit denen das Bodenteil 3 auf die unteren Holme 21 des Metallrahmens 2 aufgeschraubt wird. Entsprechende Ausnehmungen 18 befinden sich am Deckenteil 4.
Die unmittelbar vor den Ausnehmungen 32 für die Durch­ führung der elektrischen Leitungen angeordneten Be­ festigungsklötze 30 sind in der Ebene der inneren Wände der Kragen 44 angeordnet, so daß die in diese Befesti­ gungsklötze 30 eingeleiteten Kräfte von den versteifenden Kragenwänden 44 auf die Metallprofile des Rahmens über­ tragen werden können.
Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf die Außenseite eines Seitenteils 5. Dieses Seitenteil ist versteift durch ei­ ne Außenrippe 50, die zur Anlage an eine Innenseite der Stützen oder Streben des Rahmens gelangt. Ferner ist das Seitenteil 5 durch eine Längsrippe 51 und Querrippe 58 versteift. Wie Fig. 7 zeigt, weist das Seitenteil 5 einen das Bodenteil 3 ergänzenden Bodenansatz 53 und einen das Deckenteil 4 ergänzenden Deckenansatz 54 auf. Auch diese Ansätze 53 und 54 sind mit kurzen Rippen 75 versehen, die den Rippen 33 und 34 des Bodenteils 3 und des Decken­ teils 4 entsprechen. An den unteren und oberen Ecken der Seitenteile 5 bilden die Längs- und Querrippen der Sei­ tenteile und die Längs- und die Querrippen des Bodenan­ satzes 53 und des Deckenansatzes 54 Winkel 59, welche die Streben 22 des Metallrahmens 2 aufnehmen. Wie die Fig. 6, 8 und 9 zeigen, ist die Vorderkante 56 des Seitentei­ les 5 ebenso wie die Vorderkanten 37 des Bodenteils 3 und des Deckenteils 4 über die vorderen Holme 21 des Me­ tallrahmens vorgezogen und bilden einen Türanschlag.
In den inneren Ecken des Seitenteils sind in Nähe der jeweils hinteren Kante Befestigungsklötze 73 angeformt, an denen Profilstützen des Geräteträgers befestigt wer­ den können. Wie Fig. 9 zeigt, sind auch die Seitenteile 5 mit einer Nut 16 zur Aufnahme einer Rückwand versehen. Im Deckenansatz 54 sowie im Bodenansatz 53 befindet sich eine Ausnehmung 32′, welche eine Ausnehmung 32 im Decken­ teil 4 und im Bodenteil 3 ergänzt.
Wie die Fig. 10 zeigt, sind die freien Kanten des Decken­ teils 4 und des Deckenansatzes 54 so abgestuft, daß der Deckenansatz 54 das Deckenteil 4 überlappend übergreift. Die an den Rahmenprofilen anliegenden Flächen des Boden­ teils 3, des Deckenteils 4 und der beiden Seitenteile 5 weisen eine Abstufung 55 auf, die - wie die Fig. 11 und 12 zeigen - einen Spalt 40 zwischen den Rahmenprofilen 20, 21 und 22 und den Schaumkunststoff-Formteilen 3, 4 und 5 bilden. Diese Spalte 40 ermöglichen es, daß Blechwände 7 und 8 auf die Rippen der Formteile 4 und 5 aufgestülpt werden können. Diese, insbesondere aus Stahlblech her­ gestellten Blechwände 7 und 8 sind mit aufgeschweißten Bolzen 71 versehen, die in Ausnehmungen 52 eingreifen, die im Seitenteil 5 eingeformt sind. Mittels Kunststoffschrau­ ben 72 werden die Blechwände 7 und 8 von innen angezogen.
Fig. 13 zeigt einen Schaltschrank, der vier Gerätefelder breit ist und von einer zweiflügligen Türe 60, 61 ver­ schlossen werden kann. Die Angeln 62 der Türflügel 60, 61 sind an den vorderen Stützen 20 des Metallrahmens be­ festigt. Zum Verschließen dieser Türe dienen Treibstan­ gen 63, welche in Ausnehmungen 64 eingreifen, welche in das Bodenteil 3 und in das Deckenteil eingeformt sind.
