DE3611094C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C17/38—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a curved rail rigid with the frame for engagement with means on the wing, or vice versa
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufbewahrungsfach, insbesondere
einen für ein Kraftfahrzeug vorgesehenen Handschuhkasten,
welches einen Deckel hat, der um eine an der Unterseite
des Aufbewahrungsfaches horizontal verlaufende Schwenkachse
klappbar ist und an einer Deckelseite einen starr mit
ihm verbundenen, in das Aufbewahrungsfach ragenden Bügel
aufweist, welcher mit einem Auge in eine den maximalen
Öffnungswinkel des Deckels begrenzende Führung an der inneren
Seitenwand des Aufbewahrungskastens greift. Solche Aufbewahrungsfächer
sind in Kraftfahrzeugen allgemein bekannt und gebräuchlich.
Bei Aufbewahrungsfächern dieser Art muß zumeist der maximale
Öffnungswinkel des Deckels begrenzt werden, damit der aufgeklappte
Deckel beispielsweise in horizontaler Lage stehenbleibt.
In Kraftfahrzeugen ist das wichtig, damit der geöffnete
Deckel als vorübergehende Ablagefläche zur Verfügung
steht, damit er nicht den Beinraum eines Beifahrers einengt
und damit seine die Klappbewegung ermöglichende Aufhängung
nicht beschädigt wird. Die Begrenzung des Öffnungswinkels
darf allerdings nicht plötzlich erfolgen, da beim Loslassen
des entriegelten Deckels dieser bei selbsttätigem Aufklappen
so viel Schwung erhält, daß es bei Erreichen des Anschlags zu
Beschädigungen an seiner Aufhängung, seiner Führungselemente
oder anderer Bauteile kommt.
In der Praxis werden daher zur Dämpfung der Öffnungsbewegung
Dämpfeinrichtungen verwendet, welche ähnlich der Dämpfeinrichtungen
in Türschließern gestaltet sind. Dadurch wird erreicht,
daß die Öffnungsbewegung des Deckels in seinem Anschlag
hin zunehmend verzögert wird und infolgedessen der
Deckel nur sanft anschlägt, jedoch ist eine solche Dämpfeinrichtung
relativ teuer.
Bei Möbelbeschlägen ist aus der DE-OS 20 47 216 ein Scharnier
für nach oben aufgehende Klappen bekannt, mit einer an der
Klappe angeordneten Führung, die einen elastischen Führungsbereich
aufweist, der sich zu einer Seite hin kontinuierlich
verengt und bei dem der Durchmesser eines in die Führung eingreifenden,
an einem gehäuseseitig angelenkten Stützhebel befindlichen
Zapfens größer ist als der Führungsquerschnitt an
der engsten Stelle, so daß beim Öffnen der Klappe der Führungszapfen
über die engste Stelle schnappend hinweggeleitet
und spürbar in eine Verbreiterung am Ende der Führung einrastet.
Durch die Ausbildung soll also die Klappe in ihrer
nach oben geöffneten Stellung gehalten und ein selbsttätiges
Herunterklappen vermieden werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei
einem Aufbewahrungsfach der eingangs genannten Art den beim
Öffnen selbsttätig herunterklappenden Deckel vor Erreichen
der Endstellung mit geringem baulichen Aufwand langsam abzubremsen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führung zumindest einen elastischen Führungsbereich hat, welcher
zum öffnungsseitigen Ende der Führung hin den Führungsquerschnitt
zunehmend verengt und daß der Querschnitt des
Auges größer ist als der Führungsquerschnitt am öffnungsseitigen
Ende.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird das Auge bei
einer Bewegung in Richtung der öffnungsseitigen Begrenzung
zunehmend in der Führung eingeklemmt, wobei die Klemmwirkung
jedoch nicht so stark bemessen sein darf, daß es die Begrenzung
nicht von selbst erreicht. Eine solche Gestaltung
ist bei der Herstellung der Führung aus Kunststoff im Spritzgußverfahren
leicht möglich und verursacht kaum zusätzliche
Kosten. Dadurch wird die angestrebte Abbremsung vor Erreichen
der Endstellung des geöffneten Deckels mit äußerst geringem
Aufwand erreicht. Natürlich könnte man die Klemmwirkung auch
so hoch wählen, daß der Deckel nicht von selbst bis in seine
Endstellung gelangt sondern in Zwischenstellungen stehenbleibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Führung ein unteres Führungsprofil hat, auf das das
Auge über seine Bewegungsbahn abgestützt ist und welches am
öffnungsseitigen Ende eine nach oben gerichtete, bogenförmige
Begrenzung zur Aufnahme des Auges aufweist, und daß das
untere Führungsprofil mit einem
seitlichen Steg teilweise über das Auge greift. Durch
diese Gestaltung wird erreicht, daß das in die Führung
eingesetzte Auge nicht aus ihr herausspringen kann. Da
durch, daß die Führung mit ihrer bogenförmigen Begrenzung
zugleich den Anschlag für das Auge bei maximalem Öff
nungswinkel bildet, werden separate Bauteile für diesen
Anschlag unnötig.
