DE3611330A1 - Handtuchhalter - Google Patents

Handtuchhalter

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DE3611330A1
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Germany
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towel
base plate
spiral spring
hook
towel holder
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DE19863611330
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Inventor
Rainer Allenberger
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Publication of DE3611330A1 publication Critical patent/DE3611330A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/12Grips, hooks, or the like for hanging-up towels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handtuchhalter, dessen schwenkbar gelagerter Haken Torsionskräfte einer Spiralfeder auf die Grundplatte ausübt, auf der er montiert ist.
Ein Handtuchhalter dient zur Befestigung eines Handtuches an der Wand, oder Ähnlichem (Schrank etc.). Die Befestigung soll sicher sein, schonend, einfach in der Handhabung und den Gewohnheiten des Menschen möglichst entgegenkommen, damit die Technik den Mensch unterstützt und nicht der Mensch die Technik.
Zu diesem Zweck wird normalerweise ein Haken an der Wand befestigt, an dem dann das Handtuch mittels der an dem Wäschestück befindlichen Schleife (Stofföse), aufgehängt werden kann.
Des weiteren gibt es noch Ausführungen eines Handtuchhalters, der sich der Schwerkraft der Wäschestücke bedient, (Patentschrift - Auslegestelle München Nr. A 47 K 10/12) und somit eine Klemmung des Handtuches in der Halterung bewirken.
Jede der genannten Ausführungen von Handtuchhaltern ermöglichen zwar, das lösbare Befestigen oder Aufhängen eines Handtuches an der Wand oder Schrank etc., doch jede verlangt eine speziell für seine Art erforderliche Handhabung, die mehr oder weniger kompliziert ist.
Um ein Handtuch an einem Haken aufzuhängen, muß das Wäschestück einen Aufhänger (Stofföse) vorweisen. Nun kommt es öfter vor, daß dieser fehlt. Um diesen Mangel abzustellen, kann man einen neuen Aufhänger (Stoffschleife) annähen.
Versteht man den Umgang mit Nadel und Faden nicht so gut, kann man sich auch einer Ausführung von Aufhängern (Stoffschleife) bedienen, die mittels zweier Druckknöpfe einfach an dem Handtuch befestigt werden, wobei man keine Ansprüche an Ästetik und farbliche Abgestimmtheit stellen sollte.
Als weitere Lösung gibt es noch eine Vielzahl von Aufhängern (Stoffschleifen), bei denen die Stoffschleife häufig aus Kunststoffschnur, Kunststoff oder Metallringen besteht, an denen eine Art Klipp befestigt ist, der meist aus Metall besteht, mit dem man den Aufhänger an dem Handtuch durch Festklippen befestigen kann.
Bei häufigem Gebrauch von Klippaufhängern, kann dieses zum verstärkten Verschleiß der Wäschestücke führen.
Bedenkt man noch die Möglichkeit der Verletzung, sei es, daß man beim Abtrocknen des Gesichtes mit dem Klipp am Handtuch in die Nähe der Augen kommt, oder sich beim Frottieren den Rücken verkratzen könnte.
In erster Linie sei hierbei an Kinder gedacht, bei denen man eine gewisse Sorgfalt und Vorsicht nicht unbedingt voraussetzen kann.
Bei den anderen Lösungen (Patentschriften - Auslegestelle München Nr. A 47 K 10/12) kann zwar auf den Aufhänger (Stoffschleife) verzichtet werden, jedoch sind sie im Aufbau und in der Handhabung zu kompliziert, was die geringe oder fehlende Verbreitung auf dem Markt wohl bestätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf jede Art von Aufhänger (Stoffschleife) am Handtuch ganz verzichten zu können und die Handhabung des Handtuchhalters so einfach wie möglich zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hakenkörper drehbar durch einen Stift in zwei Aufnahmeholme gelagert ist und somit die Torsionskräfte der Spiralfeder, die in eine Aussparung im Hakenkörper unter Vorspannung eingebaut ist, auf die Grundplatte als Klemmkräfte ausüben kann.
Aufgrund der drehbaren Lagerung des Hakenkörpers ist es möglich, durch einfaches Unterschieben (zwischen Hakenkörper und Grundplatte) eines Handtuches, eine Klemmung des Wäschestückes zu erzielen und erreicht somit eine Arretierung des Handtuches an der Wand.
Um die Klemmwirkung des Hakenkörpers zu unterstützen, weist er auf der Berührungsfläche zur Grundplatte eine leichte Riffelung auf, deren Kanten so entschärft und abgerundet sind, daß sie das festgeklemmte Wäschestück nicht unnötig mechanisch beansprucht, aber trotzdem die Klemm­ wirkung unterstützt.
Der Hakenkörper ist im unteren Teil als Haken im herkömmlichen Sinne ausgebildet, um auch eine konventionelle Befestigung eines Handtuches mittels des an dem Handtuch befindlichen Aufhängers (Stofföse) an dem Haken weiterhin zu ermöglichen. Was den Handtuchhalter nicht auf eine Art der Befestigung eines Handtuches spezialisiert, sondern ihn vielseitiger werden läßt.
Der Hakenkörper weist im oberen, dickeren Teil eine Aussparung auf, in der eine Spiralfeder Platz findet und von dem Lagerstift durchzogen wird, der auch gleichzeitig zur Arretierung und Lagerung der Spiral­ feder dient.
Die Spiralfeder ist in ihren Maßen so gestaltet, daß unter Vorspannung in eingebautem Zustand der eine längere Schenkel der Spiralfeder sich in einem Sackloch der Grundplatte (fester Teil) befindet, während sich der zweite, etwas kürzere Schenkel an der Innenwand des Hakenkörpers (beweglicher Teil) abstützt und dadurch Torsionskräfte der Spiralfeder auf den beweglichen Teil überträgt.
Die Aufnahmeholme, die zur schwenkbaren Lagerung des Hakenkörpers dienen, sind mit zwei Bohrungen versehen, die zur Aufnahme des Lagerstiftes dienen. Die Aufnahmeholme, die fest mit der Grundplatte verbunden sind, bilden jeder an drei Stellen durch Radien einen nahtlosen Übergang zwischen Grundplatte und Aufnahmeholmen. Die Anordnung ist parallel zueinander, mit dem Abstand dem der Breite des Hakenkörpers entspricht plus Bewegungsfreiheit.