Im Schaltschrank sind gelochte Blechstützen 96 und 97 an den Befestigungsklötzen des Bodenteils 3, des Decken­ teils und der Seitenteile 5 befestigt. Die seitliche Blechstütze 97 entspricht einer halben mittleren Blech­ stütze 96. Diese Blechstützen 96 und 97 liegen form­ schlüssig an den Befestigungsklötzen der Kunststoff- Formteile an.
Zur Befestigung von elektrischen Instrumenten und/oder eines Geräteträgers 9 sind C-Schienen 98 vorgesehen, wel­ che mittels in der C-Schiene verschiebbaren und dort feststellbaren Feststeller 99 an den Seitenteilen 5 be­ festigt werden können. Die Seitenteile 5 haben in Nähe der hinteren Kante eine Materialverstärkung 102 mit Aus­ nehmungen 101, in welche Vorsprünge 100 der Feststeller 99 einschiebbar sind.
Fig. 15 zeigt ein Bodenteil 3′ und ein Deckenteil 4′ für einen tieferen Schaltschrank. Diese Schaumstoff-Formteile sind in der gleichen Form hergestellt wie das Bodenteil 3 und das Deckenteil 4 nach Fig. 5, jedoch ist ein durch Phantomlinien gekennzeichnetes Mittelteil eingesetzt wor­ den, das mit zusätzlichen Konsolen 104 versehen ist, an denen Profilstützen eines Geräteträgers befestigt werden können. Die Konsolen 104 sind so geformt, daß die Profil­ stützen formschlüssig an die Konsolen 104 angelegt und festgeschraubt werden können. Ferner sind in den Konsolen 104 Schraubenkammern vorgesehen, die der schnellen und einfachen Befestigung von Stützen eines Geräteträgers dienen.
Das zu dem Bodenteil 3′ und Deckenteil 4′ passende Sei­ tenteil 5′ ist in den Fig. 16 bis 20 dargestellt. Wie die Fig. 17 zeigt, sind auch am Seitenteil 5′ Konsolen 105 angeformt, die zur Befestigung von Stützen eines Geräteträgers dienen. Wie die Fig. 17 zeigt, ist im Seitenteil 5′ parallel zur Nut 16 für die Rückwand eine zweite Nut 106 eingeformt. Diese Nut 106 dient zur Auf­ nahme einer Längskante einer gelochten Blechstütze 97 (vgl. Fig. 13).
Da die Hartschaumkunststoff-Formteile eine wärmeisolieren­ de Wirkung haben, sind zur Kühlung und Belüftung des Schaltschrankes in den Seitenteilen schmale Lüftungs­ schlitze 107 vorgesehen. Diese Lüftungsschlitze 107 sind etwa 2 mm oder weniger breit, so daß die Schutzisolierung nicht gestört ist.
Bezugszeichenliste
  • 1 Gehäuse
    2 Rahmen
    3 Bodenteil
    4 Deckenteil
    5 Seitenwandteil
    6 Rückwand
    7 Blech-Außenwand
    8 Blech-Außenwand
    9 Geräteträger
    10 Gerät, Sicherungslasttrenner
    11 Abdeckung
    12 Deckel groß
    13 Deckel klein
    14 Deckelhalter
    15 Sockel
    16 Nut für Rückwand
    17 Nut für Dichtleiste
    18 Ausnehmungen
    19 Ausnehmungen
    20 Stützen
    21 Holme
    22 Streben
    23 Eckverbinder
    24 Klemmarm
    25 Öse
    26 Schlitz
    27 Bohrung
    28 Spannhülse
    29 Spreizstift
    30 Befestigungsklötze
    31 Befestigungsklötze
    32 Ausnehmungen
    33 Längsrippen
    34 äußere Längsrippe
    35 Abstufung
    36 Hinterkante
    37 Vorderkante
    38 Querrippen
    39 
    40 Spalt
    41 Leitungseinführungsplatte
    42 Kanal
    43 Winkel
    44 Kragen
    45 Deckel
    50 Außenrippe
    51 Längsrippe
    52 Verbindungsloch
    53 Bodenansatz
    54 Deckenansatz
    55 Abstufung
    56 Vorderkante
    57 Hinterkante
    58 Querrippe
    59 Winkel
    60 Türflügel
    61 Türflügel
    62 Angel
    63 Treibstange
    64 Ausnehmung
    65 Ausnehmung für Riegel
    70 Rand
    71 Bolzen, Hülse
    72 Kunststoffschraube
    73 Befestigungsklotz
    75 kurze Rippe
    76 Querrippe
    80 Rand
    81 Bolzen, Hülse
    90 Profil-Stützschiene
    91 Tragschiene
    92 Absenkbügel
    93 Aufbaubügel
    94 Montageplatte
    95 Anschlußprofile
    96 gelochte Blechstütze
    97 gelochte Blechstütze
    98 C-Schiene
    99 Feststeller