Grundsätzlich könnte das Auge in der Führung bei einer
Bewegung in Öffnungsrichtung entweder mit seiner Mantel
fläche oder mit seinen Stirnflächen zunehmend einge
klemmt werden. Besonders einfach gestaltet sich die
Führung jedoch, wenn die lichte Innenweite des unteren
Führungsprofils im Bereich der bogenförmigen Begrenzung
geringer ist als die Breite des Auges und wenn sich am
oberen Ende der bogenförmigen Begrenzung ein lediglich
seitlich des Auges verlaufendes, elastisches, oberes
Führungsprofil anschließt, welches nahe der Begrenzung
mit Vorspannung gegen das Auge anliegt und mit zunehmen
den Abstand von der bogenförmigen Begrenzung zunehmenden
Abstand von der die Führung aufweisenden Seitenwand des
Aufbewahrungsfaches hat.
Um bei dem oberen Führungsprofil eine ausreichende
Elastizität sicherzustellen und gleichzeitig zu errei
chen, daß sein Abstand am offenen Ende der Führung von
der Seitenwand ausreichend groß ist, um ein Einschnäbeln
des Auges zu ermöglichen, ist gemäß einer anderen Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß am der Begrenzung
gegenüberliegenden Ende des oberen Führungsprofils eine
zur Seitenwand hin gerichtete und mit ihr verbundene
Strebe vorgesehen ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des vorderen
Innenraumes eines Kraftfahrzeuges mit der
Armaturentafel und einem erfindungsgemäßen
Aufbewahrungsfach,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung einer Führung in
einer Seitenwand des Aufbewahrungsfaches,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines Bügels
des Deckels des Aufbewahrungsfaches,
Fig. 4 eine schematische teilweise Seitenansicht
des Deckels und der Führung des Aufbewahrungsfaches,
Fig. 5-Fig. 8 Vertikalschnitte entlang der in
Fig. 4 entsprechend gekennzeichneten Linien
durch die Anordnung gemäß der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt von einem Kraftfahrzeug teilweise eine
rechte, vordere Tür 1 mit einem Seitenfenster 2. Weiterhin
sind teilweise eine Armaturentafel 3 und eine Windschutzscheibe
4 dargestellt. In der Armaturentafel 3
befindet sich ein Aufbewahrungsfach 5, meist Handschuhkasten
genannt, welches einen Deckel 6 hat, der um an
seiner Unterkante angebrachte Scharniere 7, 8 schwenkbar
ist, um aus der dargestellten Offenstellung in eine
Schließstellung geklappt werden zu können. An der äußeren
Seite des Deckels 7 ist an ihm ein Bügel 9 vorgesehen.
Dieser Bügel 9 greift mit seinem freien Ende in
eine Führung 10, die an einer Seitenwand 11 des Aufbewahrungsfaches
angebracht ist. Für die Erfindung wesentlich
ist die Gestaltung der Führung 10, welche
sich aus den nachfolgenden Figuren ergibt.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Führung 10 aus einem
unteren Führungsprofil 12 und einem oberen Führungsprofil
13 besteht. Das untere Führungsprofil 12 hat an
seiner der Öffnung des Aufbewahrungsfaches 5 zugewandten
Seite eine nach oben gerichtete, bogenförmige Begrenzung
14 und über seine gesamte Länge an der der Seitenwand 11
abgewandten Seite einen seitlichen Steg 15. Das obere
Führungsprofil 13 bildet die Fortsetzung dieses Steges
15 und weist am Ende eine zur Seitenwand 11 hin gerichtete
Strebe 16 auf, die mit der
Seitenwand verbunden ist. Der Abstand des oberen Führungsprofils
13 von der Seitenwand 11 nimmt von der
bogenförmigen Begrenzung 14 aus zur Strebe 16 hin etwas
zu. Weiterhin ist zumindest das obere Führungsprofil 13
aus einem elastischen Material gefertigt.
Fig. 3 zeigt einen oberen Bereich des Bügels 9. Zu
erkennen ist, daß dieser an seinem freien Ende ein quer
zu seiner Haupterstreckungsrichtung ausgerichtetes Auge
17 mit der Breite a hat, welches im montierten Zustand des Deckels 6 in
die Führung 10 eingreift.