Die Grundplatte, die zusammen mit den Aufnahmeholmen aus einem Stück gefertigt werden kann, hat eine kreisförmige Außenkontur, die jedoch für die Funktion unerheblich ist und ohne weiteres auch oval oder rechteckig ausfallen kann.
Die vordere Fläche der Grundplatte ist konvex gestaltet und zum Rand hin mit einem fließend übergehenden Radius versehen, um das Unterschieben der Wäschestücke, unter den Klemmhaken, der dadurch erhöht auf einer balligen Fläche sitzt, zu erleichtern.
Auf der Rückseite weist die Grundplatte eine Selbstklebefolie auf, mit deren Hilfe, nach vorherigem Abziehen der Schutzfolie, der Handtuchhalter, z. B. an der Wand, durch einfaches Andrücken festgeklebt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit der Lagerung des Hakenkörpers in den Aufnahmeholmen besteht darin, daß der Stift an den Hakenkörper angearbeitet ist und somit bei der Montage der Hakenkörper von oben in die Aufnahmeholme eingedrückt werden kann, bis er einrastet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 Handtuchhalter in der Vorderansicht.
Fig. 2 Handtuchhalter in einer Seitenansicht. mit Blick in Richtung I.
Fig. 3 Handtuchhalter in einer Seitenansicht mit Blick in Richtung II.
Fig. 4 Handtuchhalter im Schnitt, in einer Seitenansicht mit Blick in Richtung II.
Liste der Bezugszeichen:
  • 10 Grundplatte
    12 Aufnahmeholme
    14 Hakenkörper
    16 Lagerstift
    18 Spiralfeder
    20 Aussparung
    22 Sackloch
    24 Riffelung
    26 Radius
    28 Radius
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß jedes Handtuch, wobei es unerheblich ist, ob es nun einen Aufhänger (Stoffschleife) hat oder nicht, an dem Handtuchhalter befestigt werden kann.
Dies geschieht entweder dadurch, daß man es mittels des Aufhängers (Stoffschleife) an den Haken hängt, oder es einfach mit dem Rand zwischen Hakenkörper und Grundplatte schiebt, wo es dann durch die Klemmung arretiert wird, wobei es keine Rolle spielt, welche Stelle des Handtuches in den Handtuchhalter geklemmt wird.
Es entfällt bei der Art der Befestigung auch das lästige Suchen nach dem Aufhänger (Stofföse) am Handtuch, sofern noch einer vorhanden ist, da das Handtuch an jeder beliebigen Stelle geklemmt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist, wo kein Aufhänger (Stofföse) am Handtuch benutzt wird, kann auch keiner abreißen. Zur Abnahme des Handtuches genügt ein leichter Zug, egal in welche Richtung und es löst sich aus der Halterung.
Diese einfache Art des Abnehmens eines Handtuches aus der hier beschriebenen Halterung ist für kleine Kinder oft die einzige Möglichkeit, da sie aufgrund ihrer Größe oft nur den unteren Teil des Handtuches erreichen können.
Ein weiterer Vorteil ist auch das Einsparen von Zeit und Geld. Man spart sich das Kaufen und das Annähen oder Anklippen von Aufhängern für jedes Handtuch, an dem sich keine mehr befinden, da sie bei Verwendung des hier beschriebenen Handtuchhalters nicht notwendig sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Handtuchhalter in der Vorderansicht, an der sich die runde Außenkontur der Grundplatte (10) erkennen läßt. Die Ausführung der Oberfläche von der Grundplatte (10) ist bei Fig. 2 und 3 zu sehen. Sie ist gewölbt (konvex) und läuft nach außen mit einem Radius (28) aus.
Aus der Grundplatte (10) erheben sich zwei Aufnahmeholme (12), deren Außenflächen an drei Stellen über die Radien (26) in die gewölbte Oberfläche der Grundplatte (10) nahtlos übergehen.
Die beiden sich zugeneigten Innenflächen der Aufnahmeholme (12) sind plan und enden auf der Grundplatte (10) ohne, oder mit einem kleinen Radius.
Die oben beschriebene Grundplatte und Aufnahmeholme werden im Kunststoffspritzgußverfahren aus einem Stück hergestellt.
Die Aufnahmeholme (12) sind in entsprechender Höhe mit je einer Bohrung versehen, die zur Aufnahme des Lagerstiftes (16) dienen, der aus Metall oder Kunststoff sein kann.
Der Hakenkörper (14) ist im oberen Teil etwas bauchiger gehalten, wie aus den Zeichnungen Fig. 1-4 zu ersehen ist. In diesem oberen Teil des Hakenkörpers (14) befindet sich eine Aussparung (20), die in der Form und Abmessung so gestaltet ist, daß sie der Spiralfeder (18) ausreichend Platz bietet.
Der Hakenkörper (14) verjüngt sich nach unten und ist zu einem Haken im herkömmlichen Sinne ausgeformt, wie es auch aus den Zeichnungen zu entnehmen ist.
An der Stelle, an der der Hakenkörper (14) im eingebauten Zustand die Grundplatte (10) berührt, ist an dem Hakenkörper (14) eine Riffelung (24) angebracht.
Der Hakenkörper (14) ist im oberen, etwas bauchigen Teil, mit einer Durchgangsbohrung versehen, die in ihrem Durchmesser so gehalten ist, daß sie eine spielarme, aber bewegliche Lagerung des Hakenkörpers (14) auf dem Stift (16), der seine Aufnahme in den beiden Aufnahmeholmen (12) findet, ermöglicht.
Fig. 4 zeigt den Hakenkörper (14) und die Grundplatte (10) im Schnitt, aus der die Lage der Spiralfeder (18) im eingebauten Zustand ersichtlich ist. Es handelt sich hierbei um eine Spiralfeder (18), deren Federspannung so ausgelegt ist, daß sie im eingebauten Zustand eine ausreichende Kraft, die zur Klemmung eines Wäschestückes erforderlich ist, besitzt.
Die Schenkellänge der Spiralfeder (18) ist unterschiedlich. Der längere Schenkel der Spiralfeder (18) stützt sich in einem Sackloch (22) ab, das sich in der Grundplatte (10) befindet. Der kürzere Schenkel der Spiralfeder (18) legt sich in der Aussparung (20) im Hakenkörper (14) an der Wand an, wodurch sie ihre Torsionskräfte übertragen kann.