    100 Vorsprung
    101 Ausnehmung
    102 Verstärkung
    104 Konsolen
    105 Konsolen
    106 Nut für Blechstütze
    107 Lüftungsschlitze

Claims (28)

1. Verteilerschrank mit einem schutzisolierten Gehäuse, einem darin einsetzbaren und befestigbaren Geräteträger zur Anbringung elektrischer Geräte und einer Abdeckung, die sich aus einzelnen, der jeweiligen Größe des abzu­ deckenden Gerätefeldes angepaßte Deckeln zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen aus Vierkant-Metallprofilen beste­ henden steifen Rahmen (2) aufweist, dessen vertikale Stützen (20) und waagerechte Holme (21) und Streben (22) längs den Kanten des Gehäuses (1) verlaufen und in diesen Rahmen (2) zur Bildung eines Bodenteils (3), eines Decken­ teils (4) und zweier Seitenteile (5) Formteile aus Hart­ schaumkunststoff von innen eingesetzt sind, wobei das das Bodenteil (3) und das Deckenteil (4) bildende Form­ teil an seiner im wesentlichen ebenen Innenseite mit Be­ festigungsklötzen (30, 31) zum Anbringen des Geräteträgers (9) und an seiner Außenseite mit versteifenden Rippen (33, 34, 38) versehen ist, die sich in den Raum zwischen zwei waagerechten Holmen (21) und Streben (22) erstrecken und wobei das die Seitenteile (5) bildende Formteil eine im wesentlichen ebene Innenseite aufweist und an der Außen­ seite mit versteifenden Rippen (50, 51, 58) versehen ist, die sich in den Raum zwischen zwei vertikalen Stützen (20) und zwei waagerechten Streben (22) erstrecken.
2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf die Rippen (50, 51, 58) der Seitenteile (5) sich ab­ stützende Außenseitenwände (7) und eine auf die Rippen (33, 34, 38) des Deckenteils (4) sich abstützende Außen­ deckenwand (8).
3. Verteilerschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenseitenwände (7) Blechwände sind und einen nach innen abgewinkelten Rand (70) aufweisen, der in einen Spalt (40 ) zwischen den Stützen (20) und Stre­ ben (22) des Rahmens (2) und den Rippen (50, 51, 58) der Seitenteile (5) einschiebbar sind.
4. Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Seitenteil ( 5) eine umlaufende Außenrippe (50) aufweist, deren Außenseiten an den Innenseiten der Holme (21) und Streben (22) zur Anlage gelangt und an der Außenseite dieser Außenrippe (50) eine Absteifung (55) vorgesehen ist, die einen Spalt (40) zur Aufnahme des abgewinkelten Randes (80) bildet.
5. Verteilerschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außendeckenwand (8) eine Blechwand ist und einen nach unten abgewinkelten Rand (80) aufweist, der in den Spalt (40) zwischen den Holmen (21) und Streben (22) des Rahmens (2) und den Rippen (33, 34, 38) des Deckenteils (4) einschiebbar ist.
6. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) und das Deckenteil (4) eine Außenrippe (34) aufweisen, deren Außenseite an der Innenseite der Holme (21) und Streben (22) zur Anlage gelangt und an der Außenseite dieser Außenrippe (34) eine Abstufung (35) angeordnet ist, die einen Spalt (40) zur Aufnahme des abgewinkelten Randes (70) bildet.
7. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden- und Deckenteil (3, 4) abschließbare Ausnehmungen (32) zur Durchführung elek­ trischer Leitungen angeordnet sind.
8. Verteilerschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß diese Ausnehmungen (32) von einem umlaufenden Kragen (44) umgeben sind, dessen Kante mit den Kanten der Rippen (33, 34, 38) in einer Ebene liegt.
9. Verteilerschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß auf den Kragen (44) ein Deckel (45) dicht schließend anbringbar ist.
10. Verteilerschrank nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (45) als Leitungseinführungs­ platte ausgebildet ist.