Fig. 4 zeigt in durchgezogenen Linien einen Teil
des sich in Schließstellung befindlichen Deckels 6 mit
seinem Bügel 9 und dem Auge 17. Zu erkennen ist in
dieser Darstellung auch eine Schwenkachse 18, um die der
Deckel 6 beim Öffnen schwenkt. Das Auge 17 befindet sich
in Schließstellung des Deckels 6 am offenen Ende der
Führung 10. Wird der Deckel 6 geöffnet, so bewegt sich
das Auge 17 in Richtung der bogenförmigen Begrenzung 14,
gegen die der Deckel in Endstellung anliegt. Wichtig für die
Erfindung ist, daß das obere Führungsprofil 13 zur Begrenzung
14 hin geringeren Abstand von der Seitenwand 11
hat als an seinem anderen Ende, damit das Auge 17 vor
Erreichen seiner Endstellung zunehmend eingeklemmt und
dadurch abgebremst wird.
Die Fig. 5-8 zeigen Schnitte durch die Führung 10
in unterschiedlichen Bereichen. In Fig. 5 ist die
Lage des Auges 17 bei geschlossenem Deckel 6 dargestellt.
Man erkennt, daß das Auge 17 sich im unteren
Führungsprofil 12 befindet. Der seitliche Steg 15 greift
seitlich etwas über dieses Auge 17, so daß es nicht aus
dem Führungsprofil 12 gelangen kann. Zur dem Steg 15
gegenüberliegenden Seite hin ist das Führungsprofil 12
durch die Seitenwand 11 begrenzt.
Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Bereich
der Führung 10, in dem das obere Führungsprofil 13
beginnt, welches mit der Strebe 16 mit der Wand 11 verbunden
ist. Weiterhin ist der Bügel 9 in dieser Darstellung
zu erkennen.
Fig. 7 läßt erkennen, daß das obere Führungsprofil
13 im gezeigten Bereich nach oben hin offen ist. Es ist
insgesamt flach ausgebildet. Der in den Fig. 6-8
mit b angegebene Abstand der Innenfläche des oberen
Führungsprofils 13 von der Wand 11 ist zu Beginn des
Führungsprofils 13 größer als die in Fig. 3 angegebene
Breite a des Auges 17. Zur bogenförmigen Begrenzung
14 hin nimmt dieser Abstand b jedoch ab. Er ist im
Bereich der Begrenzung 14, der in Fig. 8 angegeben ist,
geringfügig kleiner als die Breite a des Auges 17. Dadurch
wird das Auge 17 vor Erreichen seiner Endstellung
durch Verklemmen abgebremst, erreicht diese jedoch zuverlässig,
da das Material der Führung 10 ausreichend
elastisch ist, um auszuweichen und dadurch das Auge 17
nicht zu blockieren.
Claims (4)
1. Aufbewahrungsfach, insbesondere ein für ein Kraftfahrzeug
vorgesehener Handschuhkasten, welches einen Deckel hat,
der um eine an der Unterseite des Aufbewahrungsfaches
horizontal verlaufende Schwenkachse klappbar ist und an
einer Deckelseite einen starr mit ihm verbundenen, in
das Aufbewahrungsfach ragenden Bügel aufweist, welcher
mit einem Auge in eine den maximalen Öffnungswinkel des
Deckels begrenzende Führung an der inneren Seitenwand
des Aufbewahrungsfaches greift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (10) zumindest einen elastischen Führungsbereich
hat, welcher zum öffnungsseitigen Ende der
Führung hin den Führungsquerschnitt zunehmend verengt
und daß der Querschnitt des Auges (17) größer ist als
der Führungsquerschnitt am öffnungsseitigen Ende.
2. Aufbewahrungsfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (10) ein unteres Führungsprofil
(12) hat, auf das das Auge (17) über seine Bewegungsbahn
abgestützt ist und welches am öffnungsseitigen
Ende eine nach oben gerichtete, bogenförmige Begrenzung
(14) zur Aufnahme des Auges (17) aufweist, und daß das
untere Führungsprofil (12) mit einem seitlichen Steg
(15) teilweise über das Auge (17) greift.
3. Aufbewahrungsfach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Innenweite des unteren Führungsprofils
(12) im Bereich der bogenförmigen Begrenzung
(14) geringer ist als die Breite (a) des Auges (17) und
daß sich am oberen Ende der bogenförmigen Begrenzung
(14) ein lediglich seitlich des Auges (17) verlaufendes,
elastisches, oberes Führungsprofil (13) anschließt,
welches nahe der Begrenzung (14) mit Vorspannung gegen
das Auge (17) anliegt und mit zunehmendem Abstand von
der bogenförmigen Begrenzung (14) zunehmenden Abstand
(b) von der die Führung (10) aufweisenden Seitenwand
(11) des Aufbewahrungsfaches (5) hat.
4. Aufbewahrungsfach nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am der
Begrenzung (14) gegenüberliegenden Ende des oberen
Führungsprofils (13) eine zur Seitenwand (11) hin
gerichtete und mit ihr verbundene Strebe (16) vorgesehen
ist.
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