Claims (8)

1. Handtuchhalter zum Befestigen eines Handtuches, oder ähnlichen Dingen an der Wand, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (14) in den beiden Aufnahmeholmen (12) durch einen Stift (16) drehbar gelagert ist.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (10), mit der die Aufnahmeholme (12) fest verbunden sind und an den Radien (26) eine übergangslose Oberfläche mit der Grundplatte (10) bilden.
3. Handtuchhalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Haken (14), der im oberen Bereich eine Aussparung (20) hat, die ausreichend Platz für eine Spiralfeder (18) bietet.
4. Handtuchhalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Spiralfeder (18), die in der Aussparung (20) so angebracht ist, daß der Stift (16) der Spiralfeder (18) als Lager und Arretierung dient.
5. Handtuchhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (18) sich spiralförmig um den Stift (16) windet und deren beiden Enden sich einerseits an der Wand der Aussparung (20) anlehnt, wobei sich das andere Ende in dem Sackloch (22) der Grundplatte (10) befindet.
6. Handtuchhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (18) unter Spannung eingebaut ist, wobei sich der kraftübertragende Schenkel der Spiralfeder (18) in dem Sackloch der Grundplatte (10) abstützt und so auf den durch den Stift (16) drehbar gelagerten Haken (14), über den zweiten Schenkel der Spiralfeder (18), der sich in der Aus­ sparung (20) an die Innenwand des Haken­ körpers (14) anlehnt, die Torsionskräfte auf den Hakenkörper (14) übertragen kann.
7. Handtuchhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenkörper (14), der mit einer Aussparung (20) versehen ist, die die Aufnahme der Spiralfeder (18) bildet, sich nach unten verjüngt und als Haken (14) im herkömmlichen Sinne ausgebildet ist.
8. Handtuchhalter nach Ansprpuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenkörper (14) am unteren Teil eine Kerbung (24) aufweist, mit der der Hakenkörper (14) die Grundplatte (10) berührt und gleichzeitig auch an der Stelle die Torsionskräfte der Spiralfeder (18) auf die Grundplatte (10) ausübt.
DE19863611330 1986-04-04 1986-04-04 Handtuchhalter Withdrawn DE3611330A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009024833B3 (de) * 2009-06-13 2011-01-05 Hans-Peter Kleinmaier Aufhängevorrichtung für Hand - und Geschirrtücher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3241795A (en) * 1964-03-25 1966-03-22 Bruce J Frye Self-holding device

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