11. Verteilerschrank nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnkante des Kragens (44) mit ei­ ner umlaufenden Rille zur Aufnahme einer Dichtung ver­ sehen ist.
12. Verteilerschrank nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweils innenliegende Rand der Rille höher ist als der jeweils außenliegende Rand.
13. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) an die Innenseiten der vertikalen Stützen (20), das Bodenteil (3 ) auf die obenliegende Seite der unteren Holme (21) und das Deckenteil (4) an die untenliegenden Seiten der oberen Holme (21) mittels Kunststoffschrauben ange­ schraubt sind.
14. Verteilerschrank nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Innenseiten der an den Stützen (20) und Holmen (21) anliegenden Bereiche der Seitenteile (5), des Bodenteils (3) und des Deckenteils (4) Ausnehmungen (18) zur Aufnahme der Schraubenköpfe der Kunststoff­ schrauben angeordnet sind.
15. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklötze (31) in dem auf dem hinteren Holm (21) aufliegenden Bereich des Bodenteils (3) und dem entsprechenden Bereich des Kopfteils (4) angebracht sind.
16. Verteilerschrank nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weitere Befestigungsklötze (30) unmittel­ bar vor den Ausnehmungen (32) in der Ebene der inneren Wände der Kragen (44) angeordnet sind.
17. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (5) einen das Bodenteil (3) ergänzenden Bodenansatz (53) aufweist, dessen freie Kante das Bodenteil (3) überlappend unter­ greift und einen das Deckenteil (4) ergänzenden Deckenan­ satz (54) aufweist, dessen freie Kante die angrenzende Kante des Deckenteils (4) überlappend übergreift.
18. Verteilerschrank nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Boden- und Deckenteil (3, 4) mindestens sechs Gerätefelder lang ist und in Abständen, die der Breite eines Gerätefeldes entsprechen, jeweils einen gleichen Querschnitt aufweisen, so daß durch Ablängen um ein oder mehrere Gerätefelder kürzere Boden- und Decken­ teile (3, 4) herzustellen sind.
19. Verteilerschrank nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Bodenansatz (53) und Deckenansatz (54) ein Gerätefeld ergänzende Anformungen, wie Rippen (75), Ausnehmungen (32′) und dergleichen vorgesehen sind.
20. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das in den von den Ansätzen (53, 54) und der vertikalen Wand des Seitenteils (5, 5′) gebildeten Ecken in Nähe der hinteren Kante Befestigungs­ klötze (73) angeformt sind.
21. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nut (16) für die Rückwand (6) die Wandung des Seitenteils (5, 5′) ver­ stärkt ist und in dieser Verstärkung (102) eine Nut (106) zur Aufnahme einer Kante einer Blechstütze (97) sowie Ausnehmungen (101) zur Aufnahme eines Kopfes (100) eines Feststellers (99) eingeformt sind.
22. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenseite des Boden- und Deckenteils (3, 4) in Nähe der Vorderkante (37) je Gerätefeld eine Ausnehmung (64) zur Aufnahme der Enden von Treibstangen (63) eingeformt sind (Fig. 13).
23. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Hohlprofilen be­ stehenden Stützen (20), Holme (21) und Streben (22) des Rahmens (2) mittels Eckverbinder (23) miteinander ver­ bunden sind, die mit in die Stützen (20), Holme (21) und Streben (22) einsteckbaren Klemmarmen (24) versehen sind.
24. Verteilerschrank nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmarme (24) mindestens einen längs­ verlaufenden Schlitz (26) aufweisen, in den ein Spreiz­ element einsetzbar oder eintreibbar ist.
25. Verteilerschrank nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Stützen (20), Holmen (21) und Stre­ ben (22) auf einer von den Kunststoff-Formteilen (3, 4, 5) abgedeckten Seite eine Bohrung (18) angeordnet ist, de­ ren Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes (26) oder einer im Schlitz (26) angeordneten Bohrung (27).
26. Verteilerschrank nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Klemmarm (24) des Eckverbinders (23) zwei längsverlaufende, sich kreuzende Schlitze (26, 26′) aufweist.
27. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vier oberen Eckverbinder (23) mit je einer Stahlöse (25) versehen sind.
28. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich eines Seitenteils (5, 5′) in Nähe der vorderen Kante mindestens eine Ausnehmung (65) zur Aufnahme eines Riegels oder dergleichen angeordnet ist.
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